DE2950981A1 - Buchse zur senkrechten montage einer mehrere stecker aufweisenden elektronischen vorrichtung - Google Patents
Buchse zur senkrechten montage einer mehrere stecker aufweisenden elektronischen vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine neue und verbesserte Buchse, um senkrecht oder unter einem Winkel elektronische Vorrichtungen,
die mehrere Stecker aufweisen, an einer gedruckten Schaltungskarte zu montieren.
Bei früheren Anwendungen von miniaturisierten Schaltungen, bei denen DIP-Elemente (dual-in-line packaged-Eleinente)
und lichtemittierende Dioden (LED) vorgesehen waren, wurden diese Einrichtungen im allgemeinen horizontal oder bündig
relativ zur gedruckten Schaltungsplatte montiert. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine kompakte Bauweise als nicht kritisch
angesehen, und es war üblich, derartige Einrichtungen derart zu montieren, daß eine horizontale Montage dadurch erfolgte,
daß Heizungszapfen in Reihen längs gegenüberliegender Kanten der Bodenflächen der Vorrichtung vorgesehen wurden. Mit der
Entwicklung komplizierterer elektronischer Bauelemente war eine größere Dichte in den Platten erforderlich, und in
einigen Fällen war es wünschenswert, elektronische Einrichtungen im allgemeinen senkrecht anzuordnen oder unter einem
Winkel relativ zu der gedruckten Schaltungsplatte. Wenn beispielsweise LED-Anzeigevorrichtungen bei Instrumentenschaltungen
verwendet werden, war es wünschenswert, die Schalttafelfläche so klein wie möglich zu halten, und die
elektronischen Schaltungen sollten an einer Platte derart montiert werden, daß sie sich senkrecht zur Ebene der Schaltungsplatte
erstrecken, wobei die Anzeigevorrichtungen derart montiert werden, daß die Anzeigefläche senkrecht zu der
gedruckten Schaltungsplatte verläuft. Bei der Verwendung im Handel befindlicher LEDs wird bekanntlich eine schmale zweite
Platte verwendet, um die lichtemittierenden Dioden zu tragen, und diese zweite Platte wird an der vorderen Kante
der Hauptschaltungsplatte angeordnet und verläuft zu dieser
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senkrecht. Um eine gut steckbare Verbindung zwischen den Schaltungsplatten zu erhalten, müssen die Platten genau
verbunden werden, und dadurch erhöhen sich die Gesamtkosten bei der Herstellung der Vorrichtung, wobei noch zusätzliche
.Kosten durch die Verwendung der zweiten Schaltungsplatte entstehen. Ein weiterer Nachteil dieser Montageart besteht
darin, daß in vielen Fällen, in denen die Gestaltung der Hauptplatte geändert v/erden muß, die zweite Platte ebenfalls
umgestaltet werden muß.
Um die Nachteile der bekannten Vorrichtung bei Mehrfachschaltungsplatten
auszuschalten, wurde eine standardisierte integrierte Schaltungsbuchse mit zwei kleinen gedruckten
Schaltungsplatten geschaffen, die an der Bodenkante einer jeden Buchse montiert waren, wobei die Schaltungsplatten
im allgemeinen die Form eines Dreiecks hatten und im Abstand voneinander durch eine isolierende Distanzstange gehalten
wurden. Die Anschlußstecker in der Standardbuchse wurde durch Löten oder Verklemmen mit den Leitungen verbunden,
die in den kleinen, dreieckförmigen gedruckten Schaltungsplatten
vorgesehen waren, und am anderen Ende der Leitungen der gedruckten Schaltungsplatten wurden zusätzliche
Stecker in der Platte angebracht, um Anschlußstecker für eine Verbindung mit der Hauptplatte herzustellen. Es ist
klar, daß die Herstellungskosten dieser zusammengebauten Standardbuchse und der beiden kleinen gedruckten Schaltungen,
sowie die Verbindung der Zapfenkontakte relativ teuer sind,
und außerdem erfordert dies Präzisionsarbeit, um einen Kurzschluß zwischen benachbarten Leitungen auszuschalten. Die
Verbindung von gedruckten Schaltungsplatten mit einer Buchse führen zu einem Aufbau, der leicht beschädigt werden kann,
wobei alle Leitungen, die an der gedruckten Schaltungsplatte vorgesehen sind, frei liegen und durch eine zufällige
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Berührung mit der Buchse während des Zusammenbaus beschädigt werden können, wobei auch noch die Gefahr einer
Verschmutzung auftritt. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, daß beim Zusammenbau, beispielsweise
beim Verlöten der Buchse mit der Hauptschaltungsplatte,
es immer möglich ist, daß Lötmittel auf die gedruckte Schaltungsplatte fließt, wodurch wiederum Kurzschlüsse
entstehen können.
