DE3425587C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Niveauregel- und Sicherheitsvorrichtung für wasserfüh­ rende Haushaltgeräte nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Sicherheitsvorrichtung gegen Überschwemmung bei flüssigkeits­ führenden Haushaltgeräten (DE-PS 30 14 427), erfolgt die Wasserversorgung aus ei­ nem Wasserleitungsnetz mit einem ortsfesten Absperrhahn, an dem ein vom Pro­ grammschaltwerk des Haushaltgerätes gesteuertes, elektromagnetisches Zulaufventil befestigt ist. Vom Zulaufventil geht ein Zulaufschlauch aus, der zu einem am Spül­ behälter angeordneten, der Rücksaugverhinderung von Flüssigkeit dienenden Einlauf­ teil führt. Dabei kann dem Spülbehälter Wasser über das Zulaufventil am Absperr­ hahn, den Zulaufschlauch und das Einlaufteil direkt zugeführt werden oder es ist dem Zulaufventil am Absperrhahn in der Geschirrspülmaschine noch ein von einem Schwimmer in einer Leckwasser-Auffangwanne betätigbares permanentmagnetisches Absperrventil im Verlauf des Zulaufschlauches angeordnet. Vom Zulaufventil geht außerdem ein Leckwasserschlauch aus, der den Zulaufschlauch aufnimmt und in die Leckwasser-Auffangwanne frei einmündet. Innerhalb des Leckwasserschlauches oder in einer besonderen, außen am Schlauch angeformten Kammer ist außerdem eine die Magnetspule des Zulaufventils mit dem Programmsteuergerät der Maschine verbin­ dende elektrische Anschlußleitung geführt. Aus einem gerissenen Zulaufschlauch aus­ tretendes Leckwasser wird vom Leckwasserschlauch aufgenommen und in die Auf­ fangwanne am Boden des Haushaltgerätes abgeleitet. In dieser Auffangwanne sitzt eine Schaltvorrichtung mit einem Schwimmer, der beim Auftreten von Leckwasser angehoben wird und einen Schalter betätigt, welcher das Schließen des Zulaufventiles bewirkt.
Ferner ist eine Sicherheitsvorrichtung für wasserführende Haushaltgeräte bekannt (DE-PS 31 14 664), die ein in Serie zum Wasserzulaufventil des Haushaltgerätes ge­ schaltetes Absperrventil aufweist, dessen Beeinflussung durch einen außerhalb des Ventilgehäuses angeordneten schwimmerbetätigten Permanentmagneten erfolgt. Am Ventilgehäuse dieses maschinenseitigen Doppelventils sitzt eine das Flüssigkeitsniveau im Spülbehälter erfassende Druckdose, deren Membrane an ihrer einen Seite einen Permanentmagneten trägt und an ihrer anderen Seite mit einem Schwimmer wenig­ stens unmittelbar in der Weise gekoppelt ist, daß der Schwimmer bei Auftreten von Leckwasser in einer bodenseitigen Auffangwanne des Gerätes die Ventilmembran auslenkt. Der Wasserzulauf in den Spülbehälter des Haushaltgerätes erfolgt durch Öffnen des von der Gerätesteuerung geschalteten, maschineneigenen, elektromagne­ tisch gesteuerten Zulaufventils. Beim Erreichen des Betriebsniveaus im Spülbehälter bewirkt ein Betriebsniveauwächter das Schließen des elektromagnetischen Zulaufven­ tils. Beim Versagen des Niveauwächters oder Nichtschließen des elektromagnetischen Zulaufventils erreicht der Flüssigkeitsstand im Spülbehälter das sogenannte Sicher­ heitsniveau, bei dem die mittelbar unter dem Druck der Flüssigkeit stehende Mem­ bran der Druckdose einen Permanentmagneten soweit von seinem Anker im Ventilge­ häuse abhebt, daß das permanentmagnetbetätigbare Absperrventil maschinenseitig den weiteren Zulauf von Wasser sperrt.
