DE102005030720A1 - Transportgeschirrspülmaschine und Betriebsverfahren hierfür - Google Patents

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DE102005030720A1
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DE200510030720
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English (en)
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Dietrich Berner
Harald Disch
Klaus Dr. Padtberg
Jürgen Litterst
Werner Neumaier
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Premark FEG LLC
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Premark FEG LLC
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/24Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
    • A47L15/247Details specific to conveyor-type machines, e.g. curtains

Abstract

Eine Transportgeschirrspülmaschine (2) zum Reinigen von Spülgut (4) enthält ein Ventil (48) in einem Überlauf (30), welches von einer Steuervorrichtung (50) in Abhängigkeit von mindestens einem betriebsabhängigen Signal von einem offenen in einen mindestens teilweise geschlossenen Zustand bringbar ist, um in der Zone (10), welche den Überlauf (30) aufweist, Flüssigkeit für eine Wiederverwendung in der Transportgeschirrspülmaschine (2) zu stauen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportgeschirrspülmaschine und ein Betriebsverfahren hierfür.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung eine Transportgeschirrspülmaschine, insbesondere eine Bandtransportgeschirrspülmaschine (flight type dish washer) oder eine Korbtransportgeschirrspülmaschine (rack conveyor dish washer).
  • Eine Transportgeschirrspülmaschine nach Art des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus der EP 0 838 190 B1 bekannt.
  • Aus der US 2002/0020435 A1 ist eine Transportgeschirrspülmaschine mit Sensoren zum Identifizieren von Spülgut und hierauf automatischen Einstellen eines Reinigungs- und/oder Klarspülprogramms bekannt.
  • Transportgeschirrspülmaschinen finden im gewerblichen Bereich Anwendung. Im Gegensatz zu Haushaltsspülmaschinen, bei welchen das zu reinigende Spülgut während der Reinigung ortsfest in der Maschine verbleibt, findet bei Transportgeschirrspülmaschinen ein Transport des Spülguts durch verschiedene Zonen der Transportgeschirrspülmaschine statt. Jeder Zone ist ein Tank zugeordnet, welcher in der betreffenden Zone versprühte Flüssigkeit aufnimmt. Eine Transportgeschirrspülmaschine kann insbesondere mindestens zwei als Waschzonen ausgebildete Zonen umfassen, in welchen das Spülgut von Verunreinigungen, beispielsweise Speiseresten gereinigt wird.
  • Bei Transportgeschirrspülmaschinen tritt insbesondere bei großem Spülgut eine Flüssigkeitsverschleppung entgegen der Transportrichtung des Spülguts auf, wodurch sich ein Flüssigkeitsmangel in einer in Transportrichtung gesehen hinteren Zone ergeben kann. Die Flüssigkeitsverschleppung besteht darin, dass Flüssigkeit, welche in einer in Transportrichtung nachfolgenden Zone auf das Spülgut gesprüht wird, auf diesem Spülgut in die vorausgegangene Zone fließt.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Transportgeschirrspülmaschine mit geringem Frischwasserbedarf bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Transportgeschirrspülmaschine gemäß Anspruch 1 und durch ein Betriebsverfahren zum Betrieb einer Transportgeschirrspülmaschine gemäß Anspruch 11 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Ventil im Überlauf der Maschine angeordnet. Dieses Ventil ist in Abhängigkeit von mindestens einem betriebsabhängigen Signal von einem offenen in einen mindestens teilweise geschlossenen Zustand bringbar, um mindestens in der Zone, welche den Überlauf aufweist, Flüssigkeit für eine Wiederverwendung in der Transportgeschirrspülmaschine zu stauen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, das Ventil bei potentieller oder bereits erfolgter Wasserverschleppung von einer in Transportrichtung des Spülguts gesehen hinteren Zone in eine vordere Zone zu schließen und dadurch ein Übertreten von Flüssigkeit aus der vorderen Zone in die hintere Zone zu bewirken. Eine Wasserverschleppung kann entweder direkt, beispielsweise über Tankniveausensoren abgefragt werden, oder indirekt, beispielsweise über optische Messtechnik, durch Erkennung von großen Geschirrteilen, die zu Wasserverschleppung führen können.
