DE4402975A1 - Versagenskontrollvorrichtung eines Wasserzufuhrsystems eines elektrischen Haushaltsgeräts - Google Patents

Versagenskontrollvorrichtung eines Wasserzufuhrsystems eines elektrischen Haushaltsgeräts

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Versagenskon­ trollvorrichtung eines Wasserzulaufsystems eines elektrischen Haushalts­ geräts.
Bekanntlich sind solche elektrischen Haushaltsgeräte normaler­ weise mit einem Wasserzulaufsystem einschließlich einer Leitung verse­ hen, beispielsweise einem Gummischlauch, deren Einlaß bzw. Auslaß mit einer Wasserquelle (beispielsweise einem Hahn eines Leitungsnetzes) bzw. einem Hydraulikspeiseeinlaß des elektrischen Haushaltsgeräts verbunden sind, sowie mit einer Absperrvorrichtung versehen sind, die in der Lei­ tung angeordnet ist (normalerweise nahe einem der Enden der Leitung).
Die Absperrvorrichtungen der bekannten Bauart umfassen im all­ gemeinen zwei Ventile (beispielsweise zwei Elektroventile oder ein pneu­ matisches Ventil und ein Elektroventil), die in Kaskade miteinander ge­ schaltet sind und von einer elektromechanischen Steuereinheit des elek­ trischen Haushaltsgeräts gesteuert werden (beispielsweise einem drehba­ ren Nockenprogrammierelement), um die Ventile in einer vorbestimmten Ab­ folge von Phasen des Öffnens und Schließens zu betätigen.
Die Absperrvorrichtungen der bekannten Bauart sind nicht voll­ kommen verläßlich, da eine nicht vernachlässigende Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß eines der beiden Ventile verschleißt ohne jegliche Signalisierung der erreichten Beschädigung, so daß kein Schutz mehr be­ steht im Falle einer nachfolgenden Beschädigung des zweiten Ventils.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vor­ richtung zu schaffen zum Kontrollieren des Verhaltens der beiden Ventile der Absperrvorrichtung oder eine sogenannte Sicherheitssektion.
Das vorliegende Ziel wird gemäß der vorliegenden Erfindung er­ reicht, die sich auf eine Versagenskontrollvorrichtung eines Wasserzu­ laufsystems eines elektrischen Haushaltsgeräts bezieht, das gemäß einer Mehrzahl von Phasen arbeitet mit:
mindestens einer ersten Zulaufphase, in der ein Wasserstrom dem elektrischen Haushaltsgerät mittels Öffnen von Absperrmitteln zuge­ führt wird, welche in dem genannten System angeordnet sind und
mindestens einer zweiten Phase, in der dieser Zufluß unterbro­ chen wird mittels Schließen der genannten Absperrmittel, gekennzeichnet durch derivatorische Mittel, die in das System einfügbar sind und am Auslaß mit Sammelmitteln kommunizieren,
Pegelsignalisiermittel, die mit den Sammelmitteln gekoppelt sind zum Liefern eines Fehlfunktionssignals der Absperrmittel, wenn der Wasserpegel in den Sammelmitteln einen Schwellenwert übersteigt, wobei die genannten derivatorischen Mittel dazu ausgebildet sind, mit dem Sy­ stem während mindestens einer der zweiten Phase gekoppelt zu werden zum Dirigieren der Wasserströmung, die eventuell in dem System infolge Fehl­ funktion der Absperrmittel vorhanden ist, zu den Sammelmitteln.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Kon­ trollvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Absperrmittel mindestens zwei in Kaskade miteinander geschaltete Ventile in dem System umfaßt und die von einer Steuereinheit des elektrischen Haushaltsgeräts betätigt werden, wobei die Kontrollvorrichtung Steuermittel umfaßt zum Verbinden der derivatorischen Mittel mit dem System während der zweiten Phase und zum alternierenden Schließen der Ventile während der zweiten Phase, wobei ein Ventil geschlossen gehalten wird und ein Ventil offen gehalten wird zum einzelnen Verifizieren des Verhaltens dieser Ventile.
Die Erfindung wird nachstehend unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargelegt, in welchen:
Fig. 1 ein Blockschema einer Versagenskontrollvorrichtung eines Wasserzufuhrsystems einer Waschmaschine zeigt, realisiert gemäß der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschema einer ersten Variante der Kontrollvor­ richtung nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 ein Blockschema einer zweiten Variante der Kontrollvor­ richtung nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 4 ein Blockschema einer Versagenskontrollvorrichtung eines Wasserzufuhrsystems einer Waschmaschine zeigt gemäß der vorliegen­ den Erfindung,
Fig. 5 ein Blockschema einer ersten Variante der Kontrollvor­ richtung nach Fig. 4 zeigt,
Fig. 6 ein Blockschema einer zweiten Variante der Kontrollvor­ richtung nach Fig. 4 zeigt,
Fig. 7 ein Blockschema einer dritten Variante der Kontrollvor­ richtung nach Fig. 4 zeigt,
Fig. 8 ein Blockschema einer vierten Variante der Kontrollvor­ richtung nach Fig. 4 zeigt,
Fig. 9 in schematischer Weise einen mit der Vorrichtung nach Fig. 1 versehenen Geschirrspüler zeigt,
Fig. 10 schematisch eine Waschmaschine zeigt, versehen mit der Vorrichtung nach Fig. 2 und
Fig. 11 im Schnitt und in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 10 darstellt.
In Fig. 1 ist mit 1 die Versagenskontrollvorrichtung in ihrer Gesamtheit eines Wasserzufuhrsystems 2 eines Geschirrspülers 4 (der schematisch dargestellt ist) wiedergegeben.
Im einzelnen umfaßt das Wasserzufuhrsystem 2 eine Zuflußlei­ tung 6, deren Einlaß mit dem entsprechenden Auslaß einer unter Druck stehenden Wasserquelle 7 verbunden ist (beispielsweise dem Hahn eines Haushaltswassernetzes) und die mit dem Einlaß 4a der Hydraulikspeisung des Geschirrspülers 4 verbunden ist sowie eine Absperrvorrichtung 10, die in der Leitung 6 vorgesehen ist.
Die Absperrvorrichtung 10 umfaßt zwei Elektroventile 11 und 12 (vom normalerweise geschlossenen Typ), die in Kaskade in der Leitung 6 angeordnet sind und betätigt werden von einer elektromechanischen Ein­ heit 14 bekannter Bauart des Geschirrspülers 4, welche die Sequenz von Öffnungsphasen/Schließphasen der Elektroventile 11 und 12 steuert.
Die Einheit 14 steuert ferner die Sequenz der Operationen, die im Geschirrspüler 4 ablaufen und ist versehen mit einer manuellen Steu­ ervorrichtung 14n (beispielsweise einem außerhalb des Geschirrspülers angeordneten Drehknopf), mittels welcher das Waschprogramm gewählt und geändert werden kann, das in den Geschirrspüler ausgeführt wird unter Veränderung der Sequenz der Arbeitsgänge, welche im Innern des Geschirr­ spülers ablaufen und der Sequenz der Phasen des Öffnens und Schließens der Elektroventile 11 und 12.
