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Die Erfindung betrifft eine Transportspülmaschine enthaltend eine Transportvorrichtung zum Transportieren von Spülgut durch mindestens eine Waschzone und mindestens eine Klarspülzone, wobei in der mindestens einen Klarspülzone über Sprühdüsen Klarspülflüssigkeit, welche sich aus Frischwasser mit zudosiertem Klarspüler zusammensetzt, auf das Spülgut gespritzt wird. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Transportspülmaschine.
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Demgemäß betrifft die Erfindung insbesondere eine Bandtransportspülmaschine (flight-type warewasher) oder eine Korbtransportspülmaschine (rack-conveyor warewasher).
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Transportspülmaschinen (conveyor warewasher) finden im gewerblichen Bereich Anwendung. Im Gegensatz zu Haushaltsspülmaschinen, bei welchen das zu reinigenden Spülgut während der Reinigung ortsfest in der Maschine verbleibt, findet bei Transportspülmaschinen ein Transport des Spülguts durch verschiedene Behandlungszonen der Maschine statt.
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Bei Transportspülmaschinen wird das Spülgut (wash ware), wie beispielsweise Geschirr, Töpfe, Gläser, Besteck und andere zu reinigende Utensilien, durch mehrere Behandlungszonen, wie z. B. Vorwaschzone(n), Hauptwaschzone(n), Nachwasch- bzw. Vorspülzone(n), Klarspülzone(n) und Trocknungszone(n), gefördert. Für den Transport von Spülgut in einer Transportrichtung durch die Transportspülmaschine kommt eine Transportvorrichtung zum Einsatz, die in der Regel Fächer zur Aufnahme von Spülgut aufweist. Bei einer Bandtransportspülmaschine können die Fächer durch Stützfinger auf einem Transportband der Transportvorrichtung gebildet sein. Bei Korbtransportspülmaschinen dienen als Transportvorrichtung Geschirrkörbe, in denen zur Aufnahme des zu behandelnden Spülguts Fächer ausgebildet sein können. Denkbar hierbei ist es, dass die Geschirrkörbe mit einer Fördereinrichtung durch die Korbtransportspülmaschine transportiert werden.
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In der Druckschrift
US 6 530 996 B2 wird eine Korbtransportspülmaschine beschrieben, bei welcher das zu behandelnde Spülgut vorsortiert in Geschirrkörben den jeweiligen Behandlungszonen zugeführt wird. Bei dieser aus dem Stand der Technik bekannten Transportspülmaschine sind Sensoren vorgesehen, mit welchen eine an dem Geschirrkorb angebrachte und die Art des in dem Geschirrkorb aufgenommenen Spülguts anzeigende Identifizierung erfasst werden kann. In Abhängigkeit von der erfassten Identifizierung kann ein geeignetes Wasch- und/oder Spülprogramm der Korbtransportspülmaschine ausgewählt werden.
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Aus der Druckschrift
DE 196 08 030 C1 ist eine Transportspülmaschine bekannt, bei welcher je nach Art und Verschmutzung des zu reinigenden Spülguts in den einzelnen Behandlungszonen der Transportspülmaschine zusätzliche Spritzsysteme zu- oder weggeschaltet werden, um in den Behandlungszonen die Einwirkstrecke zu verändern.
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Aus der Druckschrift
DE 10 2005 021 101 A1 ist es bereits bekannt, bei einer Transportspülmaschine abhängig von der Transportgeschwindigkeit in der Klarspülzone zusätzliche Spritzdüsen ein- bzw. auszuschalten, wodurch im Betrieb der Verbrauch an Klarspülflüssigkeit reduziert werden kann. Am Eingang der Transportspülmaschine sind Sensoren vorgesehen zum Erfassen von Spülgut. Die Transportgeschwindigkeit wird automatisch reduziert, wenn die Menge des in die Transportspülmaschine eintretenden Spülguts abnimmt.
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Eine ähnliche Transportspülmaschine ist auch aus der Druckschrift
DE 695 25 337 T2 bekannt. Bei diesem Stand der Technik kommt ein Sensor zum Einsatz, um das Vorhandensein von zu behandelndem Spülgut zu erfassen. Im Falle des Nichtvorhandenseins wird der Waschvorgang so lange unterbrochen, bis erneut Spülgut den Sensor passiert.
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Die Druckschrift
US 6058946 A offenbart ein Dosiersystem für eine Waschmaschine, welches auch zum Dosieren von Klarspüler geeignet ist. Ferner wird vorgeschlagen, den Klarspüler unabhängig von der Maschinensteuerung zuzugeben.
