DE3809979A1 - Maschine und verfahren zur behandlung von bekleidungsstuecken oder anderem fluessigkeitsabsorbierendem gut - Google Patents

Maschine und verfahren zur behandlung von bekleidungsstuecken oder anderem fluessigkeitsabsorbierendem gut

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein das Färben, Waschen oder anderweitige Behandeln von Wäschestücken oder anderem flüssigkeitsabsorbierendem Gut in einem Flüssigkeitsbad. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Verbesserung von Maschinen und Verfahren zur Behandlung von solchem Gut, das in einer Drehtrommel zur Behandlung mit bemessenen Mengen Behandlungsflüssigkeit aufgenommen wird, die der Maschine vor und nach aufeinanderfolgenden Trommeldrehzyklen zugeführt und aus dieser abgeleitet wird.
Typische Maschinen dieser Art sind als Färbe- und Waschex­ traktoren bekannt. In jedem Falle kann die Trommel mit relativ niedrigen Geschwindigkeiten während anfänglicher Behandlungszyklen und hoher Geschwindigkeit während eines abschließenden Zyklus gedreht werden, um überschüssige Flüssigkeit aus dem Gut zu entfernen. Üblicherweise ist die Trommel perforiert und dreht sich in einem Außengehäuse, dem die Flüssigkeit zugeführt und aus dem sie abgeleitet werden kann.
Die Behandlungsflüssigkeit enthält Wasser, dem während auf­ einanderfolgender Zyklen Chemikalien wie ein Reinigungs­ mittel und ein Farbstoff im Falle eines Färbextraktors, und ein Bleichmittel, ein Waschmittel und anderen Stoffe im Falle eines Waschextraktors zugeführt werden können. Um die Stärke der Chemikalien zu steuern, sollte die Maschine mit einer Gesamtflüssigkeitsmenge während jedes Zyklus gefüllt werden, die ein bestimmtes Verhältnis ("Laugen­ verhältnis") zum Gewicht des Guts hat.
Da sich das Gut in einem trockenen Zustand oder wenigstens in einem Zustand befindet, in dem es eine bekannte Flüssigkeitsmenge am Beginn des ersten Zyklus enthält, ist es nur erforderlich, eine bemessene Flüssigkeitsmenge gleich der zuzuführen, die zum Erreichen des gewünschten Laugen­ verhältnisses erforderlich ist. Die Flüssigkeit wird jedoch nach dem ersten Zyklus aus der Maschine abgeleitet. Eine bestimmte Menge davon verbleibt jedoch im Gut, wobei die tatsächlich verbleibende Menge von der Dauer der Ableitung und davon abhängt, ob der Zyklus eine Hochge­ schwindigkeitsextraktionsphase vor der Ableitung umfaßt. Z.B. können bis zu 35 Prozent der Flüssigkeit im Gut absorbiert werden, so daß nur 65 Prozent nach einem normalen Zyklus abgeleitet werden. Im Falle eines Hochge­ schwindigkkeitszyklus jedoch können bis zu 90 Prozent der Flüssigkeit abgeleitet werden. Es ist somit bei üblichen Maschinen nicht möglich, eine bemessene Flüssigkeitsmenge gleich der Gesamtmenge zuzuführen, die erforderlich ist, um das gewünschte Laugenverhältnis für nachfolgende Zyklen zu erreichen, wenn die erforderlichen Flüssigkeits­ mengen unterschiedlich sein können und üblicherweise auch sind.
