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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine zum Waschen
von Kleidern, Tüchern
und dergleichen mit einem aufrecht stehenden Gehäuse, einer Waschtrogbaueinheit,
die innerhalb des Gehäuses
montiert ist, und mit einer Vielzahl von Aufhängungen.
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Wie
Fachleuten bekannt ist, sind Waschmaschinen elektrische Geräte, die
zum Waschen von Wäsche
wie z. B. Kleidung, Tüchern
und dergleichen verwendet werden. Wenn die Wäsche über eine längere Zeitspanne ohne eine
zusätzliche
mechanische Einwirkung auf die Wäsche
kontinuierlich in Wasser getaucht ist, das mit einem Waschmittel
versehen ist, kann der Schmutz aus der Wäsche durch eine chemische Reaktion
des Waschmittels entfernt werden. Es ist jedoch ein lange Zeitperiode
erforderlich, bis der Schmutz vollständig entfernt ist. Um daher
das Waschen der Wäsche
zu beschleunigen, ist es erforderlich, auf die Wäsche eine mechanische Wirkung auszuüben, wie
z. B. Reibung und Schwingungen, indem das Waschwasser mit der im
Wasser untergetauchten Wäsche
zwangsweise verwirbelt wird. Waschmaschinen dienen zum Waschen von
Wäsche bei
Durchführung
einer solchen mechanischen Einwirkung auf die Wäsche im Waschwasser.
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1 ist eine Seitenschnittansicht,
die den Aufbau einer typischen Waschmaschine zeigt. Wie in der Zeichnung
gezeigt, umfaßt
die typische Waschmaschine ein Gehäuse 10 und eine Waschtrogbaueinheit 20.
Die Trogbaueinheit 20 ist innerhalb des Gehäuses 10 installiert
und führt
den Waschvorgang durch. Vier Dämpferaufhängungen 30 unterstützen die
Trogbaueinheit 20 im Gehäuse 10, wobei die Baueinheit 20 im
Gehäuse 10 hängt, und
bewirken eine Dämpfungsfunktion.
Die Waschmaschine besitzt ferner einen Antriebsmotor 40,
der sowohl einen Pulsator 25 als auch einen Innentrog 23 der
Trogbaueinheit 20 dreht.
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Die
Trogbaueinheit 20 umfaßt
zwei Tröge:
einen Außentrog 21 und
einen Innentrog 23. Der Außentrog 21 besitzt
vier regelmäßig beabstandete Stützen 22 an
seinem unteren Abschnitt, die von den unteren Enden der vier Dämp feraufhängungen 30 aufgenommen
werden. Der Trog 21 wird somit im Gehäuse 10 gehalten. Andererseits
ist der Innentrog 23, der an seiner Seitenwand dicht perforiert
ist, konzentrisch innerhalb des Außentroges 21 angeordnet, wobei
ein Pulsator 25 in Baueinheit mit dem Boden im Inneren
des Innentroges 23 ausgebildet ist. Der oben erwähnte Pulsator 25 dient
zum Verbessern der Waschwirkung der Maschine.
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Der
Antriebsmotor 40 ist sowohl mit einer Kupplungseinheit
als auch mit einem Planetengetriebemechanismus versehen, so daß eine Rotationswirkung
des Innentroges 23 mit dem integrierten Pulsator 25 gesteuert
wird.
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Die
vier Dämpfungsaufhängungen 30 sind mit
ihren oberen Enden an Gehäusestützen 11 befestigt,
die am oberen Abschnitt des Gehäuses 10 ausgebildet
sind. Die unteren Enden der Aufhängungen 30 sind
jeweils über
eine Dämpfungseinheit 35 einzeln
mit einer Trogstütze 22 verbunden,
die am unteren Abschnitt des Außentroges 21 ausgebildet
ist. Die Dämpfungseinheit 35 umfaßt ein hohles
Dämpfergehäuse 37,
das von der Trogstütze 22 am
oberen Abschnitt gehalten wird und eine Schraubenfeder 36 aufnimmt,
wobei ein geflanschtes unteres Ende der Aufhängung 30 am unteren
Ende der Feder 36 innerhalb des Gehäuses 37 anliegt.
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Somit
ist die Trogbaueinheit 20 im Gehäuse 10 mittels der
Dämpfungsaufhängungen 30 aufgehängt.
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Die
obenerwähnte
Waschmaschine wird wie folgt betrieben.
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Wäsche wie
z. B. Kleidung, Tücher
und dergleichen wird in den perforierten Innentrog 23 der Trogbaueinheit 20 vor
dem Starten der Waschmaschine gelegt. Wenn die Maschine gestartet
wird, wird aus einer Rohrleitung Wasser in die Trogbaueinheit 20 geleitet,
bis das Wasser einen vorgegebenen Pegel erreicht. Selbstverständlich wird
der Wasserpegel in Abhängigkeit
vom Volumen der Wäsche
ermittelt. Anschließend
wird der Antriebsmotor 40 gestartet, so daß der Innentrog 23 zusammen
mit dem Pulsator 25 gedreht wird. Das heißt, der
Waschvorgang wird gestartet.
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Wenn
eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, nachdem der Motor 40 gestartet
worden ist, wird der Motor 40 gestoppt. Ein Abflußventil 27,
das an einer Abflußleitung 28 angeordnet
ist, die sich vom Boden der Trogbaueinheit 20 nach außen erstreckt,
wird geöffnet,
so daß das
Abwasser durch die Abflußleitung 28 aus
der Trogbaueinheit 20 abgeleitet wird.
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Nachdem
das Waschwasser vollständig
aus der Trogbaueinheit 20 abgeleitet worden ist, wird frisches
Wasser in die Trogbaueinheit 20 geleitet, bis das Wasser
einen vorgegebenen Pegel erreicht. Anschließend wird ein Spülvorgang
gestartet. Ein solcher Spülvorgang
wird bei jedem Waschvorgang der Maschine zwei oder dreimal durchgeführt. Bei
jedem Spülvorgang
führt die
Waschmaschine dieselbe Operation durch wie beim Waschvorgang. Bei
jedem Spülvorgang
ist jedoch die Betriebszeit des Antriebsmotors 40 kürzer als
beim Waschvorgang.
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Nachdem
die Wasch- und Spülvorgänge beendet
sind, wird der perforierte Innentrog 23 mit hoher Drehzahl
gedreht, um einen Wasserableitungsprozeß zu starten, bei dem das von
der Wäsche
aufgesaugte Wasser herausgeschleudert wird. Bei einem solchen Wasserabflußprozeß wird die
mit Wasser gesättigte
Wäsche
durch die Zentrifugalwirkung vom Wasser befreit. Das Wasser fließt anschließend aufgrund
der hohen Drehzahl des Innentroges 23 vom Innentrog 23 durch
die Perforationen des Innentrogs 23 in den Außentrog 21.
Das Wasser wird anschließend
durch die Abflußleitung 28 aus
dem Außentrog 21 und
aus dem Gehäuse 10 abgeleitet.
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Die
obenerwähnte
Waschmaschine ist jedoch insofern problematisch, als die Trogbaueinheit 20 im
Gehäuse 10 immer
vertikal gehalten wird, während
sie von den Aufhängungen 30 aufgehängt ist. Eine
solche vertikale Position der Trogbaueinheit 20 zwingt
Benutzer mit geringer Körpergröße dazu,
auf den Zehen zu stehen, während
sie Wäsche
in die Trogbaueinheit 20 einlegen oder aus dieser entnehmen,
wenn eine große
Waschmaschine verwendet wird. Dies ist für diese Benutzer unbequem.
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Außerdem ist
die vertikal angeordnete Trogbaueinheit 20 ferner so beschaffen,
daß sie
wiederholt in entgegengesetzte Richtungen während eines Waschvorgangs einer
Maschine gedreht wird. Wenn ein Sekundärwasserstrom, der vom Pulsator 25 gebildet
wird, sich vom Pulsator 25 zum oberen Abschnitt der Baueinheit 20 bewegt,
bewegt sich der Sekundärwasserstrom
nicht wirksam entlang der Seitenwand der Trogbaueinheit 20,
sondern bewegt sich zu einer Position um die Mittelachse der Trogbaueinheit 20.
Dies bewirkt, dass die Wäsche
während
eines Waschvorgangs verwickelt wird. Ein weiteres Problem, das bei
typischen Waschmaschinen auftritt, besteht darin, dass der sekundär Wasserstrom
keine komplexe und aktive Strömung
aufweist, sondern eine einfache und schwache Strömung besitzt. Solch eine einfache
und schwache Strömung des
sekundär
Wassertroms ist ungeeignet für
ein gleichmäßiges Waschen
der Wäsche.
Dies reduziert die Waschwirkung der Waschmaschinen.
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Aus
der
DE 736 334 A ist
eine Waschmaschine zum Waschen und Trockenschleudern von Wäschestücken bekannt,
bei der die Waschtrogbaueinheit mit ihrer Längsachse, also mit ihrer Rotationsachse
einen Winkel von ca. 30° mit
der Horizontalen einschließt.
