DE505627C - Maschine zum Behandeln von Waesche - Google Patents

Maschine zum Behandeln von Waesche

Info

Publication number
DE505627C
DE505627C DEB138737D DEB0138737D DE505627C DE 505627 C DE505627 C DE 505627C DE B138737 D DEB138737 D DE B138737D DE B0138737 D DEB0138737 D DE B0138737D DE 505627 C DE505627 C DE 505627C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
washing
reversing gear
lever
flattening device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB138737D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB138737D priority Critical patent/DE505627C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE505627C publication Critical patent/DE505627C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F29/00Combinations of a washing machine with other separate apparatus in a common frame or the like, e.g. with rinsing apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Maschine zum Behandeln von Wäsche Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Behandeln von Wäsche u. dgl. Es sind bereits Maschinen zum Behandeln von Wäsche bekannt, bei denen unterhalb der Waschmaschine eine Trockenschleuder und oberhalb der Waschmaschine ein Warmwasserbehälter angeordnet ist und Vorrichtungen zum Trocknen und Plätten vorgesehen sind. Diese Maschinen nahmen jedoch mit ihren einzelnen Vorrichtungen einen großen Raum ein und waren umständlich zii bedienen. Ein weiterer Nachteil lag in der schlechten Wärmeausnutzung, da infolge der räumlich voneinander getrennten Anordnung der einzelnen Vorrichtungen erhebliche Strahlungsverhiste entstanden.
  • Der Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen und ferner eine einheitliche Maschine mit nur einem Motor und nur einem Getriebe zti schaffen, durch welche die Wäsche in einem Zuge zum Gebrauch hergerichtet werden kann. Die Maschine nach der Erfindung beansprucht ein Mindestmaß an Raum und ist so ausgeführt, daß die Zahl der zum Bedienen erforderlichen Handgriffe weitgehend verringert ist und die Heizgase soweit wie möglich ausgenutzt sind.
  • Die Maschine nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die geöffneten Türen der Waschtrommel eine Leitfläche für das Überleiten des Waschgutes aus der Waschtrommel in die Schleuder bilden, daß unterhalb der Waschmaschine ein durch eine Filterwand unterteilter Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme und Reinigung der gebrauchten Waschflüssigkeit und an der Rückseite der Maschine eine Trockenkammer angeordnet sind, und daß eine zwischen Waschmaschine; Warmwasserbehälter und Trockenkammer angeordnete Heizvorrichtung der Waschmaschine wechselweise mit d.-m Warmwasserbehälter oder der Trockenkamtner verbunden werden kann, während @li<> Plättvorrichtung mit ihrer besonderen Heizvorrichtung -zusammen an das Maschinengehäuse anklappbar ist.
  • Die Maschine nach der Erfindung ist weiter gekennzeichnet durch einen Elektromotor, der einerseits das Wendegetriebe zum Antrieb der Waschtronnnel, andererseits die Flüssigkeitspumpe und Schleuder antreibt. während die Plättvorrichtung mit der Steuerwelle des Wendegetriebes kuppelbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist mit dem Hebel zum Einrücken der Kupplung für die Plättvorrichtung ein Riegel verbunden, der bei eingerückter Kupplung den Antriebshebel zum Steuern des Wendegetriebes in ausgerückter Stellung sperrt, während dieser Hebel bei eingeschaltetem Wendegetriebe vor dem Riegel liegt und so ein Einschalten der Plättvorrichtung hindert. Beim Einrücken der Kupplung der Plättvorrichtung wird daher das Waschsiebtromnielwendegetriebe selbsttätig in der ausgeschalteten Lage verriegelt und dadurch der Antrieb der Plättvorrichtung ohne ein besondere., Getriebe ermöglicht. Weiter ist hierdurch ein gleichzeitiges Einschalten der Wasch- und Plättvorrichtung verhindert, so daß der Antriebsmotor gegen Überlastung gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschine nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen senkrechten Ouerschnitt durch die Maschine, insbesondere die Waschsiebtrommel, die Schleuder, das Flüssigkeitsfilter und die Trockenkammer, nach der Linie a-b der Abb. 6, Abb. 2 eine Ansicht der Maschine von der Antriebsseite mit betriebsfertiger Plättmaschine, Abb.3 einen Längsschnitt durch die Maschine, insbesondere die Waschtrommel mit Antrieb und die Plättvorrichtung, nach der Linie c-d der Abb.2 mit betriebsfertiger Plättvorrichtung, Abb. 3a einen Schnitt durch die Kupplung der Plättvorrichtung nach der Linie p-q der Abb. 3, Abb. 4 zum Teil eine Ansicht, zum Teil einen Schnitt des Antriebsmotors und der benachbarten Getriebeteile nach der Linie e-f der Abb. 2, Abb.5 einen Grundriß der Maschine, das Wendegetriebe im Schnitt, die Plättvorrichtung abgeklappt, Abb.6 eine Vorderansicht der Maschine mit abgeklappter Plättvorrichtung, Abb.7 einen Schnitt durch das Wendegetriebe nach der Linie g-h der Abb-. 8, Abb.8 eine Vorderansicht des Wendegetriebes, Abb.9 einen Schnitt durch das Wendegetriebe nach der Linie i-k der Abb. 7, Abb. io einen Schnitt durch das Wendegetriebe nach der Linie 1-in der Abb. 8, Abb. i i einen Schnitt durch das Wendegetriebe nach der Linie yt-o der Abb. B.
