DE602004004558T2 - Flottenumwälzende Haushaltswasmaschine mit automatischer Bestimmung des Wäschegewichts, sowie zugehöriges Betriebsverfahren. - Google Patents

Flottenumwälzende Haushaltswasmaschine mit automatischer Bestimmung des Wäschegewichts, sowie zugehöriges Betriebsverfahren. Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Wäschewaschmaschine mit einem Laugenbehälter, in dem eine rotationsfähige Waschtrommel mit einer im wesentlichen horizontalen Rotationswelle angeordnet ist, wobei die Waschmaschine des weiteren Mittel zur Umwälzung der Flotte besitzt und geeignet ist, die allgemeine Leistungsfähigkeit derselben zu steigern, d.h. jedes Mal ein Waschprogramm durchzuführen, das die bestmöglichen Ergebnisse bei minimalen Verbrauchsdaten der beteiligten Prozessfaktoren ergibt, also Wasser, Waschmittel und elektrischer Strom, aber auch der Zeit zur Durchführung des gewählten Waschprogramms.
  • Wie in der Fachwelt bekannt, funktionieren Wäschewaschmaschinen in der Regel so, dass in den Laugenbehälter zunächst eine erste Menge Wasser zusammen mit der zu waschenden Wäsche und den benötigten Waschmitteln gefüllt wird, und diese Wäsche sodann so lange behandelt und bearbeitet wird, bis sie gründlich sauber ist. Zum Ende des Waschprogramms wird die in dem Prozess verwendete Flotte mit Hilfe einer Pumpe über einen geeigneten Ablassschlauch abgelassen.
  • Ebenso gut bekannt ist in Fachkreisen die Tatsache, dass alle Parameter des Waschprozesses, d.h. die Waschzeit und die Anzahl der Spülungen, die Temperatur, die mechanischen und die chemischen Wirkungen der Waschmittel und -hilfen eng miteinander korrelieren und stark von dem wohl entscheidenden Faktor beeinflusst sind, nämlich der Menge der zu waschenden Wäsche.
  • Während nun ganz offensichtlich die Menge der zu waschenden Wäsche auch die Menge des zu verwendenden Wassers bestimmt, muss anderseits berücksichtigt werden, dass die Menge des im Prozess verwendeten Wassers die Energiemenge beeinflusst, die zum Erhitzen des Wassers auf eine festgelegte Temperatur erforderlich ist; zudem kann auch die Menge des zugegebenen Waschmittels gut in eine wechselseitige Beziehung zur Wassermenge gesetzt werden, und daneben natürlich noch andere Faktoren. Schließlich ist zu beachten, dass auch die Waschzeit, also die Dauer des Waschprozesses, direkt von der Menge des verbrauchten Wassers abhängig ist und demgemäß vom Waschgut, also der Menge der Wäsche, da allgemein bekannt ist, dass die Anwesenheit eines nur bescheidenen Waschguts in einer rotierenden Trommel einer Wäschewaschmaschine mit sich bringt, dass diese Waschgut einer mechanischen Wirkung unterzogen wird, die wesentlich stärker ist als diejenige, die – natürlich weniger effektiv – auf ein Waschgut wirkt, das die Trommel füllt.
  • Es kann folglich festgehalten werden, dass eine angemessen genaue Kenntnis der Wäschemenge in der Trommel der Waschmaschine praktisch eine Vorbedingung für die Möglichkeit ist, ein Waschprogramm einzustellen und die Waschmaschine zu einem Betrieb zu veranlassen, der optimale Waschergebnisse bei minimalem Verbrauch an Wasser, Waschmitteln und Energie und der für den Waschprozess benötigten Zeit gewährleistet.
  • Daraus folgt, dass eine zuverlässige Bestimmung dieses Faktors zu einem wichtigen Schritt in der weiteren Verbesserung aller anderen Aspekte des Waschprozesses wird.
  • Eine Anzahl von Patentveröffentlichungen sind bekannt, die unterschiedliche Ansätze zur Bewältigung des Problems benützen, Menge und Typ des Waschguts hauptsächlich durch das Messen der verwendeten Wassermenge, die vom Waschgut vollständig aufgenommen wird, zu bestimmen.
  • Aus GB 2 076 648 (Miele & Cie.) ist eine Frontlader-Wäschewaschmaschine bekannt, die eine um eine horizontale Achse rotierende Trommel besitzt, die mit solchen Anordnungen und Betätigungseinrichtungen versehen ist, dass durch Messen der im Ganzen vom Waschgut aufgenommenen Wassermenge in einer Frühphase die Möglichkeit besteht, über geeignete Verfahren und auf Basis früher ermittelter Daten Informationen zu gewinnen, die mit der Art des Waschguts in der Trommel korrelieren.
  • Ein solches Verfahren hat jedoch einige größere Nachteile, die seinem praktischen Nutzen ernsthafte Beschränkungen auferlegen, namentlich:
    • – ein erster Nachteil liegt in der Tatsache, dass das Messen der vom Waschgut aufgenommenen Wassermenge auf jeden Fall so ausgeführt werden muss, dass die Trommel teilweise in dem darunter liegenden, im Laugenbehälter vorhandenen Wasserbad eingetaucht werden muss; diese Bedingung ist deshalb erforderlich, damit die in der Trommel geladene Wäsche mit dem Wasser interagieren und das Wasser dazu bringen kann, von dem in der Trommel vorhandenen Waschgut aufgenommen zu werden.
  • Dies bedingt jedoch einen Wasserverbrauch, der wesentlich höher ist als der eigentlich benötigte, da hier nicht nur so viel Wasser benötigt wird, wie dies zum vollständigen
  • Einweichen der Wäsche erforderlich wäre, sondern auch die Wassermenge, die benötigt wird, den unteren Teil des Laugenbehälters bis auf einen Pegel anzufüllen, der der Oberfläche des Wassers im Laugenbehälter das Erreichen einer adäquaten Höhe über der Unterkante der Trommel ermöglicht;
    • – ein zweiter Nachteil ist in der verwendeten Methode selbst begründet. Eigentlich wird nämlich die Menge des Waschguts nicht wirklich gemessen, sondern lediglich ermittelt auf Basis einer Korrelation zur Wassermenge, die von einer Mehrzahl von Waschguten absorbiert wird, die sich voneinander in der Menge der beteiligten Wäschestücke und deren Art und Eigenschaften unterscheiden, wie sie experimentell in einer umfangreichen, zuvor durchgeführten Testserie ermittelt wurde.