Die Verwendung von Differential-Membranventilen bei Sicherheitsvorrichtungen von Wasch- und Geschirrspülmaschinen ist an sich bekannt (DE-AS 23 49 237, DE-GM 71 18 517).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Niveauregel- und Sicherheitsvorrich­ tung für wasserführende Haushaltgeräte zu schaffen, die sich durch einfache, wenige Bauteile auszeichnet und dabei die Niveaufüllung des Spülbehälters ermöglicht sowie zugleich eine Sicherheitsvorrichtung des Haushaltgerätes mit Zulaufleitung gegen Überschwemmung und Schlauchbruch bildet.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der im Patentanspruch 1 gekennzeichne­ ten Merkmale gelöst. Ein Schutz für einzelne Elemente wird nicht beansprucht.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich durch einen besonders einfachen Aufbau aus, da das am Absperrhahn sitzende Zulaufventil die Niveaufüllung des Spülbehälters steuert und, ausgenommen von den im Programm des Haushaltgerätes bestimmten Wasserzulaufabschnitten, den Wasserzulauf direkt am Absperrhahn sperrt und dadurch den Zulaufschlauch vor Schlauchbruch und das Haushaltgerät gegen Überfüllung schützt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das Zulaufventil am Absperrhahn stromlos über seine Druckdose arbeitet und deshalb auch bei Stromausfall oder aus­ geschaltetem Haushaltgerät wirksam ist. Da der Druckimpulsgeber mechanisch oder elektromagnetisch durch das Programmschaltwerk betätigbar ist, erfolgt das Öffnen des Zulaufventils programmabhängig. In der Gegenrichtung ist zum Schließen des Zulaufventils die Membrane der Zulaufventil-Druckdose aus einer zweiten Schlauchleitung beaufschlagbar, die an eine Druckkammer des Niveauregelgefäßes angeschlossen ist. Dadurch wird das Zulaufventil am Absperrhahn niveauabhängig ge­ schlossen. Damit der Zulaufschlauch nur während der programmgemäßen Wasserein­ laufschritte unter Leitungsdruck steht, sind an der Druckdose des Zulaufventils die Schaltelemente vorgesehen, die das Zulaufventil geschlossen halten, wenn in den Schlauchleitungen kein Überdruck ansteht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 6 ge­ kennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfacht dargestellte Geschirrspülmaschine mit einem am Ab­ sperrhahn des ortsfesten Wasserleitungsnetzes befestigten, pneuma­ tisch-mechanisch betätigbaren Zulaufventil, das durch einen Zulauf­ schlauch und zwei Schlauchleitungen mit der Geschirrspülmaschine ver­ bunden ist,
Fig. 2 ein pneumatisch-mechanisch-permanentmagnetisch betätigtes Zulaufven­ til im Schnitt,
Fig. 3 einen mit einer Kammer der Druckdose des Zulaufventiles durch eine Schlauchleitung verbindbaren Druckimpulsgeber, dessen Druckdose von einem Elektromagneten betätigbar ist,
Fig. 4 einen von einem Exzenter eines Programmschaltwerkes mechanisch be­ tätigbaren Druckimpulsgeber,
Fig. 5 eine Geschirrspülmaschine nach Fig. 1, die maschinenseitig am Zulauf­ schlauch ein zusätzliches Sicherheitsventil aufweist,
Fig. 6 eine Geschirrspülmaschine nach Fig. 5, die mit einem den Zulauf­ schlauch umhüllenden Leckwasserschlauch ausgerüstet ist,
Fig. 7 eine Geschirrspülmaschine nach Fig. 5, deren Sicherheitsventil an eine auf Normal- und Sicherheitsniveau ansprechende Druckkammer ange­ schlossen ist.
