-
Vorrichtung zum Waschen, Färben, Reinigen und Trocknen von Textilgut
in Einzelstücken und Betrieb der Vorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung,
die zum Waschen, Färben, Reinigen und Trocknen von Textilgut in Einzelstücken benutzt
werden kann, also recht vielseitig verwendbar ist. Das zu behandelnde Gut, z. 13.
Wäsche, Kleiderstoffe, Wolle, Filze usw., findet in einer vorzugsweise mit viereckigem
Querschnitt ausgeführten Trommel Aufnahme, die mit waagerecht und quer zu ihrer
Längsachse liegenden, mit einem Antrieb verbundenen Wellenzapfen drehbar gelagert
ist und deren Hohlraum cin beiden Stirnseiten durch Siebböden begrenzt ist, über
die hinaus der Trommelmantel durch offene Stutzen verlängert ist, welch letztere
zwischen um iho ° versetzten senkrechten 1_agen der Trommel gegenüber einem ständig
gleichgerichteten Strom des Behandlungsmittels wahlweise Eintrittsstutzen oder Austrittsstutzen
sind. Um auch während einer Drehbewegung oder beliebiger Stellungen der Trommel
in diese das Behandlungsmittel einführen zu können, werden die waagerechten in Lagern
drehbaren Wellenzapfen der Trommel als Hohlzapfen ausgebildet, die mit von der Zuführungsleitung
für das Behandlungsmittel abzweigenden Rohrstücken Verbindung haben. Durch ein Umstellorgan
kann der Strom des Behandlungsmittels den Erfordernissen entsprechend geleitet werden.
-
Beim Arbeiten mit flüssigen Behandlungsmitteln z. B. für das Waschen,
Reinigen, Färben usw. wird die Behandlungsflüssigkeit in einem fortlaufenden
Flottenstrom
aus einer unter der Trommel befindlichen Grube nach einem über der senkrecht gestellten
Trommel befindlichen Auslauf gefördert und fließt dann durch das in der Trommel
befindliche Gut im freien Fall in die Grube zurück. Infolge der symmetrischen Gestaltung
der Trommel ist es gleichgültig, welcher der beiden Stutzen oben ist, also Einlaufstutzen
ist. In Zeitabständen wird die Trommel um 18o° gedreht, so daß die Lage des Gutes
in der Trommel in bezug auf den ständig abwärts fließenden Strom umgekehrt wird.
Hierin unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung grundlegend von bekannten
Einrichtungen, bei denen die Flotte wechselweise einmal von oben und das andere
Mal von unten her durch das Gut geführt wird, wobei der Behälter vollkommen mit
Gut vollgepackt ist. Aus diesem Unterschied lassen sich erhebliche Vorteile herleiten.
-
Da das Behandlungsmittel ständig im freien Fall durch die Trommel
geleitet wird, ist die Rohrleitungsinstallation sehr einfach und der Kraftbedarf
für das Umwälzen der Flotte sehr klein. Diese Antriebsweise läßt sich unabhängig
davon durchführen, bis zu welchem Grad die Trommel mit Gut bepackt ist. Dieser Umstand
wird nach der Erfindung ausgenutzt; es wird vorgeschlagen, die Trommel nicht im
ganzen Ausmaß ihres Fassungsvermögens mit Gut zu füllen. Das bringt einmal den Vorteil,
daß das Gut lose liegt, also von dem Flottenstrom gleichmäßig durchdrungen werden
kann, und zum andern, daß schon bei der halben Drehung der Trommel das Gut stark
umgelagert wird. Zur Begünstigung dieser Umlagerung des Gutes beim Wenden der Trommel
werden nach der Erfindung an dem Trommelmantel in Abständen in den Trommelhohlraum
hineinragende Wülste als Wälzorgane für das Gut beim Drehen der Trommel vorgesehen.
Die gute Durchdringung des Gutes mit der Flotte bedingt eine Herabsetzung der Behandlungsdauer
und Rohstoffersparnisse z. B. an Farbstoffen, Waschmitteln, Kohle, Heizdampf, Strom
usw:, so auch bei Hüten, Haaren u. dgl. bei der Stumpenfärberei.
