DE3329346A1 - Verfahren zur steuerung und/oder regelung eines waschautomaten - Google Patents

Verfahren zur steuerung und/oder regelung eines waschautomaten

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DE3329346A1
DE3329346A1 DE19833329346 DE3329346A DE3329346A1 DE 3329346 A1 DE3329346 A1 DE 3329346A1 DE 19833329346 DE19833329346 DE 19833329346 DE 3329346 A DE3329346 A DE 3329346A DE 3329346 A1 DE3329346 A1 DE 3329346A1
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washing
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Anton 7900 Ulm Knoll
Anita 7906 Blaustein Marten
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung eihes Waschautomaten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung eines Waschautomaten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren, das in Haushalts-Waschautomaten angewandt wird. Ein derartiges Verfahren ist der DE-OS 29 21 911 entnehmbar. Gemäß der dort beschriebenen Steuereinrichtung wird mit Hilfe einer Wasseruhr diejenige Wassermenge bestimmt, die zum Befeuchten der zu waschenden Wäsche benötigt wird. Diese Wassermenge wird gebundene Flotte genannt. Die Bestimmung der gebundenen Flotte erfolgt bei demjenigen Wasserstand, auch Waschniveau genannt, bei welchem die Wäsche gemäß dem gewählten Programm gewaschen werden soll. Dabei wird die Anzahl der Waschniveaus bestimmt durch geeignet angebrachte Niveaufühler, z.B. sogenannte Schwimmerschalter.
  • Ein Nachteil eines derartigen Verfahrens besteht darin, daß unabhängig von der zu waschenden Wäschemenge immer das vom Waschprogramm vorgesehene Waschniveau benutzt wird.
  • Dieses führt bei einer relativ geringen Wäschemenge, das heißt bei einer Unterbeladung des Waschautomaten, zumindest zu einem erhöhten Verbrauch von Wasser sowie Heizenergie.
  • Aufgabe der Erfindung ist es , ein gattungsgemäßes Verfahren dahingehend zu verbessern, daß ein Waschprogramm im wesentlichen nach Maßgabe der Menge der gebundenen Flotte ausgeführt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß lediglich ein einziger Niveaufühler nötig ist, so daß die Anzahl der störanfälligen Bauelemente in einem Waschautomaten verringert wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in derzeit üblichen Waschautomaten mindestens ein Mikroprozessor vorhanden ist, der nach Maßgabe des gewünschten Waschprogramms die Steuerung und/oder Regelung des Waschautomaten beeinflußt. Ein derartiger Mikroprozessor ist vorteilhafterweise insbesondere für Rechenoperationen geeignet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Bei einem Waschautomaten mit einer Waschtrommel wird ein (Wasser-)Niveaufühler im Bereich eines unteren Waschniveaus angebracht, also derart, daR der entsprechende Wasserstand oberhalb des tiefsten Punktes der Waschtrommel liegt. Zum erstmaligen Erreichen des durch den Niveaufühler bestimmten Waschniveaus ist eine zulaufende Wassermenge nötig, die sich aus einem Blindwert, für den unbeladenen Waschautomaten, sowie der Menge der gebundenen Flotte additiv zusammensetzt. Da der Blindwert als eine bekannte Konstante des Waschautomaten betrachtet werden kann, ist es durch eine Differenzbildung möglich, aus der erstmalig zulaufenden Wassermenge die Menge der gebundenen Flotte zu berechnen. Dabei kann die zulaufende Wassermenge beispielsweise gemessen werden, gemäß der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung P he h ... (internes Aktenzeichen UL 83/102). Aus der berechneten Menge der gebundenen Flotte werden wesentliche Bestandteile des Waschprogramms abgeleitet, z.B. die erforderliche Waschmittelmenge und/oder die Menge des erforderlichen Kühl- und/oder Spülwassers und/oder die Anzahl der erforderlichen Spülvorgänge. Eine Bestimmung der erforderlichen Waschmittelmenge ist beispielsweise möglich gemäß der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentanmeldung P .. .. ... (internes Aktenzeichen UL 83/101).
  • Das beschriebene Verfahren ermöglicht insbesondere eine umweltfreundliche Betriebsweise eines Waschautomaten, da Wasser- und Energieverbrauch sowie die Abwassermenge (Waschlauge) lediglich abhängig sind von der Menge der gebundenen Flotte und damit von der Menge der zu waschenden Wäsche.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung eines Waschautomaten, bei dem insbesondere die zulaufende Wassermenge abhängig ist von der zu waschenden Wäsche, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) im Bereich eines unteren Waschniveaus wird ein Niveaufühler angebracht zur Bestimmung des Wasserstandes des zulaufenden Wassers, aus der erstmalig zulaufenden Wassermenge, die benötigt wird zum Erreichen des Niveaufühlers, und der nach vollständigem Leerpumpen zulaufenden Wassermenge wird die Menge der gebundenen Flotte bestimmt, e) in Abhängigkeit von der Menge der gebundenen Flotte wird mindestens ein Bestandteil des Waschprogramms bestimmt.
  2. 2. Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung eines Waschautomaten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine benötigte Waschmittelmenge bestimmt wird in Abhängigkeit von der Menge der gebundenen Flotte.
  3. 3. Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung eines Waschautomaten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Waschprogramm angeforderte zulaufende Wassermenge und/oder die Anzahl der Waschprogrammabschnitte in Abhängigkeit von der Menge der gebundenen Flotte bestimmt wird.
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