DE576116C - Vereinigte Wasch- und Schleudermaschine fuer Waesche o. dgl. - Google Patents

Vereinigte Wasch- und Schleudermaschine fuer Waesche o. dgl.

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DE576116C
DE576116C DES83839D DES0083839D DE576116C DE 576116 C DE576116 C DE 576116C DE S83839 D DES83839 D DE S83839D DE S0083839 D DES0083839 D DE S0083839D DE 576116 C DE576116 C DE 576116C
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DE
Germany
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washing
pump
container
laundry
valve
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Expired
Application number
DES83839D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Syracuse Washing Machine Corp
Original Assignee
Syracuse Washing Machine Corp
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Publication date
Application filed by Syracuse Washing Machine Corp filed Critical Syracuse Washing Machine Corp
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Application granted granted Critical
Publication of DE576116C publication Critical patent/DE576116C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F29/00Combinations of a washing machine with other separate apparatus in a common frame or the like, e.g. with rinsing apparatus
    • D06F29/02Combinations of a washing machine with other separate apparatus in a common frame or the like, e.g. with rinsing apparatus with liquid-extracting apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Vereinigte Wasch- und Schleudermaschine für Wäsche o. dgl. Die Erfindung betrifft eine vereinigte Wasch-und Schleudermaschine für Wäsche o. dgl. mit nebeneinander angeordnetem Wasch- und Schleudergefäß. Derartige Maschinen haben den Vorteil einer gewissen Platzersparnis und ermöglichen den gleichzeitigen Betrieb von zwei Maschinen. Hierbei ergibt sich die Aufgabe, das Waschwasser aus der Waschmaschine und die Flüssigkeit aus der Trockenschleuder auf möglichst einfache Weise zu entfernen und gleichzeitig eine Anordnung zu treffen, um das so entnommene Waschwasser der Waschmaschine wieder zuzuführen oder zur anderweitigen Verwendung abzuführen.
  • Man kennt bereits Waschmaschinen, bei denen neben dem Waschbehälter zusätzliche Behälter vorgesehen sind, von denen der eine als Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit und der andere als Vorratsbehälter für die Spülflüssigkeit dient. Bei solchen Waschmaschinen ist die Anordnung von Pumpen, Rohrleitungen und Ventilen bekannt, um wahlweise das verwendete Waschwasser abzusaugen oder der Waschmaschine neue Wasch- oder Spülflüssigkeit zuzuführen.
  • Außerdem sind Waschmaschinen bekannt, bei denen das verwendete Waschwasser mittels einer Umlaufpumpe einem Vorratskessel zugeführt, dort erneut erhitzt und dann zu einem weiteren Waschprozeß verwendet wird.
  • Mit Hilfe der bekannten Vorschläge ist die Lösung der einleitend erwähnten Aufgaben bei vereinigten Wasch- und Schleudermaschinen, insbesondere ein gleichzeitiges Arbeiten mit beiden :Maschinen nicht möglich. Die Erfindung sieht demgegenüber zur Ent-und Bewässerung vereinigter Wasch- und Schleudermaschinen eine von einer Pumpe bediente Rohranlage zum Be- und Entwässern der Wasch- und Schleudergefäße vor, deren Ablaufleitungen, erstere abstellbar, mit der Ansaugseite der Pumpe in Verbindung stehen, während ein von der Druckseite der Pumpe führendes Rohr durch einen Hahn wahlweise mit dem Freien oder mit dem Innern des Waschgefäßes in Verbindung gebracht werden kann.
  • Hierdurch wird erreicht, daß alle erforderlichen Arbeitshandlungen in einfacher Weise durch Abstellen eines, höchstens jedoch zweier Ventile durchgeführt werden können.
  • Durch die ununterbrochene Verbindung des Trockengefäßes mit der Saugseite der Pumpe wird vor allem eine dauernde Entwässerung des Schleudergefäßes sichergestellt. Das so abgezogene Wasser kann dann entweder direkt ins Freie abgelassen oder nach Umsteuerung eines Ventils wieder in den Waschtrog zurückgeführt werden, sofern natürlich das abgezogene Waschwasser noch genügend sauber ist. Die Bedienung braucht demnach nur durch Betätigung des betreffenden Ventils zu prüfen, ob sich das Wasser noch für weitere Waschvorgänge eignet. Hierdurch werden größere Verluste an noch gebrauchsfähigem Waschwasser vermieden. -Da anderseits erfindungsgemäß die Waschtrommel selbst mit der Absaugseite der Pumpe verbunden ist, so kann nach Umstellung des in der Ablaufleitung der Waschtrommel angeordneten Ventils das Waschwasser ebenso wie das in der Schleudermaschine abgeschleuderte Wasser entweder abgelassen oder dem Waschgefäß wieder zugeführt werden.