-
Bei Benutzung der Vorrichtung zum Trocknen wird der senkrecht gestellten
Trommel von unten her Heißluft zugeführt, die dann in aufsteigendem Strom durch
(las Gut geht bzw. von einem Exhaustor hindurchgezogen wird (kontinuierlich). Auch
hierbei wird vorzugsweise die Trommel nicht ganz mit Gut vollgepackt, und es werden
in Zeitabständen zur Umschichtung des Gutes halbe Drehungen der Trommel eingeschaltet.
-
Die Trommel kann natürlich auch, wenn erwünscht, um eine ganze, um
eineinhalb, zwei und mehr Umdrehungen gedreht werden. Man kann auch z. B. für Waschvorgänge
die Trommel in durchlaufender Drehbewegung halten, wobei das Behandlungsmittel durch
die hohlen Drehzapfen in das Innere der Trommel geführt wird.
-
Die Trommel kann auch fahrbar angeordnet werden, wobei die Rohranschlüsse
zu den Hohlzapfen und gegebenenfalls die Antriebsmittel abkuppelbar sein müssen.
Man kann dann eine vorbereitete Trommel sofort an Stelle einer fertig behandelten
Trommel setzen und so ein flüssiges Arbeiten ermöglichen. Ferner kann man für ein
fortlaufendes Arbeiten mit mehreren Behandlungsgängen eine Anzahl von fahrbaren
Trommeln auf einer endlosen Bahn vorsehen, die unter absatzweiser Fortschaltung
nacheinander an eine Beschickungsstelle, die einzelnen Arbeitsstellen z. B. über
Flottengruben mit den zugehörigen Fördereinrichtungen und eine Austragsstelle gelangen.
Unter den Apparaten können auch mehrere Gruben angelegt werden, aus denen die Behandlungsflotten
nacheinander folgerichtig herausgepumpt und dem Apparat zugeleitet bzw. auch derselben
Grube wieder zugeführt werden.
-
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
mit weiteren Einzelheiten an Hand der Zeichnung sowie die Betriebsweise näher beschrieben.
In der Zeichnung ist Fig. i eine Schnittfigur längs der Drehachse der Trommel, Fig.
2 eine Seitenansicht dazu.
-
Der Mantel i der Trommel ist mit viereckigem Querschnitt ausgeführt.
In der Längsmitte sind an dem Trommelmantel i einander gegenüberliegend zwei Drehzapfen
2 angebracht, die vorzugsweise als mit dem Innern der Trommel in Verbindung stehende
Hohlzapfen ausgebildet sind. Mit diesen Zapfen 2 ist die Trommel i in waagerechten
Lagern drehbar gelagert. In den Hohlzapfen 2 sind ferner nach dem Innern der Trommelöffnende
Rücksclilagklappen 3 und an derEinmündungsstelle in die Trommel Siebe 4 vorgesehen.
Stirnseitig ist derTrommelhohlraum durch Siebböden 8 begrenzt. Dieselben sind vorzugsweise
nicht in den Trommelmantel i selbst, sondern in Stutzen 5 eingebaut, die an dem
Trommelmantel abhebbar oder, wie in der Zeichnung dargestellt, um Scharniere 6 aufklappbar
und mittels Verschlußvorrichtungen 7 festlegbar angeordnet sind. Die Stutzen 5 haben
den gleichen Durchmesser wie der Trommelmantel i und bilden so über die Siebböden
8 hinausgehende Verlängerungen des Trommelmantels. An den Stirnseiten sind die Stutzen
5 offen. In den Stutzen 5 sind den Siebböden 8 Gitter aus jalousieartig verstellbaren
Leisten 9 zugeordnet, die in Fig. i oben in der völligen Offenstellung und unten
in der Geschlossenstellung gezeichnet sind. An dem Trommelmantel i sind ferner in
Abständen mehrere, z. B. drei vorzugsweise aus gelochtem Blech gefertigte Wülste
io vorgesehen, die in das Innere der Trommel hineinragen.