Auch hängt der Grad, bis zu dem Lauge in aufeinanderfolgen­ den Gutchargen absorbiert wird, von der Art des Guts ab. Das bedeutet, daß Gut, das weniger Lauge absorbiert, einen höheren Flüssigkeitspegel erfordert, um ein bestimmtes Laugenverhältnis zu erreichen. Damit können die Gesamt­ flüssigkeitsmengen, die während aufeinanderfolgender Behandlungszyklen einer Charge eines Guttyps erforderlich sind, unterschiedlich sein und sind üblicherweise von der Menge verschieden, die zur Behandlung einer Charge eines anderen Guttyps erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine und ein Verfahren zur Behandlung von Bekleidungsstücken oder anderem flüssigkeitsabsorbierenden Gut zu schaffen, die es ermöglichen, die gewünschten Laugenverhältnisse während aufeinanderfolgender Behandlungszyklen ebenso wie die Behandlung aufeinanderfolgender Gutchargen zu erreichen, die unterschiedliche Flüssigkeitsabsorbtions­ fähigkeit haben, ohne daß es notwendig ist, die im Gut enthaltene Flüssigkeitsmenge direkt zu messen.
Lösungen dieser Aufgabe und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Demgemäß werden durch die Erfindung eine Maschine und ein Verfahren zur Behandlung von Gut geschaffen, die über Einrichtungen verfügen, um die Zufuhr von Flüssigkeit zur Maschine am Beginn des ersten Zyklus zu bestimmen, um einen vorbe­ stimmten Pegel zu erreichen, der ausreicht, um das Gut zu durchnässen, der jedoch nicht höher ist als der, bis zu dem die Flüssigkeit ansteigen muß, um die Gesamt­ flüssigkeitsmenge zuzuführen, die für die Behandlung während jedes Zyklus erforderlich ist, und um die die Flüssigkeitsmenge zu bestimmen, die zugeführt wird, um diesen Pegel zu erreichen. Insbesondere ist auch eine Einrichtung vorgesehen, um die bestimmte Menge von der Gesamtflüssigkeitsmenge zu subtrahieren, die zur Behandlung während des ersten und jedes nachfolgenden Zyklus erfor­ derlich ist, um die zuzuführende zusätzliche Flüssigkeits­ menge zu erreichen, wonach die Flüssigkeit auf den vorbestimmten Pegel angehoben wird, um die Gesamtmenge zu erreichen, die für den Zyklus erforderlich ist. Es ist daher möglich, das gewünschte Laugenverhältnis während jedes Zyklus zu erreichen, einschließlich während der Behandlung aufeinanderfolgender Chargen, und zwar unabhängig von der Flüssigkeitsmenge, die am Ende jedes Zyklus im Gut verbleibt, und/oder der Wasserabsorbtionsfähigkeit des in verschiedenen Chargen behandelten Guts.
Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Maschine einen Schwimmer, der mit dem Flüssigkeitspegel ansteigt, sowie eine Einrichtung, die auf das Ansteigen des Schwimmers anspricht, wenn die Flüssigkeit bis zum vorbestimmten Pegel ansteigt, um die von der Flüssigkeits­ zuführeinrichtung gemessene Flüssigkeitsmenge aufzuzeichnen, um den vorbestimmten Pegel zu erreichen. Die aufgezeichnete Menge kann im Speicher eines geeigneten Rechners gespeichert werden, in den die Gesamtmengen, die für jeden Zyklus erforderlich sind, eingegeben wurden, so daß nach Erreichen des vorbestimmten Pegels die Flüssigkeitszuführeinrichtung so gesteuert werden kann, daß eine zusätzliche Menge zuge­ führt wird, wonach das Anheben der Flüssigkeit auf den vorbestimmten Pegel am Beginn dieses Zyklus erfolgt, und zwar gleich der Differenz zwischen der Gesamtmenge, die für diesen Zyklus erforderlich ist, und der vorbestimmten Menge.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Maschine gemäß der Erfindung, aus dem die am Beginn eines ersten Zyklus bis zu einem Pegel L 1 über dem Gut zugeführte Flüssigkeit hervorgeht, das sich in der Trommel befindet, sowie ein Schwimmer, der in einem Flüssigkeitsrohr an einer Seite des Gehäuses, in dem die Trommel drehbar gelagert ist, angeordnet ist und der mit der Flüssigkeit angestiegen ist, um einen Schalter zu betätigen, der ein Signal zu einem Strömungsmesser überträgt, der einem Ventil zugeordnet ist, das die Flüssigkeitszuführein­ richtung steuert, um die Flüssigkeitsmenge zu bestimmen, die zugeführt wird, um diesen Pegel zu erreichen;
Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Darstellung nach Zuführen einer zusätzlichen Flüssigkeitsmenge gleich der Differenz zwischen der für den ersten Zyklus erforderlichen Gesamtmenge und der bestimmten Menge; und
Fig. 3 eine Fig. 1 und 2 ähnliche Darstellung bei Ableiten von Flüssigkeit aus der Maschine nach dem ersten Behandlungszyklus und Zufuhr einer Flüssigkeits­ menge am Beginn eines nachfolgenden Zyklus gleich der für diesen Zyklus erforderlichen Gesamtmenge.
