DE857428C - Geschirrspuelgeraet - Google Patents

Geschirrspuelgeraet

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DE857428C
DE857428C DEG7363A DEG0007363A DE857428C DE 857428 C DE857428 C DE 857428C DE G7363 A DEG7363 A DE G7363A DE G0007363 A DEG0007363 A DE G0007363A DE 857428 C DE857428 C DE 857428C
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DE
Germany
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water
container
washing
temperature
switched
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Expired
Application number
DEG7363A
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English (en)
Inventor
Fritz Graap
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Individual
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4297Arrangements for detecting or measuring the condition of the washing water, e.g. turbidity

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Geschirrspülgerät Geschirrspülgeräte, die vorwiegend für die Benutzung in Haushalten bestimmt sind und in der Weise arbeiten, daß zur Zubereitung und zum Servieren von Speisen benutzte Geschirrteile und Geräte einige Zeit der Einwirkung in kräftige Bewegung versetzten warmen Wassers ausgesetzt werden, sind bekannt und, in der Hauptsuche im Ausland, vielfach in Benutzung. Innerhalb dieser Geräte wird ein bestimmter Warmwasservorrat durch eine Pumpe oder ein zweckentsprechend geformtes, in Umdrehungen versetztes Flügelrad in geeigneter Weise über die Geschirrteile gespritzt. Der Wasserinhalt des Gerätes wird während des gesamten Reinigungsprozesses ein oder mehrere Male gewechselt, und im allgemeinen wird dem ersten Wasser ein geeignetes fettlösendes Reinigungsmittel zugesetzt.
  • Die Steuerung der einzelnen Vorgänge, wie Wasserwechseln, Stillsetzer des Gerätes und Öffnen des Deckels bei Beendigung des Prozesses usw. erfolgt durch ein von einem Motor oder einem Uhrwerk angetriebenes Steuergerät, welches nach festgelegten Zeiten das Öffnen und Schließen der A bsperrorgane für den Wasserzu- und -ablauf, Auslösen der Deckelsperre und Stillsetzer des Gerätes auf elektrischem oder mechanischem Wege auslöst.
  • Die im Verhältnis zu ähnlichen Geräten, für gewerbliche Küchenbetriebe ziemlich lange Dauer des Reinigungsprozesses von 15 bis 35 Minuten und mehr bei den bisher bekannten Haushaltgeräten der beschriebenen Art wird nicht als Nachteil empfun@den. Sie ist sogar erwünscht, weil durch die lange Wassereinwirkung auch verkrustete Speisereste noch gelöst werden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, Geschirrteile, die wegen ihrer verkrusteten Beschmutzungen ingewerblichen Küchen getrieben nicht oder nur nach längerem Einweichen maschinell gereinigt werden, mit Erfolg zu behandeln, bzw. im Haushalt die benutzten Speisegeschirre mehrerer Mahlzeiten, evtl. des ganzen Tages, zu sammeln und das Gerät zu @geeigneter Zeit zu benutzen, ohne befürchten zu müssen, daß, richtige Temperatur des dem Gerät zufließenden Wassers vorausgesetzt, angetrocknete Speisereste etwa nicht gelöst werden.
  • Ein erheblicher Nachteil der bisher bekannten Geräte liegt aber darin, daß ihnen warmes Wasser mit bestimmter Temperatur, und zwar 6o bis 70°, zugeleitet werden mu.ß. Die Geräte sind also von einer entsprechenden Warmwasserversorgungsanlage abhängig. Derartige Anlagen sind mit Rücksicht auf die bei !höheren Temperaturen auftretende Kesselstein@bildung meist auf etwa 6o bis 650' ab Kessel eingestellt. Zu Zeiten größeren Warmwasserbedarfes sinkt die Wassertemperatur oft erheblich, und in den Leitungen treten weitere Wärmeverluste auf, so daß dem Gerät nur bei besonders günstigen Umständen Wasser zufließt, dessen Temperatur in den angegebenen erforderlichen Grenzen liegt. Die Wärmeabgabe an das kalte Gesühirr und Gerät verursacht einen weiteren Wärmeverlust, iso daß der Waschprozeß bei einer Wassertemperatur verläuft, die immer mehr oder weniger unter,dem Bestwert liegt.
