DE6609011U - Haushaltswasch- oder schleudermaschine - Google Patents
Haushaltswasch- oder schleudermaschineInfo
- Publication number
- DE6609011U DE6609011U DE19666609011U DE6609011U DE6609011U DE 6609011 U DE6609011 U DE 6609011U DE 19666609011 U DE19666609011 U DE 19666609011U DE 6609011 U DE6609011 U DE 6609011U DE 6609011 U DE6609011 U DE 6609011U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elastic
- washing machine
- center
- household washing
- machine according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
- F16F15/06—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs
- F16F15/067—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs using only wound springs
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/20—Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
- D06F37/22—Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a horizontal axis
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F49/00—Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
- D06F49/06—Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
- F16F15/08—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with rubber springs ; with springs made of rubber and metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
"Haushaltswasch- oder Schleudermaschine"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Haushaltswasch- oder
Schleudermaschine mit mehreren federnden Elementen und einem im endlichen liegenden elastischen Zentrum.
Bei Haushaltswasch- und Schleudermaschinen der erwähnten Art treten oft Schwierigkeiten auf, wenn durch exzentrische
Lage eines Teils ihrer Masse infolge der Bauart oder der Betriebsbedingungen relativ zur Drehachse, oder aus anderen
Gründen von z. B. magnetischer oder elektromagnetischer Natur beim Umlaufen Kräfte und Momente mit raschem
Richtungswechsel auftreten, die über die Lager auf das Gestell der Maschine übertragen werden. Diese periodischen
Belastungen können insbesondere das Hochlaufen zu höheren Drehzahlen unmöglich machen und die Lebensdauer
der Maschine beeinträchtigen.
Um die auftretenden Kräfte und Momente in angemessenen Grenzen zu halten, wird ein die Lager des umlaufenden Bauteiles
tragender Teil des Gestelles auf eine bestimmte Weise elastisch mit dem übrigen Teil des Gestelles verbunden. Auf
diese Weise können das umlaufende Bauteil und der die Lager
tragende Teil sich gemeinsam einer Hauptträgheitsachse als Drehachse nähern.
Die elastische Abstützung des die Lager des umlaufenden Bauteiles tragenden Gestellteiles muß mehrere Bedingungen erfüllen,
Erstens muß diese Abstützung imstande sein, die statische Belastung durch das Eigengewicht der Anordnung zu
tragen. Ferner muß diese Abstützung dem System niedrige kritische Eigenfrequenzen geben, und zwar sowohl für die Translationsschwingungen
infolge der in Richtung der Drehachse und in dazu senkrechten Richtungen wirkenden periodischen
Kräfte als auch für die Rotationsschwingungen infolge der in den gleichen Richtungen wirkenden periodischen Momente.
Schließlich muß das System bei den Betriebsdrehzahlen dynamisch stabil sein. Eine Schwierigkeit dabei ist, daß bei einem
unsymmetrischen System, wie es bei Waschmaschinen gebräuchlich ist, die Abstützelemente häufig unregelmäßig um die Lagerachse
des umlaufenden Teiles verteilt angeordnet sind. Das bedeutet, daß diese Elemente entweder nicht alle identisch
sind oder identisch belastet sein können, oder daß nicht alle in gleichen Winkeln und/oder Winkelabständen
zueinander um die Lagerachse angeordnet sein können oder daß beides der Fall ist. Dadurch haben Schwingungen, die in
einer oder um eine bestimmte Richtung auftreten, Schwingungen in oder um die anderen Richtungen zur Folge, wodurch das Gesamtschwingungsbild
sehr kompliziert wird.
Untersuchungen über Eigenschwingungen von schwingenden Gebilden, beispielsweise Maschinenfundamenten, haben ergeben,
daß diese Gebilde elastische Systeme darstellen, welche
einerseits ein Massezentrum und andererseits ein elastisches Zentrum aufweisen. Das Massezentrum ist langläufig als
Schwerpunkt bekannt. Mit dieser Bezeichnung hat das Massezentrum allgemein in der Technik Eingang gefunden. Anders
ist es mit dem elastischen Zentrum, welchem bisher, abgesehen von Ausnahmen, keine Beachtung geschenkt wurde. Das Wesen dieses
elastischen Zentrums besteht darin, daß ein federnd auf-
gehängter Körper, der in diesem Zentrum angestoßen wird, sich nur in Richtung der Stoßkraft weiterbewegt. Des weiteren
kann der federnd aufgehängte Körper, wenn auf ihn im elastischen Zentrum eine Torsionskraft ausgeübt wird, sich nur
um die Torsionsachse der anregenden Kraft drehen.
Es sind verschiedene Konstruktionen von Waschmaschinen bekanntgeworden,
welche sich mit der Problematik der Schwingungen während des Betriebes befassen und Lösungswege zur
Bekämpfung der Schwingungen aufzeigen. In der deutschen Auslegeschrift 1 186 413 ist eine Waschmaschine beschrieben,
bei welcher der Laugenbehälter, der die Wäschetrommel aufnimmt,
an im oberen Behälterbereich angreifenden Federn aufgehängt ist. Im unteren Behälterbereich greifen Stoßdämpfer
an, welche mit dem Maschinenboden verbunden sind. Zur Verringerung der Eigenschwingungszahl sind an dem Behälter
zusätzlich Ausgleichsgewichte mittels gummielastischen Zwischenlagern angeordnet, die der Trommelbewegung
entgegenwirken und damit die auftretenden Schwingungen dämpfen. Der Lage von elastischem Zentrum und Massezentrum
ist bei dieser Konstruktion keine Beachtung geschenkt.
