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Die Erfindung betrifft eine Versagenskontrollvorrichtung
eines Wasserzulaufsystems eines elektrischen Haushaltsgeräts nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
DE 34 25 589 A1 ist eine Sicherheitseinrichtung
für ein
wasserführendes
Haushaltsgerät
bekannt, das über
einen von einem Leckwasserschlauch umgebenen Zulaufschlauch versorgt
wird, an dessen Anfang ein Zulaufventil angeordnet ist, wobei der
Leckwasserraum des Leckwasserschlauchs mit einer Überwachungseinrichtung
für das
Flüssigkeitsniveau
in dem Haushaltsgerät
verbunden ist, wobei durch die Überwachungseinrichtung
das Zulaufventil schließbar
ist.
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Aus
DE 34 30 639 A1 ist eine Sicherheitseinrichtung
für ein
wasserführendes
Haushaltsgerät
bekannt, die zwei steuerbare, in Serie geschaltete Ventile umfaßt, die
in Abhängigkeit
vom Wasserstand in einem Wasserbehälter bzw. in einer Auffangwanne betätigbar sind,
um den Wasserzufluß zu
dem Wasserbehälter
sowie eine an diesen angeschlossenen Entleerungspumpe zu steuern.
Ein Schutz wird jedoch bei entsprechendem Ventilausfall nicht mehr gewährleistet.
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Aus
DE 36 04 673 A1 ist eine Sicherheitsvorrichtung
in Bezug auf Wasserschäden
bei Geschirrspülmaschinen
bekannt, deren Zulaufschlauch zwei steuerbare, in Serie geschaltete
Ventile vorgeschaltet sind. Das erste hiervon wird geschlossen,
wenn der Wasserstand in der Geschirrspülmaschine ein vorgegebenes
Niveau erreicht. Das weitere druckabhängig betätigbare Ventil schließt bei Versagen
des ersteren infolge entsprechendem Druckanstieg in einem Hüllschlauch
des Zulaufschlauchs, um den Zulaufschlauch vom Versorgungsnetz abzutrennen.
Ein Schutz wird jedoch auch hier bei entsprechendem Ventilausfall
nicht mehr gewährleistet.
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Aus
DE 81 10 573 U1 ist eine Sicherheitseinrichtung
für ein
wasserführendes
Haushaltsgerät
bekannt, die ein in Serie mit einem Zulaufventil geschaltetes Absperrventil
aufweist, das durch einen druckdosenbetätigten Magneten betätigbar ist,
wobei die Druckdose mit einem Schwimmer für das Flüssigkeitsniveau in dem Haushaltsgerät gekoppelt
ist. Ein Schutz wird jedoch auch hier bei entsprechendem Ventilausfall
nicht mehr gewährleistet.
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Aus
DE 34 25 589 A1 ist eine Sicherheitseinrichtung
für ein
wasserführendes
Haushaltsgerät
bekannt, die über
einen von einem Leckwasserschlauch umgebenen Zulaufschlauch versorgt
wird, an dessen Anfang ein Zulaufventil angeordnet ist, wobei der
Leckwasserraum des Leckwasserschlauchs mit einer Überwachungseinrichtung
für das
Flüssigkeitsniveau
in dem Haushaltsgerät
verbunden ist, wobei durch die Überwachungseinrichtung
das Zulaufventil schließbar
ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Versagenskontrollvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 zu schaffen, die es ermöglicht,
zusätzlich
die Funktionsfähigkeit
der Ventile zu kontrollieren.
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Diese Aufgabe wird durch eine Versagenskontrollvorrichtung
entsprechend der Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand
der in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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1 zeigt
ein Blockschema einer Versagenskontrollvorrichtung eines Wasserzulaufsystems einer
Waschmaschine.
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2 zeigt
ein Blockschema einer ersten Variante der Vorrichtung nach 1.
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3 zeigt
ein Blockschema einer zweiten Variante der Vorrichtung nach
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1.
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4 zeigt
ein Blockschema einer weiteren Versagenskontrollvorrichtung eines
Wasserzulaufsystems einer Waschmaschine.
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5 zeigt
ein Blockschema einer ersten Variante der Vorrichtung nach
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4.
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6 zeigt
ein Blockschema einer zweiten Variante der Vorrichtung nach
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4.
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7 zeigt
ein Blockschema einer dritten Variante der Vorrichtung nach
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4.
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8 zeigt
ein Blockschema einer vierten Variante der Vorrichtung nach
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4.
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9 zeigt
in schematischer Weise einen mit der Vorrichtung nach 1 versehenen Geschirrspüler.
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10 zeigt
schematisch eine Waschmaschine, versehen mit der Vorrichtung nach 2.
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11 zeigt
im Schnitt und in vergrößertem Maßstab eine
Einzelheit der Vorrichtung nach 10.
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In 1 ist
eine Versageskontrollvorrichtung 1 eines Wasserzulaufsystems 2 eines
Geschirrspülers 4 (der
schematisch dargestellt ist) wiedergegeben.
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Im einzelnen umfaßt das Wasserzulaufsystem 2 eine
Zulaufleitung 6, deren Einlaß mit dem entsprechenden Auslaß einer
unter Druck stehenden Wasserquelle 7 verbunden ist (beispielsweise
dem Hahn eines Haushaltswassernetzes) und die mit dem Einlaß 4a der
Hydraulikspeisung des Geschirrspülers 4 verbunden
ist, sowie ein Absperrmittel 10, das in der Leitung 6 vorgesehen
ist.
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Das Absperrmittel 10 umfaßt zwei
Elektroventile 11 und 12 (vom normalerweise geschlossenen
Typ), die in Kaskade in der Leitung 6 angeordnet sind und
von einer elektromechanischen Steuereinheit 14 des Geschirrspülers 4 betätigt werden,
welche die Sequenz von Öffnungsphasen/Schließphasen
der Elektroventile 11 und 12 steuert.