Die Waschtrogbaueinheit ist mit Federn im Gehäuse aufgehängt. Hier handelt es sich also
um einen Frontlader, bei dem die Drehachse der Waschtrommel gegen
die Horizontale geneigt ist.
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Die
AT 209 842 B zeigt
eine weitere Waschmaschine, die ebenfalls im Wesentlichen als Frontlader
bezeichnet werden kann, bei der die Waschtrommel gegenüber der
Horizontalen schräg
gestellt ist. Die Aufhängung
der Waschtrommelbaueinheit, erfolgt dabei mittels Kautschukbändern und
Drahtzügen.
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Aus
der
US 2,349,901 ist
eine weitere Waschmaschine vom Frontlader-Typ mit schräg gestellter
Waschtrogbaueinheit bekannt, bei der die Waschtrogbaueinheit mittels
Schraubenfedern im Gehäuse
aufgehängt
ist.
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Die
DE 28 15 692 A1 beschreibt
eine weitere Waschmaschine vom Frontlader-Typ mit um eine horizontale Achse drehender
Waschtrommel, bei der die Waschtrogbaueinheit auf Federschwingungsdämpfern und/oder
Schwingungsdämpfern,
die nach dem Reibungsprinzip arbeiten, gelagert sind. Diese Schwingungsdämpfer sind
zwischen einer horizontalen Bodenwand des Waschmaschinengehäuses und der
Waschtrogbaueinheit angeordnet. Zugfedern sind zwischen einem oberen
Abschnitt der Waschtrogbaueinheit und dem Gehäuse der Waschmaschine vorgesehen,
um eine zusätzliche
Stabilisierung der Waschtrogbaueinheit zu erreichen.
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Aus
der
DE 30 16 915 C2 ist
eine weitere schwingungsfähige
Abstützung
für Maschinen
bekannt, bei der die Waschtrogbaueinheit mittels Federbeinen und, Schwingungsdämpfern an
einer Bodenwand der Waschmaschine abgestützt ist.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Waschmaschine,
die von oben zu befüllen ist,
zu schaffen, die eine verbesserte Waschwirkung aufweist und bei
der gleichzeitig das Einfüllen
von Wäsche
in die und das Entnehmen der Wäsche
aus der Waschtrogbaueinheit, also aus der Waschtrommel erleichtert
ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Waschmaschine nach Ansprüch
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindungen
sind in den Unteransprüchen
2 bis 15 beschrieben.
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Aufgrund
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
der Aufhängung
der Waschtrogbaueinheit im Gehäuse
der Waschmaschine lässt
es sich nicht nur erreichen, dass die Waschtrogbaueinheit, also
die den Langenbehälter
und die Waschtrommel umfassende Baugruppe, um einen solchen Winkel
gekippt werden kann, dass einerseits das Beladen und Entladen der
Maschine erleichtert und andererseits die Waschleistung verbessert
wird, sondern auch dass die Trogbaueinheit stabil in ihrer gekippten
Position angeordnet ist, ohne dass gegenüber dem Stand der Technik wesentliche
konstruktive Änderungen
durchgeführt
werden müssten.
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Die
Waschtrogbaueinheit ist also in der Waschmaschine um einen vorgegebenen
Winkel gekippt, so dass sich in ihr komplexe und aktive Wasserströmungen ausbilden,
die geeignet sind, ein Verwickeln der Wäsche während eines Waschvorgangs zu
verhindern. Die Waschtrogbaueinheit verbessert somit die Waschwirkung
der Waschmaschine wobei die Abweichungen der Waschwirkung reduziert
werden.
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Auf
Grund der verbesserten Waschwirkung verhindert die Waschmaschine
nahezu vollständig, dass
der Antriebsmotor überlastet
wird. Die Waschmaschine spart darüberhinaus beim Waschen der Wäsche Betriebszeit
ein. Dies spart Wasser und Strom während eines Waschvorgangs.
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Die
Kippung oder Neigung der Waschtrogbaueinheit nach vorn hat darüber hinaus
den Vorteil, dass das Beladen oder Entnehmen der Wäsche in bezie hungsweise
aus der Waschtrogbaueinheit oder das Beobachten der Wäsche von
außerhalb
der Waschmaschine während
eines Waschvorgangs für einen
Benutzer bequemer ist.
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Die
Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine Seitenansicht, die
den Aufbau einer typischen Waschmaschine des Standes der Technik
zeigt;
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2 eine Schnittansicht, die
den Aufbau einer Waschmaschine mit einer gekippten Waschtrogbaueinheit
gemäß der Hauptausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 einen Graphen, der sowohl
die Waschwirkung als auch die Waschwirkungsabweichung der gekippten
Trogbaueinheit der Erfindung in Abhängigkeit von den Kippwinkeln
der Baueinheit zeigt,
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4 eine Ansicht, die sowohl
eine Zentrifugalkraft als auch eine Schwerkraft zeigt, die gemeinsam
auf einen Materialpunkt innerhalb der gekippten Trogbaueinheit der
vorliegenden Erfindung wirken;
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5 eine Schnittansicht, die
den Aufbau einer Waschmaschine mit gekippter Trogbaueinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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6 eine Schnittansicht, die
den Aufbau einer Waschmaschine mit gekippter Trogbaueinheit gemäß der dritten
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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7 eine Schnittansicht, die
den Aufbau einer Waschmaschine mit gekippter Trogbaueinheit gemäß der vierten
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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8 eine Schnittansicht, die
den Aufbau einer Waschmaschine mit gekippter Trogbaueinheit gemäß der fünften Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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9 eine Schnittansicht, die
den Aufbau einer Waschmaschine mit gekippter Trogbaueinheit gemäß der sechsten
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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10 eine Schnittansicht,
die den Aufbau einer Waschmaschine mit gekippter Trogbaueinheit gemäß der siebten
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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11 eine Schnittansicht,
die den Aufbau einer Waschmaschine mit gekippter Trogbaueinheit gemäß der achten
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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12 eine Schnittansicht,
die den Aufbau einer Waschmaschine mit gekippter Trogbaueinheit gemäß der neunten
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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13 eine perspektivische
Ansicht eines unteren Rahmens der gekippten Trogbaueinheit der 12.
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2 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau einer Waschmaschine mit gekippter Trogbaueinheit gemäß der Hauptausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt,
umfaßt
die Waschmaschine gemäß der Hauptausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 50 und eine Waschtrogbaueinheit 60.
Die Waschtrogbaueinheit 60 ist innerhalb des Gehäuses 50 installiert,
wobei sie mit einem Winkel von θ relativ
zur Senkrechten des Gehäuses 50 gekippt
ist und einen perforierten Innentrog 65 besitzt, der einen
Waschvorgang durchführt.
Vier Dämpfungsaufhängungen 70 unterstützen die
gekippte Trogbaueinheit 60 im Gehäuse 50, so daß sie die
Baueinheit 60 im Gehäuse 50 aufhängen und
kippen und eine Dämpfungsfunktion
durchführen.
Die vier Aufhängungen 70 bilden
somit eine Troghalteeinrichtung. Die obenerwähnten Aufhängungen 70 sind mit
ihren oberen Enden am oberen Abschnitt des Gehäuses 50 und mit ihren
unteren Enden am unteren Abschnitt der Trogbaueinheit 60 befestigt.
Die Waschmaschine besitzt ferner einen Antriebsmotor 80,
der unter der Trogbaueinheit 60 vorgesehen ist und den
Innentrog 65 der Trogbaueinheit 60 dreht.
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Die
Trogbaueinheit 60 umfaßt
zwei Tröge:
einen Außentrog 61 und
einen Innentrog 65. Der Außentrog 61 wird von
den Aufhängungen 70 innerhalb des
Gehäuses 50 gehalten
und dabei in einem bestimmten Winkel gekippt. Andererseits ist der
Innentrog 65, dessen Seitenwand dicht perforiert ist, konzentrisch
innerhalb des Außentrogs 61 angeordnet, wobei
ein Pulsator 66 in Baueinheit im Innern des Bodens des
Innentrogs 65 vorgesehen ist. Der obenerwähnte Pulsator 66 dient
zum Verbessern der Waschwirkung der Waschmaschine. Der Innentrog 65 ist
mit einem Antriebsmotor 80 verbunden, so daß er in
Verbindung mit dem Antriebsmotor 80 gedreht werden kann.
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Wie
oben beschrieben worden ist, ist die Trogbaueinheit 60,
die die äußeren und
inneren Tröge 61 und 65 umfaßt, in einem
Winkel θ relativ
zur Senkrechten des Gehäuses 50 gekippt.
In den bevorzugten Ausführungsformen
ist der Winkel θ so
eingestellt, daß gilt:
0° < θ < 30°.