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Schließlich ist aus der Druckschrift
DE 196 08 036 C5 noch eine Transportspülmaschine bekannt, bei welcher in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit und in Abhängigkeit des jeweiligen Spülprogramms die pro Zeiteinheit in der Klarspülzone verspritzte Menge an Klarspülflüssigkeit geändert wird. Die bei der Klarspülung verspritzte Frischwassermenge und die Menge des für die Klarspülung verwendeten Klarspülers sind jeweils an die Transportgeschwindigkeit und an das jeweilige Spülprogramm gekoppelt und werden in Abhängigkeit hiervon verändert.
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Eine ähnliche Transportspülmaschine ist auch aus der Druckschrift
US 2006/0213543 A1 bekannt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportspülmaschine der Eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass trotz Reduzierung des Verbrauches an Frischwasser und Energie für das zu behandelnde Spülgut ein optimales Klarspülergebnis erzielbar ist. Des Weiteren soll die Aufgabe gelöst werden, ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben einer solchen Transportspülmaschine anzugeben.
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Im Hinblick auf die Transportspülmaschine wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruches 1 gelöst. Eine Lösung der das Verfahren betreffenden Aufgabe ist in dem unabhängigen Patentanspruch 10 angegeben.
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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen auf der Hand: einerseits ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die ausgebildet ist, die pro Zeiteinheit in der mindestens einen Klarspülzone verspritzte Menge an Klarspülflüssigkeit einzustellen, wobei mit Hilfe der Steuervorrichtung automatisch der Volumenstrom der den Sprühdüsen der Klarspülzone zugeführten Klarspülflüssigkeit in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit, mit welcher das Spülgut zumindest durch die Klarspülzone transportiert wird, und/oder in Abhängigkeit von der Art des durch die Klarspülzone transportierten Spülgutes verändert wird. Auf diese Weise kann die pro Zeiteinheit in der Klarspülzone verspritzte Klarspülflüssigkeit optimal an die Art des zu behandelnden Spülgutes und/oder an die Transportgeschwindigkeit angepasst werden, mit welcher das zu behandelnde Spülgut durch die mindestens eine Klarspülzone transportiert wird. Dadurch kann der Verbrauch an Frischwasser, welches zur Klarspülung in der mindestens einen Klarspülzone verspritzt wird, wirksam reduziert werden. Durch den geringeren Frischwasserverbrauch ist die zu erwärmende Wassermenge geringer, wodurch auch Energie eingespart wird.
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Andererseits zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung dadurch aus, dass zusätzlich zu der Steuervorrichtung eine Klarspülerdosiervorrichtung vorgesehen ist, die ausgebildet ist, unabhängig von der pro Zeiteinheit in der mindestens einen Klarspülzone verspritzten Klarspülflüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit eine konstante Menge an Klarspüler (rinse aid) dem für die Klarspülung vorgesehenen Frischwasser (fresh water) zuzudosieren. Erfindungsgemäß ist demnach die pro Zeiteinheit dem Frischwasser zugeführte Klarspülermenge von dem Volumenstrom der den Sprühdüsen der Klarspülzone zugeführten Klarspülflüssigkeit entkoppelt.
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Der Vorteil einer derartigen Entkopplung ist insbesondere darin zu sehen, dass in einer besonders leicht zu realisierenden aber dennoch effektiven Weise sowohl für unterschiedliche Spülgutarten als auch für unterschiedliche Transportgeschwindigkeiten durchweg ein optimales Klarspülergebnis erzielbar ist. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass bei Transportspülmaschinen in der Regel die Chemiedosiertechnik, und insbesondere die Technik zum Zudosieren von Klarspüler in das für die Klarspülung vorgesehene Frischwasser, nicht zum Lieferumfang des Maschinenherstellers gehört. Mit der erfindungsgemäßen Lösung kann beim Betrieb der Transportspülmaschine der Verbrauch an Frischwasser und Energie reduziert werden, ohne dass eine proportionale Veränderung der Klarspülerdosiermenge in Abhängigkeit von dem Volumenstrom des für die Klarspülung vorgesehenen Frischwassers erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich demnach realisieren, ohne dass in die Chemiedosiertechnik, und insbesondere in die Technik zum Zudosieren von Klarspüler eingegriffen werden muss.
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In überraschender Weise wurde dabei festgestellt, dass das Ergebnis der Klarspülung (effektives Abspülen von Reinigerrückständen auf Spülgutoberflächen) keinesfalls negativ beeinflusst wird, wenn unabhängig von der pro Zeiteinheit in der Klarspülzone verspritzten Klarspülflüssigkeitsmenge je Liter Frischwasser 0,2 bis 0,8 ml Klarspüler, und vorzugsweise 0,3 bis 0,6 ml Klarspüler dem für die Klarspülung vorgesehenen Frischwasser zudosiert wird.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben.
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In den Zeichnungen zeigen
- 1 eine schematische Längsschnittansicht einer Transportspülmaschine nach der Erfindung; und
- 2 eine Querschnittansicht durch die Klarspülzone der Transportspülmaschine gemäß 1.