  • Es lässt sich leicht erkennen, dass eine derartige Korrelation eine Quelle von Annäherungen und damit verbundenen Ungenauigkeiten ist, nicht nur, insoweit die für die Experimente verwendeten Methoden und die durchgeführten Berechnungen und Extrapolationen betroffen sind, sondern auch hauptsächlich aufgrund der Tatsache, dass der so berechnete Wert auf keinen Fall die großen Unterschiede in der Fähigkeit der unterschiedlichen Stoffarten im Waschgut unberücksichtigt lässt, Wasser zu absorbieren.
  • Daraus folgt, dass auf alle Fälle ein konventioneller, und kein tatsächlicher Messwert ermittelt wird.
    • – Ein dritter Nachteil ist von der Tatsache abhängig, dass die vorgeschlagene Methode ziemlich zeitaufwendig ist, zumal das Wasser nacheinander und mehrere Male in den
  • Laugenbehälter gefüllt werden muss, um den richtigen Pegel herzustellen, wobei jeder Nachfüllschritt vom nächsten von entsprechenden Trommelrotationsperioden getrennt ist.
  • Aus der Offenbarung in GB 2 051 413 (Licentia) ist eine Wäschewaschmaschine bekannt, die im wesentlichen der oben beschriebenen gleicht, da sie geeignet ist, auf Basis der in den Laugenbehälter eingelassenen Wassermenge die Menge der in den Laugenbehälter abzugebenden Detergentien zu kontrollieren. Auch in diesem Fall wird nicht die Menge der in die Trommel zum Waschen gefüllten Wäsche gemessen, sondern werden die entsprechenden Daten in einem Datenverarbeitungsverfahren ermittelt, das dem oben beschriebenen entspricht, dessen typische Nachteile in der Praxis ebenfalls wiederholt werden.
  • Aus der Offenbarung in EP 1 350 881 A1 ist eine Methode zum Messen des Waschguts in einer Frontlader-Wäschewaschmaschine bekannt, die geeignet ist:
    • – die vom Waschgut absorbierte Wassermenge zu bestimmen, indem von der in den Laugenbehälter eingelassenen Gesamtwassermenge die sogenannte freie Wassermenge subtrahiert wird, d.h. die Menge, die im Laugenbehälter vorhanden ist und von einem Druckschalter oder einer Pegelstandsonde gemessen wird;
    • – die spezifische Wasserabsorption des Waschguts einzuschätzen;
    • – ein äquivalentes (konventionelles) Waschgut zu berechnen, d.h. eine Wäscheladung; und
    • – auf Basis dieser Berechnung ein entsprechendes Waschprogramm zu wählen und durchzuführen.
  • Überdies werden alle genannten Verfahrensschritte auf Basis einer Schätzung der erwarteten Endwerte durchgeführt, die anhand der Ermittlung und Bewertung des dynamischen Verhaltens durchgeführt wird, das durch die Berechnung ihrer Ableitungen im Verhältnis zur Zeit gewonnen wird.
  • Jedoch hat auch diese Methode einige praktische Beschränkungen, wie folgt:
    • – Auch in diesem Fall enthält die Gleichung, welche die absorbierte Wassermenge mit der von Druckschalter oder Pegelstandsonde festgestellten Wassermenge (freies Wasser) in Beziehung setzt, zugegebener Maßen (vgl. das zit. Patent auf Seite 2, Zeilen 30ff.) eine Anzahl von Annäherungen aufgrund von Interaktionen zwischen absorbiertem Wasser und freiem Wasser;
    • – weiter wird eine zweite Annäherung von einer Interpolation abgeleitet, die aufgrund experimenteller Daten auf Basis der spezifischen Absorption vorgenommen wurde, d.h. des Verhältnisses: absorbiertes Wasser/Gewicht des Waschguts
  • Allerdings repräsentiert ein solcher Parameter keine konstanten Daten für die einzelnen tatsächlichen Waschgute, sondern ist eher ein Wert, der sich in Abhängigkeit von der in den Laugenbehälter gefüllten Gesamtwassermenge ändert (vgl. das oben genannte Patent, Seite 3, Zeilen 9ff., insbesondere Zeilen 14 und 15).
  • Es lässt sich daher leicht erkennen, dass in der Praxis die dermaßen eingeführten Näherungen zusammen mit den allgemein anerkannten, methodenbedingten Beschränkungen insgesamt Ungenauigkeiten in einem Ausmaß mit sich bringen, das eine wirkliche Effektivität der darin offenbarten Erfindung beeinträchtigt.
  • Die in dem oben genannten Patent offenbarte Erfindung geht für irgendwelche Messungen von einer sogenannten "Äquivalenzladung" aus (vgl. Anspruch 1), nicht aber vom tatsächlich in die Maschine eingeführten Waschgut.
  • Doch auch in diesem Fall leidet die Methode unter einem Nachteil insofern als aufgrund der Notwendigkeit, dass die Wäschestücke im Wasserbad des Laugenbehälters eingeweicht sein müssen, dieser bis zu einem Stand aufgefüllt werden muss, der adäquat höher ist als die Untergrenze oder Kante der Trommel im Laugenbehälter, und dies bringt offensichtlich eine klar erkennbare Wassernutzung mit sich, mit einem entsprechenden, nutzlosen Energieverbrauch, der vermieden werden könnte, wenn das Wasser nur in einer Menge in den Laugenbehälter gefüllt würde, wie dies zum Einweichen des Waschguts gerade noch erforderlich ist, und nicht mehr.
  • Schließlich muss noch ein weiterer Nachteil in Betracht gezogen werden, der allen oben erwähnten Konzepten gemeinsam ist. Wenn der Laugenbehälter – auch nur teilweise – mit Wasser auf einen Pegel gefüllt ist, der über der Unterkante der Trommel liegt, wie dies bei den beschriebenen Lösungen der Fall ist, bewirkt die Rotation der Trommel eine Instabilität und auch einen Unterschied in dem tatsächlich wahrgenommenen Pegelstand, der eine Instabilität im Druck auf den Druck- oder Pegelprüfschalter und einen Fehler in dem von diesem abgegebenen Signal. mit sich bringt.
  • Aus US 2001/0052249A1 ist eine Waschmaschine bekannt, die in der Lage ist, die unerwünschte Bedingung zu vermeiden, zu der es während einer Sprühvorbehandlung des Waschzyklus kommt und die als "Flottensperre" bezeichnet wird. Wenn diese Bedingung auftritt, bewirkt der Kontakt des Fluids mit der rotierenden Lochtrommel eine weitere Zunahme der Flottenmenge, die in der Folge zu einem Ansteigen der Höhe des Laugenfluids zur Lochtrommel hin auslöst. Das Endergebnis dieses instabilen Verfahrens ist ein Aufbau von Flotte über den Lochtrommelboden hinaus und ein Ansteigen zwischen den Seiten der Lochtrommel und dem Laugenbehälter. Diese große Menge an Flotte zwischen der rotierenden Lochtrommel und dem fixierten Laugenbehälter erzeugt eine signifikante Zugkraft auf die Trommel. Diese Zugkraft ist so groß, dass sie die Kupplung zum Rutschen bringt und folglich eine beträchtliche Verlangsamung der Lochtrommel bewirkt. Dieses Rutschen der Kupplung aufgrund übermäßiger Flotte zwischen der rotierenden Trommel und dem Laugenbehälter wird als "Flottensperre" bezeichnet.
