DE4006621A1 - Elektrisches steuergeraet fuer geschirrspueler - Google Patents
Elektrisches steuergeraet fuer geschirrspuelerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Geschirrspüler und betrifft
insbesondere ein elektrisches Steuergerät, mit dem überein
stimmend mit dem zu reinigendem Geschirr, das mit dem Ge
schirrspüler erfolgende Waschen und Spülen gesteuert werden
kann.
Bei einem bekannten Haushalts-Geschirrspüler wird Waschwas
ser mit konstanter Temperatur (von beispielsweise 60°C) aus
einem Waschbehälter in einen Waschraum eingesprüht, in dem
zu waschendes Geschirr angeordnet ist. Wenn das eingesprüh
te Waschwasser durch den Waschbehälter abgelaufen ist, wird
Waschwasser von 60°C, welches dem Waschbehälter von einer
Heißwasserversorgung zugeführt worden ist, in den Waschraum
eingesprüht, um das gewaschene Geschirr zu spülen; es läuft
in den Waschbehälter zurück und kann für einen folgenden
Waschgang für anderes Geschirr verwendet werden. In einem
derartigen Geschirrspüler der kommerziell eingesetzten Art,
wird Waschwasser konstanter Temperatur (zum Beispiel von
65°C) in einen Waschraum eingesprüht, um dort angeordnetes
Geschirr zu waschen. Es wird dann Frischwasser hoher Tempe
ratur (zum Beispiel von 85°C) von einer Heißwasserversor
gung unmittelbar in den Waschraum eingesprüht, um das gewa
schene Geschirr zu spülen. Wenn Frischwasser nach unten in
den Waschbehälter fließt, läuft überschüssiges Wasser von
dem Waschbehälter über ein darin angeordnetes Überlaufrohr
nach außen und es wird innerhalb des Waschbehälters ver
bleibendes Waschwasser für das nachfolgende Waschen weite
ren Geschirrs verwendet.
Für diese bekannten Geschirrspüler ist jedoch festzustel
len, daß unabhängig davon ob das Geschirr aus Steingut,
Kunststoff oder Glas besteht, die Temperatur des zum Wa
schen oder Spülen verwendeten Wassers auf den genannten
konstanten Werten gehalten wird. Dies führt zu den folgen
den Nachteilen.
- 1) Für den Fall, daß die Wassertemperatur zum Spülen von Glaswaren hoch ist, ergibt sich ein Trocknen mit hoher Ge schwindigkeit. Dies führt dazu, daß Niederschläge von zum Beispiel Magnesium, Kalzium und Eisen, die in dem Spülwas ser enthalten sind, auf Oberflächen des Glasgeschirrs koa gulieren, was zu einem Spülen von Glasgeschirr mit einer schlechten Qualität führt. Weiterhin führt ein wiederholtes derartiges Spülen mit hoher Wassertemperatur zu einer all mählichen Veränderung der Oberfläche des Glasgeschirrs, so daß diese stumpf bzw. matt wirkt.
- 2) Bei einem Waschen oder Spülen gekühlten Glasgeschirrs mit hohen Temperaturen ist festzustellen, daß erhebliche Temperaturunterschiede hinsichtlich der Oberflächen derar tig gekühlten Glasgeschirrs auftreten. Dies kann zu einem Bruch des Geschirrs führen. Weiterhin ist festzustellen, daß dann, wenn Glasgeschirr mit Eis gefüllt wird, das in der genannten Weise durch Waschen und Spülen erwärmt worden ist, das erwärmte Glasgeschirr plötzlich gekühlt wird. Dies kann zu einem Bruch des erwärmten Glasgeschirrs führen.
- 3) Für die beschriebenen Geschirrspüler wird die Wassertem peratur für das Waschen und Spülen, ausgehend von aus Steingut oder Porzellan bestehendem Geschirr mit einem großen Wärmeaufnahmevermögen, wie Eßgeschirr und derglei chen, auf einen hohen Wert festgelegt. Demzufolge wird Glas geschirr mit einem geringen Wärmeaufnahmevermögen während des Waschens und Spülens in beachtlichem Ausmaß erwärmt. Dies kann zu Verbrennungen bei der Handhabung dieses Ge schirrs führen. Wird das Abkühlen derartig erwärmten Glas geschirrs abgewartet, dann wird die Zeit innerhalb der das Geschirr für eine Verwendung nicht zur Verfügung steht ver größert. Demzufolge ist es erforderlich, daß die Menge des im Umlauf befindlichen Glasgeschirrs vergrößert wird.
- 4) Hinsichtlich Kunststoffgeschirr ist festzustellen, daß der Oberflächenglanz oder das gefällige Aussehen der Ober flächen aufgrund des Waschens oder Spülens mit Wasser hoher Temperatur verschwindet. Dadurch wird die Lebenszeit derar tigen Kunststoffgeschirrs herabgesetzt; ferner tritt der Unterschied zwischen neuem und gebrauchtem Kunststoffge schirr deutlich hervor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches
Steuergerät für Geschirrspüler zu schaffen, mit dem die
Temperatur des Wasch- oder Spülwassers in Übereinstimmung
mit der Art des zu reinigenden Geschirrs in geeigneter Wei
se gesteuert werden kann.
Mit einer derartigen ordnungsgemäßen Steuerung der Wasser
temperatur werden anderenfalls, durch die Verwendung von
Wasser mit hoher Temperatur während des Waschens oder Spü
lens, mögliche Schäden vermieden.
Aufgrund der ordnungsgemäßen Steuerung der Temperatur des
für das Waschen oder Spülen von Geschirr mit geringem Wär
meaufnahmevermögen eingesetzten Wassers wird die durch
das Spülen erreichbare Qualität und die Wirksamkeit des
Spülens heraufgesetzt.
Mit Vorteil ist es dabei möglich, daß die Temperatur des
für Waschen oder Spülen eingesetzten Wassers in Überein
stimmung mit dem Wärmeaufnahmevermögen des zu behandelnden
Geschirrs einfach und wirksam gesteuert wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch den
Anspruch 1 und die nebengeordneten Ansprüche 3, 5 und 6 ge
löst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
rückbezogenen Ansprüchen angegeben.
Zwei Ausführungsbeispiele betreffend einen erfindungsge
mäßen Geschirrspüler und Abwandlungen davon werden anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Ansicht ein erstes Ausführungsbei
spiel für einen erfindungsgemäßen Geschirrspüler,
Fig. 2 in einem vergrößerten Teilschnitt eines Waschbehäl
ters nach Fig. 1,
Fig. 3 das Innere einer elektromagnetischen Umschaltein
richtung,
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines elektrischen Steuergeräts
für den Geschirrspüler,
Fig. 5 bis Fig. 7 Flußdiagramme betreffend die Funktion ei
nes in Fig. 4 dargestellten Mikrocomputers,
Fig. 8 eine Teilansicht eines zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels,
Fig. 9 einen Teil eines Flußdiagrammes betreffend die
Funktion des Mikrocomputers gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 10 eine Ansicht betreffend eine Modifikation des zwei
ten Ausführungsbeispiels,
Fig. 11 einen Teil eines Flußdiagramms betreffend die Funk
tion des Mikrocomputers gemäß der Modifikation und
Fig. 12 einen Teil eines Flußdiagramms betreffend eine wei
tere Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte erste Ausführungs
beispiel betrifft einen Geschirrspüler des Frontladetyps
mit einem kastenförmigen Gehäuse 10, in dem ein Waschraum,
ein jeweils drehbarer oberer und unterer Wascharm 11 a, 11 b
und ein oberer und ein unterer Spülarm 12 a, 12 b angeordnet
sind; die Spülarme 12 a, 12 b sind innerhalb der Wascharme
11 a, 11 b angeordnet. Zwischen den Spülarmen 12 a, 12 b ist
ein Geschirrkorb 13 angeordnet, in dem zu waschendes oder
zu spülendes Geschirr angeordnet werden kann. Den Wasch
armen 11 a, 11 b wird, wie nachfolgend beschrieben, Waschwas
ser zugeführt, so daß sie während ihrer Drehung Sprühstrah
len bzw. aus Düsen kommende Strahlen des Waschwassers di
rekt auf den Geschirrkorb 13 richten. Den Spülarmen 12 a,
12 b wird, wie nachfolgend beschrieben, Spülwasser zuge
führt, damit sie während ihrer Drehung Sprühstrahlen bzw.
aus Düsen kommende Strahlen des Spülwassers direkt gegen
den Geschirrkorb 13 richten. Das Gehäuse 10 beinhaltet
einen Waschbehälter 20, der über seine Öffnung 21 gegenüber
einem linken Bodenabschnitt dem Waschraum geöffnet ist.
Wie in den Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, ist der Waschbe
hälter 20 mit einem Überlaufrohr 22 versehen, welches sich
in vertikaler Richtung von dem linken Bodenabschnitt des
Waschbehälters 20 erstreckt. Ein unterer Bereich 22 a des
Überlaufrohres 22 ist durch den linken Bodenabschnitt des
Waschbehälters 20 nach außen geöffnet. Im Innern des Wasch
behälters 20 ist ein langgestrecktes Unterteilungselement
23 vorgesehen das, wie in Fig. 2 dargestellt, im wesentli
chen einen U-förmigen Querschnitt aufweist, und das hori
zontal verlaufend im Steuerabschnitt einer Öffnung 21 des
Waschbehälters 20 angeordnet ist. Das Unterteilungselement
23 hat einen vorderen und einen hinteren Wandabschnitt 23 a,
von denen in Fig. 2 nur der hintere Wandabschnitt 23 a dar
gestellt ist; die Wandabschnitte 23 a sind mit vorderen und
hinteren Wandabschnitten der Öffnung 21 des Waschbehälters
20 verbunden. Eine Aufnahmeplatte 24 ist im Bereich der
Öffnung 21 oberhalb des Überlaufrohres 22 horizontal ver
laufend angeordnet. Ein L-förmiger Flanschabschnitt 24 a der
Aufnahmeplatte 24 ist an einem linken Wandabschnitt der
Öffnung 21 befestigt, während ein rechter Flanschabschnitt
24 b der Aufnahmeplatte 24 an einem linken Flanschabschnitt
23 b des Unterteilungselementes 23 befestigt ist. Ein Ab
laufrohr 24 c erstreckt sich von einem Mittenbereich der
Aufnahmeplatte 24 vertikal nach unten in einen oberen Öff
nungsabschnitt 22 b des Oberlaufrohres 22. Der Außendurch
messer des Überlaufrohres 24 c ist dabei in vorbestimmter
Weise kleiner als der Innendurchmesser des Überlaufrohres
22.