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1 zeigt eine Transportspülmaschine 2 mit einer Transportvorrichtung 4 zum Transportieren von nicht dargestelltem Spülgut in einer Transportrichtung 8 durch die Transportspülmaschine 2. Die Transportspülmaschine 2 weist mindestens eine Waschzone, beispielsweise wie in 1 dargestellt, eine Vorwaschzone 12 und eine Hauptwaschzone 14, welche in der Transportrichtung 8 gesehen nach der Vorwaschzone 12 angeordnet ist, auf.
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In Transportrichtung 8 gesehen ist nach der mindestens einen Waschzone 12, 14 eine Nachwaschzone 16 und nach der Nachwaschzone 16 mindestens eine Klarspülzone, beispielsweise wie dargestellt nur eine einzige Klarspülzone 18, angeordnet. An der Klarspülzone 18 schließt sich bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 2 in Transportrichtung 8 des Spülguts eine Trocknungszone 40 an. Die jeweiligen Zonen 12, 14, 16, 18, 40 der Transportspülmaschine 2 können über Trennvorhänge 47 voneinander getrennt sein. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist auch der Einlauftunnel 10 selber über einen Trennvorhang 47 von dem Einlauf 11 getrennt. Durch das Vorsehen der Trennvorhänge 47 werden ein Überspritzen von Waschflüssigkeit und Klarspülflüssigkeit und der Austritt von Wrasen aus der Transportspülmaschine 2 verhindert.
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Den genannten Behandlungszonen 12, 14, 16, 18 der Transportspülmaschine 2 sind Sprühdüsen 20, 22, 24, 26, 28, 30 zugeordnet. Diese Sprühdüsen 20, 22, 24, 26, 28, 30 dienen dazu, Flüssigkeit auf das Spülgut zu sprühen, wenn dieses von der Transportvorrichtung 4 durch die jeweiligen Behandlungszonen 12, 14, 16, 18 transportiert wird. Die einzelnen Sprühsysteme der Behandlungszonen 12, 14, 16, 18 gewährleisten, dass das zu behandelnde Spülgut sowohl von der Oberseite als auch der Unterseite abgespritzt wird.
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Bei der in 1 schematisch dargestellten Transportspülmaschine 2 weist die Klarspülzone 18 jedoch nicht nur nach unten gerichtete obere Sprühdüsen 20 und nach oben gerichtete untere Sprühdüsen 22, sondern auch quergerichtete seitliche Sprühdüsen 24 auf jeder Seite der Transportvorrichtung 4 auf. Der Einsatz von seitlichen Sprühdüsen 24 ermöglicht ein gezieltes Besprühen der Spülgutflächen (Geschirrflächen) mit Klarspülflüssigkeit auch in Schattenzonen. Gerade bei voll beladenem Transportsystem, d. h. bei Teller an Teller Beladung des Geschirrträgers, hat der Einsatz von seitlichen Sprühdüsen 24 in der Klarspülzone 18 einen eindeutigen Vorteil bezüglich Klarspülergebnis (effektives Abspülen von Reinigerrückständen auf Geschirroberflächen auch in Schattenzonen) gegenüber Systemen, bei denen in der Klarspülzone 18 nur obere und untere Sprühdüsen 20, 22 und keine quergerichtete seitliche Sprühdüsen 24 vorgesehen sind.
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Der Nachwaschzone 16, Hauptwaschzone 14 und Vorwaschzone 12 sind ferner Tanks (Nachwaschtank 32, Hauptwaschtank 34, Vorwaschtank 36) zugeordnet zum Aufnehmen von versprühter Flüssigkeit und/oder zum Bereitstellen von Flüssigkeit für die Sprühdüsen 26, 28, 30 der betreffenden Behandlungszonen 14, 16, 18.
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Wie bereits angedeutet, wird bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 2 Klarspülflüssigkeit (final rinse liquid), welche sich aus Frischwasser (fresh water) mit zudosiertem Klarspüler (rinse aid) zusammensetzt, über die oberhalb und unterhalb der Transportvorrichtung 4 und seitlich angeordneten Sprühdüsen 20, 22, 24 der Klarspülzone 18 auf das nicht dargestellte Sprühgut gesprüht. Ein Teil der versprühten Klarspülflüssigkeit wird über ein Kaskadensystem entgegen der Transportrichtung 8 des Spülgutes von Behandlungszone zu Behandlungszone transportiert. Der restliche Teil der in der Klarspülzone 18 versprühten Klarspülflüssigkeit wird über ein Ventil V1 und eine Bypassleitung 38 direkt in den der Vorwaschzone 12 zugeordneten Vorwaschtank 36 geleitet.