  • Überdies ist diese Maschine in der Lage, die Größe des Waschguts zu bestimmen, unabhängig vom Typ der darin enthaltenen Stoffmaterialien. Das oben genannte Patent gilt für Waschmaschinen, die mit einer auf einer vertikalen Achse oder einer horizontalen Achse rotierenden Lochtrommel versehen sind. Auch berücksichtigt dieses Patent die Art der Vermeidung der "Flottensperre" während eines Vorbehandlungsschritts oder Fleckenbehandlungszyklus und einer Abfolge von Wassernachfüllungen und Wasserzufuhrunterbrechungen.
  • Es wäre folglich wünschenswert und ist in der Tat ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Waschverfahren in einer Frontlader-Wäschewaschmaschine zu schaffen, die mit einer Anordnung zum Umwälzen der Flotte ausgestattet ist, die geeignet ist, das in die Trommel eingeführte Waschgut auf Basis von Informationen zu messen, die vom Benutzer eingegeben werden und sich auf den Typ und damit auf die Eigenschaften der Wäschestücke im Waschgut beziehen, sowie auf Basis von Informationen über die von dem Waschgut unter festgelegten Bedingungen absorbierte Wassermenge, indem diese Daten verarbeitet und Interpolationen mit früher experimentell ermittelten und in der Wäschewaschmaschine gespeicherten Daten vorgenommen werden.
  • Außerdem soll die Wäschewaschmaschine der erwähnten Art leicht unter Anwendung bestehender, gut verfügbarer Techniken herzustellen sein; sie soll des weiteren wettbewerbsfähig einfach in ihrer Bauart und bequem in der Benützung sein. Insbesondere muss sie geeignet sein, mit nur geringen Modifikationen an bestehenden Waschmaschinendesigns implementiert zu werden. Überdies dürfen die gemäß der vorliegenden Erfindung hinzugefügten Merkmale in keiner Weise die Zuverlässigkeit der Waschmaschine selbst beeinträchtigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Ziele, wie oben ausgeführt, mit einer Messmethode erreicht, die in einer Wäschewaschmaschine durchgeführt wird, die mit den unten anhand eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschriebenen Bedienungs- und Kontrollmitteln ausgestattet ist.
  • 1 ist eine symbolische Ansicht der Struktur und der funktionellen Vorrichtungen und Teile mit Relevanz für die vorliegende Erfindung in einer Haushalts-Wäschewaschmaschine;
  • 2 ist eine diagrammatische Darstellung zweier Kurven, die für zwei funktionale Variable in einer Wäschewaschmaschine 5 stehen, die gemäß der vorliegenden Erfindung betrieben wird;
  • 3 ist eine diagrammatische Darstellung der Beziehungen zwischen dem Gewicht eines gegebenen Waschguts und der von einem solchen Waschgut absorbierten Wassermenge für unterschiedliche Typen von Textilmaterialien, die in den Wäschestücken verwendet werden, welche das Waschgut ausmachen;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, in dem symbolisch die wichtigsten Schritte dargestellt sind, die an der Methode gemäß der vorliegenden Erfindung beteiligt sind.
  • Der methodologische Ansatz, auf dem die vorliegende Erfindung im Wesentlichen basiert, ist folgender.
  • In einer Wäschewaschmaschine mit einer um eine im wesentlichen horizontale Achse rotierenden Trommel ist die Wassermenge, die von einem einzelnen Waschgut zu einem bestimmten Zeitpunkt absorbiert wird, eine Funktion einer Reihe von Faktoren, deren wichtigste die folgenden sind:
    • – Die Menge der Wäschestücke im Waschgut (Gewicht des Waschguts);
    • – die Art der Wäsche, also der Stoffe im Waschgut, in Verbindung mit deren Eignung zur Absorption von Wasser;
    • – einige weitere Faktoren, darunter folgende: – Drehzahl der Trommel, – Wasserpegel im Laugenbehälter oder das Ausmaß, in dem das Waschgut im Wasser eingetaucht ist, – Temperatur des in den Laugenbehälter eingefüllten Wassers, – andere Faktoren geometrischer und mechanischer Natur mit Bezug auf die spezielle Konstruktion der Maschine.
  • Es kann aber auch festgehalten werden, dass jeder der oben genannten Faktoren einzeln hervorgehoben werden kann, wenn er von den anderen isoliert ist; mit anderen Worten, wenn eine ausreichende Anzahl von Experimenten durchgeführt wird, in denen die anderen Faktoren angemessen variiert sind, beispielsweise unter Anwendung statistischer Techniken wie Teilfaktoren-Labortests. Die Ergebnisse solcher Tests und die von den Faktoren methodisch angenommenen darauf bezogenen Werte werden mit den entsprechenden Werten korreliert, die von dem Faktor angenommen werden, dessen Verhalten zu identifizieren ist, so dass der Wert des geprüften Faktors mit Hilfe bekannter und weitgehend anerkannter statistischer Methoden von jeder Kombination solcher Faktoren extrapoliert werden kann.
  • Die voran stehende Präambel ist einzig zu dem Zweck ausgeführt, um auf einfache und unkomplizierte Art und Weise zu erklären, dass wenn das Gewicht eines zu waschenden Waschguts festgestellt werden soll, lediglich eine Reihe angemessen konzipierter Experimente durchgeführt werden muss, in denen die Werte einer Testladung, die Werte des im Laugenbehälter vorhandenen Wasserpegels und so weiter (also die oben erwähnten Faktoren) auf bekannte Weise variiert und methodisch mit den resultierenden Mengen an Wasser assoziiert werden, die von diesen unterschiedlichen Waschgutladungen absorbiert werden, so dass es mit einfach durchzuführenden Interpolationen möglich ist, indem eine bestimmte Menge absorbierten Wassers gemessen und die von den anderen Faktoren angenommenen Werte bekannt sind, rasch den Wert des zu prüfenden Waschguts zu ermitteln.