Der Geschirrspüler 4 ist im Innern mit einer ersten Leitung 15 versehen, die sich vom Einlaß 4a zu einem Einlaß einer Flußunterbre­ chungsvorrichtung 17 (air-break) erstreckt, die von bekannter Bauart ist, welche einen Auslaß aufweist, der mit einer Leitung 18 kommuni­ ziert, welche in eine Waschwanne 20 des Geschirrspülers 4 mündet und wobei das Wasser über einen Kalkentferner 21 fließen muß (der schema­ tisch angedeutet ist).
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung 1 ein Reservoir 24, das mit der Leitung 15 über eine Abzweigung 26 verbunden ist (beispielsweise einem Rohr), welches sich von einem in der Leitung 15 vorgesehenen Ventil 30 erstreckt, das durch ein pneumatisches System (nicht dargestellt) betätigt wird, gesteuert von einer Ansaugpumpe 35 über den hydraulischen Ablauf des Geschirrspülers 4 in einer Art und Weise, die später verdeutlicht wird.
Die Vorrichtung 1 umfaßt ferner einen Niveau-Sensor 33 (bei­ spielsweise einen Mikroschalter mit einem Schwimmer), zugeordnet dem Re­ servoir 24 und ausgebildet, um betätigt zu werden unter Erzeugung eines Fehlfunktionssignals der Absperrvorrichtung 10, wenn das Niveau des im Reservoir 24 enthaltenen Fluids einen Schwellenwert übersteigt.
Im Betrieb steuert die elektromechanische Steuereinheit 14 die Schaltung der Ventile 11 und 12 und die Betätigung der Ansaugpumpe 35 entsprechend einer programmierten Phase und entsprechend einem vorbe­ stimmten Waschprogramm, manuell mittels des Knopfes 14n eingestellt.
Diese Programme umfassen im allgemeinen mindestens eine Was­ serzulaufphase, bei der die gleichzeitige Öffnung des Einlasses der Elektroventile 11, 12 erfolgt sowie mindestens eine Schließphase (bei­ spielsweise eine Phase des Wasserablaufs aus dem Geschirrspüler 4 oder eine Waschphase), in welcher der Zulauf über die Elektroventile 11, 12 geschlossen gehalten wird unter Unterbrechung der Wassereinspeisung in den Geschirrspüler 4.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kontrolliert die Vorrichtung 1 das Verhalten der beiden Elektroventile 11, 12, wenn sie geschlossen sind.
Im einzelnen steuert während einer ersten Schließphase des Ge­ schirrspülers 4 die Einheit 14 das Öffnen des Ventils 30 (über die Be­ tätigung der Pumpe 35 wie vorbeschrieben) und das Öffnen des einen Ven­ tils 11, 12 (beispielsweise des Ventils 11), während gleichzeitig das andere Ventil geschlossen gehalten wird (beispielsweise das Ventil 12).
Unter diesen Bedingungen strömt, wenn das geschlossen gehalte­ ne Ventil 12 nicht defekt ist, kein Wasser über die Leitung 6, und des­ halb wird die Leitung 26 nicht gespeist.
Wenn hingegen das geschlossen gehaltene Ventil 12 defekt ist und sich nicht schließt, strömt das gesamte Wasser über die Leitungen 15 und 26, welche das Reservoir 24 speisen.
Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24 enthaltenen Wassers einen Schwellenwert übersteigt, wird der Mikroschalter 33 betätigt, wel­ cher die Fehlfunktion eines der Elektroventile 11, 12 signalisiert, bei­ spielsweise über das Aufleuchten einer Warnlampe 36.
Der Mikroschalter 33 kann ferner dazu verwendet werden, die elektrische Speisung des Geschirrspülers 4 zu unterbrechen.
Während einer zweiten Schließphase steuert die Einheit 14 das Öffnen des Elektroventils der Vorrichtung 10, das vorher geschlossen ge­ halten worden war (beispielsweise das Ventil 12) und hält das Ventil ge­ schlossen, welches vorher geöffnet gehalten worden war (beispielsweise das Ventil 11) während des gleichzeitigen Öffnens des Ventils 30.
Wenn unter diesen Bedingungen das Ventil 11, das geschlossen gehalten wird, nicht defekt ist, wird kein Wasser über Leitung 6 strö­ men, und damit wird die Leitung 26 nicht gespeist. Wenn hingegen das ge­ schlossen gehaltene Ventil 11 defekt ist und sich nicht schließt, strömt das gesamte Wasser über Leitung 15 und 26, wodurch das Reservoir 24 ge­ speist wird.
Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24 enthaltenen Wassers den Schwellenwert übersteigt, wird der Sensor 33 betätigt, welcher die Fehl­ funktion eines der Elektroventile 11, 12 signalisiert.
Während der Wasserzulaufphasen zu dem Waschbottich 20 des Geschirrspülers 4 wird das Ventil 30 dauernd geschlossen gehalten derart, daß das Reservoir 24 nicht gespeist werden kann und kein irrtümliches Fehlfunktionssignal erzeugen kann.
Die Vorrichtung 1a, die in Fig. 2 dargestellt ist, unterschei­ det sich von der vorbeschriebenen Vorrichtung 1 insofern, daß sie mit einer Absperrvorrichtung 10a versehen ist, die ein mechanisches Ventil 11a umfaßt und ein Elektroventil 12a, die in Kaskade in die Leitung 6 geschaltet sind.
Im einzelnen wird das Elektroventil 12a direkt von der Steuer­ einheit 14 betätigt, während das mechanische Ventil 11a von einer Luft­ fallenvorrichtung 39 (im Detail in Fig. 10 dargestellt) betätigt wird und über die Pumpe 35, die ihrerseits von der Einheit 14 gesteuert wird.
Die Funktionsweise der Vorrichtung 1a ist analog der der Vor­ richtung 1, indem während einer ersten Schließphase des Geschirrspülers 4 die Einheit 1 das Öffnen des Ventils 30 steuert und das Öffnen eines der Ventile 11a, 12a (beispielsweise des Ventils 11a) und das andere Ventil geschlossen hält (beispielsweise das Elektroventil 12a).
Wenn unter diesen Bedingungen das Ventil 12a, das geschlossen gehalten wird, nicht defekt ist, fließt kein Wasser über Leitung 6, 15, und infolgedessen wird die Leitung 26 nicht gespeist.
Wenn hingegen das Ventil 12a, das geschlossen gehalten wird, defekt ist und sich nicht schließt, strömt das gesamte Wasser über Lei­ tung 6 und Leitung 26, welche das Reservoir 24 speist.
Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24 enthaltenen Wassers den Schwellenpegel übersteigt, wird der Sensor 33 betätigt, welcher die Fehlfunktion eines der Ventile 11a, 12a signalisiert.