  • Durch das Schließen des Ventils in dem Überlauf und den dadurch bewirkten Übertritt von Flüssigkeit von dem Tank der vorderen Zone in den Tank der hinteren Zone wird dem Tank der hinteren Zone Flüssigkeit zugeführt. Dadurch kann ein Nachfüllen von zusätzlicher Flüssigkeit, beispielsweise Frischwasser, in den Tank der hinteren Zone vermieden oder zumindest reduziert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, das Ventil für eine Erstbefüllung der Transportgeschirrspülmaschine zu schließen, um so mindestens einen Tank, insbesondere die Waschtanks der Transportgeschirrspülmaschine überfüllen zu können und ein Nachfüllen von Flüssigkeit bei einem Start der Waschsysteme entbehrlich zu machen oder zu verringern.
  • Eine nochmals weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, das Ventil bei einem Abschalten der Waschsysteme zu schließen, um mindestens einen Teil der aus den Waschsystemen abfließenden Flüssigkeit zu speichern und bei einem erneuten Betreiben der Waschsysteme wieder zur Verfügung zu stellen.
  • Durch das Stauen und wieder Verwenden von Flüssigkeit gemäß der Erfindung kann Wasser, Chemie und Energie eingespart werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben. Die vorstehenden Definitionen und Erläuterungen gelten auch für die nachfolgende Beschreibung der Zeichnungen, und umgekehrt.
  • In den Zeichnungen zeigt
  • 1 eine seitliche Schnittansicht einer Transportgeschirrspülmaschine nach der Erfindung;
  • 2 eine seitliche Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Transportgeschirrspülmaschine nach der Erfindung.
  • Die in 1 und 2 dargestellte Transportgeschirrspülmaschine 2 zum Spülen von Spülgut 4 enthält eine Transportvorrichtung 6 zum Transport des Spülguts 4 in einer Transportrichtung 8 durch mindestens zwei Zonen 10, 12, 14, 16 der Transportgeschirrspülmaschine 2. In der dargestellten Ausführungsform ist die Transportvorrichtung 6 eine Bandtransportvorrichtung. Alternativ kann die Transportvorrichtung 6 beispielsweise eine Korbtransportvorrichtung sein.
  • Der Begriff „Spülgut 4" umfasst insbesondere Geschirr, Gläser, Besteck, Töpfe, Behälter, Boxen, Tabletts, etc. Der Begriff „Reinigen" umfasst insbesondere Vorreinigen, Reinigen, Nachreinigen, Klarspülen, etc. Der Begriff „Waschen" bezeichnet das Reinigen des Spülguts 4 mit einer Waschflüssigkeit, um Verunreinigungen von dem Spülgut 4 zu entfernen. Der Begriff „Spülen" bzw. „Klarspülen" bezeichnet das Beaufschlagen des Spülguts 4 mit Klarspülflüssigkeit, um Waschflüssigkeit von dem Spülgut 4 zu entfernen. Klarspülflüssigkeit kann insbesondere reines Wasser oder Wasser, welchem Klarspüler zugesetzt ist, sein.
  • In den dargestellten Ausführungsformen ist von den mindestens zwei Zonen eine hintere Zone 12 in der Transportrichtung 8 des Spülguts 4 gesehen hinter einer vorderen Zone 10 angeordnet. Der vorderen Zone 10 und der hinteren Zone 12 ist jeweils ein Tank 18, 20, Sprühdüsen 22, 24 und eine Pumpvorrichtung 26, 28 zum Rezirkulieren von Flüssigkeit aus dem betreffenden Tank 18, 20 zu den Sprühdüsen 22, 24 und dadurch Sprühen der rezirkulierten Flüssigkeit auf das Spülgut 4 zugeordnet. Nachfolgend wird der Tank 20 der hinteren Zone 12 auch als „hinterer Tank 20" und der Tank 18 der vorderen Zone 10 auch als „vorderer Tank 18" bezeichnet. In der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einer Transportgeschirrspülmaschine 2 ist die vordere Zone 10 und die hintere Zone 12 jeweils durch eine Waschzone gebildet.
  • Die vordere Zone 10 weist einen Überlauf 30 auf, durch welchen Flüssigkeit aus der vorderen Zone 10 ablaufen kann, wenn ein Flüssigkeitsniveau in der vorderen Zone 10 über einem vorbestimmten Niveau, hier über der unteren Kante 32 des Überlaufs 30 liegt. Vorzugsweise ist der Überlauf 30 an dem Tank 18 der vorderen Zone 10 angeordnet, wie in 1 und 2 dargestellt.
