DE3538604C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
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- A47L15/421—Safety arrangements for preventing water damage
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- A47L15/42—Details
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- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/08—Liquid supply or discharge arrangements
- D06F39/081—Safety arrangements for preventing water damage
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Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungsvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Überwachungsvorrichtung dieser Art (DE-OS 30 14 427 A1)
ist unter einem mit Wasser zu befüllenden Gerätebehälter eine
Auffangwanne für Leckflüssigkeit vorgesehen. Vom Gerätebehälter führt
eine Wasserführungsleitung zu einem unmittelbar mit dem ortsfesten
Wasserleitungsnetz verbundenen, elektrisch steuerbaren Absperrventil.
Die Wasserführungsleitung ist dabei über ihre Länge von einem
Außenschlauch umgeben, der vom Absperrventil bis in den Bereich des
Gerätebehälters reicht und dort frei in die Auffangwanne ausmündet. Das
Absperrventil wird außer von der die Geschirr- oder Waschmaschine
steuernden Programmschalteinrichtung auch von einem Flüssigkeitssensor
für Leckflüssigkeit gesteuert, der als Schwimmerschalter ausgebildet ist
und in der Auffangwanne sitzt. Der Flüssigkeitssensor steuert
gleichzeitig auch eine Entleerungspumpe, die bei Leckwasseranfall bzw.
beim Ansprechen eines dem Gerätebehälter zugeordneten
Sicherheitsniveauschalters den Gerätebehälter entleert. Bei dieser
Ausgestaltung ist die Leckwasserüberwachung allein abhängig von dem
Leckwassersensor in der Auffangwanne.
Es ist auch eine Überwachungsvorrichtung für wasserführende
Haushaltsgeräte bekannt (DE 83 31 795 U1), bei der an eine ortsfeste
Wasserleitung ein Sicherheitsventil unmittelbar angeflanscht ist, von
dem eine an sich druckfeste Wasserführungsleitung zu einem im
Gerätegehäuse angeordneten und von der geräteeigenen
Programmschalteinrichtung gesteuerten weiteren Absperrventil führt. Zur
Sicherung gegen Leckwasserschäden im Bereich der Wasserführungsleitung
ist dieselbe von einem Leckwasserschlauch umhüllt, der einerseits über
den maschinenseitigen Schraubanschluß der Wasserführungsleitung und
andererseits über den Schraubanschluß des ersten Absperrventils am
Wasserleitungsnetz gezogen und mittels je einer Schlauchschelle dicht
festgesetzt ist. Das dem Wasserleitungsnetz zugeordnete Absperrventil
ist dabei mit einem druckgesteuerten Hilfsglied verbunden, welches
dieses Absperrventil beim Auftreten von Druck im Raum zwischen der
Wasserführungsleitung und dem umhüllenden Außenschlauch in die
Schließstellung steuert. Bei diesem Aufbau müssen beide Schläuche
druckfest ausgebildet sein. Zudem sind zwei Absperrventile erforderlich,
von welchem das eine mit einer besonderen Drucksteuerung ausgebildet
sein muß. Zudem muß der Außenschlauch im Bereich des
wasserleitungsseitigen Absperrventils einen den Außenmaßen desselben
entsprechend großen Innendurchmesser aufweisen, der wesentlich größer
als der Durchmesser der ortsfesten Wasserleitung ist. Es sind daher
besondere durchmesserreduzierende und dichtende Übergangsstücke
notwendig.