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Die Steuereinheit 14 steuert
ferner die Sequenz der Operationen, die im Geschirrspüler 4 ablaufen
und ist mit einer manuellen Steuervorrichtung 14n (beispielsweise
einem außerhalb
des Geschirrspülers
angeordneten Drehknopf) versehen, mittels welcher das Waschprogramm
gewählt
und geändert werden
kann, das in dem Geschirrspüler
ausgeführt wird
unter Veränderung
der Sequenz der Arbeitsgänge,
welche im Innern des Geschirrspülers
ablaufen, und der Sequenz der Phasen des Öffnens und Schließens der
Elektroventile 11 und 12.
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Der Geschirrspüler 4 ist im Innern
mit einer ersten Leitung 15 versehen, die sich vom Einlaß 4a zu
einem Einlaß einer
Strömungsunterbrechungsvorrichtung 17 erstreckt,
die einen Auslaß aufweist,
der mit einer Leitung 18 kommuniziert, welche in eine Waschwanne 20 des
Geschirrspülers 4 mündet, wobei
das Wasser über
einen Kalkentferner 21 fließen muß (der schematisch angedeutet
ist).
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Die Vorrichtung 1 umfaßt ein Reservoir 24, das
mit der Leitung 15 über
eine Abzweigung 26 (beispielsweise ein Rohr) verbunden
ist, welche sich von einem in der Leitung 15 vorgesehenen
Ventil 30 erstreckt, das durch ein pneumatisches System
(nicht dargestellt) gesteuert von einer Ansaugpumpe 35 über den
hydraulischen Ablauf des Geschirrspülers betätigt wird.
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Die Vorrichtung 1 umfaßt ferner
einen Niveau-Sensor 33 (beispielsweise einen Mikroschalter mit
einem Schwimmer), zugeordnet dem Reservoir 24 und betätigbar unter
Erzeugung eines Fehlfunktionssignals der Absperrvorrichtung 10,
wenn das Niveau des im Reservoir 24 enthaltenen Fluids
einen Schwellenwert übersteigt.
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Im Betrieb steuert die Steuereinheit 14 die Schaltung
der Ventile 11 und 12 und die Betätigung der
Ansaugpumpe 35 entsprechend einer programmierten Phase
und entsprechend einem vorbestimmten Waschprogramm, das manuell
mittels des Knopfes 14n eingestellt wird.
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Diese Programme umfassen im allgemeinen mindestens
eine Wasserzulaufphase, bei der die gleichzeitige Öffnung des
Einlasses der Elektroventile 11, 12 erfolgt, sowie
mindestens eine Schließphase
(beispielsweise eine Phase des Wasserablaufs aus dem Geschirrspüler 4 oder
eine Waschphase), in welcher der Zulauf über die Elektroventile 11, 12 unter
Unterbrechung der Wassereinspeisung in den Geschirrspüler 4 geschlossen
gehalten wird.
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Die Vorrichtung 1 kontrolliert
das Verhalten der beiden Elektroventile 11, 12 wenn
sie geschlossen sind.
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Im einzelnen steuert während einer
ersten Schließphase
des Geschirrspülers 4 die
Einheit 14 das Öffnen
des Ventils 30 (über
die Betätigung
der Ansaugpumpe 35) und das Öffnen des einen der Ventile
(beispielsweise des Ventils 11), während gleichzeitig das andere
Ventil geschlossenen gehalten wird (beispielsweise das Ventil 12).
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Unter diesen Bedingungen fließt, wenn
das geschlossen gehaltene Ventil 12 nicht defekt ist, kein Wasser über die
Leitung 6, und deshalb wird die Leitung 26 nicht
gespeist.
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Wenn hingegen das geschlossen gehaltene Ventil 12 defekt
ist und sich nicht schließt,
strömt
das gesamte Wasser über
die Leitungen 15 und 26, welche das Reservoir 24 speisen.
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Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24 enthaltenen
Wassers einen Schwellenwert übersteigt,
wird der Mikroschalter 33 betätigt, welcher die Fehlfunktion
eines der Elektroventile 11, 12 signalisiert,
beispielsweise über
das Aufleuchten einer Warnlampe 36.
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Der Mikroschalter 33 kann
ferner dazu verwendet werden, die elektrische Speisung des Geschirrspülers 4 zu
unterbrechen.
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Während
einer zweiten Schließphase
steuert die Steuereinheit 14 das Öffnen des Elektroventils der
Vorrichtung 10, das vorher geschlossen gehalten worden
war (beispielsweise das Ventil 12) und hält das Ventil
geschlossen, welches vorher geöffnet
gehalten worden war (beispielsweise das Ventil 11) während des
gleichzeitigen Öffnens
des Ventils 30.
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Wenn unter diesen Bedingungen das
Ventil 11, das geschlossen gehalten wird, nicht defekt
ist, wird kein Wasser über
Leitung 6 fließen,
und damit wird die Leitung 26 nicht gespeist. Wenn hingegen das
geschlossen gehaltene Ventil 11 defekt ist und sich nicht
schließt,
fließt
das gesamte Wasser über Leitung 15 und 26,
wodurch das Reservoir 24 gespeist wird.
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Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24 enthaltenen
Wassers den Schwellenwert übersteigt, wird
der Sensor 33 betätigt,
welcher die Fehlfunktion eines der Elektroventile 11, 12 signalisiert.
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Während
der Wasserzulaufphasen zu der Waschwanne 20 des Geschirrspülers 4 wird
das Ventil 30 dauernd geschlossen gehalten derart, daß das Reservoir 24 nicht
gespeist werden und kein irrtümliches
Fehlfunktionssignal erzeugen kann.