-
Die hohlen Drehzapfen sind außerhalb der Lager mit ihren offenen Enden
in Muffen ii von Rohrleitungen 12 drehbar, die gemeinsam in eine senkrecht nach
oben gehende Leitung 13 einmünden. An der Einmündungsstelle ist ein Umstellorgan,
z. B. in Form eines Dreiwegehahns 14 vorgesehen, mit dem der in der Leitung 13 nach
oben fließende Flüssigkeitsstrom entweder nach einem über der senkrecht gestellten
Trommel ausmündenden Rohr 15 oder in die hohlen Drehzapfen 2 geleitet werden kann.
-
Die Trommel ist über einer Grube 16 aufgestellt, in welcher sich die
Flotte, z. B. die Färbeflüssigkeit, die Reinigungsflüssigkeiten, eine Einweichflüssigkeit,
eine Waschlauge, eine Spülflüssigkeit od. dgl. befindet und in der nicht dargestellte
Anwärmevorrichtungen, z. B. Dampfschlangen, elektrische Heizkörper od. dgl., vorgesehen
sind. Die Grube 16 ist oben mit einem allseitig
nach einem Ablaufstutzen
18 geneigten Auffangblech für aus der Trommel austretende Flüssigkeit abgedeckt.
Die Blechabdeckung ist so bemessen, daß sie über den ganzen von der Trommel bei
einer Drehung bestrichenen Grundrißbereich sich erstreckt. Die Flotte wird aus der
Grube 16 von einer Pumpe i9 angesaugt und in die Leitung 13 gedrückt. Je nach Stellung
des Dreiwegehahns 14 geht der Flottenstrom entweder in die Leitung 15 und wird dann
im freien Fall durch die Trommel i zur Grube 16 zurückgeleitet oder er wird durch
die Leitungen 12 und die Hohlachsen 2 in das Innere der Trommel gebracht, von wo
er wiederum in die Grube 16 zurückfließt.
-
Zum Drehen der Trommel ist einer der Hohlzapfen mit einem Antriebsrad
versehen, das ein Motor über ein Vorgelege 20 treibt. Der gleiche Motor kann gegebenenfalls,
wie dargestellt, auch die Pumpe i9 antreiben.
-
Die Vorrichtung wird, wie folgt, betrieben: In geneigter Lage wird
die Trommel bei einem hochgeklappten Stutzen j mit (lern Behandlungsgut beschickt.
Die Trommel wird, wie schon oben erwähnt, vorziig@weise nicht ganz vollgepackt,
so daß das Gut locker liegt und sich beim Drehen der Trommel bewegen kann. Dann
wird die Trommel wieder in die lotrechte Lage geschwenkt, wobei es gleichgültig
ist, welcher der beiden Stutzen 5 oben ist. Die den Siebböden 8 vorgelagerten Gitter
bzw. deren Leisten 9 werden durch nicht dargestellte Mittel eingestellt, und zwar
wird das obere Gitter ganz geöffnet, so (iaß freier Durchgang vorhanden ist, während
das untere Gitter weitgehend geschlossen wird, damit es stauend wirkt.
-
Der Dreiwegehalin 14 ist auf die Leitung r5 eingestellt und schließt
nach der Leitung 12 ab. Der von der Pumpe i9 geförderte Flottenstrom ergießt sich
also in den oben stehenden Stutzen j der Trommel i und durchdringt (las darin befindliche
Gut im freien Fall. Infolge des durch das untere Gitter 9 gedrosselten Ablaufes
wird in der Trommel i ein gewisser Flüssigkeitsstand angestaut, so daß das Gut intensiv
getränkt wird. Unter dem Druck der in der Trommel angestauten Flüssigkeit werden
die Rückschlagklappen 3 in dein hohlen Wellenzapfen 2 geschlossen gehalten.
