DE3537186C2 - - Google Patents
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Description
Die Hauptpatentanmeldung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Aus der DE-PS 31 14 664 ist eine Sicherheitsvorrichtung für wasserführende Haus
haltgeräte bekannt, die ein in Serie zum Zulaufventil des Haushaltgerätes geschalte
tes Absperrventil aufweist, dessen Beeinflussung durch einen außerhalb des Ventilge
häuses angeordneten schwimmerbetätigten Permanentmagneten erfolgt. Am Ventilge
häuse dieses maschinenseitigen Doppelventils sitzt eine das Flüssigkeitsniveau im
Spülbehälter erfassende Druckdose, deren Membrane an ihrer einen Seite einen
Permanentmagneten trägt und an ihrer anderen Seite mit einem Schwimmer wenig
stens unmittelbar in der Weise gekuppelt ist, daß der Schwimmer bei Auftreten von
Leckwasser in einer bodenseitigen Auffangwanne des Gerätes die Ventilmembran
auslenkt. Der Wasserzulauf in den Spülbehälter des Haushaltgerätes erfolgt durch
Öffnen des von der Gerätesteuerung geschalteten, maschineneigenen, elektromagne
tisch gesteuerten Zulaufventils. Bei Erreichen des Betriebsniveaus im Spülbehälter
bewirkt ein Betriebsniveauwächter das Schließen des elektromagnetischen Zulaufven
tils. Beim Versagen des Niveauwächters oder Nichtschließen des elektromagnetischen
Zulaufventils erreicht der Flüssigkeitsstand im Spülbehälter das sog. Sicherheitsni
veau, bei dem die mittelbar unter dem Druck der Flüssigkeit stehende Membran der
Druckdose einen Permanentmagneten soweit von seinem Anker im Ventilgehäuse ab
hebt, daß das druckabhängig steuerbare, machanisch-permanent magnetische Absperr
ventil maschinenseitig den weiteren Zulauf von Wasser sperrt. Bei dieser Vorrichtung
steht der Zulaufschlauch ständig unter dem Druck des Wasserleitungsnetzes, wenn
der Absperrhahn geöffnet ist.
Ferner ist aus der DE-PS 30 14 427 eine Sicherheitsvorrichtung mit einem Leckwas
serschlauch bekannt, der bei einem Bruch des Zulaufschlauches das daraus austre
tende Leckwasser in eine bodenseitig im Haushaltgerät angeordnete Auffangwanne
leitet, wo eine Schaltvorrichtung unverzüglich eine Sperrung des Flüssigkeitszulaufes
auslöst. Dabei kann die Schaltvorrichtung von einem schwimmergesteuerten Schalter
gebildet werden, mit dem bei Leckwasseranfall das Zulaufventil geschlossen und/oder
eine Entleerungspumpe des Gerätes eingeschaltet wird, die durch einen Ablauf
schlauch mit dem ortsfesten Abwassernetz verbunden ist. Besteht das an einen Ab
sperrhahn des Wasserleitungsnetzes angeschlossene Zulaufventil aus einem von der
Steuereinrichtung der Maschine betätigbaren Elektromagnetventil, so ist die Magnet
spule des Zulaufventils mit der Steuereinrichtung, z.B. dem Programmsteuergerät
und/oder einer Schaltvorrichtung in der Leckwasser-Auffangwanne der Maschine,
durch eine elektrische Leitung verbunden. Das Zulaufventil ist mit seinem Einlaß
stutzen mit dem Auslaß des ortsfesten Absperrhahnes verschraubt und an seinem
Auslaßstutzen ist der Zulaufschlauch befestigt, der über ein maschinenseitiges Si
cherheitsventil in den Spülbehälter der Maschine führt. Vom Zulaufventil geht außer
dem der mittels einer Schlauchschelle am Zulaufventilgehäuse befestigte Leckwas
serschlauch aus, welcher den Zulaufschlauch aufnimmt und in die Auffangwanne frei
einmündet.
In der nachveröffentlichten DE-OS 34 25 588 ist eine Niveau- und Sicherheitsvor
richtung für wasserführende Haushaltgeräte beschrieben, bei der ein druckabhängig
steuerbares, mechanisch-permanent magnetisches Absperrventil am Absperrhahn des
Wasserleitungsnetzes angeschlossen ist. Ein Zulaufschlauch führt vom Absperrventil zu
einem maschinenseitig angeordneten, programmgesteuerten elektromagnetischen Zu
laufventil. Die Druckdose des Absperrventils am Absperrhahn ist mittels einer
Schlauchleitung mit einer Druckkammer einer Niveauregeleinrichtung des Haushaltge
rätes verbunden und wird durch die Niveauregeleinrichtung so gesteuert, daß beim
Überschreiten des normalen Füllniveaus das Absperrventil geschlossen wird.
