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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine oder eine
Waschmaschinen-Trockner-Kombination des Typs, der einen Waschwasser-Rückgewinnungs-Behälter umfasst.
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Ein
Beispiel einer Waschmaschine dieses Typs ist in
EP 0 607 628 beschrieben, wo ein Behälter zur
Rückgewinnung
des Waschwassers und teilweise des Spülwassers vorhanden ist, zur
Wiederverwendung des Wassers während
des folgenden Waschgangs. In diesem Dokument befindet sich der Behälter, in
herkömmlicher
Weise, im oberen Teil der Maschine.
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Um
die Auswuchtungsprobleme zu bewältigen,
die eine Maschine dieses Typs währen
ihres Betriebs verursacht, ist es notwendig, ein oder mehrere Ausgleichsgewichte
bereit zu stellen, um ein großes Gewicht
zu erzeugen, das fähig
ist, den Schwingungen zu widerstehen, die durch die Rotation der
Trommel, insbesondere während
des Schleuderns, verursacht werden.
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Ein
Gewicht dieser Art erhöht
das Gewicht der Maschine beträchtlich
und führt
deshalb zu Transportproblemen.
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Durch
WO 0042248 ist eine Waschmaschine mit einem Hauptrohr und einem
Ballasttank, der sich unter dem Hauptrohr befindet, bekannt. Das
Befüllen des
Hauptrohrs mit Frischwasser oder Waschbad wird ausschließlich über den
Ballasttank durchgeführt.
Diese Lösung
liefert eine gute Auswuchtung der Waschmaschine, aber das Frischwasser
wird durch die zurück
gewonnene Waschflüssigkeit
innerhalb des Ballasttanks verunreinigt.
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Das
Ziel dieser Erfindung ist es, eine Waschmaschine bereit zu stellen,
die trotz relativ niedrigem Gewicht ausgezeichnete Stabilitäts- und
Auswuchtmerkmale während
des Betriebs liefert und die Nachteile der bekannten Lösungen beseitigt.
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Nach
der Erfindung wird dieses Ziel mit einer Waschmaschine erreicht,
die die in den Ansprüchen festgelegten
Merkmale aufweist.
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Durch
die Verwendung von während
des Betriebs in dem Behälter
vorhandenem Wasser als Zusatzgewicht mit einer in dieser Art ausgeführten Maschine
ist es möglich,
die stationären
Auswuchtgewichte zu verringern. Wenn sie nicht in Betrieb ist, hat die
Waschmaschine nach der vorliegenden Erfindung deshalb ein relativ
niedriges Gewicht, wodurch sie leichter transportiert werden kann.
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Außerdem liefert
die neuartige Anordnung der Maschinenteile einen zusätzlichen
Vorteil dadurch, dass der Benutzer, ohne sich übermäßig zu bücken, Kleidungsstücke und
Wäsche
in die Laugenbehälter-Einheit
laden und wieder entnehmen kann, da sich die Laugenbehälter-Einheit
an einer relativ hohen Stelle in dieser Maschine befindet.
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Die
neuartige Anordnung der Maschinenteile macht es außerdem möglich, die
Wärme der
Umgebung und die, die sich während
des Betriebs entwickelt hat, zurück
zu gewinnen, um das verwendete Wasser vorzuheizen und dadurch eine
entsprechende Energieeinsparung zu erzielen.
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Die
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die
folgende ausführliche Beschreibung
verdeutlicht, die nur beispielhaft und ohne einschränkende Absicht,
hinsichtlich der beigefügten
Zeichnungen, gegeben wird, in denen folgendes gilt:
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1 ist
eine schematische und teilweise Vorder-Schnitt-Ansicht einer ersten
Ausführungsform einer
Waschmaschine nach der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine schematische und teilweise Seiten-Schnitt-Ansicht in der Richtung
des Pfeils II der Waschmaschine in 1;
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2bis ist eine schematische und teilweise Seiten-Schnitt-Ansicht
einer Waschmaschine mit einer schrägen Trommel;
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3 ist
eine schematische und teilweise Seiten-Schnitt-Ansicht in der Richtung
des Pfeils III der Waschmaschine in 1;
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4 ist
eine schematische und teilweise Vorder-Schnitt-Ansicht einer zweiten
Ausführungsform
einer Waschmaschine nach der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine schematische und teilweise Seiten-Schnitt-Ansicht in der Richtung
des Pfeils V der Waschmaschine in 4;
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6 ist
eine schematische und teilweise Seiten-Schnitt-Ansicht in der Richtung
des Pfeils VI eines Abschnitts der Waschmaschine in 4;
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7 ist
eine schematische und teilweise Vorder-Schnitt-Ansicht einer dritten
Ausführungsform einer
Waschmaschine nach der vorliegenden Erfindung; und
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8 ist
eine schematische und teilweise Vorder-Schnitt-Ansicht einer vierten
Ausführungsform
einer Waschmaschine nach der vorliegenden Erfindung.