  • Die günstigste Waschwassertemperatur für Speisegeschirr ist 6o bis 65°. Höhere Temperaturen führen zum Gerinnen eiweißhaltiger Speisereste und erschweren deren Lösung. Es wäre daher verfehlt, die Anfangstemperatur des zufließenden Wassers zum Ausgleich ,der Wärmev erluste entsprechend zu erhöhen, da die zuerst auf die eiweißhaltigen Speisereste auftreffenden überhitzten Wasserstrahlen zu den erwähnten Schwierigkeiten führen würden, obwdhl zur restlosen Entfernung fetthaltiger Rückstände wesentlich höhere Wassertemperaturen erwünscht und erforderlich wären. In gewerblichen Küchenbetrieben wird @deshalb .das Geschirr ein der Geschirrspülmaschine zunächst mit auf 6o° begrenzter Temperatur gewaschen und dann mit Wasser erheblich höherer Temperatur, etwa 85 bis g5°, Dadurch wird gleichzeitig eine gewisse Entkeimung der Geschirroberfläche erreicht.
  • Es ist ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Geräte der hier in Rede stehenden Art für Haushalte, .daß es aus den dargelegten Gründen nicht möglich ist, wie in ,gewerblichen Küchenbetrieben Wasser mit der für den jeweiligen Vorgang erforderlichen, also für die einzelnen Vorgänge unterschiedlichen Temperatur bereitzustellen und zu erhalten.
  • Diese Nachteile beseitigt die nachstehend beschriebene Erfindung. Ihr technischer Fortschritt liegt darin, daß ein nach .dem Erfindungsgedanken gebautes Gerät, das für die einzelnen Wasch- und Spülvorgänge verwendete Wasser selbsttätig auf .die jeweils erforderliche Temperatur bringt und trotz der unvermeidlichen Wärmeverluste während ,des Reinigungsprozesses auf dieser Temperatur hält, und daß es diesbezüglich von der Temperatur
    des ihm zufließenden Wassers dennoch unab-
    hängig ist.
    Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß nach Ab-
    schluß des Rein,igun,gsprozesses die im Gerät be-
    findliche Luft zusätzlich erwärmt wird, so d.aß sie
    infolge !ihrer besseren Aufnahmefähigkeit für
    Feuchtigkeit die Verdunstung der noch auf den
    stark erwärmten Geschirrteilen haftenden Wasser-
    reste @b#--sclhleunigt.
    Die Zeichnung zeigt eine schematische Darstel-
    lung eines Ausführungs@beispi4,-les -der Erfindung. In
    dem durch Umrahmung gekennzeichneten Steuer-
    gerät i an sich bekannter Bauart und Arbeitsweise
    ist,das Steuerprogramm in einer sc'liernafischen Ab-
    wicklung der in geeigneter Weise, z. ß. der durch
    einen Motor 2 angetriebenen, im einzelnen nicht dar-
    gestellten Steuerwalze, wiedergegeben. Das Steuer-
    programm bewegt sich bei einer Umdrehung der
    Steuerwalze von der Stellung o über die Stellungen
    I bis XI wieder zur Stellung o, gewissermaßen
    unter den Steuerpunkten 3, 4, 5, 6 und 7 hindurch.
    Die schraffierten Flächen sind die Arbeitsmar-
    kierungen und deuten hierbei die Tätigkeit der Ge-
    räteteile an, die mit den Steuerpunkten 3 bis 7,
    unter welchen sich in den einzelnen Stellungen der
    Steuerwalze jeweils eine der Arbeitsmarkierungen
    dies Programms, z. I3. in der Stellung o die zum
    Steuerpunkt 3 und 6 gehörige, befindet, wie später
    noch ausführlicher beschrieben wird,elektrisch oder
    mechanisch in Verbindung stehen. Die Verbindungen
    zwischen den Steuerpunkten 3 bis 7 und ihren
    .dazugehörigen Elementen sind ebenfalls nur sche-
    matIsch angedeutet, und es bleibt den konstruk-
    tiven l\Iaßnahmen überlasisen, welche Elemente
    mechanisch oder in anderer Weise, z. B. durch
    Flüssigkeits- oder Gasdruck oder elektrisch, gesteuert
    werden, gegebenenfalls unter Einschaltung ent-
    sprechender, der zu übertragenden Leistung ange-
    paßter Hilfsgeräte an sich bekannter Bauart.