Zum Stand der Technik zählt auch eine Überwachungseinrichtung
(DE 34 25 633 A1), bei welcher ein die Wasserführungsleitung
umhüllender Außenschlauch über eine dem Gerätebehälter zugeordnete
Niveausteuereinrichtung oder unmittelbar in den Gerätebehälter einer
Geschirrspül- oder Waschmaschine mündet. Dem Gerätebehälter ist dabei
eine Niveausteuereinrichtung zugeordnet, die den Flüssigkeitsstand
erfaßt und im normalen Programmablauf das Einfüllen von Wasser in den
Gerätebehälter programmgemäß steuert. Tritt hierbei infolge eines Lecks
an der Wasserführungsleitung Leckwasser im Außenschlauch auf, dann
fließt dasselbe in den Gerätebehälter und beeinflußt dort die
Niveausteuereinrichtung. Bei Erreichen des normalen Arbeitsniveaus wird
dabei ein maschinenseitiges Absperrventil und bei Erreichen eines
Sicherheitsniveaus zusätzlich ein der Wasserführungsleitung
vorgeschaltetes unmittelbar mit dem Wasserleitungsnetz verbundenes
Absperrventil in den Schließzustand gesteuert. Gleichzeitig kann die dem
Gerätebehälter zugeordnete Entleerungspumpe eingeschaltet werden.
Leckwasser an anderen Bauteilen innerhalb des Gerätegehäuses wird bei
diesem Aufbau von der Überwachungsvorrichtung nicht erfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Überwachungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
Maßnahmen zu treffen, durch welche mit lediglich einem Absperrventil
sämtliche Wasserzulauf- und Überwachungsfunktionen mit erhöhter Sicherheit
wahrzunehmen sind.
Bei einer Ausgestaltung einer Überwachungseinrichtung gemäß der
Erfindung wird auch das über den Außenschlauch zufließende Leckwasser
von der dem Gerätebehälter zugeordneten Niveauschalteinrichtung
überwacht. Dabei wird vermieden, daß das Leckwasser außerhalb des
üblichen Wassersystems des Haushaltsgerätes geführt wird. Zudem ist
sichergestellt, daß bereits beim Auftreten des üblichen Arbeitsniveaus
infolge Leckwasseranfalls das Absperrventil in den Schließzustand
gesteuert wird. Bei Versagen dieser Niveauüberwachung kann dann eine
weitere Niveauüberwachungseinrichtung wirksam werden, die einem
Sicherheitsniveau des Gerätebehälters zugeordnet sein kann. In jedem
Fall tritt jedoch die der Auffangwanne zugeordnete Lecksensoreinrichtung
in Aktion, wenn der Flüssigkeitspegel das durch den Auslauf vorbestimmte
Niveau überschreitet und der Flüssigkeitssensor in der Auffangwanne
anspricht. Spätestens dann wird ein Schließsignal an das Absperrventil
gegeben und die Entleerungspumpe des Haushaltsgerätes eingeschaltet. Das
dem Gerätebehälter selbst bei einem Fehler an dem einzigen Absperrventil
weiterhin zufließende Wasser wird demnach abgepumpt, so daß ein weiterer
Überlauf in die Auffangwanne nicht stattfindet. Bei diesem Aufbau wird
somit zusätzlich zu der der Auffangwanne zugeordneten
Sicherheitsschalteinrichtung auch die dem Gerätebehälter zugeordnete
übliche Niveausteuereinrichtung in die Leckwasserüberwachungsfunktion
einbezogen.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Prinzipskizze eines Ausführungs
beispiels näher erläutert.