Der Laugenbehälter einer in der deutschen Auslegeschrift 1 144 652 dargestellten Waschmaschine ist auf V-förmigen
elastischen Elementen abgestützt, die im unteren Bereich des Laugenbehälters an diesem angreifen. Innerhalb der
V-förmigen elastischen Elemente sind dann noch Anschläge angeordnet,
welche die Durchbiegung der Elemente begrenzen. Die Wirkungsrichtungen der elastischen Elemente verlaufen
auf die Trommelachse zu. Die Federn sind dabei in drei Richtungen belastet, und die Anschläge lassen die Federsteifigkeit
der elastischen Elemente nicht linear werden. Mit dieser Konstruktion soll erreicht werden, daß Unwuchtkräfte,
die in radialer Richtung auf das Trommelgehäuse wirken, in
zwei Komponenten zerlegt werden, wobei keine unerwünschten Drehschwingungen entstehen sollen. Der Lage von Massenzentrum
und elastischem Zentrum ist auch in diesem Fall keine Beachtung geschenkt.
Bei der Waschmaschine nach der deutschen Auslegeschrift 1 194 781 ist die Aufhängung der Trommel an Gummibändern an
sich symmetrisch. Das Massezentrum soll dabei im Bereich der Trommelachse liegen, obwohl unterhalb der Trommel noch der
Antriebsmotor angeordnet ist, der das Massezentrum an sich nach unten verschiebt. Der Lage des elastischen Zentrums ist
auch in diesem Fall keine Beachtung geschenkt. Die bekannten Konstruktionen können alle in begrenztem Umfang die störenden
Schwingungsbewegungen dämpfen; sie sind jedoch nicht in der Lage, eine so durchgreifende Dämpfung herbeizuführen,
daß mit wechselnden Unwuchten umlaufende Trommeln ohne Bedenken auf 1000 und mehr Umdrehungen gebracht werden können.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Haushaltswasch- und Schleudermaschine
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche es gestattet, die insbesondere beim Schleudern auftretenden
Schwingungen gezielt zu unterdrücken, damit es möglich wird, die Maschinentrommel trotz wechselnder Belastung und freistehender
Maschine mit 1000 und mehr Umdrehungen in Umlauf zu versetzen.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Haushaltswasch- und Schleudermaschine
der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Neuerung das elastische Zentrum bei fehlender
exzentrischer Belastung der Trommel wenigstens angenähert mit dem Massenzentrum der Vorrichtung zusammenfällt.
Venn diese Bedingung erfüllt wird, ergeben sich für das elastische System günstige Verhältnisse, indem die Schwin-
gungsfreiheitsgrade für Translation und für Winkelverdrehung des elastisch angeordneten Gestellteiles voneinander
getrennt werden, wodurch das Schwingungsbild vereinfacht wird und das Verhalten des Systems besser beherrschbar ist.
Eine weitere Verbesserung durch Verringerung der Zahl der Freiheitsgrade ergibt sich, wenn das System so ausgebildet
wird, daß eine elastische Hauptachse des Systems wenigstens annähernd mit einer Hauptträgheitsachse des elastisch angeordneten
Gestellteiles zusammenfällt.
Eine weitere Verbesserung mit ähnlicher Wirkung ergibt sich,
wenn dafür gesorgt wird, daß auch die zwei übrigen elastischen
Hauptachsen wenigstens angenähert je mit einer der zwei übrigen Hauptträgheitsachsen des elastisch angeordneten
Gestellteiles zusammenfallen.
Im Vorstehenden ist bezüglich des elastischen Zentrums und des Massenzentrums gesagt, daß diese wenigstens angenähert
bestimmten Anforderungen entsprechen müssen, und namentlich, daß diese Punkte wenigstens annäherungsweise zusammenfallen
müssen. Es ist klar, daß das dynamische Verhalten des elastisch
angeordneten Gestellteiles umso günstiger ist, je näher die erwähnten Punkte dem gewünschten Zustand kommen.
In der Praxis ist es jedoch sehr schwer, diese idealen Verhältnisse wirklich zu erreichen. Deshalb wird gemäß der
Neuerung die praktische Anforderung gestellt, daß das erwähnte elastische Zentrum und das erwähnte Massenzentrum innerhalb
des vom Umfang des umlaufenden Bauteiles bestimmten Gebietes liegen müssen.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn das elastische System so ausgebildet wird, daß sein elastisches Zen-
- 6 - 4 Z
trum einstellbar ist. Nach der Neuerung ist dies durch eine von zwei Maßnahmen oder durch eine Kombination dieser
beiden Maßnahmen erreichbar, und zwar dadurch, daß die Federspannung mindestens eines der federnden Elemente der elastischen
Abstützung derart einstellbar ist, daß das elastische Zentrum des elastischen Systemes wenigstens angenähert in das
Massenzentrum des elastisch angeordneten Gestellteiles gebracht werden kann, und ferner dadurch, daß mindestens ein
Angriffspunkt mindestens eines der federnden Elemente der elastischen Abstützung derart einstellbar ist, daß das elastische
Zentrum des elastischen Systemes wenigstens angenähert in das Massenzentrum des elastisch angeordneten Gestellteiles
gebracht werden kann. Auf diese V/eise ist entweder die Größe oder die Richtung oder sind beide Parameter der von
mindestens einem der federnden Elemente ausgeübten Kraft einstellbar.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung ist weiter
dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte elastische Zentrum und das erwähnte Massezentrum in einer Ebene liegen,
die den Rauminhalt des umlaufenden Teiles in zwei gleiche
Teile teilt.