Bei einer anderen Ausführungsform einer Buchse zur senkrechten
Montage einer mit mehreren Steckern versehenen elektronischen Einrichtung wird eine Standardbuchse in
Verbindung mit Anschlußsteckern verwendet, die aus starren festen Stäben mit einem Querschnitt von 0,025 Quadratzoll
bestehen, wobei diese als Wickeldraht bezeichnet werden. Diese Stäbe sind vorzugsweise goldplattierte Phos-{5horbronze,
und die Leitungen erstrecken sich von der Standardbuchse aus und sind parallel und unter einem Winkel
gegenüber dem Boden der Buchse angeordnet, um eine senkrechte Montage der LED oder eine Montage unter einem Winkel
relativ zur gedruckten Schaltungsplatte zu ermöglichen. Um die freien Enden der herausragenden Steckerstifte im
Abstand voneinander zu halten, wird üblicherweise ein mit öffnungen versehenes Distanzstück neben der Enden der Anschlußstecker
verwendet. Durch die eigene strukturelle Festigkeit der Leitung ist die Buchse strukturell stabil,
jedoch liegen die Steckeranschlüsse der Leitungen, die sich von der Buchse aus erstrecken, frei, und dies ergibt die
Probleme, die durch diese freie Lage entstehen. Die Kosten der Herstellung einer Buchse mit Wickeldrahtstecker sind
relativ hoch.
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Es ist demzufolge ein Ziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Buchse zur senkrechten Montage einer elektronischen
Vorrichtung mit mehreren Steckern zu schaffen, und insbesondere eine Buchse, bei der die gesamte Länge
einer jeden Leitung eingeschlossen ist, wodurch eine mögliche Beschädigung oder Verschmutzung durch eine freie
Lage gegenüber der Umgebung ausgeschaltet wird.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Buchse zu schaffen, die einen sehr starren Aufbau hat, um die Buchse
und die gedruckte Schaltungsplatte in leichter Weise zusammenbauen zu können und um diese Teile ebenfalls in leichter
Weise wieder auseinanderbauen zu können.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, eine Buchse zu schaffen, deren Zusammenbau billiger ist und die leichter hergestellt
werden kann, wobei Leitungen verwendet werden, die, verglichen mit den bekannten Leitungen, billiger sind.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, eine Buchse zu schaffen,
die von sich aus so gestaltet ist, daß ein Kurzschluß wähhrend des Verlötens der Buchse mit einer gedruckten Schaltungsplatte
ausgeschlossen wird.
Die vorstehenden und weiteren Ziele und Vorteile werden durch eine Buchse erreicht, die ein langgestrecktes Gehäuse
aufweist, welches mehrere parallele Kanäle hat, die sich durch dieses hindurcherstrecken, wobei dieses langgestreckte
Gehäuse mit einem im allgemeinen dreieckförmigen Gehäuse
verbunden ist, welches erste, zweite und dritte Seitenkanten aufweist. Die erste Seitenkante des dreieckförmigen
Gehäuses ist vorzugsweise in lösbarer Weise mit der Bodenoberfläche des langgestreckten Gehäuses verbunden, und
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eine entsprechende Anzahl von paralellen Kanälen erstreckt sich durch das dreieckförmige Gehäuse von der
ersten Seitenkante zur dritten Seitenkante. Die erste und zweite Seitenkante sind unter einem Winkel relativ
zueinander angeordnet, der üblicherweise in der Größenordnung von 6O oder 90 liegt, und eine entsprechende
Anzahl von Anschlüssen ist in den fluchtenden Kanälen vorgesehen. Jeder Anschluß weist einen Aufnahmeabschnitt
auf und ist neben der Oberfläche des langgestreckten Gehäuses angeordnet, wobei die Stababschnitte eines jeden
Anschlusses sich durch die fluchtenden Kanäle hindurcherstrecken und aus der dritten Oberfläche des dreieckförmigen
Gehäuses herausragen. Durch diesen Aufbau werden die Achsen der Anschlußstababschnitte unter einem Winkel
zu den Achsen der Anschlußaufnahmeabschnitte angeordnet, wobei dieser dem Winkel zwischen den ersten und zweiten
Seitenkanten des dreieckförmigen Gehäuses entspricht.