Während einer zweiten Schließphase steuert die Einheit 14 das Schließen des Ventils der Vorrichtung 10a, das vorher offen gehalten worden war (beispielsweise das Ventil 11a) und das Öffnen des Ventils, das vorher geschlossen gehalten worden war (beispielsweise das Ventil 12a), während gleichzeitig das Ventil 30 geöffnet wird.
Um die oben beschriebenen Arbeitsgänge auszuführen, ist das Ventil 30 vom elektrischen Typus und wird direkt von der Einheit 14 ge­ steuert.
Wenn unter diesen Bedingungen das Ventil 11a, das geschlossen gehalten wird, nicht defekt ist, fließt kein Wasser über Leitung 6, und infolgedessen bleibt die Leitung 26 ungespeist.
Wenn hingegen das geschlossen gehaltene Ventil 11a defekt ist und sich nicht schließt, strömt das gesamte Wasser über Leitung 6 und über Leitung 26, welche das Reservoir 24 speist. Wenn der Spiegel des in dem Reservoir 24 enthaltenen Wassers den Schwellenpegel übersteigt, wird der Sensor 33 betätigt, welcher die Fehlfunktion eines der Elektroven­ tile 11a, 12a signalisiert.
Während der Phase der Wassereinspeisung wird das Ventil 30 dauernd geschlossen gehalten derart, daß das Reservoir 24 nicht gespeist werden kann und kein irrtümliches Signal einer Fehlfunktionsanzeige er­ zeugen kann.
Die Vorrichtung 1b, dargestellt ist Fig. 3, unterscheidet sich von der Vorrichtung 1 und der vorstehend beschriebenen insofern, daß eine Absperrvorrichtung 10b vorgesehen ist, die ausschließlich ein Elek­ troventil 11b umfaßt, das in der Leitung 6 angeordnet ist und durch die Einheit 14 betätigt wird.
Die Funktion der Vorrichtung 1b ist ähnlich der der Vorrich­ tungen 1, 1a, die vorstehend beschrieben wurden, insofern, daß während der ersten Schließphase, die an dem Geschirrspüler 4 eintritt, die Öff­ nung des Ventils 30 gesteuert wird und gleichzeitig das Ventil 11b ge­ schlossen wird.
Wenn unter diesen Bedingungen das in Schließposition betätigte Ventil 11b nicht defekt ist, strömt kein Wasser längs der Leitung 6, und die Leitung 26 wird nicht gespeist. Wenn hingegen das in Schließposition betätigte Ventil 11b sich nicht schließt, strömt das gesamte Wasser aus Leitung 6 in Leitung 26, welche das Reservoir 24 speist. Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24 enthaltenen Wassers den Schwellenpegel über­ steigt, wird der Sensor 33 betätigt, der die Fehlfunktion des Ventils 11b signalisiert.
In Fig. 4 ist mit 1c in seiner Gesamtheit eine Versagenskon­ trollvorrichtung eines Wasserzufuhrsystems 2c einer Waschmaschine 44 (schematisch dargestellt) bezeichnet.
Im einzelnen umfaßt das Wasserzufuhrsystem 2c eine Zuleitung 6c, deren Einlaß bzw. Auslaß verbunden sind mit einer unter Druck ste­ henden Wasserquelle 7c (beispielsweise ein Hahn eines häuslichen Wasser­ leitungsnetzes) bzw. mit einem Einlaß 44a für die Hydraulikeinspeisung der Waschmaschine 44 und eine Absperrvorrichtung 10c, die in der Leitung 6c angeordnet ist.
Die Waschmaschine 44 ist in ihrem Innern mit einer Leitung 45 versehen, die sich von dem Einlaß 44a erstreckt und sich dann in drei Leitungen 47, 48, 49 verzweigt, von denen jede in einer entsprechenden Schale 47a, 48a, 49a endet, welche dazu bestimmt sind, ein pulverförmi­ ges und/oder flüssiges Waschmittel aufzunehmen und welche sich in einem Behälter 51 befinden, der mit einer unteren Öffnung 51a versehen ist, welcher in bekannter Weise mit einem Waschbecken (nicht dargestellt) der Waschmaschine 44 in Verbindung steht.
Die Waschmaschine 44 ist ferner mit drei Elektroventilen 47c, 48c, 49c versehen, von denen jedes in einer entsprechenden Leitung 47, 48 bzw. 49 angeordnet ist und betätigt wird durch eine elektromechani­ sche Steuereinheit 54c bekannter Bauart, welche nacheinander die Funk­ tionsphasen der Waschmaschine 44 steuert. Die Einheit 54c ist mit einer Handbetätigungseinrichtung 54n versehen (beispielsweise einem Drehknopf, der außerhalb der Waschmaschine angeordnet ist), mittels welcher ein vorbestimmtes Waschprogramm eingegeben werden kann, das in seiner Se­ quenz der Arbeitsgänge, welche im Innern der Waschmaschine 44 ablaufen, variierbar ist.
Die Absperrvorrichtung 10c umfaßt ein Elektroventil 55, das in der Leitung 6c angeordnet ist und von der Einheit 54c betätigt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Vorrichtung 1c ein Ventil 30c, das mit seinem Einlaß mit den Leitungen 47, 48, 49 stromab der Elektroventile 47c, 48c bzw. 49c verbunden ist und dessen Auslaß mit einer Leitung 26c kommuniziert, die in einem Reservoir 24c mündet.
Die Vorrichtung 1c umfaßt ferner einen Pegelsensor 33c, der zweckmäßigerweise von einem Mikroschalter mit Schwimmer gebildet wird, angeschlossen an das Reservoir 24c und dazu bestimmt, am Ausgang ein Fehlfunktionssignal zu erzeugen, wenn der Pegel des Fluids, enthalten im Reservoir 24c, einen Schwellenwert übersteigt.
Im Betrieb steuert die elektromagnetische Steuereinheit 54c die Umschaltung der Ventile 55 und 47c, 48c, 49c gemäß einer Phasenab­ folge, die vorher vorgegeben wird entsprechend einem Waschprogramm, das manuell eingestellt wird.
Diese Programme umfassen im allgemeinen zumindest eine Phase der Wasserzufuhr, in der das gleichzeitige Schließen des Elektroventils 55 bewirkt wird und mindestens eines der Elektroventile 47c, 48c, 49c.
Diese Programme umfassen ferner zumindest eine Schließphase, beispielsweise eine Phase des Wasseraustrags aus der Waschmaschine 44, in welcher die Zufuhr von Wasser in den Behälter 51 unterbrochen wird, wobei das Elektroventil 55 und die Elektroventile 47c, 48c, 49c ge­ schlossen gehalten werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung steuert während einer ersten Schließphase, bewirkt in der Waschmaschine 44, in der das Ventil 55 ge­ schlossen gehalten wird, die Einheit 54c das Öffnen des Ventils 30c (in analoger Weise zu der des Ventils 30 über eine Entleerungspumpe aus der Waschmaschine 62) und das Öffnen der Elektroventile 47c, 48c, 49c.
