DE234737C - - Google Patents
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- DE234737C DE234737C DENDAT234737D DE234737DA DE234737C DE 234737 C DE234737 C DE 234737C DE NDAT234737 D DENDAT234737 D DE NDAT234737D DE 234737D A DE234737D A DE 234737DA DE 234737 C DE234737 C DE 234737C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/17—Passing liquid through fibrous materials in open containers with a form not determined by the nature of the fibrous material
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8«.'GRUPPE
Vorrichtung zum Färben und Waschen von Textilgut. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Färben und Waschen von Textilgut, bestehend
aus einer in einem Behälter sich drehenden durchbrochenen Trommel zur Aufnahme des Arbeitsgutes
und einer Vorrichtung zur umkehrbaren Flottenbewegung. Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die
Erfindung zunächst dadurch, daß die Drehung des Arbeitsgütbehälters, die Flottenbewegung
und die periodische Umkehrung der Flottenbewegung von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung
derart erfolgen, daß jede dieser Arbeiten für sich, unabhängig von den anderen ein- oder
ausgeschaltet werden kann. Dadurch wird ermöglicht, daß die Vorrichtung für die verschiedenartigsten
Arbeiten ohne irgendwelche konstruktiven Änderungen brauchbar ist. Die gleichzeitige Einschaltung der Flottenbewegung
und der Drehung des Flottenbehälters ist z. B.
vorteilhaft beim Färben von Strumpfwaren. Für andere Waren ist eine Drehung der Trommel
unnötig, die dann durch einen einfachen Handgriff losgekuppelt wird, während die Vorrichtung
zur Flottenbewegung eingeschaltet bleibt. Die letztere kann entweder so geschaltet
werden, daß die Flotte beständig in einer Rieh-, tung kreist, oder so, daß ihre Richtungperiodisch selbsttätig
gewechselt wird. Zum Waschen, des Arbeitsgutes nach dem Färben wird die Flottenbewegung
aus- und die Trommeldrehung eingeschaltet.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der ■ Erfindung besteht darin, daß die Flottenbewegung
durch eine stets in gleicher Richtung laufende, im Flottenbehälter selbst angeordnete Flottenfördervorrichtung
bewirkt wird, während die Umkehrung dieser Bewegung durch zwangläufig betätigte Steuerungsorgane erfolgt. Gegenüber
den bekannten Färbevorrichtungen, bei denen die Umkehrung der Flottenbewegung
durch Umkehrung der Drehrichtung der Flottenfördervorrichtung oder durch in Rohren außerhalb
des Behälters angeordnete Hähne oder "Ventile bewirkt wurde, bietet die Erfindung den
Vorteil, daß die bei diesen Konstruktionen unvermeidlichen Energieverluste, Stöße und Betriebsstörungen
vollständig vermieden werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt,
und zwar in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. .2 in Draufsicht und in Fig. 3 in Ansicht.
In dem Flottenbehälter 101 ist in der Nähe
des zweckmäßig kurvenförmig aufgebogenen Endes eine Trommel 103 gelagert, deren seitliche
feste Scheiben 104 mit Zapfen 105 versehen sind, mittels deren die Trommel drehbar in dem
Flottenbehälter, gelagert ist. Zu diesem Zwecke sind die Seiten des Flottenbehälters mit auf-
wärts gerichteten Einschnitten 106 versehen,
die außen von Lagern 107 umgeben sind, in denen die. Zapfen 105 liegen. Die Lager 107 sind
außen geschlossen, so daß die Trommel 103 ' keine Längsbewegung machen kann. Jedes
Lager ist außerdem mit nach oben auseinandergehenden Führungsflächen 108 versehen, wodurch
am oberen Ende der Lager eine erweiterte Öffnung entsteht. Infolgedessen können die
to Zapfen 105 schnell an den Flächen 108 in das
eigentliche Lager hinabgleiten. Während so die Trommel 103 in dem Flottenbehälter 101
fest gelagert ist, kann sie auch leicht aus diesem herausgehoben werden. Zu diesem Zwecke ist
an jeder der festen Scheiben 104 eine sich radial erstreckende Stange 109 befestigt, die zum
Herausheben der Trommel dient, und deren äußeres Ende über den Umfang der Scheibe
hinausreicht und mit einer Öffnung 110 versehen ist zur Befestigung irgendeiner Hebevorrichtung.
Die Bauart der Trommel 103, die im übrigen
beliebiger Art sein kann, ist derart, daß die Flotte in die Trommel eindringen kann, um das
Arbeitsgut gleichmäßig zu durchdringen. Um die Trommel von außen zugänglich zu machen,
ist sie mit einer angelenkten Tür in versehen, durch die das Arbeitsgut ein- und ausgebracht
werden kann.