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1 bis 3 zeigen
eine erste Ausführungsform
einer Waschmaschine nach der vorliegenden Erfindung. Diese Waschmaschine
ist mit einem äußeren kastenförmigen Gehäuse 1 ausgestattet.
Innerhalb des oberen Abschnitts des Gehäuses 1 befindet sich
eine Laugenbehälter-Einheit 10,
die eine Drehtrommel 12 aufnimmt, die drehbar an dem hinteren
Abschnitt der Laugenbehälter-Einheit 10 befestigt
ist, und die mit dem Äußeren des
Gehäuses 1 durch
eine verschließbare
Luke 15 verbunden ist, deren Verschluss durch eine Dichtung 16 wasserdicht gefertigt
ist (in 2 gezeigt). Die Laugenbehälter-Einheit 10 wird
schwingend von einem Dämpfer 17 gehalten,
der in herkömmlicher
Weise mit dem Gehäuse 1 verbunden
ist.
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Eine
Vielzahl von Ausgleichsgewichten 19 ist an dem unteren
Abschnitt der Laugenbehälter-Einheit 10 so
aufgehängt,
dass sie die Laugenbehälter-Einheit 10 während des
Betriebs auswuchten. Ein Elektromotor 20 ist ebenfalls
an dem unteren Abschnitt der Laugenbehälter-Einheit 10, hinsichtlich der
Breite der Einheit, in einer Mittelposition befestigt und befindet
sich zwischen zwei Ausgleichsgewichten 19, die symmetrisch
oberhalb der vertikalen Ebene, die die Hauptachse der Trommel 12 enthält, angeordnet
sind. Der Motor 20 kann die Trommel 12 in einer
herkömmlichen
Art durch eine Übertragungseinrichtung 21 (in 2 gezeigt),
zum Beispiel mittels eines Riemens, in Rotation versetzen.
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Die
Waschmaschine nach der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung umfasst
innerhalb des Gehäuses 1 ein
Paar Wasserbehälter 31 und 32, deren
Funktion nachfolgend beschrieben wird, die sich unterhalb der Laugenbehälter-Einheit 10 befinden.
Ein Leitungswasserbehälter 31,
der ein kleineres Fassungsvermögen
aufweist, ist an dem Boden des Gehäuses 10 befestigt,
während
ein Behälter
für zurück geflossenes
Wasser 32, der ein größeres Fassungsvermögen aufweist,
an der oberen Fläche des
Behälters 31 befestigt
ist. Die Behälter 31 und 32 bestehen
vorzugsweise aus einem synthetischen Material, wie zum Beispiel
Kunststoff, und werden zum Beispiel durch Gießformen oder Blasformen hergestellt
und miteinander in der Art verschweißt, dass eine Trennfläche 33 entsteht,
die den unmittelbaren Wasserfluss zwischen den Behältern 31 und 32 verhindert.
Die zwei Behälter 31 und 32 werden
so gefertigt und zusammengefügt,
dass die Wärmeaustauschflächen so
groß wie
möglich
sind.
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Für eine erste
und eine zweite elektrisch betriebene Pumpe 41 und 42 sind
in der Nähe
der Seitenränder
der Fläche 33 Gehäuse ausgebildet.
Jede Pumpeneinheit 41 und 42, deren Betrieb nachfolgend
beschrieben wird, umfasst eine Doppelpumpe, die zwei Koaxial-Pumpenbereiche
aufweist und einen Wasserfilter, der fähig ist, die behandelte Lösung vollständig zu
filtern.