    In dem Behälter 8 werden die zu reinigenden
    Teile bei Inbetriebsetzung des Motors 9 in be-
    kannter, nicht dargestellter Weise mit kräftigen
    Wasserstrahlen behandelt. Das Wasser fließt dem
    Gerät durch das ferngesteuerte Zulaufventil io an
    sich bekannter Bauart zu, durchströmt den Be-
    hälter i i und gelangt durch die Leitung 12 in den
    Behälter 8, in dem es so lange verbleibt und in
    ständigem Kreislauf auf die zu reinigenden Teile
    gespritzt wird, bis das Ablaßventil 13 durch Be-
    einflussung über den Steuerpunkt 6 geöffnet wird.
    Im Behälter ii befindet sich ein Heizelement 14
    sowie der Wärmefühler i5 an sich bekannter Bau-
    arten. Letzterer löst bei einer bestimmten ein-
    gestellten Wassertemperatur die Verbindung der
    elektrischen Kontakte 16, 17 und stellt die Ver-
    bindung der Kontakte 16 bis i8 .so lange her, bis
    er durch die Einwirkung kälteren Wassers wieder
    in seineAusgangssteilung zurückgeht. ImBehälter8
    ist ein Heizelement i9 eingebaut. Der Behälter 8
    ist durch einen Klappdeckel 20 verschließbar, der
    nach Freigabe durch eine übliche, nicht dargestellte
    Haltevorrichtung oder durch die Verriegelung 21
    von der Feder 22 so weit geöffnet wird, daß eine
    Belüftung des Behälters 8 erfolgt. Die Verriegelung 21 ist mit dem Hauptschalter 23 so gekuppelt, daß beim Einschalten des zuletzt genannten zwangsläufig der Klappdeckel 2o verriegelt wird. Umgekehrt wird beim :ausschalten des Hauptschalters 23 die Verriegelung 21 geläst, der Klappdeckel 20 freigegeben und von der Feder geöffnet.
  • Nachdem die zu reinigenden Teile in den Behälter 8 eingesetzt sind, wird der Klappdeckel 20 geschlossen und das Gerät mit dem Hauptschalter 23 eingeschaltet. Der Klappdeckel 20 wird hierbei, wie beschrieben, durch die Verriegelung 21 geschlossen gehalten, und es erhalten das Heizelement i9, der Motor 9, das Heizelement 14 über die Kontakte 16 und 17 sowie das Steuergerät 1 über den Ansohlußpun'kt 25 Strom. Da in der Stellung o des Steuerprogramms die zuge'hörige Arbeitsmarkierung unter dem Steuerpunkt 3 liegt, wird der damnit in Verbindung stehende Motor 2 eingeschaltet, so daß das Steuerprogramm zu laufen beginnt. Das mit dem Steuerpunkt 6 in Verbindung stehende Ablaßventil 13 wird geschlossen und das mit dem Steuerpunkt 5 in Verbindung stehende Zulaufventil to geöffnet (Stellung I des Steuerprogramms). Die öffnungszeit des Zulaufventils to wird so bemessen, daß, notwendigenfalls .unter Mitwit'kung eines in der Wasserzuleitung einsgefügten Drosselventils oder selbsttätigen Druckreglers 26 der noch nicht erw iinnte \-Vasserinihalt des Behälters i t ganz oder zu einem bestimmten Teil von dem nachströmenden Wasser in den Behälter 8 ,gedrückt wird. Sobald dasZulaufventil to wieder geschlossen ist, bleibt ,der Motor 2 des Steuergerätes 1, also auch die Steuerwalze, stehen (StellungII des Steuerprogramms: unter dein Steuerpunkt 3 befindet sich eine Lücke der Arbeitsmarkierung), bis das im Behälter 11 befindliche Wasser so stark erwärmt ist, daß der Wärmefühler 15 eine Verbindung der Kontakte 16 bis 18 herstellt, so daß der Steuerpunkt 4 Spannung erhält, unter dein sich in Stellung II des Steuerprogramms eine Arbeitsmarkierung befindet. Dadurch wird für den Motor2 eine in derZeichnung als über .die Arbeitsmarkierungen des Steuerpunktes 4 übergreifende Verbreiterung des Steuerpunktes 3 dargestellte Verbindung mit dem elektrischen Stromnetz hergestellt, so daß der Motor 2 weiterläuft. Die Stillstandsedauer des Motors 2 isst also von der Temperatur des dem Behälter i t zuflieSenden Wassers abhängig. Ist diese gleich oder höher als der Einstellung des Wärmefühlers 15 entspricht, dann schaltet dieser sofort um. Der Motor 2 bleibt nicht stehen, und das Steuerprogramm läuft ohne Verzögerung weiter. InStellung