Gemäß der Hauptpatentanmeldung wird der Anschluß des flüssigkeitsführenden Haus
haltgerätes dadurch vereinfacht und erleichtert, daß der Zulaufschlauch, der Leck
wasserschlauch und der Ablaufschlauch zu einem Schlauchstrang zusammengefaßt
sind, in den auch noch die Steuerleitung zwischen der Maschine und dem maschinen
gesteuerten Zulaufventil am Absperrhahn des Wasserleitungsnetzes einbezogen sein
kann. Hierzu weist das Anschlußteil ein mit einem Einlaßstutzen an den Absperrhahn
des Wasserleitungsnetzes angeschlossenes Zulaufventil mit einem Auslaßstutzen für
den Zulaufschlauch, einen um diesen Auslaßstutzen angeordneten, erweiterten An
schlußstutzen für den Leckwasserschlauch, einen zweiten Einlaßstutzen für den Ab
laufschlauch und einen Auslaßstutzen für eine Ablaufschlauchverlängerung zum orts
festen Abwassernetz auf. Dabei kann der zweite Einlaßstutzen des Anschlußteiles für
den Ablaufschlauch und dessen Auslaßstutzen für die Ablaufschlauchverlängerung zum
ortsfesten Abwassernetz durch einen Gehäusekanal des Anschlußteiles miteinander
verbunden sein.
Die Aufgabe der Zusatzerfindung besteht darin, die Sicherheitsvorrichtung nach der
Hauptpatentanmeldung dahingehend zu verbessern und weiter auszubilden, daß eine
getrennte Anordnung des maschinengesteuerten Zulaufventils am Absperrhahn bzw.
eines mechanisch-permanentmagnetisch gesteuerten Sicherheitsventils in einer bo
denseitigen Auffangwanne des Gerätes vermieden wird sowie ein elektromagnetisch
gesteuertes Zulaufventil im Haushaltgerät entfallen kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dem Kennzeichen des Patentanspru
ches 1 zu entnehmen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Pa
tentansprüchen 2 bis 6 gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich durch einen besonders einfachen und
montagefreundlichen Aufbau aus und erfüllt gleichzeitig die gestellten Sicherheitsan
forderungen gegen Leckwasserschäden bei Platzen des Zulauf- und/oder des Ablauf
schlauches. Da mit der am ortsfesten Absperrhahn angeordneten Ventilkombination
aus mechanischem Absperrventil und maschinengesteuertem, elektromagnetischen Zu
laufventil über das elektromagnetische, vom Programmschaltwerk des Haushalt ge
rätes gesteuerte Zulaufventil zusammen mit dem Absperrventil die Niveauauffüllung
des Spülbehälters gesteuert wird, erübrigt sich ein maschinenseitiges, steuerbares
Frischwasser-Einlaßventil. Steht bei leerem Spülbehälter aufgrund der dabei unbela
steten Niveauregeleinrichtung die Druckdose des am Absperrhahn sitzenden mechani
schen Absperrventiles ebenfalls nicht unter Druck, so ist das Absperrventil durch
seinen Permanentmagneten geöffnet. Wird das Haushaltgerät in Betrieb genommen,
so wird in den im Programm vorgesehenen Wassereinfüllabschnitten das ebenfalls di
rekt am Absperrhahn sitzende elektromagnetische Zulaufventil an Spannung gelegt
und entweder eine vorgegebene Zeit lang oder bis zum Ansprechen eines Niveau
schalters geöffnet. Sollte das Füllniveau des Spülbehälters ein Sicherheitsniveau er
reichen, so wird durch die Niveauregeleinrichtung und die Druckdose das Absperrven
til geschlossen und der Wasserzulauf zum Haushaltgerät unterbrochen. Wird durch die
Programmsteuerung das elektromagnetische Zulaufventil vom Stromnetz getrennt,
nimmt auch dieses Ventil seine Schließlage ein. Dabei geschlossenem Zulaufventil
wie bei geschlossenem Absperrventil der Zulaufschlauch drucklos ist, wird ein Plat
zen des Zulaufschlauches nahezu ausgeschlossen, auch dann, wenn die Bedienungsper
son den Absperrhahn geöffnet läßt. Das elektromagnetische Zulaufventil ist in Serie
zum mechanisch betätigbaren Absperrventil angeordnet.