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Bei dem Kaskadensystem strömt die von den Klarspüldüsen 20, 22, 24 versprühte Klarspülflüssigkeit durch Schwerkraft von der Klarspülzone 18 in den der Nachwaschzone 16 zugeordneten Nachwaschtank 32. Die von dem Nachwaschtank 32 aufgefangene, in der Klarspülzone 18 versprühte Klarspülflüssigkeit wird anschließend mit Hilfe einer Nachwaschpumpe 45 zu den Sprühdüsen (Nachwaschdüsen 26) der Nachwaschzone 16 gefördert.
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In der Nachwaschzone 16 wird Waschflüssigkeit von dem Spülgut abgespült. Die hierbei anfallende Flüssigkeit (Nachwaschflüssigkeit) fließt durch Schwerkraft in den der Hauptwaschzone 14 zugeordneten Hauptwaschtank 34. Vorzugsweise ist hierfür ein Ablaufelement 39, beispielsweise ein Ablaufboden oder ein Leitblech vorgesehen, welches die von den Nachwaschdüsen 26 versprühte Nachwaschflüssigkeit in den Hauptwaschtank 34 leitet. Gemäß einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform kann das Ablaufelement 39 entfallen, wenn sich der Hauptwaschtank 34 bis unter die Nachwaschdüsen 26 der Nachwaschzone 16 erstreckt.
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Die von dem Hauptwaschtank 34 der Hauptwaschzone 14 aufgenommene Flüssigkeit wird üblicherweise mit einem Reiniger (detergent) versehen und mit Hilfe einer Hauptwaschpumpe 35 über die Sprühdüsen (Hauptwaschdüsen 28) der Hauptwaschzone 14 auf das Spülgut gesprüht. Die mit den Hauptwaschdüsen 28 versprühte Waschflüssigkeit strömt durch Schwerkraft in den Hauptwaschtank 34 zurück.
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Der Hauptwaschtank 34 steht über eine Überlaufleitung 37 mit dem der Vorwaschzone 12 zugeordneten Vorwaschtank 36 in Fluidverbindung. Über diese Überlaufleitung 37 gelangt die in der Hauptwaschzone 14 versprühte Waschflüssigkeit in den Vorwaschtank 36, wenn eine hinreichende Menge an Waschflüssigkeit in dem Hauptwaschtank 34 aufgenommen ist.
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Die in dem Vorwaschtank 36 der Vorwaschzone 12 aufgenommene Flüssigkeit wird anschließend mit Hilfe einer Vorwaschpumpe 33 über die Sprühdüsen (Vorwaschdüsen 30) der Vorwaschzone 12 auf das Spülgut gesprüht, um grobe Verunreinigungen von dem Spülgut zu entfernen. Die mit den Vorwaschdüsen 30 versprühte Waschflüssigkeit strömt durch Schwerkraft in den Vorwaschtank 36 zurück.
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Der Vorwaschtank 36 ist mit einer Überlaufleitung 31 versehen, welche dazu dient, bei Überschreiten eines Flüssigkeitsniveaus im Vorwaschtank 36 die überschüssige Menge an Flüssigkeit einem Abwassernetz zuzuführen.
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Wie bereits angedeutet enthält die in der Hauptwaschzone 14 und in der Vorwaschzone 12 versprühte Flüssigkeit vorzugsweise Reiniger (detergent), welcher beispielsweise der in dem Hauptwaschtank 34 der Hauptwaschzone 14 aufgenommenen Flüssigkeit mit Hilfe einer (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Reinigerzudosiervorrichtung zudosiert wird.
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Wie bereits erwähnt, schließt sich an die Klarspülzone 18 in Transportrichtung 8 die Trocknungszone 40 an. In der Trocknungszone 40 wird das Spülgut mit trockener und erwärmter Luft getrocknet, um die auf dem Spülgut befindliche Feuchtigkeit abzublasen bzw. abzutrocknen. Um den Feuchtigkeitsgehalt der Luft in einem für die Trocknung günstigen Bereich zu halten, ist es beispielsweise denkbar, über eine Öffnung, etwa durch die Austrittsöffnung für das Spülgut, der Trocknungszone 40 von außen Raumluft zuzuführen.
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Die warme und feuchte Luft in der Trocknungszone 40 wird anschließend beispielsweise mit Hilfe eines Gebläses 41 über eine weitere Öffnung aus der Trocknungszone 40 abgezogen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Abluftstrom aus der Trocknungszone 40 eine Einrichtung 42 zur Wärmerückgewinnung passiert, in welcher beispielsweise ein Kondensator vorgesehen sein kann. Die Einrichtung 42 zur Wärmerückgewinnung dient dazu, zumindest einen Teil der in der Abluft enthaltenen Wärmeenergie zurückzugewinnen.
