DE2920492C2 - - Google Patents

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Rainer Dipl.-Ing. Muenzner
Manfred Stoll
Goetz Ddr 9430 Schwarzenberg Dd Voidel
Klaus Dr.Rer.Nat. Ddr 9010 Karl-Marx-Stadt Dd Ueberschaer
Rainer Dipl.-Chem. Ddr 9360 Zschopau Dd Hermann
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Steuerung des Waschprozesses in Haushaltswaschmaschinen gemäß dem Obb. des A. 1.
In automatischen Haushaltswaschmaschinen wird durch elekromechanische oder elektronische Steuergeräte eine bestimmte Anzahl von Waschprogrammen realisiert, die auf unterschiedliche Wäschearten abgestimmt sind und die es ermöglichen, die anfallende Wäsche mehr oder weniger sauber, schonend und ökonomisch zu waschen und zu entwässern. Dabei werden die auf die Auswaschbarkeit des Schmutzes wirkenden Einflußfaktoren wie Wassermenge, Temperatur, mechanische Bewegung der Wäsche, Waschmittel- und Waschhilfsmittelmenge im bestimmten Umfang durch die Programmsteuerung und/oder durch den Einfluß des Bedienenden auf einer definierten Prozeßstufe wirksam. Moderne Waschmaschinen enthalten Sonderprogramme für gering verschmutzte Kochwäsche und für festgelegte Teil­ füllmengen.
Eine Aufgliederung des Waschprozesses in einzelne Abschnitte läßt die Nachteile der bekannten Lösungen deutlich werden:
a) Wäschemenge bzw. Füllverhältnis
Neben der Festlegung der zu waschenden Wäschemenge durch die Hausfrau je nach Wäscheanfall, Wäschevolumen, ihren Erfahrungen und ihren Gefühl ist es bekannt, mit der Maschine eine Meßeinrichtung zu koppeln, die es erlaubt, die Masse der Wäsche zu bestimmen (DE-OS 20 34 847 und 20 34 871). Nachteilig ist, daß im ersten Fall kein optimales Füllverhältnis garantiert werden kann und in beiden Fällen unterschiedliche Füllverhältnisse keinen direkten Einfluß auf den Prozeßablauf haben.
b) Wassermenge bzw. Flottenverhältnis
Die für die Wasch- und Spülprozesse verwendeten Wassermengen ergeben sich abhängig vom jeweiligen Programm aus der Einhaltung festgelegter Niveaus im Laugenbehälter (bis zu 4 verschiedene Niveaus). Nachteilig dabei ist, daß das jeweils vorhandene Füll­ verhältnis auf das sich ausbildende Flottenverhältnis nur indirekten Einfluß hat.
c) Waschmittelzugabe
In bekannten Waschmaschinen erfolgt die Dosierung des Waschmittels nach den Angaben auf dem jeweiligen Waschmittelpaket unter Umständen mit Hilfe eines Meßbechers, ist aber letzten Endes dem Ermessen der Hausfrau überlassen. Außerdem ist es als bekannt vorausgsetzt, daß z. B. bei Geschirrspülern eine autmatische Dosierung der Spülmittelmenge erfolgt. Des weiteren ist aus der DE-OS 24 01 700 eine Steuerungs- und Einspritzvorrichtung für Zusästze bei Wäschereimaschinen bekannt, die es erlaubt, eine Auswahl einer bestimmten Mischung von einzuspritzenden Chemikalien über eine Pumpenanordnung in Verbindung mit einer Kanalanordnung aus ihren Behältern in die Funktionszone zu bewegen, wobei die Auswahl der Chemikalienmischung von einer Bedienperson unter Benutzung einer entfernten Steuereinrichtung erzielt werden kann.
Der Nachteil dieser bekannten Arten der Waschmittelzugabe besteht darin, daß ein Einfluß der Wäschemenge, des Ver­ schmutzungsgrades, der Schmutzart, der Wasserhärte und der Textilart auf die Dosierung unter Bedingungen, wie sie im Haushalt vorliegen, nur ungenügend berücksichtigt wird.