Das wasserführende Haushaltgerät 1 (Geschirrspülmaschine) weist einen Spülbehälter 2 und eine bodenseitig am Spülbehälter angeordnete Ablaufwanne 3 auf. Die Wasser­ versorgung der Geschirrspülmaschine 1 erfolgt aus einem Wasserleitungsnetz mit ei­ nem ortsfesten Absperrhahn 4, an dem mittels einer Überwurfmutter 5 der Einlaß­ stutzen 6 eines pneumatisch, mechanisch, permanentmagnetisch betätigbaren Zulauf­ ventils 7 befestigt ist. Von dem Auslaßstutzen 8 des Zulaufventils 7 führt ein Zu­ laufschlauch 9 zur Maschine und über ein Wassereinlaufgefäß 10 zum Spülbehälter 2.
Das Zulaufventil 7 besitzt eine durch eine Membrane 11 in zwei Kammern 12, 13 unterteilte Druckdose 14. Die erste Kammer 12 ist über eine erste Steuer- oder Schlauchleitung 15 mit einem Druckmittelgeber 16 verbunden. Die zweite Kammer 13 ist über eine zweite Steuer- oder Schlauchleitung 17 an eine auf das Normalni­ veau 18 des Spülbehälters 2 ansprechende Druckkammer 19 angeschlossen, die in ei­ nem Niveauregelgefäß 20 vorgesehen ist, welches mit der Ablaufwanne 3 kommuni­ zierend verbunden ist.
Der vom Programmschaltwerk 21 der Geschirrspülmaschine 1 betätigbare Druckim­ pulsgeber 16 kann aus einer an die erste Schlauchleitung 15 angeschlossenen Druck­ dose 22 und einem zugeordneten Elektromagneten 23 bestehen, wobei der vom Pro­ grammschaltwerk 21 für einen Wasserzulauf zum Spülbehälter an Spannung gelegte Elektromagnet eine Membrane 24 der Druckdose 22 betätigt, so daß der Druckim­ pulsgeber 16 z. B. einen Druckaufbau in der ersten Schlauchleitung 15 bewirkt. Durch diesen Druckstoß springt ein federndes Schnappelement 25 des Zulaufventils 7 aus seiner Ruhelage und bewegt durch einen Zapfen 26 die Membrane 11, bis ein Per­ manentmagnet 27 des Zulaufventils einen Anker 28 anzieht und dadurch das Zulaufven­ til, das in der Ruhelage geschlossen ist, öffnet. Erreicht der Wasserstand im Spülbe­ hälter 2 das Normalniveau 18, so wird die Druckkammer 19 des Niveauregelgefäßes 20 derart beaufschlagt, daß sich in der zweiten Schlauchleitung 17 ein Gegendruck aufbaut, der sich in die zweite Kammer 13 fortsetzt, auf die Membrane 11 wirkt und über das in die Ruhelage zurückspringende Schnappelement 25 das Zulaufventil 7 wieder schließt. Auf diese Weise erfolgt über das Zulaufventil 7 am Absperrhahn 4 der niveaugesteuerte Wassereinlauf zum Spülbehälter. Nach dem Wassereinlauf ist das Zulaufventil geschlossen und dadurch auch der Zulaufschlauch 9 bereits ab Ab­ sperrhahn vom Wasserleitungsnetz getrennt. Das Zulaufventil 7 arbeitet ansonsten nach dem Prinzip der hydraulischen Hilfsentlastung, d. h. der Druck im Wasserlei­ tungsnetz unterstützt durch eine vom Anker des Magneten freigegebene oder ver­ schlossene Ausgleichsbohrung 29 in der Ventilmembran deren Öffnungs- oder Schließvorgang.
Nach den Fig. 1 und 4 kann der Druckimpulsgeber 16 auch aus einer Druckdose 22 bestehen, die einem mechanischen Programmschaltwerk 21 zugeordnet ist und deren Membrane 24, z. B. von einem Exzenter 30 des Programmschaltwerkes mechanisch be­ aufschlagbar ist. Mit 31 ist eine Rückstellfeder der Druckdose 22 bezeichnet.