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Die Vorrichtung 1a, die
in 2 dargestellt ist,
unterscheidet sich von der vorbeschriebenen Vorrichtung 1 insofern,
daß sie
mit einer Absperrvorrichtung 10a versehen ist, die ein
mechanisches Ventil 11a und ein Elektroventil 12a umfaßt, die
in Kaskade in die Leitung 6 geschaltet sind.
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Im einzelnen wird das Elektroventil 12a direkt von
der Steuereinheit 14 betätigt, während das mechanische Ventil 11a von
einer Luftfallenvorrichtung 39 (im Detail in 10 dargestellt) und über die
Ansaugpumpe 35 betätigt
wird, die ihrerseits von der Steuereinheit 14 gesteuert
wird.
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Die Funktionsweise der Vorrichtung 1a ist analog
der der Vorrichtung 1, indem während
einer ersten Schließphase
des Geschirrspülers 4 die
Einheit 1 das Öffnen
des Ventils 30 steuert und das Öffnen eines der Ventile 11a, 12a (beispielsweise
des Ventils 11a) und das andere Ventil geschlossen hält (beispielsweise
das Elektroventil 12a).
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Wenn unter diesen Bedingungen das
Ventil 12a, das geschlossen gehalten wird, nicht defekt
ist, fließt
kein Wasser über
Leitung 6, 15 und infolgedessen wird die Leitung 26 nicht
gespeist.
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Wenn hingegen das Ventil 12a,
das geschlossen gehalten wird, defekt ist und sich nicht schließt, strömt das gesamte
Wasser über
Leitung 6 und Leitung 26, welche das Reservoir 24 speist.
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Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24 enthaltenen
Wassers den Schwellenpegel übersteigt, wird
der Sensor 33 betätigt,
welcher die Fehlfunktion eines der Ventile 11a, 12a signalisiert.
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Während
einer zweiten Schließphase
steuert die Einheit 14 das Schließen des Ventils der Vorrichtung 10a,
das vorher offen gehalten worden war (beispielsweise das Ventil 11a)
und das Öffnen
des Ventils, das vorher geschlossen gehalten worden war (beispielsweise
das Ventil 12a), während
gleichzeitig das Ventil 30 geöffnet wird.
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Um die oben beschriebenen Arbeitsgänge auszuführen, ist
das Ventil 30 ein elektrisches Ventil und wird direkt von
der Einheit 14 gesteuert.
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Wenn unter diesen Bedingungen das
Ventil 11a, das geschlossen gehalten wird, nicht defekt
ist, fließt
kein Wasser über
Leitung 6, und infolgedessen bleibt die Leitung 26 ungespeist.
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Wenn hingegen das geschlossen gehaltene Ventil 11a defekt
ist und sich nicht schließt,
strömt das
gesamte Wasser über
Leitung 6 und über
Leitung 26, welche das Reservoir 24 speist. Wenn
der Spiegel des in dem Reservoir 24 enthaltenen Wassers den
Schwellenpegel übersteigt,
wird der Sensor 33 betätigt,
welcher die Fehlfunktion eines der Elektroventile 11a, 12a signalisiert.
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Während
der Phase der Wassereinspeisung wird das Ventil 30 dauernd
geschlossen gehalten derart, daß das
Reservoir 24 nicht gespeist werden kann und kein irrtümliches
Signal einer Fehlfunktionsanzeige erzeugen kann.
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Die Vorrichtung 1b, dargestellt
ist 3, unterscheidet
sich von der Vorrichtung 1 und der vorstehend beschriebenen
insofern, daß eine
Absperrvorrichtung 10b vorgesehen ist, die ausschließlich ein Elektroventil 11b umfaßt, das
in der Leitung 6 angeordnet ist und durch die Einheit 14 betätigt wird.
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Die Funktion der Vorrichtung 1b ist
insofern der der Vorrichtung 1, 1a, die vorstehend
beschrieben wurden, ähnlich,
als während
der ersten Schließphase, die
an dem Geschirrspüler 4 eintritt,
die Öffnung
des Ventils 30 gesteuert und gleichzeitig das Ventil 11b geschlossen
wird.
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Wenn unter diesen Bedingungen das
in Schließposition
betätigte
Ventil 11b nicht defekt ist, strömt kein Wasser längs der
Leitung 6, und die Leitung 26 wird nicht gespeist.
Wenn hingegen das in Schließposition
betätigte
Ventil 11b sich nicht schließt, strömt das gesamte Wasser aus Leitung 6 in Leitung 26,
welche das Reservoir 24 speist. Wenn der Pegel des in dem
Reservoir 24 enthaltenen Wassers den Schwellenpegel übersteigt,
wird der Sensor 33 betätigt,
der die Fehlfunktion des Ventils 11b signalisiert.
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In 4 ist
mit 1c in seiner Gesamtheit eine Versagenskontrollvorrichtung
eines Wasserzulaufsystems 2c einer Waschmaschine 44 (schematisch dargestellt)
bezeichnet.
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Im einzelnen umfaßt das Wasserzulaufsystem 2c eine
Zuleitung 6c, deren Einlaß bzw. Auslaß mit einer
Druckwasserquelle 7c (beispielsweise einem Hahn eines häuslichen
Wasserleitungsnetzes) bzw. mit einem Einlaß 44a für die Hydraulikeinspeisung
der Waschmaschine 44 verbunden sind, und eine Absperrvorrichtung 10c,
die in der Leitung 6c angeordnet ist.
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Die Waschmaschine 44 ist
in ihrem Innern mit einer Leitung 45 versehen, die sich
von dem Einlaß 44a erstreckt
und sich dann in drei Leitungen 47, 48, 49 verzweigt,
von denen jede in einer entsprechenden Schale 47a, 48a, 49a endet,
welche dazu bestimmt sind, ein pulverförmiges und/oder flüssiges Waschmittel
aufzunehmen, und sich in einem Behälter 51 befinden,
der mit einer unteren (Öffnung 51a versehen
ist, die mit einer Waschwanne (nicht dargestellt) der Waschmaschine 44 in
Verbindung steht.