  • Wie bei Transportgeschirrspülmaschinen üblich, erfolgt die Klarspülung in einer Klarspülzone 16 mit Klarspülflüssigkeit. Klarspülflüssigkeit ist vorzugsweise Frischwasser, welchem Klarspüler zugesetzt ist. Durch die Klarspülung wird der Transportgeschirrspülmaschine 2 kontinuierlich Frischwasser zugeführt. Das Fördern von Klarspülflüssigkeit zu den Klarspüldüsen 31 kann wie dargestellt über eine Pumpvorrichtung 33 oder über einen entsprechenden Leitungsdruck erfolgen. Die Klarspülflüssigkeit wird nach dem ersten Versprühen (final rinse) gesammelt und läuft dann über ein Kaskadensystem von Waschtank zu Waschtank bis zum Überlauf 30 des vorderen Tanks 18, der hier als Abwasserüberlauf (Abfluss) ausgebildet ist. Insbesondere wird die nach dem ersten Versprühen in einem Tank 34 einer Nachreinigungszone 14 gesammelte Flüssigkeit durch eine Pumpvorrichtung 36 zu Sprühdüsen 37 der Nachreinigungszone 14 gepumpt. Ein Teil der in der Nachreinigungszone 14 versprühten Flüssigkeit läuft über ein Abweisblech 38 in den Tank 20 der hinteren Zone 12. Über einen Ablauf 40 läuft Flüssigkeit aus dem Tank 20 der hinteren Zone 12 in den Tank 18 der vorderen Zone 10.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, kann zum Erwärmen der Klarspülflüssigkeit ein Wärmetauscher 42 und eine Heizvorrichtung 44 vorgesehen sein. Mindestens einem der Waschtanks 18, 20 kann eine Heizvorrichtung 46 zum Erwärmen der Flüssigkeit in dem betreffenden Tank zugeordnet sein, beispielsweise wie dargestellt, dem hinteren Waschtank 20.
  • Gemäß den in 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung ist der Tank 18 der vorderen Zone 10 strömungsmäßig mit der Tank 20 der hinteren Zone 12 so verbunden, dass Flüssigkeit von der vorderen Zone 10 in die hintere Zone 12 übertritt, wenn ein Flüssigkeitsniveau in dem Tank 18 der vorderen Zone 10 über einem bestimmten Übertrittsniveau 47 liegt. Dieses Übertrittsniveau 47 entspricht in den dargestellten Ausführungsformen dem höchsten Punkt der Strömungsverbindung, hier dem Ablauf 40, zwischen dem Tank 18 der vorderen Zone 10 und dem Tank 20 der hinteren Zone 12.
  • Alternativ zu dem dargestellten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße strömungsmäßige Verbindung des Tanks 18 der vorderen Zone 10 mit dem Tank 20 der hinteren Zone 12 an Stelle des Ablaufs durch beliebige andere Mittel erfolgen, welche ein erfindungsgemäßes Kommunizieren der Flüssigkeiten in den Tanks der vorderen Zone 10 und der hinteren Zone 12 ermöglichen. Bei entsprechender Ausbildung der strömungsmäßigen Verbindung der Tanks 18, 20 kann das Übertrittsniveau 47 auch das Flüssigkeitsniveau in dem hinteren Tank sein.
  • Die strömungsmäßige Verbindung zum Übertritt von Flüssigkeit von dem vorderen Tank 18 in den hinteren Tank 20 kann separat von dem Ablauf 40 oder separat von einem dem Ablauf 40 gleichwirkenden Element ausgebildet sein. In der dargestellten Ausführungsform ist die hintere Zone die in der Transportrichtung 8 des Spülguts 4 gesehen unmittelbar auf die vordere Zone folgende Zone. Alternativ kann mindestens eine weitere Zone zwischen der vorderen Zone und der hinteren Zone angeordnet sein.
  • Gemäß der Erfindung ist in dem Überlauf 30 der vorderen Zone 10 ein Ventil 48 vorgesehen zum mindestens teilweisen Verschließen des Überlaufs 30. Das Ventil 48 wird durch eine Steuervorrichtung 50 gesteuert, abhängig von einem betriebsabhängigen Signal. Vorzugsweise wird das Ventil 48 durch die Steuervorrichtung 50 entweder vollständig geöffnet oder vollständig geschlossen.
  • Durch das mindestens teilweise Verschließen des Überlaufs 30 wird Flüssigkeit in der vorderen Zone 10, insbesondere in dem Tank 18 der vorderen Zone 10 gestaut, für eine Wiederverwendung in der Transportgeschirrspülmaschine.
  • Ein betriebsabhängiges Signal kann beispielsweise ein Signal sein, welches ein momentanes Flüssigkeitsniveau in den Tanks 18, 20 repräsentiert. Ferner kann ein betriebsabhängiges Signal ein Signal sein, welches einen Betriebsmodus der Transportgeschirrspülmaschine repräsentiert, beispielsweise einen „Reinigungsmodus", einen „Stand-by-Modus" oder einen „abgeschalteten Modus". Ferner kann ein betriebsabhängiges Signal ein Signal sein, gemäß welchem die Pumpvorrichtungen der Transportgeschirrspülmaschine ausgeschaltet werden.
