DE3609464C2 - - Google Patents

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DE3609464C2
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Karl Dipl.-Ing. Thier (Fh), 1000 Berlin, De
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements
    • D06F39/086Arrangements for avoiding detergent wastage in the discharge conduit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Waschmaschine mit einer in einem Laugenbehälter oberhalb einer Abflußöffnung mündenden Zuflußöffnung für Zulaufwasser und Wasch­ mittel, dessen Strom an einer Laugenbehälterwandung abwärts und am Boden des Laugenbehälters auf die Abflußöffnung gerichtet ist.
Eine derartige Waschmaschine ist aus der DE-OS 28 27 261 bekannt. Darin soll das Problem, daß das durch die Zuflußöffnung eingespülte Waschmittel zum tiefsten Punkt des Laugenbehälters und dort zum großen Teil ohne Umwege sofort im soge­ nannten Sumpf - das ist die in der Abflußleitung, die an die Abflußöffnung ange­ schlossen ist, vom letzten Waschgang zurückgebliebene Wassermenge - verschwindet, dadurch gelöst werden, daß am Ende eines abgelaufenen Wäschebehandlungspro­ gramms die Wasserzufuhr nochmals kurz eingeschaltet wird. Dadurch wird der Sumpf etwas höher aufgefüllt, so daß auch am Laugenbehälterboden Wasser steht, auf das der neue Wasserschwall zusammen mit dem Waschmittel trifft.
Zwar verbleibt dadurch der weitaus größte Teil des Waschmittels im Laugenbe­ hälter, jedoch ist der Verlust des in der Abflußleitung verschwindenden Teils immer noch unbefriedigend groß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine der eingangs genannten Art im Hinblick auf den Waschmittel-Verlust noch weiter zu verbessern. Die dafür aufzuwendenden Mittel sollen aber möglichst billig sein und dürfen die üb­ rigen Funktionen nicht stören.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Weg des Stromes nahe der Abflußöffnung mindestens eine den oberen Rand der Abflußöffnung überragende Ablenkrippe angeordnet ist.
Eine solche Ablenkrippe verhindert das sofortige Abfließen des ersten Schwalls von Wasser und Waschmittel durch die Abflußöffnung zum Sumpf. Vielmehr bildet sich zunächst im Bodenraum neben der Abflußöffnung ein Stau und ein Wirbel, wodurch das Waschmittel im Wasser des Staus oder Wirbels gut vorverteilt wird. Daher be­ steht keine Gefahr mehr, daß größere Waschmittel-Ansammlungen, die in kompakter Menge in den Laugenbehälter gelangten, im Sumpf verschwinden.
Zwar sind in der DE-PS 9 65 849 schon Stauflächen unweit der Abflußöffnung beschrieben. Diese sind jedoch in Richtung der Trommeldrehung hinter der Abflußöffnung angeordnet. Dadurch wird beim Drehen der Trommel mit Schleuderdrehzahl das im Laugenbehälter befindliche Wasser vor den Stauflächen aufgestaut und zum Abfließen in die Abflußleitung gedrückt. Ähnliche Stauflächen sind auch durch das DE-GM 16 81 121 bekannt, die als sogenannte Wasser-Ableitbleche dazu dienen, das Wasser während des Schleuderganges durch einen vom Laugenbehälter abzweigenden Aus- bzw. Überlaufstutzen abzuführen. Eine bestimmte Anordnung dieser Stauflächen in bezug auf die Strömung des zufließenden Wassers ist für keine der bekannten Stauflächen angegeben.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Ablenkrippe Bestandteil des Laugenbehälters. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Boden des Laugenbehälters aus Kunststoff gefertigt ist und die Ablenkrippe einstük­ kig mit dem Boden verbunden sein kann.
In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Waschmaschine, die eine an die Abflußöffnung angeschlossene Abflußleitung hat, ist die Ablenkrippe Bestandteil der Abflußleitung. Beispielsweise kann eine solche Abflußleitung ein gummiartiges Schlauchstück sein, an das die Ablenkrippe einstückig angeformt ist.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele ist die Erfindung nachstehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die Zufluß- und Ablaufsituation bei einer Waschmaschine,
Fig. 2 einen Einblick in den unteren Teil einer erfindungsgemäß ausgestatteten Waschmaschine,