Wenn unter diesen Bedingungen das in die Schließposition ak­ tivierte Ventil 55 nicht defekt ist, fließt kein Wasser über Leitung 6c, und infolgedessen werden die Leitungen 47, 48 und 49 nicht gespeist.
Wenn hingegen das Ventil 55 der Vorrichtung 10c, das in die Schließposition bewegt worden ist, sich nicht schließt, strömt das ge­ samte Wasser aus Leitung 6c und den Leitungen 47, 48 und 49, was über die Leitung 26c das Reservoir 24c speist.
Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24c enthaltenen Wassers den Schwellenpegel übersteigt, wird der Sensor 33c betätigt, der die Fehlfunktion des Wasserzufuhrsystems 2c signalisiert.
Bei einem anderen Schließen der Elektroventile 47c, 48c, 49c (beispielsweise einer Entleerungsphase) steuert die Einheit 54c das Öffnen des Ventils 55 und das Öffnen des Ventils 30.
Wenn unter diesen Bedingungen alle Ventile 47c, 48c, 49c in die Schließposition betätigt nicht beschädigt sind, wird das Ventil 30c nicht gespeist und kein Wasser kann über Leitung 26c fließen, während dann, wenn ein (oder mehr) der Ventile 47c, 48c, 49c nicht ganz ge­ schlossen ist, Wasser längs Leitung 26c dem Reservoir 24c zuströmt.
Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24c enthaltenen Wassers den Schwellenwert übersteigt, wird der Sensor 33c betätigt, welcher die Fehlfunktion des Wasserzufuhrsystems 2c signalisiert.
Während der Dauer der Wasserzufuhr wird das Ventil 30c ständig geschlossen gehalten derart, daß das Reservoir 24c nicht fehlerhaft ge­ speist werden kann und kein Fehlfunktionssignal erzeugen kann.
Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung 1d unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 1c insofern, daß sie mit einer Absperrvorrichtung 10d versehen ist, welche ein mechanisches Ven­ til 55d, das normalerweise offen ist, anstelle des Elektroventils 55 um­ faßt.
Genauer gesagt, wird das Ventil 55d von einem pneumatischen System 60 vom Typ der Luftfalle (schematisch dargestellt) betätigt und von einer Ansaug- und Wasseraustragvorrichtung 62, gesteuert von der Einheit 54c.
Im Betrieb steuert während einer ersten Schließphase, bewirkt bei der Waschmaschine 44, in welcher das Ventil 55d geschlossen gehalten wird, die Einheit 54c das Öffnen des Ventils 30c (das in diesem Falle elektrisch von der Einheit 54c betätigt wird) und das Öffnen der Elek­ troventile 47c, 48c, 49c.
Wenn unter diesen Bedingungen das Ventil 55d, das in die Schließposition gesteuert ist, nicht beschädigt ist, fließt kein Wasser über Leitung 6c, und infolgedessen werden die Leitungen 47, 48 und 49 nicht gespeist.
Wenn dagegen das Ventil 55d der Vorrichtung 10d, das in die Schließposition betätigt worden ist, sich nicht vollständig schließt, strömt Wasser über Leitung 6c und die Leitungen 47, 48 und 49, welche über Leitung 26c das Reservoir 24c speisen.
Wenn der Pegel des Wassers, enthalten im Reservoir 24c, den Schwellenpegel übersteigt, wird der Sensor 33c betätigt, welcher die Fehlfunktion des Wasserzufuhrsystems 2c signalisiert.
Bei einem weiteren Schließen der Elektroventile 47c, 48c, 49c (beispielsweise einer Wasseraustragphase), steuert die Einheit 54c das Öffnen des Ventils 55d und das Öffnen des Ventils 30.
Wenn unter diesen Bedingungen alle Ventile 47c, 48c, 49c, die in die Schließposition betätigt worden sind, nicht beschädigt sind, wird das Ventil 30c nicht gespeist, und kein Wasser kann über Leitung 26c fließen, während dann, wenn ein oder mehrere der Ventile 47c, 48c, 49c nicht vollständig schließt bzw. schließen, Wasser über Leitung 26c dem Reservoir 24c zuströmt.
Wenn der Pegel des Wassers, enthalten im Reservoir 24c, den Schwellenpegel übersteigt, wird der Sensor 33c betätigt, welcher die Fehlfunktion des Wasserzufuhrsystems 2c signalisiert.
Während der Phasen der Einspeisung von Wasser wird das Ventil 30c ständig geschlossen gehalten derart, daß das Reservoir 24c nicht irrtümlich gespeist werden kann und nicht eine Fehlfunktionssignalisie­ rung erzeugen kann.
Die in Fig. 6 dargestellte Kontrollvorrichtung unterscheidet sich von den Vorrichtungen 1c und 1d, die vorstehend beschrieben wurden, insofern, daß keine Absperrvorrichtung 10d in der Leitung 6c vorgesehen ist.
Im Betrieb steuert während einer ersten Schließphase die Ein­ heit 54c das Schließen der Elektroventile 47c, 48c, 49c und das Öffnen des Ventils 30c.
Wenn unter diesen Bedingungen alle Ventile 47c, 48c, 49c, die geschlossen sind, nicht beschädigt sind, fließt kein Wasser über Leitung 26c, während dann, wenn eines oder mehrere der Ventile 47c, 48c, 49c nicht vollständig schließt bzw. schließen, Wasser über Leitung 26c dem Reservoir 24c zuströmt.
Wenn der Pegel des Wassers, enthalten in dem Reservoir 24c, den Schwellenpegel übersteigt, wird der Sensor 33c betätigt, welcher die Fehlfunktion des Wasserzufuhrsystems signalisiert.
Während der Phasen der Einspeisung von Wasser wird das Ventil 30c konstant geschlossen gehalten derart, daß das Reservoir 24c nicht irrtümlich gespeist werden kann und keine Fehlfunktionssignalisierung erzeugen kann.
In Fig. 7 ist mit 1f insgesamt eine Versagenskontrollvorrich­ tung eines Wasserzufuhrsystems 2f einer Waschmaschine 44 (schematisch dargestellt) bezeichnet.
Das Wasserzufuhrsystem 2f umfaßt im einzelnen eine Zuflußlei­ tung 6f, deren Einlaß mit dem Auslaß einer unter Druck stehenden Wasser­ quelle 7f verbunden ist (beispielsweise einem Hahn eines Wasserleitungs­ netzes) und die andererseits mit dem Einlaß 44f der Waschmaschine 44 verbunden ist, sowie eine Absperrvorrichtung 10f, die in der Leitung 6f angeordnet ist.
Die Waschmaschine 44 ist in ihrem Innern mit einer Leitung 70 versehen, die sich vom Einlaß 44f zu einem Einlaß 72i einer umlaufenden Auswahlvorrichtung 72 erstreckt, versehen mit zwei oder mehr (beispiels­ weise vier) Auslässen, die auswählbar sind entsprechend der Winkelposi­ tion, welche ein drehbares Element 72a des Selektors 72 relativ zu einem Außengehäuse 72b einnimmt.