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Die Waschmaschine 44 ist
ferner mit drei Elektroventilen 47c, 48c, 49c versehen,
von denen jedes in einer entsprechenden Leitung 47, 48 bzw. 49 angeordnet
ist und durch eine elektromechanische Steuereinheit 54c bekannter
Bauart betätigt
wird, welche nacheinander die Funktionsphasen der Waschmaschine 44 steuert.
Die Einheit 54c ist mit einer Handbetätigungseinrichtung 54n versehen
(beispielsweise einem Drehknopf, der außerhalb der Waschmaschine angeordnet
ist), mittels welcher ein vorbestimmtes Waschprogramm eingegeben
werden kann, das in seiner Sequenz der Arbeitsgänge, welche im Innern der Waschmaschine 44 ablaufen,
variierbar ist.
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Die Absperrvorrichtung 10c umfaßt ein Elektroventil 55,
das in der Leitung 6c angeordnet ist und von der Einheit 54c betätigt wird.
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Die Vorrichtung 1c umfaßt ein Ventil 30c,
das mit seinem Einlaß mit
den Leitungen 47, 48, 49 stromab der
Elektroventile 47c, 48c bzw. 49c verbunden
ist und dessen Auslaß mit
einer Leitung 26c kommuniziert, die in einem Reservoir 24c mündet.
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Die Vorrichtung 1c umfaßt ferner
einen Pegelsensor 33c, der zweckmäßigerweise von einem Mikroschalter
mit Schwimmer gebildet wird, an das Reservoir 24c angeschlossen
und dazu bestimmt ist, am Ausgang ein Fehlfunktionssignal zu erzeugen, wenn
der Pegel des im Reservoir 24 enthaltenen Fluids einen
Schwellenwert übersteigt.
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Im Betrieb steuert die elektromagnetische Steuereinheit 54c die
Umschaltung der Ventile 55 und 47c, 48c, 49c gemäß einer
Phasenabfolge, die vorher entsprechend einem Waschprogramm vorgegeben
wird, das manuell eingestellt wird.
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Diese Programme umfassen im allgemeinen zumindest
eine Phase der Wasserzufuhr, in der das gleichzeitige Schließen des
Elektroventils 55 und mindestens eines der Elektroventile 47c, 48c, 49c bewirkt
wird.
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Diese Programme umfassen ferner zumindest
eine Schließphase,
beispielsweise eine Phase des Wasseraustrags aus der Waschmaschine 44,
in welcher die Zufuhr von Wasser in den Behälter 51 unterbrochen
wird, wobei das Elektroventil 55 und die Elektroventile 47c, 48c, 49c geschlossen
gehalten werden.
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Während
einer ersten Schließphase,
in der das Ventil 55 geschlossen gehalten wird, steuert
die Einheit 54e das Öffnen
des Ventils 30c (in analoger Weise zu der des Ventils 30 über eine
Entleerungspumpe aus der Waschmaschine 62) und das Öffnen der
Elektroventile 47c, 48c, 49c.
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Wenn unter diesen Bedingungen das
in die Schließposition
aktivierte Ventil 55 nicht defekt ist, fließt kein
Wasser über
Leitung 6c, und infolgedessen werden die Leitungen 47, 48 und 49 nicht
gespeist.
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Wenn hingegen das Ventil 55 der
Vorrichtung 10c, das in die Schließposition bewegt worden ist, sich
nicht schließt,
strömt
das gesamte Wasser aus Leitung 6c und den Leitungen 47, 48 und 49,
wodurch über
die Leitung 26c das Reservoir 24c gespeist wird.
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Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24c enthaltenen
Wassers den Schwellenpegel übersteigt, wird
der Sensor 33c betätigt,
der die Fehlfunktion des Wasserzufuhrsystems 2c signalisiert.
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Bei einem anderen Schließen der
Elektroventile 47c, 48c, 49c (beispielsweise
einer Entleerungsphase) steuert die Einheit 54c das Öffnen des Ventils 55 und
das Öffnen
des Ventils 30.
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Wenn unter diesen Bedingungen alle
Ventile 47c, 48c, 49c in die Schließposition
betätigt
nicht beschädigt
sind, wird das Ventil 30c nicht gespeist und kein Wasser
kann über
Leitung 26c fließen,
während dann,
wenn wenigstens eines der Ventile 47c, 48c, 49c nicht
ganz geschlossen ist, Wasser durch die Leitung 26c dem
Reservoir 24c zuströmt.
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Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24c enthaltenen
Wassers den Schwellenwert übersteigt, wird
der Sensor 33c betätigt,
welcher die Fehlfunktion des Wasserzulaufsystems 2c signalisiert.
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Während
der Dauer des Wasserzulaufs wird das Ventil 30c ständig geschlossen
gehalten derart, daß das
Reservoir 24c nicht fehlerhaft gespeist werden und kein
Fehlfunktionssignal erzeugen kann.
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Die in 5 dargestellte
Vorrichtung 1d unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 1c insofern,
als sie mit einer Absperrvorrichtung 10d versehen ist,
welche ein mechanisches Ventil 55d, das normalerweise offen
ist, anstelle des Elektroventils 55 umfaßt.
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Genauer gesagt wird das Ventil 55d von
einem pneumatischen System 60 vom Typ einer Luftfalle (schematisch
dargestellt) und von einer Ansaug- und Wasseraustragvorrichtung 62,
gesteuert von der Einheit 54c betätigt.
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Im Betrieb steuert während einer
ersten Schließphase,
in welcher das Ventil 55d geschlossen gehalten wird, die
Einheit 54c das Öffnen
des Ventils 30c (das in diesem Falle elektrisch von der
Einheit 54c betätigt
wird) und das Öffnen
der Elektroventile 47c, 48c, 49c.