Aus der DE-OS 14 35 031 ist eine Waschmaschine gemäß dem Obb. des A.1 bekannt, bei der die Dosierung des Waschmittels über die gemessene Wasserhärte sowie über die gemessene Schmutzanreicherungen in der Waschlauge automatisch erfolgt.
Die Art und Weise der Messung der Schmutzanreicherung ist jedoch offengelassen, bzw. wird als bekannt vorausgesetzt.
d) Anzahl der Waschflotten
Bei allen bekannten Lösungen wird die Anzahl der Waschflotten durch den Bedienenden bestimmt. Der Nachteil ist, daß die Wahl der Anzahl der Waschflotten von subjektiven Faktoren abhängt.
e) Waschmechanik
Die Mechanik beim Waschen in Haushaltwaschmaschinen, insbesondere Trommelwaschmaschinen, ist von vielen Einflußfaktoren abhängig, z. B. Aufheizzeit, Waschrhytmus, Füllverhältnis, Flottenverhältnis u. s. w.
Nachteilig ist, daß eine zu starke Mechanik den Wäsche­ verschleiß und eine zu geringe Mechanik die Reinigungswirkung negativ beeinflussen.
f) Spülen
Um ein ausreichendes Spülergebnis zu erreichen, wird bei bekannten Waschmaschinen eine bestimmte Anzahl von Spülgängen eingehalten.
Außerdem ist bekannt, zu diesem Zweck Fotozellen einzusetzen, mit denen ermittelt wird, wann der Spülprozeß abzubrechen ist. (Siehe auch DE-OS 19 57 422).
Die Nachteile bestehen darin, daß im ersten Fall eine maximale Ausnutzung des Spülwassers nicht immer gegeben ist und die zweite Lösung bei der Verwendung entsprechender Spülmittel zu ungenau ist.
Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zur Steuerung des Waschprozesses in Haushaltwaschmaschinen gemäß dem Obb. des A. 1 zu schaffen, durch die in Verbindung mit einer elektronischen Programmsteuerung eine bestmögliche Ausnutzung von Waschmittel, Energie, Wasser und Zeit, bei bestmöglicher Schonung der Wäsche, erfolgt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß neben der Frischwasserzzuleitung zu dem Laugenbehälter ein mit der Frischwasserzufuhr gekoppelter Vorratsbehälter über eine Pumpe mit dem Steuer- und Bedienteil elektrisch sowie mit dem Laugenbehälter über Zuleitungen verbunden ist, der eine Verbindung zu einem Gefäß zur Bildung eines Neutralkomplexes aufweist, welches einerseits mit dem Laugenbehälter über einen Filter und mit einem Vorratsbehälter für einen Waschlaugenindikator über Zuleitungen sowie andererseits mit dem Steuer- und Bedienteil elektrisch verbunden ist, wobei die Qualität der Waschlauge (Flotte) ferner aus der erfaßten, bis zur Bildung des Neutralkomplexes zugeflossenen Menge des Waschlaugenindikators bestimmbar ist, und daß Vorratsbehälter für das Waschmittel, für Neutralisationsmittel, Finish- und Avivagemittel, Builders und Bleichmittel durch Zuleitungen mit dem Laugenbehälter über Dosiereinrichtungen verbunden sind, die eine elektrische Verbindung zum Steuer- und Bedienteil besitzen, derart, daß Befehle für Waschmitteldosierungen auslösbar sind.
Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind eine von der Pumpe zum Laugenbehälter führende Zuleitung, die auf der dem Laugenbehälter zugewandten Seite mit einer Düse ausgestattet ist, und mit dem Steuer- und Bedienteil elektrisch verbundene Meßfühler an der Trommellagerung vorgesehen.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden.