Jeder Anschluß besteht aus einem dünnen gestanzten, elektrischleitenden Material, und im zusammengebauten Zustand
wird die gesamte Länge eines jeden Anschlusses vollständig in der Buchse eingeschlossen, und dadurch wird eine Beschädigung
durch eine freie Lage oder durch eine zufällige Berührung ausgeschaltet.
Vorzugsweise besteht das dreieckförmige Gehäuse aus einem
dreieckförmigen Mittelgehäuseabschnitt und zwei gegenüberliegenden dreieckförmigen Deckeln, wobei die Kanäle durch
langgestreckte parallele Nuten gebildet werden, die entweder im Mittelkörperabschnitt ausgebildet sind oder in jedem
Deckel. Der Mittelkörperabschnitt und die Deckel werden vorzugsweise durch eine Schnappsitzverbindung miteinander
verbunden, und die Grundflächen der Deckel sind vorzugs-
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weise größer als die Grundfläche des Mittelkörpers. Bei einer Montage an einer gedruckten Schaltungsplatte
berühren demzufolge die Deckel die Platte, wobei der mittlere Körperabschnitt im Abstand von der Platte gehalten
ist. Die Abstandshalterung des mittleren Körperabschnittes erleichtert die Reinigung der Verbindung der
Anschlußstäbe mit der gedruckten Schaltungsplatte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mehrerer Buchsen,
die genäß der Erfindung ausgebildet sind und die an einer gedruckten Schaltungsplatte montiert
sind,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer Buchse gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des mittleren Abschnittes des im allgemeinen dreieckförmigen Gehäuses der
Buchse,
Fig. 3 A eine Seitenansicht des Mittelabschnittes eines im allgemeinen dreieckförmigen Gehäuses einer
anderen Ausführungsform der Buchse,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Mittelabschnittes des in Fig. 3 dargestellten Gehäuses,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Deckels des dreieckförmigen
Gehäuses der Buchse,
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Fig. 6 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 6-6 der Fig. 5,
Fig. 7 eine Zwischenstufe beim Zusammenbau der erfindungsgemäßen
Buchse
und
und
Fig. 8 eine Endansicht einer Buchse gemäß der Erfindung, die an einer gedruckten Schaltungsplatte
montiert ist.
Es sei nunmehr auf Fig. 1 Bezug genommen. Erfindungsgemäße
Buchsen 10 sind elektrisch mit den Leitungen 12 einer gedruckten Schaltungsplatte 14 verbunden montiert. Ihrerseits
niiTiiTit jede Buchse 10 eine el.4:troni sehe Vielsteckervorrichtung
16 auf, wie beispielsweise eine LED (lichtemittierende Diode) oder eine Flüssiykeitskristallanzeigevorrichtung.
Die Anzeigefläche der LED 16 ist unter einem Winkel zur
Ebene der gedruckten Schaltungskarte 14 angeordnet, der im allgemeinen orthogonal oder senkrecht ist, wobei mehrere
LED 16 durch die Buchse 10 montiert werden und durch einen Distanzstab 18 im Abstand voneinander gehalten werden. Dieser
ist an den Buchsen 10 durch eine Schnappverbindung befestigt, die Vorsprünge 20 aufweist, welche einen Teil einer jeden
Buchse 10 bilden, wobei diese Vorsprünge mit Öffnungen zusammenarbeiten,
die im Distanzstab 18 ausgebildet sind. Wie Fig. 1 zeigt, werden durch die Buchsen 10 Anzeigevorrichtungen
16 unter einem Winkel zur Ebene der gedruckten Schaltungsplatte angeordnet, und dadurch wird deren Anwendung in
Geräteschaltungen vereinfacht, und es wird Raum auf den gedruckten Schaltungsplatten eingespart.