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1 und 2 zeigen
die Anordnung des Hydraulikkreislaufs des Behälters 31 der Waschmaschine
nach der vorliegenden Erfindung. In diesen und den folgenden Abbildungen
wird die Fließrichtung
der Flüssigkeiten
durch Pfeile innerhalb der Rohre angezeigt. Der Behälter 31 ist
mittels eines elektromagnetisch betriebenen Füllventils 51 (2) mit
dem Wasserleitungsnetz verbunden, was den gezielten Wasserzulauf
zu dem unteren Behälter 31 gestattet.
Der untere Behälter 31 ist
auch durch eine Öffnung 52 mit
einem Wasser-Zuführrohr 53 verbunden,
das zum hinteren Abschnitt des Gehäuses 1 nach oben zu
einer Waschmittel-Einfüll-Haltevorrichtung 54 läuft (in 8 und
9 größer gezeigt),
in der das Wasser in herkömmlicher
Weise gezielt mit Waschmittel und/oder verschiedenen Zusätzen gemischt
werden kann. Von hieraus wird das Wasser durch ein Rohr (in 7 und 8 gezeigt)
in die Laugenbehälter-Einheit 10 eingeleitet.
Das Wasser kann auch in herkömmlicher
Weise unter Umgehung der Sektoren der Haltevorrichtung 54,
die Waschmittel oder Zusätze
enthält,
die Laugenbehälter-Einheit 10 erreichen.
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In
einer besonderen Ausführungsform
wird eine weitere Waschmittel-Haltevorrichtung 54bis (2)
in die verschließbare
Bullaugen-Luke 15 eingesetzt. Diese Haltevorrichtung ist
für den
Betrieb mit Rückflussrohren 59 verbunden.
Diese zusätzliche Haltevorrichtung 54bis ermöglicht,
dass weiteres Waschmittel während
des Rückflusses
zugefügt
werden kann. Die zusätzliche
Haltevorrichtung 54bis vervollständigt außerdem den idealen Umriss der Bullaugen-Luke.
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Ein
Bodenabschnitt 55 der Laugenbehälter-Einheit 10 ist
mit einem Auslassrohr 56 verbunden, das sich nach unten
zu der ersten Pumpeneinheit 41 erstreckt. Die Pumpeneinheit 41,
die im Wesentlichen mit einer herkömmlichen Entwässerungspumpe
identisch ist, ist so aufgebaut, dass sie mittels des einen oder
des anderen Bereichs der Doppelpumpe, entlang des Rückflussrohrs 57 oder
entlang des Abflussrohrs 58, die beide mit der besagten Pumpeneinheit
verbunden sind, gezielt die Flüssigkeit
pumpen kann. Das Rückflussrohr 57 erstreckt sich
nach oben entlang des vorderen Abschnitts des Gehäuses 1 und
ist dann durch ein Rohr 59, das sich in der Nähe der Luke 15 befindet,
mit der Laugenbehälter-Einheit 10 verbunden.
In einer anderen Ausführungsform
versorgt das Rohr 59 die oben beschriebene zusätzliche
Haltevorrichtung 54bis. Das Abflussrohr 58 erstreckt sich
auf der anderen Seite entlang des hinteren Abschnitts des Gehäuses 1 zu einem
externen Abwasserkanalnetz.
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1 und 3 zeigen
die Anordnung des Hydraulikkreislaufs des oberen Behälters 32 der Waschmaschine
nach der vorliegenden Erfindung. Der Behälter 32 ist mit der
Pumpeneinheit 42 verbunden, die so aufgebaut ist, dass
sie die Flüssigkeit
mittels eines ersten Bereichs der Doppelpumpe aus diesem Behälter ansaugen
kann und sie mittels eines Belieferungs-Heberrohrs 61 zu
dem Laugenbehälter pumpen
kann, wobei sich dieses Heberrohr entlang einer Seite des Gehäuses 1 nach
oben erstreckt und einen Punkt erreicht, der oberhalb des Füllstands
der Flüssigkeit
in der Laugenbehälter-Einheit 10 liegt. Das
Rohr 61 ist dann durch eine Öffnung 62 mit der Laugenbehälter-Einheit 10 verbunden.
Der Bodenabschnitt 55 der Laugenbehälter-Einheit 10 ist
mit einem Rückflussrohr 63 verbunden,
das sich nach unten zu der zweiten Pumpeneinheit 42 erstreckt.