  • Entsprechend dem betriebsabhängigen Signal kann eine Wiederverwendung der gestauten Flüssigkeit ein „Auffüllen eines hinteren Tanks", insbesondere bei Wasserverschleppung, sein. Ferner kann eine Wiederverwendung der gestauten Flüssigkeit ein „Füllen der Waschsysteme (Steigleitungen, Sprührohre, etc.), insbesondere beim Erstbefüllen der Transportgeschirrspülmaschine und/oder beim erneuten Betreiben von abgeschalteten Pumpvorrichtungen (z. B. aus dem Stand-by-Betrieb heraus) sein.
  • Bei den in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist der hinteren Zone 12 ein Niveausensor 52 zugeordnet zum Detektieren eines Flüssigkeitsniveaus, insbesondere eines vorbestimmten unteren Niveaus 53 in dem Tank 20 der hinteren Zone 12. Die Steuervorrichtung 50 ist vorgesehen und ausgebildet zum teilweisen oder vollständigen Schließen des steuerbaren Ventils 48, wenn das Flüssigkeitsniveau in dem Tank 20 der hinteren Zone 12 unter dem vorbestimmten unteren Niveau 53 liegt, um dadurch einen Übertritt von Flüssigkeit von der vorderen Zone 10 die hintere Zone 12 zu bewirken.
  • In dem Tank 20 der hinteren Zone 12 kann ein Flüssigkeitsniveau unter dem vorbestimmten unteren Niveau 53 insbesondere bei einer hohen Flüssigkeitsverschleppung von der hinteren Zone 12 in die vordere Zone 10 auftreten. Eine hohe Flüssigkeitsverschleppung ihrerseits tritt insbesondere bei großem Spülgut 4 wie z. B. Töpfen, Behältern, Boxen, großen Tabletts etc. auf. In diesem Fall reicht die kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr über die Klarspülung nicht mehr aus, um den Wasserverlust in dem hinteren Waschtank 20 zu kompensieren.
  • Ohne das erfindungsgemäße Bewirken eines Übertritts von Flüssigkeit aus der vorderen Zone 10 in die hintere Zone 12 wäre eine Flüssigkeitszufuhr, beispielsweise eine Zufuhr von Frischwasser, in die hintere Zone 12 über einen zusätzlichen Flüssigkeitsanschluss 54 nötig. Eine Flüssigkeitszufuhr über den zusätzlichen Flüssigkeitsanschluss 54 hat jedoch einen erhöhten Ressourcenverbrauch (Wasser, Chemie, Energie) zur Folge.
  • Durch das erfindungsgemäße Verschließen des Überlaufs 30 der vorderen Zone 10 kann eine Flüssigkeitszufuhr über den zusätzlichen Flüssigkeitsanschluss 54 verringert werden oder entfallen. Dadurch spart die Erfindung Wasser, Chemie (in der dargestellten Ausführungsform: Reiniger) und Energie ein.
  • Vorzugsweise steuert die Steuervorrichtung 50 das Ventil 48, um dessen Zustand, in welchem der Überlauf 30 ganz oder teilweise geschlossen ist, solange beizubehalten, bis das Flüssigkeitsniveau in dem Tank 20 der hinteren Zone 12 gleich oder höher als das vorbestimmte untere Niveau 53 ist. In diesem Fall öffnet die Steuervorrichtung 50 das Ventil 48, wenn das Flüssigkeitsniveau in dem Tank 20 der hinteren Zone 12 gleich oder höher als das vorbestimmte untere Niveau 53 ist.