Da einerseits der Leckwasserschlauch den Zulaufschlauch und den Ablaufschlauch
umhüllt und die Schlauchanschlüsse sich am Anschlußteil, dem gemeinsamen Gehäuse
des Absperr- und Zulaufventils befinden und andererseits das Zulaufventil durch eine
Überwurfmutter mit seinem Einlaßstutzen am Absperrhahn befestigbar ist, ergibt
sich ein einfacher Anschluß für die Sicherheitsvorrichtung.
lst nach einer vorteilhaften Ausbildung das Haushaltgerät mit einer bodenseitig an
geordneten Leckwasser-Auffangwanne, einem darin angeordneten Schwimmer oder
dgl. sowie einer vom Schwimmer betätigbaren Schaltvorrichtung ausgerüstet, welche
mit der elektrischen Steuerleitung zur Magnetspule des Zulaufventils verbunden ist,
so wird eine völlige Überwachung des Zulauf- und Ablaufschlauches und des Haus
haltgerätes selbst möglich. Hierzu ist der den Zulauf - und Ablaufschlauch umhüllen
de Leckwasserschlauch einerseits am Gehäuse des Zulaufventils fest und dicht ange
schlossen, während er mit seinem anderen Ende frei in die Ablaufwanne mündet.
Würde während eines Einfüll-Programmschrittes der Zulaufschlauch oder während
eines Abpump-Programmschrittes der Ablaufschlauch undicht, so wird das austreten
de Leckwasser vom Leckwasserschlauch aufgenommen und in die Auffangwanne
geleitet, wo die Schaltvorrichtung unverzüglich das Schließen des Zulaufventils am
Absperrhahn oder ggf. das Ausschalten der Entleerungspumpe auslöst. Auch eine Un
dichtheit innerhalb der Maschine oder das Ausfallen des das Füllniveau des Spülbe
hälters überwachenden Absperrventils könnte nicht zu einer Überschwemmung des
Aufstellraumes führen. Eine weitere Sicherheit ergibt sich bereits dadurch, daß das
elektromagnetische Zulaufventil im stromlosen Zustand geschlossen ist.
Bei einer vereinfachten Ausführung des Haushaltgerätes ohne Auffangwanne und
schwimmerbetätigter Schaltvorrichtung kann der Leckwasserschlauch maschinenseitig
in die Niveauregeleinrichtung oder in den Spülbehälter des Haushaltgerätes münden.
Durch das vom Leckwasserschlauch in die Überwachungseinrichtung des Spülbehäl
ter-Flüssigkeitsniveaus geleitete Leckwasser kann über die Niveauregeleinrichtung die
Druckdose des mechanischen Absperrventils am Absperrhahn derart beaufschlagt
werden, daß das mechanische Absperrventil bei Erreichen des eingestellten Füllni
veaus geschlossen wird. Ein entsprechender Schaltvorgang würde spätestens beim Er
reichen des Normal- oder Sicherheitsniveaus ausgelöst, falls der Spülbehälter selbst
durch Leckwasser gefüllt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Schnitt eine erste Ausführung des an den Absperrhahn anzuschlie
ßenden Anschlußteils der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung
mit seinen Anschlüssen zum nicht gezeichneten Haushaltgerät,
Fig. 2 teilweise geschnitten dargestellt eine abgewandelte Ausführung des
Anschlußteils, wobei der Ablaufschlauch bzw. die Ablaufschlauchver
längerung seitlich aus dem Anschlußteil herausgeführt und in Fortset
zung des Schlauchstranges verlegbar ist.
Fig. 3 einen Schnitt durch den an das Anschlußteil gemäß Fig. 1 ange
schlossenen Schlauchstrang,
Fig. 4 einen Schnitt durch den an das Anschlußteil gemäß Fig. 2 ange
schlossenen Schlauchst rang.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung 1 weist ein an einen Absperrhahn des
ortsfesten Wasserleitungsnetzes anzuschließendes Anschlußteil 2 mit einem Einlaß
stutzen 3 und einer Überwurfmutter 4 auf. An der dem Einlaßstutzen 3 gegenüber
liegenden Wand des Anschlußteiles 2 befindet sich ein Auslaßstutzen 5, an dem ein
Zulaufschlauch 6 befestigbar ist, ein zweiter Einlaßstutzen 7, an dem ein Ablauf
schlauch 8 befestigbar ist und ein den Auslaßstutzen 5 und den zweiten Einlaßstut
zen 7 mit umfassender erweiterter Anschlußstutzen 9 für einen Leckwasserschlauch
10.