IIIdesSteuerprogramms befindet sich eine Arbeitsmarkierung unter dem Steuerpunkt 5. Das damit in Verbindung stehende Zulauf@entil io wird nochmals für eine bestimmte Zeit geöffnet, so daß der nun stark erwärmte Wasserinihalt des Behälters 11 von dem machströmenden Wasser durch die Leitung 12 in den Behälter 8 gedrückt wird. Mit -der zweimaligen Wasserzuführung zum Behälter 8 wird erreicht, d:aß die Geschirrteile zunächst mit kaltem Wasser bzw. bei Anschluß des Gerätes an eine Warmwasserversorgun gsanlage mit dem in der Verbindungsrohrleitung zum Crerät und im Behälter 11 abgekühlten Wasser vorbehandelt und von den gröbsten Verschmutzungen befreit werden. Durch den Zustrom lteißenWassers wird,durch Vermischung mit dem bereits im Behälter 8 befindlichen, das Waschwasser für den in StelIung III des Steuerprogramms beginnenden ersten Waschvorgang auf eine mittlere Temperatur gebracht, die durch Einstellung des Wärmefühlers und Abstimmung der beiden zugeführten Wassermengen aufeinander den eingangs erläuterten Erfordernissen für den ersten Waschvorgang a.ngepaßt werden kann. Das F-heiz,element 19 ist so bemessen, daß es die während des Wasehvorganges für die Wärmeabgabe an die Geschirrteile und das Gerät auftretenden Wärmeverluste ausgleicht, so daß die Waschwassertemperatur annähernd gleichbleibt.
  • In Stellung IV wiederholt sich der ,gleiche Vorgang wie in Stellung 1I. Sobald nach Erreichen der am Wärmefühler 15 eingestellten Temperatur des Wassers im Behälter 11 das Steuerprogramm weiterläuft, wird das mit diem Steuerpunkt 6 in Verbindung stehende A'blaßventi113 für eine bestimmte Zeit geöffnet, so idaß das irn Behälter 8 befindliche verschmutzte Wasser abläuft. Der erste Waschvorgang ist damit beendet (Stellung V).
  • Durch öffnen des Zulaufventils to in Stellung VI wird der Inhalt des Behälters 11, und zwar auch diesmal nur heißes Wasser, in den Behälter 8 geführt und damit der zweite Waschvorgang, die erste Spülung mit heißem Wasser, eingeleitet. Die Stellungen VII und VIII# und IX bringen eine Wiederholung der Vorgänge in den Stellungen IV, V und VI und leiten den dritten Waschvorgang, eine zweite Spülung, ein, um die letzten Reste verschmutzten Wassers von den Geschirrteilen und auch aus denn Behälter zu spülen, wenn in Stellung X das Ablaßventil 13 wieder geöffnet wird. Durch ent@prechende,nicht dargestellte Erweiterung des Steuerprogramms kann erreicht werden, d:aß unmittelbar mit dern Schließen des Zulaufventils to nach Stellung I1 das Heizelement 14 und beim Öffnen des Ablaßventil,s 13 der Motor 9 abgeischaltet werden.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel für die zeitweiiige Albschaltung des Motors 9 und des Heizelements 14 ist in der Zeichnung dargestellt. An geeigneter Stelle,der Stromzuleitung ist ein Schalter 27 eingefügt, der mit der Beeinflussung des Ablaßventils 13 vom Steuerpunkt 6 aus so gekuppelt ist, daß beim Öffnen des Ablaßven;tils 13 die Seromzufu'hr zum Motor 9 und zum Heizelement 14 unterbrochen wird. Durch die Stillsetzung des Motors 9 und der damit gekuppelten in der Zeichnung nicht dargestellten Wasserpumpe wird verhindert, daß etwa die Abdichtung und Lagerung der Wasserpumpenwellebeim Ablassen .des Wassers aus Behälter 8 durch längeren Trockenlauf beschädigt wird. Das Heizelement 19 beheizt nach dem Ablaufen des letzten Spülwassers noch kurze Zeit die im Behälter 8 befindliche Luft, bis über den Steuerpunkt 7 der Hauptschalter 23 ausgeschaltet und die Verriegelung 21 gelöst wird. Daidurch wird der Klappdeckel 2o freigegeben und durch die Feder 22 etwas !geöffnet, so daß -im Behälter 8 infolge der Temperaturdifferenz ein lebhafter Luftwechsel erfolgt, der das Trocknen der gereinigten Teile be-@sdhleundgt. Durch dtas Ausschalten .des Hauptschalters 23 wird auch der Motor 2 stromlos, so daß ,das Steuerprogramm in Stellung o stehen bleibt.