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ORIGINAL INSPECTED
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Jede Buchse weist ein Gehäuse auf, welches ein einteiliges geformtes Bauteil aus Kunststoff ist, wie beispielsweise
glasfaserverstärktem IJylon, und mehrere
elektrischleitende Anschlüsse 22, die sich durch das Gehäuse hindurcherstrecken. Bei einer Auaführungsform
der Buchse 10, wie sie in den Fig. 2 bis 7 gezeigt ist,
kann das Gehäuse aus mehreren Teilen bestehen, die miteinander verbunden sind. Insbesondere kann, wie Fig. 2
zeigt, das Gehäuse aus einem langgestreckten rechteckigen Gehäuseabschnitt 30 bestehen, der mehrere Kanäle 32
(Fig. 7) aufweist, die die Aufnahmeteile 24 der Anschlußstecker 22 aufnehmen. Das langgestreckte rechteckige
Gehäuse 33 kann eine zweiteilige Buchsenbaugruppe sein, wie sie in der US-PS 3 732 529 beschrieben wird. Der andere
Teil des Gchäur.es umfaßt einen im allgemeinen dreieckförmigen
Gehiiuseabschnitt 34, der einen mittleren dreieckförmigen
Gehäuseteil 36 aufweist und zwei gegenüberliegende dreieckförmige Deckelabschnitte 38. Wie die Fig. 2, 3 und
zeigen, weist der dreieckfornige Mittelgehäuseabschnitt
ein erstes Paar von Vorsprüngen 40 auf, die in öffnungen in dem allgemein langgestreckten Gehäuse 30 eingreifen, um
den Mittelkörperteil 36 mit der Bodenfläche des rechteckför.nigen Gehäuseabschnittes 30 zu verbinden. An der längsten
Seite oder Hypotenuse des im allgemeinen dreieckförmigen
Gehäuses 34 sind zwei Vorsprünge 20 vorgesehen, die in entsprechende Öffnungen des Distanzstabes 18 eingreifen
können. In den gegenüberliegenden Seitenwandungen 42 des mittleren Gehäuseabschnittes 36 sind zwei Paare von Öffnungen
44 angeordnet, welche Zapfen aufnehmen, die sich von den dreieckformigen Deckelabschnitten 38 aus erstrecken,
um diese Deckelabschnitte am Mittelabschnitt des Körpers zu befestigen, wie es noch beschrieben werden soll.
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Die Fig. 5 und 6 zeigen einen dreieckförmigen Deckelteil
38, der Vorsprünge 46 aufweist, die in die Öffnungen 44 im mittleren Körperabschnitt 36 eingreifen. 'Weiterhin
weist dieser Deckelabschnitt 38 mehrere im allgemeinen parallele langgestreckte Kanäle oder Schlitze 50 aaf, die
sich im allgemeinen parallel zur Hypotenuse des Deckelabschnittes erstrecken. Die Enden der Kanäle 50, die neben
den Vorsprüngen 40 des Mittelabschnittes 34 angeordnet sind, der am Boden des rechteckigen Gehäuseabschnittes 30
montiert ist, weisen verbreiterte glockenförmige öffnungen 52 auf, um den Zusammenbau der Buchse 10 zu erleichtern,
wie es noch beschrieben werden soll. Durch den Aufbau des mittleren Körperabschnittes 36 und der Deckel 38 ergibt
sich, wenn der dreieckförnige Gehäuseabschnitt 34 zusanrnengebaut
ist, durch die 7.usr>
ivnenwirkung der glatten Seitenvände
42 mit der genuteten inneren Oberfläche eines jeden Dackels 38 ein dreieckförmiges Gehäuse, welches mehrere
parallele Kanäle aufweist, die sich durch das Gehäuse hindurcherstrecken,
und zwar in einer Richtung, die im allgemeinen parallel zur Hypotenuse des dreieckförmigen Gehäuses
verläuft. Die parallelen Kanäle in dem dreieckförmigen Gehäuse
führen während des Zusammenbaus der Buchse 10 die langgestreckten Anschlußstäbe 26 der Anschlußstecker 22 und
schließen diese ein. Im zusammengebauten Zustand der Buchse 10 halten diese Kanäle die Anschlußstäbe 26 im Abstand
voneinander und elektrisch gegeneinander isoliert. Während des Zusammenbaus erleichtern die glockenförmigen Öffnungen
52 das Führen der langgestreckten Stäbe 26 aus ihrer Anfangslage, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, wenn der rechteckige
Buchsenabschnitt 30 am dreieckförmigen Gehäuse 35 befestigt wird.