Im Gehäuse 1 eines wasserführenden Haushaltsgeräts, insbes. einer Geschirr
spülmaschine, befindet sich ein Gerätebehälter 2, an dessen Boden 3 eine
Ablaufwanne 4 angesetzt ist. An die Ablaufwanne ist eine Umwälzpumpe 5
angeschlossen, welche nicht dargestellte Sprühsysteme im Gerätebehälter zur
Reinigung des darin eingebrachten Spülgutes speist. An die tiefste Stelle der
Ablaufwanne 4 ist eine Entleerungspumpe 6 angeschlossen, welche über einen
Ablaufschlauch 7 im Bedarfsfall die im Gerätebehälter angesammelte Flüssig
keit in einen nicht dargestellten Ablauf fördert. Die Umwälzpumpe 5 wie die
Entleerungspumpe 6 werden von einer ebenfalls im Gerätegehäuse 1 unterge
brachten Programmschalteinrichtung 8 gemäß den Erfordernissen des
jeweiligen Arbeitsprogramms gesteuert. Im untersten Bereich des Gehäuses 1
befindet sich eine Auffangwanne 9, die sich im wesentlichen über die freie
Querschnittfläche des Gehäuses 1 erstreckt und in einer Vertiefung 10 mit
einem Schwimmer 11 versehen ist. Der Schwimmer 11 wirkt auf einen elek
trischen Schalter 12 ein. Dem Gerätebehälter 2 ist auch eine Niveausteuer
einrichtung 13 zugeordnet, über die ein Niveauschalter 14 für ein normales
Arbeitsniveau im Gerätebehälter 1 und ein Sicherheitsniveauschalter 15 zur
Erfassung eines maximalen Niveaus im Gerätebehälter 2 gesteuert werden.
Die Niveausteuereinrichtung 13 ist mit einem Anschluß 16 für eine Wasser
führungsleitung 17 versehen, welche andererseits an den Auslaß eines steuer
baren Absperrventils 19 angeschlossen ist. Das Absperrventil 19 ist mechanisch
starr mit einem Rohr 20 eines Wasserleitungsnetzes dicht verbunden. Das als
elektrisches Magnetventil ausgebildete Absperrventil 19 wird über eine elek
trische Leitung 21 den Erfordernissen eines von der Programmsteuerein
richtung 8 gesteuerten Arbeitsprogramms entsprechend geöffnet und ge
schlossen. Es stellt dabei das einzige Ventil dar, so daß die Wasserführungs
leitung 17 im Normalfall annähernd drucklos betrieben wird. Nur im Fehler
falle tritt daher ein erhöhter Druck in der Wasserführungsleitung 17 auf. Das
kann der Fall sein, wenn beispielsweise eine der Niveausteuereinrichtung
zugeordnete, nach den wassertechnischen Vorschriften geforderte freie Luft
strecke oder andere nachfolgende Wasserwege verstopft sind. Tritt im Wasser
führungsweg von dem Absperrventil 19 bis zur Niveausteuereinrichtung 13 ein
Leck an der Wasserführungsleitung mit ihren Verbindungen auf, dann wird das
daraus austretende Leckwasser von einem Außenschlauch 22 aufgefangen, der
sich über die Länge der Wasserführungsleitung erstreckt und dieselbe vom
Absperrventil 19 bis zum Anschluß 16 im Bereich des Gerätebehälters 2
umfaßt. Der Außenschlauch 22 mündet dabei ebenfalls frei in den Geräte
behälter 2 bzw. in die Niveausteuereinrichtung 13 ohne eine weitere Absperr
einrichtung. Es kann sich daher auch im Leckwasserfalle unter normalen
Betriebsbedingungen kein Druck im Außenschlauch 22 ausbilden. Um trotzdem
die maximale Sicherheit zu erzielen, können sowohl die Wasserführungsleitung
17 als auch der Außenschlauch 22 aus druckfestem Material ausgebildet
werden.