In einem vom Einlaßstutzen 3 ausgehenden Zulaufkanal 11, der im Anschlußteil 2
zum Auslaßstutzen 5 für den Zulaufschlauch 6 verläuft, sind hinter einem Grobsieb
12 und einem Ventilsieb 13 ein druckabhängig steuerbares, mechanisch-permanent
magnetisches Absperrventil 14 und ein elektromagnetisches Zulaufventil 15 im Aus
führungsbeispiel so angeordnet, daß am Kanaleingang das Absperrventil 14 und am
Kanalausgang das Zulaufventil 15 sitzt. Bei dieser Anordnung ist bei einer Undicht
heit am Zulaufventil 15 die Funktion des Absperrventils 14 voll gewährleistet, wel
ches über den Wasserleitungsdruck servounterstützt geschlossen wird. Ein vorteilhaf
ter Aufbau der Sicherheitsvorrichtung 1 wird durch eine fluchtende oder in paralle
len Ebenen versetzte Anordnung des Einlaßstutzens 3 zum Anschlußstutzen 9 bzw. der
Ventile 14 und 15 erreicht.
Das Absperrventil 14 weist eine Druckdose 16 auf, die über einen Steuerleitungsan
schluß 17 sowie eine Schlauchleitung 18 an eine auf ein Füllniveau des Spülbehälters
des Haushaltgerätes eingestellte Druckkammer einer Niveauregeleinrichtung luftdicht
angeschlossen ist. Die Schlauchleitung 18 ist dabei vorzugsweise in dem vom Leck
wasserschlauch 10 ummantelten Schlauchstrang 19 mit Zulaufschlauch 6 und Ablauf
schlauch 8 geführt. In der Ruhelage wird das Absperrventil 14 z.B. durch einen auf
eine Membrane der Druckdose 16 wirkenden Permanentmagneten, eine Feder oder
dgl. in der geöffneten Lage gehalten. Erreicht der Füllstand des Spülbehälters ein
Füll- oder Sicherheitsniveau, so schließt der über die Druckkammer der Niveauregel
einrichtung und die Schlauchleitung 18 auf die Druckdose 16 wirkende Druck das
Absperrventil 14 und stoppt den weiteren Wasserzulauf zum Spülbehälter. Wird der
Spülbehälter entleert und die Druckdose entlastet, öffnet das Absperrventil 14 wie
der.
Der Schlauchstrang 19 umfaßt ferner eine elektrische Leitung 20, die von der Elek
trik des Haushaltgerätes ausgeht und zur Elektromagnetspule des Zulaufventils 15
geführt ist, wobei zur Einführung in das Anschlußteil 2 ebenfalls der erweiterte An
schlußstutzen 9 dient. Im spannungslosen Zustand ist das Zulaufventil 15 geschlossen.
In den Wasserzulauf-Programmschritten wird das Zulaufventil 15 über die Programm
steuerung des Haushaltgerätes angesteuert und zeitlich begrenzt geöf fnet.
Während der Zulaufschlauch 6 zum Spülbehälter des Haushaltgerätes geführt ist, ist
der Ablaufschlauch 8 maschinenseitig an eine Entleerungspumpe angeschlossen und
der diese beiden Schläuche umhüllende Leckwasserschlauch 10 kann nach einer Aus
führung frei in eine bodenseitig im Haushaltgerät angeordnete Leckwasser-Auffang
wanne münden. In der Auffangwanne wird ein Schwimmer angeordnet, der bei Auf
treten von Leckwasser über eine Schaltvorrichtung das Schließen des Zulaufventils 15
bewirkt.
Gemäß einer anderen Ausführung kann der Leckwasserschlauch zur Niveauregelein
richtung oder in den Spülbehälter geführt sein, so daß das Leckwasser über die Ni
veauregeleinrichtung und die Druckdose 16 das Schließen des Absperrventils 14 aus
löst.
Nach Fig. 1 ist im Anschlußteil 2 ein den zweiten Einlaßstutzen 7 für den Ablauf
schlauch 8 mit einem Auslaßstutzen 21 für eine Ablaufschlauchverlängerung 22 ver
bindender, als Krümmer ausgeführter Gehäusekanal 23 oder dgl. vorgesehen Die Ab
laufschlauchverlängerung 22 führt vom Anschlußteil 2 die abzupumpende Spülflüssig
keit in das ortsfeste Abwassernetz.
