DE949840C - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

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Publication number
DE949840C
DE949840C DEG6199A DEG0006199A DE949840C DE 949840 C DE949840 C DE 949840C DE G6199 A DEG6199 A DE G6199A DE G0006199 A DEG0006199 A DE G0006199A DE 949840 C DE949840 C DE 949840C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
rinsing
washing
electromagnetic
switched
Prior art date
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Expired
Application number
DEG6199A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Graap
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ GRAAP
Original Assignee
FRITZ GRAAP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ GRAAP filed Critical FRITZ GRAAP
Priority to DEG6199A priority Critical patent/DE949840C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE949840C publication Critical patent/DE949840C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4297Arrangements for detecting or measuring the condition of the washing water, e.g. turbidity

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Geschirrspülmaschine Zusatz zum Patent 826 187 Gegenstand des Patents 826 187 ist eine vollautomatische Geschirrspülmaschine, deren Arbeitsweise nachstehend an Hand der Zeichnung kurz beschrieben sei.
  • Aus dem Behälter r wird durch die von dem Motor .2 angetriebene Pumpe 3 das Waschwasser in ständigem Kreislauf über das zu reinigende Geschirr q. gespritzt. Das Nachspülwasser wird mit Leitungsdruck durch das Magnetventil 8, den Heizbehälter 6 und die Leitung g über das Geschirr q. und in den Behälter r gefördert. Das Heizelement r r ist während des Waschvorganges gleichzeitig mit dem Motor 2 eingeschaltet, wenn durch Niederdrücken des Tastschalters 17 der Steuerstromkreis geschlossen, die Spule 18 eines Magnetschalters erregt und dadurch der Hauptstromkontakt 2o geschlossen wurde.
  • Bei Erreichen einer bestimmten Temperatur des Wassers im Heizbehälter 6 wird durch den Wärmefühler 12 im Umschalter 13 die Verbindung der Kontakte 14, 15 unterbrochen, und_ es werden die Kontakte 15, 16 verbunden. Damit ist der Waschvorgang beendet und der Nachspülvorgang durch Erregung der Spule 21 des Magnetventils 8 so lange eingeschaltet, bis das nachströmende kältere Wasser den Wärmefühler 12 im Behälter 6 erreicht und dadurch der Umschalter 13 zurückbewegt wird.
  • Durch Umlegen des mehrpoligen Umschalters 24 wird der gleiche automatische Vorgang im Umschalter 13 durch die Überbrückung des Haltekontaktes i9 und- des Tastschalters 17 eingeleitet und so lange ununterbrochen wiederholt, wie der Umschalter 24 in dieser Stellung verbleibt. Dabei wird an Stelle des Motors 2 das Heizelement 5 eingeschaltet, das Wasser im Behälter i beheizt und durch periodischen Zufluß von heißem Wasser ergänzt.
  • Diese Bauart und Arbeitsweise der Geschirrspülmaschine-nach dem Hauptpatent wird nach der Erfindung weiter ausgebildet, damit es möglich wird, den automatischen Ablauf auf kürzere Wasch- -und Nachspülzeiten umzustellen oder auch willkürlich zu beeinflussen, wenn stoßweise besonders große Mengen zu reinigender Teile anfallen und deren Verschmutzungsgrad eine Kürzung der Reinigungszeit zuläßt.
  • Nach der Erfindung wird hierzu an einer Stelle des Netzes, z. B. in der Verbindungsleitung zwischen dem Umschalter 13 und dem Haltekontakt 19, ein weiterer Umschalter, ,z. B. ein Tastschalter 34, an sich bekannter Bauart mit Arbeits- und Ruhestromkontakten angeordnet. Beim Niederdrücken des Tastschalters 34 wird durch Öffnen der Ruhestromkontakte die Stromzuführung zur Spule 18 unterbrochen und durch Schließen der Arbeitsstromkontakte die Spule 2i an Spannung gelegt. Dadurch wird, wie bei der automatischen Umschaltung durch den Umschalter 13, der Motor 2 stillgesetzt und das Magnetventil 8 geöffnet. Nach Loslassen des Tastschalters 34 befindet sich die Maschine in gleicher Weise wieder im Ruhezustand, als ob der Arbeitsprozeß automatisch abgelaufen wäre.
  • Der Vorteil dieser Einrichtung liegt darin, daß es dem Benutzer der Maschine möglich' wird, die Wasch- und Spülvorgänge nach eigenem Ermessen abzukürzen und damit die Mengenleistung der Maschine zu steigern.