Die Maschine 10 besteht aus einem stationären Außengehäuse 11, das auf einem Gestell montiert ist, und einer Trommel 12, die im Außengehäuse koaxial drehbar gelagert ist. Die Trommel ist perforiert und kann am einen Ende (nicht gezeigt) geöffnet werden, um Wäschestücke G einfüllen oder entnehmen zu können. Rippen 14 erstrecken sich längs der Innenseite der Trommel, um das Schleudern der Wäschestücke zu unterstützen, wenn sich die Trommel während jedes Behandlungszyklus dreht.
Flüssigkeit kann dem Gehäuse über einen an dessen oberem Ende angeschlossenen Einlaß 15 und ein Ventil 16, das im Einlaß angeordnet ist, um diesen zu öffnen und zu schließen, zugeführt werden. Die Flüssigkeit kann aus dem Gehäuse über einen Auslaß 17 an dessen unterem Ende und ein Ventil 18 zum Öffnen und Schließen des Auslasses entnommen werden. Ein Strömungsmesser 19 ist im Einlaß 15 in Strömungs­ richtung unterhalb des Ventils 16 angeordnet, um die dem Behälter beim Öffnen des Ventils 16 zugeführte Flüssig­ keitsmenge zu messen.
Die Trommel hat eine zentrale Welle 20, die im Gehäuse zur Drehung durch einen Motor (nicht gezeigt) gelagert ist, damit die Flüssigkeit durch die Wäschestücke während jedes Behandlungszyklus umgewälzt wird. Der Motor hat eine veränderbare Geschwindigkeit, damit die Trommel während der Anfangszyklen mit einer relativ niedrigen Geschwindig­ keit und während eines Extraktionszyklus mit hoher Geschwin­ digkeit gedreht werden kann. Das Ventil 18 kann geöffnet werden, um aus dem Gehäuse am Ende jedes Zyklus Flüssigkeit abzuleiten, und kann danach zur Vorbereitung für einen nachfolgenden Zyklus geschlossen werden.
Soweit beschrieben hat die Maschine mehr oder weniger üblichen Aufbau und kann als Färb- oder Waschextraktor verwendet werden. In beiden Fällen besteht die Flüssigkeit aus Chemikalien enthaltendem Wasser zur Behandlung der Wäschestücke in einer gewünschten Art. Wie zuvor beschrieben, soll die Flüssigkeitsmenge, die der Maschine am Beginn jedes Zyklus zugeführt wird, ein bestimmtes Verhältnis zu der Menge zu behandelnder Wäschestücke haben. Dieses Verhältnis, das als Laugenverhältnis bekannt ist, wird normalerweise in Flüssigkeitsgewicht pro Gewichtseinheit Wäschestücke ausgedrückt.
Wie ebenfalls zuvor erwähnt, können die Wäschestücke von einer Charge zur anderen nicht nur dem Gewicht nach, sondern auch der Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit nach verschieden sein. Wenn daher ein gewünschtes Laugenverhältnis während jedes Zyklus aufrechterhalten werden soll, werden sich die Flüssigkeitspegel der Gesamtmenge der erforderlichen Flüssigkeit von einer Charge zur nächsten ändern.