Die Figur zeigt den schematischen Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Steuerung des Waschprozesses.
Die Bedienung des Gerätes erfolgt derart, daß die für die jeweilige Wäschefüllung zutreffende Gewebeart und die Maximaltemperatur durch Bedienung der Taste 7 zur Eingabe der Gewebeart und des Tastenfeldes 12 für Temperatur- und Waschbeginnvorwahl und bei Bedarf die entsprechenden Zusatzfunktionen durch die Bedienung der Taste 8 für Zusatzbleiche, der Taste 9 für stark verschmutzte Wäsche, der Taste 10 für Spülmittel und des Tastenfeldes 12 des Steuer- und Bedienteiles 11 gewählt werden.
Nach dem Start erfolgt die selbsttätige Steuerung des Prozesses.
Zunächst wird die Masse der Wäschefüllung in der Trommel 16 über Meßfühler 17 ermittelt.
Anschließend füllt sich je nach Wäscheart und ermittelter Masse der Laugenbehälter 15 bis zu einem daraus berechneten Niveau.
Während des Netzens der Wäsche wird deren Saugvermögen aus der Differenz des zulaufenden Wassers und des sich eingestellenden Niveaus ermittelt.
Je nach Saugfähigkeit der Wäsche werden abhängig von ihrer Masse die Niveaus für die Wasch- und Spülprozesse festge­ legt.
Das Waschmittel aus dem Vorratsbehälter 1 wird während des Wasserzulaufes oder danach in einem sich aus der zugelaufenen Wassermenge ergebenden Maß dosiert.
Die Laugenqualität wird im Verlauf des Waschprozesses in bestimmten Zeitabständen und bei bestimmten Temperaturstufen kontrolliert. Die Kontrolle der Laugenqualität erfolgt zum Beispiel derart, daß zunächst die Höhe des Schaumpolsters, das sich im Meßrohr 14 ausbildet, erfaßt wird. Ist im Ergebnis dieser Messung eine Nachdosierung erforderlich, so wird die Menge des noch zuzusetzenden Waschmittels bestimmt, indem aus dem Vorratsbehälter für den Wasch­ laugenindikator 6 Indikatorlösung in das Gefäß zur Bildung des Neutralkomplexes 22 geleitet wird.
Die dort befindliche, aus dem Laugenbehälter 15 über den Filter 21 entnommene Menge Waschlauge wird so lange mit Indikatorlösung versetzt, bis sich der Neutralkomplex ausgebildet hat.
Aus der bis zur Ausbildung des Neutralkomplexes zugelaufenen Menge der Indikatorlösung wird die Menge des nachzudosierenden Waschmittels errechnet.
Mit der Festlegung der Gewebeart und der Maximaltemperatur (Tasten 7 und 12) durch den Bedienenden wird ein Mindestmaß an mechanischer Bewegung vorgegeben. Dieses Mindestmaß wird aus den Bewegungsabläufen des Motors 18 bzw. der Trommel 16 ermittelt. Ist dieses Mindestmaß erreicht, so werden Waschlaugenqualität und erreichte Temperatur kontrolliert. Im Ergebnis dieser Kontrolle wird entschieden, wann der Waschprozeß beendet wird.
Nach Beendigung des Waschprozesses erfolgt unter Beachtung der Änderung von Temperatur und Waschlaugenkonzentration ein Abkühl- und Verdünnungsprozeß. Zu diesem Zweck wird ein Teil der Waschlaue in den Vorratsbehälter 20 geleitet und die restliche Waschflotte derart mit Frischwasser verdünnt, daß die Temperatursenkung und die Laugenverdünnung mit vorgeschriebener Geschwindigkeit ablaufen.
Zur Steuerung dieses Prozesses können außer dem Frischwasser auch die im Vorratsbehälter 20 befindliche Waschlauge bzw. neues Waschmittel aus dem Vorratsbehälter 1 verwendet werden.