  • Unternehmen wir nun eine kurze Prüfung der einzelnen oben definierten Faktoren:
    • a) – Wassermenge, die von einem zu testenden Waschgut absorbiert wird (Test-Waschgut): lässt sich einfach feststellen, indem die in den Laugenbehälter eingelassene Gesamtwassermenge berechnet wird, z. B. durch die Integration des Signals eines entsprechenden, an der Einlassrohrleitung angebrachten Strömungsmessers und Subtraktion der im unteren Teil des Laugenbehälters enthaltenen – also nicht mit dem Waschgut interagierenden – Wassermenge. Der Wert dieser Wassermenge lässt sich einfach mittels problemlos durchzuführender Experimente ermitteln, indem das von einem geeigneten Druckschalter oder ähnlichem Pegelkontrollschalter erzeugte Signal, das die Höhe des Wasserstands im Laugenbehälter misst, mit der entsprechenden "Netto"-Menge solchen Wassers verknüpft wird, d.h. der Menge, die nach Abzug des von der Trommel eingenommenen Volumens übrig ist;
    • b) – Typ der Wäschestücke oder Stoffe im Waschgut: diese Informationen werden nicht von der Maschine gemessen, sondern vom Benutzer bzw. der Benutzerin der Waschmaschine selbst vor Beginn des Waschprogramms eingegeben, wobei eine solche Eingabe in der Folge in das Verfahren zur Berechnung des einzelnen Waschguts eingebracht wird.
  • Es muss besonders hervorgehoben werden, dass diese Tatsache kennzeichnend für die vorliegende Erfindung mit Bezug auf den oben angezeigten Stand der Technik ist.
  • Die Tatsache, dass sich die Art der Fasern, aus denen die Stoffe im Waschgut bestehen, bei gleich bleibenden anderen Bedingungen signifikant auf die tatsächliche von den Wäschestücken absorbierte Wassermenge auswirkt, ist in Fachkreisen gut bekannt. Für den gewöhnlichen Leser wird dennoch in 3 diagrammatisch illustriert, wie die von einem bestimmten Waschgut absorbierte Wassermenge – natürlich neben dem Gewicht des Waschguts – auch von der Art der Fasern abhängig ist, aus denen die entsprechenden Stoffe und Wäschestücke gemacht sind;
    • c) – andere Faktoren, wie die Drehzahl der Trommel, die Temperatur des Wassers sowie die geometrischen und mechanischen Eigenschaften der Waschmaschine.
  • All diese Faktoren werden sowohl während der vorgängigen Experimente zum Messen der Korrelation der unterschiedlichen Faktoren untereinander wie während des Messens der Wassermenge, die von dem zu prüfenden Waschgut absorbiert wird, auf einem definitiven, konstanten Wert gehalten.
  • Auf diese Weise wird der Effekt der genannten Faktoren ordnungsgemäß und automatisch in die Bestimmung der zwischen den genannten Faktoren bestehenden Beziehungen und das Messen der Menge des absorbierten Wassers integriert. Da diese Faktoren nicht Gegenstand irgendwelcher Modifikationen sind, sind ihre Auswirkungen auf den Vergleich der gemessenen Daten untereinander offensichtlich Null, in dem Sinne, dass wenn eine Änderung der Menge des absorbierten Wassers festgestellt wird, dies nur bedeuten kann, dass eine solche Änderung nur einer Änderung in dem zu prüfenden Waschgut zuzuschreiben ist, da aufgrund der Konstanz der anderen Faktoren die Auswirkungen derselben auf diese Änderung nur Null sein können;
    • d) – was den Pegel des im Laugenbehälter vorhandenen Wassers betrifft, ist in diesem Zusammenhang zu beachten und wird mit großer Deutlichkeit festgestellt, dass die vorliegende Erfindung für Wäschewaschmaschinen gilt, die es ermöglichen, dass die Wäschestücke im Waschgut durch einen von einem geeigneten Wasserumwälzkreislauf und einer damit verbundenen Pumpe erzeugten Strahl eingeweicht werden, der auf die Wäschestücke beispielsweise von einer nahe der Frontladertür der Maschine befindlichen Stelle abgegeben wird, ohne dass eine Notwendigkeit besteht, dass das für einen solchen Waschprozess bereitgestellte Wasser tatsächlich in die Trommel strömt und die darin enthaltenen Wäschestücke durch Ansteigen von der Unterseite der Trommel erreicht.
  • Solche Umstände haben einen doppelten Vorteil: zunächst wird der Wasserverbrauch aufgrund bekannter und von allen Fachleuten erkannter Gründe drastisch reduziert, die hier nicht mehr weiter erklärt werden müssen.
  • Zum zweiten: Da der Laugenbehälter nicht mit Wasser gefüllt wird, sondern einfach das Wasser vom Boden aufnimmt, das von der Trommel, die mit dem wasserspritzenden Strahl besprüht wird, auf diesen fällt, wird dieses Wasser in Muffe 7 befördert, wie weiter unten detaillierter erklärt wird. In der Praxis arbeitet der Laugenbehälter mit einer nur sehr kleinen Wassermenge darin, wobei der Pegelstand dieses Wassers auf jeden Fall unter der Unterkante der Trommel liegt. Manchmal kann dieser Pegelstand des Wassers – notabene ausschließlich aus Sicherheitsgründen – über dem Niveau liegen, auf dem sich die Heizelemente R befinden.
  • In der Praxis bedeutet das, dass die auf den Wasserpegel in der Trommel Bezug nehmende Variable eliminiert wird, womit die Anzahl der zu berücksichtigenden Faktoren reduziert wird, – mit dem Endergebnis einer verbesserten Korrelation zwischen der Menge an absorbiertem Wasser und der Menge der in der Trommel geladenen Wäschestücke.
  • An dieser Stelle muss ein weiterer methodenbezogener Aspekt erhellt werden: Zur Durchführung all dieser Messungen und Vergleiche müssen natürlich die Standard- und Dauerbedingungen definiert werden, unter denen die Messungen vorzunehmen sind.
  • Da die von den Wäschestücken in einem Waschgut absorbierte Wassermenge auch von der Dauer abhängt, die das Wasser in Kontakt mit den Wäschestücken bleiben kann, wird von den Messungen angenommen, dass sie unter präzise definierten Bedingungen durchgeführt werden, d.h. wenn die Wasserabsorption ein dynamisches Gleichgewicht erreicht, also eine Stabilitätsbedingung, was bedeutet, dass die absorbierte Wassermenge gleich der Wassermenge ist, die von den zu prüfenden Fasern in der selben Zeitspanne abgegeben wird.
  • Dieses Ereignis lässt sich anhand einer einfachen Prozedur verifizieren, bei der eine Anfangs-Wassermenge auf das Waschgut geleert wird, gefolgt von nachfolgenden Mengen, die die erste Wasserfüllung wiederherstellen sollen, während wiederholt die aus dem Waschgut ausgegebene – und auf den Boden des Laugenbehälters fallende – Wassermenge gemessen wird, um sie auf eine Stabilisierung bei einem im wesentlichen konstanten Wert zu prüfen. Da der Strom des umgewälzten Wassers, das kontinuierlich zu den Wäschestücken in der Trommel zurück geführt wird, diesem Wasser entnommen wird, lässt sich ohne weiteres erkennen, dass die Bedingung des dynamischen Ausgleichs erfüllt ist, wenn die in die Trommel zurück geführte Wassermenge sich als gleich jener Wassermenge erweist, die von dieser abfällt, d.h. wenn der Pegel im unteren Teil des Laugenbehälters im wesentlichen konstant bleibt.