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Wenn unter diesen Bedingungen das
Ventil 55d, das in die Schließposition gesteuert ist, nicht
beschädigt
ist, fließt
kein Wasser über
Leitung 6c, und infolgedessen werden die Leitungen 47, 48 und 49 nicht
gespeist.
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Wenn dagegen das Ventil 55d der
Vorrichtung 10d, das in die Schließposition betätigt worden ist,
sich nicht vollständig
schließt,
strömt
Wasser über Leitung 6c und
die Leitungen 47, 48 und 49, welche über Leitung 26c das
Reservoir 24c speisen.
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Wenn der Pegel des Wassers, enthalten
im Reservoir 24c, den Schwellenpegel übersteigt, wird der Sensor 33c betätigt, welcher
die Fehlfunktion des Wasserzulaufsystems 2c signalisiert.
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Bei einem weiteren Schließen der
Elektroventile 47c, 48c, 49c (beispielsweise
einer Wasseraustragphase), steuert die Einheit 54c das Öffnen des
Ventils 55d und das Öffnen
des Ventils 30.
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Wenn unter diesen Bedingungen alle
Ventile 47c, 48c, 49c, die in die Schließposition
betätigt
worden sind, nicht beschädigt
sind, wird das Ventil 30c nicht gespeist, und kein Wasser
kann über
Leitung 26c fließen,
während
dann, wenn wenigstens eines der Ventile 47c, 48c, 49c nicht
vollständig
schließt, Wasser über Leitung 26c dem
Reservoir 24c zuströmt.
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Wenn der Pegel des Wassers, enthalten
im Reservoir 24c, den Schwellenpegel übersteigt, wird der Sensor 33c betätigt, welcher
die Fehlfunktion des Wasserzufuhrsystems 2c signalisiert.
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Während
der Phasen der Einspeisung von Wasser wird das Ventil 30c ständig geschlossen
gehalten derart, daß das
Reservoir 24c nicht irrümlich gespeist
werden und nicht eine Fehlfunktionssignalisierung erzeugen kann.
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Die in 6 dargestellte
Kontrollvorrichtung unterscheidet sich von den Vorrichtungen 1c und 1d, die
vorstehend beschrieben wurden, insofern, daß keine Absperrvorrichtung 10d in
der Leitung 6c vorgesehen ist.
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Im Betrieb steuert während einer
ersten Schließphase
die Einheit 54c das Schließen der Elektroventile 47c, 48c, 49c und
das Öffnen
des Ventils 30c.
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Wenn unter diesen Bedingungen alle
Ventile 47c, 48c, 49c, die geschlossen
sind, nicht beschädigt sind,
fließt
kein Wasser über
Leitung 26c, während dann,
wenn wenigstens eines der Ventile 47c, 48c, 49c nicht
vollständig
schließt,
Wasser über
Leitung 26c dem Reservoir 24c zuströmt.
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Wenn der Pegel des Wassers, enthalten
in dem Reservoir 24c, den Schwellenpegel übersteigt, wird
der Sensor 33c betätigt,
welcher die Fehlfunktion des Wasserzufuhrsystems signalisiert.
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Während
der Phasen der Einspeisung von Wasser wird das Ventil 30c konstant
geschlossen gehalten derart, daß das
Reservoir 24c nicht irrtümlich gespeist werden und keine
Fehlfunktionssignalisierung erzeugen kann.
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In 7 ist
mit 1f insgesamt eine Versagenskontrollvorrichtung eines
Wasserzufuhrsystems 2f einer Waschmaschine 44 (schematisch
dargestellt) bezeichnet.
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Das Wasserzulaufsystem 2f umfaßt im einzelnen
eine Zulaufleitung 6f, deren Einlaß mit dem Auslaß einer
unter Druck stehenden Wasserquelle 7f (beispielsweise einem
Hahn eines Wasserleitungsnetzes) und mit dem Einlaß 44f der
Waschmaschine 44 verbunden ist, sowie eine Absperrvorrichtung 10f, die
in der Leitung 6f angeordnet ist.
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Die Waschmaschine 44 ist
in ihrem Innern mit einer Leitung 70 versehen, die sich
vom Einlaß 44f zu
einem Einlaß 72i einer
umlaufenden Auswahlvorrichtung 72 erstreckt, versehen mit
zwei oder mehr (beispielsweise vier) Auslässen, die entsprechend der
Winkelposition auswählbar
sind, welche ein drehbares Element 72a des Selektors 72 relativ zu
einem Außengehäuse 72b einnimmt.
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Die Selektorvorrichtung 72 weist
im einzelnen drei Bedienungsauslässe 72s auf,
die über
entsprechende Leitungen 47f, 48f, 49f mit
einer entsprechenden Waschmittelschale 47g, 48g bzw. 49g verbunden
sind, welche sich in einem Behälter 57f befinden,
der mit einem unteren Auslaß 51g versehen
ist, welcher mit einer Waschwanne (nicht dargestellt) der Waschmaschine 44 kommuniziert.
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Die drehbare Selektorvorrichtung 72 weist ferner
einen vierten Auslaß 72r auf,
der über
eine Leitung 26f mit einem Reservoir 24f in Verbindung
steht, versehen mit einem Pegelsensor 33f, der mit einem Mikroschalter
versehen und mit dem Reservoir 24f zum Erzeugen eines Fehlfunktionssignals
am Ausgang gekoppelt ist, wenn der Pegel des in dem Reservoir 24f enthaltenen
Fluids einen Schwellenwert übersteigt.
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Die Absperrvorrichtung 10f umfaßt zwei Elektroventile 76, 77,
die in der Leitung 6f angeordnet sind.