Wie gezeigt ist, hat die Maschine auch ein vertikales Wasserrohr 21 an einer Seite des Gehäuses 11, das an dessen unteres Ende angeschlossen ist und einen Schwimmer 22 im Wasserrohr, der mit dem Flüssigkeitspegel im Rohr und damit im Gehäuse ansteigt. Der Schwimmer ist durch einen Stößel 24 mit einem Schalter 23 verbunden, der betätigt bzw., wie gezeigt, geöffnet werden kann, wenn Flüssigkeit bis zu einem Pegel L 1 zugeführt wurde, was sicherstellt, daß die Wäschestücke vollständig durchnäßt sind. Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich der Pegel L 1 über den Wäsche­ stücken G und der Trommel, jedoch kann der Pegel unter das obere Ende der Wäschestücke fallen, wenn die Trommel gedreht wird, wenn Flüssigkeit zugeführt wird, und die Wäschestücke am Beginn des ersten Zyklus intensiv durchtränkt werden.
Durch Öffnen das Schalters 23 wird ein Signal zu einer geeigneten, dem Strömungsmesser 19 zugeordneten Einrichtung übertragen, um die gemessene Menge Q 1 an Flüssigkeit zu messen, die zugesetzt wurde, um diesen Pegel zu erreichen. Die so bestimmte Menge wird dann aufgezeichnet und im Speicher eines geeigneten Rechners gespeichert, in den die Gesamtflüssigkeitsmengen, die für den ersten und jeden nachfolgenden Zyklus erforderlich sind, eingegeben wurden. Wie zuvor erwähnt, können die erforderlichen Mengen ver­ schieden sein, obwohl sie offensichtlich auch gleich sein können.
Der Rechner hat eine geeignete Einrichtung, um die bestimmte Menge von der erforderlichen Menge zu subtrahieren und so die zuzuführende Flüssigkeitsmenge zu bestimmen, nachdem der Flüssigkeitspegel L 1 erreicht ist, und dann den Strö­ mungsmesser so zu steuern, daß diese zusätzliche Menge zuge­ führt und das Einlaßventil danach geschlossen wird, um die erforderliche Menge zur Behandlung während jedes Zyklus zu erreichen. Bei Erreichen des Pegels L 1 am Beginn des ersten Zyklus subtrahiert der Rechner die Menge Q 1 von der Gesamtmenge QT, die für den ersten Zyklus erforderlich ist, um die Menge Q 2 zu erreichen, die zuzusetzen ist, nachdem dieser vorbestimmte Pegel erreicht ist.
Obwohl die Flüssigkeit bei Beendigung des ersten Zyklus abgeleitet werden kann, verbleibt eine bestimmte Menge in den Wäschestücken, deren Menge von den zuvor diskutierten Faktoren abhängt. Gemäß der Erfindung muß diese Menge entweder beim Ableiten beim Ende des ersten Zyklus oder irgendeines nachfolgenden Zyklus nicht gemessen werden. Statt dessen wird, wenn Behandlungsflüssigkeit zugeführt wird, um den Pegel L 1 am Beginn jedes folgenden Zyklus zu erreichen, die Menge Q 1 automatisch von der für diesen Zyklus erforderlichen Gesamtmenge subtrahiert, um die zusätzliche Menge zu bestimmen, die zugesetzt werden muß, um die Gesamtmenge zu erreichen, die für den zweiten Zyklus erforderlich ist, die, wie bei QT A in Fig. 3 gezeigt ist, von der für den ersten Zyklus erforderlichen Menge verschie­ den sein kann. Damit ist auch die zuzusetzende Menge Q 2 A verschieden und hängt nur von der zuzusetzenden Gesamtmenge Q T A ab, und zwar unabhängig von der in den Wäschestücken enthaltenen Flüssigkeit am Ende des vorherigen Zyklus.
Auch ist es nicht erforderlich, Flüssigkeit am Ende jedes Zyklus abzuleiten. Z.B. können ein oder mehrere nachfolgende Zyklen die gleiche Lauge verwenden, es kann jedoch erforderlich sein, daß zusätzliche Lauge zugesetzt wird, um ein höheres Laugenverhältnis zu erreichen. In diesem Falle ist es nur erforderlich, die zusätzliche Lauge am Beginn des nächsten Zyklus zuzuführen.