Der Flottenbehälter 101 ist mit einem Auslaß
112 und einem Leitungsrohr 113 versehen, das
Zweigrohre 114 besitzt, durch die Dampf zur Erwärmung der Flotte zugeführt werden kann.
Uni die Trommel 103 in Drehung zu versetzen
und dadurch das Arbeitsgut durcheinander zu werfen, damit es einer gleichmäßigen Einwir-.
kung durch die Flotte ausgesetzt, wird, ist an einer der Scheiben 104 ein Zahnrad 115 befestigt,
das in ein Zahnrad 116 eingreift,.das verschiebbar
auf einer kurzen Welle 117 gelagert ist, deren eines Ende in einem Arm 118 ruht, der an der
Seite des Flottenbehälters befestigt ist, und deren anderes Ende in einem Lager 119 ruht, das
auf einer Stützplatte 120 befestigt ist, die auf dem Flottenbehälter 1 angebracht ist. Die
Nabe des Zahnrades 116 ist mit einem losen
Ring 121 versehen, an dem entgegengesetzt gerichtete Zapfen 122 seitlich angeordnet sind,
die in einem Längsschlitz 123 geführt sind, der in den Seitenteilen einer Schleife 124 gebildet
ist, die einen Teil eines Schwinghebels 125 bildet (Fig. 3 und 1). Dieser Schwinghebel ist an seinem
unteren Ende, bei 126, an der Wand des Flottenbehälters angelenkt, und wenn auf das obere
Ende des Hebels 125 gedrückt wird, wird das
5.5 Zahnrad 116 mit dem Zahnrad 105 ge- oder
entkuppelt.
Das Zahnrad 116 greift außerdem noch in ein Zahnrad 127 ein, das auf einer Welle 128 befestigt
ist, die in dem Lager 119 ruht, und dieses Zahnrad 127 greift wiederum in ein Treibzahnrad
129, das an einem Ende der Treibwelle 130 befestigt ist, die in einem Lager 131 ruht, das
in dem Lagerstuhl ng angeordnet ist. Das andere Ende der Welle 130 ruht in einem Lager
132, das auf der Stützplatte 120 angeordnet ist. Auf der Antriebswelle 130 sitzt außerdem ein
Kettenrad 133, oder ein anderes geeignetes Übertragungsrad, durch das die Kraft von irgendeiner
Kraftquelle aus auf die Antriebswelle 130 übertragen wird. Wenn sich also die Welle 130
dreht und die Zahnräder 115, 116 und 127 in
Eingriff stehen, so wird die Trommel 103 gedreht, aber die Bewegung der Trommel ist durch
das verschiebbare Zahnrad 116 aus- und einschaltbar.
In dem Flottenbehälter 101 sind Querwände
134 angeordnet, die sich über die ganze Breite desselben erstrecken und in. einem gewissen Abstand
voneinander stehen, so daß sie ein kammerartiges Gehäuse 135 bilden, dessen Decke
und Boden von der Decke und dem Boden des Flottenbehälters abstehen, so daß Zwischenräume
zwischen Flottenbehälter und Kammer ,135 gebildet werden, damit die Flotte unter
und über dieser Kammer fließen kann. Die Decke und der Boden der Kammer 135 sind
durch Ventile 136 und 137 abgeschlossen, die
zweckmäßig die Form von Klappen haben, die mit ihren äußeren Kanten an den oberen und
unteren Kanten der äußeren Querwand 134 angelenkt sind, und die beim Ausschwingen mit
ihren freien Kanten nach der Trommel 103 hin gerichtet sind. Die Klappen 136 und 137 regeln
die Richtung der Flottenbewegung, und die relative Bewegung der Klappen ist derart, daß
die eine geschlossen ist, wenn die andere geöffnet ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung ist
die Deckenklappe 136 geschlossen und die Bodenklappe 137 geöffnet. Die bewegte Flotte
wird also in dieser Stellung aus der Kammer 135 an deren Boden austreten, während, wenn die
Klappen umgekehrt stehen, die Flotte an der Decke der Kammer austritt. Mit Hilfe dieser
Vorrichtung kann also der Austritt der Flotte aus der Kammer 135 entweder nach dem Boden
oder nach der Decke des Flottenbehälters hin und damit entweder nach der Mitte oder nach
dem unteren Ende der Trommel 103 hin bewirkt werden. Außerdem ist an der unteren Kante
der inneren Querwand 134 noch eine Ablenk- no
platte 138 vorgesehen, die sich quer zum Boden der Trommel 103 erstreckt, so daß zwischen
dieser Platte und dem Boden des Flottenbehälters ein Zwischenraum entsteht, der die
Bewegung der Flotte längs des Bodens nach dem äußeren unteren Ende der Trommel hin
sichert.