Ein kastenförmiges Filter 25 ist in der Aufnahmeplatte 24
aufgenommen. Das Filter 25 besteht aus einem Gehäuse 25 a
und einem gitter- oder maschenförmigen Filtereinsatz 25 b
der U-förmig ausgebildet ist. Das Gehäuse 25 a hat einen U-
förmigen Griff 25 c, der über seine Schenkel mit mittigen
Innenabschnitten der linken und rechten Wand des Gehäuses
25 a verbunden ist. Eine obere Öffnung des Gehäuses 25 a ist
tiefer als ein oberes Ende eines linken Wandabschnittes des
Unterteilungselementes 23 angeordnet. Der Filtereinsatz 25 b
erstreckt sich von einer Bodenöffnung des Gehäuses 25 a nach
unten, um von der Aufnahmeplatte 24 aufgenommen zu werden
und um das Innere des Gehäuses 25 a von dem Inneren des Ab
laufrohres 24 c zu isolieren. Ein Filter 26 weist einen git
ter- oder maschenförmigen Filtereinsatz 26 b auf, und es
wird in einem Bereich innerhalb der Öffnung 21 rechts des
Unterteilungselementes 23 in einer sich in horizontaler
Richtung erstreckenden Lage gehalten. Ein linker Abschnitt
des Filters 26 ist an einem rechten Flanschabschnitt 23 c
des Unterteilungselementes 23 befestigt, während ein rech
ter Abschnitt des Filters 26 an einem rechten Wandabschnitt
der Öffnung 21 des Waschbehälters 20 über ein L-förmiges
Haltestück 26 a verbunden ist. Oberhalb des Filters 25 ist
eine Führungsplatte 27 über ihren Grundabschnitt mit einem
Scharnier 27 b nach oben und unten schwenkbar angeordnet;
das Scharnier 27 b ist über ein L-förmiges Haltestück 27 a
mit dem linken Wandabschnitt der Öffnung 21 verbunden. Die
Führungsplatte 27 erstreckt sich nach unten geneigt zu
einem mittleren Abschnitt der Öffnung 21 und sie ist über
ihren Flanschabschnitt 27 c lösbar mit der hinteren Wand des
Waschbehälters 20 über eine Schraubverbindung verbindbar.
In diesem Fall überdeckt die Führungsplatte 27 die Öffnung
des Filters 25 und den linken Endabschnitt eines dreieck
förmigen Daches 23 d des Unterteilungselementes 23.
Oberhalb des Filters 26 ist eine Führungsplatte 28 über ih
ren Grundabschnitt nach oben und unten schwenkbar mit einem
Scharnier 28 b verbunden, das über ein L-förmiges Haltestück
28 a, wie in Fig. 2 dargestellt, an dem rechten Wandab
schnitt der Öffnung 21 befestigt ist. Die Führungsplatte 28
erstreckt sich in nach unten geneigter Richtung zu dem Mit
tenabschnitt der Öffnung 21 und kann über ihren Flanschab
schnitt 28 c lösbar mit der hinteren Wand des Waschbehälters
20 verschraubt werden. In diesem Fall überdeckt die Füh
rungsplatte 27 die Öffnung des Filters 26 und den rechten
Endabschnitt des Daches 23 d des Unterteilungselementes 23.
Endabschnitte der Führungsplatte 28 und der Führungsplatte
27 sind somit einander gegenüberliegend angeordnet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine langgestreckte Um
schaltplatte 29 horizontal verlaufend oberhalb des Daches
23 d und unterhalb der einander gegenüberliegenden Endab
schnitte der Führungsplatten 27, 28 angeordnet. Die Um
schaltplatte 29 hat einen L-förmigen hinteren Flanschab
schnitt 29 a, der in axialer Richtung durch eine Drehwelle
31 einer im folgenden beschriebenen elektromagnetischen Um
schalteinrichtung 30 (Fig. 2 und 3) gelagert ist. Wenn die
Drehwelle 31 in Bezug auf Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird, dann wird die Umschaltplatte 29 in eine erste
Umschaltstellung bewegt, die in Fig. 2 doppelstrichliert
eingezeichnet ist. Wenn die Drehwelle 31 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, dann wird die Umschaltspule 29 in eine zwei
te, in Fig. 2 mit durchgehenden Linien dargestellte Um
schaltstellung bewegt. Ein linker Endabschnitt 29 b der Um
schaltplatte 29 ist nach oben abgewinkelt, um ein Zusammen
wirken mit einer unteren Fläche des Endabschnittes der Füh
rungsplatte 27 zu ermöglichen. Der rechte Endabschnitt 29 c
der Umschaltplatte 29 ist nach oben abgewinkelt, um ein Zu
sammenwirken mit einer unteren Fläche des Endabschnittes
der Führungsplatte 28 zu ermöglichen.
Die Umschalteinrichtung 30 weist, wie in Fig. 3 darge
stellt, ein Gehäuse 30 a auf, das mit einer äußeren Fläche
der Endwand des Waschbehälters 20 verbunden ist. Die Dreh
welle 31 der Umschalteinrichtung 30 ist über an entspre
chenden Lagerabschnitten angeordnete, nicht dargestellte
Lager mit der hinteren Endwand des Waschbehälters 20 ver
bunden. Ein Ende der drehbaren Welle 31 ist, wie beschrie
ben, mit dem hinteren Flanschabschnitt 29 a der Umschalt
platte 29 verbunden; das andere Ende der drehbaren Welle 31
erstreckt sich in das Gehäuse 30 a und trägt dort einen
Drehhebel 32. Der Drehhebel 32 ist über einen darin mittig
ausgebildeten Schlitz 32 a fest mit einem ringförmigen
Schlitz der Drehwelle 31 verbunden. Eine Spiralfeder 33 ist
an einem Ende an einem Haken 33 a festgelegt, der über einen
Bolzen 33 b mit einem Seitenwandabschnitt des Gehäuses 30 a
verschraubt ist. An ihrem anderen Ende ist die Spiralfeder
33 an einem oberen Endabschnitt 32 b des Drehhebels 32 fest
gelegt, um diesen, in Bezug auf Fig. 3, nach rechts vorzu
spannen.
Ein lineares bzw. geradlinig wirkendes Stellglied 34 ist,
wie in Fig. 3 dargestellt, unterhalb der Spiralfeder 33 in
nerhalb des Gehäuses 30 a angeordnet. Das Stellglied 34 ist
mit einer axial beweglichen, aus Stahl bestehenden, Stange
34 a versehen, die an ihrem freien Ende über einen Verbin
dungshebel 35 mit einem unteren Abschnitt 32 c des Drehhe
bels 32 gekoppelt ist. Wenn ein Solenoid bzw. ein Elektro
magnet des Stellgliedes 34 abgeschaltet ist, dann befindet
sich die Stange 34 a in der in Fig. 3 dargestellten Aus
gangslage. Wenn das Solenoid des Stellgliedes 34 einge
schaltet bzw. erregt wird, dann wird der Stab 34 a gegen die
Wirkung der Spiralfeder 33 bewegt so daß der Drehhebel 32
und die Drehwelle 31 in einer in Bezug auf Fig. 3 dem Uhr
zeigersinn entgegengesetzten Richtung gedreht werden.
Eine Spülpumpe 40 ist zwischen einem mit den Spülarmen 12 a,
12 b verbundenem Rohr P 1 und einem mit einem Speicherbehäl
ter eines, in vorteilhafter Weise elektrisch oder mit Gas
beheizbaren, Zusatzerhitzers 50 verbunden. Die Spülpumpe 40
ist über einen, in Fig. 4 dargestellten, Spülmotor 40 a an
treibbar, um heißes Frischwasser über das Rohr P 2 aus dem
Speicherbehälter der Zusatzheizung 50 zu pumpen und um es
unter Druck über das Rohr P 1 den Spülarmen 12 a, 12 b zuzu
führen. Dem Speicherbehälter des Zusatzerhitzers 50 kann
heißes Frischwasser von einer Heiß- bzw. Warmwasserversor
gung 60 über ein Zuführventil 70 und ein Rohr P 3 zugeführt
werden. In dem Zusatzerhitzer 50 wird dann das Frischwasser
erhitzt und im Speicherbehälter mit einer vorbestimmten
Temperatur von 65°C oder 85°C warmgehalten. Ein elektromag
netisch betätigtes Mischventil 80 des im Normalzustand ge
schlossenen Typs ist innerhalb eines Rohres P 4 angeordnet,
das mit einem Zwischenabschnitt des Rohres P 2 und einer
Kaltwasserversorgung 90 verbunden ist. Das Mischventil 80
kann wahlweise geöffnet werden, damit Kaltwasser von der
Kaltwasserversorgung 90 unter Druck durch das sich in Strö
mungsrichtung an das Rohr P 4 anschließende Rohr P 2 geführt
werden kann. Eine Waschpumpe 100 ist über einen Waschmotor
100 a antreibbar, um Waschwasser über das Rohr P 5 aus dem
Waschbehälter 20 zu pumpen und um das Waschwasser unter
Druck über eine Leitung P 6 den Wascharmen 11 a, 11 b zuzufüh
ren. Die Leistungsfähigkeit der Spülpumpe 40 beträgt etwa
ein Zehntel von derjenigen der Waschpumpe 100.
Wie in Fig. 4 dargestellt, weist ein elektrisches Steuerge
rät für den Geschirrspüler einen Leistungsschalter 110 a
auf, der betätigt werden kann, um ein Signal betreffend die
Stromversorgung abzugeben. Ein Türschalter 110 ist vorgese
hen und er wird bei einem Schließen einer Tür des Waschrau
mes geschlossen, um ein Türsignal zu erzeugen. Ein Schalter
zum Erfassen eines Füllstandes bzw. ein Niveauschalter 110 c
ist so angeordnet, daß er, wenn der Waschbehälter 20 mit
Waschwasser gefüllt ist, aktiviert wird, um ein Füllstand
signal zu erzeugen. Ein Wahlschalter 110 d ist an einer ge
eigneten Stelle der Tür des Waschraumes vorgesehen. Der
Wahlschalter 110 d ist geschlossen, um ein Auswahlsignal zu
erzeugen, wenn das Geschirr 14 in dem Geschirrkorb 13 aus
Material mit geringem Wärmeaufnahmevermögen, wie Glas oder
Kunststoff besteht; wenn das Geschirr 14 in dem Geschirr
korb 13 aus Material mit großem Wärmeaufnahmevermögen, wie
Steingut oder dergleichen besteht, ist der Wahlschalter
110 d geöffnet, so daß kein Auswahlsignal erzeugt wird.
Ein Mikrocomputer 120 wirkt mit den Schaltern 110 b, 110 c
und 110 d zusammen, um ein, mit dem in den Fig. 5 bis 7 dar
gestellten Flußdiagrammen übereinstimmendes, Computerpro
gramm ablaufen zu lassen.
Während des Programmablaufes werden in dem Mikrocomputer
120 verschiedene Bearbeitungsschritte ausgeführt, um An
triebsschaltkreise 130 a bis 130 e zu steuern, von denen je
weils einer mit dem linearen Stellglied 34, dem Spülmotor
40 a, der Zusatzheizung 50, dem Mischventil 80 und dem
Waschmotor 100 a verbunden ist. Das Computerprogramm wird
vorab in einem Nur-Lese-Speicher bzw. ROM des Mikrocompu
ters 120 abgespeichert. Der Mikrocomputer 120 beginnt mit
der Ausführung des Computerprogrammes wenn er von dem Lei
stungsschalter 110 a ein Signal hinsichtlich des Anschlusses
an eine Leistungsquelle erhalten hat.
Während eines Betriebs beginnt, wenn der Leistungsschalter
110 a betätigt wird und ein Signal betreffend den Anschluß
an eine Leistungsquelle erzeugt, der Mikrocomputer 120 an
einem Schritt 200, um das Computerprogramm übereinstimmend
mit dem Flußdiagramm nach Fig. 5 auszuführen. Der Mikro
computer 120 wird an einem Schritt 210 initialisiert, um
das Programm bis zu einer Steuerroutine 220 für die Wasser
versorgung ablaufen zu lassen. Durch die Steuerroutine 220
wird der Antriebsschaltkreis 130 e über den Mikrocomputer
120 gesteuert, um den Zusatzerhitzer 50 anzustellen, so daß
Wärme erzeugt wird und das in dem Speicherbehälter aufge
nommene Frischwasser auf einer Temperatur von etwa 65°C ge
halten wird. Der Antriebsschaltkreis 130 c wird dann durch
den Mikrocomputer 120 gesteuert, um den Spülmotor 40 a für
einen Betrieb der Spülpumpe 40 anzutreiben, damit das Heiß
wasser mit einer Temperatur von etwa 65°C aus dem Speicher
behälter des Zusatzerhitzers 50 über das Rohr P₂ gepumpt
wird. Damit wird dieses Heißwasser über das Rohr P 1 dem
Waschtank 20, den Spülarmen 12 a, 12 b und dem Waschraum zu
geführt. Betreffend diesen Verfahrensabschnitt wird ange
nommen, daß die Umschaltplatte 29 in der, in Fig. 2 durch
durchgehende Linien dargestellten Stellung angeordnet ist.