Was vorstehend in bezug auf die elastischen Eigenschaften des
elastischen Systemes erwähnt worden ist, gilt entsprechend auch für diejenigen Eigenschaften des Systemes, die die
Dämpfung der periodischen Bewegungen des elastisch angeordneten Gestellteiles bestimmen. Man kann das elastische
System auch als Dämpfungssystem betrachten und auf ähnliche Weise ein DämpfungsZentrum und Dämpfungshauptachsen definieren.
Es ist somit möglich, an allen Stellen, wo von einem elastischen Zentrum und von elastischen Hauptachsen die Rede
ist, diese Ausdrücke durch Dämpfungszentren bzw. Dämpfungs-
hauptachsen zu ersetzen und so Vorschriften zu erhalten, die ähnliche Vorteile und eine ähnliche Wirkung ergeben.
Die erwähnten Maßnahmen ermöglichen es, die auftretenden periodischen Kräfte und Momente völlig zu beherrschen und
zu verhüten, daß unzulässig große Kräfte auf den festen Gestellteil übertragen werden. Für eine Haushaltswasch-
und -schleudermaschine bedeutet dies z. B., daß das Gestell nicht mehr fest mit dem Fußboden verbunden zu werden braucht,
um ein ruhiges Verhalten der Maschine im Betrieb zu sichern, sondern daß die Maschine erforderlichenfalls mit Laufrollen
oder Schwingrädern versehen werden kann, was die Verwendung der Maschine sehr erleichtert.
Es ist zwar aus der deutschen Patentschrift 607 481 ein symmetrisches System bekannt, bei dem die Federn des Schwingungssystems
im Massezentrum angreifen; dies ist aber in der Praxis, insbesondere bei größeren Trommeldurchmessern, wie
sie beispielsweise bei Waschmaschinen zu finden sind, und wegen der dabei zu bewältigenden Gewichte nicht durchführbar.
Auch sind aus den deutschen Auslege Schriften 1 140 512 und 1 064 884 sowie der Schweizer Patentschrift 337 454 Wäscheschleudern
bekannt, bei welchen die auf einer vertikalen Achse gelagerten Trommeln mittels einer Gummiplatte oder
Spiral- und Gummifedern symmetrisch aufgehängt sind.
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Rückansicht einer neuerungsgemäß ausgebildeten Haushaltswasch- oder -schleudermaschine nach Entfernung der
Hinterwand,
Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Maschine nach Ent-
fernung einer Seitenwand,
Fig. 3 die Befestigung eines der federnden Elemente am Bottich,
Fig. 4 die Befestigung eines federnden Elementes, dessen
Federkraft einstellbar ist,
Fig. 5 die Befestigung eines federnden Elementes, bei dem
ein Angriffspunkt verschiebbar ist,
Fig. 6 schematisch einen senkrecht zur Drehachse geführten
Schnitt durch eine gleiche Maschine in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 7 schematisch einen in der Richtung der Drehachse geführten
Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Maschine nach der Neuerung,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch eine Haushaltswäscheschleuder
mit vertikaler Drehachse und
Fig. 9 einen längs der Linie A-A geführten Horizontalschnitt
durch die Maschine nach Fig. 8.
Die Haushaltswasch- und -schleudermaschine nach den Fig.
und 2 besitzt ein Gestell 1, das aus einer Unterplatte, einer Oberplatte und vier aufrecht stehenden Seitenv/änden
besteht, die in der Regel aus Stahlblech hergestellt und erforderlichenfalls mit Rippen, Winkelstücken usw. versteift
sind. In diesem Gestell befindet sich ein ebenfalls aus Stahlblech gefertigter Bottich 2 für die Waschlauge. Dieser
Bottich trägt die Lager 3 für die Welle 4 einer zylindrischen Trommel 5, in die das Waschgut gegeben wird und die
- 9 - /5
vorzugsweise aus gelochtem rostfreiem Stahlblech hergestellt ist. Die Lagerachse der Trommelwelle ist mit 6 bezeichnet.
Auf der Trommelwelle sitzt eine Seilscheibe 7, die über ein Seil 8 vom Motor 9 mit der auf der Motorwelle befestigten
Seilscheibe 10 angetrieben wird. Der Motor 9 ist am Bottich 2 befestigt und zusammen mit dem angekuppelten Getriebe
derart ausgebildet, daß er die Trommel während des Waschganges, d. h. wenn sich in der Trommel Waschgut befindet
und der Bottich mit Waschlauge gefüllt ist, mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 U/min, und während des Schleuderganges,
wenn der Bottich leer ist, mit einer Geschwindigkeit antreibt, die über 800 U/min hinausgeht und vorzugsweise
1200 bis 1500 U/min beträgt, welche letztere Drehzahl erforderlich ist, um die Flüssigkeit in ausreichendem Maße
aus dem Waschgut zu beseitigen. Die Wäschetrommel hat dabei einen Außendurchmesser von etwa 50 cm.