  • Diese Abkürzung des Waschens und Spülens mit Hilfe des Tastschalters 34 kommt im allgemeinen nur in Einzelfällen in Betracht. Sie kann aber mehrfach notwendig werden, wenn die erhöhte Leistung der Maschine für einige Zeit benötigt wird. Eine mehrfach zu wiederholende Benutzung des Tastschalters 34 kann aber eine gerade in einem solchen Falle unerwünschte Mehrbelastung des Benutzers der Maschine bedingen. Um diese zu vermeiden, wird gegenüber der Bauart nach dem Hauptpatent eine weitere Verbesserung wie folgt erreicht: In der Steuerleitung ist zwischen dem Anschlußpunkt 4o der Spule 18 einerseits und dem Anschlußpunkt 41 zum Haltekontakt i9 andererseits ein Umschalter 35 an sich bekannter Bauart eingefügt, der bei Schaltung nach Kontakt 36, wie in der Zeichnung dargestellt, die Funktion der Anlage in der bisher beschriebenen Weise ermöglicht. Wird der Umschalter 35 jedoch nach Kontakt 37 umgelegt, dann wird bei Niederdrücken des Tastschalters 17 gleichzeitig mit der Spule i8 ein Relaissatz, bestehend aus zwei in Reihe liegenden Verzögerungsrelais 38 und 39 an sich bekannter Bauarten erregt. Das Verzögerungsrelais 38 stellt sofort eine Verbindung zwischen den Kontakten 36 und 37 her und schließt damit den Haltestromkreis über den Haltekontakt i9, unterbricht ihn aber selbsttätig nach einer vorher festgelegten, der beabsichtigten Kürzung . der Waschzeit entsprechenden Zeit, so daß die Spule 18 stromlos und der Hauptstromkontakt 2o wieder geöffnet wird.
  • Gleichzeitig wird mit Hilfe des Verzögerungsrelais 39 die Spule 21 des Magnetventils 8 erregt, der Strom jedoch selbsttätig nach einer der gekürzten Waschzeit entsprechenden kürzeren Nachspülzeit wieder unterbrochen, so daß dem Behälter 6 keine größere Menge Wasser mit geringerer Temperatur zufließen kann, als das Heizelement i i im Laufe der verkürzten Waschzeit nachwärmen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschirrspülmaschine, d. h. Einrichtung zum Reinigen von Speisegeschirr oder anderen Teilen in der Weise, daß die zu reinigenden Teile.zunächst mit Strahlen einer Reinigungsflüssigkeit, z. B. warmem Wasser, dem ein Reinigungsmittel zugesetzt sein kann, gewaschen und anschließend mit einer anderen Flüssigkeit, z. B. Rennwasser, nachgespült werden, wobei durch Niederdrücken eines Tastschalters die Spule eines elektromagnetischen Schalters erregt und damit der Waschvorgang eingeleitet,' dieser nach Ablauf einer eingestellten Zeit durch einen Umschalter selbsttätig abgebrochen und- dabei der Nachspülvorgang für eine bestimmte Zeit mit Hilfe eines elektromagnetischen Ventils eingeschaltet wird, nach Patent 826187, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tastschalter (17) zum Einschalten des elektromagnetischen Schalters (18, i9, 20, 41) und dem Umschalter (13) von Waschen auf Nachspülen ein 'Tastschalter (34) an sich bekannter Bauart mit Arbeits- und Ruhekontakten angeordnet ist, durch dessen Betätigung das Umschalten von Waschen auf Spülen zu beliebiger Zeit unabhängig von dem Umschalter (13) möglich ist.
  2. 2. Geschirrspülmaschine, d. h. Einrichtung zum Reinigen von Speisegeschirr oder anderen Teilen in. der Weise, daß die zu reinigenden Teile zunächst mit Strahlen einer Reinigungsflüssigkeit, z. B. warmem Wasser, dem ein Reinigungsmittel zugesetzt sein kann, gewaschen und anschließend mit einer anderen Flüssigkeit, z. B. Reinwasser nachgespült werden, wobei durch Niederdrücken eines Tastschalters die Spule eines elektromagnetischen Schalters erregt und damit der Waschvorgang eingeleitet, dieser nach Ablauf einer eingestellten Zeit durch einen Umschalter selbsttätig abgebrochen und dabei der Nachspülvorgang für eine bestimmte Zeit mit Hilfe eines elektromagnetischen Ventils eingeschaltet wird, nach Patent 826 187, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen dem Umschalter (r3) von Waschen auf Nachspülen und dem elektromagnetischen Schalter (r8, r9, zo, 41) für den Waschvorgang zwei in Reihe liegende Verzögerüngsrelais mittels eines vor Betätigen des Tastschalters (i7) zu bedienenden Schalters *(35, 36, 37) einschaltbar sind, wobei eines der Relais für den Waschvorgang und eines für das Nachspülen als Zeitschalter dient.
DEG6199A 1951-05-31 1951-05-31 Geschirrspuelmaschine Expired DE949840C (de)

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DE949840C true DE949840C (de) 1956-09-27

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DEG6199A Expired DE949840C (de) 1951-05-31 1951-05-31 Geschirrspuelmaschine

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DE (1) DE949840C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3009466A (en) * 1959-01-02 1961-11-21 Hobart Mfg Co Electrical control for a dishwasher
DE1254839B (de) * 1958-07-22 1967-11-23 Kueppersbusch Regelvorrichtung fuer dampfbeheizte Kochkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254839B (de) * 1958-07-22 1967-11-23 Kueppersbusch Regelvorrichtung fuer dampfbeheizte Kochkessel
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