DE2541550A1

DE2541550A1 - Waschmaschine mit automatischer weichspuelmittelzugabe

Info

Publication number: DE2541550A1
Application number: DE19752541550
Authority: DE
Inventors: Wilfried Dipl Ing Huettemann
Original assignee: Miele und Cie KG
Current assignee: Miele und Cie KG
Priority date: 1975-09-18
Filing date: 1975-09-18
Publication date: 1977-03-31

Description

Waschmaschine mit automatischer
Weichspülmittelzugabe Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit automatisch gesteuerter Weichspülmittelzugabe.
Die an sich bekannten Waschvollautomaten besitzen Waschnitteleinspülvorrichtungen, die es gestatten, während des Spülgangs ein Weichspülmittel zuzuführen.
Dabei wird in der Regel das flüssige Weichspülmittel mit Begilln des letzten Spülgangs in den Laugeiibehältcr der Waschm.-lschi-ue Sspült.
Bei den Waschmaschinen der vorbeschriebenen Art hat sich nun der Nachteil gezeigt, daß des flüssige Veichspülmittel schon beim ersten Frist asserstoß in den Behandlungsraum der Maschine gelangt und sich auf der Wäsche in konzentrierter Form niederschlagen kann. Dadurch kommt es häufig zu einer unbefriedigenden Verteilung des flüssigen Weichspülmittels und oft sogar zu Verkrustungen auf den Wäschestücken.
Die Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Waschmaschine mit automatisch gesteuerter Weichspülmittelzugabe zu offenbaren, bei der die vorgenamten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einspülung des Weichspülmittels erst bei einem vorbestimmten Flottenstand erfolgt. In vorteilhafter Weise wird das Weichspülmittel bei einem Flottenstand von 1:4 bis 1:8 dem Behandlungsraum der Waschmaschine zugeführt.
In einer bevorzugten Ausführung wird die Zuführung des Wei.chspülmittels über den Druckwächter der Waschmaschine, welcher dem niedrigen Niveau zugeordnet ist, gesteuert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Die einzige Zeichnung zeigt den zur Erläuterung der Erfindung maß@oblichen Teil des Stromlaufplanes einer Waschmaschine.
Im ersten Schritt des letzten Spüigangs wird beispielswei se über den Kontakt des Druckwächters 1 für das niedrige Niveau (1:4) und den Programmkontakt P3 das Magnetventil S2 erregt. Dadurch fließt Frischwasser über den schon in den vorherigen Waschgängen entleerten Einspülbehälter in den Laugenbehälter der Waschmaschine.
Sobald der Druckwächter 1 in die gestrichelt gezeichnete Vollstellung umschaltet, wird über den Programmkontakt P1 der Schaltwerksmotor TM in den nächsten Schritt gefahren, wobei die Programmkontakte P4 und P5 geschlossen werden. Somit kann über den Druckwächter 2 für das höhere Niveau (1:8) das Magnetventil S3 erregt werden, damit das Weichsplilmittel der im Flottenstand 1:4 befindlichen Waschflotte zugeführt wird.
Über den gestrichelt gezeichneten Kontakt des Druckwächters 2 in Vollstellung kann der Schaltwedsmotor TM anschließend in nicht näher ge z e i gt e r Weise veranlaßt werden, die Programmsteuerung in den nächsten Schritt zu fahren.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche Waschmaschine mit automatisch gesteuerter Weichspü@@@@telzugabe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einspülung des Weichspülmittels erst bei einem vorbestimmten Flottenstand erfolgt.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspülung des Weichspülmittels bei einem Folttenstand von 1:4 bis 1:8 vorgenommen wird.
3. Waschmaschine nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Weichspülmittels von dem Druckwächter der Waschmaschine für das niedrige Niveau gesteuert wird.