Die Pumpeneinheit 42 ist so aufgebaut, dass sie die Flüssigkeit
mittels eines zweiten Bereichs der Doppelpumpe entlang eines Belieferungs-Heberrohrs 64 zu dem
oberen Behälter
pumpen kann, wobei sich dieses Heberrohr entlang des hinteren Abschnitts
des Gehäuses 1 nach
oben erstreckt und einen Punkt erreicht, der oberhalb des Füllstands
der Flüssigkeit
in der Laugenbehälter-Einheit 10 liegt
und den Rückflusskreislauf
schließt.
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Der
Betrieb der Waschmaschine nach der vorliegenden Erfindung wird auf
herkömmliche
Art durch eine elektronische Steuerungseinheit gesteuert, die durch
Bezugszeichen 70 schematisch dargestellt ist und die verwendet
werden kann, um verschiedene Programme entsprechend den verschiedenen
Waschbedingungen festzulegen.
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Die
Steuerungseinheit öffnet
das Magnetventil 51, wodurch dem externen Leitungswasser
gestattet wird, den unteren Behälter 31,
das Zuführrohr 53 und
teilweise auch die Laugenbehälter-Einheit 10 zu
füllen.
Nachdem der Rückflussbehälter 32 durch das
Rückflussrohr 63,
die Pumpeneinheit 42 und das Rohr 64 zur Belieferung
des Behälters
gefüllt
wurde, kann die Laugenbehälter-Einheit 10 teilweise
bis zu einem vorgegebenen Füllstand
gefüllt
werden.
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Die
Erreichung des vorgegebenen Füllstands
der Flüssigkeit
in der Laugenbehälter-Einheit 10 kann
programmiert werden mittels des Wasserzugangs durch den Behälter 31 oder
auch den Behälter 32,
zur Rückführung der
Wassermenge, die zuvor gespeichert wurde. Während der Dreh-Arbeitsvorgänge, die
hohe Rotationsgeschwindigkeiten der Waschtrommel erfordern, ist
jedoch immer etwas Wasser in den Behältern 31 und 32 vorhanden.
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In
den Arbeitsgängen,
in denen der Behälter 32 gefüllt wird,
ist die Steuerungseinheit in Betrieb, um den Wasserfluss umzuleiten,
indem sie verhindert, dass das Wasser durch die Sektoren der Haltevorrichtung 54 fließt, die
Waschmittel und/oder Zusätze
enthalten, und zwar in der Art, dass das Wasser, das den Behälter 32 erreicht,
im Wesentlichen unvermischt ist; wenn der Behälter 32 befüllt wurde, wird
andererseits Wasser in die Laugenbehälter-Einheit 10 eingeleitet,
nachdem das Durchfließen
durch die Sektoren der Haltevorrichtung 54, die Waschmittel
und notwendige Zusätze
enthalten, vorgenommen wurde.
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Eine
herkömmliche
(nicht dargestellte) Erwärmungseinrichtung,
zum Beispiel vom Typ eines Widerstand-Durchlauferhitzers, erwärmt das
Wasser, das in die Laugenbehälter-Einheit 10 fließt bis zu
einer vorgegebenen Temperatur; etwas von diesem erwärmten Wasser
fließt
in den oberen Behälter 32.
Die Wärme
wird dann durch die Trennfläche 33 von dem Behälter 32 teilweise
auf das in dem Behälter 31 vorhandene
Frischwasser übertragen
und dadurch für eine
weitere erforderliche Nutzung während
des Betriebs vorgeheizt.
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Während des
Waschgangs wird die Waschflüssigkeit,
die aus der Laugenbehälter-Einheit 10 durch
das Auslassrohr 56 fließt, veranlasst, durch das Rückflussrohr 57 zurück zu fließen und
wird dann wieder in die Laugenbehälter-Einheit 10 eingeleitet, wodurch
die Waschleistung erhöht
wird.
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Am
Ende des Waschgangs wird Flüssigkeit, die
von der Pumpeneinheit 41 geliefert wurde, nicht in das
Rückflussrohr 57 befördert sondern
in das Abflussrohr 58, um die schmutzige Flüssigkeit
nach außen
abzuführen,
bis die Laugenbehälter-Einheit 10 entleert
ist.
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Darauf
folgen weitere Waschgänge,
zum Beispiel ein weiteres Befüllen
der Laugenbehälter-Einheit 10 mit
Wasser, das mit vorgegebenen Zusätzen
vermischt ist, wonach ein oder mehrere Spülgänge beginnen.