  • Die unireine Wäsche wird durch die Schiebetüre i und durch die Klappe 2 in die um die waagerechte Achse 55 drehbare Waschsiebtrommel 3 gebracht und danach die Klappe 2 und Schiebetür i geschlossen. Die in die Kammer 4 eingebaute Heizung der Waschvorrichtung, die beliebiger Art, z. B, eine Kohlen-, Gas-, elektrische, Benzin-, Spiritus-, Petroleumheizung neuer oder bekannter Weise, sein kann (im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Gasheizung dargestellt),- ist bereits in Tätigkeit und erwärmt die Waschflüssigkeit. Durch Einwerfen eines Geldstückes in den an der Maschine befindlichen, in den Stromkreis des Antriebsmotors 5 eingeschalteten Zeitgeldautomaten 6 bekannter Bauart wird der Antriebsmotor 5 für eine gewisse Zeit mit dem Stromnetz verbunden. Der Motor 5 treibt (Abb. q.), nachdem ;furch den Handgriff 7 die Klauen der Kupplungshälften 8 und 9 in Eingriff gebracht worden sind, die Schneckenwelle io des Wendegetriebes i i an, wodurch die Waschsiebtrommel 3 in eine hin und her gehende Drehbewegung versetzt und die zu behandelnde Wäsche je nach der Flüssigkeit in der Trommel gzwaschen und gespült wird.
  • Die Waschflüssigkeit wird dann zwecks Wiederverwendung in den unter der Waschvorrichtung befindlichen Behälter 12 abgelassen, der durch ein Filter 13 von einem zweiten Behälter 14 getrennt ist, und kann von hier durch ein Rohr 15 einer auf der Vorlegewelle 17 für die Schleuder 16 angeordneten Pumpe 18 zulaufen. Wenn die Schleuder 16 in Tätigkeit ist, arbeitet auch die Pumpe 18 und drückt die filtrierte Waschlauge durch ein- Rohr i9 in die Waschtrommel zurück. Die Flüssigkeit kann auch ins Freie abgelassen werden.
  • Das Spülwasser befindet sich zunächst im Warmwasserraum 2o. Dieser wird von den Abgasen aus der Kammer 4 der Waschsiebtrommelheizung beheizt, welche durch Kanäle 2i, 22, 23 und 24 (Abb. i, 3, 5 in Pfeilrichtung) hindurchgehen.
  • Nach dem Waschen und Spülen und Ablauf der Wasch- und Spülflüssigkeit Wird der Antrieb der Waschvorrichtung ausgeschaltet und die Waschsiebtrommel 3 durch Drehen des Handrades 25 in die in Abb. i dargestellte Lage gebracht. Dann wird die nach unten zu öffnende, wasserdicht schließende Entleerungsklappe 26 des festen, die Waschtrommel 3 umgebenden Gehäuses geöffnet, ebenso die Klappe 2 der Waschtrommel 3, und die Wäsche fällt aus der Waschtrommel 3 in die darunterliegende Schleudertrommel 27. Nachdem die Wäsche in der Schleudertrommel 27 verteilt worden ist, werden durch Heben des Handgriffes 7 (Abb.4) die Klzuen der Kupplungshälften 28 und 29 mittels der Stange 7' miteinander in Eingriff gebracht, der Antriebsmotor 5 wieder eingeschaltet und dadurch die Vorlegewelle 17 in Umdrehung versetzt, welche mittels der auf ihr sitzenden Riemenscheibe 3o, des Riemens 31 und der Riemenscheibe 33 die Schleudertrommel 27 antreibt. In der Schleudertrommel wird die Wäsche in bekannter Weise vorgetrocknet.