Die Selektorvorrichtung 72 weist im einzelnen drei Bedienungs­ auslässe 72s auf, die über entsprechende Leitungen 47f, 48f, 49f mit einer entsprechenden Waschmitteltragschale 47g, 48g bzw. 49g verbunden sind, welche sich in einem Behälter 51f befinden, der mit einem unteren Auslaß 51g versehen ist, welcher mit einer Waschwanne (nicht darge­ stellt) der Waschmaschine 44 kommuniziert.
Die drehbare Selektorvorrichtung 72 weist ferner einen vierten Auslaß 72r auf, der über eine Leitung 26f mit einem Reservoir 24f in Verbindung steht, versehen mit einem Pegelsensor 33f, der mit einem Mi­ kroschalter versehen ist und gekoppelt ist mit dem Reservoir 24f zum Er­ zeugen eines Fehlfunktionssignals am Ausgang, wenn der Pegel des in dem Reservoir 24f enthaltenen Fluids einen Schwellenwert übersteigt.
Die Absperrvorrichtung 10f umfaßt zwei Elektroventile 76, 77, die in der Leitung 6f angeordnet sind.
Die Waschmaschine 44 ist mit einer elektromechanischen Steuer­ einheit 54f bekannter Bauart ausgestattet, welche mit den Elektroventi­ len 76, 77 und einem Aktuator verbunden ist, beispielsweise einem Schrittmotor (nicht dargestellt), welcher die Selektorvorrichtung 72 be­ tätigt.
Die Einheit 54f ist mit einer manuellen Eingabevorrichtung 54n′ versehen (beispielsweise einem Drehknopf, der außerhalb der Wasch­ maschine angeordnet ist), über welchen das in der Abfolge der Arbeits­ gänge innerhalb der Waschmaschine 44 variable Waschprogramm eingestellt und modifiziert werden kann.
Im Betrieb steuert die elektromechanische Steuereinheit 54f das Schalten der Ventile 76, 77 und der Selektorvorrichtung 72 gemäß einer Phasenfolge, die vorher definiert wird auf der Grundlage eines manuell vorgegebenen Waschprogramms.
Diese Programme umfassen im allgemeinen mindestens eine Was­ sereinspeisephase, in der gleichzeitig das Öffnen der Elektroventile 76, 77 bewirkt wird und das Verlagern des drehbaren Elements 72a in eine Winkelposition, in der der Einlaß 72i mit einem Bedienungsauslaß 72s verbunden ist.
Diese Programme umfassen ferner mindestens eine Schließphase, beispielsweise eine Waschphase oder eine Wasserablaufphase, in der die Speisung von Wasser zum Behältnis 51 unterbrochen ist und beide Elektro­ ventile 76, 77 geschlossen gehalten werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung steuert während einer ersten Schließphase der Waschmaschine die Einheit 54f das Öffnen eines der Elektroventile 76, 77 (beispielsweise des Elektroventils 76), während das andere Elektroventil (im Beispiel das Elektroventil 77) geschlossen bleibt und die Stellung der Selektorvorrichtung 72 in einer Ruheposition ist, in der das drehbare Element 72a den Einlaß 72i mit dem Auslaß 72r verbindet.
Wenn unter diesen Bedingungen das Ventil 77, das geschlossen gehalten wird, unbeschädigt ist, fließt kein Wasser über Leitung 6f, und demgemäß wird das Reservoir 24f nicht gespeist.
Wenn hingegen das Ventil 77, das geschlossen gehalten wird, sich nicht vollständig schließt, strömt Wasser über Leitung 6f und in die Leitung 26f, welche das Reservoir 24f speist.
Wenn der Pegel des in dem Reservoir 24f enthaltenen Wassers den Schwellenpegel übersteigt, wird der Sensor 33f betätigt, welcher die Fehlfunktion des Wassereinlaßsystems signalisiert.
Während einer anderen Phase, in der die Gruppe 10f geschlossen ist, steuert die Einheit 54f das Öffnen des Ventils 77, das vorher ge­ schlossen gehalten worden war, das Schließen des Ventils 76, und die vorstehend beschriebene Betätigung wird wiederholt.
Die in Fig. 8 dargestellte Vorrichtung 1g unterscheidet sich von der Vorrichtung 1f, die vorstehend beschrieben wurde, insofern, daß eine Absperrvorrichtung 10g vorgesehen ist, umfassend ein mechanisches Ventil 76g und ein Elektroventil 77g, welche in Kaskade miteinander an­ geordnet sind.
Im einzelnen wird das mechanische Ventil 76g von einem pneu­ matischen System 80 vom Typ Luftfalle (schematisch dargestellt) betä­ tigt und von einer Wasseransaugvorrichtung 82, gesteuert von der Einheit 54f.
Die Funktion der Vorrichtung 1g ist analog zur Funktion der Vorrichtung 1f, die vorstehend beschrieben wurde und deshalb nicht wie­ derholt wird.
In Fig. 9 ist in größeren Einzelheiten der Geschirrspüler 4 dargestellt, versehen mit der in Fig. 1 schematisierten Speisevorrich­ tung und umfassend ein metallisches parallelepipedisches Außengehäuse 100, das einen metallischen parallelepipedischen Behälter 101 enthält, dessen unterer Teil die Waschwanne 20 bildet.
Der Behälter 101 ist unten durch eine eingesenkte Bodenwandung 103 abgeschlossen, versehen mit einem Bassin 105, das eine Wassersammel­ wanne bildet.
In Fig. 9 ist ferner die Entleerungspumpe 35 dargestellt, wel­ che mit ihrem Einlaß über eine Ansaugleitung 112 mit dem Abschnitt 105 verbunden ist und deren Auslaß mit einem Wasserentleerungssystem 115 verbunden ist.
Die Entleerungspumpe 35 ist über elektrische Leitungen (nicht dargestellt) mit der Steuereinrichtung 14 verbunden, die sich in einem oberen Teil des Gehäuses 100 befindet.
Der Geschirrspüler 4 ist ferner mit einer Sammelwanne 116 ver­ sehen, die unterhalb des Behälters 101 angeordnet ist. Diese Wanne 116 dient dazu, Wasser aufzufangen, das aus dem Behälter 101 überlaufen kann.
Die Wanne 116 ist mit einem Sicherheitspegelsensor 117 verse­ hen, umfassend einen Mikroschalter, der normalerweise geschlossen ist, um geöffnet zu werden, wenn der Pegel des in der Wanne 116 enthaltenen Fluids einen Schwellenwert übersteigt.
In Fig. 9 ist ferner die Leitung 15 dargestellt, der Strö­ mungsunterbrecher 17, das Reservoir 24, die Verzweigungsleitung 26, der Sensor 33 und das Ventil 30.
Im einzelnen hat das Reservoir 24 eine im wesentlichen zylin­ drische Form und ist mit einem Auslaßrohr 118 verbunden, längs weichem ein Hahn 118a angeordnet ist für das manuelle Entleeren des Wassers, das sich in dem Reservoir 24 befindet. Das Reservoir 24 enthält ferner einen Schwimmer 119, der vertikal beweglich ist unter der Wirkung der im Re­ servoir 24 befindlichen Flüssigkeit und mechanisch bekoppelt ist mit dem Mikroschalter 33.