Wenn der Schalter zum Erfassen des Füllstandes bzw. der Ni
veauschalter 110 c während der Zufuhr von Heißwasser in den
Waschbehälter 20 ein Füllstandsignal erzeugt, dann wird der
Antriebsschaltkreis 130 c über den Mikrocomputer 120 so ge
steuert, daß der Spülmotor 40 a und damit die Spülpumpe 40
abgeschaltet werden. Nach dem Abschalten der Spülpumpe 40
wird der Antriebsschaltkreis 130 e wiederum durch den Mikro
computer 120 gesteuert, um die Zusatzheizung 50 einzuschal
ten, damit die Temperatur des in dem Speicherbehälter be
findlichen Heißwassers auf einen Wert von etwa 85°C gehal
ten wird. Der Mikrocomputer 120 beendet dann die Ausführung
der Steuerroutine 220 für die Wasserversorgung.
Unter der Voraussetzung, daß das im Geschirrkorb 13 aufge
nommene Geschirr 14 aus Steingut oder dergleichen besteht
und folglich ein hohes Wärmeaufnahmevermögen hat, wird der
Wahlschalter 110 d geöffnet, so daß kein Auswahlsignal abge
geben werden kann. Wenn ein Türsignal des Türschalters 110 b
verschwindet, dann legt der Mikrocomputer 120 im Schritt
230 eine "JA"-Antwort fest. Der Mikrocomputer 120 legt dann
im Schritt 240, ausgehend von der Öffnung des Wahlschalters
110 d, eine "NEIN"-Antwort fest, um in dem folgenden Schritt
250 eine Entscheidung für eine "JA"-Antwort, aufgrund des
Verschwindens des Türsignals des Türschalters 110 b, zu
treffen. Daran anschließend setzt der Mikrocomputer 120 im
Schritt 251 einen Zeitgeber bzw. eine Zeitschaltuhr zurück
und startet ihn. Der Zeitgeber ist innerhalb des Mikrocom
puters 120 vorgesehen und nimmt somit eine Zeitmessung auf.
Damit ist der Geschirrspüler für einen Vorwaschgang des in
dem Geschirrkorb 13 befindlichen Steinguts betriebsbereit.
Der Mikrocomputer 120 erzeugt dann im Schritt 252 ein Um
schaltsignal für ein Umschalten der Umschaltplatte 29 aus
der zweiten Umschaltstellung in die erste Umschaltstellung
und er erzeugt in einem Schritt 253 ein Antriebssignal für
eine niedrige Geschwindigkeit des Waschmotors 100 a. Ferner
legt er in dem folgenden Schritt 260 eine "NEIN"-Antwort
fest betreffend die, von dem Zeitgeber gemessene Zeit. Auf
grund des von dem Mikrocomputer 120 abgegebenen Umschalt
signals wird, wie zuvor beschrieben, das lineare Stellglied
34 betätigt wobei das Solenoid über den Antriebsschaltkreis
130 a erregt wird, um die Stange 34 a so anzuziehen, daß der
Drehhebel 32 gegen die Kraft der Spiralfeder 33 gedreht
wird. Dadurch wird die Umschaltplatte 29 aus der zweiten
Umschaltstellung in die erste Umschaltstellung bewegt.
Durch das Antriebssignal betreffend eine niedrige Geschwin
digkeit des Mikrocomputers 120 wird, wie vorab beschrieben,
der Waschmotor 100 a über den Antriebsschaltkreis 130 d betä
tigt, um die durch den Waschmotor 100 a angetriebene Wasch
pumpe 100 mit der gleichen niedrigen Geschwindigkeit in
Drehung zu versetzen. Dadurch wird heißes Wasser aus dem
Waschbehälter 20 über die Waschpumpe 100 durch das Rohr P 5
abgepumpt und über das Rohr P 6 den Wascharmen 12 a, 12 b zu
geführt. Durch die Wascharme 12 a, 12 b werden somit starke,
durch das zugeführte Waschwasser gebildete, Sprühstrahlen
auf den Geschirrkorb 13 und das Steingutgeschirr gerichtet
um Verunreinigungen, wie beispielsweise Verschmutzungen
durch Essensreste und dergleichen von dem Geschirr zu ent
fernen. Das Waschwasser fließt dann über die Öffnung 21 des
Waschbehälters 20 nach unten und wird durch die Führungs
platten 27, 28 so geführt, daß es weiter nach unten auf die
Umschaltplatte 29 fließt. Demzufolge wird das Waschwasser
entlang der Umschaltplatte 29 so geführt, daß es in das
Filter 25 fließt. Es gelangen somit selbst starke Verunrei
nigungen einschließlich großer Essensreste, die an dem in
den Geschirrkorb 13 eingegebenen Steingutgeschirr anhaften,
zusammen mit dem Wasser zu dem Filter 25. Das Waschwasser
fließt, wie zuvor beschrieben, in den Filter 25. Groß
stückige Verunreinigungen verbleiben auf dem Filtereinsatz
25 b des Filters 25 und das übrige verschmutzte Waschwasser
läuft über das Ablaufrohr 24 c und das Überlaufrohr 22 in
einen Bereich außerhalb des Waschbehälters 20. Wenn die
durch den Zeitgeber innerhalb des Mikrocomputers 120 gemes
sene Zeit einen vorgegebenen Wert für die Vorwaschzeit er
reicht hat, dann legt der Mikrocomputer 120 im Schritt 260
eine "JA"-Antwort fest. Die Vorwaschzeit entspricht einem
minimalen Wert für eine Zeit, in der einleitend schwere
Verschmutzungen, große Speisereste und dergleichen von dem
in dem Geschirrkorb 13 angeordneten Steingutgeschirr ent
fernt werden; sie wird vorab in dem ROM des Mikrocomputers
120 abgespeichert. Zusätzlich wird während des Ablaufs der
Vorwaschzeit die aus dem Waschbehälter 20 dem Waschraum
zugeführte Wassermenge auf eine kleine Waschwassermenge be
schränkt. Wenn, wie zuvor beschrieben, im Schritt 260 eine
"JA"-Antwort festgestellt wird, dann wird durch den Mikro
computer 120 in einem Schritt 261 das Erzeugen des Um
schaltignals und des Antriebssignals für eine niedrige Ge
schwindigkeit beendet. Das lineare Stellglied 34 wird folg
lich abgeschaltet, wobei die Erregung für das Solenoid
durch den Antriebsschaltkreis 130 a wegfällt, um die Stange
34 a aus ihrer angezogenen Lage freizugeben und gleichzeitig
wird über den Antriebsschaltkreis 130 d der Waschmotor 100 a
und mit diesem die Waschpumpe 100 angehalten. Dies führt
dazu, daß der Drehhebel 32 über die Spiralfeder 33 im Uhr
zeigersinn gedreht wird, so daß die Umschaltplatte 29 aus
der ersten Umschaltstellung in die zweite Umschaltstellung
bewegt wird; gleichzeitig ist der einleitende Waschgang
bzw. der Vorwaschgang für das Steingutgeschirr abgeschlos
sen.
Nachdem der Vorwaschgang für Steingutgeschirr derart been
det worden ist, wartet der Mikrocomputer 120 an einem
Schritt 262 (Fig. 6) das Verstreichen einer vorbestimmten
Wartezeit ab. Nachdem die Wartezeit abgelaufen ist, setzt
der Mikrocomputer 120 den Zeitgeber zurück und startet die
sen erneut; der Zeitgeber beginnt somit die ablaufende Zeit
zu messen. Durch den Mikrocomputer 120 wird dann in einem
Schritt 264 ein Antriebssignal für eine hohe Geschwindig
keit erzeugt, das zu einer hohen Geschwindigkeit des Wasch
motors 100 a führt und er legt in einem Schritt 265 eine
"NEIN"-Antwort fest in Bezug auf die durch den Zeitgeber
gemessene Zeit. Demzufolge wird der Waschmotor 100 a über
den Antriebsschaltkreis 130 d aufgrund des von dem Mikrocom
puter 120 abgegebenen Antriebssignals für hohe Geschwindig
keit mit hoher Geschwindigkeit angetrieben; folglich läuft
die durch den Motor 100 a angetriebene Waschpumpe mit hoher
Geschwindigkeit um, um Waschwasser mit einer Temperatur von
65°C aus dem Waschbehälter 20 herauszupumpen, so daß es
über das Rohr P 6 den Wascharmen 11 a, 11 b zugeführt wird.
Ausgehend von diesen Wascharmen 11 a, 11 b wird das in dem
Geschirrkorb 13 angeordnete Steingutgeschirr mit kräftigen
Sprühstrahlen des Waschwassers beaufschlagt. Das Steingut
geschirr wird somit im Anschluß an den beschriebenen Vor
waschgang in einem Hauptwaschgang behandelt. Während des
Hauptwaschganges wird das von dem Steingutgeschirr nach un
ten fließende Wasser entlang den Führungsplatten 27, 28 und
weiterhin entlang der Umschaltplatte 29 in das Filter 26
geleitet. In diesem Fall gelangt das durch das Filter 26
fließende Wasser in im wesentlichen sauberen Zustand über
den Filtereinsatz 26 b des Filters 26 in den Waschbehälter
20 zurück, denn von dem Geschirr 14 entfernte große bzw.
grobe Verunreinigungen und Rückstände sind in dem Filter 25
zurückgeblieben, wobei das stark verschmutzte Waschwasser,
wie beschrieben, über das Überlaufrohr 22 abgeleitet worden
ist.
Wenn die durch den Zeitgeber gemessene Zeit einen vorgege
benen Wert für die Waschzeit annimmt, dann legt der Mikro
computer 120 im Schritt 265 eine "JA"-Antwort fest. Die
Waschzeit entspricht einer Zeit, innerhalb der Steingutge
schirr in ausreichendem Maße gewaschen wird; sie ist vorab
in dem ROM des Mikrocomputers 120 abgespeichert worden.
Wenn die Antwort im Schritt 265 "JA" lautet, dann wird
durch den Mikrocomputer 120, wie beschrieben, in einem
Schritt 266 das Antriebssignal für Hochgeschwindigkeit be
endet. Der Antriebssignal Waschmotor 100 a wird folglich
über den Antriebsschaltkreis 130 d zum Abschalten der Wasch
pumpe 100 angehalten. Der einem Vorwaschgang folgende
Hauptwaschgang für Steingutgeschirr ist damit beendet.
Wie aus der vorgehenden Beschreibung deutlich wird, wird
der Wahlschalter 110 d in Hinblick auf das in den Geschirr
korb 13 eingegebene Steingutgeschirr in seiner Offenstel
lung gehalten und es wird der Vorwaschgang für das Stein
gutgeschirr gestartet, wobei sich die Umschaltplatte 29 in
ihrer ersten Umschaltstellung befindet. Während des Vor
waschganges wird von dem vorgewaschenen Steingutgeschirr
nach unten fließendes Wasser über die Führungsplatten 27,
28 und die Umschaltplatte 29 in das Filter 25 geleitet.