  • Nach dem Schleudern wird die Wäsche in eine angebaute, durch die Abgase der Waschsiebtrommelheizung beheizte Trockenkammer 34 gebracht, darin auf Stäben 35, 36 und 37 aufgehängt und fertig getrocknet.
  • Zur Regelung der Heizung der Trockenkammer 34 und des Spülwasserbehälters 2o ist am Treffpunkt der Abgasekanäle 39 und 24 eine Klappe 38 (Abb. 3) eingebaut. Wird durch sie der Kanal 2.a. geschlossen, so gehen lie Abgase durch den Kanal 39 nach unten in den Heizraum d.o der Trockenkammer 34, von wo aus sie durch einen Kanal 41 zu einem Auslaßstutzen 12 (Abb. 3) und weiter durch eine anschließende Rohrleitung in den Kamin oder ins Freie geführt werden. Die Abgase können durch mittlere Einstellung ler Klappe 38 in verschiedene Lagen zwischen den Endstellungen auch teilweise durch len Heizraum 4o der Trockenkammer 3,4 und teilweise durch den Kanal 24. zum Auslaßstutzen 1.2 geleitet werden.
  • Nachdem die Wäsche getrocknet ist, wird sie aus der Trockenkammer 3-1 entfernt und der Plättz-orrichtung` 43 zugeführt. Von deren Zuführungstisch 44 läuft die Wäsche zwischen der Plättwalze 45 und cler Mulde 46 zum Abnahmetisch 47, um von dort aus gebrauchsfertig neuer Verwendung zugeführt «erden zu können.
  • Der Antrieb der Plättvorrichtung 43 wird ebenfalls durch den Handgriff 7 geschaltet, da er vom Waschtrommelantrieb abgezweigt ist. Nach Schließen der Kupplung 8, 9 wird die Schneckenwelle io in Umdrehung versetzt und. treibt das Schneckenrad 48 auf der Vor-elegewelle 49 des Wendegetriebes' (Abb..7 bis ii). Auf dieser sitzen zwei lose' Ritzel 5o und 51 und ein festes Ritzel 52. Das letztere treibt ein Zahnrad 53, und dieses ist mit einem Ritzel 54 fest verbunden, läuft lose auf der Waschtrommelwelle 55 und treibt ein Zahnrad 56 auf der Steuerwelle 57 des Wendegetriebes an, welche zugleich die Antriebswelle der Plättvorrichtung ist und in einer Achse mit der Welle 58 der Plättwalze 45 liegt.
  • Die Ritzel 5o und 51 können mittels Kupplungen 70 und 71 abwechselnd mit dem Ritzel 52 auf der Welle 49 verbunden werden, welches auf der Welle axial verschiebbar, aber nicht drehbar befestigt ist. Das Ritzel 52 stellt also gleichzeitig das Kupplungsglied des Wendegetriebes und ein Zahnrad zum Antrieb der Steuerwelle 57 dar.
  • Die Hinundherbewegung des Kupplungsgliedes 52 erfolgt durch einen Hebel 89, rlessen freies Ende eine Rolle 9o trägt, die zwischen die Endscheiben des Kupplungsgliedes 52 eingreift. Der Hebel 89 ist um einen Zapfen 9i schwenkbar. Sein unterer Arm ist durch ein Gelenk 65 geteilt, so daß der äußere Teil 66 dieses unteren Armes, wie in Abb.7 angedeutet, klappbar ist. In der Arbeitslage greift eine Rolle 92 zwischen Zylinderkurvenscheiben 68, 69 auf der Steuerwelle 57. Diese Scheiben sind so geformt, daß sie den Hebel 89 so lange hin und her schwingen, als die Rolle 92 zwischen ihnen liegt. Dabei wird abwechselnd das Ritzel 5o oder das Ritzel 5 i mit der Welle 49 verbunden. Das Ritzel 51 steht in unmittelbarem Eingriff mit einem Zahnrad 93 auf der Waschtrommel.welle 55. Das Ritzel 5o ist durch ein Zahnrad 94 mit einem zweiten Zahnrad 95 auf der Waschtrommel Betrieblich verbunden, so daß bei Antrieb über das Ritzel 5o die Umdrehungsrichtung der Waschtrommel umgekehrt wird. Eine Feder 77 hält das klappbare Ende 66 des Hebels 89 in der Schaltlage. Wird das Hebelende 66 in die punktierte Lage (Abb, 7) gebracht, so kommt die Rolle 92 außer Eingriff mit den Kurvenzylindern 68, 69. Dann bleibt das Kupplungsstück 52 in der Mittellage zwischen den Kupplungen 70 und 71 stehen, und der Antrieb der Waschtrommel ist ausgeschaltet. Die Mittellage des Kupplungsstücks 52 ist in bekannter, nicht dargestellter Weise gesichert.