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Wie
im Graphen der 3 gezeigt,
verändern
sich sowohl die Waschwirkung als auch die Abweichung der Waschwirkung
der Waschmaschine in Abhängigkeit
von den Winkeln der gekippten Trogbaueinheit. Das heißt, der
Graph zeigt, daß dann, wenn
der Kippwinkel (θ)
auf ungefähr
15° eingestellt ist,
die Waschwirkung der Maschine maximal ist, während die Abweichung der Waschwirkurg
minimal ist. In diesem Fall bedeutet der Ausdruck "Abweichung der Waschwirkung" eine Ungleichmäßigkeit der
Waschwirkung nach einem Waschvorgang. Der Abweichungswert ist daher
umgekehrt proportional zur Waschwirkung.
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Sowohl
die Verbesserung der Waschwirkung als auch die Reduktion der Abweichung
der Waschwirkung, die sich aus der gekippten Trogbaueinheit 60 der
vorliegenden Erfindung ergibt, resultiert aus, einer komplexen und
aktiven Strömung
der Wasserströme
innerhalb der Trogbaueinheit 60. Das heißt, wenn
der Innentrog 65 der gekippten Trogbaueinheit 60 mit
einer geeigneten Drehzahl gedreht wird, verwirbeln primäre und sekundäre Wasserströme aktiv
innerhalb der Trogbaueinheit 60, während sie aktiv aufwärts und
abwärts
strömen.
Dies erlaubt, daß eine
mechanische Wirkung der Wasserströme effektiver auf die Wäsche einwirkt,
was zu einer gewünschten
Waschwirkung führt,
ohne daß ein
Verwickeln der Wäsche
zugelassen wird.
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Eine
solche Wirkung der Operation der gekippten Trogbaueinheit 60 ist
in 4 genauer gezeigt.
Die 4 zeigt eine Verteilung
der Kräfte,
die auf einen Materialpunkt "m" innerhalb einer
Trogbaueinheit "D" wirken, die in einem
Winkel θ geneigt
ist. Die Schwerkraft "mg" wirkt in senkrechter
Richtung auf den Punkt "m", während eine
Zentrifugalkraft "CF" auf den Punkt "m" in einer Richtung parallel zur geneigten
Oberfläche "S" aufgrund der Drehwirkung des Pulsators
oder eines Innentroges der Trogbaueinheit "D" wirkt.
Die Kraft, die auf den Punkt "m" in Abwärtsrichtung
längs des
nach unten gerichteten Abschnitts der geneigten Oberfläche "S" wirkt, beträgt CF + (mg·sinθ). Das heißt, die Summe aus Zentrifugalkraft "CF" und einer Komponentenkraft (mg·sinθ) der Schwerkraft "mg" wirkt auf den Punkt "m" in der erwähnten Abwärtsrichtung längs der Oberfläche "S". Andererseits beträgt die Kraft, die auf den Punkt "m" in Aufwärtsrichtung längs des
nach oben gerichteten Abschnitts der geneigten Oberfläche "S" wirkt, gleich CF – (mg·sinθ). Das heißt, die Subtraktion der Komponentenkraft
(mg·sinθ) der Gravitationskraft "mg" von der Zentrifugalkraft "CF" wirkt auf den Punkt "m" in der erwähnten nach oben gerichteten
Richtung längs
der Oberfläche "S".
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Die
Kräfte,
die auf einen Materialpunkt "m" einer gekippten
Trogbaueinheit "D" wirken, sind asymmetrisch,
so daß sie
zu einer komplexen und aktiven Strömung der Wasserströmungen innerhalb der
gekippten Trogbaueinheit "D" führen, die
sich von einer typischen Trogbaueinheit unterscheiden, die vertikal
in einem aufrechtstehenden Gehäuse
positioniert ist. Daher verbessert eine solche gekippte Trogbaueinheit "D" die Waschwirkung, während sie die Abweichung der
Waschwirkung reduziert.
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Wenn
jedoch der Kippwinkel (θ)
der Trogbaueinheit "D" die größte Grenze
des vorgegebenen Bereichs überschreitet,
wird die Trogbaueinheit "D" hauptsächlich durch
die Gravitationskraft "mg" beeinflußt, statt
durch die Zentrifugalkraft "CF". Dies macht die
gekippte Trogbaueinheit mehr und mehr unwuchtig, so daß die Trogbaueinheit
nicht gleichmäßig rotieren
kann, sondern den Antriebsmotor überlastet.
In diesem Fall bewegt sich auch die Wäsche nicht aktiv längs der
Seitenwand der Trogbaueinheit "D". Die Wäsche wird
daher nicht gleichmäßig auf
der Seitenwand der Baueinheit "D" verteilt und auch
nicht wirksam gewaschen, sondern wird im Zentralbereich der Trogbaueinheit "D" verwickelt. Wenn die Wäsche innerhalb
der Trogbaueinheit wie oben beschrieben verwickelt wird, ist es
nahezu unmöglich,
daß der Schmutz
wirksam von der Wäsche
entfernt wird. Dies führt
zu einer Reduktion der Waschwirkung und zu einer Erhöhung der
Abweichung der Waschwirkung.
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Die
Trogbaueinheit 60 ist daher vorzugsweise in einem Winkel θ (0° < θ < 30°) geneigt,
wie in 3 gezeigt ist.
Der Kippwinkel (θ)
kann geeignet innerhalb des beschränkten Bereiches in Abhängigkeit
sowohl von den Waschbedingungen als auch der Struktur der Waschmaschine,
die mit der gekippten Trogbaueinheit 60 verwendet wird,
verändert
werden. Entsprechend den Versuchsergebnissen ist die Waschwirkung
der gekippten Trogbaueinheit 60 maximal, wenn die Trogbaueinheit 60 mit
einem Winkel von 15° gekippt
ist.
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Außerdem ist
die Trogbaueinheit 60 vorzugsweise nach vorne geneigt,
da die nach vorne geneigte Trogbaueinheit 60 für Benutzer
beim Beladen oder Entnehmen der Wäsche in bzw. aus der Trogbaueinheit 60 oder
beim Beobachten der Wäsche
von außerhalb
der Waschmaschine während
eines Waschvorgangs bequemer ist.
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Um
die Trogbaueinheit 60 innerhalb des Gehäuses 50 zu installieren,
während
eine gekippte Position der Baueinheit 60 erhalten bleibt,
ist es erforderlich, die gekippte Trogbaueinheit 60 innerhalb
des Gehäuses 50 stabil
zu unterstützen,
ohne daß die Baueinheit 60 ihre
gekippte Position versehentlich ändern
kann. Dies wird bewerkstelligt mittels vier Dämpfungsaufhängungen 70. Die vier
Dämpfungsaufhängungen 70 besitzen
jeweils eine Längsstange und
sind im Innern an vier Ecken des Gehäuses 50 montiert,
wobei sie an den Gehäusestützen 52 gehalten
werden, die am oberen Abschnitt des Gehäuses 50 ausgebildet
sind. Die unteren Enden der Aufhängungen 70 sind
jeweils an einer Trogstütze 62 befestigt,
die am unteren Abschnitt des Außentrogs 61 ausgebildet
ist.
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Wie
in 2 gezeigt, sind die
Trogstützen 62 vorzugsweise
an der Außenfläche des
Außentrogs 61 an
unterschiedlichen Positionen ausgebildet, so daß die Stützen 62 in derselben
Höhe (H)
einer Unterstützungsfläche positioniert
sein können,
wenn der Außentrog 61 im
Winkel θ gekippt
ist. Das heißt,
zwei Trogstützen 62,
die am Vorderabschnitt des Außentrogs 61 angeordnet
sind, sind vorzugsweise entfernt vom Boden des Außentrogs 61 angeordnet,
während die
anderen zwei Stützen 62,
die am hinteren Abschnitt des Außentrogs 61 vorgesehen
sind, nahe dem Boden des Trogs 61 angeordnet sind.
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Außerdem sind
die Gehäusestützen 52 vorzugsweise
an der Innenfläche
des Gehäuses 50 in derselben
Höhe (H') der Unterstützungsfläche ausgebildet.
Es ist jedoch klar, daß zwei
Gehäusestützen 52,
die am hinteren Abschnitt des Gehäuses 50 vorgesehen
sind, höher
positioniert sein können
als die beiden anderen Gehäusestützen 52,
die am Vorderabschnitt des Gehäuses
vorgesehen sind, entsprechend einem Kippwinkel der Trogbaueinheit 60.
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Wie
oben beschrieben worden ist, sind vier Gehäusestützen 52 im Innern
am Gehäuse 50 montiert,
während
vier Trogstützen 62 außen am Außentrog 61 montiert
sind. Jede der Stützen 52 und 62 besitzt
eine Bohrung 52a, 62a in der Mitte, um eine zugehörige Dämpfungsaufhängung 70 zu
halten.
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Jede
der Dämpfungsaufhängungen 70 umfaßt eine
Längsstange 71.