  • Dieser Aspekt wird nachstehend noch näher erklärt.
  • Die Methode gemäß der vorliegenden Erfindung gilt beispielsweise für eine Wäschewaschmaschine, die eine perforierte Trommel 1 besitzt, die in einem dichten Laugenbehälter 2 rotierfähig angeordnet ist; eine Vorrichtung zum Einlass von Wasser von der Wasserzuleitung in den Laugenbehälter umfasst ein elektromagnetisches Ventil 3 und eine Rohrleitung 3A, die das elektromagnetische Ventil mit dem Laugenbehälter verbindet.
  • Unter dem Laugenbehälter befindet sich eine Ablassverteilleitung 4, die auf einer Seite mit dem Auslassrohr 6 und auf der gegenüberliegenden Einlassseite mit der Muffe 7 verbunden ist, die ihrerseits auf ihrer anderen Seite mit einer Öffnung 8 im Boden des Laugenbehälters verbunden ist.
  • An einer geeigneten Stelle entlang der Muffe 7 befindet sich des Weiteren ein Abgriff zum Anschluss eines Druckschalters 9.
  • Da die vorliegende Erfindung für eine Wäschewaschmaschine gilt, die mit einer Funktion zum Umwälzen der Flotte zurück in die Trommel ausgestattet ist, ist eine entsprechende Umwälz-Verteilleitung 10 vorgesehen, die über eine Rohrleitung an bekannte Mittel 13 angeschlossen ist, wie beispielsweise eine zweckdienliche Düse, die geeignet ist, einen Wasserstrahl in die Trommel zu lenken. Zwar ist die Düse 13 hier offenbar innerhalb der Trommel angeordnet, es sind aber auch andere Lösungen möglich, bei denen das Mittel 13 beispielsweise auf der Oberseite der Ladetürdichtung angeordnet ist und der von hier ausgehende Wasserstrahl in die Trommel eindringt und direkt auf die Wäschestücke trifft, ohne zuerst durch die Perforationen in den Wänden der Trommel zu gehen.
  • Die Umwälz-Verteilleitung 10 ist zudem mit einer geeigneten Pumpe 14 ausgerüstet, die dazu dient, die Flotte von der Ablassverteilleitung aufzunehmen und in Richtung des Mittels 13 zu pumpen, von wo die Flotte dann in die Trommel gesprüht wird.
  • An der Rohrleitung, die das Wasser von der Wasserzufuhrleitung transportiert, oder an der Rohrleitung 3A ist eine Vorrichtung 15 angebracht, die die Strömungsgeschwindigkeit misst und damit die Wassermenge, die insgesamt in die Maschine eingelassen wird; eine solche Vorrichtung kann beispielsweise ein Standard-Strömungsmesser oder dergleichen sein, der mit Verarbeitungsmitteln verbunden ist, die dazu dienen, das von diesem erzeugte Signal mit der Zeit zu integrieren.
  • Des Weiteren ist die Wäschewaschmaschine mit einem Steuermittel 20 verbunden, das an den Strömungsmesser und die anderen Betätigungs- oder Funktionsteile der Maschine angeschlossen ist, wobei das Steuermittel auch dazu dient, den vom Benutzer eingegebenen Startbefehl zu empfangen. Darüber hinaus ist das Steuermittel geeignet, auch einen Befehl zu empfangen, der repräsentativ für die unterschiedlichen Typen und Arten von Stoffen ist, die in einem Waschgut enthalten sein können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung führt die Wäschewaschmaschine automatisch eine Bestimmung des Gewichts des in die Trommel eingeführten Waschguts aus, indem sie dem nachstehend erläuterten Verfahren folgt, d.h. dem Verfahren, das schematisch im Blockdiagramm der 4 dargestellt ist, wo bestimmte Blöcke mit einer Nummer gekennzeichnet sind, die dem Vorgang dieses Schrittes oder dem Vorgang eines folgenden Schrittes mit der selben Nummer entspricht, wie sie in diesem Block angezeigt ist.
    • 1) Vor dem Starten eines Waschzyklus nimmt die Waschmaschine eine bestimmte Wassermenge auf, bis diese einen festgelegten, im allgemeinen niedrigen Pegel im Laugenbehälter erreicht, der vom Druckschalter oder einer ähnlichen Pegelstandsonde 9 gemessen wird; sobald dieser Pegel erreicht ist, schließt sich automatisch das elektromagnetische Ventil 3.
  • Als Alternativ-Option anstatt des vom Druckschalter oder der Pegelstandsonde 9 abgegeben Signals kann für diese Zwecke auch das – zeitlich angemessen integrierte – Signal des Strömungsmessers 15 genutzt werden, das die augenblickliche Strömungsrate des in die Maschine eingefüllten Wassers anzeigt.
  • Gleichzeitig mit der Durchführung dieser Aktion beginnt die Zeitmessung mittels eines in dem Steuermittel eingebauten Zeitnehmers.
    • 2) Die Wasserumwälzpumpe 14 wird gestartet und bleibt während des nächsten Verfahrensschrittes in Betrieb.
    • 3) Die Trommel beginnt kontinuierlich zu arbeiten, indem sie mit niedriger Geschwindigkeit in wechselnden Richtungen rotiert, so dass die Wäschestücke auf dem Boden der Trommel gewalkt werden, wo sie von dem aus der Düse 13 abgegebenen Wasserstrahl erreicht werden.
    • 4) Die Wäschestücke im Waschgut beginnen das Wasser zu absorbieren, mit dem sie besprüht werden, und einen Teil dieses Wassers durch die Trommel zum Boden des Laugenbehälters abzugeben, wo das Wasser aufgenommen und über die Umwälz-Verteilleitung 10 erneut der Trommel zugeführt wird.
    • 5) Der Pegelstand-Druckschalter erfasst die Höhe des Wasserpegels auf dem Boden des Laugenbehälters und sendet die zugehörigen Informationen – vorzugsweise kontinuierlich – an das Steuermittel 20.
    • 6) Die seit Beginn des Verfahrens vergangene Zeit wird weiter gemessen; diese Funktion ist von grundlegender Bedeutung, weil sie gemeinsam mit anderen Faktoren, die weiter unten in dieser Beschreibung näher erklärt werden, die Art und die Abfolge der nachkommenden Ereignisse festlegt.