Nach dem Ablauf der Vorwaschzeit wird die Umschaltplatte 29
aus der ersten Umschaltstellung in die zweite Umschaltstel
lung bewegt bzw. umgeschaltet. Daraufhin wird der dem Vor
waschgang folgende Hauptwaschgang für Steingutgeschirr ge
startet. Dabei wird von dem Steingutgeschirr nach unten
fließendes Wasser über die Führungsplatten 27, 28 und die
Umschaltplatte 29 in den Filter 26 geleitet. Während des
Vorwaschganges von dem Steingutgeschirr entfernte schwere
bzw. grobe Verschmutzungen und große Rückstände verbleiben
somit in dem Filtereinsatz 25 b des Filters 25 und das ver
unreinigte Waschwasser läuft über das Ablaufrohr 24 c und
das Überlaufrohr 24 ab. Dies führt dazu, daß während des
Hauptwaschganges in das Filter 26 gelangendes Wasser in im
wesentlichen sauberen Zustand in den Waschbehälter 20
fließt. Dies hat zur Folge, daß im Anschluß an ein Waschen
von Steingut- bzw. Eßgeschirr ein aus Glas bzw. Kunststoff
bestehendes Geschirr anhand des in den Waschbehälter 20
zurückgeflossenen Waschwassers behandelt werden kann. Das
in den Waschtank 20 zurückgeflossene Wasser wird somit in
effizienter Weise eingesetzt, wobei eine hohe Waschqualität
sichergestellt ist, und wobei in wirksamer Weise der Ver
brauch an Waschwasser herabgesetzt wird. Weiterhin fließt
das gesamte, während eines Vorwaschganges von Steingut-,
Porzellan- oder Eßgeschirr mit hohem Wärmeaufnahmevermögen
eingesetzte Waschwasser, wie vorab beschrieben, über das
Überlaufrohr 22 aus dem Waschbehälter 20. Folglich bleibt,
selbst dann, wenn während des Vorwaschens eine Wärmeabgabe
von dem Waschwasser zu dem Steingutgeschirr erfolgt, wenn
dieses Wasser von demjenigen innerhalb des Waschbehälters
20 getrennt gehalten wird, die Temperatur des Wassers in
nerhalb des Waschbehälters 20 auf dem für den nachfolgenden
Waschgang richtigen Wert.
Nachdem an einem Schritt 267 der Ablauf einer vorgegebenen
Wartezeit abgewartet worden ist, wird der Zeitgeber an ei
nem Schritt 268, wie zuvor beschrieben, zurückgesetzt und
gestartet und es wird ein Antriebssignal zum Antreiben des
Spülmotors 40 a erzeugt. Der Spülmotor 40 a wird aufgrund
dieses von dem Mikrocomputer 120 erzeugten Signals über den
Antriebsschaltkreis 130 c angetrieben; somit erfolgt ein An
trieb der Spülpumpe 40, durch die Heißwasser mit 85°C als
Spülwasser aus dem Speicherbehälter des Zusatzerhitzers 50
durch das Rohr P 2 gepumpt wird, um dieses Wasser über das
Rohr P 1 den Spülarmen 12 a, 12 b zuzuführen. Aus den Spülar
men 12 a, 12 b wird daraufhin das Spülwasser in kräftigen
Sprühstrahlen auf das in dem Geschirrkorb 13 angeordnete
Steingut- bzw. Eßgeschirr gerichtet. Aufgrund der hohen
Temperatur des Spülwassers wird das Geschirr mit hoher Qua
lität gespült. Wenn die durch den Zeitgeber gemessene Zeit
einen vorgegebenen Wert für eine Spülzeit erreicht hat,
dann wird durch den Mikrocomputer 120 eine "JA"-Antwort an
einem Schritt 269 a festgelegt. Die Spülzeit entspricht da
bei einem geeigneten Wert für die zum Spülen von Steingut-
bzw. Eßgeschirr erforderliche Zeit; sie wird vorab in dem
ROM des Mikrocomputers 120 abgespeichert.
Für den Fall, daß das Geschirr 14 ein Glasgeschirr oder ein
aus Kunststoff bestehendes Geschirr ist, wird der Wahl
schalter 110 d geschlossen, um ein Auswahlsignal zu erzeu
gen. Dabei wird angenommen, daß durch den Türschalter 110 b
ein Türsignal erzeugt wird. Der Mikrocomputer 120 legt dann
in den Schritten 240, 270 eine "JA"-Antwort fest und es
wird durch ihn in dem Schritt 271 der Zeitgeber, wie zuvor
beschrieben, zurückgesetzt und gestartet. Nachdem der Mi
krocomputer 120 in einem Schritt 272 ein Umschaltsignal er
zeugt hat, wird die Umschaltplatte 29, wie zuvor beschrie
ben, in die erste Umschaltstellung bewegt.
Wenn durch den Mikrocomputer 120 in einem Schritt 273 ein
Antriebssignal zum Öffnen des Mischventiles 80 erzeugt
wird, dann wird über den Antriebsschaltkreis 130 b das
Mischventil 80 geöffnet. Kaltwasser kann somit unter Druck
von einer Kaltwasserversorgung bzw. einem Kaltwasseran
schluß 90 über das Rohr P 4 und das Mischventil 80 in einen
strömungsabwärts gelegenen Abschnitt des Rohres P 2 geför
dert werden.
Wenn durch den Mikrocomputer 120 in einem Schritt 274 ein
Antriebssignal für den Antrieb des Spülmotors 40 a erzeugt
wird, dann wird dieser, um die Spülpumpe 40 anzutreiben,
über den Antriebsschaltkreis 130 c angetrieben. Wenn das
heiße Wasser mit einer Temperatur von 85°C über die Spül
pumpe 40 durch den stromaufwärtigen Abschnitt des Rohres P 2
von dem Speicherbehälter des Zusatzerhitzers 50 gepumpt
wird, fließt es in den stromabwärts gelegenen Bereich des
Rohres P 2 und es wird dort mit dem Kaltwasser aus dem
Mischventil 80 vermischt, so daß sich ein Spülwasser mit
einer Temperatur von etwa 40°C ergibt. Dieses Wasser wird
dann über die Spülpumpe 40 den Spülarmen 12 a, 12 b über die
Rohrleitung P 1 zugeführt, und es wird von dort in Form
kräftiger Sprühstrahlen auf das in dem Geschirrkorb 13 an
geordnete Glas- oder Kunststoffgeschirr gerichtet. Derarti
ges Geschirr wird somit, wie zuvor beschrieben, vorgewa
schen. In diesem Fall werden die Sprühstrahlen des zuge
führten gemischten Wassers auf einer Temperatur von 40°C zu
Beginn des Vorwaschganges gehalten. Aus diesem Grunde er
folgt kein plötzlicher Anstieg der Temperatur des Glas-
oder Kunststoffgeschirrs. Der Vorwaschgang wird somit für
Glas- oder Kunststoffgeschirr so durchgeführt, daß ein
Bruch des Geschirrs oder eine Herabsetzung von dessen Qua
lität vermieden wird. Der weitere Ablauf und die Wirkung
des Vorwaschganges entsprechen im wesentlichen dem Vor
waschgang für Steingutgeschirr.
Wenn die durch den Zeitgeber ermittelte Zeit einer vorbe
stimmten weiteren Vorwaschzeit entspricht, dann wird durch
den Mikrocomputer 120 in einem Schritt 280 eine "JA"-Ant
wort festgelegt und es wird daraufhin in einem Schritt 281
das Erzeugen des Umschaltsignales, des Antriebssignales für
das Mischventil und des Antriebssignales für den Spülmotor
eingestellt. Die Umschaltplatte 29 wird somit aus der er
sten Umschaltstellung in die zweite Umschaltstellung be
wegt, das Mischventil 80 wird geschlossen und es wird der
Betrieb des Spülmotors 40 a und der Spülpumpe 40, wie zuvor
beschrieben, beendet.
Nachdem in einem Schritt 282 der Ablauf einer Wartezeit ab
gewartet worden ist, wird der Zeitgeber in einem Schritt
284 durch den Mikrocomputer 120 zurückgesetzt und gestar
tet. Durch den Mikrocomputer 120 wird dann in einem Schritt
284 ein Antriebssignal für einen Antrieb des Waschmotors
100 mit mittlerer Geschwindigkeit erzeugt, woraufhin der
Waschmotor 100 a, für einen Antrieb der Waschpumpe 100 mit
gleicher Geschwindigkeit, über den Antriebsschaltkreis 130 d
eingeschaltet wird. Durch die mit mittlerer Geschwindigkeit
angetriebene Waschpumpe 100 wird dann Wasser aus dem Wasch
behälter 20 gepumpt und über das Rohr P 6 unter Druck den
Wascharmen 11 a, 11 b zugeführt, um von dort auf das in dem
Geschirrkorb 13 befindliche Glas- oder Plastikgeschirr ge
sprüht zu werden. Das Geschirr wird somit einem dem Vor
waschgang folgenden Hauptwaschgang unterzogen. Der Tempera
turunterschied zwischen der Temperatur des Vorwaschwassers
von 40°C und derjenigen des während des Hauptwaschganges
eingesetzten Waschwassers von 65°C wird dabei auf einem
kleinen Wert gehalten, um einen Bruch oder eine Quali
tätsminderung des Geschirrs zu vermeiden. Wenn die durch
den Zeitgeber gemessene Zeit einer vorgegebenen weiteren
Waschzeit entspricht, dann wird durch den Mikrocomputer 120
am Schritt 290 eine "JA"-Antwort festgestellt, und es wird
an einem Schritt 291 das Erzeugen des Antriebssignals für
eine mittlere Geschwindigkeit beendet. Die Waschpumpe 100
wird somit durch Abschalten des Waschmotors 100 a angehal
ten, so daß das Waschen des in den Geschirrkorb 13 angeord
neten Glas- oder Kunststoffgeschirrs beendet wird. Die
Waschzeit, nach deren Ablauf das Waschen von Glas- oder
Kunststoffgeschirr beendet wird, kann sich von der vorab
genannten Waschzeit für Steingutgeschirr unterscheiden; sie
wird gleichfalls vorab in dem ROM des Mikrocomputers 120
abgespeichert.
Nachdem in einem Schritt 292 der Ablauf einer Wartezeit ab
gewartet worden ist, wird durch den Mikrocomputer 120 der
Zeitgeber, wie zuvor beschrieben, zurückgesetzt und gestar
tet und es wird in einem Schritt 294 ein Antriebssignal zum
Antreiben des Spülmotors 40 a erzeugt. Über den Antriebs
schaltkreis 130 c wird daraufhin der Spülmotor 40 a einge
schaltet um die Spülpumpe 40 anzutreiben. Durch die Spül
pumpe 40 wird dann Frischwasser mit einer Temperatur von
85°C aus dem Speicherbehälter des Zusatzerhitzers 50 über
das Rohr P 2 gepumpt, um das Frischwasser unter Druck den
Spülarmen 12 a, 12 b als Spülwasser zuzuführen. Dieses wird
in Form kräftiger Sprühstrahlen von den Spülarmen 12 a, 12 b
auf das in dem Geschirrkorb 13 angeordnete Glas- oder
Kunststoffgeschirr gerichtet. Das Geschirr befindet sich
damit in einem Spülgang unter hoher Temperatur. Dabei wird
der Temperaturunterschied zwischen der Temperatur des wäh
rend des Waschganges verwendeten Waschwassers von 65°C und
der Temperatur des zum Spülen in einem Spülgang unter hoher
Temperatur verwendeten Wassers von 85°C auf einen kleinen
Wert gehalten, um einen plötzlichen Temperaturanstieg für
das Geschirr zu vermeiden. Dies führt zu einer guten Steri
lisierung des Glas- oder Plastikgeschirrs und zu einer gu
ten Spülqualität für dieses Geschirr.