Ein oberes Verriegelungsflanschelement 72 ist am oberen
Ende der Stange 71 befestigt und wird von der Gehäusestütze 52 aufgenommen.
Die unteren Enden der Aufhängungen 70 sind
jeweils mit einer Dämpfereinheit 75 zum
elastischen Aufhängen
und Unterstützen
der gekippten Trogbaueinheit 60 innerhalb des Gehäuses 50 versehen.
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Die
vier Aufhängungen 70 werden
vorzugsweise eingestellt, während
jede der Stangen 71 der Aufhängungen 70 in einem
Winkel α relativ
zu einer horizontalen Oberfläche
geneigt sein kann. Wenn die Neigungswinkel α der Stangen 71 relativ
zur horizontalen Oberfläche
unterschiedlich sind, können
die auf die Dämpfungseinheiten 75 wirkenden
Kräfte
aufgrund des Gewichts der Wäsche
in der Trogbaueinheit 60 unterschiedlich sein. Dies bewirkt
eine anomale Schwingung der Trogbaueinheit 60 während eines
Waschvorgangs der Waschmaschine. Um dieses Problem zu beseitigen,
werden die vier Aufhängungen 70 so
eingestellt, daß der
Neigungswinkel α1 der zwei vorderen Stangen 71 relativ
zur horizontalen Oberfläche
gleich dem Winkel α2 der zwei hinteren Stangen 71 ist.
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Wenn
die vier Aufhängungen 70 im
Gehäuse 50 eingestellt
werden, während
die vier Stangen 71 im selben Neigungswinkel α relativ
zur horizontalen Oberfläche
geneigt sind, ist es möglich,
die Betriebsschwingung und die Geräusche der Waschmaschine zu
reduzieren.
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Jede
der Dämpfereinheiten 75 umfaßt ein hohles
Dämpfergehäuse 78,
das an seinem oberen Abschnitt von einer Trogstütze 62 gehalten wird
und eine Schraubenfeder 76 aufnimmt. Das untere Ende der
Längsstange 71 mit
einem geflanschten Anschlag 77 ist axial in das Dämpfergehäuse 78 eingesetzt,
wobei die Feder 76 über
das untere Ende der Stange 71 geschoben ist und am Anschlag 77 anliegt,
so daß sie
innerhalb des Gehäuses 78 gehalten wird.
Die Dämpfereinheiten 75 hängen somit
die gekippte Trogbaueinheit 60 innerhalb des Gehäuses 50 elastisch
auf.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der zum Drehen der gekippten Trogbaueinheit 60 verwendete Antriebsmotor 80 direkt
mit dem Innentrog 65 der Baueinheit 60 verbunden
sein oder indirekt über
eine Kupplungseinheit mit dem Innentrog 65 verbunden sein.
Es ist jedoch erforderlich, daß der
Antriebsmotor 80 unter dem äußeren Trog 61 der
Baueinheit 60 angeordnet ist, wobei er im selben Winkel
geneigt ist wie die Trogbaueinheit 60. Außerdem wird
die Abtriebswelle 81 des Motors 80 durch den Boden
des Außentrogs 61 geführt, bevor
er mit dem Boden des Innentrogs 65 verbunden wird, wobei
sie in einem Winkel θ relativ
zur Senkrechten des Gehäuses 50 geneigt
ist. Der Innentrog 65 kann somit durch die Drehkraft des
Antriebsmotors 80 gedreht werden.
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Ein
Abflußanschluß 63 ist
am Boden des Außentrogs 61 der
gekippten Trogbaueinheit 60 an einer unteren Position ausgebildet,
wobei eine Abflußleitung 64 vom
Abflußanschluß 63 aus
dem Gehäuse 50 herausführt. Selbstverständlich ist
ein (nicht gezeigtes) Abflußventil
entweder am Abflußanschluß 63 oder
in der Abflußleitung 64 vorgesehen.
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Im
folgenden wird der Betrieb der Waschmaschine gemäß der Hauptausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Wäsche wie
z. B. Kleidung, Tücher
und dergleichen wird in den perforierten Innentrog 61 der
gekippten Trogbaueinheit 60 geladen, bevor die Waschmaschine
gestartet wird. Wenn die Maschine gestartet worden ist, wird Wasser
aus einer Wasserleitung in die Trogbaueinheit 60 geleitet,
bis das Wasser einen vorgegebenen Pegel erreicht. Da in diesem Fall die
Trogbaueinheit 60 in einem bestimmten Winkel. nach vorne
geneigt ist, befindet sich das Wasser in der Baueinheit 60 im
vorderen Abschnitt, wobei der Wasserspiegel horizontal und parallel
zur Unterstützungsfläche verläuft. Selbstverständlich wird
der Wasserpegel in Abhängigkeit
von der Wäschemenge festgelegt.
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Anschließend wird
der Antriebsmotor 80 gestartet, so daß er über die Abtriebswelle 81 eine Drehkraft
an den Innentrog 65 in Baueinheit mit dem Pulsator 66 abgibt.
Somit wird der Innentrog 65 zusammen mit dem Pulsator 66 gedreht.
Dies ergibt komplexe und aktive Wasserströmungen, die zum wirksamen Waschen
der Wäsche
in der Baueinheit 60 geeignet sind. Das heißt, der
Waschvorgang wird gestartet.
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Wenn
der Innentrog 65 zusammen mit dem Pulsator 66 wie
oben beschrieben gedreht wird, bewegt ein Primärwasserstrom, der durch eine
Zentrifugalkraft hervorgerufen wird, sich entlang der Seitenwand
des Innentrogs 65 nach oben. Da der Innentrog 65 in
einem Winkel relativ zur Senkrechten des Gehäuses 50 geneigt ist,
wobei eine Schwerkraft nach unten längs der Senkrechten wirkt,
bildet der Primärwasserstrom
eine asymmetrische und komplexe Strömung aufgrund einer Wechselwirkung
zwischen der Schwerkraft, der Zentrifugalkraft und der geneigten
Innenwand des Innentrogs 65. Dies führt zu einer komplexen und
aktiven Strömung
der Wäsche
innerhalb des Innentrogs 65.
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Außerdem ist
der Pulsator 66, der zum Erzeugen eines Sekundärwasserstroms
innerhalb des inneren Trogs 65 verwendet wird, im selben
Winkel geneigt angeordnet, wobei eine Hubkraft zusätzlich zur
Zentrifugalkraft auf den Sekundärwasserstrom wirkt.
Somit bildet der Sekundärwasserstrom
eine asymmetrische und komplexe Strömung in derselben Weise aus
wie für
den Primärwasserstrom
beschrieben worden ist.
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Kurz
beschrieben, im Unterschied zu einer typischen Waschmaschine, bei
der die primären
und sekundären
Wasserströme
einfach und schwach sich zu einer Position um die Mittelachse der
vertikalen Trogbaueinheit bewegen und bewirken, daß die Wäsche verwickelt
wird, und die Waschwirkung reduzieren, macht die gekippte Trogbaueinheit
der vorliegenden Erfindung die primären und sekundären Wasserströme komplex
und aktiv. Solche komplexen und aktiven Wasserströme, die
in der gekippten Trogbaueinheit der vorliegenden Erfindung gebildet
werden, verhindern effektiv die Verwicklung der Wäsche und
wirken gleichmäßig auf
die Wäsche
ein, so daß die
Waschwirkung deutlich verbessert wird.
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Die 5 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau einer Waschmaschine mit einer gekippten Trogbaueinheit
gemäß der zweiten
Ausführungsform dieser
Erfindung zeigt.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist eine Trogbaueinheit 60',
die aus konzentrischen äußeren und
inneren Trögen 61' und 65' besteht, innerhalb
eines aufrechtstehenden Gehäuses 50' mittels vier Dämpfungsaufhängungen 70' unterstützt, wobei
sie um einen Winkel θ1 relativ zur Senkrechten des Gehäuses 50' in derselben
Weise gekippt ist, wie für
die Hauptausführungsform
der vorlie genden Erfindung beschrieben worden ist. Ein Antriebsmotor 80' ist an einer
Position unterhalb der gekippten Trogbaueinheit 60' vorgesehen,
um den Innentrog 65' der
Trogbaueinheit 60' während eines
Waschvorgangs der Waschmaschine zu drehen.
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Jedoch
sind entweder die Bodenwand des Innentrogs 65' oder die obere
Oberfläche
des Pulsators 66' der
zweiten Ausführungsform
so beschaffen, daß sie
in einem Winkel θ2 relativ zur Bodenwand des Außentrogs 61' weiter geneigt
sind, im Unterschied zur Hauptausführungsform. Mehrere Wäscheführungsrippen 67' sind an der
Innenfläche
der Seitenwand des Innentrogs 65' ausgebildet, die in einem Winkel
relativ zur Zentralachse des Innentrogs 65' geneigt sind. Die obenerwähnten Führungsrippen 67' dienen zum
Führen
der Wäsche,
wenn sich die Wäsche
längs der
Wasserströme
innerhalb des Trogs 65' nach
oben und nach unten bewegt.