  • Der Antrieb der Plättvorrichtung vom Wendegetriebe aus geschieht folgendermaßen: Durch Verschieben - eines parallel zu sich selbst beweglichen Handgriffes 59 können die Kupplungshälften 6o und 61 eingerückt und die Plättwalzenwelle 58 und die Welle 57 des Wendegetriebes gekuppelt werden. Gleichzeitig soll das Wendegetriebe unwirksam gemacht und so die Waschvorrichtung außer Tätigkeit gesetzt werden. Zu diesem Zwecke ist der Handgriff 59 an einem Ende 62 rechtwinklig umgebogen, so daß das Ende 62 beim Einrücken der Kupplung 6o, 6i auf einen Sperrstift 63 stößt und ihn verschiebt. Der Stift 63 schiebt sich unter den zuvor ausg;-rückten Hebel 66 und sperrt diesen mit der Rolle 92 in der punktierten Lage nach Abb. 7, d. h. er hält die Rolle außerhalb des Bereiches der Kurven 68, 69. Dann ist das Wendegetriebe ausgeschaltet, und die Waschtrommel steht still. Zum Wiedereinschalten des Wendegetriebes und der Waschtrommel dient ein um einen Zapfen 72 beweglicher Hebel 75, der mit dem Sperrstift 63 durch einen Zapfen 73 und ein Langloch 74 verbunden ist, so daß durch Schwenken des Hebels 75 der Stift 63 zurückgezogen werden kann, worauf die Feder 77 den Arm 66 mit der Rolle 92 in die wirksame Lage zurückzieht.
  • Die Plättvorrichtung ist um einen Zapfen 78 (Abb.3) klappbar. Zunächst wird der Fuß 79 um seinen Drehpunkt 8o an der Plättvorrichtung aufwärts geklappt, dann wird der Haken 81, der um einen Zapfen 82 i an der Plättvorrichtung drehbar ist, von der Nase 86 am Gehäuse des Wendegetriebes gelöst und die Plättvorrichtung in die mit 85 bezeichnete punktierte Lage geklappt (siehe auch Abb.6). Das Aufklappen geschieht in 1 umgekehrter Reihenfolge. Dabei schnappt der Haken 81 von selbst über die Nase 86. Ist die Plättvorrichtung aufgeklappt, so sind die vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen und Steuerhebel, z. B. der Fußtritt 96 mit dem anschließenden Gestänge zum Ein- und Ausrücken der Kupplung u. dgl., ohne weiteres betriebsfertig.
  • Die Beheizung der Mulde 46 ist unabhängig von der Beheizung der Waschvorrichtung und kann wieder wie jene auf jede beliebige Weise geschehen. Auf der Zeichnung ist eine Gasheizung 97 dargestellt. Die Gaszuführung erfolgt durch eine Leitung 87 (Abb.5) und ein Rohrgelenk 88, welches konaxial mit dem Zapfen 78 der Plättvorrichtung angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung dürfte ohne weiteres klar sein. Die Wäsche wird in der Maschine nacheinander gewaschen, geschleudert, getrocknet und geplättet, ist also, wenn sie die Maschine verläßt, wieder vollkommen gebrauchsfertig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Behandeln von Wäsche mit einer unterhalb der Waschmaschine angeordneten Trockenschleuder und oberhalb der Waschmaschine angeordnetem Warmwasserbehälter und; Vorrichtungen zum Trocknen und Plätten, dadurch gekennzeichnet, daß die geöffneten Türen (2, 26) der Waschtrommeln (3, i) eine Leitfläche für das Überleiten des Waschgutes aus der Waschtrommel (3) in die Schleuder (27) bilden, daß unterhalb der Waschmaschine ein durch eine Filterwand (13) unterteilter Flüssigkeitsbehälter (12, 14) zur Aufnahme und Reinigung der gebrauchten Waschflüssigkeit und an der Rückseite der Maschine eine Trockenkammer (34) angeordnet sind, und daß eine zwischen Waschmaschine, Warmwasserbehälter (2o) und Trockenkammer angeordnete Heizvorrichtung (4) der Waschmaschine wechselweise mit dem Warmwasserbehälter oder der Trockenkammer verbunden werden kann, während die Plättvorrichtung (45, 46) mit ihrer besonderen Heizvorrichtung (97) zusammen an das Maschinengehäuse anklappbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch °i, gekennzeichnet durch einen Elektromotor (5), der einerseits das Wendegetriebe (i i ) zum Antrieb der Waschtrommel, andererseits die Flüssigkeitspumpe (18) und Schleuder (27) antreibt, während die Plättvorrichtung mit der Steuerwelle (57) des Wendegetriebes kuppelbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hebel (75) zum Einrücken der Kupplung (6o, 61) für die Plättvorrichtung (45, 46) ein Riegel (63) verbunden ist, der bei eingerückter Kupplung (6o, 61,) den Antriebshebel (66) zum Steuern des Wendegetriebes (ii) in ausgerückter Stellung sperrt, während der Hebel (66) bei eingeschaltetem Wendegetriebe (i i) vor dem Riegel (63) liegt und so ein Einschalten der Plättvorrichtung hindert.