    • 7) Ein Unterprogramm wird gestartet, dessen Aktionen in den Logikblöcken der 4 angezeigt werden und das prüft, ob der Pegel niedriger als ein festgelegter Pegel ist (p < 15 in dem illustrierten Beispiel); wenn diese Bedingung zutrifft (JA), bedeutet dies, dass sich nur eine sehr kleine Wassermenge im Laugenbehälter befindet und deshalb die Wäschestücke im Waschgut nach wie vor Wasser absorbieren, weshalb nach Maßgabe des nächsten, nachstehend erklärten Teilprogramms 8 eine zusätzliche Wassermenge eingefüllt werden muss; wenn diese Bedingung jedoch als nicht zutreffend festgestellt wird (NEIN), kann dies bedeuten, dass die Wäschestücke bereits die dynamische Stabilitäts- bzw. Wasserabsorptions-Ausgleichsbedingung erreicht haben. Vor dem Start einer neuen Prüfung wird jedoch die nach dem letzten Schließen des elektromagnetischen Ventils vergangene Zeit geprüft, ob diese länger als ein eingestellter Zeitwert ist (t > 180), da ansonsten angenommen würde, dass keine angemessen lange Zeit zur Verfügung gestanden hat, um den Wäschestücken im Waschgut das Aufnehmen und mithin die Absorption von soviel Wasser wie möglich zu erlauben.
    • 8) Ausgeführt wird ein Unterprogramm, das das elektromagnetische Ventil und dessen öffnen und Schließen alleine auf Basis der Zeit steuert, die nach dem letzten Schließen des elektromagnetischen Ventils vergangen ist.
  • In 4 sind die logischen und funktionalen Blöcke, die mit einer mit dem Bezugszeichen 8 versehenen, gestrichelten Linie eingekreist sind, in dieses Unterprogramm einbezogen. In diesem Zusammenhang sollte auch festgehalten werden, dass der Buchstabe "p" in der Figur zur Anzeige des Signals des Pegelstands-Druckschalters bzw. der Pegelstandsonde dient und sich deshalb auf den Wasserpegel im Laugenbehälter bezieht, wohingegen die mit diesem Buchstaben verbundene Zahl auf herkömmliche Art und Weise einen festgelegten Referenzwert dieses Pegels bezeichnet. Ähnlicherweise dient der Buchstabe "t" zur Identifizierung der Zeit, die nach der letzten Nullstellung des Zeitnehmers vergangen ist, während die damit verbundene Zahl (in Sekunden) den Wert einer festgelegten Referenzdauer ausdrückt.
  • Grundsätzlich veranlasst dieses Unterprogramm das elektromagnetische Ventil, durch eine Abfolge von Öffnungs- und Schließzyklen zu gehen, in denen jedes öffnen des Ventils ausgelöst wird, wenn festgestellt wird, dass das Wasser einen bestimmten Pegel erreicht hat, der zuvor ausschließlich auf der Grundlage der Zeit festgelegt wurde, die nach dem Ende des vorangehenden Wasserauffüllschrittes bis zum Beginn des laufenden Wasserauffüllschrittes vergangen ist.
  • Wenn sich diese Zeit als kurz herausstellt, bedeutet dies, dass das Wasser von den Wäschestücken mit einer ziemlich hohen Geschwindigkeit – also sehr rasch – absorbiert wurde, während es von den selben Wäschestücken in nur kleinen Mengen abgegeben wurde, so dass anzunehmen ist, dass die Wäschestücke im Waschgut trocken oder nur wenig feucht waren und folglich eine weitere, ziemlich signifikante Wassermenge eingefüllt werden muss, um das Erreichen eines konsistent höheren Pegels im Laugenbehälter zu veranlassen. Wird eine solche Zeit als lang ermittelt, bedeutet dies dem gegenüber, dass eine nur kleine Menge zusätzlichen Wassers benötigt wird, um eine Stabilitätsbedingung, d.h. eine Ausgleichsbedingung in der Wasserabsorption durch die Wäschestücke zu erreichen, also eigentlich die Zielbedingung, so dass nur eine erheblich kleinere Wassermenge hinzugefügt wird, die zum Erreichen eines offensichtlich tieferen Pegels im Laugenbehälter führt.
  • Natürlich ist eine solche Abfolge aus:
    • – Öffnen des elektromagnetische Ventils,
    • – Berechnen der verstrichenen Zeit seit dem Ende der letzten Wasserbefüllung,
    • – automatischer Bestimmung des neuen zu erreichenden Pegels,
    • – Erfassen des Erreichens des neuen Pegels im Laugenbehälter, und
    • – automatischem Schließen des elektromagnetischen Ventils,
  • Teil einer vorprogrammierten, im Steuermittel 20 enthaltenen Routine, in der die Korrelation der gemessenen Zeitdaten zueinander und die Bestimmung des neu zu erreichenden Pegels und möglicherweise auch die höchste zulässige Anzahl aufeinander folgender Befüllungen in Abstimmung mit den gewünschten, auf adäquate Weise experimentell verifizierten Ergebnissen frei gewählt werden können.
    • 9) Des Weiteren wird eine Bedingung festgelegt, die herkömmlicher Weise den Zustand definiert, in dem ein dynamischer Ausgleich bzw. eine Stabilitätsbedingung in der Wasserabsorption durch die Wäschestücke erreicht ist. Wenn diese Bedingung als erfüllt festgestellt ist, wird das Verfahren zum Einfüllen weiteren Wassers in den Laugenbehälter angehalten.
  • Diese Bedingung tritt auf, wenn die Wassermenge, die auf die Wäschestücke in der Trommel gesprüht und von diesen absorbiert wurde, der Wassermenge entspricht, die von den selben Wäschestücken abgegeben wird und sich am Boden des Laugenbehälters sammelt, um weiter zur Muffe 7 befördert zu werden. Unter diesen Bedingungen, bei denen der Wasserumwälzkreislauf kontinuierlich betrieben wird, wird der dynamische Wasserabsorptions-Ausgleichszustand als erreicht festgestellt, wenn der Pegel des Wassers auf dem Boden des Laugenbehälters oder in der Muffe 7 im wesentlichen konstant wird.
  • Diese Bedingung kann auf unterschiedliche Weisen mit entsprechenden Genauigkeitsgraden gemessen werden.
  • Eine bevorzugte Art und Weise basiert auf zwei aufeinander folgenden, wenn auch nicht notwendigerweise angrenzenden Zeitintervallen und dem Messen des Wasserpegels innerhalb dieser Zeitintervalle entweder kontinuierlich oder zu bestimmten Zeitpunkten.