Das Ventil 30 vom normalerweise geschlossenen Typ wird über einen pneumatischen Aktuator mit Unterdruck 120 (bekannter Bauweise) be­ tätigt, der mit seinem Einlaß mit der Pumpe 35 über eine Leitung 122 derart verbunden ist, daß der von der Pumpe 35 erzeugte Unterdruck auf den Aktuator 120 übertragen wird, der das Ventil 30 während der Funktion der Pumpe 35 öffnet.
Zu einem Zeitpunkt, in dem die Pumpe 35 niemals in Betrieb ist während des Wasserzulaufs des Geschirrspülers und betätigt wird während mindestens einer Funktionsphase des Geschirrspülers, in welcher die Elektroventile 11, 12 geschlossen gehalten werden, ergibt sich klar, wie der pneumatische Aktuator 120 die Betätigung des Ventils 30 bei den vor­ stehend beschriebenen Phasen herbeiführt. Der Aktuator 120 kann im übri­ gen von einem elektrischen Aktuator gebildet sein (nicht dargestellt), der direkt mit der Steuereinheit 14 verbunden ist; ein solcher Aktuator ist mit Vorteil einsetzbar in der Kontrollvorrichtung 1a, die in den Fi­ guren 2 und 10 dargestellt ist.
In Fig. 9 sind ferner Solenoide 11′ und 12′ gezeigt, welche die Elektroventile 11 bzw. 12 betätigen; im einzelnen weist das Solenoid 11′ einen ersten und einen zweiten Einlaßanschluß auf, verbunden mit einer elektrischen Wechselstromspeiseleitung 129 (220V, 50Hz) bzw. mit der Einheit 14 über entsprechende elektrische Leitungen 130, 131, wäh­ rend das Solenoid 12′ einen ersten und einen zweiten Einlaßanschluß auf­ weist, verbunden mit der Leitung 130 bzw. einem Ausgang der Einheit 14 über eine elektrische Leitung 132, längs der der Unterbrecher 117 ange­ ordnet ist.
Die Einheit 14 weist im übrigen einen Einlaßanschluß auf, ver­ bunden mit der elektrischen Speiseleitung 129 über eine elektrische Lei­ tung 134, in der der Pegelsensor 33 eingeschaltet ist.
Aufgrund der elektrischen vorstehend beschriebenen Anschlüsse ergibt sich deutlich die Funktion der vorstehend erläuterten Vorrichtung 1, indem die Einheit 14 während der Phasen, in welchen die Pumpe 35 be­ tätigt wird, nur eins der Solenoide 11′, 12′ mit der elektrischen Spei­ seleitung 129 verbindet, was das Schließen dieses einen Elektroventils zur Folge hat und das Öffnen des anderen Elektroventils.
Die Aktivierung des Mikroschalters 33 führt zum Öffnen der elektrischen Leitung 134 und der unmittelbaren Unterbrechung der Spei­ sung der Einheit 14, die nicht mehr die Elektroventile 11 und 12 ansteu­ ert, welche sich schließen unter Unterbrechung der Wasserzufuhr zum Geschirrspüler; der Unterbrecher 33 kann im übrigen, wenn er offen ist, eine Vorrichtung aktivieren für die Signalisierung der Fehlfunktion der Absperrvorrichtung, beispielsweise eine Lampe 36 oder einen akustischen Alarm (nicht dargestellt).
Wenn der Pegel der Flüssigkeit, die sich eventuell in der Wan­ ne 116 befindet (beispielsweise infolge Versagens oder Bruchs des Behäl­ ters 101) einen Schwellenwert übersteigt, erfolgt das Öffnen des Unter­ brechers 117 und die unmittelbare Beendigung der Speisung des Elektro­ ventils 12, das sich schließt, obwohl es von der Einheit 14 in Öffnungs­ position angesteuert wird.
In Fig. 10 ist im Detail der Geschirrspüler 4 dargestellt un­ ter Verwendung der Kontrollvorrichtung, die in Fig. 2 schematisch ange­ deutet wurde.
In Fig. 10 ist das Solenoid 12a′ wiedergegeben, welches das Elektroventil 12a betätigt und erste und zweite Anschlüsse aufweist, die über entsprechende elektrische Leitungen 150, 151 mit einer elektrischen Wechselstromspeiseleitung 129 (220V, 50 Hz) bzw. einem Ausgang der Ein­ heit 14 verbunden sind.
In der elektrischen Leitung 151 ist ferner der Unterbrecher 117 angeordnet.
Die Einheit 14 weist ferner einen Einlaßanschluß auf, verbun­ den mit der elektrischen Speiseleitung 129 über eine elektrische Leitung 153, in der der Mikroschalter des Pegelsensors 33 eingeschaltet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 wird im Detail das pneumatische Ventil 11a beschrieben.
Das Ventil 11a umfaßt ein Außengehäuse 200, das eine erste Kammer 201 begrenzt, die in Verbindung steht mit dem Einlaß der Leitung 6 stromauf des Ventils 11a selbst, ferner eine zweite Kammer 203 be­ grenzt, die von der ersten Kammer 201 durch eine erste Trennwand 205 ab­ getrennt ist, und eine dritte Kammer 207, die mit einer entsprechend di­ mensionierten Öffnung nach außen 217 versehen ist und von der zweiten Kammer 201 durch eine zweite elastische Trennwand 210 getrennt ist und mit der Ansaugpumpe 35 über eine Leitung 215 verbunden ist.
Die erste Trennwand 205 trägt ein metallisches zylindrisches Absperrelement 220, das sich freitragend durch die Wandung 205 erstreckt und von einem elastischen System 221 abgestützt ist.
Das Absperrelement 220 weist ferner ein erstes ebenes Ende auf, das in Richtung des Einlasses 222 einer Leitung 224 vorgespannt ist, welcher in der ersten Kammer 201 angeordnet ist und auf diese Weise die Leitung 6 begrenzt stromabwärts des Ventils 11a.
Die zweite Trennwand 210 ist von einem elastischen System 229 vorgespannt, das sich in der Kammer 207 befindet und trägt fest verbun­ den einen Permanentmagneten 230 in der Kammer 203, der magnetisch in der Ruheposition mit einem zweiten Ende des Absperrelementes 220 gekoppelt ist.
Die zweite Kammer 203 ist ferner über eine Leitung 233 mit der Luftfallenvorrichtung 39 bekannter Bauart (Fig. 10) verbunden, enthalten im Behälter 101 und in einer vorgegebenen Distanz von der Bodenwandung 103 angeordnet.
Unter normalen Funktionsbedingungen sind im Betrieb die Drücke in den Kammern 203 und 207 im wesentlichen gleich, die Trennwand 210 wird nicht ausgewölbt, und das erste Ende des Absperrelements 220 befin­ det sich im Abstand vom Einlaß 222; unter diesen Bedingungen ist das Ventil 11a offen.