Wenn die durch den Zeitgeber gemessene Zeit der Zeit für
das Spülen unter hohen Temperatur entspricht, dann wird
durch den Mikrocomputer 120 eine "JA"-Antwort an einem
Schritt 300 festgelegt. Die Spülzeit für ein Spülen unter
hoher Temperatur entspricht einer Zeit für die eine Halt
barkeit des Geschirrs gegenüber der über das Spülwasser
zugeführten Wärmeenergie gegeben ist. Durch den Mikrocom
puter 120 wird dann in einem Schritt 301 der Zeitgeber, wie
zuvor beschrieben, zurückgesetzt und gestartet und es wird
aufeinanderfolgend in Schritten 302 und 303 ein Antriebs
signal für das Mischventil 80 und ein Antriebssignal für
den Spülmotor 40 a erzeugt. In der zuvor beschriebenen Weise
wird somit das Mischventil 80 geöffnet und es erfolgt ein
Antrieb der Spülpumpe 40. Dies führt dazu, daß Frischwasser
aus dem Speicherbehälter des Zusatzerhitzers 50 mit kalten
Wasser von der Kaltwasserversorgung 90 gemischt wird. Damit
ergibt sich eine Spülwassermischung, welche über die Spül
arme 12 a, 12 b auf das in dem Geschirrkorb 13 angeordnete
Glas- oder Kunststoffgeschirr gesprüht wird. Dabei kann das
Mischwasser auf einer Temperatur von etwa 65°C gehalten
werden, weil aufgrund der "JA"-Antwort am Schritt 300, wie
beschrieben, frisches Heißwasser mit dem kalten Wasser ge
mischt wird. Folglich wird das Geschirr durch einen Spül
gang mit niedriger Temperatur behandelt, ohne daß es zu
einer plötzlichen Absenkung der Temperatur nach dem Spül
gang mit hoher Temperatur kommt.
Wenn die durch den Zeitgeber gemessene Zeit dem vorbestimm
ten Wert für die Spülzeit bei niedriger Temperatur er
reicht, dann wird durch den Mikrocomputer 120 an einem
Schritt 310 eine "JA"-Antwort festgestellt. Die zuvor in
einem ROM des Mikrocomputers 120 gespeicherte Zeit für das
Spülen mit niedriger Temperatur entspricht der Zeit die
notwendig ist, um die Temperatur des in dem Geschirrkorb 13
aufgenommenen Glas- oder Kunststoffgeschirrs so abzusenken,
daß das Geschirr unmittelbar nach Abschluß des letzten
Spülganges verwendet werden kann. Wenn beim Ablauf des Com
puterprogramms ein Schritt 311 erreicht wird, dann wird
durch den Mikrocomputer 120 das Erzeugen der Antriebssi
gnale für das Mischventil 80 und den Spülmotor 40 a beendet.
Folglich wird das Mischventil 80 geschlossen und der Be
trieb der Spülpumpe 40 beendet. Dies bedeutet, daß der ab
schließende Spülgang für in dem Geschirrkorb 13 angeord
netes Glas- oder Kunststoffgeschirr beendet ist. Zusätzlich
dazu wird durch den Mikrocomputer 120 an einem Schritt 312
der Ablauf einer Wartezeit abgewartet. Wenn die Führungs
platte 27 nach einem Lösen des Flanschabschnittes 27 c von
dem hinteren Wandabschnitt des Waschbehälters 20 abgehoben
wird, dann kann das Filter 25 über dessen Handgriff 25 c aus
dem Waschbehälter 20 herausgenommen werden, so daß die dort
angesammelten großen Schmutzbestandteile und Reste entfernt
werden können.
Wie sich dies aus der vorstehenden Beschreibung ergibt
wird, wenn der Wahlschalter 110 d in Bezug auf in dem Ge
schirrkorb 13 angeordnetes Steingutgeschirr bzw. Geschirr
mit großem Wärmeaufnahmevermögen geöffnet ist, dieses Ge
schirr aufeinander folgend einem Vorwaschgang und einem
Waschgang unterzogen, wobei Waschwasser mit einer Tempe
ratur von etwa 65°C während es Vorwasch- und des Haupt
waschganges aus dem Waschbehälter 20 entnommen wird. Im An
schluß daran wird mit, durch den Zusatzerhitzer 50, auf et
wa 85°C erwärmten Spülwasser gespült. Für den Fall, daß
durch den Wahlschalter 110 d ein die Behandlung von Glas-
oder Kunststoffgeschirr betreffendes Auswahlsignal erzeugt
wird, dann wird dieses Geschirr mit Mischwasser mit einer
Temperatur von etwa 40°C vorgewaschen, das sich durch Mi
schen von Frischwasser aus dem Zusatzerhitzer 50 mit einer
Temperatur von etwa 65°C mit Kaltwasser von der Kaltwasser
versorgung 90 ergibt. Daran anschließend wird das Glas-
oder Kunststoffgeschirr mit aus dem Waschbehälter 20 kom
menden Waschwasser mit einer Temperatur von etwa 65°C in
dem, dem Vorwaschgang folgenden, Hauptwaschgang gewaschen.
Nach dem Beenden des Hauptwaschganges wird Glas- oder
Kunststoffgeschirr in dem Spülgang mit hoher Temperatur mit
Spülwasser von etwa 85°C gespült; dieses Wasser wird in dem
Zusatzerhitzer 50 erwärmt. Daran anschließend wird in einem
Spülgang mit niedriger Temperatur mit Mischwasser von etwa
65°C gespült; das Mischwasser ergibt sich durch Mischen des
heißen Frischwassers aus dem Zusatzerhitzer 50 von etwa
85°C mit Kaltwasser von der Kaltwasserversorgung 90.
Dies bedeutet, daß das Vorwaschen, das Hauptwaschen und das
Spülen von Steingutgeschirr automatisch mit Wasser hoher
Temperatur durchgeführt wird, das für das große Wärmeauf
nahmevermögen des Steingutgeschirrs geeignet ist. Demgegen
über wird das Vorwaschen, das Hauptwaschen und das Spülen
von Glas- oder Kunststoffgeschirr automatisch mit Wasser
mit stufenweise veränderter Temperatur durchgeführt, wel
ches für das geringe Wärmeaufnahmevermögen derartigen Ge
schirrs geeignet ist. In diesem Fall werden die Wassertem
peraturen für den Vorwasch-, den Hauptwasch- und den mit
hoher und niedriger Temperatur durchgeführten Spülgang
automatisch auf Werten von 40°C, 65°C, 85°C und 65°C gehal
ten, so daß ein plötzlicher Temperaturwechsel betreffend
das Glas- oder Kunststoffgeschirr vermieden wird. Damit
wird dieses Geschirr vor einem Bruch geschützt und es wird
eine gute Qualität hinsichtlich Glasgeschirr erreicht, ohne
daß es auf der Oberfläche dieses Geschirrs zu einer Koagu
lation von Magnesium, Kalzium, Eisen oder dergleichen
kommt, die anderenfalls durch Spülen mit heißem Wasser her
vorgerufen werden kann.
Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre kann der bei
dem oben genannten Ausführungsbeispiel eingesetzte Wahl
schalter 110 d weggelassen werden. Für eine derartige Ab
wandlung ist es notwendig, daß die Stufe 240 des Flußdia
gramms nach Fig. 5 weggelassen wird, und daß weiterhin das
Computerprogramm zu einem neuen Computerprogramm modifi
ziert wird, welches die Schritte 200 bis 300, 250 bis 261
und 262 bis 269 a nach den Fig. 5 und 6 aufweist. Aufgrund
dieser Abwandlung ist es, wie leicht einsehbar, möglich ein
elektrisches Steuergerät für Geschirr mit großem Wärmeauf
nahmevermögen zu schaffen. Bei dieser Abwandlung kann das
neue Programm durch ein weiteres neues Programm ersetzt
werden, mit einem Flußdiagramm mit den Schritten 200 bis
300, 270 bis 281 und 282 bis 312 gemäß den Fig. 5 und 7.
Mit dieser weiteren Abwandlung ist es, wie leicht einseh
bar, möglich ein elektrisches Steuergerät für Geschirr mit
geringem Wärmeaufnahmevermögen vorzusehen.
In den Fig. 8 und 9 ist ein zweites erfindungsgemäßes Aus
führungsbeispiel dargestellt, bei dem Rohre P 7 und P8 zum
Ersatz des Rohres P 2 in einem stromabwärts gelegenen Ab
schnitt des Rohres P 4 nach Fig. 1 angeordnet sind. Dem
zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend, ist das Flußdia
gramm nach Fig. 5, welches einen Abschnitt des für das er
ste Ausführungsbeispiel beschriebenen Computerprogramms be
trifft, teilweise zu dem in Fig. 9 dargestellten Flußdia
gramm abgewandelt. Wie in Fig. 8 dargestellt, hat das Rohr
7 einen stromaufwärts gelegenen Abschnitt P 7a , der sich in
horizontaler Richtung von dem Mischventil 80 erstreckt. Das
Rohr P 7 hat einen stromabwärts gelegenen Abschnitt P 7b , der
sich in vertikaler Richtung von dem stromaufwärts gelegenen
Abschnitt P 7a durch eine obere Wand des Speicherbehälters
des Zusatzerhitzers 50 vertikal nach unten in das in dem
Speicherbehälter befindliche Frischwasser erstreckt. Das
Rohr P 8 hat einen stromaufwärts gelegenen Abschnitt P 8a ,
der sich über eine Bodenöffnung des Speicherbehälters des
Zusatzerhitzers 50 in vertikaler Richtung in das in dem
Speicherbehälter befindliche Wasser erstreckt. Ein stromab
wärts gelegener Abschnitt des Rohres P 8 ist mit der Spül
pumpe 40 verbunden. Der stromaufwärts gelegene Abschnitt
P 8a des Rohres P 8a ist so angeordnet, daß er in axialer
Richtung mit seiner Öffnung P 8b einer Öffnung P 7c eines
stromabwärts gelegenen Abschnittes P 7b des Rohres P 7 gegen
über liegt, wobei er von diesem durch einen vorgebbaren
Spalt g, wie in Fig. 8 dargestellt, getrennt ist. Ein In
nendurchmesser des stromaufwärts gelegenen Bereichs P 8a des
Rohres P 8 ist so festgelegt, daß er größer ist als derje
nige des stromabwärts gelegenen Bereichs P 7b des Rohres P 7.
Die Größe des Spaltes g ist auf einen Wert festgelegt,
durch den das Entstehen eines negativen Druckes innerhalb
der Öffnung P 7c des Rohres P 7 während des Betriebs der
Spülpumpe 40 vermieden wird und durch den durch das Rohr P 7
zugeführtes Kaltwasser nur innerhalb des Spaltes g mit dem
frischen Heißwasser vermischt wird, so daß in dem Spalt g
schnell Mischwasser gebildet werden kann.
