AT220575B - Automatische Waschmaschine - Google Patents

Automatische Waschmaschine

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Publication number
AT220575B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
suction pipe
washing machine
overflow
level
automatic washing
Prior art date
Application number
AT412157A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Rothenberger
Original Assignee
Jakob Rothenberger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements

Description


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  Automatische Waschmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Waschmaschine mit einer feststehenden Aussen- trommel und einer um eine liegende Achse drehbaren, vorzugsweise gelochten Innentrommel, wobei ausser einem an der Aussentrommel vorgesehenen offenen Überlauf ein geschlossenes Saugrohr vorhanden ist. 



   Bei solchen bisher bekanntgewordenen Waschmaschinen bestand eine gewisse Gefahr, dass sich die in der Trommel befindliche Wäsche nach dem Ausschleudern durch die an der Innentrommel befindlichen
Löcher wieder mit dem in der Aussentrommel zurückbleibenden Wasser vollsaugen konnte, sofern die
Wäsche nicht sofort aus der Waschmaschine entfernt wurde. Ferner bestand   Einfrierungsgefahr,   falls in der kalten Jahreszeit versehentlich vergessen wurde, dieses zurückbleibende Wasser zu entfernen. Soferne ausserdem mit verschiedenen Niveauhöhe beim Waschen und Spülen gearbeitet werden soll, bedingt dies an der Waschmaschine komplizierte und   störanfällige   Steuereinrichtungen, die auf die Maschine ver- teuernd wirken. 



   Die erfindungsgemässe Waschmaschine vermeidet diese Nachteile. Die Erfindung besteht darin, dass der offene Überlauf die Höhe des Spülniveaus bestimmt. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung hat das Saugrohr einen kleinerenQuerschnitt als der Überlauf und der Saugrohrquerschnitt ist auch kleiner, als es für die gleichzeitige Abfuhr der während der Spülphase zugeführten Frischwassermenge erforderlich wäre. 



   Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand eines in der Zeichnung   dargestelltenausführungsbeispieles   näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Innen- und
Aussentrommel der Waschmaschine und Fig. 2 eine Variante zu Fig. 1. 



   Die automatische Waschmaschine gemäss den Fig. 1 und 2 weist eine feststehende   Aussentrommel l   auf, in welcher eine als   Wäschebehälter   dienende Innentrommel 2 mit liegender Achse drehbar gelagert ist. Die Innentrommel ist an ihrem Umfange mit Löchern 3 versehen, durch welche das in die Aussentrommel eingelassene Wasser hindurchtreten kann und dadurch mit der Wäsche in Berührung kommt. Die Innentrommel ist, durch Antriebselemente mit einem Motor verbunden und kann durch diesen in Drehung versetzt werden. Dem Spülen kann sich auch eine Schleuderung bei erhöhter Drehzahl der Innentrommel anschliessen. 



   Die   Aussentrommel l   ist mit einem offenen Überlauf 4 versehen, welcher die Höhe des Wasserstandes bestimmt. Ferner ist ein Saugrohr (Heber) 5 vorhanden, das an der Innenwand der   Aussentrommel l   anliegt und vorzugsweise flach ausgebildet ist. Seine Einlauföffnung 6 liegt in der Nähe der tiefsten Stelle der Aussentrommel. Das Saugrohr 5 soll bis höchstens auf die Höhe des Überlaufes ansteigen. Gemäss Fig. 1 liegt es jedoch vorteilhafterweise wesentlich unterhalb der   Überlaufhöhe,   um zwei verschiedene Niveau-   höhen - nämlich   zum Waschen und zum Spülen - zu haben, was weiter unten noch erklärt ist. Auf der Aussenseite der   Aussentrommel   reicht dieses Saugrohr mindestens bis auf die Höhe der Einlauföffnung hinunter.

   Gemäss Fig. 2 ist es aber auch möglich, das Saugrohr 5 direkt durch die Überlauföffnung 4 zu führen, wobei es dann gleiche Höhe wie der Überlauf hat. 



   Die zu waschende Wäsche wird entweder frontal oder durch eine Öffnung im Mantel in die Innentrommel 2 eingelegt. Hierauf wird die Frischwasserzufuhr geöffnet, so dass das Wasser entweder über einen Druckregler direkt in   die Aussentrommel fliesst   oder von einem   drucklosen Wasserbehälter   her zufliesst und die Wäsche benetzt wird.