Wie Fig. 1 zeigt, können die Schlauchleitungen 15, 17 zwischen der Druckdose 14 des Zulaufventils 7 und dem Druckimpulsgeber 16 bzw. der Druckkammer 19 für das Normalniveau 18 mit dem Zulaufschlauch 9 zu einem Schlauchstrang kombiniert sein.
Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit der Niveauregel- und Sicherheitsvorrichtung kann gemäß den Fig. 5 und 7 in der Geschirrspülmaschine 1 zwischen dem Zulauf­ schlauch 9 und dem Wassereinlaufgefäß 10 des Spülbehälters 2 ein mechanisches permanentmagnet-betätigbares Sicherheitsventil 32 vorgesehen sein, das über die auf das Normalniveau 18 des Spülbehälters 2 ansprechende Druckkammer 19 oder über eine auf ein Sicherheitsniveau 33 des Spülbehälters ansprechende zweite Druckkam­ mer 34 schließbar ist. Ein solches Sicherheitsventil 32 besitzt ebenfalls eine Druck­ dose 35, die mit der das Normalniveau 18 bzw. das Sicherheitsniveau 33 im Spülbe­ hälter erfassenden Druckkammer 19 bzw. 34 durch eine Schlauchleitung 36 verbundenen ist. Eine Membran dieser Druckdose 35 trägt an ihrer einen Seite einen Permanent­ magneten und bewirkt je nach ihrer Auslenkung das Anziehen eines Ankers, der dann je nach Auslegung den Durchfluß durch das Sicherheitsventil 32 freigibt oder sperrt. In Fig. 7 ist die Schlauchleitung 36 der Druckdose 35 des Sicherheitsventils 32 an die pneumatische Schlauchleitung 17 angeschlossen.
Nach Fig. 6 ist die Geschirrspülmaschine 1 mit einer bodenseitig angeordneten Leckwasser-Auffangwanne 37 und einer darin vorgesehenen, von einem Schwimmer 38 gebildeten Schaltvorrichtung ausgerüstet. Der Schwimmer 38 ist it der Druckdo­ se 35 des Sicherheitsventils 32 so gekuppelt, daß er bei Auftreten von Leckwasser über die Druckdose das Schließen des Sicherheitsventils 32 bewirkt. Es kann auch eine Schaltvorrichtung 38 an der Leckwasser-Auffangwanne 37 vorgesehen sein, die bei Auftreten von Leckwasser den Druckimpulsgeber 16 so beeinflußt, daß ein Öff­ nen des Zulaufventils 7 nicht möglich ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist ferner zwischen dem Zulaufventil 7 und dem Si­ cherheitsventil 32 ein den Zulaufschlauch 9 umhüllender Leckwasserschlauch 39 vor­ gesehen. Der Ringraum zwischen dem Zulaufschlauch und diesen dicht umhüllenden Leckwasserschlauch ist über eine Leitung 40 mit dem Niveauregelgefäß 20 verbun­ den, welches die Druckkammern 19, 34 für das Normal- 18 und/oder Sicherheitsni­ veau 33 des Spülbehälters 2 aufnimmt und welches mit der Druckdose 35 des Sicher­ heitsventils 32 verbunden ist.
In weiterer, nicht gezeichneter Ausführung kann bei einer Geschirrspülmaschine mit Leckwasser-Auffangwanne und darin angeordneter, auf Leckwasser ansprechender Schaltvorrichtung der Zulaufschlauch in an sich bekannter Weise von einem Leckwas­ serschlauch umhüllt sein, der vom Zulaufventil ausgeht und frei in die Leckwasser- Auffangwanne einmündet, so daß aus dem Zulaufschlauch austretendes Leckwasser ebenfalls der Auffangwanne zugeleitet wird.