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Wenn vor einem ersten Start der Transportspülmaschine 2 die den Waschzonen 12, 14 und 16 zugeordneten Tanks (Vorwaschtank 36, Hauptwaschtank 34, Nachwaschtank 32) leer bzw. nur unzureichend gefüllt sind, müssen diese zuerst über eine Frischwasserleitung 90 und/oder durch Versprühen von Klarspülflüssigkeit in der Klarspülzone 18 gefüllt werden. Die Frischwasserleitung 90 ist über ein ansteuerbares Ventil V3 mit einem Frischwasserversorgungsnetz verbindbar. Die in der Hauptwaschzone 14 und in der Vorwaschzone 12 zur Verfügung stehende Menge an Waschflüssigkeit kann jeweils mit Hilfe eines in dem Hauptwaschtank 34 vorgesehenen Niveausensors bzw. mit Hilfe eines in dem Vorwaschtank 36 vorgesehenen Niveausensors überwacht und einer Steuervorrichtung 50 gemeldet werden.
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Der Klarspülzone 18 kann - wie in 1 dargestellt - ein Frischwasserbehälter 30 zugeordnet sein zum Zwischenspeichern von zumindest einem Teil des für die Klarspülung vorgesehenen Frischwassers. Der Frischwasserbehälter 30 ist einerseits mit einem Frischwasseranschluss versehen, welcher über ein ansteuerbares Frischwasserzufuhrventil V2 an ein Frischwasserversorgungsnetz anschließbar ist, und andererseits an der Saugseite einer Klarspülpumpe 43 angeschlossen. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, auf einen Frischwasserbehälter 30 zum Zwischenspeichern von zumindest einem Teil der für die Klarspülung vorgesehenen Frischwassers zu verzichten und das Frischwasserzufuhrventil V2 direkt mit der Saugseite der Klarspülpumpe 43 zu verbinden.
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Die Druckseite der Klarspülpumpe 43 ist über ein Leitungssystem mit einem Wassererwärmer 9 (boiler) verbunden. Das Leitungssystem ist dabei derart ausgeführt, dass die von der Klarspülpumpe 43 zu den Sprühdüsen 20, 22, 24 der Klarspülzone 18 geförderte Flüssigkeit zunächst die Einrichtung 42 zur Wärmerückgewinnung passiert, bevor sie den Wassererwärmer 9 erreicht. Auf diese Weise ist es möglich, zumindest einen Teil der thermischen Energie der abgeführten Abluft zur Erwärmung der den Sprühdüsen 20, 22, 24 der Klarspülzone 18 zugeführten Flüssigkeit zu nutzen.
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Dem der Klarspülpumpe 43 entweder direkt von dem Frischwasserzufuhrventil V2 oder von dem Frischwasserbehälter 30 zugeführten Frischwasser wird Klarspüler (rinse aid) mit Hilfe einer Klarspülerdosiervorrichtung 57 zudosiert. In besonders bevorzugter Weise ist die Klarspülerdosiervorrichtung 57 derart angeordnet, dass die Zudosierung von Klarspüler zu dem Frischwasser an einer Position erfolgt, bei welcher das Frischwasser noch nicht erwärmt wurde. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine wesentlich bessere und gleichmäßigere Vermischung des Klarspülers mit dem Frischwasser erfolgt, wenn der Klarspüler in nicht erwärmtes Frischwasser zudosiert wird. Im Einzelnen sollte die Zudosierung von Klarspüler in Frischwasser erfolgen, welches eine Temperatur von weniger als 40°C, und vorzugsweise weniger als 30°C aufweist. Von daher findet bei der in 1 dargestellten Ausführungsform der Transportspülmaschine 2 die Klarspülerzudosierung zwischen der Klarspülpumpe 43 und dem Wassererwärmer 9 bzw. der Einrichtung 42 zur Wärmerückgewinnung statt. Hierzu ist eine in dem Leitungssystem zwischen der Klarspülpumpe 43 und der Einrichtung 42 zur Wärmerückgewinnung mündende Zuleitung vorgesehen, welche über eine Klarspülerpumpe 56 mit der Klarspülerdosiervorrichtung 57 verbindbar ist.
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Bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 2 ist die bereits erwähnte Steuervorrichtung 50 schematisch angedeutet. Die Steuervorrichtung 50 ist ausgebildet zum automatischen Einstellen der pro Zeiteinheit in der Klarspülzone 18 verspritzten Klarspülflüssigkeitsmenge. Vorzugsweise ist die Steuervorrichtung 50 ausgelegt, die unterschiedlichen ansteuerbaren Komponenten der Transportspülmaschine 2, wie etwa die jeweiligen Pumpen und Ventile, nach Maßgabe eines vorab festgelegten oder festlegbaren Programmablaufes anzusteuern, um somit die Prozessparameter in den einzelnen Behandlungszonen 12, 14, 16, 18 der Transportspülmaschine 2, und insbesondere die Prozessparameter in der Klarspülzone 18 einstellen zu können.