Der Bottich 2 hat an der Oberseite eine Öffnung 11 zum Einbringen und Entfernen des Waschguts. Die Trommel 5 hat in
der Mantelfläche eine entsprechende Öffnung, die mit einer (nicht dargestellten) Klappe verschlossen werden kann. Die
Öffnung im Bottich schließt sich an eine Öffnung 12 im Gestell an, die mit einem Deckel 13 verschlossen werden kann.
Zwischen dem Bottich 2 und dem Gestell 1 befindet sich zur Abdichtung um die Öffnung 12 herum eine Manschette 14 aus
elastischem Material, z. B. Gummi.
Der Bottich 2 mit dem an ihm befestigten Motor 9 und der
in ihm gelagerten Trommel 5 ist elastisch am Gestell 1 befestigt, und zwar derart, daß die Kräfte und Momente, die
im Betrieb durch die exzentrische Belastung infolge des Vorhandenseins des Waschguts in der Trommel 5 erzeugt
werden, nicht oder nur in geringem Maße auf das Gestell 1 übertragen werden. Zu dieser elastischen Befestigung gehören
- 10 -
mehrere federnde Elemente, und zwar vier Schraubenfedern 15 und vier Gummifedern 16. Die Federn 15 und 16 bilden zusammen
ein elastisches System und sind derart gewählt, daß das elastische Zentrum dieses Systems theoretisch mit dem Massenzentrum
des elastisch befestigten Teiles der Maschine zusammenfällt, der aus dem Bottich 2 mit der in ihm gelagerten
Trommel 5 und den an ihm befestigten Teilen, z, B. dem Motor, und weiteren nur teilweise dargestellten Einzelteilen
besteht.
Eine der elastischen Hauptachsen des Systems fällt dabei mit einer Hauptträgheitsachse des elastisch befestigten Teiles
zusammen. Es wird angenommen, daß die zu diesem Zweck erforderlichen Berechnungen im Rahmen des fachmännischen Könnens
liegen, so daß sie nicht näher erläutert zu werden brauchen.
Die oberen Enden 17 der Schraubenfedern 15 sind mittels mit
Muttern 27 versehener Bolzen 35» die an ihren unteren Enden ösen 36 aufweisen, durch die die Federenden 17 hindurchgeführt
sind, an einem fest mit dem Gestell 1 verbundenen Metallstreifen 18 befestigt (Fig. 4).
Die unteren Enden 19 der Federn sind zu Haken gebogen, die in am Bottich 2 angeschweißte gelochte Laschen 20 eingreifen.
Die Gummifedern 16, die die Form einer langgestreckten Schlaufe
haben, sind in der in Fig. 3 dargestellten Weise mit ihren oberen Enden auf Stifte 21 geschoben, die an mit dem
Bottich 2 verbundenen Metallstreifen 24 befestigt sind. Die unteren Enden der Gummifedern sind in ähnlicher Weise auf
Stifte 22 geschoben, die an einer Leiste 25 befestigt sind, die einen Teil des Gestells 1 bildet.
Das Gestell 1 ruht auf schwenkbaren Laufrollen 26, was durch
- 11 -
die Anwendung der Neuerung ermöglicht wird, weil keine oder nahezu keine periodischen Massenkräfte auf das Gestell
wirken.
Die Federn 15 sind angenähert senkrecht angeordnet. Diese Federn tragen das Eigengewicht der elastisch befestigten
Teile. Sie werden möglichst weich gewählt, um dem System möglichst niedrige Eigenfrequenzen zu geben. Dabei werden
den zu erreichenden Eigenfrequenzen durch die statische Ausdehnung der Federn Schranken gesetzt. Die zusätzliche
Verlängerung der Federn, die auftritt, wenn der Bottich
mit Waschlauge und die Trommel mit Waschgut gefüllt werden, darf im allgemeinen nicht größer als wenige Zentimeter sein.
Dies bedeutet, daß eine Eigenfrequenz in vertikaler Richtung von weniger als etwa 2 Hz praktisch unerreichbar ist. In
horizontaler Richtung braucht bei dieser Anordnung die Eigenfrequenz Jedoch nicht höher als etwa 1 Hz zu sein.
Auf diese Weise ist somit ein System erzielbar, dessen Eigenfrequenzen in zwei zueinander senkrechten Richtungen
verschieden sind, was das Durchfahren dieser Frequenzen erleichtert und das zum schnellen Durchfahren dieser Frequenzen
erforderliche Motordrehmoment beschränkt. Die Gummifedern
16 liefern im allgemeinen keinen Beitrag zum Tragen des Eigengewichtes irgendeines Bauteiles. Diese Federn,
die unter einem Winkel von etwa 45° angeordnet sind, haben erstens die Aufgabe, das elastische Zentrum der elastischen
Abstützung mit dem Massenzentruui des elastisch befestigten
Teiles zusammenfallen zu lassen, und dienen zweitens zur Dämpfung der Schwingungen, die beim Durchfahren einer
kritischen Drehzahl auftreten. Sie werden vorzugsweise aus einem Elastomer, wie Butylkautschuk,, hergestellt, das
Dämpfungseigenschaften hat, die unabhängig von der Schwingungsfrequenz
sind.
- 12 -
Hierdurch wird verhütet, daß diese Elemente bei hohen Frequenzen zu viel Energie aufnehmen, was eine unnötig große
Motorleistung erfordern und die Temperatur der Elemente selbst zu sehr erhöhen würde.