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In
der vorliegenden Erfindung verlaufen die Führungsrippen 67' vorzugsweise
von der oberen Kante des Innentrogs 65' zur Unterkante, wobei sie in regelmäßigen Abständen angeordnet
sind und schraubenlinienförmig
in derselben Richtung wie die Kipprichtung der Trogbaueinheit 60' geneigt sind.
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Wenn
die Trogbaueinheit 60' in
einem größeren Winkel
als einem geeigneten Winkel geneigt ist, ist es erforderlich, das
Volumen des Gehäuses 50' bei gleicher
Wäschekapazität im Vergleich
zum Gehäuse 50 der
Hauptausführungsform
zu vergrößern. Außerdem bewirkt
eine solche übermäßig gekippte Position
der Trogbaueinheit 60' unerwünschte Betriebsschwingungen
und Geräusche
während
des wiederholten Wasserablaufprozesses eines Waschvorgangs. Die
Trogbaueinheit 60' der
zweiten Ausführungsform
beseitigt das obenerwähnte
Problem. Das heißt,
die obere Oberfläche
des Pulsators 66', der
in der Bodenwand des Innentrogs 65' integriert ist, ist in einem Winkel θ2 relativ zur Bodenwand der gekippten Trogbaueinheit 60' weiter geneigt,
wie in 5 gezeigt ist.
Die Trogbaueinheit 60' der
zweiten Ausführungsform
erhöht
somit wirksam das Drehmoment, während
der Kippwinkel θ1 der Trogbaueinheit 60 reduziert
wird, wobei das Drehmoment erforderlich ist, um eine aktive relative
Bewegung der Wäsche
bezüglich
der Trogbaueinheit 60' zu
verursachen. Die Trogbaueinheit 60' verbessert somit die Waschwirkung
im Vergleich zur Baueinheit 60 der Hauptausführungsform.
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Die
vier Dämpfungsaufhängungen 70', die die gekippte
Trogbaueinheit 60' innerhalb
des Gehäuses 50' aufhängen und
tragen, besitzen jeweils eine Längsstange
und sind an vier Ecken im Innern des Gehäuses 50' installiert. Das heißt, die
oberen Enden der vier Aufhängungen 70' werden an vier
Gehäusestützen 52' gehalten, die
im Innern am oberen Abschnitt des Gehäuses 50' ausgebildet sind. Andererseits
werden die unteren Enden der Aufhängungen 70' jeweils einzeln
an einer Trogstütze 62' gehalten, die
außen
am unteren Abschnitt des Außentrogs 61' ausgebildet
ist.
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Selbstverständlich wird
das untere Ende jeder Aufhängung 70' von einer Dämpfereinheit 75' elastisch gehalten,
die von einer Trogstütze 62' aufgenommen
ist. Die Dämpfereinheit 75' dient zum Absorbieren äußerer Stöße, die
während
eines Waschvorgangs auf die Aufhängungen 70' einwirken,
und besitzt denselben Aufbau wie die Dämpfereinheit 75 der
Hauptausführungsform,
weshalb eine weitere Erläuterung
als nicht notwendig erachtet wird.
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Die
Waschmaschine der zweiten Ausführungsform
wird wie folgt betrieben.
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Wenn
der Innentrog 65' zusammen
mit dem Pulsator 66' durch
die Drehkraft des Antriebsmotors 80' gedreht wird, bewegt sich ein
Primärwasserstrom,
der durch eine Zentrifugalkraft verursacht wird, aktiv längs der
Seitenwand des Innentrogs 65' der
gekippten Baueinheit 60' nach
oben: In diesem Fall ist der Innentrog 65' in einem Winkel relativ zur Senkrechten
des Gehäuses 50' geneigt, wobei
eine Schwerkraft längs
der Senkrechten nach unten wirkt, so daß der Trog 65' dem Primärwasserstrom
ermöglicht,
eine asymmetrische und komplexe Strömung aufgrund einer Wechselwirkung
zwischen der Schwerkraft, der Zentrifugalkraft und der geneigten Innenwand
des Innentrogs 65' auszubilden.
Dies führt
zu einer komplexen und aktiven Strömung der Wäsche innerhalb des Innentrogs 65'.
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Da
außerdem
der Pulsator 66' eine
Sekundärwasserströmung innerhalb
des Innentrogs 65' ausbildet
und weiter geneigt in einem Winkel relativ zur Bodenwand der gekippten
Trogbaueinheit 60' angeordnet
ist, wirkt zusätzlich
zur Zentrifugalkraft eine Hubkraft auf den Sekundärwasserstrom
aktiv ein. Somit bildet der Sekundärwasserstrom eine asymmetrische
und komplexe Strömung.
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Wenn
sich die Wäsche
längs der
Seitenwand des gekippten Innentrogs 65' aufgrund der Zentrifugalkraft
aufwärts
und abwärts
bewegt, bewegt sich die Wäsche
gleichmäßiger unter
der Führung
der Führungsrippen 67', die am Innentrog 65' ausgebildet
sind.
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Kurz
beschrieben, die Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform
besitzt einen Innentrog 65',
der in einem Winkel relativ zur Senkrechten eines aufrechtstehenden
Gehäuses 50' geneigt ist,
wobei entweder die Bodenwand des Trogs 65' oder die obere Oberfläche eines
Pulsators 66' relativ zur
Bodenwand der gekippten Trogbaueinheit 60' weiter geneigt ist. Daher verbessert
die zweite Ausführungsform
die Waschwirkung, während
sie den Kippwinkel der Trogbaueinheit reduziert.
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6 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau einer Waschmaschine mit einer gekippten Trogbaueinheit
gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
der dritten Ausführungsform
bleibt die allgemeine Form der Waschmaschine dieselbe wie diejenige,
die für
die Hauptausführungsform
beschrieben worden ist, jedoch ist eine Stoßabsorptionseinheit 190 zwischen
der Bodenwand des Außentrogs 161 der
gekippten Trogbaueinheit 160 und der Bodenwand des aufrechtstehenden
Gehäuses 150 angeordnet.
Die obenerwähnte
Einheit 190 dient zum Unterstützen des Bodens der Baueinheit 160,
wobei sie sowohl die Eigenschwingung der Baueinheit 160 als
auch die unerwünscht
auf die Baueinheit 160 ausgeübten Stöße absorbiert. Die Einheit 190 kann
eine sogenannte Trogunterstützungseinheit
sein.
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Das
heißt,
da die Trogbaueinheit 160 in einem Winkel relativ zur Senkrechten
des Gehäuses 150 geneigt
ist, kann der Innentrog 165 aufschaukelnde Schwingungen
und Geräusche
während
einer Rotationswirkung erzeugen. Die Stoßabsorptionseinheit 190 der
dritten Ausführungsform
dient zum Reduzieren solcher Schwingungen und Geräusche und zum
elastischen Unterstützen
der Trogbaueinheit 160. Ein Stoßdämpfer oder eine Feder kann
vorzugsweise als Einheit 190 verwendet werden.
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In
der Ausführungsform
der 6 umfaßt die Einheit 190 einen
Stoßdämpfer des
herkömmlichen pneumatischen
oder hydraulischen Typs. Der obenerwähnte Stoßdämpfer 190 unterstützt die
Trogbaueinheit 160, während
sie die Eigenschwingung der Baueinheit 160 während einer
Drehwirkung des Innentrogs 165 absorbiert. Dies bewirkt
einen stabilen und effektiven Waschvorgang der Waschmaschine.
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Selbstverständlich kann
vorzugsweise eine Schraubenfeder anstelle des Stoßdämpfers als
Einheit 190 verwendet werden. In diesem Fall kann die Feder
effektiv die vertikale Eigenschwingung der Trogbaueinheit 160 absorbieren.
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Das
obere Ende des Stoßdämpfers 190 ist an
einer oberen Stütze 161a montiert,
die an der Bodenwand des Außentrogs 161 ausgebildet
ist, während
das untere Ende an einer unteren Stütze 153 montiert ist,
die an der Bodenwand des Gehäuses 150 ausgebildet
ist.
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7 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau einer Waschmaschine mit einer gekippten Trogbaueinheit
gemäß einer
vierten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt.
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In
der vierten Ausführungsform
bleibt die allgemeine Form der Waschmaschine dieselbe wie diejenige,
die für
die dritte Ausführungsform
beschrieben worden ist, jedoch ist die Stoßdämpfereinheit 190' zwischen der
Rückwand
des Außentrogs 161 der
gekippten Trogbaueinheit 160 und der Rückwand des aufrechtstehenden
Gehäuses 150 angeordnet, im
Unterschied zur Einheit 190 der dritten Ausführungsform,
bei der die Einheit 190 zwischen der Bodenwand des Außentrogs 161 und
der Bodenwand des Gehäuses 150 angeordnet
ist.