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Ferner ist es bevorzugt, wenn mit Hilfe der Steuervorrichtung 50 die Transportgeschwindigkeit, mit welcher das Spülgut durch die jeweiligen Behandlungszonen 12, 14, 16, 18 in Transportrichtung 8 transportiert wird, eingestellt werden kann.
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Gemäß der Erfindung wird mit Hilfe der Steuervorrichtung 50 die pro Zeiteinheit in der Klarspülzone 18 verspritzte Klarspülflüssigkeitsmenge automatisch in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit, mit welcher das Spülgut zumindest durch die Klarspülzone 18 transportiert wird, und/oder in Abhängigkeit von der Art des durch die mindestens eine Klarspülzone 18 transportierten Spülguts verändert. Bei der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 2 ist die Steuervorrichtung 50 ausgebildet, die pro Zeiteinheit in der Klarspülzone 18 verspritzte Klarspülflüssigkeitsmenge wahlweise automatisch in Abhängigkeit von der Art des durch die mindestens eine Klarspülzone 18 transportierten Spülguts oder in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit zu verändern. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, dass die Steuervorrichtung 50 dahingehend ausgebildet ist, die pro Zeiteinheit in der Klarspülzone 18 verspritzte Klarspülflüssigkeitsmenge nur in Abhängigkeit von der Art des durch die mindestens eine Klarspülzone 18 transportierten Spülguts, oder nur in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit zu verändern.
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Zum Erfassen der Art des in der Transportspülmaschine 2 zu behandelnden Spülguts weist die in 1 dargestellte Transportspülmaschine 2 eine Spülgutdetektorvorrichtung 51 auf. Unter dem hierin verwendeten Begriff „Spülgutdetektorvorrichtung“ ist jedwede Detektionsvorrichtung zu verstehen, welche ausgelegt ist, die Art des in der Transportspülmaschine 2 zu behandelnden Spülguts zu erfassen bzw. zu bestimmen. Denkbar ist, dass die Spülgutdetektorvorrichtung 51 wenigstens eine Detektoreinrichtung aufweist, mit welcher die Größe und/oder die Formgebung und/oder das Material des in der Transportspülmaschine 2 zu behandelnden Spülguts erfasst werden kann bzw. können. In einer möglichen Realisierung der Spülgutdetektorvorrichtung 51 umfasst diese mindestens eine vorzugsweise optisch, induktiv oder kapazitiv arbeitende Detektoreinrichtung, so dass zur Identifizierung der Spülgutart die Größe, die Formgebung und/oder das Material des Spülguts erfasst werden können/kann. Als Detektoreinrichtung kommen aber auch andere Detektortypen in Frage, wie beispielsweise induktiv arbeitende Näherungssensoren, Lichttaster, Lichtvorhänge, Laserscanner, 3D-Laser, Kameras, Drehgeber, etc.
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Wie in 1 dargestellt, ist die Spülgutdetektorvorrichtung 51 vorzugsweise am Einlauf 11 der Transportspülmaschine 2 angeordnet, damit die Art des den einzelnen Behandlungszonen 12, 14, 16, 18, 40 der Transportspülmaschine 2 zuzuführenden Spülguts erfasst werden kann. Denkbar wäre es selbstverständlich aber auch, die Spülgutdetektorvorrichtung 51 im Inneren der Transportspülmaschine 2 anzuordnen. Wesentlich ist, dass die Spülgutdetektorvorrichtung 51 zumindest vor dem Einlauf in die Klarspülzone 18 angeordnet ist.
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Die Steuervorrichtung 50 ist über eine geeignete Kommunikationsverbindung mit der Spülgutdetektorvorrichtung 51 verbunden, um kontinuierlich oder zu vorgegebenen Zeiten bzw. Ereignissen die von der Spülgutdetektorvorrichtung 51 erfasste Art des der Transportspülmaschine 2 zugeführten Spülguts abzufragen.
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Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Transportspülmaschine 2 ist die Steuervorrichtung 50 ausgelegt, anhand der von der Spülgutdetektorvorrichtung 51 erfassten Spülgutart automatisch das zu behandelnde Spülgut zu erkennen. Vorzugsweise kann die Steuervorrichtung 50 zumindest folgendes Spülgut automatisch erkennen:
- - aus Porzellan oder einem porzellanartigen Material gefertigte Teller;
- - aus Porzellan oder einem porzellanartigen Material, Glas oder einem glasartigen Material gefertigte Tassen;
- - aus Porzellan oder einem porzellanartigen Material, Glas oder einem glasartigen Material gefertigte Schalen;
- - aus einem Kunststoffmaterial gefertigte Tabletts oder tablettartige Gegenstände;
- - aus einem Metall, insbesondere aus Edelstahl gefertigte Behälter, insbesondere GN-Behälter;
- - aus einem Metall, insbesondere aus Edelstahl gefertigte Töpfe;
- - aus einem Metall, insbesondere aus Edelstahl gefertigte Pfannen;
- - aus einem Metall, insbesondere aus Edelstahl gefertigte Bestecke oder Besteckteile; und
- - aus Glas oder einem glasartigen Material gefertigte Trinkgläser.