Gemäß Fig. 2 tritt der Ablaufschlauch 8 oder eine Ablaufschlauchverlängerung hin
ter dem erweiterten Anschlußstutzen 9 ohne Richtungsänderung aus dem Anschlußteil
2 aus. Der Ablaufschlauch 8 kann mittels einer am Anschlußteil 2 befestigbaren
Schlauchschelle 24 oder dgl. längs des Anschlußteiles 2 geführt sein.
Um das Verlegen der Versorgungsleitungen des Haushaltgerätes noch geordneter und
platzsparender zu ermöglichen, kann der Schlauchstrang 19 noch mit dem Netzkabel
25 des Haushaltgerätes kombiniert werden. Hierzu kann der Leckwasserschlauch 10
am Mantel eine durch elastische Lippen 26 gebildete Nut aufweisen, in die das
Netzkabel 25 auf die gewünschte Länge verlegbar ist. Zum Versand des Haushaltge
rätes ist es vorteilhaft, wenn das Anschlußteil 2 eine Blindsteckdose, Bohrungen oder
dgl. zur Aufnahme des Steckers 27 des Netzkabels 25 aufweist.
Claims (6)
1. Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung bei flüssigkeitsführenden Haus
haltgeräten, insbesondere Geschirrspül- und Waschmaschinen, mit einem über
ein maschinengesteuertes Zulaufventil an einen Absperrhahn eines Wasserlei
tungsnetzes angeschlossenen Zulaufschlauch, wobei das mit einem Einlaßstut
zen an dem Absperrhahn angeschlossene, das Zulaufventil enthaltende An
schlußteil einen Auslaßstutzen für den Zulaufschlauch, einen um diesen Aus
laßstutzen angeordneten, erweiterten Anschlußstutzen für den Leckwasser
schlauch, einen zweiten Einlaßstutzen für einen Ablaufschlauch und einen Aus
laßstutzen für eine Ablaufschlauchverlängerung zum ortsfesten Abwassernetz
aufweist, nach Patent 34 25 590, dadurch gekennzeichnet, daß
im Kanal zum Zulaufschlauch (6) in Strömungsrichtung vor oder hinter dem
elektromagnetischen Zulaufventil (15) ein druckabhängig steuerbares, mecha
nisch-permanent magnetisches Absperrventil (14) angeordnet ist, daß in den
erweiterten Anschlußstutzen (9) für den Leckwasserschlauch (10) neben dem
Auslaßstutzen (5) für den Zulaufschlauch (6) und dem zweiten Einlaßstutzen
(7) für den Ablaufschlauch (8) auch ein Steuerleitungsanschluß (17) zu einer
Druckdose (16) des Absperrventils (14) integriert ist und daß der Steuerlei
tungsanschluß (17) über eine Schlauchleitung (18) mit einer Druckkammer
oder dgl. der Niveauregeleinrichtung des Haushaltgerätes verbunden ist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein
laßstutzen (3) und der Auslaßstutzen (5) bzw. der erweiterte Anschlußstutzen
(9) mit dem zweiten Einlaßstutzen (7) und dem Steuerleitungsanschluß (17)
auf gegenüberliegenden Seiten des Anschlußteils (2) fluchtend oder in parallel
versetzten Ebenen liegend und entsprechend ausgerichtet im Anschlußteil (2)
das Absperr- (14) und das Zulaufventil (15) angeordnet sind.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Be
reich des erweiterten Anschlußstutzens (9) der Ablaufschlauch (8) oder die
Ablaufschlauchverlängerung (22) aus dem Leckwasserschlauch (10) herausge
führt ist und neben dem Anschlußteil (2) verläuft.
4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Füh
rung des Ablaufschlauches (8) bzw. der Ablaufschlauchverlängerung (22) am
Anschlußteil (2) eine Schlauchschelle (24) oder dgl. fest oder lösbar ange
bracht ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im An
schlußteil (2) ein den zweiten Einlaßstutzen (7) für den Ablaufschlauch (8)
mit dem Auslaßstutzen (21) für die Ablaufschlauchverlängerung (22) verbin
dender Gehäusekanal (23) vorgeshen ist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das An
schlußteil (2) eine Blindsteckdose oder dgl. als Halterung für den Stecker
(27) des Netzkabels (25) des Haushaltgerätes aufweist.
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