Um den freien Eintritt der Flotte in die Kammer 135 zu ermöglichen, ist die äußere Querwand
134 mit einer oder mehreren Öffnungen 139 versehen und von der benachbarten Wand des
Behälters um eine gewisse Strecke entfernt,
damit ein genügend großer Raum für die Flottenbewegung entsteht und die Flotte durch diesen
Raum und die Öffnungen 139 leicht in die Kammer 135 eintreten kann.
In der Kammer 135 sind zweckmäßig mehrere Eropellerräder 140 gegenüber den Öffnungen 139 derart gelagert, daß sie bei ihrer Drehung die Flotte durch die Öffnungen 139 in die Kammer einsaugen. Jedes Rad wird durch eine vertikale Welle 141 angetrieben, die in geeigneten Lagern ruht, und jedes Rad 140 ist mit seiner Welle 141 durch ein Paar Kegelräder 142 verbunden, und die Wellen 141 selbst werden durch konische Zahnräder 143 angetrieben, die mit ebensolchen Zahnrädern 144 in Eingriff stehen, die am oberen Ende der Wellen 141 befestigt sind. Der Antrieb der Wellen 141 ist derart, daß sich die beiden Räder 140 in entgegengesetzten Richtungen drehen, wodurch eine gleichmäßige Ver-
In der Kammer 135 sind zweckmäßig mehrere Eropellerräder 140 gegenüber den Öffnungen 139 derart gelagert, daß sie bei ihrer Drehung die Flotte durch die Öffnungen 139 in die Kammer einsaugen. Jedes Rad wird durch eine vertikale Welle 141 angetrieben, die in geeigneten Lagern ruht, und jedes Rad 140 ist mit seiner Welle 141 durch ein Paar Kegelräder 142 verbunden, und die Wellen 141 selbst werden durch konische Zahnräder 143 angetrieben, die mit ebensolchen Zahnrädern 144 in Eingriff stehen, die am oberen Ende der Wellen 141 befestigt sind. Der Antrieb der Wellen 141 ist derart, daß sich die beiden Räder 140 in entgegengesetzten Richtungen drehen, wodurch eine gleichmäßige Ver-
ao teilung der Flotte erreicht wird, die von der Kammer 135 nach dem Flottenbehälter 101
fließt.
Die Räder 143 sind auf einer hohlen Welle 145
befestigt, die auf der Antriebswelle 130 drehbar angeordnet ist und von dieser gedreht wird.
Zu diesem Zwecke ist auf der Antriebswelle 130, durch einen Hebel 147 achsial verschiebbar,
ein Kupplungsring 146 gelagert, der an einer Kupplungsfläche des benachbarten Endes der
hohlen Welle 145 angreift und dadurch diese mit der Antriebswelle 130 kuppelt. Die periodische
und selbsttätige Umkehrung der Flottenbewegung wird bewirkt durch abwechselndes Öffnen
und Schließen der Klappen 136 und 137, die mittels einer Verbindungsstange 148, die an den
Klappen 136 und 137 angelenkt ist, gemeinsam bewegt werden.
In Lagern 149, die auf der Stützplatte 120
befestigt sind, ruht eine Nockenwelle 150, die sich quer über den Flottenbehälter erstreckt
und an jedem Ende mit einem Nocken 151 versehen ist. Mit dem Nocken 151 sind Gelenkstangen
152 verbunden, deren untere Enden bei 153 an der oberen Klappe 136 angelenkt sind.
Das obere Ende jeder Gelenkstange 152 ist mit zwei Laufrollen 154 versehen, die an gegenüberliegenden
Punkten auf der Nockenfläche anliegen, so daß bei der Drehung der Nocken die Gelenkstangen 152 gehoben xind gesenkt werden,
wodurch die Klappe 136 und die mit dieser durch die Stange 148 verbundene Klappe 137 ge-■
öffnet und geschlossen werden. Das obere Ende jeder Gelenkstange 152 ist mit einem Schlitz 155
versehen, in dem die Welle 150 gleitet, so daß die Gelenkstangen sich frei auf .dieser Welle bewegen
können. Zum Zweck des Durchtritts der Gelenkstangen durch die Stützplatte 120 ist diese
mit geeigneten Öffnungen versehen. Die Nockenwelle 150 wird durch ein konisches Zahnrad 156
angetrieben, das auf ihr befestigt ist und in ein horizontales konisches Zahnrad 157 eingreift,
das zusammen mit einem Schneckenrad 158 in geeigneter Weise gelagert ist. Dieses Schneckenrad
158 greift in eine Schnecke 159, die auf der Hohlwelle 145 lose gelagert ist und an einer
Seite mit einer Kupplungsfläche versehen ist zwecks Kupplung mit dem Ringe 160, der auf
der Welle 145 mittels eines Hebels 161 verschiebbar
ist. Um also den periodischen Wechsel der Flottenbewegung zu unterbrechen, braucht
man nur den Ring 160 von der Schnecke zu
lösen, worauf die Drehung der Welle 150 und die Bewegung der Klappen .136 und 137 aufhören.