  • Man kann demnach entweder nur dem Schleudergefäß oder sowohl dem Wasch- als auch dem Schleudergefäß gleichzeitig Wasser entnehmen und das entnommene Wasser beliebig entweder dein Waschgefäß zuführen oder ablassen.
  • Durch diese verschiedenen, durch Betätigung zweier Ventile erzielbaren Umstellungen können verschiedene voneinander vollkommen unabhängige Arbeitsvorgänge gleichzeitig ausgeführt werden. So kann gleichzeitig im Waschgefäß gewaschen und im Schleudergefäß getrocknet, gespült oder gebläut werden. Außerdem kann nach Herausziehen der Waschflüssigkeit aus den Kleidungsstücken das Spülwasser zur weiteren Ausnutzung in das Trockengefäß eingelassen und aus diesem wieder herausgezogen und weiterverwendet werden, ohne daß es nötig wäre, ein Ventil zu bedienen, wenn man, wie üblich, außerhalb der Maschine über das entzogene Spülwasser verfügen will.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigen: Abb. = eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung, wobei der Deckel des Waschbehälters abgenommen ist, um das Innere der Wascheinrichtung freizulegen, Abb. 2 einen Horizontalschnitt durch die Gesamtanordnung, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Umlaufpumpe, Abb. q. einen vergrößerten senkrechten Schnitt nach Linie ii-ii der Abb. i, Abb. 5 und 6 vergrößerte Teilschnitte nach den Linien 12-z2 bzw. 13-i3 der Abb. 2.
  • In den Abb. i und 2 ist der Behälter 6 das Waschgefäß und der Behälter 7 das Schleudergefäß, die zusammengebaut -sind.
  • Um die Möglichkeit zu haben, die abgesaugte Waschflüssigkeit sowohl wieder in die Waschtrommel zu leiten als auch abzuführen, ist der Waschbehälter selbst mit einem Auslaßnippel 84 versehen (Abb. i und 2). Mit diesem ist, wie aus Abb. 5 ersichtlich, das eine Ende des Ventilgehäuses 85 verbunden, dessen anderes Ende durch eine Leitung 86 an die Einlaßseite 87 einer Umlaufpumpe 88 angeschlossen ist. Das Flügelrad 88' dieser Pumpe ist unmittelbar auf der getriebenen Welle 15 gelagert. Das Pumpengehäuse bildet einen Teil des Getriebegehäuses 16 (Abb. 2 und 3).
  • Die Leitung 86 ist über eine Abzweigung 89 an eine Öffnung go im Boden des Trockenbehälters angeschlossen, so daß eine offene Verbindung zwischen dem Innern des Trockenbehälters 7 und der Einlaßseite 87 der Pumpe 88 entsteht (Abb. 9- und 6), Die Einlaßöffnung des Ventilgehäuses 85 dagegen wird durch ein Ventil gi gesteuert, das nachgiebig auf einem Winkelhebel 92 einer Schwingwelle 93 gelagert ist. Letztere ist am Ventilgehäuse 85 befestigt und außen mit einem Handhebel 94 versehen, durch den das Ventil 9i geöffnet und geschlossen werden kann, je nachdem, ob Waschwasser aus dem Waschbehälter 6 abgeführt werden soll oder nicht (Abb. 2 und 5).
  • Die Auslaßseite der Pumpe 88 ist durch eine Leitung 95 und einen Nippel 95' mit einer Ventilkammer 96 verbunden. Diese Ventilkammer weist Abzweigöffnungen 97 und 97' auf, die an den entgegengesetzten Seiten der Ventilkammer 96 abführen. Durch ein hohles Ventil 98 kann das durch die Leitung 95 zuströmende Abwasser entweder über den Kanal 97 und Kammer zoo dem Waschbehälter 6 wieder zugeführt oder über Kanal 97' und Auslaßdüse ioi ins Freie abgeführt werden.