Wenn das Fluid, enthalten im Behälter 101, die Vorrichtung 39 erreicht, wird unter Druck stehende Luft über die Leitung 233 in die erste Kammer 203 überführt; unter dieser Bedingung wird die Trennwand 210 in Richtung des Innern der Kammer 207 ausgewölbt, und der Permament­ magnet 230 entfernt sich von dem zweiten Ende des Absperrelements 220. Auf diese Weise vergrößert sich der Abstand zwischen dem Magnet 230 und dem Absperrelement 220, und das letztere wird gegen den Einlaß 222 durch das elastische Element 221 derart verlagert, daß das Schließen des Ven­ tils 11a bewirkt wird.
Aus obigem ergibt sich deutlich, daß der Zutritt von unter Druck stehender Luft in Kammer 203 des Ventils 11a das Schließen des Ventils bewirkt und auf diese im wesentlichen bekannte Weise verhindert, daß das in der Wanne 20 enthaltene Liquid einen Schwellenwert über­ steigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend erwähnt, wer­ den während der Phasen, in denen die Wasserzufuhr zu dem Geschirrspüler unterbrochen ist, das Ventil 12a und das Ventil 11a alternierend ge­ schlossen und geöffnet zum Verifizieren des Verhaltens der beiden Venti­ le oder eines einzigen, das als Sicherheitsventil angesehen wird.
Im einzelnen wird das Schließen des Ventils 11a erzielt durch Betätigen der Pumpe 35 mittels der elektromechanischen Kontrolleinheit 14 derart, daß ein Unterdruck in der Leitung 215 und in der dritten Kam­ mer 207 erzeugt wird, was zu einer Auswölbung der zweiten Trennwandung 210 in Richtung des Innern der Kammer 207 bewirkt; unter diesen Bedin­ gungen entfernt sich der Permanentmagnet 230 von dem zweiten Ende des Absperrelements 220, und das erste Ende des Absperrelements wird in Richtung des Einlasses 222 verlagert und damit das Ventil 11a geschlos­ sen.
Gleichzeitig mit dem Schließen des Ventils 11a wird das Solenoid 12a betätigt, und das Elektroventil 12a wird geöffnet.
Um das Schließen des Ventils 12a und das Öffnen des Ventils 11a zu erreichen, wird die Speisung des Solenoids 12a unterbrochen und die Pumpe 35 abgestellt. In dieser Phase, wie vorstehend erläutert, ist nur das Ventil 30 betätigbar über einen Aktuator 120 vom elektrischen Typ.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich deutlich, wie die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die nach Nachteile der bekannten Vor­ richtungen vermeidet.
Die Vorrichtung 1 bewirkt nämlich in ihren ausgeführten Vari­ anten 1, 1a, 1c, 1d, 1f, 1g die Kontrolle des Status der beiden Ventile (elektrisch oder pneumatisch) der Absperrvorrichtung (wenn das Ventil 30 elektrisch betätigt wird).
Die Vorrichtung 1 in ihren Varianten 1b, 1e bewirkt die perio­ dische Kontrolle der Funktion der Absperrvorrichtung.
Die periodische Betätigung des Ventils 11a über das Absperr­ element 220 bewirkt ferner die ständige Betriebsbereitschaft des Ventils selbst, welches die Tendenz hat, sich in Blockiersituationen der Kompo­ nenten des Ventils selbst freizumachen.
Die Versagenskontrollvorrichtung in ihren Varianten 1a, 1d und 1g realisiert ferner die periodische Betätigung des pneumatischen Ven­ tils 11a, 55d bzw. 76g, welche sonst in Schließposition betätigt würden mittels der Luftfallenvorrichtung ausschließlich während einer Fehlfunk­ tion des elektrischen Haushaltsgeräts; auf diese Weise wird verhindert, daß sich Verkrustungen im Innern des Ventils ablagern und damit eine Sperre bewirken und die daraus resultierende Verschlechterung des Ven­ tils wegen fehlender Betätigung.
Es wird schließlich deutlich, daß Modifikationen und Varianten an der Versagenskontrollvorrichtung des Wassers, wie beschrieben, in allen ihren Anwendungsvarianten vorgenommen werden könnten, ohne dabei den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise könnte die Absperrvorrichtung, die immer als außerhalb des Geräts befindlich dargestellt und beschrieben wurde, voll­ ständig oder teilweise im Innern des Gehäuses des Elektrogeräts angeord­ net werden.
Auch könnte das Ventil 30 als Elektroventil ausgebildet wer­ den, oder die Absperrvorrichtung 10f könnte ein einziges Elektroventil 76 oder 77 umfassen.

Claims (27)

1. Versagenskontrollvorrichtung eines Wasserzulaufsystems (2) eines elektrischen Haushaltsgeräts (4), das gemäß einer Mehrzahl von Phasen arbeitet mit:
mindestens einer ersten Zulaufphase, in der ein Wasserstrom dem elektrischen Haushaltsgerät (4) mittels öffnen von Absperrmitteln (10) zugeführt wird, welche in dem genannten System (2) angeordnet sind und
mindestens einer zweiten Phase, in der dieser Zufluß unterbro­ chen wird mittels Schließen der genannten Absperrmittel (10), gekenn­ zeichnet durch derivatorische Mittel (30, 26), die in das System (2) einfügbar sind und am Auslaß mit Sammelmitteln (24) kommunizieren,
Pegelsignalisiermittel (33), die mit den Sammelmitteln (24) gekoppelt sind zum Liefern eines Fehlfunktionssignals der Absperrmittel (10), wenn der Wasserpegel in den Sammelmitteln (24) einen Schwellenwert übersteigt, wobei die genannten derivatorischen Mittel (30) dazu ausge­ bildet sind, mit dem System (2) während mindestens einer der zweiten Phase gekoppelt zu werden zum Dirigieren der Wasserströmung, die eventu­ ell in dem System infolge Fehlfunktion der Absperrmittel (10) vorhanden ist, zu den Sammelmitteln (24).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die derivatorischen Mittel (30) in das System (2) zwischen die Absperr­ mittel (10) und eine interne Strömungsnutzeinrichtung (17) des elektri­ schen Haushaltsgeräts (4) einfügbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die derivatorischen Mittel ein Ventil (30) umfassen, das in das System (2) eingefügt ist und am Auslaß mit den Sammelmitteln (24) kom­ muniziert und daß das Ventil (30) dazu dient, in Öffnungsposition be­ tätigt zu werden während der zweiten Phase zum Dirigieren der Wasser­ strömung, die gegebenenfalls in dem System infolge Fehlfunktion der Ab­ sperrmittel (10) vorhanden ist, zu den Sammelmitteln (24).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsausnutzungsvorrichtung eine Strömungsunterbrechungsvorrich­ tung (17) (air-break) umfassen.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (10) mindestens ein Ventil 11, 12 umfassen, das von einer Steuereinheit (14) des elektrischen Haus­ haltsgeräts (4) betätigt wird und daß die derivatorischen Mittel (30) dazu dienen, mit dem System (2) während des Schließens des genannten Ventils 11, 12 gekoppelt zu werden.