Wenn während eines Betriebsablaufes im Schritt 270 eine
Antwort zu "JA" wird, wie dies betreffend das erste Ausfüh
rungsbeispiel beschrieben worden ist, dann wird im Schritt
271 der Zeitgeber durch den Mikrocomputer 120 zurückgesetzt
und gestartet. Aufeinanderfolgend wird in den Schritten 272
bis 274 ein Umschaltsignal, ein Antriebssignal für das
Mischventil 80 und ein Antriebssignal für den Spülmotor 40 a
erzeugt. Der Zeitgeber beginnt dann mit der Zeitmessung.
Ferner wird die Umschaltplatte 29 über die Umschalteinrich
tung 30 in die erste Umschaltstellung bewegt. Das Mischven
til 80 wird geöffnet und die Spülpumpe 40 wird, wie zuvor
beschrieben, über den Spülmotor 40 a angetrieben. Aus der
Kaltwasserversorgung 90 unter Druck ausströmendes Kaltwas
ser wird somit über den stromaufwärtigen Abschnitt des Roh
res P 4, das Mischventil 80 und das Rohr P 7 in den Spalt g
vorbestimmter Größe geführt, um mit dem dort vorhandenen
heißen Frischwasser vermischt zu werden. Es entsteht somit
innerhalb des Spaltes g Mischwasser mit einer niedrigen
Temperatur von etwa 40°C. Das Mischwasser wird dann über
die Spülpumpe 40 durch das Rohr P 8 gepumpt und unter Druck
den Spülarmen 12 a, 12 b zugeführt, um von dort aus gegen das
Geschirr 14 gesprüht zu werden. Es wird dabei aus der Öff
nung P 7c des Rohres P 7 fließendes Wasser ständig nur mit
dem innerhalb des Spaltes g befindlichen heißen Frischwas
sers vermischt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der
Spalt g wie vorab beschrieben festgelegt wird. Dadurch wird
die Temperatur des über die Öffnung P 8b des Rohres P 8 auf
genommenen Mischwassers augenblicklich herabgesetzt. Dies
führt dazu, daß selbst dann, wenn das Geschirr 14 gekühltes
Glas- oder Kunststoffgeschirr aufweist, innerhalb kurzer
Zeit, vor einem sich anschließenden Waschgang, ein Anwärmen
mit dem über die Spülarme 12 a, 12 b aufgesprühten Mischwas
ser geringer Temperatur erfolgt.
Wenn die durch den Zeitgeber gemessene Zeit den Wert für
eine Vorwärmzeit erreicht hat, dann wird durch den Mikro
computer 120 in einem Schritt 280 A (Fig. 9) eine "JA"-Ant
wort festgelegt; das Erzeugen der Antriebssignale für das
Mischventil 80 und den Spülmotor 40 a wird dann eingestellt.
Daraufhin wird das Mischventil 80 geschlossen und der Be
trieb der Spülpumpe 40 wird beendet. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel wird die Vorwärmzeit vorab in dem ROM des Mi
krocomputers 120 abgespeichert; sie entspricht einer Zeit
innerhalb der Geschirr mit einem geringen Wärmeaufnahmever
mögen unter einer niedrigen und ansteigenden Temperatur ge
halten werden kann, ohne daß durch einen Temperaturanstieg
ein Bruch oder eine Veränderung betreffend die Qualität
hervorgerufen werden kann.
Nach dem die Ausführung des Schrittes 281 A beendet worden
ist, wird in einem Schritt 282 A der Zeitgeber durch den Mi
krocomputer 120 zurückgesetzt und gestartet. Beim Ablauf
des Computerprogrammes wird somit ein Schritt 282 B er
reicht. Wenn die durch den Zeitgeber gemessene Zeit mit ei
ner im Schritt 282 B definierten Wartezeit übereinstimmt,
dann wird durch den Mikrocomputer 120 eine "JA"-Antwort
festgelegt und es wird das Erzeugen des Umschaltsignals an
einem Schritt 282 C eingestellt. Die Umschaltplatte 29 wird
folglich über die Umschalteinrichtung 30 in die zweite Um
schaltstellung bewegt. Die vorab in dem ROM des Mikrocom
puters 120 abgespeicherte, und im Schritt 282 B verwendete,
Wartezeit entspricht der Zeit nach deren Ablauf im Schritt
282 B eine "JA"-Antwort festgestellt wird. Während dieser
Zeit kann das gesamte vorgewärmte Geschirr auf einer
gleichmäßigen niedrigen Temperatur gehalten werden. Dies
bedeutet, daß das gesamte Glas- oder Kunststoffgeschirr
nach dem Festlegen einer "JA"-Antwort im Schritt 282 B auf
einer gleichmäßigen Temperatur gehalten worden ist.
Damit wird erreicht, daß die Temperaturdifferenz zwischen
der Temperatur des Waschwassers und derjenigen des vorge
wärmten Glas- oder Kunststoffgeschirrs während des Haupt
waschganges (Fig. 7) auf einem kleinen Wert gehalten wird,
damit im wesentlichen die gleiche Wirkung wie während des
Hauptwaschganges, bei dem zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel, erreicht wird. Es ist weiterhin erkennbar,
daß das Umschalten der Umschaltplatte 29 aus der ersten in
die zweite Umschaltstellung durchgeführt wird, nachdem das
während der Vorwärmsteuerung in die Waschkammer gesprühte
Mischwasser über das Filter 25 und das Überlaufrohr 22 im
wesentlichen vollständig abgelaufen ist. Während des Vor
wärmens entstandenes Mischwasser kann somit von dem inner
halb des Waschbehälters 20 vorhandenen Waschwasser getrennt
gehalten werden; damit wird verhindert, daß die Temperatur
dieses Waschwassers herabgesetzt wird und daß es ver
schmutzt wird.
Wenn, wie für das vorstehende Ausführungsbeispiel beschrie
ben, in dem Schritt 300 (Fig. 7) eine "JA"-Antwort festge
stellt wird, dann wird über den Mikrocomputer 120 der Zeit
geber in einem Schritt 301 zurückgesetzt und gestartet, wo
rauf nacheinander ein Antriebssignal für das Mischventil 80
und für den Spülmotor 40 a erzeugt werden. In diesem Be
triebszustand wird die Umschaltplatte 29 in der zweiten Um
schaltstellung gehalten.
Wenn das Mischventil 80 aufgrund des, das Mischventil be
treffende, Antriebssignal des Mikrocomputers 120 geöffnet
wird, dann wird durch die Rohre P 4, P 7 unter Druck fließen
des Kaltwasser, mit dem innerhalb des vorgegebenen Spaltes
g vorhandenen heißen Frischwasser, vermischt, so daß Misch
wasser mit einer niedrigen Temperatur von etwa 65°C ent
steht. Wenn aufgrund des Antriebssignals des Mikrocomputers
120 der Spülmotor 40 a angetrieben wird, dann wird über die
Spülpumpe 40 Mischwasser aus dem Spalt g über das Rohr P 8
abgepumpt. Dieses Mischwasser wird unter Druck über das
Rohr P 1 den Spülarmen 12 a, 12 b zugeführt. Durch diese wird
das Mischwasser in Form von Sprühstrahlen auf das Geschirr
14 gerichtet. Wie sich dies aus der vorstehenden Beschrei
bung ergibt, weist die Temperatur des Mischwassers zu Be
ginn des Einsprühens über die Spülarme 12 a, 12 b einen ge
eigneten niedrigen Wert von 65°C auf, auf den die Tempera
tur des Mischwassers gehalten worden ist. Dadurch wird die
Qualität des Spülens während eines Spülganges mit niedriger
Temperatur gesteigert der so lange fortgesetzt wird, so
lange in dem Schritt 310 eine "NEIN"-Antwort festgestellt
wird.
Während des Programmablaufes betreffend die Schritte 269,
269 a oder die Schritte 294, 300 wird die Spülpumpe 40 über
den Spülmotor 40 a betrieben, wobei das Mischventil 80 ge
schlossen ist. Über die Pumpe 40 wird somit nur das im Zu
satzerhitzer 50 erwärmte heiße Frischwasser über die Spül
pumpe 40 durch den Spalt g und das Rohr P 8 gefördert. Es
wird als heißes Spülwasser den Spülarmen 12 a, 12 b über das
Rohr P 1 zugeführt. Aus den Spülarmen 12 a, 12 b wird es somit
als heißes Spülwasser auf das Geschirr 14 gesprüht. Damit
ergibt sich ein Spülgang mit hoher Temperatur, der die
gleiche Wirkung wie der zuvor beschriebene entsprechende
Spülgang hat.
In den Fig. 10 und 11 ist eine Abwandlung des zweiten Aus
führungsbeispiels dargestellt, gemäß der, ein L-förmiges
schlankes Rohr P 7d zusätzlich zu dem Rohr P 7 vorgesehen
ist, und gemäß der das das Computerprogramm betreffende
Flußdiagramm nach Fig. 9 teilweise in das in Fig. 11 darge
stellte Flußdiagramm abgewandelt worden ist. Das schlanke
Rohr P 7d ist fest mit einer in einem oberen Randbereich des
stromabwärtigen Abschnitts P 7b befindlichen kleinen Öff
nungsbereich des Rohres P 7 verbunden, so daß ein Endab
schnitt des Rohres P 7d in das Innere des horizontalen
stromaufwärts gelegenen Abschnittes P 7a ragt. Ein Endab
schnitt des schlanken Rohres P 7d erstreckt sich in vertika
ler Richtung abwärts durch die obere Wand des Speicherbe
hälters des Zusatzerhitzers 50 in einen Raum innerhalb des
Speicherbehälters. Der Innendurchmesser des Rohres P 7a ist
beträchtlich kleiner als derjenige des Rohres P 7.
Während eines Betriebsablaufs wird, in der zuvor beschrie
benen Weise, während des Schritts 273 aufgrund eines An
triebssignals des Mikrocomputers 120 das Mischventil 80 ge
öffnet. Der Mikrocomputer 120 wartet an einem Schritt 273 a
eine vorgegebene und vorab in dem ROM des Mikrocomputers
120 abgespeicherte Wartezeit ab. Diese entspricht der Zeit
dauer innerhalb der in dem Rohr P 7 vor dem Öffnen des
Mischventils 80, vorhandene Luft und vorhandenes Wasser
aufgrund des, nach dem Öffnen des Mischventiles 80, unter
Druck von der Kaltwasserversorgung 90 zuströmenden Wassers
in den Spalt g eingebracht werden.
Nach Beendigung des Wartens im Schritt 273 A wird durch den
Mikrocomputer 120 in einem Schritt 274 ein Antriebssignal
für den Spülmotor 40 a erzeugt, worauf die Spülpumpe 40 an
getrieben wird. Dabei fließt der Hauptanteil des in dem
Rohr P 7 unter Schließen des Mischventiles 80 vorhandenen
Wassers in den Spalt g, weil innerhalb des Speicherbehäl
ters des Zusatzerhitzers 50 vorhandene Luft über das Rohr
P 7d in das obere Ende des stromabwärts gelegenen Bereichs
P 7b des Rohres P 7 strömt. Das heißt, daß in dem Rohr P 7
verbleibendes Kaltwasser nur in demjenigen Abschnitt des
stromabwärts gelegenen Bereichs P 7b vebleibt, der in das
innerhalb des Speicherbehälters des Zusatzerhitzers 50 vor
handene heiße Frischwasser eintaucht. Das in dem stromab
wärts gelegene Abschnitt P 7b verbleibende Kaltwasser kann
somit durch das frische Heißwasser innerhalb des Speicher
behälters erwärmt und in erwärmtem Zustand gehalten werden.