Im nachfolgenden ersten Spülprozeß wird die Qualität der Flotte auf die gleiche Weise wie vorher die Waschlaugen­ qualität bestimmt.
Im Ergebnis dieser Messung und aus anderen bekannten Informationen, wie z. B. Wäschemasse, Saugfähigkeit der Wäsche wird der weitere Ablauf des Spülprozesses festgelegt. Dazu wird zunächst die für die Neutralisation notwendige Menge an Neutralisationsmittel bestimmt und aus dem Vorratsbehälter 2 in den Laugenbehälter 15 gegeben. Außerdem werden die noch folgenden Spülgänge in ihrer Dauer und die dazu erforderlichen Wassermengen endgültig festgelegt.
Die in den Vorratsbehältern 3, 4 und 5 befindlichen Behandlungsmittel werden bei Bedarf in den folgenden Bearbeitungsstufen in entsprechender Menge zugesetzt:
Finish- und Avivagemittel
- Vorratsbehälter 3 zum letzten Spülen
Builders
- Vorratsbehälter 4 bei stark verschmutzter Wäsche
Bleichmittel
- Vorratsbehälter 5 bei Zusatz­ bleiche entsprechend Taste 8 im Waschgang.
Beim Waschen besonders empfindlicher Wäsche wird die Waschlauge mittels Laugenpumpe 19 durch eine Düse 13 im Laugenbehälter 15 versprüht.

Claims (3)

1. Einrichtung zur elektrischen Steuerung des Waschprozesses in Haushaltswaschmaschinen, mit einem Steuer- und Bedienteil, sowie mit einer Frischwasserzuleitung zu einem Laugenbehälter, der zur Kontrolle der Waschlaugen- (Flotten)-Qualität ein mit Meßelementen ausgestattetes Meßrohr besitzt, wobei die Meßelemente mit dem Steuer- und Bedienteil eine elektrische Verbindung aufweisen, und wobei in Abhängigkeit von der Qualiltät der Waschlauge (Flotte) die Menge des zuzusetzenden Waschmittels bestimmbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß neben der Frischwasserzuleitung zu dem Laugenbehälter (15) ein mit der Frischwasserzufuhr gekoppelter Vorratsbehälter (20) über eine Pumpe (19) mit dem Steuer- und Bedienteil (11) elektrisch sowie mit dem Laugenbehälter (15) über Zuleitungen verbunden ist, der eine Verbindung zu einem Gefäß zur Bildung eines Neutralkomplexes (22) aufweist, welches einerseits mit dem Laugenbehälter (15) über einen Filter (21) und mit einem Vorratsbehälter für einen Waschlaugenindikatot (6) über Zuleitungen sowie andererseits mit dem Steuer- und Bedienteil (11) elektrisch verbunden ist, wobei die Qualität der Waschlauge (Flotte) ferner aus der erfaßten, bis zur Bildung des Neutralkomplexes zugeflossenen Menge des Waschlaugenindikators bestimmbar ist, und daß Vorratsbehälter für das Waschmittel, für Neutralisationsmittel, Finish- und Avivagemittel, Builders und Bleichmittel (1-5) durch Zuleitungen mit dem Laugenbehälter (15) über Dosiereinrichtungen verbunden sind, die eine elektrische Verbindung zum Steuer- und Bedienteil (11) besitzen, derart, daß Befehle für Waschmitteldosierungen auslösbar sind.
2. Einrichtungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die von der Pumpe (19) zum Laugenbehälter (15) führende Zuleitung auf der dem Laugenbehälter (15) zugewandten Seite mit einer Düse (13) ausgestattet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mit dem Steuer- und Bedienteil (11) elektrisch verbundene Meßfühler (17) zur Ermittlung der Masse der Wäschefüllung vorhanden sind.
DE2920492A 1978-06-12 1979-05-21 Verfahren und einrichtung zur steuerung des waschprozesses in haushaltwaschgeraeten Granted DE2920492A1 (de)

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