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Die Waschmaschine 44 ist
mit einer elektromechanischen Steuereinheit 54f bekannter
Bauart ausgestattet, welche mit den Elektroventilen 76, 77 und
einem Aktuator verbunden ist, beispielsweise einem Schrittmotor
(nicht dargestellt), welcher die Selektorvorrichtung 72 betätigt.
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Die Einheit 54f ist mit
einer manuellen Eingabevorrichtung 54n' versehen (beispielsweise einem Drehknopf,
der außerhalb
der Waschmaschine angeordnet ist), über welchen das in der Abfolge
der Arbeitsgänge
innerhalb der Waschmaschine 44 variable Waschprogramm eingestellt
und modifiziert werden kann.
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Im Betrieb steuert die elektromechanische Steuereinheit 54f das
Schalten der Ventile 76, 77 und der Selektorvorrichtung 72 gemäß einer
Phasenfolge, die vorher auf der Grundlage eines manuell vorgegebenen
Waschprogramms definiert wird.
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Diese Programme umfassen im allgemeinen mindestens
eine Wassereinspeisephase, in der gleichzeitig das Öffnen der
Elektroventile 76, 77 und das Verlagern des drehbaren
Elements 72a in eine Winkelposition bewirkt wird, in der
der Einlaß 72i mit einem
Bedienungsauslaß 72s verbunden
ist.
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Diese Programme umfassen ferner mindestens
eine Schließphase,
beispielsweise eine Waschphase oder eine Wasserablaufphase, in der
die Speisung von Wasser zum Behältnis 51 unterbrochen
ist und beide Elektroventile 76, 77 geschlossen
gehalten werden.
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Während
einer ersten Schließphase
der Waschmaschine steuert die Einheit 54f das Öffnen eines
der Elektroventile 76, 77 (beispielsweise des Elektroventils 76),
während
das andere Elektroventil (im Beispiel das Elektroventil 77)
geschlossen bleibt und die Stellung der Selektorvorrichtung 72 in
einer Ruheposition ist, in der das drehbare Element 72a den
Einlaß 72i mit
dem Auslaß 72r verbindet.
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Wenn unter diesen Bedingungen das
Ventil 77, das geschlossen gehalten wird, unbeschädigt ist, fließt kein
Wasser über
Leitung 6f, und demgemäß wird das
Reservoir 24f nicht gespeist.
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Wenn hingegen das Ventil 77,
das geschlossen gehalten wird, sich nicht vollständig schließt, strömt Wasser über Leitung 6f und
in die Leitung 26f, welche das Reservoir 24f speist.
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Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24f enthaltenen
Wassers den Schwellenpegel übersteigt, wird
der Sensor 33f betätigt,
welcher die Fehlfunktion des Wassereinlaßsystems signalisiert.
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Während
einer anderen Phase, in der die Gruppe 10f geschlossen
ist, steuert die Einheit 54f das Öffnen des Ventils 77,
das vorher geschlossen gehalten worden war, das Schließen des
Ventils 76, und die vorstehend beschriebene Betätigung wird wiederholt.
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Die in 8 dargestellte
Vorrichtung 1g unterscheidet sich von der Vorrichtung 1f,
die vorstehend beschrieben wurde, insofern, daß eine Absperrvorrichtung 10g vorgesehen
ist, umfassend ein mechanisehes Ventil 76g und ein Elektroventil 77g,
welche hintereinander angeordnet sind.
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Im einzelnen wird das mechanische
Ventil 76g von einem pneumatischen System 80 vom
Typ Luftfalle (schematisch dargestellt) und von einer Wasseransaugvorrichtung 82,
gesteuert von der Einheit 54f, betätigt.
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Die Funktion der Vorrichtung 1g ist
analog zur Funktion der Vorrichtung 1f, die vorstehend
beschrieben wurde und deshalb nicht wiederholt wird.
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In 9 ist
in größeren Einzelheiten
der Geschirrspüler 4 dargestellt,
versehen mit der in 1 schematisierten
Speisevorrichtung und umfassend ein metallisches parallelepipedisches
Außengehäuse 100,
das einen metallischen parallelepipedischen Behälter 101 enthält, dessen
unterer Teil die Waschwanne 20 bildet.
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Der Behälter 101 ist unten
durch eine eingesenkte Bodenwandung 103 versehen mit einem
Bassin 105, das eine Wassersammelwanne bildet, abgeschlossen.
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In 9 ist
ferner eine Entleerungspumpe 35 dargestellt, welche mit
ihrem Einlaß über eine
Ansaugleitung 112 mit dem Bassin 105 und ihrem
Auslaß mit
einem Wasserentleerungssystem 115 verbunden ist.
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Die Entleerungspumpe 35 ist über elektrische
Leitungen (nicht dargestellt) mit der Steuereinrichtung 14 verbunden,
die sich in einem oberen Teil des Gehäuses 100 befindet.
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Der Geschirrspüler 4 ist ferner mit
einer Sammelwanne 116 versehen, die unterhalb des Behälters 101 angeordnet
ist. Die Sammelwanne 116 dient dazu, Wasser aufzufangen,
das aus dem Behälter 101 überlaufen
kann.
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Die Sammelwanne 116 ist
mit einem Sicherheitspegelsensor 117 versehen, umfassend
einen Mikroschalter, der normalerweise geschlossen ist, um geöffnet zu
werden, wenn der Pegel des in der Sammlerwanne 116 enthaltenen
Fluids einen Schwellenwert übersteigt.