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Wie Fig. 7 zeigt, werden bei einer Zwischenstufe des Zusammenbaus der Buchse 10 die Anschlußstecker im Abstand
voneinander und parallel zueinander gehalten und werden durch die Kanäle 50 des dreieckförmigen Gehäuses
34 geführt. Es sei bemerkt, daß die Anschlüsse 22 vorzugsweise aus einem 6000stel Zoll aus einem elektrischleitenden Material hergestellt sind, beispielsweise aus
Phosphorbronze. Dies ist im Gegensatz zu bisher bekannten Buchsen zur senkrechten Montage einer Mehrstecker
elektronischen Einrichtung, wobei hier die Anschlußstecker aus starren festen Stäben mit einem Querschnitt von ungefähr
0,025 Quadratzoll bestehen und die im allgemeinen als Wickeldrahtstäbe bezeichnet werden. Die Anschlußstäbe
26 können aus einem wesentlich dünneren und billigeren Material deshalb hergestellt werden, weil die Kanäle
50 eine vollständige Umhüllung für jeden Anschluß bilden
und eine elektrische Isolation benachbarter Anschlüsse wird erreicht. Das mit Kanälen durchsetzte Gehäuse bildet
einen Träger für die Anschlußstäbe, wenn die Buchse 10 vollständig zusammengebaut ist. Während der Endstufen des
Zusammenbaus wird das im allgemeinen rechteckige Gehäuse 30 gegen die Endwand des im allgemeinen dreieckförmigen
Gehäuses 34 derart gedrückt, daß die Vorsprünge 40 mit Schnappsitz in die Öffnungen 31 im Boden des rechteckigen
Gehäuses 3O eingreifen, wobei sich zu dieser Zeit die freien Enden der Anschlußstäbe 36 aus den Kanälen 50 im dreieckförmigen
Gehäuse 34 hinauserstrecken. Als nächstes werden die Teile der Anschlußstäbe, die sich über das dreieckförmige
Gehäuse hinauserstrecken, durch Verwendung einer üblichen Zapfen- oder Steckerrichtmaschine gerichtet oder
gestreckt und dann werden sie zusätzlich auf eine gleichförmige Länge zugeschnitten.
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Fig. 8 zeigt die Montage eines Sockels 10 auf einer gedruckten Schaltungsplatte 14, und es sei bemerkt,
daß die Enden der 7\nschlußstäbe 26 sich durch öffnungen
15 in der gedruckten Schaltungsplatte 14 erstrecken und beispielsweise durch Verlötung mit den Leitungen 12 der
gedruckten Schaltungsplatte verbunden werden.
Obwohl bei der Darstellung in den Fig. 2 bis 7 die Anschlußstäbe 26 unterschiedliche Längen in Bezug auf die
Längen der parallelen Kanäle 50 im dreieckförmigen Gehäuse
34 haben, ist es klar, daß vor dem Zusammenbau alle Anschlußstäbe die gleiche Länge haben können und daß nach
dem Zusammenbau des rechteckigen Gehäuses 30 mit dem dreieckf örnigen Gehäuse 34 die Anschlußstäbe, die sich aus
dem dreieckförnigen Gehäuse herauserstrecken, gestreckt
oder gerichtet und auf eine gleichförmige Länge geschnitten
werden können. Wie Fig. 7 zoigt, ist der Aufnahmeabschnitt
24 eines jeden Anschlusses 22 innerhalb des im allgemeinen rechteckigen Gehäuses angeordnet. Es sei bemerkt, daß die
Längsachsen der Aufnahmeteile 24 der Anschlüsse 22 unter einem Winkel zur Längsachse der Enden der Stäbe 26 angeordnet
sind, die mit der gedruckten Schaltungskarte verbunden sind. Demzufolge kann die Buchse 10 eine LED od.dgl.
gegenüber der Ebene einer gedruckten Schaltungsplatte unter einem Winkel halten.