  • Auch dem vorderen Tank 18 ist vorzugsweise ein Niveausensor 56 zugeordnet, zum Detektieren eines Flüssigkeitsniveaus, insbesondere eines vorbestimmten oberen Niveaus 58, in dem vorderen Tank 18. Die Steuervorrichtung 50 ist in diesem Fall vorzugsweise ausgebildet, um das Ventil 48 zu öffnen, wenn ein Flüssigkeitsniveau in dem vorderen Tank 18 über dem vorbestimmten oberen Niveau 58 liegt, wobei das vorbestimmte obere Niveau 58 hier über dem Übertrittsniveau 47 liegt. Das vorbestimmte obere Niveau 58 ist vorzugsweise so gewählt, dass einerseits ein geeignet hohes Flüssigkeitsniveau in dem vorderen Tank 18 erreichbar ist, welches ein rasches Auffüllen des hinteren Tanks 20 ermöglicht, und dass andererseits ein unerwünschtes Austreten von Flüssigkeit aus der Transportgeschirrspülmaschine 2 verhindert wird. „Unerwünschtes Austreten" von Flüssigkeit ist beispielsweise ein Austreten von Flüssigkeit aus Türen oder anderen Maschinenöffnungen der Transportgeschirrspülmaschine 2.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem Niveausensor 56, welcher dem vorderen Tank 18 zum Detektieren des vorbestimmten oberen Niveaus 58 zugeordnet ist, kann die vordere Zone 10 einen Notüberlauf 60 aufweisen, welcher höher angeordnet ist als der Überlauf 30 und welcher in der dargestellten Ausführungsform höher angeordnet ist als das vorbestimmte Übertrittsniveau 47. Ferner ist der Notüberlauf tief genug angeordnet, um das unerwünschtes Austreten von Flüssigkeit aus der vorderen Zone 10 zu verhindern. Durch den Notüberlauf 60 wird auch bei einem Ausfall oder einer Fehlfunktion des steuerbaren Ventils 48, oder bei kurzzeitigen Überlaufspitzen das unerwünschte Austreten von Flüssigkeit aus der Transportgeschirrspülmaschine 2 verhindert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Steuervorrichtung 50 das Ventil 48 für eine Erstbefüllung der Transportgeschirrspülmaschine 2, d. h. insbesondere für eine Erstbefüllung der Tanks 18, 20, in einen geschlossenen Zustand steuert. Die Tanks 18, 20 werden dann überfüllt, um den Flüssigkeitsverlust, der sich durch das Erstbefüllen der Waschsysteme 62, 64 (Wascharmbatterien und Steigleitungen) beim Start der Transportgeschirrspülmaschine 2 ergibt, zu kompensieren.
  • Das Erstbefüllen der Tanks 18, 20 der vorderen Zone 10 und der hinteren Zone 12 kann dadurch erfolgen, dass nur dem vorderen Tank 18, nur dem hinteren Tank 20 oder dem vorderen Tank 18 und dem hinteren Tank 20 Flüssigkeit zugeführt wird.
  • Das Überfüllen der Tanks kann beispielsweise durch Befüllen über einen vorbestimmten Zeitraum mit einer vorbestimmten Flüssigkeitszufuhrrate erfolgen. Ferner kann das Überfüllen dadurch erfolgen, dass dem betreffenden Tank 20 Flüssigkeit solange zugeführt wird, bis in dem Tank 20 bzw. in den Tanks ein vorbestimmtes Überfüllungsniveau erreicht ist. Hierzu kann mindestens einem der Tanks ein geeigneter Niveausensor zum Detektieren des Überfüllungsniveaus in diesem Tank zugeordnet sein.
  • Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen erfolgt das Überfüllen durch Flüssigkeitszufuhr über den zusätzlichen Flüssigkeitsanschluss 54 des hinteren Tanks 20. Das vorbestimmte Überfüllungsniveau 66 ist hier gleich dem vorbestimmten oberen Niveau 58 der vorderen Zone 10. Dem entsprechend bewirkt hier die Steuervorrichtung 50 zum Überfüllen der Tanks eine Zufuhr von Flüssigkeit in den Tank 20 der hinteren Zone 12 über den zusätzlichen Flüssigkeitsanschluss 54 solange, bis der Niveausensor 56 zur Detektierung des oberen Niveaus 58 in dem Tank 18 der vorderen Zone 10 ein Erreichen oder Überschreiten des oberen Niveaus 58 in dem vorderen Tank 18 signalisiert.
  • Bei einem Start der Pumpvorrichtungen 26, 28 und dem damit verbundenen Füllen der Waschsysteme 62, 64 sinkt das Flüssigkeitsniveau in den Tanks 18, 20 von dem Überfüllungsniveau 66 auf ein niedrigeres Niveau ab, vorzugsweise auf ein normales Betriebsniveau 68, wie es in den Zeichnungen durch die Wellenlinie angedeutet ist.
  • Nach dem Füllen der Waschsysteme 62, 64 öffnet die Steuervorrichtung 50 das Ventil 48, wenn kein Betriebszustand (bzw. ein entsprechendes betriebsabhängiges Signal) der Transportgeschirrspülmaschine 2 vorliegt, der ein mindestens teilweises Schließen des steuerbaren Ventils 48 erfordert, wie beispielsweise ein Flüssigkeitsniveau in dem hinteren Tank 20 unter dem vorbestimmten unteren Niveau 53. In dem in den Zeichnungen dargestellten Betriebszustand der Transportgeschirrspülmaschine 2 ist das Ventil 48 geöffnet.