Wenn andererseits die Flottenbewegung unterbrochen werden soll, so daß die Flotte in
Ruhe bleibt, so wird der.Kupplungsring 146 von der Hohlwelle 145 abgezogen, wodurch die Drehung
der Propellerräder 140 unterbrochen wird. Wenn das Zahnrad 116 mit den Zahnrädern
115 und 127 in Eingriff steht und die Kupplungsringe
146 und 160 mit den zugehörigen Kupplungsorganen
gekuppelt sind, werden durch die Bewegung der Antriebswelle 130 die Trommel
103, die Propellerräder 140 und die Klappen
136 und 137 betätigt. Bei geöffneter Klappe 137
wird die Flotte durch die Räder 140 am Boden der Kammer 135 herausgedrückt und fließt am
Boden des Flottenbehälters unter der Ablenkplatte 138 entlang nach dem Boden der Trommel
103, und ein Teil der Flotte folgt dem kur- go venförmigen Ende des Flottenbehälters um
den Umfang der Trommel herum. Diese Richtung der Flottenbewegung hält an, bis die
Klappe 137 geschlossen und die Klappe 136 mittels der Nocken 151 und der Gelenkstange 152
geöffnet wird, worauf die Richtung der Flotte umgekehrt wird, die nun an der Decke der
Kammer 135 heraus- und. im mittleren Teil der Trommel in diese eintritt,. oder etwa zwischen
den oberen und unteren Enden derselben. Diese selbsttätige periodische Umkehrung der
Richtung der Flotte währt so lange, wie die Nockenwelle 150 mit der Hohlwelle 145 in Eingriff
steht. Wenn die Flotte beständig in einer Richtung kreisen soll, also eine der Klappen 136
oder 137 ständig geschlossen und die andere ständig geöffnet sein soll, so wird der Kupplungsring
160 von der Schnecke 159 gelöst, worauf die Flotte aus der Kammer 135 beständig
entweder am Boden oder an der Decke austritt, je nachdem die Klappe 137 oder die
Klappe 136 geöffnet ist. Die Drehung der Propellerräder 140 kann durch Lösung des
Kupplungsringes 146 unterbrochen werden, wobei die Welle 130 und die Trommel 103 sich
weiter drehen, während die Flotte stillsteht. Das Zahnrad 116 kann auf seiner Welle
schnell verschoben und außer Eingriff mit dem Zahnrade 115 gebracht werden. Die.Trommel
103 steht dann still und kann aus dem Flottenbehälter 101 herausgehoben werden, um in eine
andere Maschine eingesetzt zu werden, oder
um das Arbeitsgut herauszunehmen, ohne daß dadurch die Vorrichtung zur Flottenbewegung
im geringsten beeinträchtigt wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Färben und Waschen von Textilgut, bestehend aus einer in einem Behälter sich drehenden durchbrochenenίο Trommel zur Aufnahme des Arbeitsgutes und einer Vorrichtung zur umkehrbaren Flottenbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Textilgutbehälters (103), die Flottenbewegung durch Propellerscbrauben (140) und die periodische Umkehrung der Flottenbewegung von einer gemeinsamen Antriebswelle (130, 145) aus erfolgen und dabei unabhängig voneinander durch Kupplungen (121, 116 bzw. 145, 146 bzw. 145, 160) ein- oder ausschaltbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flottenbewegung durch die stets in gleicher Richtung laufenden Propellerschrauben (140) erfolgt, die in einem im Flottenbehälter (101) selbst in Richtung der Drehachse des Arbeitsgutbehälters angeordneten Propellergehäuse (!35) wagerecht gelagert sind, während die Umkehrung der Flottenbewegung, durch zwangläufig bewegte Deckel und Bodenklappen (136, 137) des Propellergehäuses (135) erzielt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234737C true DE234737C (de) |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234737D Active DE234737C (de) |
Country Status (1)
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0
- DE DENDAT234737D patent/DE234737C/de active Active
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