Es sei nunmehr auf Fig. 8 Bezug genommen. Die Fläche eines jeden Deckels 38 ist größer als die Fläche der Seite 42 des
im allgemeinen dreieckförmigen Mittelkörpers 36, so daß
der Mittelkörper 36 sich im Abstand von der Oberfläche der gedruckten Schaltungskarte 14 befindet. Dieser Abstand ist
mit dem Buchstaben "S" bezeichnet und ist vorgesehen, um die Reinigung von Flußmitteln und Resten der gedruckten
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Schaltungsplatte zu erleichtern, wobei sich dieser Vorgang an das Lot- oder an ein anderes Verbindungsverfahren
der Anschlußstäbe 26 an die Leitungen 12 der gedruckten Schaltungsplatte 14 anschließt.
Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel erläutert, und es ist klar, daß verschiedene Abänderungen vorgenommen werden können, die im
Rahmen der Erfindung liegen. Insbesondere können die Kanäle 50, die im dreieckförmigen Gehäuse vorgesehen sind,
dadurch gebildet werden, daß langgestreckte Kanäle im Mittelkörperteil 36 ausgebildet werden, wobei dieser Mittelkörperteil
mit ebenen inneren Oberflächen der Deckel 38 zusammenwirkt, um die Kanäle zu schließen. Das gesamte
Gehäuse der Buchse 10 kann ein einziger ForTibauteil sein, anstelle mehrere verschiedene Teile vorzusehen, wie es beim
dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Der Mittelkörperteil
34 ist in Form eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet. Dieser Mittelkörperteil kann auch irgendeine
andere Konfiguration haben, wie beispielsweise eine gleichseitiges
Dreieck, welches in Fig. 3A dargestellt ist, wobei die Elemente der Buchse 36', die der Buchse 36 in Fig.
entsprechen, die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem Strich versehen,haben. Es können auch andere Konfigurationen
vorgesehen sein, wenn es gewünscht ist, eine mit mehreren Steckern versehene elektronische Vorrichtung unter einem
speziellen Winkel relativ zur Ebene der gedruckten Schaltungskarte anzuordnen.
Es wird eine neue und verbesserte Buchse geschaffen, um eine mit mehreren Steckern versehene elektronische Einrichtung
an einer gedruckten Schaltungsplatte zu montieren. Die erfindungsgemäße Buchse ist derart konstruiert, daß
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die Anschlußstäbe vollständig in der Buchse eingeschlossen sind, mit Ausnahme der herausragenden Enden, die mit
der gedruckten Schaltungsplattenleitungen verbunden werden soll, und dadurch liegen die eingeschlossenen Anschlußstäbe
nicht frei. Durch die mit Kanälen versehene Ausbildung des Gehäuses der Huchse, wodurch die Anschlußstäbe
nicht frei liegen, wird eine starre und feste Buchse geschaffen, so daß die Buchsen leichter gehandhabt werden
können, um LED einzusetzen und herauszunehmen und um die
Buchse an einer gedruckten Schaltungsplatte zu befestigen. Dadurch, daß die Anschlußstäbe in dem Gehäuse eingeschlossen
sind, können die Anschlußstäbe aus einem dünneren und billigeren Material hergestellt werden als es bisher der
Fall war, denn bisher v;aren teure VJickeldrahtstäbe erforderlich.
Ein weiterer Vorteil des Einschließens der Anschlußstäbe
im Geliäuse der Buchse besteht darin, daß die
Anschlußstäbe nicht der Wärme beim Löten während des Zusammenbaus der Buchse mit der gedruckten Schaltung ausgesetzt
sind. Die spezielle Ausbildung des Mittelkörpers 34 und die Ausbildung, bei der die Deckel 38 in ihrer Grundfläche grosser
sind als die Seitenwände 42 des Körpers 36, führen zu einem Raum "S" unter einem Hauptabschnitt der Buchse, um
eine Reinigung zu erleichtern, die sich an die Verbindung der Buchse 10 mit der gedruckten Schaltungsplatte anschließt.