  • Dem vorderen Tank 18 ist ein Niveausensor 70 zugeordnet, zum Detektieren eines vorbestimmten unteren Niveaus 72 der Flüssigkeit in dem vorderen Tank 18. Fällt das Flüssigkeitsniveau in dem vorderen Tank 18 unter das vorbestimmte untere Niveau des vorderen Tanks 18, so bewirkt die Steuervorrichtung 50 über den zusätzlichen Flüssigkeitsanschluss 54 eine Flüssigkeitszufuhr in die hintere Zone 12. Die dem hinteren Tank 20 zugeführte Flüssigkeitsmenge läuft über den Ablauf 40 in den Tank 18 der vorderen Zone 10 und bewirkt hier ein Ansteigen des Flüssigkeitsniveaus. Sobald das Flüssigkeitsniveau in der vorderen Zone 10 gleich oder höher ist als das vorbestimmte untere Niveau 72 in der vorderen Zone 10, stoppt die Steuervorrichtung 50 die Flüssigkeitszufuhr über den zusätzlichen Flüssigkeitsanschluss 54. Auf diese Weise erfolgt eine Überwachung des Flüssigkeitsniveaus in der vorderen Zone 10.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Steuervorrichtung 50 bei einer Abschaltung von mindestens einer Pumpvorrichtung, die strömungsmäßig mit der den Überlauf aufweisenden vorderen Zone 10 oder deren Tank 18 verbunden ist, das Ventil 48 schließt, um mindestens einen Teil der aus den Waschsystemen 62, 64 in den entsprechenden Tank 18, 20 zurückfließenden Flüssigkeitsmenge durch das geschlossene Ventil zu stauen, so dass mindestens ein Teil dieser Flüssigkeitsmenge bei einem erneuten Start der mindestens einen Pumpvorrichtung 26, 28 wieder zur Verfügung steht. Das Schließen des Ventils erfolgt insbesondere bei einer Abschaltung von allen Pumpvorrichtungen, die strömungsmäßig mit der vorderen Zone 10 oder deren Tank 18 verbunden sind. In den dargestellten Ausführungsformen sind die Pumpvorrichtungen 26, 28 strömungsmäßig mit dem Tank 18 der vorderen Zone 10 verbunden.
  • Die Formulierung „Bei einer Abschaltung" kann in diesem Zusammenhang insbesondere „kurz vor einer Abschaltung", „während einer Abschaltung" oder „kurz nach einer Abschaltung" der Pumpvorrichtungen 26, 28 bedeuten. Das Schließen des Ventils 48 ist in jedem Fall jedoch zeitlich so auf das Abschalten abgestimmt, dass mindestens ein Teil der Flüssigkeit in den Waschsystemen 62, 64 bei einem erneuten Start der Pumpvorrichtungen 26, 28 wieder zur Verfügung steht. Eine Abschaltung der Pumpvorrichtungen 26, 28 in diesem Sinne kann beispielsweise eine Abschaltung beim Übergang der Transportgeschirrspülmaschine 2 in einen Stand-by-Modus sein.
  • Die Niveausensoren 56, 70 des vorderen Tanks 18 können abweichend von der dargestellten Ausführungsform auch durch einen einzigen Niveausensor, der sowohl zum Detektieren des vorbestimmten oberen Niveaus 58 als auch zum Detektieren des vorbestimmten unteren Niveaus 72 der vorderen Zone ausgebildet ist, ersetzt werden.
  • Die Niveausensoren 52, 56, 70 können beispielsweise im Inneren des betreffenden Tanks 18, 20 angeordnet sein, wie in 1 und 2 dargestellt.
  • Der Betrieb einer Transportgeschirrspülmaschine 2 nach der Erfindung bewirkt insbesondere, dass abhängig von einer Flüssigkeitsverschleppung aus der hinteren Zone 12 in die vordere Zone 10 der Überlauf 30 der vorderen Zone 10 mindestens teilweise verschlossen und dadurch der hinteren Zone 12 Flüssigkeit aus der vorderen Zone 10 zugeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung kann hierzu zusätzlich oder anstelle des Niveausensors 52 zum Detektieren des vorbestimmten unteren Niveaus 53 in dem Tank 20 der hinteren Zone 12 eine Erkennungsvorrichtung 80 zur Erkennung von solchem Spülgut 4 vorgesehen sein, welches die Gefahr einer hohen Flüssigkeitsverschleppung aus der hinteren Zone 12 in die vordere Zone 10 mit sich bringt, wobei die Steuervorrichtung 50 in diesem Fall ausgebildet ist, zum Schließen des steuerbaren Ventils 48 und dadurch Bewirken eines Übertritts von Flüssigkeit von der vorderen Zone 10 die hintere Zone 12 in Abhängigkeit von Signalen der Erkennungsvorrichtung 80.