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Das
heißt,
ein Ende der Stoßdämpfereinheit 190' der vierten
Ausführungsform
wird auf der oberen Kante der Rückwand
der Trogbaueinheit 160 gehalten, die in Vorwärtsrichtung
nach unten geneigt ist. Das andere Ende der Einrichtung 190' wird an der Rückwand des
Gehäuses 150 gehalten.
Die Stoßdämpfereinheit 190' unterstützt somit
stabil die gekippte Position der Trogbaueinheit 160, während sie die
Eigenschwingung der Baueinheit 160 während einer Drehwirkung des
Innentrogs 165 absorbiert.
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In
derselben Weise, wie für
die dritte Ausführungsform
beschrieben worden ist, kann vorzugsweise ein herkömmlicher
Stoßdämpfer oder
eine herkömmliche
Feder als Stoßdämpfereinheit 190' der vierten
Ausführungsform
verwendet werden. Um beide Enden der Stoßdämpfereinheit 190' zu halten,
ist eine Stütze 153' im Inneren
an der Rückwand
des Gehäuses 150 ausgebildet,
während
eine weitere Stütze 161a' außen an der
Rückwand
des Außentrogs 161 ausgebildet
ist.
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8 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau einer Waschmaschine mit einer gekippten Trogbaueinheit
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
fünfte
Ausführungsform
ist eine Kombination aus den obenerwähnten dritten und vierten Ausführungsformen,
so daß sie
die gekippte Trogbaueinheit 160 in zwei Positionen hält. Das
heißt,
die gekippte Baueinheit 160 der fünften Ausführungsform wird von einer ersten
Stoßdämpfereinheit 190 an
der Bodenwand des Außentrogs 161 und
von einer zweiten Stoßdämpfereinheit 195 an
der Rückwand
des Trogs 161 gehalten.
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In
der fünften
Ausführungsform
umfaßt
die erste Stoßdämpfereinheit 190 einen
Stoßdämpfer, während die
zweite Stoßdämpfereinheit 195 eine Zugschraubenfeder 197 zusätzlich zu
einem Stoßdämpfer 196 umfaßt. Die
zwei Stoßdämpfereinheiten 190 und 195 unterstützen die
gekippte Position der Trogbaueinheit 160 in zwei Positionen,
so daß die Betriebsschwingungen
und Geräusche
der Waschmaschine wirksamer reduziert werden.
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Um
die zwei Stoßdämpfereinheiten 190 und 195 in
der Waschmaschine zu montieren, besitzt der Außentrog 161 mehrere
Trogstützen 161a, 161b und 161c,
wobei mehrere Gehäusestützen 153, 154 und 155 am
Gehäuse 150 ausgebildet
sind.
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In
den dritten bis fünften
Ausführungsformen wird
die gekippte Position der Trogbaueinheit 160 innerhalb
des aufrechtstehenden Gehäuses 150 von wenigstens
einer Stoßdämpfereinheit 190, 190', 195 zusätzlich zu
den vier Dämpfungsaufhängungen 170 unterstützt. Somit
reduziert die Waschmaschine gemäß irgendeiner
der dritten bis fünften
Ausführungsformen
die Betriebsschwingungen und die Geräusche weiter im Vergleich zur
Waschmaschine der Hauptausführungsform
und der zweiten Ausführungsform,
die jeweils nur vier Dämpfungsaufhängungen
besitzen.
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9 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau einer Waschmaschine mit einer gekippten Trogbaueinheit
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Im
Unterschied zu den ersten bis fünften Ausführungsformen,
in denen die Waschmaschine so beschaffen ist, daß sie ein Einstellen des Kippwinkels
der Trogbaueinheit erlaubt durch Ändern der Position der Stützen oder
durch Ändern
der Länge
der Dämpfungsaufhängungen,
ist die Waschmaschine gemäß der sechsten
Ausführungsform
so beschaffen, daß sie
das Einstellen des Kippwinkels der Trogbaueinheit und das Halten
mittels einer Trogkippschnalle 285 erlaubt, die sowohl
mit dem Gehäuse 250 als
auch der Trogbaueinheit 260 verbunden ist. Die obenerwähnte Kippschnalle 285,
die eine längliche
Stangenform besitzt, schiebt oder zieht den oberen Abschnitt der
Rückwand
der gekippten Trogbaueinheit 260, wodurch die gekippte
Position der Baueinheit 260 gehalten wird.
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Wie
in 9 gezeigt, ist ein
Ende der Schnalle 285 an der Rückwand der Trogbaueinheit 260 montiert,
während
das andere Ende der Schnalle 285 am aufrechtstehenden Gehäuse 250 montiert
ist, wobei die Trogbaueinheit 260 in Vorwärtsrichtung
in einem Winkel relativ zur Senkrechten des Gehäuses 250 nach unten
geneigt ist und innerhalb des Gehäuses mittels vier Dämpfungsaufhängungen 270 aufgehängt ist.
In diesem Fall schiebt oder zieht die Trogkippschnalle 285 den
oberen Abschnitt der gekippten Trogbaueinheit 260, wodurch
die gekippte Position der Baueinheit 260 effektiver gehalten
wird.
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Die
obenerwähnte
Kippschnalle 285 kann eine Längskippstange umfassen, bei
der beide Enden jeweils an zwei Stützen 261b und 254 montiert sind,
die jeweils an der Trogbaueinheit 260 und am Gehäuse 250 vorgesehen
sind. Alternativ kann die Trogkippschnalle 285 mit einer
Dämpfereinheit 286 im
Mittelabschnitt versehen sein, wie in 9 gezeigt ist.
In diesem Fall ist es möglich,
daß die
Kippschnalle 285 eine Dämpfungsfunktion
zusätzlich
zur Troghaltefunktion besitzt.
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Wenn
die Trogkippschnalle 285 eine Dämpfereinheit 286 im
Mittelabschnitt besitzt, umfaßt
die Schnalle 285 zwei Kippstangen 285a bzw. 285b,
die an der Trogbaueinheit 260 und am Gehäuse 250 montiert
sind. Die zwei Stangen 285a und 285b sind zusammen
mit der Dämpfereinheit 286 verbunden,
d. h. die erste Stange 285a, die mit der Trogbaueinheit 260 verbunden
ist, besitzt einen geflanschten Anschlag 287 am äußeren Ende
und ist in ein hohles Dämpfergehäuse 288 der
Dämpfereinheit 286 eingesetzt,
wobei der Anschlag 287 innerhalb des Gehäuses 288 positioniert
ist. Andererseits ist die zweite Stange 285b, die mit dem
Gehäuse 250 verbunden ist,
am Gehäuse 288 am äußeren Ende
befestigt. Ein Vorspannelement oder eine Schraubenfeder 289 ist innerhalb
des Gehäuses 288 angeordnet
und über die
erste Stange 285a gestülpt
und liegt am Anschlag 287 an. Aufgrund des Vorspannelements 289 führt die
Schnalle 285 eine Dämpfungsfunktion
zusätzlich zur
Troghaltefunktion aus.
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Das
Vorspannelement 289 verwendet vorzugsweise ein Material
mit einer hohen elastischen Festigkeit, das für die effektive Unterstützung der
gekippten Position der Trogbaueinheit 260 ohne Versagen
geeignet ist.
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In
derselben Weise wie oben beschrieben worden ist, wird die gekippte
Position der Trogbaueinheit 260 hauptsächlich durch vier Dämpfungsaufhängungen 270 gehalten,
die einzeln am Gehäuse 250 am
oberen Ende montiert sind und am unteren Ende an der Trogbaueinheit 260 montiert
sind. Es ist klar, daß sowohl
die Länge
jeder Dämpfungsaufhängung 270 als
auch die Position der jeweiligen Stütze für die Aufhängung 270 entsprechend
einem gewünschten
Kippwinkel und/oder Entwurfsbedingungen der Trogbaueinheit 260 geändert werden
können.
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Ferner
wird vorzugsweise eine Stoßdämpfereinheit 291 an
einer Position unterhalb des Bodens der Trogbaueinheit 260 vorgesehen,
so daß sowohl die
Betriebsschwingungen der Baueinheit 260 als auch ein während des
Waschvorgangs auf die Baueinheit ausgeübter Stoß abgeschwächt werden.
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In
der Waschmaschine gemäß der sechsten Ausführungsform
ist die Trogbaueinheit 260 in einem Winkel relativ zur
Senkrechten des aufrechtstehenden Gehäuses gekippt, so daß komplexe
und aktive Wasserströme
ausgebildet werden. Dies verbessert die Waschwirkung, während die
Abweichung der Waschwirkung reduziert wird.