Die Spannung der Federn 15 ist auf einfache Weise dadurch regelbar, daß die Muttern 27 verstellt werden, die in Fig.
dargestellt sind. Die Spannung der Federn 16 ist einfach dadurch regelbar, daß die Stifte 21 in den Langlöchern 37
der Streifen 24 verschoben werden, vergl. Fig. 3. Der Befestigungspunkt
der Federn 16 am Bottich 2 läßt sich ebenfalls einstellen. Der Bottich ist zu diesem Zweck, wie
Fig. 5 zeigt, mit Winkelstücken 28 versehen, die Langlöcher 29 aufweisen, durch die Bolzen hindurchgeführt werden können,
mittels deren die Streifen 24 mit den Winkelstücken 28 verbunden
werden. Diese Maßnahmen ermöglichen es, das elastische Zentrum des elastischen Systemes möglichst nahe an das Massenzentrum
der elastisch befestigten Teile heranzubringen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann man dafür sorgen, daß die vorerwähnten, zusammenfallenden Zentren, d. h. das
elastische und das Massenzentrum, in der in Fig. 2 mit 31
bezeichneten Ebene liegen, die sich senkrecht zur Lagerachse erstreckt und die Trommel in zwei gleiche Teile teilt. Man kann
gleichfalls dafür sorgen, daß die elastischen Hauptachsen je mit einer Massenhauptträgheitsachse zusammenfallen. Es
wird angenommen, daß auch die hierfür erforderlichen Berechnungen dem Fachmann bekannt sind.
Es ist selbstverständlich auch möglich, statt der senkrecht angeordneten Schraubenfedern 15 unter einem Winkel angeordnete
Federn zu verwenden, wie dies schematisch in Fig. 6 angegeben ist (Federn 32), während statt der Gummifedern
16 auch Schraubenfedern aus Stahl, z. B. die Federn
- 13 -
in Fig. 6, Verwendung finden können. Ferner ist es möglich, elastische Elemente, wie die Federn 34 in Fig. 7, in Flucht
mit der Lagerachse 6 anzuordnen. In diesem Falle finden vorzugsweise Federn Anwendung, die eine große Steifigkeit in
der Richtung der Lagerachse 6 aufweisen und in dazu senkrechten Richtungen infolge einer axialen oder durch Torsionsbelastung
entstandenen Vorspannung gegebenenfalls eine negative Steifigkeit besitzen. Zu diesem Zweck können sowohl Stahlals
auch Gummifedern benutzt werden. Diese Ausführungsform hat besonders dann Vorteile, wenn die Trommel 5 im Verhältnis
zum Durchmesser eine große Länge hat, so daß ein verhältnismäßig großes Unbalancemoment in einer Richtung senkrecht
zur Achse infolge einer ungleichmäßigen Verteilung des Waschguts über die Längsrichtung zu erwarten ist.
Eine Vorspannung und die damit erzielbare negative Steifigkeit eines oder beider in Richtung der Lagerachse 6 liegenden
Elemente 34 haben weiter den Vorteil, daß diese negative
Steifigkeit die positive Steifigkeit der Federn 32 und 33 ausgleichen kann, so daß sich ein System ergibt,
das bei geringem Durchsacken der tragenden Federn infolge der statischen Belastung niedrige kritische Eigenfrequenzen
hat. In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, die erwähnte Vorspannung einstellbar zu machen.
Die Neuerung kann gleichfalls mit Vorteil bei Maschinen Anwendung finden, bei denen die Drehachse des umlaufenden Bauteiles
senkrecht angeordnet ist. Ein Beispiel einer solchen Maschine ist eine Haushaltsschleuder zum Beseitigen von
Flüssigkeit aus Waschgut. Die Trommel einer solchen Schleuder soll vorzugsweise eine Geschwindigkeit von mindestens
3000 U/min haben, um eine zufriedenstellende Wirkung zu erzielen, wenn die Trommel einen mittleren Durchmesser von
mindestens 25 cm hat. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen
- 14 -
Schleuder, bei der die Neuerung angewandt wird, ist schematisch in den Fig. 8 und 9 dargestellt, die einen Längsschnitt bzw.
einen längs der Linie A-A der Fig. 8 geführten Querschnitt zeigen. Die Maschine hat ein mit 101 bezeichnetes zylindrisches
und vorzugsweise aus Stahlblech hergestelltes Gehäuse mit einem Stahlboden 102 und einem Deckel 103. In diesem Gehäuse
befindet sich eine vorzugsweise aus gelochtem rostfreiem Stahlblech hergestellte Trommel 104 mit senkrechter Drehachse.
Diese Trommel wird von einem unter ihr angeordneten Motor 105 über die unmittelbar mit der Trommel 104 verbundene Motorwelle
106 angetrieben. Die Motorwelle 106 und die Trommel 104 haben eine gemeinsame Lagerachse 107. Die Motorwelle ist in
Kugellagern 108 gelagert, die in einer fest mit dem Motorgehäuse verbundenen Buchse 109 angebracht sind. Der Motor 105
und die mit ihm verbundene Trommel 104 werden in senkrechter Richtung von einer in der Lagerachse 107 angeordneten Gummifeder
110, die auf dem Boden 102 des Gehäuses ruht und auf der das Motorgehäuse ruht, und in waagerechter Richtung durch
drei schlaufenförmige Gummifedern 111 abgestützt, die identisch sind und in regelmäßigen Winkelabständen voneinander an
einem Ende am Gehäuse 101 und am anderen Ende an der Lagerbuchse
109 befestigt sind.