Wenn, wie zuvor beschrieben, das Mischventil 80 in diesem
Betriebszustand geöffnet wird, dann wird in dem Rohr P 7
verbliebene Luft bzw. verbliebenes Wasser durch das unter
Druck von der Kaltwasserversorgung 90 zufließende Wasser in
den Spalt g gefördert, während in einem Schritt 273 A der
Ablauf der Wartezeit, bei stillstehender Spülpumpe 40, ab
gewartet wird. Nach dem Ablauf der Wartezeit im Schritt
273 A wird die Spülpumpe 40 angetrieben und es wird nur in
nerhalb des Spaltes g entstehendes Mischwasser über das
Rohr P 8 abgepumpt und den Spülarmen 12 a, 12 b über das Rohr
P 1 zugeführt. Das zugeführte Mischwasser wird von den Spül
armen 12 a, 12 b aus auf das Geschirr 14 gesprüht.
Da, wie beschrieben, die Spülpumpe 40 erst dann betrieben
wird, nachdem innerhalb des Rohres P 7 verbliebene Luft und
verbliebenes Wasser in den Spalt g gefördert worden sind,
wird die Temperatur des über die Spülarme 12 a, 12 b ausge
sprühten Mischwassers sicher auf dem richtigen niedrigen
Wert von 40°C zu Beginn des, in dem Schritt 274 ausgelös
ten, Betriebs der Spülpumpe 40 gehalten. Dies führt dazu,
daß kurze Zeit nach dem Einsatz der Spülpumpe 40 ein Vor
wärmen des Geschirrs 14 festgestellt werden kann. Dabei
trifft unter Druck durch den horizontalen stromabwärts ge
legenen Abschnitt P 7a des Rohres P 7 strömendes Kaltwasser
auf die Öffnung des Hauptabschnittes des Rohres P 7d um zu
verhindern, daß Luft über das Rohr P 7d in das Rohr P 7
strömt. Dadurch wird verhindert, daß Luft innerhalb des
Spaltes g in das Mischwasser gelangen kann. Das aus dem
Rohr P 7 in das Rohr P 7d gelangende Kaltwasser strömt in den
Speicherbehälter des Zusatzerhitzers 50. Damit wird ein
Verlust an Kaltwasser vermieden und es wird die Ausbildung
feuchter Stellen im Bereich des Zusatzerhitzers 50 verhin
dert.
Wenn sich in dem Schritt 280 B eine "JA"-Antwort ergibt,
dann wird durch den Mikrocomputer 120 ein über den Schritt
281 A führender Programmablauf durchgeführt, wie dies be
treffend das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben worden
ist. In diesem Fall ist eine erste abgewandelte Vorwärmzeit
gemäß einem Schritt 280 B nach Fig. 11 gleich der Summe der
Vorwärmzeit gemäß dem Schritt 280 A nach Fig. 9 und der War
tezeit gemäß dem Schritt 273 A nach Fig. 11. Diese Zeit ist
vorab in dem ROM des Mikrocomputers 120 gespeichert worden.
Wenn, wie zuvor beschrieben, der Zeitgeber in dem Schritt
301 nach Fig. 7 zurückgesetzt und gestartet wird, dann wer
den durch den Mikrocomputer 120 an Schritten 302, 303 die
gleichen Programmschritte durchgeführt, wie dies gemäß den
Schritten 273, 274 nach Fig. 9 der Fall ist. Es kann somit
vor dem für das Geschirr 14 durchzuführenden Spülgang mit
niedriger Temperatur Spülwasser mit einer niedrigen Tempe
ratur von 65°C schnell erzeugt werden; dies ist aufgrund
des beschriebenen Mischens von frischem Heißwasser mit kal
tem Wasser in dem Spalt g möglich. Es kann weiterhin das
Rohr P 7d weggelassen werden, worauf der kleine Öffnungsab
schnitt des Rohres P 7 gegenüber einer unter atmosphärischem
Druck stehenden Umgebung geöffnet ist.
In der Fig. 12 ist eine weitere Abwandlung des zweiten Aus
führungsbeispiels dargestellt. Das Flußdiagramm nach Fig.
9, das einen Abschnitt des Computerprogramms darstellt, ist
dabei durch das in Fig. 12 dargestellte Flußdiagramm er
setzt. Wenn die Umschaltplatte 29 aufgrund eines Umschalt
signals des Mikrocomputers 120 an dem Schritt 272 nach den
Fig. 9 und 12 in die erste Umschaltstellung, wie zuvor be
schrieben, bewegt wird, dann wird durch den Mikrocomputer
120 im Schritt 274 nach Fig. 12 ein Antriebssignal für den
Spülmotor 40 a erzeugt, worauf die Spülpumpe 40 angetrieben
wird. Daraufhin wird in dem Speicherbehälter des Zusatzer
hitzers 50 vorhandenes heißes Frischwasser über die Spül
pumpe 40 gefördert und über die Spülarme 12 a, 12 b zum Vor
wärmen auf das Geschirr 14 gesprüht. Wenn sich in dem
Schritt 280 C eine "JA"-Antwort ergibt, dann wird ab dem
Schritt 281 B das Erzeugen des Antriebssignals für den Spül
motor 40 a durch den Mikrocomputer 120 beendet. Daraufhin
wird bei dem Ablauf des Programms der Schritt 282 A er
reicht. Dabei wird der Ablauf einer zweiten abgewandelten
Vorwärmzeit, wie im Schritt 280 C angegeben, abgewartet.
Diese, vorab in dem ROM des Mikrocomputers 120 abgespei
cherte, Vorwärmzeit entspricht einer Zeit, die in vorbe
stimmter Weise kürzer ist als die Vorwärmzeit gemäß dem
Schritt 280 A nach Fig. 9. Dabei ist berücksichtigt, daß
lediglich Frischwasser von dem Zusatzerhitzer 50 aufge
sprüht wird.
Für einen Betrieb gemäß der vorliegenden Erfindung kann das
Mischventil 80 durch ein Paar von Mischventilen ersetzt
werden, die simultan oder wahlweise geöffnet werden können,
um die Temperatur des Frischwassers innerhalb des Spaltes g
zu steuern. Weiterhin können die betreffend das zweite Aus
führungsbeispiel beschriebenen Rohre P 7, P 8 durch ein Paar
von Rohren ersetzt werden, die einander in beliebiger Rich
tung innerhalb des Speicherbehälters des Zusatzerhitzers 50
gegenüberliegen.
Aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele so
wohl hinsichtlich ihres Aufbaus als auch betreffend ihres
Betriebs ist ersichtlich, daß weitere Ausführungsbeispiele,
wie auch Abwandlungen derartiger Ausführungsbeispiele mög
lich sind, ohne daß der Schutzbereich der Erfindung verlas
sen wird.
Claims (12)
1. Elektrisches Steuergerät für einen Geschirrspüler
mit einem Waschraum, einer ersten elektrischen Pumpeinrich
tung, um Waschwasser aus einem Speicherbehälter für Wasch
wasser in den Waschraum zu pumpen, einer zweiten elektri
schen Pumpeinrichtung, um erwärmtes Wasser aus einem Spei
cherbehälter für erwärmtes Wasser zu pumpen und ersten und
zweiten Dreharmen, die innerhalb des Waschraumes angeordnet
sind, wobei den Dreharmen über die erste und zweite Pump
einrichtung Waschwasser und erwärmtes Wasser zugeführt wer
den können, um Sprühstrahlen aus Waschwasser oder erwärmten
Wasser gegen in einem Geschirrkorb innerhalb des Waschrau
mes angeordnetes Geschirr zu richten mit
- - einer Mischeinrichtung, um Kaltwasser von einer Kaltwasserversorgung (90) mit erwärmtem Wasser zu Mischwas ser zu vermischen,
- - einer ersten Steuerung für die zweite Pumpeinrich tung (40, 40 a) um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) Mischwasser einzusprühen,
- - einer zweiten Steuerung mit der nach Beendigung des Steuerns über die erste Steuerung die erste Pumpeinrichtung (100, 100 a) gesteuert wird, um über den ersten Dreharm (11 a, 11 b) Waschwasser einzusprühen, und
- - einer dritten Steuerung mit der nach Beendigung des Steuerns durch die zweite Steuerung die zweite Pumpeinrich tung (40, 40 a) gesteuert wird, um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) erwärmtes Wasser zuzuführen.
2. Elektrisches Steuergerät für einen Geschirrspüler
mit einem Waschraum, einer ersten elektrischen Pumpeinrich
tung, um Waschwasser aus einem Speicherbehälter für Wasch
wasser in den Waschraum zu pumpen, einer zweiten elektri
schen Pumpeinrichtung, um erwärmtes Wasser aus einem Spei
cherbehälter für erwärmtes Wasser zu pumpen und ersten und
zweiten Dreharmen, die innerhalb des Waschraumes angeordnet
sind, wobei den Dreharmen über die erste und zweite Pump
einrichtung Waschwasser und erwärmtes Wasser zugeführt wer
den kann, um Sprühstrahlen aus Waschwasser oder erwärmten
Wasser gegen in einem Geschirrkorb innerhalb des Waschrau
mes angeordnetes Geschirr zu richten mit
- - einer Mischeinrichtung um Kaltwasser von einer Kaltwasserversorgung (90) mit erwärmtem Wasser zu Mischwas ser zu vermischen,
- - einer ersten Steuerung für die erste Pumpeinrich tung (100, 100 a) um über den ersten Dreharm (11 a, 11 b) Waschwasser einzusprühen,
- - einer zweiten Steuerung mit der nach Beendigung des Steuerns über die erste Steuerung die zweite Pumpeinrich tung (40, 40 a) gesteuert wird, um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) erwärmtes Wasser einzusprühen, und
- - einer dritten Steuerung mit der nach Beendigung des Steuerns durch die zweite Steuerung die zweite Pumpeinrich tung (40, 40 a) gesteuert wird, um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) Mischwasser zuzuführen.
3. Steuergerät nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine vierte Steuerung für die zweite
Pumpeinrichtung (40, 40 a), um über den zweiten Dreharm
(12 a, 12 b) Mischwasser aus der Mischeinrichtung einzu
sprühen.
4. Elektrisches Steuergerät für einen Geschirrspüler
mit einem Waschraum, einer ersten elektrischen Pumpeinrich
tung, um Waschwasser aus einem Speicherbehälter für Wasch
wasser in den Waschraum zu pumpen, einer zweiten elektri
schen Pumpeinrichtung, um erwärmtes Wasser aus einem Spei
cherbehälter für erwärmtes Wasser zu pumpen und ersten und
zweiten Dreharmen, die innerhalb des Waschraumes angeordnet
sind, wobei den Dreharmen über die erste und zweite Pump
einrichtung Waschwasser und erwärmtes Wasser zugeführt wer
den kann, um Sprühstrahlen aus Waschwasser oder erwärmten
Wasser gegen in einem Geschirrkorb innerhalb des Waschrau
mes angeordnetes Geschirr zu richten mit
- - einer Betätigungseinrichtung zum Einstellen eines ersten Betriebszustandes für Geschirr (14) mit großem Wär meaufnahmevermögen und zum Einstellen eines zweiten Be triebszustandes für Geschirr (14) mit geringem Wärmeaufnah mevermögen,
- - einer Mischeinrichtung, in der Mischwasser durch Mischen kalten Wassers einer Kaltwasserversorgung (90) in erwärmtes Wasser entsteht,
- - einer ersten auf den ersten Betriebszustand anspre chenden Steuerung zum Steuern des hintereinander erfolgen den Betriebs der ersten und zweiten Pumpeinrichtung (100, 100 a; 40, 40 a) um über den ersten und zweiten Dreharm (11 a, 11 b; 12 a, 12 b) Waschwasser und erwärmtes Wasser auf den Ge schirrkorb (13) mit Geschirr (14) großem Wärmeaufnahmever mögens zu sprühen,
- - einer zweiten auf den zweiten Betriebszustand an sprechenden Steuerung zum Steuern der zweiten Pumpeinrich tung (40, 40 a) um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) Mischwasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) ge ringem Wärmeaufnahmevermögens zu sprühen,
- - einer dritten Steuerung die anspricht, nachdem das Steuern durch die zweite Steuerung beendet ist, zum Steuern der ersten Pumpeinrichtung (100, 100 a) um über den ersten Dreharm (11 a, 11 b) Waschwasser oder erwärmtes Wasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeauf nahmevermögens zu sprühen, und
- - einer vierten Steuerung die anspricht, nachdem das Steuern durch die dritte Steuerung beendet ist, zum Steuern der zweiten Pumpeinrichtung (40, 40 a) um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) erwärmtes Wasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeaufnahmevermögens zu sprühen.