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Für den Fall, dass die Steuervorrichtung 50 anhand der von der Spülgutdetektorvorrichtung 51 erfassten Spülgutart das Spülgut nicht erkennt, wird das betreffende Spülgut als „sonstiges Spülgut“ identifiziert.
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Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich nicht nur durch die automatische Identifikation bzw. Erkennung des zu behandelnden Spülguts aus, sondern auch durch die zusätzliche Funktionalität der Steuervorrichtung 50, wonach diese ausgelegt ist, automatisch in Abhängigkeit von der erfassten Spülgutart und/oder in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit ein vorab festgelegtes oder festlegbares Behandlungsprogramm in der Klarspülzone 18 auszuwählen und die Prozessparameter des ausgewählten Behandlungsprogramms einzustellen. Als Prozessparameter, die von der Steuervorrichtung 50 in Abhängigkeit von der erfassten Spülgutart und/oder in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit eingestellt werden, kommt insbesondere die pro Zeiteinheit in der Klarspülzone 18 versprühte Menge an Klarspülflüssigkeit. Demnach ist es bevorzugt, dass die Steuervorrichtung 50 ausgelegt ist zum entsprechenden Ansteuern der Klarspülpumpe 43. Die Klarspülpumpe 43 ist dabei vorzugsweise als eine drehzahlgesteuerte Pumpe ausgeführt.
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Damit die Steuervorrichtung 50 automatisch in Abhängigkeit von der erfassten Spülgutart und/oder in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit die pro Zeiteinheit in der Klarspülzone 18 zu verspritzende Klarspülflüssigkeitsmenge festgelegen und die Klarspülpumpe 43 entsprechend ansteuern kann, ist es denkbar, dass die Steuervorrichtung 50 beispielsweise über eine in 1 nicht explizit dargestellte Speichereinrichtung verfügt, auf welche die Steuervorrichtung 50 zugreifen kann, und in welcher für die einzelnen in Frage kommenden Spülgutarten bzw. Transportgeschwindigkeiten optimal angepasste Behandlungsprogramme bzw. entsprechende Prozessparameter für die Klarspülung in der Klarspülzone 18 abgelegt sind.
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Auf diese Weise kann wirkungsvoll eine Überbehandlung des Spülgutes in der Klarspülzone 18 verhindert werden. Oftmals nämlich genügt für ein hinreichendes Klarspülergebnis bereits eine geringere pro Zeiteinheit in der Klarspülzone 18 verspritzte Klarspülflüssigkeitsmenge.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass unabhängig von der pro Zeiteinheit in der Klarspülzone 18 verspritzten Klarspülflüssigkeitsmenge mit Hilfe der Klarspülerdosiervorrichtung 57 pro Zeiteinheit eine konstante Menge an Klarspüler dem für die Klarspülung vorgesehenen Frischwasser zudosiert wird. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Klarspülerdosiervorrichtung 57 in funktioneller Hinsicht von der Steuervorrichtung 50 abgekoppelt ist. Mit anderen Worten, die Klarspülerzudosierung erfolgt unabhängig von dem mit Hilfe der Steuervorrichtung 50 ausgewählten Behandlungsprogramm in der Klarspülzone 18 und den entsprechend von der Steuervorrichtung 50 eingestellten Prozessparametern. Dies ermöglicht, dass die Klarspülerdosiervorrichtung 57 als eigenständiges Modul in der Transportspülmaschine 2 zum Einsatz kommt. Damit ist ein modularer Aufbau der Transportspülmaschine 2 erzielbar, was erhebliche Vorteile beispielsweise bei der Wartung der Transportspülmaschine 2 mit sich bringt.
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Die Klarspülerdosiervorrichtung 57 sollte vorzugsweise dahingehend ausgebildet sein, dass diese unabhängig von der pro Zeiteinheit in der Klarspülzone 18 verspritzten Klarspülflüssigkeitsmenge je Liter Frischwasser 0,2 bis 0,8 ml Klarspüler, und vorzugsweise 0,3 bis 0,6 ml Klarspüler dem für die Klarspülung vorgesehene Frischwasser zudosiert. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei diesen Dosiermengen keine negativen Auswirkungen auf das Klarspülergebnis zu erwarten sind. Wie bereits angedeutet, sollte zur optimalen Durchmischung des Klarspülers mit dem Frischwasser die Zudosierung in nicht erwärmtes Frischwasser erfolgen.