Fig. 3 einen ähnlichen Einblick in den unteren Teil des Laugenbehälters einer anderen Ausgestaltungsform der Erfindung und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Abflußöffnung gemäß Schnittlinie IV-IV in Fig. 3.
Die Waschmaschine enthält einen Laugenbehälter 1, in dem eine Wäschetrommel ho­ rizontal gelagert ist. Die Umrißlinie der Wäschetrommel ist strichpunktiert darge­ stellt. Im oberen Bereich des Laugenbehälters ist beispielsweise an der rückwärtigen Behälterwandung 2 eine Zuflußöffnung 3 angeordnet, an die in nicht dargestellter Weise eine mit Frischwasser-Zulaufdüsen verbundene Waschmittel-Einspülschale angeschlos­ sen ist. Aus dieser Zuflußöffnung rinnt während des Einspülvorgangs ein breiter Strom 4 von Zulaufwasser und Waschmittel an der rückwärtigen Laugenbehälterwan­ dung 2 abwärts und am Boden 5 des Laugenbehälters 1 auf die Abflußöffnung 6 zu. Von der Abflußöffnung 6 führt eine Abflußleitung 7 zu einer Laugenpumpe 8, welche die Lauge ggf. aus dem Laugenbehälter 1 durch den Ablaufschlauch 9 ins Freie pumpen kann.
Neben der Abflußöffnung 6 ist am Boden des Laugenbehälters eine Ablenkrippe 10 angeordnet, die den oberen Rand der Abflußöffnung 6 überragt. Bei der perspektivi­ schen Einblick-Darstellung (Fig. 2) in den unteren Teil des Laugenbehälters 1 ist zu erkennen, daß die Ablenkrippe 10 dicht neben der Abflußöffnung 6 angeordnet ist und hinter sich einen Raum bildet, in dem der abwärts fließende Strom 4 des Zu­ laufwassers und des Waschmittels einen Stau und einen Wirbel 11 bilden, durch den das Wasser-Waschmittel-Gemisch zunächst aufgehalten wird und der das Waschmittel im Wasser feiner verteilt. Erst bei Ansammlung einer größeren Menge von Zulauf­ wasser und Waschmittel umströmt das Wasser-Waschmittel-Gemisch die Ablenkrippe 10 und kann auch in den Bodenbereich 5 gelangen, in dem die Abflußöffnung 6 an­ geordnet ist. Inzwischen ist aber bereits eine so gute Durchmischung des Waschmit­ tels im Wasser eingetreten, daß die Gefahr des Absinkens von Waschmittelansamm­ lungen im durch schräge Striche angedeuteten Sumpf der Abflußöffnung 6 nicht mehr besteht.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Ablenkrippe 12 Bestandteil der Abflußleitung 7, an deren Gummikörper die Ablenkrippe 12 nach oben herausragend einstückig angeformt ist. Ein Beispiel für die konstruktive Gestal­ tung des Anschlußbereichs dieses Gummikörpers der Abflußleitung 7 und des Blechs des Laugenbehälterbodens 5 ist aus Fig. 4 ersichtlich.
Die in den Ausführungsbeispielen gezeigte Anordnung der Ablenkrippe hängt von der jeweiligen Lage und Richtung des Zulaufwasser-Stroms ab. Sollte eine andere Lage und Richtung dieses Stroms vorliegen, so wird möglicherweise auch eine andere Lage der Ablenkrippe erforderlich. In jedem Fall sollte die Rippe jedoch den direkten Zu­ lauf des ersten Wasserschwalls in die Abflußöffnung verhindern. Auch kann die An­ ordnung von mehr als einer Rippe förderlich sein, wobei die Rippen zueinander winklig oder (teilweise) kaskadenförmig hintereinander stehen.

Claims (3)

1. Waschmaschine mit einer in einen Laugenbehälter oberhalb einer Abflußöffung mündenden Zuflußöffnung für Zulaufwasser und Waschmittel, dessen Strom an einer Laugenbehälterwandung abwärts und am Boden des Laugenbehälters auf die Abflußöffnung gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des Stromes (4) nahe der Abflußöffnung (6) mindestens eine den oberen Rand der Abflußöffnung überragende Ablenkrippe (10 bzw. 12) angeordnet ist.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkrippe (10) Bestandteil des Laugenbehälters (1) ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 mit einer an die Abflußöffnung angeschlossenen Abflußleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkrippe (12) Bestandteil der Abflußleitung (7) ist.
DE19863609464 1986-03-20 1986-03-20 Waschmaschine Granted DE3609464A1 (de)

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DE3609464A1 DE3609464A1 (de) 1987-10-01
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DE3609464A1 (de) 1987-10-01

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