5. Elektrisches Steuergerät für einen Geschirrspüler
mit einem Waschraum, einer ersten elektrischen Pumpeinrich
tung, um Waschwasser aus einem Speicherbehälter für Wasch
wasser in den Waschraum zu pumpen, einer zweiten elektri
schen Pumpeinrichtung, um erwärmtes Wasser aus einem Spei
cherbehälter für erwärmtes Wasser zu pumpen und ersten und
zweiten Dreharmen, die innerhalb des Waschraumes angeordnet
sind, wobei den Dreharmen über die erste und zweite Pump
einrichtung Waschwasser und erwärmtes Wasser zugeführt wer
den können, um Sprühstrahlen aus Waschwasser oder erwärmten
Wasser gegen in einem Geschirrkorb innerhalb des Waschrau
mes angeordnetes Geschirr zu richten mit
- - einer Betätigungseinrichtung zum Einstellen eines ersten Betriebszustandes für Geschirr (14) mit großem Wär meaufnahmevermögen und zum Einstellen eines zweiten Be triebszustandes für Geschirr (14) mit geringem Wärmeaufnah mevermögen,
- - einer Mischeinrichtung, in der Mischwasser durch Mischen kalten Wassers einer Kaltwasserversorgung (90) in erwärmtes Wasser entsteht,
- - einer ersten auf den ersten Betriebszustand anspre chenden Steuerung zum Steuern des hintereinander erfolgen den Betriebs der ersten und zweiten Pumpeinrichtung (100, 100 a; 40, 40 a) um über den ersten und zweiten Dreharm (11 a, 11 b; 12 a, 12 b) Waschwasser und erwärmtes Wasser auf den Ge schirrkorb (13) mit Geschirr (14) großem Wärmeaufnahmever mögens zu sprühen,
- - einer zweiten auf den zweiten Betriebszustand an sprechenden Steuerung zum Steuern der ersten Pumpeinrich tung (40, 40 a) um über den ersten Dreharm (11 a, 11 b) Wasch wasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeaufnahmevermögens zu sprühen,
- - einer dritten Steuerung die anspricht, nachdem das Steuern durch die zweite Steuerung beendet ist, zum Steuern der zweiten Pumpeinrichtung (40, 40 a) um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) erwärmtes Wasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeaufnahmevermögens zu spülen, und
- - einer vierten Steuerung die anspricht, nachdem das Steuern durch die dritte Steuerung beendet ist, zum Steuern der zweiten Pumpeinrichtung (40, 40 a) um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) Mischwasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeaufnahmevermögens zu sprühen.
6. Steuergerät nach Anspruch 5, gekenn
zeichnet durch eine fünfte auf die zweite Betriebs
bedingung ansprechende Steuerung zum Steuern der zweiten
Pumpeinrichtung (40, 40 a) vor einem Steuern durch die
zweite Steuerung um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b)
Mischwasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14)
großen Wärmeaufnahmevermögens zu sprühen.
7. Elektrisches Steuergerät für einen Geschirrspüler
mit einem Waschraum, einer ersten elektrischen Pumpeinrich
tung, um Waschwasser aus einem Speicherbehälter für Wasch
wasser in den Waschraum zu pumpen, einer zweiten elektri
schen Pumpeinrichtung, um erwärmtes Wasser aus einem Spei
cherbehälter für erwärmtes Wasser zu pumpen und ersten und
zweiten Dreharmen, die innerhalb des Waschraumes angeordnet
sind, wobei den Dreharmen über die erste und zweite Pump
einrichtung Waschwasser und erwärmtes Wasser zugeführt wer
den können, um Sprühstrahlen aus Waschwasser oder erwärmten
Wasser gegen in einem Geschirrkorb innerhalb des Wasch
raumes angeordnetes Geschirr mit geringem Wärmeaufnahmever
mögen zu richten mit
- - einer ersten Steuerung für die zweite Pumpeinrich tung (40, 40 a) um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) er wärmtes Wasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeaufnahmevermögens zu sprühen, so daß das Ge schirr mit niedriger Temperatur erwärmt wird,
- - einer zweiten Steuerung, die anspricht, nachdem das Steuern durch die erste Steuerung beendet ist zum Steuern der ersten Pumpeinrichtung (100, 100 a), um über den ersten Dreharm (11 a, 11 b) Waschwasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeaufnahmevermögens zu sprühen, und
- - einer dritten Steuerung, die anspricht nachdem das Steuern durch die zweite Steuerung beendet ist, zum Steuern der zweiten Pumpeinrichtung (40, 40 a), um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) erwärmtes Wasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeaufnahmevermögens zu sprühen.
8. Steuergerät nach Anspruch 7, gekenn
zeichnet durch eine Mischeinrichtung, in der kaltes
Wasser einer Kaltwasserversorgung (90) in erwärmtes Wasser
zu Mischwasser gemischt wird,
- - wobei die zweite Pumpeinrichtung (40, 40 a) über die erste Steuerung derart gesteuert wird, daß über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) Mischwasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeaufnahmevermögens gesprüht wird, um es mit niedriger Temperatur aufzuwärmen.
9. Steuergerät nach Anspruch 7 oder 8, gekenn
zeichnet durch eine Mischeinrichtung in der kaltes
Wasser einer Kaltwasserversorgung (90) in erwärmtes Wasser
zu Mischwasser gemischt wird,
- - wobei in der Mitte des Steuerns über die dritte Steuerung derart gesteuert wird, daß über den zweiten Dreh arm (12 a, 12 b) Mischwasser gegen das Geschirr (14) gesprüht wird.
10. Elektrisches Steuergerät für einen Geschirrspüler
mit einem Waschraum, einer ersten elektrischen Pumpeinrich
tung, um Waschwasser aus einem Speicherbehälter für Wasch
wasser in den Waschraum zu pumpen, einer zweiten elektri
schen Pumpeinrichtung, um erwärmtes Wasser aus einem Spei
cherbehälter für erwärmtes Wasser zu pumpen und ersten und
zweiten Dreharmen, die innerhalb des Waschraumes angeordnet
sind, wobei den Dreharmen über die erste und zweite Pump
einrichtung Waschwasser und erwärmtes Wasser zugeführt wer
den können, um Sprühstrahlen aus Waschwasser oder erwärmten
Wasser gegen in einem Geschirrkorb innerhalb des Waschrau
mes angeordnetes Geschirr zu richten mit
- - einer Betätigungseinrichtung zum Einstellen eines ersten Betriebszustandes für Geschirr (14) mit großem Wär meaufnahmevermögen und zum Einstellen eines zweiten Be triebszustandes für Geschirr (14) mit geringem Wärmeaufnah mevermögen,
- - einer ersten auf den ersten Betriebszustand anspre chenden Steuerung zum Steuern des hintereinander erfolgen den Betriebs der ersten und zweiten Pumpeinrichtung (100, 100 a; 40, 40 a) um über den ersten und zweiten Dreharm (11 a, 11 b; 12 a, 12 b) Waschwasser und erwärmtes Wasser auf den Ge schirrkorb (13) mit Geschirr (14) großem Wärmeaufnahmever mögens zu sprühen,
- - einer zweiten auf den zweiten Betriebszustand an sprechenden Steuerung zum Steuern der zweiten Pumpeinrich tung (40, 40 a) um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) er wärmtes Wasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeaufnahmevermögens zu sprühen,
- - einer dritten Steuerung die anspricht, nachdem das Steuern durch die zweite Steuerung beendet ist, zum Steuern der ersten Pumpeinrichtung (100, 100 a) um über den ersten Dreharm (11 a, 11 b) Waschwasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeaufnahmevermögens zu spülen, und
- - einer vierten Steuerung die anspricht, nachdem das Steuern durch die dritte Steuerung beendet ist, zum Steuern der zweiten Pumpeinrichtung (40, 40 a) um über den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) erwärmtes Wasser auf den Geschirrkorb (13) mit Geschirr (14) geringem Wärmeaufnahmevermögens zu sprühen.
11. Steuergerät nach Anspruch 10, gekenn
zeichnet, durch eine Mischeinrichtung, in der kaltes
Wasser einer Kaltwasserversorgung (90) in erwärmtes Wasser
zu Mischwasser erwärmt wird,
- - wobei in der Mitte des Steuerns über die vierte Steuerung durch den zweiten Dreharm (12 a, 12 b) Mischwasser aufgesprüht wird.
12. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch eine Mischeinrichtung
mit
- - einem ersten Rohr (P 4, P 7), das zwischen der Kalt wasserversorgung (90) und dem Speicherbehälter für erwärm tes Wasser angeordnet ist, wobei das erste Rohr (P 7) durch eine Umfangswand des Speicherbehälters für erwärmtes Wasser geführt ist und ein, eine Öffnung (P 7c ) aufweisender Endab schnitt (P 7b ) in erwärmtes Wasser innerhalb des Speicherbe hälters eintaucht,
- - einem zweiten Rohr (P 1, P 8), das zwischen dem Spei cherbehälter für erwärmtes Wasser und dem zweiten Dreharm (12 a, 12 b) angeordnet ist, wobei das zweite Rohr (P 1, P 8) durch eine Umfangswand des Speicherbehälters geführt ist und ein Endabschnitt (P 8a ) mit einer Öffnung (P 8b ) in das erwärmte Wasser innerhalb des Speicherbehälters derart ein taucht, daß der eine Öffnung (P 8b ) aufweisende Endabschnitt (P 8a ) demjenigen des ersten Rohres (P 7b ) durch einen Spalt (g) getrennt gegenüberliegend angeordnet ist, und
- - einem elektrisch betätigten Mischventil (80), das innerhalb des ersten Rohres (P 4, P 7) angeordnet ist und das wahlweise geöffnet werden kann, damit kaltes Wasser der Kaltwasserversorgung (90) durch das erste Rohr (P 4, P 7) dem erwärmten Wasser innerhalb des Spaltes (g) zugeführt werden kann, damit innerhalb der Spaltes (g) Mischwasser entsteht, und wobei
- - die zweite Pumpeinrichtung (40, 40 a) eine Pumpe (40) aufweist, die innerhalb des zweiten Rohres (P 1, P 8) angeordnet ist, um in vorbestimmter Weise Mischwasser aus dem Spalt (g) über das zweite Rohr (P 1, P 8) dem zweiten Dreharm (12 a, 12 b) zuzuführen.
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