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Während des
Spülens
befördert
ein erster Bereich der Pumpeneinheit 42 das Wasser von
dem Behälter 32 entlang
des Laugenbehälter-Belieferungs-Heberrohrs 61 in
die Laugenbehälter-Einheit 10.
Das Wasser verlässt
den Bodenabschnitt 55 durch das Rückflussrohr 63, wird
durch einen zweiten Bereich der Pumpeneinheit 42 zurückgeführt und durch
das Heberrohr 64 zurück
in den Behälter 32 getrieben;
deshalb wird der Wasserfüllstand
in dem Behälter 32 im
Wesentlichen konstant gehalten. Das in dem Behälter 32 vorhandene
Wasser bildet ein zusätzliches
Ausgleichsgewicht für
die Waschmaschine, das benötigt
wird, um die Anordnung während des
Betriebs, und insbesondere während
des Schleudergangs, zu stabilisieren.
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Zuletzt
wird die Pumpeneinheit 41 in Betrieb gesetzt, um durch
das Abflussrohr 58 das Wasser nach außen zu befördern bis die Laugenbehälter-Einheit 10 entleert
ist, und der Behälter 32 wird ebenfalls
durch Zusammenwirkung mit der Pumpeneinheit 42 entleert.
Es ist auch möglich
einen Fall festzulegen, in dem der Rückfluss von sauberem Wasser,
zum Beispiel das Wasser vom letzten Spülgang, insbesondere vorab durchgeführt wird,
so dass er in dem Rückflussbehälter gespeichert
werden kann.
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Die
Anwesenheit des Wassergewichts in dem Behälter 32 während des
Betriebs der Maschine liefert die notwendige Stabilität und ermöglicht es günstigerweise,
dass das Gewicht der Ausgleichsgewichte 19 im Vergleich
zu herkömmlichen
Lösungen deutlich
verringert werden kann.
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Außerdem wird
das gesamte in dem Behälter 31 vorhandene
Wasser natürlich
durch die Umgebungstemperatur erwärmt. Die Tatsache, dass Wasserreste
in dem Behälter 31 die
Umgebungstemperatur nutzen, liefert folglich eine Ersparnis von
zum Beispiel ca. 8°C.
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4 bis 6 zeigen
eine zweite Ausführungsform
einer Waschmaschine nach der vorliegenden Erfindung. Die Teile,
die denen in 1 bis 3 entsprechen,
sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, während die sich Unterscheidenden
mit einem Apostroph bezeichnet sind. Die Anordnung der Einzelteile
und die Wasseranschlüsse
sind im Wesentlichen denen der ersten Ausführungsform ähnlich, mit Ausnahme des Paars
Wasserbehälter, die
sich unter der Laugenbehälter-Einheit 10 befinden.
Ein Leitungswasserbehälter 31', der ein kleineres
Fassungsvermögen
aufweist, ist integral mit der Laugenbehälter-Einheit 10 gefertigt
und an den Böden
der Ausgleichsgewichte 19 befestigt, während ein Rückfluss-Wasserbehälter 32', der ein größeres Fassungsvermögen aufweist,
an der unteren Fläche des
Behälters 31' befestigt ist.
Da der Behälter 31' sich nun an
einer deutlich höheren
Stelle befindet und oberhalb des Behälters 32' liegt, ist
er in diesem Fall nicht unmittelbar mit dem elektromagnetisch betriebenen
Füllventil 51 verbunden,
aber er ist durch ein Füllrohr 52' damit verbunden.
Die Funktionen der Behälter 31' und 32' sind im Wesentlichen
dieselben, und insbesondere findet der Wärmeaustausch zwischen ihnen über eine
Trennfläche 33' statt.
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Außerdem ist
in diesem Fall der Motor 20 notwendigerweise in Kontakt
mit dem oberen Behälter 31', wodurch die
durch diesen Motor abgeführte Wärme während des
Betriebs zurück
gewonnen werden kann, um das Frischwasser in dem Behälter 31' zusätzlich vorzuheizen,
wodurch jeweils eine zusätzliche
Energieeinsparung geliefert wird. Günstigerweise kann sich eine
Vielzahl von Rippen 81' an
der Kontaktfläche
zwischen dem Motor 20 und dem oberen Behälter 31' befinden. Diese,
in das Wasser des Behälters 31' eingetauchten
Rippen, verbessern die Wärmeübertragung
von dem Motor 20 auf den oberen Behälter 31'.