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10 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau einer Waschmaschine mit einer gekippten Trogbaueinheit
gemäß der siebenten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
derselben Weise, wie für
die Hauptausführungsform
beschrieben worden ist, umfaßt
die Trogbaueinheit 460 äußere und
innere Tröge 461 und 465 und
ist innerhalb eines aufrechtstehenden Gehäuses 450 mittels vier
Dämpfungsaufhängungen 470 aufgehängt und
unterstützt,
wobei sie in einem Winkel θ relativ
zur Senkrechten des Gehäuses 450 gekippt
ist. Ein Antriebsmotor 480 ist an einer Position unterhalb der
Trogbaueinheit 460 installiert, um den Innentrog 465 der
Baueinheit 460 zu drehen.
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Die
vier Dämpfungsaufhängungen 470 besitzen
jeweils eine längliche
Stangenform und sind im Inneren an vier Ecken des Gehäuses 450 installiert. Das
obere Ende jeder Aufhängung 470 wird
an einer Gehäusestütze 452 gehalten,
die im Inneren am oberen Abschnitt des Gehäuses 450 ausgebildet
ist, während
das untere Ende an einer Trogstütze 462 gehalten
wird, die außen
am unteren Abschnitt des Außentrogs 461 ausgebildet
ist.
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Jede
der Dämpfungsaufhängungen 470 umfaßt eine
Längsstange 471.
Das obere Ende jeder Stange 471 ist mit einer Dämpfereinheit 475 zum elastischen
Aufhängen
und Unterstützen
der gekippten Trogbaueinheit 460 auf der Stütze 452 des
Gehäuses 450 versehen.
Ein Verriegelungsflanschelement 472 ist am unteren Ende
der Stange 471 befestigt und wird von der Stütze 452 der
Trogbaueinheit 460 aufgenommen.
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Jede
der Dämpfereinheiten 475 umfaßt ein hohles
Dämpfergehäuse 478,
das von einer Gehäusestütze 452 aufgenommen
wird und eine Schraubenfeder 476 aufnimmt. Das obere Ende
der Längsstange 471,
das einen geflanschten Anschlag 477 besitzt, ist axial
in das Dämpfergehäuse 478 eingeführt, wobei
die Feder 476 über
das obere Ende der Stange 471 gestülpt ist und am Anschlag 477 anliegt, so
daß sie
im Gehäuse 478 gehalten
wird. Die Dämpfereinheiten 475 hängen somit
die gekippte Trogbaueinheit 460 innerhalb des Gehäuses 450 elastisch auf.
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In
der Waschmaschine der siebenten Ausführungsform sind vier Gehäusestützen 452 im
Inneren am Gehäuse 450 montiert,
während
vier Trogstützen 462 außen am Außentrog 461 montiert sind.
Jede der Stützen 452 und 462 besitzt
jeweils eine Bohrung 452a, 462a in der Mitte,
um eine zugehörige
Dämpfungsaufhängung 470 zu
halten.
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Im
folgenden wird die Betriebswirkung der Waschmaschine gemäß der siebenten
Ausführungsform
beschrieben.
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Ein
Waschvorgang der obenerwähnten Waschmaschine
wird durchgeführt,
indem die Trogbaueinheit 460, die innerhalb des aufrechtstehenden Gehäuses 450 mit
den vier Dämpfungsaufhängungen 470 aufgehängt ist,
wobei sie in einem Winkel relativ zur Senkrechten des Gehäuses 450 gekippt
ist und einen Innentrog 465 besitzt, der durch die Drehkraft
des Motors 480 gedreht wird. Es ist daher notwendig, eine
Einrichtung zum Unterstützen
des schweren Gewichts der Trogbaueinheit 460 und zum Absorbieren
der Betriebsschwingungen und Geräusche
des Innentrogs 465 während
einer Drehwirkung vorzusehen.
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Hierfür sind die
Dämpfereinheiten 475 an den
oberen Enden der vier Dämpfungsaufhängungen 470 vorgesehen
Das heißt,
die Last, die von der gekippten Baueinheit 460 während eines
Waschvorgangs auf die Aufhängungen 470 ausgeübt wird,
wird von den Dämpfereinheiten 475 wirksam
absorbiert. In diesem Fall ist es notwendig, daß die Dämpfereinheiten 475 so
entworfen sind, daß sie
frei von irgendeiner Störung
durch die Trogbaueinheit 460 sind.
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Das
heißt,
die Dämpfungsaufhängungen 470,
die die gekippte Trogbaueinheit innerhalb des Gehäuses 450 aufhängen, werden
positioniert, während
sie in einem Winkel geneigt sind, wobei die Dämpfereinheiten 475 ein
Volumen besitzen. Es ist daher notwendig, einen Raum für die Dämpfereinheiten 475 vorzusehen,
so daß jede
Störung
zwischen den Dämpfereinheiten 475 und
der Trogbaueinheit 460 vermieden wird.
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Insbesondere
um jede Störung
zwischen den Dämpfereinheiten 475 und
der Trogbaueinheit 460 zu verhindern und der Waschmaschine
mit der gekippten Trogbaueinheit zu erlauben, dieselbe Wäschekapazität zu besitzen,
wie sie für
eine typische Waschmaschine erwartet wird, ist es erforderlich,
das Volumen des Gehäuses 450 zu
vergrößern.
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Das
Positionieren der Dämpfereinheiten 475 am
oberen Abschnitt innerhalb des Gehäuses 450 statt am
unteren Abschnitt, hat zur Folge, dass die Dämpffereinheiten 475,
die also am oberen Abschnitt innerhalb des Gehäuses 450 angeordnet
sind, die gewünschte
Dämpfungsfunktion
bewirken, während sie
frei von jeder Störung
durch die gekippte Trogbaueinheit 460 sind.
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Während eines
Waschvorgangs wird von der gekippten Trogbaueinheit 460 eine
Last auf den geflanschten Anschlag 477 jeder Stange 471 ausgeübt. Da der
Anschlag 477 von der Stütze 452 des
Gehäuses 450 durch
die Schraubenfeder 476 unterstützt wird, absorbieren die Dämpfereinheiten 475 effektiv die
Eigenschwingung der Trogbaueinheit 460 und reduzieren das
Betriebsgeräusch
der Baueinheit 460 während
eines Waschvorgangs.
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11 ist eine Schnittansicht,
die den Aufbau einer Waschmaschine mit einer gekippten Trogbaueinheit
gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
der achten Ausführungsform
ist jede der Dämpfereinheiten 475' an einem Mittelabschnitt
einer Dämpfungsaufhängung 470' vorgesehen,
im Gegensatz zur zehnten Ausführungsform,
bei der die Dämpfereinheiten 475 an
den oberen Enden der Aufhängungen 470 angeordnet
sind.
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Das
heißt,
die Trogbaueinheit 460',
die die äußeren und
inneren Tröge 461' und 465' umfaßt, ist innerhalb
eines aufrechtstehenden Gehäuses 450' durch die vier
Dämpfungsaufhängungen 470' aufgehängt und
unterstützt,
während
sie in einem Winkel relativ zur Senkrechten des Gehäuses 450' gekippt ist.
Jede der Aufhängung 470' umfaßt zwei
Stangen 471a und 471b, die mittels einer Dämpfereinheit 475' miteinander
verbunden sind.
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Jede
der Dämpfereinheiten 475' umfaßt ein hohles
Dämpfergehäuse 478', dessen Boden
am oberen Ende der unteren Stange 471b befestigt ist. Das
untere Ende der oberen Stange 471a besitzt einen geflanschten
Anschlag 477' und
ist axial in das Dämpfergehäuse 478' eingeführt, wobei
eine Dämpferfeder
oder eine Schraubenfeder 476 über das untere Ende der oberen
Stange 471a gestülpt
ist und am Anschlag 477' anliegt,
so daß sie
elastisch innerhalb des Gehäuses 478' gehalten wird.
Die Dämpfereinheiten 475' führen jeweils
eine gewünschte Dämpfungsfunktion
mittels der Dämpferfeder 476' aus.
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Das
obere Ende jeder oberen Stange 471a ist mittels eines ersten
Verriegelungsflanschelements 472a von einer Gehäusestütze 452' aufgenommen, die
im Inneren am oberen Abschnitt des Gehäuses 450' ausgebildet
ist. Andererseits ist das untere Ende jeder unteren Stange 471b mittels
eines zweiten Verriegelungsflanschelements 472b von einer
Trogstütze 462' aufgenommen,
die außen
am unteren Abschnitt des Außentrogs 461' ausgebildet
ist.
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Wenn
eine Last, die von der Trogbaueinheit 460 verursacht wird,
auf die beiden Stangen 471a und 471b der jeweiligen
Aufhängung 470 in
entgegengesetzten Richtungen ausgeübt wird, wird die Last von
den Dämpferfedern 476' absorbiert,
die an den Anschlägen 477' innerhalb der
Dämpfergehäuse 478' anliegen. Die
Dämpfereinheiten 470' absorbieren
somit wirksam die Eigenschwingung der Trogbaueinheit 460' und reduzieren
das Betriebsgeräusch
der Baueinheit 460' während eines
Waschvorgangs.