Anstelle von Gummifedern 111 können auch stählerne Schraubenfedern
Verwendung finden. Die Federn 110 und 111 bilden zusammen eine elastische Abstützung des aus dem Motor 105 und
der Trommel 104 bestehenden Gebildes. Diese Federn werden so gewählt und angebracht, daß das elastische Zentrum des
Systems und das Massenzentrum dieses Gebildes zusammenfallen. Um dies auch praktisch verwirklichen zu können, kann man auch
bei dieser Maschine die Befestigungspunkte der Federn 11 ähnlich wie beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
einstellbar machen.
- 15 -
Die Gummifeder 110, die beim zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel
das federnde Element ist, das im statischen Zustand das Gewicht des abgestützten Teiles größtenteils
trägt, kann rechteckigen oder kreisförmigen Querschnitt haben. Es ist auf der Ober- und Unterseite mit durch Vulkanisieren
befestigten Stahlplatten 112 versehen, von denen eine am Boden 102 und die andere am Gehäuse des Motors 105 befestigt
ist. Die Feder 110, die aus den bei der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles angeführten Gründen
vorzugsweise aus Butylkautschuk hergestellt ist, ist so bemessen, und die Federn 111 sind derart gewählt und angeordnet,
daß das elastisch abgestützte System in senkrechter Richtung eine Eigenfrequenz hat, die bei 10 Hz oder besser
noch darunter liegt, während in zwei zueinander senkrechten waagerechten Richtungen die Frequenzen vorzugsweise nicht
größer als 4 Hz sind.
Obgleich die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen in Form von Haushaltswasch- und -Schleudermaschinen beschrieben
wurde, ist die Anwendung nicht auf solche Maschinen beschränkt. Die Neuerung kann namentlich auch bei Schleudern
für verschiedenartige industrielle Anwendungen und im allgemeinen überall dort angewandt werden, wo schnell umlaufende,
exzentrische belastete Maschinenteile vorliegen.
Schutzansprüche:
- 16 -
Claims (20)
1. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine mit mehreren
federnden Elementen und einem im endlichen liegenden elastischen Zentrum, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
Zentrum bei fehlender exzentrischer Belastung der Trommel wenigstens angenähert mit dem Massenzentrum der
Vorrichtung (2-10, 104-109) zusammenfällt.
2. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Hauptachse des elastischen Systems wenigstens angenähert mit einer Hauptträgheitsachse
der Vorrichtung (2-10,104-109) zusammenfällt.
3. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die beiden übrigen elastischen
Hauptachsen des elastischen Systems wenigstens angenähert mit $e einer der beiden übrigen Hauptträgheitsachsen
der Vorrichtung zusammenfallen.
4. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
erwähnte elastische Zentrum und das erwähnte Massenzentrum innerhalb des vom Umfang des umlaufenden Bauteiles (5, 104)
bestimmten Gebietes liegen.
5. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
erwähnte elastische Zentrum und das erwähnte Massenzentrum in einer Ebene (31) liegen, die den Rauminhalt des umlaufenden
Bauteiles (5) in zwei gleiche Hälften teilt.
6. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
- 17 -
Federspannung mindestens eines der federnden Elemente (5) des elastischen Systems (15, 17) derart einstellbar ist,
daß das elastische Zentrum des elastischen Systems wenigstens angenähert in das Massenzentrum der Vorrichtung
(2-10) gebracht werden kann.
7. Haushaltswäsche oder Schleudermaschine nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Angriffspunkt (21) mindestens eines der federnden
Elemente (16) des elastischen Systems (15, 16) derart einstellbar
ist, daß das elastische Zentrum des elastischen Systems wenigstens angenähert in das Massenzentrum der Vorrichtung
(2-10) gebracht werden kann.
8. Haushaltswäsche- oder Schleudermaschine nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente bis auf mindestens eins (16, 111) beim
Stillstand des umlaufenden Bauteiles (5, 104) das Gewicht der Vorrichtung (2-10, 104-109) ganz oder größtenteils
tragen.
9. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach den Ansprüchen
6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung mindestens eines der Elemente (16, 111), die beim Stillstand
des umlaufenden Bauteiles (5, 104) das Gewicht der Vorrichtung (2-10, 104-109) nicht ganz oder größtenteils tragen,
einstellbar ist.
10. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach den Ansprüchen
7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Angriffspunkte
mindestens eines der Elemente (16), die beim Stillstand des umlaufenden Bauteiles (5) das Gewicht der
Vorrichtung (2-10} nicht ganz oder größtenteils tragen, einstellbar
ist bzw. sind.
- 18 -
11. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere der federnden Elemente (16, 110) so ausgebildet
sind, daß sie die beim Durchfahren einer kritischen Drehzahl des umlaufenden Bauteiles (5, 104) auftretenden
Schwingungen dämpfen.
12. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach den Ansprüchen
8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Elemente (16, 110), die eigens zur Schwingungsdämpfung
ausgebildet sind, eins der Elemente ist, die beim Stillstand des umlaufenden Bauteiles (5, 104) das Gewicht
der Vorrichtung (2-10, 104-109) nicht ganz oder größtenteils tragen.
13. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach Anspruch oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eigens zur Schwingungsdämpfung
ausgebildeten Elemente (16, 110) ganz oder teilweise aus einem elastischen Material mit Innendämpfung
hergestellt sind, dessen Dämpfungseigenschaften nahezu unabhängig von der Schwingungszahl sind, wie z. B. Butylkautschuk.
14. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente (15, 16, 110, 111, 32, 33, 34) so ausgebildet
sind, daß das elastische System in zwei zueinander senkrechten Richtungen unterschiedliche Eigenfrequenzen hat.
15. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische
System in Richtung der Lagerachse (31, 107) des umlaufenden Bauteiles (5, 104) eine Eigenfrequenz hat, die sich
von der in einer Richtung senkrecht zur Lagerachse unterscheidet.
- 19 -
16. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere der federnden Elemente (34, 110} des elastischen
Systems wenigstens angenähert in der Lagerachse (31, 107) des umlaufenden Bauteiles (5, 104) liegt bzw. liegen.
17. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes
Element des elastischen Systems wenigstens angenähert im elastischen Zentrum des elastischen Systems liegt.
18. Haushaltswasch-; oder Schleudermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
federnden Elemente des elastischen Systems in der Richtung der Lagerachse (31» 107) des umlaufenden Bauteiles eine
größere resultierende Steifigkeit haben als in einer zu dieser Lagerachse senkrechten Richtung.
19. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Steifigkeit der
federnden Elemente in der Richtung der Lagerachse (31, 107) durch Vorspannung eines oder mehrerer der erwähnten Elemente
(34) erzielt ist.
20. Haushaltswasch- oder Schleudermaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Element (34, 111)
bzw. die erwähnten Elemente infolge einer axialen Vorspannung oder einer Torsionsbelastung eine negative Steifigkeit
in einer Richtung senkrecht zur Lagerachse (31, 107) hat bzw. haben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6509288A NL6509288A (de) | 1965-07-17 | 1965-07-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6609011U true DE6609011U (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=19793668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19666609011U Expired DE6609011U (de) | 1965-07-17 | 1966-07-13 | Haushaltswasch- oder schleudermaschine |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3389881A (de) |
AT (1) | AT280195B (de) |
BE (1) | BE684258A (de) |
CH (1) | CH451065A (de) |
DE (1) | DE6609011U (de) |
DK (1) | DK114473B (de) |
ES (1) | ES329141A1 (de) |
GB (1) | GB1157964A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8465406B2 (en) | 2006-09-11 | 2013-06-18 | Westfalia Separator Gmbh | Centrifuge including a frame and a bearing device having a pair of cantilevers and a pair of spring elements located between the cantilevers and the frame |
WO2020030438A1 (de) | 2018-08-08 | 2020-02-13 | Gea Mechanical Equipment Gmbh | Vollmantel-schneckenzentrifuge |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3833280A (en) * | 1972-11-13 | 1974-09-03 | Ibm | Automatic storage apparatus |
DE2544536C2 (de) * | 1975-10-04 | 1985-05-23 | Karl 7298 Loßburg Hehl | Vorrichtung zur schwingungsdämpfenden Befestigung einer aus Pumpe und Antriebsmotor bestehenden Einheit |
NL8600451A (nl) * | 1986-02-24 | 1987-09-16 | Philips Nv | Bevestigingsinrichting voor een aandrijfmotor in een elektrisch apparaat, zoals een platenspeler. |
US5213301A (en) * | 1991-12-17 | 1993-05-25 | The Perkin-Elmer Corp. | Suspension system for isolating vibrations |
WO1993023663A1 (en) * | 1992-05-14 | 1993-11-25 | Mishport Pty. Ltd. | Engine powered energy providing assemblies |
DE19636496C2 (de) * | 1996-09-09 | 2000-11-30 | Bosch Gmbh Robert | Federanordnung zur Lagerung eines an einem Trägerteil befestigten vibrations- oder stoßempfindlichen Gerätes in einem Gehäuse |
DE19711079C2 (de) * | 1997-03-18 | 1999-05-12 | Georg Schlomka | Elastische Halterung für schwingungsempfindliche bzw. schwingungsemittierende Baugruppen |
KR100464054B1 (ko) | 2002-12-27 | 2005-01-03 | 엘지전자 주식회사 | 일체형 캐비넷/터브를 구비한 드럼 세탁기 |
EP2298979B1 (de) | 2002-12-27 | 2014-04-09 | LG Electronics Inc. | Trommelwaschmaschine |
KR100640880B1 (ko) * | 2003-02-17 | 2006-11-02 | 엘지전자 주식회사 | 드럼 세탁기 |
KR100471456B1 (ko) * | 2003-03-26 | 2005-03-10 | 엘지전자 주식회사 | 드럼세탁기의 댐퍼 지지구조 |
US20050190641A1 (en) * | 2004-02-28 | 2005-09-01 | Countz John W. | Method and system for mixing fingernail polish |