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Da
außerdem
in diesem Fall die Behälter 31' und 32' unmittelbar
an der Laugenbehälter-Einheit 10 befestigt
sind, ist es möglich,
unmittelbar eine Beherrschung der Schwingungen dieser Einheit zu
gewährleisten,
was durch die Fertigung der Behälter
in einer Form, die die Verteilung der Lasten während der Schwingungen der
Laugenbehälter-Einheit 10 berücksichtigt,
verbessert werden kann. Deshalb kann das Gewicht der Ausgleichsgewichte 19,
hinsichtlich herkömmlicher
Maschinen, weiter um 50% verringert werden.
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7 zeigt
eine dritte Ausführungsform
einer Waschmaschine nach der vorliegenden Erfindung. Die Teile,
die denen in 1 bis 6 entsprechen,
sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, während die sich Unterscheidenden
mit einem Doppelapostroph bezeichnet sind. In dieser Ausführungsform
ist ein einzelner Behälter 32" integral mit
der Laugenbehälter-Einheit 10 gefertigt
und am Boden der Ausgleichsgewichte 19 befestigt.
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Das
Frischwasser fließt
durch das elektromagnetisch betriebene Füllventil 51 in die
Waschmaschine ein, das sich in diesem Fall im oberen Abschnitt des
Gehäuses 1 befindet
und fließt
unmittelbar in die Waschmittel-Haltevorrichtung 54. Nach Durchfließen dieser
Haltevorrichtung wird das Wasser in die Laugenbehälter-Einheit 10 befördert. Die Anordnung
der restlichen Einzelteile und die Wasseranschlüsse sind im Wesentlichen denen
der zweiten Ausführungsform ähnlich,
mit Ausnahme eines Rückflussrohrs 57", das wie in
den ersten zwei Ausführungsformen
von der Pumpeneinheit 41 ausgeht aber in der Waschmittel-Haltevorrichtung 54 endet. Deshalb
kann das zurück
gewonnene Wasser während
des Waschgangs zusätzlich
mit dem Waschmittel gemischt werden. In einer Ausführungsform
gibt es ein Rohr, das den Behälter 32" unmittelbar
mit der Laugenbehälter-Einheit 10 verbindet,
um als Überlaufvorrichtung
zu arbeiten.
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Der
einzelne Behälter 32" hat im Wesentlichen
dieselben Funktionen wie die der getrennten Behälter 31' und 32', aber er kann nicht zur Vorwärmung des
zugeführten
Frischwassers verwendet werden, da er keine unmittelbare Verbindung
nach außen
aufweist. Der einzelne Behälter
kann jedoch zur Vorwärmung
des Wassers verwendet werden, das danach in ihn zurückgeleitet
und in ihm gespeichert wird.
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Ein
Anschluss dieses Typs ist in einer vierten Ausführungsform bereitgestellt,
die in 8 gezeigt wird. In dieser Abbildung sind die Teile,
die denen in 1 bis 7 entsprechen,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, während die sich Unterscheidenden
mit einem Dreifachapostroph bezeichnet sind. Die Anordnung der Einzelteile
und die Wasseranschlüsse
sind im Wesentlichen mit denen der dritten Ausführungsform identisch, aber
die unmittelbare Verbindung zwischen dem elektromagnetisch betriebenen
Füllventil 51 und
dem Behälter 32" wird mittels eines
Umgehungsrohrs 91''' gebildet. Deshalb kann das Frischwasser,
das durch das elektromagnetisch betriebene Füllventil 51 einfließt, so umgeleitet
werden, dass es statt in die Haltevorrichtung 54 unmittelbar
in den Behälter 32" fließt. Diese
Umleitung wird, gesteuert von der Steuerungseinheit 70,
mit herkömmlichen
Mitteln durchgeführt.
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Durch
Mischen mit heißem
Wasser, das schon in dem Behälter
vorhanden ist, wird deshalb das Frischwasser in dem Behälter 32" vorgewärmt.
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Die
Steuerungseinheit kann dann Wasser mit Umgebungstemperatur dem in
dem Behälter 32" gespeicherten
Wasser beimischen.