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Leerseite
Claims (19)
- Γ ι. μ: it-i:t »it ι'; ΐ>:: ι ι \. ι. ■ . < μ <": \ ιι !,κι ι;ι,Γ Λ J :··. N Γ Λ -V \\Ά Ι.Ί KDH. WOI.f r,ANG MiJM.LK-FiOWfe (PAT 1 rJTANA'ALT VfJN 1927 - 1975) DR. CAUL OHJf Fl-, ΠΙΓΜ..- C M K M. DFi Al Γ (Vf-O SCM<*>N. DIPI. -CHftM. V*' K t< N K Ιΐ HKKTKL, DIPL. t'H YS.D/Gei.-A 2 576ARIKS ELECTRONICS, INC., Frenchtown, New Jersey 08825 / VSTARuchse zur senkrecht.on !'nntage <-iner η ehr ore Stecker, sufvei r.c-nci-in olektro- nische VorriehtungP ;\ t ο nt γ- η s pr ii c n_e( 1 ., Buchse zur senkrechten .Montane einer mehrere Stecker aufweisenden elektronischen Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Gehäuse, welches mehrere parallele Kanäle aufweist, die sich durch dieses hindurch erstrecken, ein im allgeneinen dreieckförmiges Gehäuse, welches erste, zweite und dritte Seitenkanten aufweist, wobei dieses dreieckförmige Gehäuse eine entsprechende Anzahl von parallelen Kanälen aufweist, die sich durch dieses hindurch von der ersten Seitenkante zur zweiten Seitenkante hin erstrecken, wobei das dreieckförmige Gehäuse mit dem langgestreckten Ge-030030/0596S MÜNCHEN 86. SItBERTSTR. 4 ■ POB 860720 KABEL: MUEBOPAT ■ TEL. (0 89) 47 40 OS ■ TELECOPIER XEROX 400 · TELEX 5-24 28SORIGINAL INSPECTEDhause entlang der ersten Seitenkante derart verbunden ist, d<iß die Anzahl der Kanäle im langgestreckten Gehäuse ;iiit der entsprechenden Anzahl von Kanälen im dreieck for η igen Gehäuse fluchtet/ eine entsprechende Anzahl von Anschlössen, von denen jeuer in einem fluchtenden Kanal anjeorinet ist, uobni jeder Anschluß einen Stababschnitt aufweist/ der sich von der Seitenkante des dreieck form ig l-η Gehrij^es aus erstreckt und einen Behälterabschnitt, der in einem der Kanäle im langgestreckten Gehäuse angeordnet ist, um einen Stecker der mit mehreren Steckern versehenen elektronischen Vorrichtung aufzunehmen, wobei die Achse der Anschlußstäbe unter einem Winkel zur Achse der Anschlußaufnahnnabschnltte verläuft.
- 2. Piich.se ι %·:η ."nspuch 1, dadurch <y ■':■ nnxei >;hne.t, daß die i.-r:;i. -η ί...\Δ z::^i'.^n S» j L· n' .iiitc-n des im a 1 lcju ie i rien droii.-ckf "■) η igen Cr-h'ius^s urJ-cr einem V.'i nkol von 60 zueinander .inj<;-o?'dnet sind.
- 3. Rüchse nach Anspruch 1, d 'durch gc-kennroi chnot, daß die erste und zweite Seitenkante des im allgencinen dreieckförmigen Geh"uses unter einem rechton Winkel zueinander angeordnet sind.
- 4. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das : dreieckförmige Gehäuse Vorsprünge aufv:eist, die sich von der ersten Seitenkante aus erstrecken und daß die gegenüberliegende Oberfläche des langgestreckten Gehäuses Öffnungen aufweist, um diese Vorsprünge aufzunehmen., da-nit das dreieckför.mige Gehäuse mit dem langgestreckten Gehäuse verbunden werden kann.030030/0596BAD ORIGINAL
- 5. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet / daß jeder Kanal in dom im allgemeinen dreieckf önni.gon Gehäuse eine verbreiterte Öffnung an der ersten Seitenkante des dreieckförni'jen Gehäuses aufweist.