-
In gewissen Zeitabständen wird die Trommel um i8o° gedreht, so daß
der bisher unten liegende Stutzen jetzt oben ist und die Lage des Gutes in der Trommel
umgekehrt ist. Bei der Drehung der Trommel wird der Zulauf des Flottenstromes durch
das Rohr 15 abgestellt. Hierzu kann beispielsweise die Pumpe i9 stillgelegt werden,
oder es kann bei weiterfördernder Pumpe (las Organ 14 auf Zufluß nach den Hohlzapfen
2 eingestellt werden. Diese Umstellungen können beim Ein- und Ausschalten des Drehantriebes
auf elektrischem oder mechanischem Wege selbsttätig bewirkt werden. Auch die zu
Beginn oder auch am Schluß der Drehung der Trommel erforderliche Umstellung (ler
Gitter 9 kann beispielsweise durch Anschlaginittel selbsttätig geschehen.
-
Das Austragen des Gutes erfolgt bei geneigter Trommel und einem aufgeklappten
Stutzen 5 beispielsweise in Zentrifugen. Die in der Grube befindliche Flotte kann
natürlich erneut verwendet bzw., wenn erforderlich, regeneriert werden.
-
Beim Waschvorgang wird die Trommel dauernd gedreht. Das Organ 14 ist
hierbei so eingestellt, daß der Flottenstrom durch die Hohlzapfen 2 in die Trommel
eingeführt wird und dann durch den jeweils unten durchdrehenden Stutzen 5 in die
Grube 16 zurückfließt. Das Waschgut wird bei der ständigen Drehung der Trommel dauernd
umgeschichtet bzw. durch Abwälzen an den Wülsten io durcheinander bewegt, so daß
alle Teile des Gutes in gleichem Maße der Einwirkung der Waschlauge ausgesetzt werden.
Selbstverständlich kann die dauernde Drehung der Trommel auch bei anderen als den
Waschvorgängen angewendet werden. Die Gitter 9 bleiben hierbei geschlossen.
-
Wie bereits erwähnt, kann die Trommel auch fahrbar angeordnet werden.
Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß auf den Drehzapfen 2 lose gelagerte
Scheiben oder Rollen angeordnet werden, die in Ruhezustand als Drehlager dienen
und zum Abfahren der Trommel auf Schienen benutzt werden. Zum Wegfahren der Trommel
müssen die Rohranschlüsse der Hohlzapfen 2 gelöst werden. Die Verbindungsmuffen
ii werden dann als besondere über die Anschlußrohre 12 zurückschiebbare Muffen ausgebildet.
Wenn der Antriebsmotor für den Drehantrieb fest eingebaut ist, muß für das Wegfahren
der Trommel im Antriebsvorgelege eine leicht lösbare Kupplung vorgesehen sein.
-
Die fahrbare Anordnung der Trommel gestattet *ein flüssigeres Arbeiten,
in dem eine Trommel neben der Grube beschickt werden kann, solange eine andere Trommel
sich über der Grube in Arbeitsstellung befindet. Die bisher arbeitende Trommel braucht
also nur zur Austragstelle weggefahren werden, worauf sofort die vorbereitete Trommel
über die Grube gefahren und dort betriebsfertig gemacht wird.
-
Anstatt auf Schienen fahrbar, kann die Trommel auch mit ihren Wellenzapfen
an einem Laufkran hängend in und aus dem Bereich der Grube 16 bewegt werden.
-
Bei der fahrbaren Ausbildung der Trommel kann auch gleichzeitig mit
mehreren Trommeln über mehreren Gruben mit Flotten für aufeinanderfolgende Behandlungsgänge
gearbeitet werden. Eine Anzahl von Trommeln werden dann auf einer endlosen Bahn
absatzweise fahrbar angeordnet. Es kann dann immer eine Trommel beschickt und beim
nächsten Vorschub über die erste Grube gefahren werden, während die bisher über
der letzten Grube befindliche Trommel zur Austragstelle gelangt und eine entleerte
Trommel zur Beschickungsstelle zurückkehrt.