Im Falle des Platzens oder Undichtwerdens der Wasserführungsleitung mit
ihren Anschlüssen 17, 18 fließt das vom Absperrventil 19 abgegebene Wasser
durch den Außenschlauch 22 in den Gerätebehälter 2 ein. Erreicht das
Füllniveau dann das Ansprechniveau für den Niveauschalter 14, oder bei einem
Defekt desselben das Ansprechniveau des Sicherheitsniveauschalters 15, dann
wird über die Programmsteuereinrichtung 8 das Absperrventil 19 in seine
Schließlage gesteuert. Versagt auch diese Sicherheitseinrichtung und läuft der
Gerätebehälter 1 beispielsweise an einem der Niveausteuereinrichtung 13
zugeordneten Auslauf über, dann wird die austretende Flüssigkeit von der
Auffangwanne 9 aufgefangen. Die darin gesammelte Flüssigkeit bewirkt ein
Anheben des Schwimmers 11, der daraufhin den Schalter 12 betätigt, welcher
den Steuerkreis des Absperrventils 19 beherrscht. Unabhängig von den An
forderungen der Programmsteuereinrichtung 8 wird dann das Absperrventil 19
in seine Schließstellung gesteuert. Gleichzeitig damit kann auch die Ent
leerungspumpe 6 eingeschaltet werden, die im übrigen beim Ansprechen des
Sicherheitsniveauschalters 15 in Betrieb genommen wird. Das dem Geräte
behälter 2 zuströmende Wasser wird so von der Entleerungspumpe 6 wegge
fördert, so daß auch eine Überschwemmung der Ablaufwanne 9 nicht ein
treten kann. Zweckmäßig ist dabei, wenn beispielsweise durch den Schwimmer
11 gesteuert eine zusätzliche Ansaugleitung für die Entleerungspumpe 6
freigegeben wird. Diese Freigabe erfolgt aber zweckmäßig erst ab einem
vorbestimmten Flüssigkeitsniveau in der Auffangwanne 9, damit nur ein
Überlaufen verhindert nicht jedoch die Rückstellung des Schalters 12 bewirkt
wird.
Der Schalter 12 weist einen Umschaltkontakt auf, dessen Ruhekontakt 24 in
Serie in der Steuerleitung 21 liegt, die von von der Programmschalteinrichtung
8 zur Steuerspule 25 des Absperrventils 19 führt. Der zusätzliche Arbeits
kontakt 26 des Umschaltkontaktes ist dagegen mit der Entleerungspumpe 6
verbunden, die im üblichen Programmablauf direkt von der Programmsteuerein
richtung 8 gesteuert wird.
Spricht im Fehlerfalle der Sensor 11 an, dann wird der elektrische Stromkreis
zum Absperrventil 19, 25 unterbrochen und das Ventil geschlossen, weil der
Ruhekontakt 24 öffnet. Gleichzeitig wird ein Stromkreis für die Entleerungs
pumpe 6 über den Arbeitskontakt 26 geschlossen, so daß selbst bei defektem
Absperrventil 19, 25 zufließendes Wasser abgepumpt wird.
Claims (1)
- Überwachungsvorrichtung für wasserführende Haushaltsgeräte, insbesondere für Geschirrspül- oder Waschmaschinen, mit einer Wasserführungsleitung, die einen Gerätebehälter speist, die über ein unmittelbar mit einem Wasserleitungsnetz verbundenes Absperrventil an das Wasserleitungsnetz angeschlossen und über ihre Länge von einem Außenschlauch umgeben ist, der aus dem Bereich des Gerätebehälters bis an das Absperrventil reicht, welches außer von einer Programmschalteinrichtung auch von einem Flüssigkeitssensor für Leckflüssigkeit gesteuert ist, der in einer unter dem Gerätebehälter angeordneten Auffangwanne sitzt, und mit einer von einem Sicherheitsniveauschalter bzw. dem Flüssigkeitssensor gesteuerten Entleerungspumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschlauch (22) in den Gerätebehälter (2) bzw. in eine daran angeschlossene Niveausteuereinrichtung (13) frei mündet und daß ein Gerätebehälter (2) bzw. an der Niveausteuereinrichtung (13) oberhalb eines vorbestimmten Niveaus ein Auslauf angeordnet ist, der in die Auffangwanne (9) mündet.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19853538604 DE3538604A1 (de) | 1985-10-30 | 1985-10-30 | Ueberwachungsvorrichtung fuer wasserfuehrende haushaltsgeraete |
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DE3538604C2 true DE3538604C2 (de) | 1992-03-05 |
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ID=6284831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Cited By (1)
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- 1985-10-30 DE DE19853538604 patent/DE3538604A1/de active Granted
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