- 6. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorspringe an der dritten Seitenkante des im allgemeinen dreieckförmigen Gehäuses vorgesehen sind, die in einen Distanzstab eingreifen, um die Buch.se im Abstand von einer benachbarten 3uchse zu halten.
- 7. Buchse nach 7\nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dreieck förinige Gehäuse einen im allgemeinen dreieckförmijnn ''iittlorcn Körper.Tbschnitt aufweist, der mit zwei negeniibf?r.lir''jt--rnden dreiockfönigc-n Deckeln verbunden ist, daß jc-lcr Dcicl.el parallele Schlitze auf der inneren Oberfläche aufweist, un mit dem mittleren Körperabschnitt die parallelen Kanäle in dem clreieckföl iiigen Gehäuse zu bilden.
- 8. BucJise nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Körperabschnitt mit den gegenüberliegenden Deckeln durch eine Schnappsitzverbindung verbunden ist.
- 9. Buchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dreieckförmige Gehäuse eine im allgemeinen dreieckförmigen mittleren Körperabschnitt aufweist, der mit zwei gegeniiberliegenden Deckeln, die dreieckförmig sind, verbanden ist, wobei die gegenüberliegenden Seiten des mittleren Körperabschnittes parallele Hüten aufweisen, die sich in diesem erstrecken, um mit den Deckeln die parallelen Kanäle zu bilden.03 0 030/059 fiCOPY '^ORIGINAL INSPECTED'A·/'·'VlF'O CiAH
- 10. Buchse nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der gegenüberliegenden dreieckförmigen Deckel eine größere Grundfläche hat als der mittlere Körperabschnitt, so daß, wenn die Buchse auf einer gedruckten Schaltungsplatte montiert ist, der mittlere Körperabschnitt sich im Abstand von dieser Platte befindet.
- 11. Buchse zur Aufnahme eines mehrere Stecker aufweisenden Elektronikgehäuses, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, welches Kantenoberflächen aufweist und mehrere im Abstand voneinander angeordnete Kanäle, die sich durch dieses Gehäuse von einer ersten Kantenoberfläche zu einer zweiten Kantenoberfläche hin erstrecken, wobei die erste und zweite Kantenoberfläche unter einem Winkel zueinander angeordnet sind, und eine entsprechende Anzahl von Anschlüssen, die in dem Gehäuse angeordnet sind, wobei sich jeder durch einen Kanal in dem Gehäuse erstreckt und wobei jeder Anschlußstecker einen Stababschnitt aufweist, der in einem der Kanäle angeordnet ist und sich von der ersten Kantenoberfläche aus erstreckt und wobei ein Aufnahmeabschnitt in einem der Kanäle neben der zweiten Kante angeordnet ist, um einen Stecker des mit mehreren Steckern versehenen Gehäuses aufzunehmen, wobei die Achsen der Ausgangsanschlußstäbe unter einem Winkel zu den Achsen der Anschlußaufnahmeabschnitte verlaufen.
- 12. Buchse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kantenoberfläche unter ein
Kantenoberfläche angeordnet ist.erste Kantenoberfläche unter einem Winkel von 60 zur zweiten - 13. Buchse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Oberfläche unter einem rechten Winkel zur zweiten Kantenoberfläche angeordnet ist.030030/059G- 5 ORIGINAL INSPECTED
- 14. Buchse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse aus einem elektrischleitenden Material mit 6OOOstel Zoll ausgebildet sind.
- 15. Buchse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrischleitende Material Phosphorbronze ist.
- 16. Buchse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse Vorsprünge aufweist, die in eine Distanzstange eingreifen können, um die Buchse in einer festen Lage relativ zu benachbarten Buchsen zu halten.
- 17. Buchse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoffmaterial hergestellt ist.
- 18. Buchse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus glasfaserverstärktem Nylon hergestellt ist.
- 19. Buchse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der ersten Kantenoberfläche des Gehäuses eingeschnitten ist, und zwar derart, daß, wenn die Buchse an einer gedruckten Schaltungskarte montiert ist, der eingeschnittene Abschnitt sich im Abstand von der gedruckten Schaltungskarte befindet, um eine Reinigung der Baugruppe zu vereinfachen.030030/0596
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