   Je nach der Menge des zugeführten Wassers kann die Niveauhöhe entweder bis 

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 auf die Scheitelhöhe    H   des Saugrohres oder bis auf   die Übellaufhöhe Hg ansteigen.   Das überschüssige Wasser kann über den Überlauf 4 und das Saugrohr 5   abfliessen.   Zum Waschen wird sodann das Waschmittel zugegeben und die Heizung, die sich meistens im untersten Teil der Aussentrommel befindet, einge- 
 EMI2.1 
    Während der Waschphasei werden,   so dass die Niveauhöhe HW für das Waschen erreicht wird, welche mit dem Scheitelpunkt des
Saugrohres übereinstimmt.

   Dieses nun mit Flüssigkeit gefüllte Rohr führt die Schmutzlauge unter Anwen- dung des Saugheberprinzips ab, u. zw. so lange, bis das Flüssigkeitsniveau auf die Einlauföffnung gesunken ist, sofern kein neues Frischwasser zufliessen würde. Während das Saugrohr die Lauge während der Wasch- phase abführt, wird ständig Frischwasser zugeführt, u. zw. ungefähr gleich viel wie durch das Saugrohr ab-   geführt   wird. Dadurch bleibt das Flüssigkeitsniveau ungefähr auf gleicher Höhe.

   Es wäre allerdings tuch möglich, dass die während der Waschphase zugeführte Frischwassermenge etwas grösser ist, als die durch das Rohr 5 abführbar Flüssigkeitsmenge, so dass die Niveauhöhe schliesslich bis zum Überlauf ansteigt.
Ferner ist es denkbar, dass vor der Spülphase eine Unterbrechung in der Frischwasserzufuhr von derartiger
Länge eingeschaltet wird, dass mindestens die Hälfte der sich in   der Aussentrommel befindlichen Schmutz-   lauge über das Saugrohr 5 abfliessen kann. Es kann sogar vorteilhaft sein, die Pause so zu bemessen, dass alle Schmutzlauge abfliesst, ehe mit frischem Wasser nachgespült wird. In gewissen Fällen mag es zweck- mässig sein, nach der ersten Waschphase, beispielsweise unter Zwischenschaltung eines Schleuderganges, eine zweite Waschphase einzuschalten mit gänzlichem Badwechsel. 



   Zum Spülen wird die pro Zeiteinheit zugeführte Wassermenge jeweils grösser gewählt als beim
Waschen, so dass sie das Schluckvermögen des Saugrohres übersteigt, sobald das Niveau   H   erreicht wird.
Dadurch steigt trotz der ständigen Flüssigkeitsabfuhr das Niveau weiter an, bis das Überlaufniveau HS er- reicht ist und das Wasser über den Überlauf 4 abfliessen kann. 



   Der Vorteil dieser Einrichtung besteht darin, dass weder komplizierte mechanische noch elektrische
Steuerorgane notwendig sind, welche die Niveauhöhe begrenzen und regulieren und deshalb der Schalt- automat verhältnismässig einfach und billig ausgeführt werden kann, da lediglich die Wasserzuführung ge- steuert werden   muss.   Die verschiedene Niveauhöhe zum Waschen und Spülen hat den Vorteil, dass mit ge- 
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 und ScheuerwirkungderWäschestücke aneinander und anderseits der Entfernung von anhaftenden Haaren   (Friseurwäsche),   Fasern und Schmutzteile förderlich ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Automatische Waschmaschine mit einer feststehenden Aussentrommel und einer um eine liegende Achse drehbaren, vorzugsweise gelochten Innentrommel, wobei ausser einem an der Aussentrommel vorgesehenen offenen Überlauf ein geschlossenes Saugrohr vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der offene Überlauf die Höhe des Spülniveaus bestimmt.

Claims (1)

  1. 2. Automatische Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr einen kleineren Querschnitt als der Überlauf hat und dass der Saugrohr-Querschnitt kleiner ist, als es für die gleichzeitige Abfuhr der während der Spülphase zugeführten Frischwassermenge erforderlich wäre.
    3.-Automatische Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr durch. den Überlauf geführt ist.
AT412157A 1957-06-01 1957-06-24 Automatische Waschmaschine AT220575B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH220575X 1957-06-01

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AT220575B true AT220575B (de) 1962-04-10

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AT412157A AT220575B (de) 1957-06-01 1957-06-24 Automatische Waschmaschine

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