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In einer bevorzugten Realisierung der in 1 dargestellten Transportspülmaschine 2 ist die Steuervorrichtung 50 ausgebildet, beim Erkennen von Gläsern oder Gläserkörben automatisch die pro Zeiteinheit in der mindestens einen Klarspülzone 18 verspritze Menge an Klarspülflüssigkeit auf einen vorab festgelegten oder festlegbaren Wert einzustellen, wobei dies insbesondere unabhängig von der ausgewählten und eingestellten Transportgeschwindigkeit erfolgt.
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Alternativ oder zusätzlich hierzu ist es ferner bevorzugt, wenn die Steuervorrichtung 50 ausgebildet ist, beim Erkennen von Bestecken oder Besteckkörben die pro Zeiteinheit in der mindestens einen Klarspülzone 18 verspritze Menge an Klarspülflüssigkeit auf einen vorab festgelegten oder festlegbaren Wert einzustellen, wobei dies ebenfalls unabhängig von der Transportgeschwindigkeit erfolgt.
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In einer bevorzugten Realisierung der erfindungsgemäßen Lösung werden bei einer Bandtransportspülmaschine mit einer Durchlaufbreite von 612 mm automatisch folgende Klarspülflüssigkeitsvolumenströme eingestellt:
- - beim Erfassen von Gläsern bzw. Gläserkörben wird unabhängig von der Transportgeschwindigkeit der Klarspülflüssigkeitsvolumenstrom auf einen Wert größer oder gleich 200 l/h eingestellt; und
- - beim Erfassen von Besteck bzw. Besteckkörben wird unabhängig von der Transportgeschwindigkeit der Klarspülflüssigkeitsvolumenstrom auf einen Wert größer oder gleich 200 l/h eingestellt;
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Die Abhängigkeit des Klarspülflüssigkeitsvolumenstroms von der Transportgeschwindigkeit tritt bei dieser Realisierung der erfindungsgemäßen Lösung nur bei Spülgutarten in Erscheinung, die verschieden von der Spülgutart „Gläser“ oder der Spülgutart „Besteck“ sind. Für diese Spülgutarten gilt im Hinblick auf den einzustellenden Klarspülflüssigkeitsvolumenstrom folgendes:
- - bei einer Transportgeschwindigkeit < 1 m/min. wird automatisch ein Klarspülflüssigkeitsvolumenstrom von etwa 150 l/h eingestellt;
- - bei einer Transportgeschwindigkeit < 1,5 m/min. wird automatisch ein Klarspülflüssigkeitsvolumenstrom von etwa 180 l/h eingestellt;
- - bei einer Transportgeschwindigkeit > 1,5 m/min. wird automatisch ein Klarspülflüssigkeitsvolumenstrom von etwa 210 l/h eingestellt; und
- - bei einer Transportgeschwindigkeit > 2 m/min. wird automatisch ein Klarspülflüssigkeitsvolumenstrom von etwa 240 l/h eingestellt.
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Bei den zuvor genannten Werten der Transportgeschwindigkeit und des Klarspülflüssigkeitsvolumenstroms handelt es sich lediglich um beispielhafte Angaben. Auch ist es selbstverständlich denkbar, auch beim Erfassen von Gläsern oder beim Erfassen von Besteck den Klarspülflüssigkeitsvolumenstrom in Abhängigkeit von der Transportgeschwindigkeit zu verändern.
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2 ist eine Querschnittansicht der Klarspülzone 18 der Transportspülmaschine 2 gemäß 1. Wie bereits zuvor angedeutet, weist die Klarspülzone 18 nach unten gerichtete obere Sprühdüsen 20, nach oben gerichtete untere Sprühdüsen 22 und quergerichtete seitliche Sprühdüsen 24 auf jeder Seite der Transportvorrichtung 4 auf. Selbstverständlich ist es aber auch denkbar, dass in der Klarspülzone 18 nur obere und untere Sprühdüsen 20, 22 und keine quergerichtete seitliche Sprühdüsen 24 vorgesehen sind. Allerdings ist es von Vorteil, wenn nicht nur obere und untere Sprühdüsen 20, 22, sondern auch seitliche Sprühdüsen 24 zumindest für die Klarspülung eingesetzt werden, um auf diese Weise ein gezieltes Besprühen der Spülgutflächen auch in Schattenzonen zu ermöglichen, und um insbesondere auch bei voll beladenem Transportsystem ein effektives Abspülen von Reinigerrückständen auf Spülgutoberflächen auch in Schattenzonen sicherstellen zu können.
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Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen beispielhaft gezeigten Ausführungsformen der 1 und 2 beschränkt. Die Erfindung ergibt sich vielmehr aus einer fachmännischen Gesamtbetrachtung der Patentansprüche und der Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform.