DE1485037A1 - Verfahren zum Einspuelen des Waschmittels bei Waschmaschinen - Google Patents

Description

• .Verfahren zum Einspülen des Waschmittels bei Waschmaschinen, Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einspülen des Waschmittels bei Waschmaschinen.
• Die an sich bekannten Wasebvollautomaten sind vielfach mit Waschmitteleinspülungen versehen, um das Waschmittel für den zweiten Waschgang schon von Anfang an einspeichern zu können, ohne daß bis zum Schluß des ersten Waschganges gewartet werden muß* Die Konstruktion dieser Waschmitteleinspülungen ist allgemein so ausgebildet, daß das zulaufende Wasser für den zweiten Waschgang eine Schale-durchströmt# in welche das Waschmittel vorher eingebracht worden ist, Bei dieser Art von Anordnungen ergibt sich aber ein Nachteil, der darin zu erblicken ist, daß nach dem ersten Wasobgang das Wasser aus der Maschine abgelassen wurde. Dadurch ist der Ablaufstutzen und ggf. auch das Flusenfilter leer, Das anschließend zuströmende Frischwasser für den nächsten Wasebgang muß- nunmebr erst diesen Ablaufstutzen bzw. das Flusenfilter auffüllen" bevor es im eigentlichen Waschraum bleibt, In Fällen,in denen schon der erste Wasserstoß sofort das Waschmittel mit sich führt, kann es durchaus passieren, daß 10 bis 20 7; des, Waschmittels von dem Wasser direkt in den AblaufsttitI".eil bzw. in das Flusenfilter gespült wird, und somit im Verlauf-des anschließenden Waschganges nicht mehr aktiv wird, In der. Waschlauge ist demzufolge eine geringere Waschmittelkonzentration vorhanden, als sie reinrechneriscb dem zugegebenen Waschmittel entspricht. Um nun diesen Waschmittelverlust zu vermeiden, kann ü ber ein weiteres Zulaufventil zuerst so viel Wasser zugegeben werden, bis der Auslaufstutzen mit Wasser gefüllt ist. Erst dann kann man die Einspülung des Waschmittels wirksam werden lassen, Der Nachteil*ist aber-'-der hierbei, daß es eines größeren technischen Aufwandes bedarf. Auch ist es bekannt geworden, die Maschine nach dem Ablaufen der Vorwaschlauge für einige Zeit.stillzusetzen, damit das aus der nässen Wäsche heraustropfende Wasser den Auslaufstutzen wieder füllt. Der Nachteil dieser Arbeitsweise besteht in einem nicht unerheblichen Zeitverlust. Der Erfindet hat sieb nun die Aufgabe gestelltg ein verbessertes Verfahren zum Einspülen des Waschmittels zu offenbaren, bei welchem die aufgezeigten Mängel behoben sind. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Waschlauge aus den ersten Waschgang bis auf ein Minimum abgelassen wird, ein Schaltelement infolge eines Impul ses vom'Wasserstandscbalter, der kurz vor der völligen Entleerung anspricht, den Ablaßvorgang beendet und daran anschließend die Spülung zum zweiten Waschgang erfolgt, wobei der viel an Waschmittel mit sich fübrende erste Wasserstoß des zweiten Waschganges infolge des verbleibenden Restwassers aus dem ersten Waschgang die Auslauforgane der Maschine nicht erst erneut zu füllen hat. In der Zeichnung ist ein Schaltplan der Erfindung zur besseren Veranschaulichung dargestellt, - Gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Schaltplan geschieht die Schaltung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wie folgt: Das Programmschaltwerk wird durch Zeitimpulb am Ende der Vorwäsche in die Ablaufstellung gefahren, Die Schalter haben nunmehr die im Schaltplan (gemäß der Zeichnung) dargestellte Schaltung.
• Das Ablaufventil 1 Ist danach über den Programmkontakt 2 eingeschaltet, Ist der Wasserstand auf ein bestimmtes Niveau gefallen,-d.h.. daß die Maschine .fast.leer ist, schaltet der Druckwächter 3 in die gestrichelte Stellung 3t- um, Es kann somit ein Strom fließen von 4 Über 3t, 5, dem-Kupplungsmagnet 6 des Programmschaltwerkr,nach 7. Durch Anziehen des Kupplungsmagneten 6 wird das Schaltwerk in den nächsten Schritt transportiert, Der Kontakt 2 des Ablaufventils 1 und der Kontakt 5 (Leerimpuls) sind nunmehr geöffnet, Der Kontakt 8 für das Zulaufventil i0 und der Kontakt 9 (Vollimpuls) sind dafür geschlossen.

Claims (1)

1. P a t e n t a'n s p r u o b : Verfahren zum Einsp#Ulen des Waschmittels-bei Waschmaschinen, d a d u r c h , g e k e n n z 'e- I c h n e - t daß die Waschlauge aus dem örsten Wasebgang bis auf ein Minimum abgelassen wird, ein Schaltelement infolge eines Impulse'ß v'om'Wassersta'ndselialter, der kurz vor » der völligen Ehtleer',üng anspricht,-den#Ablaßvorgang beendet urid d äran anschlieljend die Spülung zum zweiten Waschgang erfolgt-, wobei der viel an Waschmittel mit sich führende er'ste Wasserstoff des zweiten Waschganges infolge des verbleibenden Restwassers aus dem ersten Waschgang die Auslauforgäne der Maschine nicht erst erneut' zu fülleh hat,'