DEB138737D 1928-08-08 1928-08-08 Maschine zum Behandeln von Waesche Expired DE505627C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB138737D DE505627C (de) 1928-08-08 1928-08-08 Maschine zum Behandeln von Waesche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB138737D DE505627C (de) 1928-08-08 1928-08-08 Maschine zum Behandeln von Waesche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE505627C true DE505627C (de) 1930-08-22

Family

ID=6999485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB138737D Expired DE505627C (de) 1928-08-08 1928-08-08 Maschine zum Behandeln von Waesche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE505627C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743562C (de) * 1940-12-10 1953-08-31 Siemens Schuckertwerke A G Ber Waschmaschine
DE1115705B (de) * 1954-06-09 1961-10-26 Bedco Internat Ltd Haushalt-Waschmaschine
DE1119217B (de) * 1958-08-21 1961-12-14 Poensgen G M B H Geb Doppeltrommelwaschmaschine mit laengsgeteilter Waschtrommel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743562C (de) * 1940-12-10 1953-08-31 Siemens Schuckertwerke A G Ber Waschmaschine
DE1115705B (de) * 1954-06-09 1961-10-26 Bedco Internat Ltd Haushalt-Waschmaschine
DE1119217B (de) * 1958-08-21 1961-12-14 Poensgen G M B H Geb Doppeltrommelwaschmaschine mit laengsgeteilter Waschtrommel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE505627C (de) Maschine zum Behandeln von Waesche
DE102008015130B4 (de) Trocknungsvorrichtung mit mindestens zwei Trommeln
DE803901C (de) Waschmaschine
DE4442160C2 (de) Vorrichtung zur Rückgewinnung von an schüttfähigen Teilen anhaftenden Flüssigkeiten
DE520620C (de) Waschmaschine mit Ventilsteuerung und An- und Abstellvorrichtung der Trommel
DE839633C (de) Vorrichtung zum Waschen, Faerben, Reinigen und Trocknen von Textilgut in Einzelstuecken und Betrieb der Vorrichtung
DE857428C (de) Geschirrspuelgeraet
DE859592C (de) Waschmaschine mit senkrechter Trommelachse
DE964673C (de) Filter fuer Fluessigkeiten mit schwenkbaren Rahmen
DE538011C (de) Wasch- und Schleudermaschine
DE872931C (de) Gegenstromwaschmaschine
AT123692B (de) Waschmaschine mit kippbarer Waschtrommel und indirekter Heizung.
DE642053C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Extrahieren von OElen, Fetten, Wachsen, Gerb-, Farbstoffen o. dgl. in umlaufenden Trommeln
DE234737C (de)
DE512273C (de) Geschirrspuelmaschine
DE584264C (de) Halbautomatische Milchkannenreinigungs- und Trockenmaschine
DE589517C (de) Waschmaschine mit unmittelbar beheizter, umlaufender Trommel
AT61812B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut mit kreisender Flotte unter Benutzung eines oder zweier Behandlungsbehälter.
DE394323C (de) Entaschungshahn
DE1403627C (de) Ventileinrichtung für eine Geschirrspülmaschine
DE490007C (de) Waschmaschine
DE973793C (de) Automatische Wasch- und Schleudermaschine
DE1585920A1 (de) Mit einer Trockeneinrichtung ausgeruestete Waschmaschine
DE841902C (de) Wasch- und Schleudermaschine
AT201020B (de) Waschmaschine