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Wie
oben beschrieben worden ist, besitzt die Waschmaschine gemäß der zehnten
oder elften Ausführungsform
eine Dämpfereinheit 475, 475' an einem oberen
oder mittleren Abschnitt der jeweiligen Dämpfungsaufhängung 470, 470'. Eine solche Dämpfereinheit 475, 475' ist frei von
irgendeiner Störung
durch eine Trogbaueinheit, während
das Volumen einer Waschmaschine reduziert wird, so daß ermöglicht wird,
daß die
Waschmaschine ohne Vergrößerung des
Volumens der Maschine die gewünschte Wäschekapazität besitzt.
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12 und 13 zeigen den Aufbau einer Waschmaschine
mit einer gekippten Trogbaueinheit gemäß der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In
der neunten Ausführungsform
umfaßt
die Waschmaschine ein aufrechtstehendes Gehäuse 550 mit einer Öffnung an
der Oberseite. Eine Trogbaueinheit 560, die konzentrische äußere und
innere Tröge 561 und 565 umfaßt, ist
innerhalb des Gehäuses 550 mittels
vier Dämpfungsaufhängungen 470 aufgehängt und
unterstützt,
wobei sie in einem Winkel θ relativ
zur Senkrechten des Gehäuses 550 gekippt
ist. Das obere Ende jeder Dämpfungsaufhängung 570 ist
im Inneren am Gehäuse 550 befestigt, während das
untere Ende außen
an der Trogbaueinheit 560 befestigt ist. Ein Antriebsmotor 580 ist
an einer Position unterhalb der gekippten Trogbaueinheit 560 vorgesehen,
um den Innentrog 565 der Trogbaueinheit 560 während eines
Waschvorgang der Waschmaschine zu drehen.
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Ein
Bodenrahmen 590 ist außen
an der Bodenwand der gekippten Trogbaueinheit 560 montiert. Mehrere
Verriegelungsabschnitte 593 und 595 sind längs der
Außenkante
des Bodenrahmens 590 ausgebildet, um die unteren Enden
der Dämpfungsaufhängungen 570 zu
halten.
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Wie
in 13 am besten gezeigt
ist, besitzt der Bodenrahmen 590 eine integrierte Struktur.
Der obenerwähnte
Rahmen 590 umfaßt
einen scheibenförmigen
Unterstützungsabschnitt 591,
der aus Metall gefertigt ist. Der Rahmen 590 ist außen an der Bodenwand
der Trogbaueinheit 560 am Unterstützungsabschnitt 591 montiert.
Vier Verriegelungsabschnitte 593 und 595 sind
längs der
Außenkante
des Bodenrahmens 590 an regelmäßig beabstandeten Positionen
ausgebildet. Jeder der obenerwähnten Verriegelungsabschnitte 593 und 595 erstreckt
sich von der Kante des Unterstützungsabschnitts 591 nach
oben und besitzt eine Bohrung 93a, 95a an einem
vergrößerten Außenende,
um eine zugehörige Dämpfungsaufhängung 570 am
Außenende
zu halten. Jedes der vergrößerten Außenenden
der Verriegelungsabschnitte 593 und 595 ist radial
geschlitzt, so daß ein
Kanal gebildet wird, der eine zugehörige Bohrung 93a, 95a erreicht.
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Eine
Zentralöffnung 592 ist
in der Mitte des Unterstützungsabschnitts 591 ausgebildet,
um der Abtriebswelle des Motors 580 zu erlauben, hindurchgeführt zu werden,
bevor sie mit der Bodenwand des Innentrogs 565 verbunden
wird. Die Abtriebswelle des Motors 580 wird mittels eines
Lagers innerhalb der Zentralöffnung 592 drehbar
unterstützt.
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Bei
der obenerwähnten
Waschmaschine sind die Dämpfereinheiten 575,
die an den unteren Enden der Aufhängungen 570 vorgesehen
sind, in derselben Höhe über der
Bodenwand des aufrechtstehenden Gehäuses 550 positioniert,
wobei sie die gekippte Trogbaueinheit 560 innerhalb des
Gehäuses 550 unterstützen. Dieselbe
Höhe der
Dämpfereinheiten 575 wird
erreicht durch die Verriegelungsabschnitte 593 und 595 mit
unterschiedlichen Längen.
Das heißt,
der Bodenrahmen 590 ist so entworfen, daß die um
den nach unten gelehnten Abschnitt der Trogbaueinheit 560 angeordneten
Verriegelungsabschnitte 593 länger sind als die anderen Abschnitte 595,
die um den nach oben gelehnten Abschnitt der Baueinheit 560 angeordnet
sind. Das vergrößerte Außenende
jedes Verriegelungsabschnitts 593, 595 ist an
der Bodenfläche
konkav, so daß es
den oberen Abschnitt der zugehörigen
Dämpfereinheit 575 stabiler
hält.
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Der
obenerwähnte
Bodenrahmen 590 ist vorzugsweise an der Außenfläche der
Bodenwand der Trogbaueinheit 560 unter Verwendung von Schrauben
und Muttern montiert.
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Bei
der Waschmaschine gemäß der zwölften Ausführungsform
ist die Trogbaueinheit 560 in einem Winkel relativ zur
Senkrechten des aufrechtstehenden Gehäuses 550 gekippt,
so daß komplexe
und aktive Wasserströmungen
ausgebildet werden, in derselben Weise wie oben für die anderen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist. Dies verbessert
die Waschwirkung, während die
Abweichung der Waschwirkung reduziert wird.
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Wenn
jedoch die Trogbaueinheit 560 positioniert wird, während sie
wie oben beschrieben gekippt ist, ist die Last, die aufgrund der
Trogbaueinheit 560 auf die Aufhängungen 570 einwirkt,
nicht ausgeglichen. Das heißt,
die Last, die auf die Aufhängungen 570 wirkt,
die um den nach unten gelehnten Abschnitt der gekippten Baueinheit 560 angeordnet
sind, ist größer als
diejenige, die auf die anderen Aufhängungen 570 ausgeübt wird.
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Es
ist daher erforderlich, daß die
Dämpfungsaufhängungen
ein Gleichgewicht sicherstellen, während sie die gekippte Trogbaueinheit
unterstützen.
Wenn ein solches Gleichgewicht nicht sichergestellt ist, erzeugt
die Waschmaschine eine sich aufschaukelnde Betriebsschwingung und
Geräusche aufgrund
des Ungleichgewichts während
eines Waschvorgangs.
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Ein
solches Gleichgewicht wird erreicht durch den Bodenrahmen 590,
der außen
an der Bodenwand des Außentrogs 561 montiert
ist, um den unteren Abschnitt der gekippten Trogbaueinheit 560 zu
unterstützen,
während
das gewünschte
Gleichgewicht sichergestellt wird.
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Das
heißt,
die Bodenwand der Trogbaueinheit 560 ist frei von irgendeiner
Verstärkungsrille,
ist jedoch außen
mit dem Bodenrahmen 590 versehen. Der obenerwähnte Bodenrahmen 590 erhöht die Festigkeit
der Bodenwand der Trogbaueinheit 560, wodurch die auf den
unteren Abschnitt der Trogbaueinheit 560 wirkende Last
effektiv unterstützt
wird.
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Außerdem werden
die unteren Abschnitte der Dämpfungsaufhängungen 570 von
den Verriegelungsabschnitten 593 und 595 gehalten,
die in Baueinheit an der Außenkante
des Bodenrahmens 590 ausgebildet sind. Es ist daher möglich, die
Aufhängungen 570 leicht
und einfach zu installieren, ohne irgendeine Störung zwischen den Dämpfungsaufhängungen 570 und
dem Außentrog 561 der
gekippten Trogbaueinheit 560 hervorzurufen.
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Genauer,
die äußeren Enden
der Verriegelungsabschnitte 593 und 595 sind in
derselben Höhe über der
Bodenwand des aufrechtstehenden Gehäuses 550 angeordnet.
Der Bodenrahmen 590 stellt somit ein gewünschtes
Gleichgewicht sicher, während er
den Bodenabschnitt der gekippten Trogbaueinheit 560 unterstützt.
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Der
Bodenrahmen 590 vereinfacht ferner den äußeren Aufbau des Außentrogs 561 und
verstärkt
die untere Trägerstruktur
der Trogbaueinheit 560. Ein weiterer Vorteil des obenerwähnten Bodenrahmens 590 besteht
darin, daß er
einen integrierten Verriegelungsabschnitt besitzt, so daß er vorzugsweise
irgendwelche Stützen
für die
Aufhängungen 570 an
der Trogbaueinheit 560 erübrigt. Somit erlaubt der Bodenrahmen 590,
daß die
Dämpfereinheiten
frei von irgendwelchen Störungen
durch den Außentrog
sind. Die Dämpfungsaufhängungen
werden daher leicht und einfach innerhalb der Waschmaschine installiert.