  • Der Durchschnitt der in den zwei Zeitintervallen jeweils gemessenen Pegel wird dann berechnet, und die zwei resultierenden Durchschnittswerte werden miteinander verglichen; diese Aktionen sind synthetisch in den Blöcken illustriert, die in 4 gemeinsam mit der Strichlinie mit dem Bezugszeichen 9 eingekreist sind, weitgehend auf die gleiche Art und Weise wie im Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Unterprogramm.
    • 10) Wenn die Differenz zwischen den zwei Durchschnittswerten sich als kleiner als ein bestimmter festgelegter Wert erweist, wird angenommen, dass die dynamische Ausgleichsbedingung des Wasserpegels erreicht worden ist.
  • Es ist festzuhalten, dass zum Messen der Bedingung des dynamischen Ausgleichs eine Anzahl weiterer Methoden zur Verfügung stehen. Diese werden hier jedoch nicht weiter erklärt, da es im üblichen Kenntnisbereich der Fachleute liegt, diese unter Berücksichtigung ihrer speziellen Einschränkungen zu erkennen, insbesondere was die Messzeit und die verlangte Messgenauigkeit betrifft.
  • Eine zweite Methode, die dazu dient, die Gegebenheit eines dynamischen Ausgleichszustands festzustellen, besteht in einer kontinuierlichen Prüfung der Dauer des letzten Wassernachfüllschritts, ob diese kürzer ist als ein festgelegter Wert.
  • Eine dritte Methode kann beispielsweise aus einer geeigneten ODER- oder UND–Kombination der zwei dynamischen Ausgleichsbedingungen bestehen, die gemäß den oben beschriebenen Methoden ermittelt und gemessen wurden.
  • Es ist jedenfalls leicht einzusehen, dass eine solche Bedingung nur konventioneller Natur und aus praktischen Gründen eingeführt ist, und das Verarbeitungs- und Steuerungsprogramm, das diesem Steuermittel 20 der Maschine zugeteilt wird, angemessener Weise als Ergebnis einer solchen Konvention festgelegt wird, also auf einer solchen basiert.
    • 11) Nachdem das elektromagnetische Ventil definitiv zum Schließen veranlasst wurde, dient der Pegelkontrollschalter bzw. die -sonde dazu, mit Hilfe von in der Fachwelt an sich bekannten Mitteln die restliche Wassermenge im Laugenbehälter zu bestimmen. In diesem Zusammenhang muss auch das unter dem Laugenbehälter liegende und vom Pegelkontrollschalter nicht gemessene Wasser ordnungsgemäß berücksichtigt werden, da dieses ebenfalls ein Teil der in die Maschine eingelassenen Gesamtwassermenge ist; anderseits befindet sich idealerweise auf dem Boden des Laugenbehälters nur eine minimale Menge des Wassers.
    • 12) Die Gesamtmenge des in die Maschine eingelassenen Wassers wird von den Messdaten berechnet, die der Strömungsmesser 15 generiert hat.
    • 13) Die unter 11) oben berechnete Wassermenge wird von der unter 12) oben gemessenen Wassermenge abgezogen, woraus sich die von den Wäschestücken im Waschgut unter Stabilitäts- oder Absorptions-Ausgleichsbedingungen absorbierte "Netto"- Wassermenge ergibt.
    • 14) Das auf diese Weise gewonnene Ergebnis wird auf Basis der vom Benutzer eingegebenen Informationen betreffend den Typ der Stoffe im Waschgut (spezifische Wasserabsorptionseigenschaften) korrigiert, um – mittels einfacher automatischer Interpolationen und in der Fachwelt gut bekannter Mittel – den Endwert des Gewichts des "trockenen" Waschguts zu gewinnen.
  • Von diesem Augenblick an fährt das Programm mit seiner Abfolge von Arbeitsschritten auf leicht vorstellbare Art und Weise fort, die allerdings, was diese Erfindung betrifft, keine Relevanz haben.
  • Es lässt sich an dieser Stelle leichter erkennen, dass die oben beschriebene Methode am besten in einer Wäschewaschmaschine allgemein bekannter Art umsetzbar ist, die nach dem Flottenumwälzprinzip arbeitet und mit Bezug auf die Hardware keine Modifikationen oder Anpassungen benötigt, solange die Steuereinheit 20 der Maschine mit einem geeigneten und zweckmäßig eingestellten Arbeitsprogramm versehen ist, einschließlich jener Informationen und Daten, die zuvor in einem gleichen Waschmaschinentyp experimentell ermittelt wurden. In diesem Zusammenhang ist auf das in 4 dargestellte Diagramm Bezug zu nehmen, insofern als darin die Kurve A für die Wassermenge steht, die als auf dem Boden des Laugenbehälters anwesend festgestellt wurde, während Kurve B die in die Maschine eingelassene Gesamtwassermenge (Integration des Strömungsmesssignals) als Funktion der Zeit (in Abbildung auf der x-Achse) repräsentiert. Diese Kurven wurden in einer strikt produktionsbetriebenen Waschmaschine gemessen, d.h. in einer Maschine, die direkt der Produktionslinie entstammt und in der das einzige in der Steuereinheit 20 gespeicherte Arbeitsprogramm gemäß der oben beschriebenen Methode aktualisiert worden ist.
  • Es ist besonders darauf hinzuweisen, dass die Punkte C1, C2 und C3 auf der Kurve A die Zeitpunkte bezeichnen, zu denen das elektromagnetische Ventil geschlossen wird; ausgehend von jedem dieser Punkte beginnt der Pegel folglich zu sinken, wohingegen der Pegel zu den mit M1, M2 und M3 bezeichneten Zeitpunkten wieder zu steigen beginnt; es ist ebenso leicht erkennbar, dass das elektromagnetische Ventil dazu veranlasst wird, sich eine kurze Zeit vor solchen Zeitpunkten zu öffnen, zumal ebenso berücksichtigt werden sollte, dass es unweigerlich zu einer kleinen Verzögerung ab dem Zeitpunkt kommen wird, zu dem das Öffnen des elektromagnetische Ventils ausgelöst wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem ein tatsächlicher Anstieg des Wasserpegels im Laugenbehälter stattgefunden hat, weil ja der Wassereinlasskreis 3A zuerst gefüllt werden und gewartet werden muss, bis das Wasser den Boden des Laugenbehälters erreicht hat.
  • In Entsprechung zu Punkt C4 findet die letzte Wassernachfüllung statt, nach der die unter 11), 12), 13) und 14) oben beschriebenen Arbeitsschritte zum Erreichen des gewünschten Werts des Waschgutgewichts ausgeführt werden, nachdem der Pegel auf herkömmliche Art und Weise und unter Anwendung einer der unter 9) und 10) oben zu diesem Zweck beschriebenen Methoden als in der Periode P stabilisiert ermittelt wurde.