Claims (6)

1. Niveauregel- und Sicherheitsvorrichtung für wasserführende Haushaltgeräte, insbesondere Geschirrspül- und Waschmaschinen, mit einem am Absperrhahn eines Wasserleitungsnetzes befestigten, maschinenseitig steuerbaren Zulaufven­ til, an das ein Zulaufschlauch für die Wasserzufuhr zum Spülbehälter ange­ schlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zulaufventil (7) eine durch eine Membrane (11) in zwei Kammern (12, 13) unterteilte Druck­ dose (14) aufweist, wovon die erste Kammer (12) über eine Schlauchleitung (15) mit einem durch ein Programmschaltwerk (21) des Haushaltgerätes (1) mechanisch oder elektromagnetisch betätigbaren Druckimpulsgeber (16) zum Öffnen des Zulaufventils verbunden und die zweite Kammer (13) zum Schlie­ ßen des Zulaufventils über eine pneumatische Schlauchleitung (17) an eine bei Erreichen des Füllniveaus (18) des Spülbehälters (2) ansprechende Druckkam­ mer (19) eines Nivauregelgefäßes (20) angeschlossen ist und daß bei unbe­ aufschlagten Schlauchleitungen (15, 17) das Zulaufventil durch seiner Druckdo­ se (14) zugeordnete Schaltelemente (25-28) geschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der ersten Kammer (12) der Druckdose (14) des Zulaufventils (7) über die erste Schlauchleitung (15) verbundene Druckimpulsgeber (16) aus einer an die Schlauchleitung angeschlossenen, dem Programmschaltwerk (21) des Haushalt­ gerätes (1) zugeordneten Druckdose (22) mit einer vom Programmschaltwerk (21) zum Öffnen des Zulaufventils (7) mechanisch beaufschlagbaren Druckdo­ sen-Membrane (24) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem mit der Membrane (11) der Druckdose (14) des Zulaufventils (7) verbundenen Zapfen (26) oder dgl. ein federndes Schnappelement (25) zugeordnet ist, das bei nicht vom Druckimpulsgeber (16) beaufschlagter erster Kammer (12) eine Ru­ helage einnimmt und über den Zapfen, die Membrane sowie einen Permanent­ magneten (27) das Zulaufventil geschlossen hält oder läßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß maschinenseitig zwischen dem Zulaufschlauch (9) und einem Wassereinlaufgefäß (10) des Spül­ behälters (2) in an sich bekannter Weise ein mechanisches, permanent­ magnet-betätigbares Sicherheitsventil (32) vorgesehen ist, das über die auf das Füllniveau (18) des Spülbehälters (2) ansprechende Druckkammer (19) oder über eine auf ein Sicherheitsniveau (33) des Spülbehälters ansprechende zweite Druckkammer (34) schließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zu­ laufschlauch (7) und dem Sicherheitsventil (32) in an sich bekannter Weise ein den Zulaufschlauch (9) umhüllender Leckwasserschlauch (39) vorgesehen ist und daß der Ringraum zwischen Zulauf- und Leckwasserschlauch über eine Leitung (40) mit dem Niveauregelgefäß (20) verbunden ist, in dem die Druck­ kammer (19, 34) für das Normal- (18) und/oder Sicherheitsniveau (33) des Spülbehälters (2) angeordnet ist und das mit einer Druckdose (35) des Sicher­ heitsventils verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer bodensei­ tig im Haushaltgerät (1) angeordneten Leckwasser-Auffangwanne (37) in an sich bekannter Weise eine Schaltvorrichtung (38) vorgesehen ist, die bei auf­ tretendem Leckwasser das maschinenseitige Sicherheitsventil (32) schließt oder den Druckimpulsgeber (16) gegen Öffnen des Zulaufventils (7) sperrt und daß vom Zulaufventil ein den Zulaufschlauch umhüllender Leckwasser­ schlauch ausgeht, der in die Leckwasser-Auffangwanne frei einmündet.
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