Bei der Behandlung einer anderen Charge können die Wäsche­ stücke der Menge nach oder, wenn sie die gleiche Menge haben, der Flüssigkeitsabsorbtionsfähigkeit nach ver­ schieden sein. Abgesehen von der möglichen Einstellung der Pegelsensoreinrichtung ist die Maschine jedoch für den Betrieb bereit.

Claims (6)

1. Maschine zur Behandlung von Bekleidungsstücken oder anderem flüssigkeitsabsorbierendem Gut, bestehend aus einer drehbaren Trommel zur Aufnahme des Guts und einer Einrichtung zur Messung der Mengen von Behandlungsflüssig­ keit, die vor und nach jedem Trommeldrehzyklus der Maschine zugeführt und aus dieser abgeleitet werden muß, gekennzeichnet durch eine Sensoreinrichtung zur Ermittlung der Flüssigkeit, die der Maschine (10) am Beginn des ersten Zyklus bis zu einem bestimmten Pegel zugeführt wird, der ausreicht, um das Gut vollständig zu durchnässen, jedoch nicht höher ist als der Pegel, bis zu dem die Flüssigkeit ansteigen muß, um die Gesamtflüssigkeitsmenge zuzuführen, die für die Behandlung während jedes Zyklus erforderlich ist, eine Einrichtung zur Bestimmung der Flüssigkeitsmenge, die zu­ geführt werden muß, um diesen vorbestimmten Pegel zur erreichen, und eine Einrichtung zur Subtraktion der bestimmten Menge von der Gesamtflüssigkeitsmenge, die zur Behandlung während des ersten und jedes nachfolgenden Zyklus erforderlich ist, der der Ableitung am Ende des vorherigen Zyklus folgt, um die zuzuführende zusätzliche Flüssigkeits­ menge zu erreichen, worauf das Anheben der Flüssigkeit auf den vorbestimmten Pegel folgt, um die Gesamtmenge zu erreichen, die für den nachfolgenden Zyklus erforderlich ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (12) in einem Außengehäuse (11) der Maschine drehbar gelagert ist, dem Flüssigkeit zugeführt und aus dem Flüssigkeit abgeleitet wird, und daß die Trommel (12) perforiert ist, um das Gut mit der Flüssigkeit zu tränken.
3. Maschine zur Behandlung von Bekleidungsstücken oder anderem flüssigkeitsabsorbierendem Gut, mit einer drehbaren Gutaufnahmetrommel, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (16 bis 19), um bemessene Mengen Behandlungsflüssigkeit vor und nach aufeinanderfolgenden Trommeldrehzyklen der Maschine zuzuführen und aus dieser abzuleiten, eine Sensoreinrichtung zur Ermittlung der der Maschine am Beginn des ersten Zyklus bis zu einem bestimmten Pegel zugeführten Menge, der ausreicht, um das Gut vollständig zu durchnässen, jedoch nicht höher ist als der Pegel, bis zu dem die Flüssigkeit ansteigen muß, um die Gesamtmenge zuzuführen, die für die Behandlung während des ersten Zyklus erforderlich ist, eine Einrichtung zur Bestimmung der Flüssigkeitsmenge, die zuzuführen ist, um diesen Pegel zu erreichen und eine Einrichtung, um die bestimmte Menge von der Gesamtflüssigkeitsmenge zu subtra­ hieren, die zur Behandlung während des ersten Zyklus erfor­ derlich ist, ebenso wie von der Gesamtmenge, die zur Behandlung während jedes nachfolgenden Zyklus erforderlich ist, der der Ableitung am Ende des vorherigen Zyklus folgt, um die zuzuführende zusätzliche Flüssigkeitsmenge zu erreichen, wonach das Anheben der Flüssigkeit auf den vorbestimmten Pegel erfolgt, um die Gesamtmenge zu erreichen, die für diesen nachfolgenden Zyklus erforderlich ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Schwimmer (22), der mit dem Flüssigkeitspegel ansteigt und eine Einrichtung (23, 24), die auf das Ansteigen des Schwimmers anspricht, um die von der Flüssigkeitszuführeinrichtung gemessene Flüssigkeitsmenge aufzuzeichnen, wenn die Flüssigkeit den vorbestimmten Pegel am Beginn des ersten Zyklus erreicht.