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (10) mindestens zwei Venti­ le 11, 12 umfassen, die in Kaskade miteinander in dem System (2) ange­ ordnet sind und von einer Steuereinheit (14) des elektrischen Haushalts­ geräts (4) betätigt werden und daß die Kontrollvorrichtung (1) Steuer­ mittel (14) umfaßt zum Verbinden der derivatorischen Mittel (30, 26) mit dem System (2) während der zweiten Phase und zum alternierenden Schlie­ ßen der Ventile während dieser zweiten Phase, wobei ein Ventil geschlos­ sen und ein Ventil offen gehalten werden zum einzelnen Verifizieren des Verhaltens dieser Ventile (11, 12).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Absperrmittel ein erstes Elektroventil (11) und ein zweites Elektroventil (12) umfassen, die in Kaskade miteinander in dem System (2) angeordnet sind und von den Steuermitteln (14) betätigt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Absperrmittel ein erstes Elektroventil (12a) und ein zweites, pneumatisch betätigtes Ventil (11a) umfassen, die in Kaskade miteinander in dem System (2) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Elektroventil (12a) von den Steuermitteln (14) betätigt wird und das zweite Ventil (11a) mit einer Pumpe (35) des elektrischen Haus­ haltsgeräts gekoppelt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil (11a) mit dem Ansaugeinlaß der Pumpe (35) verbunden ist und in Schließstellung betätigt wird durch den Unterdruck, der von der Pumpe (35) erzeugt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß das zweite Ventil (11a) vom normalerweise offenen Typ ist und mindestens einen Abschnitt (207) umfaßt, der mit der Pumpe (35) verbun­ den (215) ist und für das Betätigen des Ventils in Schließstellung in­ folge des Unterdrucks ausgebildet ist, der von der Ansaugpumpe (35) er­ zeugt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die derivatorischen Mittel (30) in dem System (2) zwi­ schen den Absperrmitteln (10a) und Waschmittelspeichermitteln (47a, 48a, 49a) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmittelspeichermittel eine Mehrzahl von Schalen (47a, 48a, 49a), die voneinander getrennt sind, zur Aufnahme der Waschmittel umfassen und daß das System (2) sich am Auslaß in eine Mehrzahl von Verzweigungen (47, 48, 49) aufteilt, von denen jede in mindestens eine Schale (47a, 48a, 49a) mündet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von Zulaufelektroventilen (47c, 48c, 49c) umfaßt, die in den Verzweigungen (47, 48, 49) angeordnet sind, daß die derivatori­ schen Mittel mindestens ein Ventil (30c) umfassen, das am Einlaß mit al­ len Verzweigungen stromab der Elektrozulaufventile (47c, 48c, 49c) kom­ muniziert und am Auslaß mit den Sammelmitteln (24c) und daß das genannte Ventil (30c) der derivatorischen Mittel während der zweiten Phase offen haltbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel ein Hilfsventil (55, 55d) umfassen, das in dem System stromaufwärts der Elektrozulaufventile (47c, 48c, 49c) angeordnet ist und daß die Kontrollvorrichtung Steuermittel (54c) umfaßt zum alternie­ renden Steuern aller Zulaufelektroventile (47c, 48c, 49c) in Schließ­ stellung oder des Hilfsventils (55, 55d) während der zweiten Phase.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil ein Elektroventil (55) umfaßt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsventil ein pneumatisch betätigtes Ventil (55d) umfaßt.
18. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß sie drehbare Selektormittel (72) umfaßt, die in dem System (2) angeordnet sind, daß die drehbaren Selektormittel (72) einen Einlaß (72i) aufweisen, der von dem System gespeist wird und eine Mehrzahl von Betriebsauslässen (72s), die alternierend mit dem Einlaß (72i) auf Grundlage der Winkelposition verbindbar sind, welche von dem drehbaren Organ (72a) relativ zu einem Außengehäuse (72b) eingenommen wird, daß die drehbaren Selektormittel (72) ferner mit einem Ruheauslaß (72r) ver­ sehen sind, welcher mit den Sammelmitteln (24f) kommuniziert, und daß die drehbaren Selektormittel die derivatorischen Mittel bilden, welche in dem System 2f angeordnet sind, wenn das drehbare Organ (72a) den Ein­ laß (72i) mit dem Ruheauslaß (72r) verbindet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Absperrmittel (10f, 10g) in dem System (2f) stromauf der Se­ lektormittel (72) angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (10f, 10g) mindestens zwei Hilfsventile (76, 77; 76g, 77g) umfassen, die in Kaskade miteinander in dem System (2f) angeordnet sind, daß die Vorrichtung Steuermittel (54f) umfaßt zum Verlagern der Selektormittel in die Ruheposition während der zweiten Phase und daß die Steuermittel ferner ausgebildet sind zum alternierenden Halten eines Hilfsventils (76, 77) in geschlossener Position und eines Hilfsventils (77, 76) in offener Position während der zweiten Phase.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (10g) ein erstes Elektroventil (77g) und ein pneuma­ tisch betätigtes Ventil umfassen, die in Kaskade miteinander in dem Sy­ stem angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (10f) ein erstes Elektroventil (76) und ein zweites Elektroventil (77) umfassen, die in Kaskade in dem System angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsauslässe (72s) mit Waschmittelspeicher­ mitteln (47g, 48g, 49g) kommunizieren.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmittelspeichermittel eine Mehrzahl von Schalen (47g, 48g, 49g) umfassen, die voneinander getrennt sind und die Waschmittel enthalten können und daß jede der Schalen (47g, 48g, 49g) von einem entsprechenden Betriebsauslaß (72s) der Selektormittel (72) gespeist wird.
25. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die derivatorischen Mittel (30) ein normaler­ weise geschlossenes Ventil umfassen, das in dem System (2) angeordnet ist und in Öffnungsstellung betätigbar ist während der zweiten Phase.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das normalerweise geschlossene Ventil durch den Unterdruck betätigbar ist, der von einer Ablaufpumpe (35) des elektrischen Haushaltsgeräts (4) erzeugt wird.
27. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Absperrmittel (10a) mindestens ein Sicher­ heitsventil (11a) umfassen, das in dem Wasserzulaufsystem (2) angeordnet ist und mindestens ein Absperrelement (220) umfaßt, das von ersten Steu­ ermitteln (39) betätigbar ist, welche dem elektrischen Haushaltsgerät zugeordnet sind und automatisch unter zumindest einer Fehlfunktionsbe­ dingung des elektrischen Haushaltsgeräts interveniert, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie zweite Steuermittel (35) des Absperrelements (220) um­ faßt, die unabhängig von den ersten Steuermitteln (39) sind und perio­ disch das Sicherheitsventil (11a) betätigen können zum Unterbinden einer eventuellen Fehlfunktion dieses Absperrelements (220) infolge fehlender Betätigung.
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