  • Eine Transportgeschirrspülmaschine 2 dieser Art ist in der 2 dargestellt, wobei Komponenten der Transportgeschirrspülmaschine in 2, die Komponenten der in 1 dargestellten Transportgeschirrspülmaschine entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen wie in 1 bezeichnet sind.
  • Die Erkennungsvorrichtung 80 kann insbesondere mindestens eine Lichtschranke 82 und/oder mindestens einen optischen Sensor 84 aufweisen. Mit der Erkennungsvorrichtung 80 wird die Befüllung des Transportbandes oder des Korbes jederzeit überprüft. Unter Berücksichtigung der aktuellen Transportgeschwindigkeit des Spülguts 4, z. B. der Bandgeschwindigkeit, lässt sich die Position von diversen Spülgutteilen 4 jederzeit bestimmen. Wird das Transportband oder der Korb nun mit einzelnen oder mehreren großen Spülgutteilen 4 bestückt, wird über die Erkennungsvorrichtung 80 die Größe, Position und Anzahl der Spülgutteile erfasst und über die Steuervorrichtung 50 ausgewertet. Erkennt nun die Steuervorrichtung 50, dass aufgrund der Größe, Anzahl und Lokalisation von Spülgutteilen 4 mit Flüssigkeitsverlust zu Rechnen ist, steuert die Steuervorrichtung 50 das Ventil 48 in einen mindestens teilweise geschlossenen Zustand, bis die Gefahr gebannt ist oder über einen entsprechenden Niveausensor, beispielsweise dem Niveausensor 56 zum Detektieren des vorbestimmten oberen Niveaus 58 in dem vorderen Tank 18, ein Öffnungssignal gegeben wird. Demgemäß ist der in 2 dargestellte Niveausensor 56 für die erfindungsgemäße Funktion der Transportgeschirrspülmaschine 2 nicht erforderlich. Auch die Niveausensoren 52 und 70 sind bei der in 2 dargestellten Ausführungsform nicht für die erfindungsgemäße Funktion der Transportgeschirrspülmaschine 2 erforderlich. Die Niveausensoren 52, 70 sind hier jedoch zur Niveauüberwachung in den Tanks 18, 20, insbesondere während des Erstbefüllens, vorteilhaft.
  • Auf die Darstellung von Verbindungsleitungen in den Zeichnungen wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Es versteht sich jedoch, dass alle funktionell zusammenwirkenden Teile der Transportgeschirrspülmaschine (beispielsweise die Steuervorrichtung mit dem steuerbaren Ventil und den Flüssigkeitsniveausensoren) entsprechend miteinander funktionsmäßig verbunden sind.

Claims (11)

  1. Transportgeschirrspülmaschine (2) zum Reinigen von Spülgut (4), enthaltend eine Transportvorrichtung (6) zum Transport des Spülguts (4) in einer Transportrichtung (8) durch mindestens zwei Zonen der Transportgeschirrspülmaschine (2); wobei von den mindestens zwei Zonen einer Zone (10) ein Tank (18), Sprühdüsen (22) und eine Pumpvorrichtung (26) zum Rezirkulieren von Flüssigkeit aus dem Tank (18) zu den Sprühdüsen (22) und dadurch Sprühen der rezirkulierten Flüssigkeit auf das Spülgut (4) zugeordnet sind; und wobei die Zone (10) einen Überlauf (30) aufweist; gekennzeichnet durch ein Ventil (48) in dem Überlauf (30), welches von einer Steuervorrichtung (50) in Abhängigkeit von mindestens einem betriebsabhängigen Signal von einem offenen in einen mindestens teilweise geschlossenen Zustand bringbar ist, um in der Zone (10), welche den Überlauf aufweist, Flüssigkeit für eine Wiederverwendung in der Transportgeschirrspülmaschine (2) zu stauen.