  • Bei der in Abb. q. dargestellten Lage des Ventils 98 gelangt das Wasser aus der Pumpe 88 in die Düse ioz. Durch eine halbe Drehung kann jedoch die Öffnung 99 mit dem Kanal 97 in Übereinstimmung gebracht werden, um das Wasser aus der Pumpe in den Waschbehälter 6 zu leiten.
  • Die Be- und Entwässerung der zu waschenden Kleidungsstücke geht mittels der erfindungsgemäßen Anordnung folgendermaßen vor sich: Vorerst werden die zu waschenden Sachen nebst einer geeigneten Waschflüssigkeit in den Behälter 6 eingebracht und in an sich bekannter Weise gewaschen. Die Wäsche wird dann zum Trocknen in den Behälter 7 eingelegt und dort in ebenfalls bekannter Weise durch Schleudern getrocknet. Die sich beim Dauerbetrieb im Schleudergebläse 7 ansammelnde Waschflüssigkeit wird aus diesem über Leitung 89 durch die Pumpe 88 abgezogen und durch das Rohr 95 in die Ventilkammer 96 gedrückt.
  • Durch Einstellung des Ventils in die in Abb. q. dargestellte Lage wird die aus dem Behälter 7 abgezogene Waschflüssigkeit durch den Kanal 97' und die Düse ioz in einen der Waschtröge A (Abb. i) oder in einen sonstigen Behälter o. dgl. geleitet.
  • Soll, die Waschflüssigkeit aus dem Waschbehälter 6 abgezogen werden, so braucht nur das Ventil gi geöffnet zu werden. Hierbei wird mittels der Pumpe 88 die so abgeleitete Flüssigkeit durch das Rohr 95 in die Ventilkammer 96 und von dort durch den Kanal 97' und die Düse ioi ins Freie geleitet..
  • Will man anderseits die sich im Schleudergebläse 7 ansammelnde Lauge in den Waschbehälter zurückführen, so kann man bei geschlossenem Ventil gi das Ventil 98 derart umschalten, daß die Verbindung zwischen der Leitung 95 und dem Kanal 97' unterbrochen und eine Verbindung zwischen Leitung 95 und Kanal 97 hergestellt wird. Dann. kann die Lauge unmittelbar aus dem Trockenbehälter mittels der Pumpe 88 herausgezogen und dem Oberteil des Waschbehälters 6 zugeleitet werden, so daß die Lauge- im Waschbehälter wiederholt verwendet werden kann, ohne die Wassermenge im Behälter zu verändern. Gleichzeitig kann hierbei die Flüssigkeit aus den Kleidungsstücken im Trockenbehälter 7 dauernd ausgeschleudert werden.
  • Es kann also, sobald die gewaschenen Klei-. dungsstücke aus dem Waschbehälter 6 nach der Trockentrommel 7 übergeführt worden sind und hier getrocknet werden, eine weitere Menge schmutziger Wäsche in den Waschbehälter eingebracht und gewaschen werden, ohne daß der Betrieb der Maschine gestört wird. Das Waschen und Trocknen der Kleidungsstücke wird demnach mit einem Mindestmaß an Arbeit und Kosten und ohne Gefahr bewerkstelligt, daß die feinsten Gewebe oder Teile derselben leiden. Gleichzeitg kann jede Vorrichtung für sich allein oder gleichzeitig mit der zweiten je nach Bedarf betrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vereinigte Wasch- und Schleudermaschine für Wäsche o. dgl. mit nebeneinander angeordnetem Wasch- und Schleudergefäß, gekennzeichnet durch eine von einer Pumpe (88) bediente Rohranlage zum Be- und Entwässern der beiden Gefäße, deren Ablaufleitungen (86, 89), erstere abstellbar, mit der Ansaugseite (87) der Pumpe in Verbindung stehen, während ein von der Druckseite der Pumpe führendes Rohr (95) durch einen Hahn (98) wahlweise mit dem Freien oder mit dem Innern des Waschgefäßes in Verbindung gebracht werden kann.
DES83839D 1928-01-28 1928-01-28 Vereinigte Wasch- und Schleudermaschine fuer Waesche o. dgl. Expired DE576116C (de)

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