DE2827261C2 - Waschmaschine mit Trommel, Laugenbehälter, Frischwasseranschlußleitung, Waschmitteleinspülschale und Programmsteuergerät - Google Patents

Waschmaschine mit Trommel, Laugenbehälter, Frischwasseranschlußleitung, Waschmitteleinspülschale und Programmsteuergerät

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DE2827261C2
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drum
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program control
fresh water
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DE2827261A
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DE2827261A1 (de
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Karl 1000 Berlin Thier
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements
    • D06F39/086Arrangements for avoiding detergent wastage in the discharge conduit
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D06F2105/02Water supply

Description

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine gemäS dem Oberbegriff des Anspruches.
Eine solche Waschmaschine ist aus der DE-AS 12 08 281 bekannt. Dort wird vor Beginn eines Wäschebehandlungsprogramms in die Waschmitteleinspüleinrichtung eine Dosis Wäschebehandlungsmittel eingefüllt. Beim Starten des gewünschten Wäschebehandlungsprogramms wird von dem Programmsteuergerät zunächst ein Magnetventil in der Frischwasseranschlußleitung geöffnet, das der das Waschmittel enthaltenden Waschmittelkammer vorgeschaltet ist. Das zulaufende Frischwasser durchströmt daher diese Waschmittelkammer und reißt das in ihr enthaltene Waschmittel mit. Es gelangt ohne Umwege zum tiefsten Punkt des Laugenbehälters der Waschmaschine, an den Teile der Ablaufleitungen, der sogenannte Sumpft, angeschlossen sind. Die in den Wasserweg des Sumpfes geschaltete Laugenpumpe hat am Ende des vorangegangenen Wäschebehandlungsprogrammes das dort benötigte Wasser nahezu vollständig abgepumpt, so daß der erste Schwall des zufließenden Frischwassers zusammen mit einem erheblichen Teil des für den Waschvorgang bestimmten Waschmittels im Sumpf verschwindet Weder das Wasser noch das Waschmittel nimmt dann am nachfolgenden Waschvorgang teil. In Erfahrung dieser Tatsache wird dem Benutzer von Waschmaschinen die Anwendung einer für den gewünschten Waschvorgang zu großen Waschmittelmenge empfohlen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, möglichst die gesamte für den Waschvorgang bestimmte Waschmittelmenge nutzbar zu machen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch gelöst.
Dadurch läuft am Ende eines vollständig abgelaufenen Wäschebehandlungsprogrammes erneut kurzzeitig Frischwasser durch die nunmehr leere Waschmitteleinspülvorrichtung in den Laugenbehälter und füllt den Sumpf. Das im Sumpf stehenbleibende Wasser verhin dert, daß beim Beginn des nachfolgenden Wäschebehandlungsprogramms ein Teil des Waschmittels ungenutzt im Sumpf verschwindet. Vorteilhafterweise können dem Benutzer einer mit der Erfindung ausgestatteten Waschmaschine geringere Waschmitteldosen empfohlen werden. Der Waschmittelverbrauch wird dadurch sparsamer und die Umweltbelastung durch unverbrauchte Waschmittelbestandteile erheblich geminderi.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten AusfühniHKsheispieles ist die Erfindung nachstehend erläutert.
In der Zeichnung ist eine Trommelwaschmaschine mit den für die Erläuterung der Erfindung wichtigen Teilen schematisch aufgebrochen dargestellt
Im Gehäuse 1 ist ein Laugenbehälter 2 mit einer innenliegenden, horizontal gelagerten Trommel 3 angeordnet Der Laugenbehälter hat im oberen Bereich über eine Schlauchleitung 4 Verbindung zu einer Waschmitteleinspülschale 5, deren Einzelheiten hier nicht näher dargestellt und beschrieben sind. Ihre einzelnen Kammern sind über gesonderte Leitungen 6 mit mindestens einem Magnetventil 7 verbunden, das eingangsseitig an das Frischwassernetz angeschlossen ist
Im Bodenbereich sind Teile einer Ablaufleitung an den Laugenbehälter 2 angeschlossen. Sie bestehen im einzelnen aus einem meistens aus Gummi gefertigten Ablaufstutzen 8, einer Laugenpumpe 9 und einem Ablaufschlauch 10, der über das höchste im Laugenbehälter 2 mögliche Laugenniveau geführt und (hier nicht dargestellt) im allgemeinen mit einem Abwassernetz verbunden wird.
Alternativ zu dieser Ausführung kann die Laugenpumpe 9 «iuch über eine Klammernfalle 11 mit einem Ablaufstutzen 12 verbunden sein. Diese Alternative ist in der Zeichnung gestrichelt dargestellt
Alle diese Ablaufleitungsteile, in denen sich nach Stillsetzen der Laugenpumpe 9 das von ihr nicht mehr über das hohe Niveau des Ablaufschlauch-Anschlusses an das Abwassernetz pumpbare Restwasser sammelt, nennt man kurz Sumpf. Das Niveau 13 bzw. 14 des Restwassers erreicht in den meisten Fällen nicht einmal den tiefsten Punkt des Laugenbehälterbodens, insbesondere im Falle einer eingebauten Klammernfalle 11. Folglich verschwindet nachteiligerweise, wie oben bereits beschrieben, — vergleiche den durch die Pfeile in der Zeichnung angedeuteten Weg — ein Teil des Waschmittels beim Einspülen bereits in diesem Sumpf und geht verloren.
Zum automatischen Ablauf der einzelnen Programmschritte eines Wäschebehandlungsprogramms, z. B. eines Programmabschnittes »Vorwäsche« oder »Klarwäsche« usw. bzw. des gesamten aus Vorwäsche, Klarwäsche, Spülen und Schleudern sowie gegebenenfalls Trocknen bestehenden Programms, ist ein Programmsteuergerät 15 vorgesehen, das durch den Benutzer der Waschmaschine mittels einer Einstellhandhabe 16 voreingestellt und in Gang gesetzt werden kann. Es steuert zeit- und zustandsabhängig einzelne Arbeitselemente in der Waschmaschine, wie den Trommelantriebsmotor und die Heizungseinrichtung, so auch die Magnetventile 7 und die Laugenpumpe 9.
Gemäß vorliegender Erfindung enthält das Programmsteuergerät 15 nicht näher dargestellte Steuermittel, die am Ende eines abgelaufenen Wäschebehandlungsprogramms wenigstens eines der Magnetventile 7 kurzzeitig betätigt. Die Dauer der Betätigung kann größenordnungsmäßig bei 5 Sekunden liegen, so daß die Restwassermenge ergänzt wird und sich ein höheres Restwasser-Niveau 17 einstellt, das zwischen dem Laugenbehälterboden und dem tiefsten Punkt der Trommel 3 liegt. Zu Beginn des nachfolgenden Wäschebehandlungsprogramms eingespültes Waschmittel trifft dann auf das höhere Niveau 17 und vermischt sich mildem im Laugenbehälter 2 stehenden Restwasscr. ohne zuvor im Sumpf zu verschwinden.
Die Steuermittel des Programmsteuergerätes können bei den heute üblichen elektromechanischen Ausführungen aus einem Nockenschalter bestehen, der nach Abschalten der Laugenpumpe 9 aber vor dem Stillset-
zen des Programmsteuergerätes für die gewünschte Dauer geschlossen ist und beispielsweise das Magnetventil 7 für die Vorwaschmittelkammer einschaltet Bei in elektronischer Schaltungstechnik ausgeführten Programmsteuergeräten können die erfindungsgemäßen Steuermittel aus einer geeigneten Anzahl von Schaltstufen bestehen, die den oben beschriebenen Vorgang einleiten und abschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
25
45
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Waschmaschine mit Trommel, Laugenbehälter, Frischwasseranschlußleitung, Magnetventilen und nachfolgender Waschmitteleinspülschale und mit einem den automatischen Programmablauf steuernden Programmsteuergerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmsteuergerät (15) Steuermittel enthält, die am Ende eines abgelaufenen Wäschebehandlungsprogramms wenigstens eines der Magnetventile (7) derart betätigt, daß sich ein Restwasserniveau zwischen dem Boden des Laugenbehälters und dem tiefsten Punkt der Trommel einstellt.
DE2827261A 1978-06-21 1978-06-21 Waschmaschine mit Trommel, Laugenbehälter, Frischwasseranschlußleitung, Waschmitteleinspülschale und Programmsteuergerät Expired DE2827261C2 (de)

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DE2827261A1 DE2827261A1 (de) 1980-01-10
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