  2. Transportgeschirrspülmaschine (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zone (10), die den Überlauf (30) aufweist, eine vordere Zone ist; dass von den mindestens zwei Zonen eine hintere Zone (12) in der Transportrichtung (8) des Spülguts (4) gesehen hinter der vorderen Zone (10) angeordnet ist; dass der hinteren Zone (12) ein Tank (20), Sprühdüsen (24) und eine Pumpvorrichtung (28) zum Rezirkulieren von Flüssigkeit aus dem betreffenden Tank (20) zu den Sprühdüsen (24) und dadurch Sprühen der rezirkulierten Flüssigkeit auf das Spülgut (4) zugeordnet sind; dass der Tank (18) der vorderen Zone (10) und der Tank (20) der hinteren Zone (12) strömungsmäßig miteinander verbunden sind zum Übertritt von Flüssigkeit von der vorderen Zone (10) in die hintere Zone (12), wenn ein Flüssigkeitsniveau in dem Tank (18) der vorderen Zone (10) über einem vorbestimmten Übertrittsniveau (47) liegt.
  3. Transportgeschirrspülmaschine (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Tank (18) der vorderen Zone (10) ein Niveausensor (56) zugeordnet ist, zum Detektieren eines vorbestimmten oberen Niveaus (58) der Flüssigkeit in dem vorderen Tank (18); und dass die Steuervorrichtung (50) das Ventil (48) öffnet, wenn ein Flüssigkeitsniveau in dem vorderen Tank (18) gleich oder höher als das vorbestimmte obere Niveau (58) ist.
  4. Transportgeschirrspülmaschine (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hinteren Zone (12) ein Niveausensor (52) zugeordnet ist zum Detektieren eines vorbestimmten unteren Niveaus (53) der Flüssigkeit in dem Tank (20) der hinteren Zone (12); und dass die Steuervorrichtung (50) ausgebildet ist zum Schließen des steuerbaren Ventils (48), wenn das Flüssigkeitsniveau in dem Tank (20) der hinteren Zone (12) unter dem vorbestimmten unteren Niveau (53) liegt, und dadurch Bewirken eines Übertritts von Flüssigkeit von der vorderen Zone (10) die hintere Zone (12).
  5. Transportgeschirrspülmaschine (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (50) das Ventil (48) steuert, um den Zustand, in welchem der Überlauf (30) mindestens teilweise geschlossen ist, solange beizubehalten, bis das Flüssigkeitsniveau in dem Tank (20) der hinteren Zone (12) gleich oder höher als das vorbestimmte untere Niveau (53) ist.
  6. Transportgeschirrspülmaschine (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erkennungsvorrichtung (80) zur Erkennung von solchem Spülgut (4) vorgesehen ist, welches die Gefahr einer hohen Flüssigkeitsverschleppung aus der hinteren Zone (12) in die vordere Zone (10) mit sich bringt; und dass die Steuervorrichtung (50) ausgebildet ist zum Schließen des steuerbaren Ventils (48) in Abhängigkeit von Signalen der Erkennungsvorrichtung (80) und dadurch Bewirken eines Übertritts von Flüssigkeit von der vorderen Zone (10) die hintere Zone (12).
  7. Transportgeschirrspülmaschine (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Zone (10) und die hintere Zone (12) Waschzonen sind.
  8. Transportgeschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (50) das Ventil (48) für eine Erstbefüllung der Transportgeschirrspülmaschine schließt.
  9. Transportgeschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (50) bei einer Abschaltung von mindestens einer Pumpvorrichtung (26, 28), die strömungsmäßig mit der den Überlauf (30) aufweisenden Zone (10) verbunden ist, das Ventil (48) schließt, um mindestens einen Teil der aus den Waschsystemen (62, 64) in den entsprechenden Tank (18, 20) zurückfließenden Flüssigkeitsmenge durch das geschlossene Ventil zu stauen, so dass mindestens ein Teil dieser Flüssigkeitsmenge bei einem erneuten Start der mindestens einen Pumpvorrichtung (26, 28) wieder zur Verfügung steht.
  10. Transportgeschirrspülmaschine (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zone (10), welche den Überlauf (30) aufweist, einen Notüberlauf (60) aufweist, welcher höher angeordnet ist als der Überlauf (30) dieser Zone (10).
  11. Betriebsverfahren für eine Transportgeschirrspülmaschine (2) mit einer Transportvorrichtung (6) zum Transport des Spülguts (4) in einer Transportrichtung (8) durch mindestens zwei Zonen der Transportgeschirrspülmaschine (2), von welchen eine Zone (10) einen Überlauf (30) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von mindestens einem betriebsabhängigen Signal der Überlauf (30) mindestens teilweise geschlossen wird, um in der Zone (10), welche den Überlauf (30) aufweist, Flüssigkeit für eine Wiederverwendung in der Transportgeschirrspülmaschine (2) zu stauen.
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