-
Für die Durchführung eines Waschvorgangs werden beispielsweise fünf
oder sechs Gruben vorgesehen. Nach der Beschickung mit dem Waschgut wird die Trommel
über eine Grube mit kaltem oder warmem Wasser gefahren. Dort findet bei senkrecht
stehender Trommel mit halben Drehungen in gewissen Zeitabständen das Einweichen
statt. Alsdann gelangt die Trommel über eine Grube mit heißer Flotte, der schmutzlösende
Chemikalien zugesetzt sind. Die Behandlung
mit heißer Flotte bei
7o bis 8o° C wird über der dritten Grube wiederholt. Die Betriebsweise über der
zweiten und der dritten Grube ist die gleiche wie über der ersten Grube. Die vierte
Grube enthält kochende Waschlauge. Hier findet der eigentliche Waschvorgang statt,
bei dem man, wie bereits oben beschrieben, die Trommel durchgehende oder evtl. auch
in der Drehrichtung wechselnde ganze Umdrehungen ausführen läßt. Über der fünften
Grube wird (las Waschgut mit kaltem Wasser gespült, wobei wieder die senkrechte
Arbeitslage der Trommel mit Einschaltung halber Drehungen gewählt wird. Als sechste
Station schließt die Austragstelle an, in deren Bereich Zentrifugen gebracht werden,
in welche das Waschgut entleert wird. Die entleerte Trommel wird wieder zur Beschickungsstelle
zurückgefahren. Die Fortbewegung der Trommeln erfolgt in Zeitabständen von io bis
15 Minuten. Wenn die eine oder andere der vorgesehenen Behandlungen von längerer
Dauer sein soll, so muß für diese eben eine weitere Grube vorgesehen werden, damit
der Arbeitsverlauf nicht gestört werden muß. Um an heißem Wasser, Chemikalien und
Waschmitteln zu sparen, wird ein Teil der Abwasser wieder, z. B. bei den ersten
drei Gruben, mitverwendet.
-
Die Trocknung der zentrifugierten Wäsche kann in gleichartigen Geräten
wie die Behandlung mit Flotten erfolgen. Man wird lediglich die Dimensionen dieser
für das Trocknen vorgesehenen Trommeln etwas größer wählen. Auch die Trockentrommeln
werden vorzugsweise nicht ganz vollgepackt. Die Trocknung erfolgt mittels eines
heißen trocknen Luftstromes, der bei stehender Trommel in den unten liegenden Stutzen
5 eingeblasen wird und in der Trommel hochsteigt. Dabei werden auch wieder halbe
Trommeldrehungen zum Auflockern und Umsetzen der Wäschestücke in bezug auf den nach
oben steigenden Luftstrom eingeschaltet. Die Trocknung der Wäsche kann bis zur Lufttrockenheit
getrieben werden, oder man kann schon bei halber Trocknung aufhören, wenn die Wäsche
heiß gemangelt wird. In letzterem Fall wird Glas Einsprengen erübrigt, und durch
die Vortrocknung wird die Arbeit in der Heißmangel abgekürzt. Auch die der Trocknung
dienenden Trommeln können fahrbar angeordnet werden. Auf die Einführung der Trockenluft
durch die Wellenzapfen kann verzichtet werden.
-
Der beschriebene Waschvorgang kann natürlich den jeweiligen Erfordernissen
entsprechend geändert werden. So wird man beispielsweise filzende Wäsche, wie Strümpfe
usw., nur bei stehender Trommel mit Einschaltung halber Drehungen waschen, evtl.
unter Anwendung höherer Wasch- und Spültemperaturen. :1uf diese Weise kann (las
Verfilzen fast ganz vermieden werden.
-
Grundsätzlich gleich wie beim Waschen kann beim l@ ärben, Reinigen
und Bleichen mit einer oder gegebeiic#nfalls mehreren Trommeln verfahren werden.
Hier wird vornehmlich .mit halber Trommeldrehung gearheitct.
-
.\iißer Kleidungsstücken, Wäschestücken, Filz-#",@@",nständen usw.
können auch Wollen und Garne s @«ie auch Rohstoffe aller Art, wie z. B. Fasern und
Haare, gereinigt, gewaschen, gefärbt oder gebleicht und schließlich getrocknet werden.
Das Gerät erlaubt in jedem Fall, die dem Gut am besten entsprechende Behandlungsweise
durchzuführen.