  • Das dargestellte, Steuerprogramm ist nicht maßstäblich, sondern die Stellungen II bis XI sind im Interesse der deutlicheren Darstellung etwas gegeneinander verschoben und sindkonstruktiv den, Bedürfnissen anzupassen.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPriÜCIIE: i. Geschirrspülgerät, in welchem das zu reinigende Speisegeschirr unter automatischem Wasserwechsel wiederholt gespült wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Waschvorgänge, unabhängig von der Temperatur des zuströmenden Wassers, bei unterschiedlicher, dem jeweiligen Zweck angepaßber Wassertemperatur in der Weise ablaufen, daß das zuflieBendle Wasser einen im Gerät :befindlichen, heizbaren Behälter (i i) durchströmen muß, dessen eingebauter Wärmefühler (I<5) mit Hilfe an sich bekanntem Einzelteile die Beheizung des Wassers, Beginn und Ende der einzelnen Waschvorgänge und den Wasserzulauf @in Abhängigkeit von der Wassertemperatur beeinflußt.
  2. 2. Geschnrrspülgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät, welches die zeitliche Aufeinanderfolge der für ,das selbsttätige Arbeiten des Gerätes erforderlichen Regel- und Schaltvorgänge in an sich bekannter Weise elektrisch oder mechanisch steuert, so eingerichtet ist, daß -es unmittelbar vor -bestimmt2li, bei Weiterlauf einsetzenden Regel- oder Schaltvorgängen selbsttätig so lange stehenbleibt, bis es von dein Wärmefühler (i5) oder @in anderer Weise zum Weiterlauf beeinflußt wind.
  3. 3. Gesahirrspülgerät nach Anspruch i und z. ,dadurch gekennzeichnet, @daß mit Hilfe an sich bekannter Regulierelemente, z. B. automatischer Druckregler, Drosselventil oder ähnlichem, die Strömungsgeschwindigkeit des dein 'Gerät Wassers auf einen bestimmten Wert eingestellt und gleichmäßig erhalten werden 'kann, so,daß die jeweils benötigte Wassermenge durch die Begrenzung der Öffnungszeiten des Zulaufventils (io) geregelt wird.
  4. Gesdh@irrspülgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Waschwasserbehälter (8) des Gerätes ein Heizelement befindet, welches bei Beginn der Waschvorgänge gleichzeitig eingeschaltet wird, die während ihres Ablaufes entstehenden Wärmeverluste ersetzt, nach Beendigung der Waschvorgänge noch kurze Zeit zum Beheizen der Luft im Inneren des Gerätes dient und automatisch abgeschaltet wird.
  5. 5. Gesch!irrspülgerät nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß der,die Wasserpumpe antreibende Motor (9) jeweils ibeim Ablassen des Wassers aus dem Behälter (8) ausgeschaltet wird.
DEG7363A 1951-11-07 1951-11-07 Geschirrspuelgeraet Expired DE857428C (de)

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DEG7363A DE857428C (de) 1951-11-07 1951-11-07 Geschirrspuelgeraet

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ID=7118494

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DEG7363A Expired DE857428C (de) 1951-11-07 1951-11-07 Geschirrspuelgeraet

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DE (1) DE857428C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100580B (de) * 1958-08-23 1961-03-02 Scharpf Komm Ges Maschinenfabr Schrittschaltwerk fuer Wasch- und Spuelautomaten
US3072128A (en) * 1961-01-30 1963-01-08 Ling Temco Vought Inc Continuous flow dishwasher and steamer
DE1201018B (de) * 1957-01-23 1965-09-16 Colston Ltd C Geschirrspuelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1201018B (de) * 1957-01-23 1965-09-16 Colston Ltd C Geschirrspuelmaschine
DE1100580B (de) * 1958-08-23 1961-03-02 Scharpf Komm Ges Maschinenfabr Schrittschaltwerk fuer Wasch- und Spuelautomaten
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