  • Die voran stehende Beschreibung wurde in einer absichtlich synthetischen, d.h. bündigen Art und Weise ausgeführt, mit dem Ziel, die dahinter stehende grundlegende Logik verständlich zu machen. Elektronische und ähnliche technische Einzelheiten sowie eine zu detaillierte Erklärung von Inhalt und Funktion der Blöcke in 2 wurden weggelassen, zumal diese für Fachleute nicht nur als überflüssig betrachtet wurden, sondern sogar als kontraproduktiv insofern, als sie die logische Handhabung dieser Angelegenheiten zu einer langweiligen Lektüre gemacht hätten, ohne anderseits irgendwelche Elemente hinzuzufügen, die sich als tatsächlich erforderlich für ein besseres Verständnis derselben erweisen hätten können.

Claims (4)

  1. Betriebsverfahren einer Wäschewaschmaschine, die mit einem Laugenbehälter (2) ausgestattet ist, in dessen Innerem eine das Waschgut aufnehmende und zur Rotation fähige Trommel (1) angeordnet ist, die eine im wesentlichen horizontale Rotationsachse besitzt, wobei die Maschine des weiteren mit Mitteln (10, 14) zur Umwälzung der Flotte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese die folgende Schrittfolge umfasst: – vor dem Start eines Waschzyklus wird eine Wassermenge in die Maschine bis zu einem bestimmten Pegel im Laugenbehälter oder bis zu einem bekannten Wasservolumen eingelassen; – das auf diese Weise in die Maschine eingelassene Wasser wird kontinuierlich vom Boden des Laugenbehälters aufgenommen, wo es sich beim Einfüllen sammelt, und umgewälzt, um in die Trommel gesprüht zu werden, vorzugsweise auf die darin enthaltenen, zu waschenden Wäschestücke; – die Trommel (1) beginnt kontinuierlich mit geringer Geschwindigkeit und in abwechselnden Drehzyklen in den zwei Rotationsrichtungen zu rotieren; – der Pegel des Wassers auf dem Boden des Laugenbehälters (2) wird ermittelt, und die betreffenden Informationen werden an das Steuermittel (20) der Maschine gesendet; – der Wasserpegel auf dem Boden des Laugenbehälters (2) wird im wesentlichen kontinuierlich daraufhin geprüft, ob er sich unterhalb eines festgelegten Pegels befindet, und wenn diese Bedingung sich als zutreffend erweist, wird eine Abfolge von Was sernachfüllungen und Wasserzufuhrunterbrechungen in der Maschine durchgeführt, wobei jede Wassernachfüllung nach der ersten so lange durchgeführt wird, bis der Wasserpegel einen festgelegten Stand erreicht hat, der zuvor ausschließlich auf der Grundlage der Zeit definiert wird, die vom Ende der vorangehenden Wassernachfüllung bis zum Beginn der aktuellen Nachfüllung verstrichen ist.
  2. Betriebsverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenn der wie oben geprüfte Wasserpegel sich als nicht unterhalb eines festgelegten Wertes liegend erweist, die verstrichene Zeit daraufhin geprüft wird, ob sie länger als eine festgelegte Zeit ist, und wenn sich diese Bedingung als zutreffend erweist, wird verifiziert, ob eine dynamische Stabilitätsbedingung im Wasserabsorptionsschema der Wäschestücke erreicht worden ist, und – sobald sich erweist, dass eine solche Stabilitätsbedingung erreicht worden ist, wird der Pegel des am Boden des Laugenbehälters (2) vorhandenen Wassers erfasst und die im Laugenbehälter (2) und in den wasserführenden Kreisläufen (10) der Maschine vorhandene Wassermenge automatisch berechnet; – die auf diese Weise berechnete Wassermenge wird dann von der Gesamtmenge des in die Maschine gefüllten Wassers subtrahiert, wodurch die Nettomenge Wasser gewonnen wird, die von den Wäschestücken im Waschgut absorbiert worden ist; – die auf diese Weise gewonnenen Daten werden mit den Daten verarbeitet, die der Benutzer oder die Benutzerin über die Art der Stoffe im speziellen Waschgut eingegeben hat, und das Ergebnis dieses Datenverarbeitungsvorgangs zeigt den Endwert des Gewichts des "trockenen" Waschguts an.
  3. Betriebsverfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilitätsbedingung als erreicht gilt, wenn: – die Durchschnittswerte des Wasserpegels, die in zwei aufeinander folgenden, wenn auch nicht notwendigerweise angrenzenden Zeitintervallen gewonnen wurden, sich als niedriger als ein festgelegter Wert erweisen; oder – die Dauer des letzten Wassernachfüllschritts sich als kürzer erweist als ein festgelegter Wert; oder – beide voranstehend aufgeführten Bedingungen sich als erfüllt erweisen.
  4. Wäschewaschmaschine, vorzugsweise vom Haushaltstyp, umfassend: – eine rotierende, perforierte Trommel (1), die dazu dient, die zu waschenden Wäschestücke aufzunehmen und zu bearbeiten; – einen stationären Laugenbehälter (2), in dem die Trommel (1) enthalten ist; – eine externe Vorrichtung (3) zum Einlassen von Wasser von der Wasserzufuhrleitung in den Laugenbehälter, die dazu dient, einen selektiv unterbrechbaren Wasserstrom auf kontrollierte Art und Weise in den Laugenbehälter einzulassen; – eine Muffe (7), die eine Öffnung (8) im Boden des Laugenbehälters mit einer Ablassverteilleitung (4) verbindet; – einen Druckschalter oder eine ähnliche Pegelstandkontrollsonde (9), der/die an einem Zwischenpunkt entlang der Muffe (7) angeschlossen ist; – eine sogenannte Umwälzverteilleitung (10), die über eine Rohrleitung mit Strahl- oder Sprühmitteln (13) verbunden ist und dazu dient, einen Flottenstrahl in die Trommel abzugeben; – geeignete Pumpmittel (14), die der Umwälzverteilleitung (10) zugeordnet sind und dazu dienen, das Wasser von der Ablassverteilleitung zu dem Strahlmittel (13) hinauf zu pumpen; – ein Strömungsraten-Messmittel (15) und ein diesem zugeordnetes Verarbeitungsmittel zum Messen der Strömungsrate und Berechnen der Gesamtwassermenge, die in die Maschine eingelassen wird; – ein Kontrollmittel (20), das dazu dient, die Betriebs- und Messsignale von dem Pegelkontrollschalter und dem Strömungsratenmessmittel, das die Strömungsrate des in die Maschine eingelassenen Wassers misst, aufzunehmen und die unterschiedlichen Funktionsteile der Wäschewaschmaschine zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass diese geeignet ist, in Ausführung des Verfahrens gemäß den Ansprüchen 2 und 3 automatisch eine Bestimmung des Gewichts der in die Trommel (1) eingeführten trockenen Wäschestücke vorzunehmen.
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