KR100634802B1 (ko) * | 2004-07-20 | 2006-10-16 | 엘지전자 주식회사 | 드럼 세탁기 |
CN100552115C (zh) * | 2004-08-06 | 2009-10-21 | 乐金电子(天津)电器有限公司 | 滚筒洗衣机 |
KR100651853B1 (ko) | 2005-09-30 | 2006-12-01 | 엘지전자 주식회사 | 인서트사출형 베어링하우징조립체 및 이를 구비한캐비넷/터브 일체형 드럼세탁기 |
US7841220B2 (en) * | 2005-09-30 | 2010-11-30 | Lg Electronics Inc. | Drum-type washing machine |
US7536882B2 (en) | 2006-03-29 | 2009-05-26 | Lg Electronics Inc. | Drum type washing machine |
KR102315657B1 (ko) * | 2015-03-16 | 2021-10-20 | 엘지전자 주식회사 | 세탁물 처리기기 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2078445A (en) * | 1934-08-03 | 1937-04-27 | Gen Motors Corp | Resilient suspension for mechanical units |
US2647591A (en) * | 1949-10-01 | 1953-08-04 | Gen Electric | Vibration dampener |
US2746569A (en) * | 1951-11-28 | 1956-05-22 | Gamble Skogmo Inc | Snubbing mechanism for gyrating extractors |
FR1166138A (fr) * | 1957-01-16 | 1958-11-03 | Suspension élastique pour moteur d'essoreuse ou application similaire et machines ainsi équipées | |
DE1188513B (de) * | 1959-12-28 | 1965-03-04 | Clemens A Voigt | Elastische Lagerung eines Wasch-Schleuder-Aggregats |
US3114705A (en) * | 1962-08-20 | 1963-12-17 | Gen Motors Corp | Means for controlling the dampening of an elastically suspended rotating drum duringcentrifuging |
US3268082A (en) * | 1963-05-31 | 1966-08-23 | Gen Motors Corp | Domestic appliance |
-
1966
- 1966-07-12 US US564616A patent/US3389881A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-07-13 DE DE19666609011U patent/DE6609011U/de not_active Expired
- 1966-07-14 CH CH1023666A patent/CH451065A/de unknown
- 1966-07-14 AT AT676766A patent/AT280195B/de not_active IP Right Cessation
- 1966-07-14 GB GB31620/66A patent/GB1157964A/en not_active Expired
- 1966-07-14 DK DK366166AA patent/DK114473B/da unknown
- 1966-07-15 BE BE684258D patent/BE684258A/xx unknown
- 1966-07-15 ES ES0329141A patent/ES329141A1/es not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8465406B2 (en) | 2006-09-11 | 2013-06-18 | Westfalia Separator Gmbh | Centrifuge including a frame and a bearing device having a pair of cantilevers and a pair of spring elements located between the cantilevers and the frame |
WO2020030438A1 (de) | 2018-08-08 | 2020-02-13 | Gea Mechanical Equipment Gmbh | Vollmantel-schneckenzentrifuge |
US12023688B2 (en) | 2018-08-08 | 2024-07-02 | Gea Mechanical Equipment Gmbh | Solid bowl screw centrifuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES329141A1 (es) | 1967-05-01 |
GB1157964A (en) | 1969-07-09 |
DK114473B (da) | 1969-07-07 |
BE684258A (de) | 1967-01-16 |
US3389881A (en) | 1968-06-25 |
AT280195B (de) | 1970-04-10 |
CH451065A (de) | 1968-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE6609011U (de) | Haushaltswasch- oder schleudermaschine | |
DE69507274T2 (de) | Wäschetrommel einer Waschmaschine | |
EP0301190A1 (de) | Schwingungsdämpfer, insbesondere für Waschmaschinen | |
DE899829C (de) | Elastische Lagerung von zum unmittelbaren Antrieb rasch umlaufender Teile dienenden Motoren | |
EP2245231A1 (de) | Vibrationsplatte mit riementrieb mit mehrfachumlenkung | |
DE938285C (de) | Doppelkettenstich-Naehmaschine | |
DE60021615T2 (de) | Zentrifuge mit aufgehängtem laugenbeälter und freitragender trommel | |
DE1532723A1 (de) | Elastische Abstuetzung fuer ein umlaufendes Maschinenteil | |
DE102004035128B4 (de) | Prüfvorrichtung und Verfahren zum Prüfen von Fahrzeug-Stabilisatoren | |
DE685546C (de) | Wasch- und Trockenschleudermaschine | |
DE1585595A1 (de) | Waeschebehandlungsmaschine | |
CH385155A (de) | Zum Waschen und Schleudern dienende Trommelwaschmaschine | |
AT222611B (de) | Elastische Lagerung der Trommelgehäuse von Wasch- und Scleudermaschinen | |
DE666946C (de) | Waescheschleuder | |
DE2000154A1 (de) | Reibungsdaempfer | |
DE2818752C2 (de) | ||
CH348387A (de) | Einrichtung zur gummielastischen Lagerung eines Antriebsaggregates mit schnellrotierendem Teil, insbesondere für Wäscheschleudern | |
DE1460890A1 (de) | Trommelaggregat mit Antriebsmotor fuer eine Waschmaschine mit Schleudergang | |
DE879828C (de) | Lagerung von Schleudermaschinen | |
AT235782B (de) | Unwuchtausgleicheinrichtung für Trommelwaschmaschinen od. dgl. | |
DE69418460T2 (de) | Antischwingungsmechanismus für Schwingungskörper | |
DE1955441A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Haushaltwaschmaschinen mit elastisch in einem Gestell abgestuetzten Teilen | |
WO2002103100A1 (de) | Zentrifugiervorrichtung, insbesondere zum schleudern von textilien | |
DE1275982B (de) | Trommelwaschmaschine mit Schleudergang | |
CH478942A (de) | Wasch-Schleuder-Maschine |