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In 9 ist
ferner die Leitung 15 dargestellt, der Strömungsunterbrecher 17,
das Reservoir 24, die Verzweigungsleitung 26,
der Sensor 33 und das Ventil 30. Im einzelnen
hat das Reservoir 24 eine im wesentlichen zylindrische
Form und ist mit einem Auslaßrohr 118 verbunden,
längs welchem
ein Hahn 118a zum manuellen Entleeren des Wassers, angeordnet
ist, das sich in dem Reservoir 24 befindet. Das Reservoir 24 enthält ferner
einen Schwimmer 119, der vertikal unter der Wirkung der
im Reservoir 24 befindlichen Flüssigkeit beweglich und mechanisch
mit dem Mikroschalter 33 gekoppelt ist.
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Das normalerweise geschlossene Ventil 30 wird über einen
pneumatischen Aktuator 120 mit Unterdruck betätigt, der
mit seinem Einlaß mit
der Pumpe 35 über
eine Leitung 122 derart verbunden ist, daß der von
der Pumpe 35 erzeugte Unterdruck auf den Aktuator 120 übertragen
wird, der das Ventil 30 während der Funktion der Pumpe 35 öffnet.
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Zu einem Zeitpunkt, in dem die niemals
während
des Wasserzulaufs des Geschirrspülers
in Betrieb befindliche Pumpe 35 während mindestens einer Funktionsphase
des Geschirrspülers
betätigt wird,
in welcher die Elektroventile 11, 12 geschlossen gehalten
werden, ergibt sich klar, wie der pneumatische Aktuator 120 die
Betätigung
des Ventils 30 bei den vorstehend beschriebenen Phasen
herbeiführt. Der
Aktuator 120 kann im übrigen
von einem elektrischen Aktuator gebildet sein (nicht dargestellt),
der direkt mit der Steuereinheit 14 verbunden ist; ein
solcher Aktuator ist mit Vorteil einsetzbar in der Kontrollvorrichtung 1a,
die in den 2 und 10 dargestellt ist.
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In 9 sind
ferner Solenoide 11' und 12' gezeigt, welche
die Elektroventile 11 bzw. 12 betätigen; im
einzelnen weist das Solenoid 11' einen ersten und einen zweiten
Anschluß auf,
die mit einer elektrischen Wechselstromzuleitung 129 (220V,
50 Hz) bzw. mit der Einheit 14 über entsprechende elektrische
Leitungen 130, 131, verbunden sind, während das
Solenoid 12' einen
ersten und einen zweiten Anschluß aufweist, die mit einer Leitung 130 bzw.
einem Ausgang der Einheit 14 über eine elektrische Leitung 132,
längs der
der Unterbrecher 117 angeordnet ist, verbunden sind.
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Die Einheit 14 weist im übrigen einen
Anschluß auf,
der mit der elektrischen Zuleitung 129 über eine elektrische Leitung 134,
in der der Pegelsensor 33 eingeschaltet ist, verbunden
ist.
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Aufgrund dieser elektrischen Anschlüsse ergibt
sich deutlich die Funktion der vorstehend erläuterten Vorrichtung 1,
indem die Einheit 14 während der
Phasen, in welchen die Pumpe 35 betätigt wird, nur eines der Solenoide 11', 12' mit der elektrischen Zuleitung 129 verbindet,
wodurch das Schließen
dieses einen Elektroventils und das Öffnen des anderen Elektroventils
bewirkt wird.
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Die Aktivierung des Mikroschalters 33 führt zum Öffnen der
elektrischen Leitung 134 und der unmittelbaren Unterbrechung
der Speisung der Einheit 14, die nicht mehr die Elektroventile 11 und 12 ansteuert,
welche sich unter Unterbrechung der Wasserzufuhr zum Geschirrspüler schließen; der
Unterbrecher 33 kann im übrigen, wenn er offen ist,
eine Vorrichtung zum Signalisieren der Fehlfunktion der Absperrvorrichtung
aktivieren, beispielsweise eine Lampe 36 oder einen akustischen
Alarm (nicht dargestellt).
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Wenn der Pegel der Flüssigkeit,
die sich eventuell in der Wanne 116 befindet (beispielsweise infolge
Versagens oder Bruchs des Behälters 101)
einen Schwellenwert übersteigt,
erfolgt das Öffnen
des Unterbrechers 117 und die unmittelbare Beendigung der
Speisung des Elektroventils 12, das sich schließt, obwohl
es von der Einheit 14 in Öffnungsposition angesteuert
wird.
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In 10 ist
im Detail der Geschirrspüler 4 unter
Verwendung der Kontrollvorrichtung, die in 2 schematisch angedeutet wurde, dargestellt.
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In 10 ist
das Solenoid 12a' wiedergegeben,
welches das Elektroventil 12a betätigt und erste und zweite Anschlüsse aufweist,
die über
entsprechende elektrische Leitungen 150, 151 mit
einer elektrischen Wechselstromzuleitung 129 (220V, 50
Hz) bzw. einem Ausgang der Einheit 14 verbunden sind.
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In der elektrischen Leitung 151 ist
ferner der Unterbrecher 117 angeordnet. Die Einheit 14 weist ferner
einen Anschluß auf,
der mit der elektrischen Zuleitung 129 über eine elektrische Leitung 153,
in der der Mikroschalter des Pegelsensors 33 eingeschaltet
ist, verbunden ist.
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Unter Bezugnahme auf 11 wird im Detail das pneumatische Ventil 11a beschrieben.
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Das Ventil 11a umfaßt ein Außengehäuse 200,
das eine erste Kammer 201 begrenzt, die mit dem Einlaß der Leitung 6 stromauf
des Ventils 11a selbst in Verbindung steht, ferner eine
zweite Kammer 203, die von der ersten Kammer 201 durch
eine erste Trennwand 205 abgetrennt ist, und eine dritte Kammer 207 begrenzt,
die mit einer entsprechend dimensionierten Öffnung 217 nach außen versehen
ist, von der zweiten Kammer 201 durch eine zweite elastische
Trennwand 210 getrennt und mit der Ansaugpumpe 35 über eine
Leitung 215 verbunden ist.