5. Verfahren zur Behandlung von Bekleidungsstücken oder anderem flüssigkeitsabsorbierendem Gut in einer Maschine, die eine Drehtrommel zur Aufnahme des Guts und eine Einrichtung, um bemessene Mengen Behandlungs­ flüssigkeit vor und nach jedem Trommeldrehzyklus der Maschine zuzuführen und aus dieser abzuleiten, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zufuhr von Flüssigkeit zur Maschine am Beginn des ersten Zyklus bis zu einem bestimmten Pegel gemessen wird, der ausreicht,um das Gut in der Trommel vollständig zu durchnässen, jedoch nicht höher ist als der Pegel, bis zu dem die Flüssigkeit ansteigen muß, um die Gesamtflüssigkeits­ menge zuzuführen, die für die Behandlung während jedes Zyklus erforderlich ist,
daß die Flüssigkeitsmenge bestimmt wird, die zugeführt wird, um diesen Pegel zu erreichen, und
daß die bestimmte Menge von der Gesamtflüssigkeitsmenge subtrahiert wird, die zur Behandlung während des ersten Zyklus und jedes nachfolgenden Zyklus erforderlich ist, die der Ableitung am Ende des vorherigen Zyklus folgt, um die zuzuführende zusätzliche Flüssigkeitsmenge zu erreichen, wonach die Flüssigkeit auf den vorbestimmten Pegel angehoben wird, um die Gesamtflüssigkeitsmenge zu erreichen, die für den nachfolgenden Zyklus erforderlich ist.
6. Verfahren zur Behandlung von Bekleidungsstücken oder anderem flüssigkeitsabsorbierendem Gut in einer Maschine mit einer Drehtrommel zur Aufnahme des Guts und einer Einrichtung, um bemessene Mengen Behandlungsflüssig­ keit am Beginn und am Ende aufeinanderfolgender Trommel­ drehzyklen der Maschine zuzuführen und aus dieser abzu­ leiten, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Charge von Gut in die Trommel eingebracht wird, daß die Zufuhr von Flüssigkeit zur Maschine am Beginn des ersten Zyklus bis zu einem bestimmten Pegel gemessen wird, der ausreicht um das Gut in der Trommel gründlich zu durchnässen, jedoch nicht höher ist als der Pegel, bis zu dem die Flüssigkeit ansteigen muß, um die Gesamtflüssigkeits­ menge zuzuführen, die für die Behandlung während jedes Zyklus erforderlich ist,
daß die Flüssigkeitsmenge bestimmt wird, die zugeführt wird, um diesen Pegel zu erreichen,
daß eine weitere Flüssigkeitsmenge der Maschine zugeführt wird, die gleich der Differenz zwischen der gesamten Flüssigkeitsmenge, die zur Behandlung während des ersten Zyklus erforderlich ist, und der bestimmten Menge ist,
daß aus der Maschine bei Beendigung wenigstens eines Zyklus Flüssigkeit abgeleitet wird,
daß der Maschine am Beginn des dem einen Zyklus folgenden Zyklus Flüssigkeit zugeführt wird, bis der vorbestimmte Pegel erreicht wird,
daß die Zufuhr von Flüssigkeit bis zu diesem Pegel ermittelt wird, und
daß eine weitere Flüssigkeitsmenge der Maschine zugeführt wird, die gleich der Differenz zwischen der Gesamtflüssig­ keitsmenge, die zur Behandlung während dieses einen Zyklus erforderlich ist, und der bestimmten Menge ist.
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