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Die erste Trennwand 205 trägt ein metallisches
zylindrisches Absperrelement 220, das sich freitragend
durch die Wandung 205 erstreckt und von einem elastischen
System 221 abgestützt
ist.
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Das Absperrelement 220 weist
ferner ein erstes ebenes Ende auf, das in Richtung des Einlasses 222 einer
Leitung 224 vorgespannt ist, welcher in der ersten Kammer 201 angeordnet
ist und auf diese Weise die Leitung 6 stromabwärts des
Ventils 11a begrenzt.
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Die zweite Trennwand 210 ist
von einem elastischen System 229 vorgespannt, das sich
in der Kammer 207 befindet, und hiermit fest verbundenen Permanentmagneten 230 in
der Kammer 203 trägt, der
magnetisch in der Ruheposition mit einem zweiten Ende des Absperrelementes 220 gekoppelt
ist.
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Die zweite Kammer 203 ist
ferner über
eine Leitung 233 mit der Luftfallenvorrichtung 39 bekannter
Bauart (10) verbunden,
die im Behälter 101 und
in einer vorgegebenen Distanz von der Bodenwandung 103 angeordnet
ist.
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Unter normalen Funktionsbedingungen
sind im Betrieb die Drücke
in den Kammern 203 und 207 im wesentlichen gleich,
die Trennwand 210 wird nicht ausgewölbt, und das erste Ende des
Absperrelements 220 befindet sich im Abstand vom Einlaß 222; unter
diesen Bedingungen ist das Ventil 11a offen.
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Wenn das im Behälter 101 enthaltene
Fluid die Vorrichtung 39 erreicht, wird unter Druck stehende
Luft über
die Leitung 233 in die erste Kammer 203 überführt; unter
dieser Bedingung wird die Trennwand 210 in Richtung des
Innern der Kammer 207 ausgewölbt, und der Permanentmagnet 230 entfernt sich
von dem zweiten Ende des Absperrelements 220. Auf diese
Weise vergrößert sich
der Abstand zwischen dem Magnet 230 und dem Absperrelement 220,
und das letztere wird gegen den Einlaß 222 durch das elastische
Elementen 221 derart verlagert, daß das Schließen des
Ventils 11a bewirkt wird.
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Aus obigem ergibt sich, daß der Zutritt
von unter Druck stehender Luft in die Kammer 203 des Ventils 11a das
Schließen
des Ventils 11a bewirkt und auf diese Weise verhindert,
daß die
in der Wanne 20 enthaltene Flüssigkeit einen Schwellenwert übersteigt.
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Während
der Phasen, in denen die Wasserzufuhr zu dem Geschirrspüler unterbrochen
ist, werden das Ventil 12a und das Ventil 11a zum
Verifizieren des Verhaltens der beiden Ventile oder eines einzigen,
das als Sicherheitsventil angesehen wird, alternierend geschlossen
und geöffnet.
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Im einzelnen wird das Schließen des
Ventils 11a erzielt durch Betätigen der Pumpe 35 mittels
der elektromechanischen Kontrolleinheit 14 derart, daß ein Unterdruck
in der Leitung 215 und in der dritten Kammer 207 erzeugt
wird, was zu einer Auswölbung der
zweiten Trennwandung 210 in Richtung des Innern der Kammer 207 führt; unter
diesen Bedingungen entfernt sich der Permanentmagnet 230 von
dem zweiten Ende des Absperrelements 220, das erste Ende
des Absperrelements wird in Richtung des Einlasses 222 verlagert
und damit das Ventil 11a geschlossen.
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Gleichzeitig mit dem Schließen des
Ventils 11a wird das Solenoid 12a betätigt und
das Elektroventil 12a geöffnet.
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Um das Schließen des Ventils 12a und
das Öffnen
des Ventils 11a zu erreichen, wird die Speisung des Solenoids 12a unterbrochen
und die Pumpe 35 abgestellt. In dieser Phase ist, wie vorstehend erläutert, nur
das Ventil 30 über
einen elektrischen Aktuator 120 betätigbar.
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Die Vorrichtung 1 bewirkt
gemäß ihren
Ausführungsbeispielen 1, 1a, 1c, 1d, 1f, 1g die
Kontrolle des Status der beiden Ventile (elektrisch oder pneumatisch)
der Absperrvorrichtung (wenn das Ventil 30 elektrisch betätigt wird).
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Die Vorrichtung 1 in ihren
Varianten 1b, 1e bewirkt die periodische Kontrolle
der Funktion der Absperrvorrichtung.
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Die periodische Betätigung des
Ventils 11a über
das Absperrelement 220 bewirkt ferner die ständige Betriebsbereitschaft
des Ventils selbst, welches die Tendenz hat, sich in Blockiersituationen
der Komponenten des Ventils selbst freizumachen.
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Die Versageskontrollvorrichtung in
ihren Varianten 1a, 1d und 1g realisiert
ferner die periodische Betätigung
des pneumatischen Ventils 11a, 55d bzw. 76g,
welche sonst in Schließposition
mittels der Luftfallenvorrichtung ausschließlich während einer Fehlfunktion des
elektrischen Haushaltsgeräts
betätigt würden; auf
diese Weise wird verhindert, daß sich Verkrustungen
im Innern des Ventils ablagern, damit eine Sperre und eine daraus
resultierende Verschlechterung des Ventilzustands wegen fehlender Betätigung bewirken.
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Die Absperrvorrichtung, die immer
als außerhalb
des Geräts
befindlich dargestellt und beschrieben wurde, kann auch vollständig oder
teilweise im Innern des Gehäuses
des Elektrogeräts
angeordnet werden.
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Auch kann das Ventil 30 als
Elektroventil ausgebildet sein, oder die Absperrvorrichtung 10f kann
ein einziges Elektroventil 76 oder 77 umfassen.