DE1955441A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Haushaltwaschmaschinen mit elastisch in einem Gestell abgestuetzten Teilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Haushaltwaschmaschinen mit elastisch in einem Gestell abgestuetzten TeilenInfo
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Description
FPHN 3738 dJo/RJ
"Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Hauphalt«-
waschmaschinen mit elastisch, in einem Gestell abgestützten
Teilen".
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Verpacken von Haushaltwaschmaschinen mit
elastisch in einem Gestell ,.abgestützten Teilen.
Die Erfindung betrifft insbesondere Waschma-. schinen mit drehbaren Trommeln zum waschen und schleudern.
Unter den neulich an diesen Maschinen vorgenommenen Verbesserungen
ist eine die Erhöhung der Schleudergeschwindigkeit»
um nahezu trockne Wäsche zu bekommen; die nachherige Trockenzeit wird dadurch stark herabgesetzt und
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es ist z.B. möglich, unmittelbar zu bügeln.
Die Konstrukteure mussten daher ihren Maschinenentwurf
ändern und innerhalb des Gehäuses den Laugenbehälter elastisch aufhängen. Der Laugenbehälter umfasst
meistens den eigentlichen Behälter für die Wasch— und Schleuderflüssigkeit, die im Behälter angeordnete Trommel
die die Menge der Wäsüha enthält und den Antriebsmotor,
der am Behälter abgestützt ist. . .
" In vielen Fällen werden die elastischen Abstützemittel
durch Schraubfedern oder ähnliches gebildet, die der Laugenbehälter an vier Punkten in einem steifen Gestell
haltern, welches Gestell das Maschinengehäuse formt oder ein Teil davon ist. Um die ungewollten Bewegungen
des Behälters während des Schieudervorgangs zu verringern
sind im unteren Teil der Maschine Stossdämpfer vorgesehen,
die verschiedene Formen aufweisen können.
Diese Bewegungen werden während des Schleuder-
. Vorgangs namentlich durch die Wirkung eines Unwuchts infolge
einer ungleichen Verteilung der Wäschemenge hervorgerufen. Diese Wirkung ist umso grosser, je grosser die ,
sich bewegende Masse ist in bezug auf die Masse des Laugenbehälters und je höher die Geschwindigkeit ist. Es ,
ist somit notwendig gewesen, den Behälter mit Ballast zu
versehen, um die Wirkung des Unwuchts zu verringern. Mit diesem Ballast hat der Laugenbehälter einer Maschine mit
einer Kapazität von h kg trockner Wäsche und mit einer
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Schleudergeschwindigkeit von 500 Umdrehungen pro Minute
ein Gewicht von, 75 kg.
Während des Transports und der weiteren Handhabungen zwischen dem Hersteflärwerk und dem Kunden muss
vermieden werden» dass diese schwingende, im Innern der Wandung aufgehängte Masse mit der Wandung in Berührung
kommt und diese beschädigt.
Xm allgemeinen wird der Laugenbehälter mittels provisorischer Metallteile festgesetzt, die durch Stifte
oder Bolzen an den · Innenteilen der Maschine befestigt werden, die eine hohe Steifheit aufweisen und zu diesem
Zweck vorgesehen sind.
Wenn die Maschine beim Gebraucher betriebsfertig gemacht werden soll, müssen diese Teile entfernt werden. Dazu müssen oft mehrere Teile der Wandlung des Gestelle weggenommen werden, die gegebenenfalls mittels
Werkzeuge wieder angebracht werden müssen. Die Befestigungsstellen der Metallteile sind manchmal nicht bequem
zugänglich. Dies gilt z.B. für die Teile zum Festsetzen
des unteren Teiles des Laugenbehälters und wenn die Maschine auf dem Boden aufgestellt ist, muss der Mechaniker oft in einer unbequemen Haltung die Arbeit vollführen·
Häufig wird diese Schwierigkeit noch erhöht durch den engen Raum, in den die Maschine beim Kunden betriebsfertig gemacht werden soll, so dass der Mechaniker grosse
Geschicktheit anwenden muss, um die verletzbaren Teile
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der Maschine und das nahestehende Mobiliar nicht zu bett
schädigen.
Die Erfindung bezweckt» die bei der Verwendung
der Metallteile auftretenden Nachteile zum Festsetzen des Laugenbehälters während des Transportes zu verringern,
während der Behälter ohne irgendeinen Abbau frei gemacht werden kann.
Nach der Erfindung wird das Verfahren zum Verpacken von Haushaltwaβchmaβchinen mit elastisch in einem
Gestell abgestützten Teilen dadurch gekennzeichnet, dass diese !Teile zur Immobilisierung mit Verbindungeschleifen
umgeben werden die an einem steifen Teil des Gestelle, oder einer die Maschine umgebende Verpackung befestigt.
werden·
Die Vorrichtung zum Durchführen des vor erwarten Verfahrens wird dadurch gekennzeichnet» dass zur
Immobilisierung der elastisch abgestützten Teile Verbin-) dungsschleifen vorgesehen sind die diese Teile umgeben
und an steifen Teilen des Gestells oder der Verpackung,
befestigt sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet dass Befestigungsmittel für
die Schleifen vorgesehen sind die von den Schleifen umgeben sind und sich an den genannten steifen Teilen abstützen.
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Zeichnung näher.erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Maschine, deren Laugenbehälter Schleifen unbewegbar gemacht ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Maschine, Fig. 3 schematisch ein Transportgestell,
Fig. h einen Schnitt durch das Gestell nach Fig. 3 längs der Linie A-A1.
Die Verbindungsschleifen sind aus Nylon mit
Molekularorientierung angefertigt, welches Material interessante Eigenschaften in bezug auf Zugfestigkeit und .
Schweissbarkeit aufweist. Trotz der besonders hohen Festigkeit
weisen Streifen aus diesem Material eine bestimmte Elastizität auf, wodurch die auf die Teile übertragenen
Stösse aufgefangen werden können. Die Festigkeit und Elastizität dieses Materials sind bereits weitgehend bei
den üblichen Verpackungen ausgenutzt.
Der Streifen wird in Form einer Schleife verwendet; um eine Stütze, einen Ansatz des zu halternden
Teiles oder um den Teil selber wird das Ende des Streifens geführt und die zwei Enden des Streifens werden zusammengeschWeisst
oder genietet, nachdem sie um den festen, steifen als Anker dienenden Teil geführt sind.
Dfcr festzusetzende Teil und der steife, feststehende
Teil, der zur Immobilisierung benutzt wird, befinden sich somit innerhalb der Schleife· Ein elastisch
angebrachter Teil kann sich in allen Richtungen ver-
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schieben. Es ist somit notwendig, mehrere Schleifen anzuwenden und die Befestigungsstellen so zu wählen, dass
jede Bewegung ausgeschlossen ist.
Die vorstehend beschriebene Montage ermöglicht, den abgestützten Teil festzusetzen, wenn das Gestell als
steifer Teil verwendet wird, aber da dieses nicht immer bequem zugänglich ist, ist es manchmal leichter, die
h Schleife zu schliessen nachdem der bewegbare Teil umfasst
ist, und einen Teil der Schleife durch eine passend gewählte Öffnung der Wandung herauszuführen. Dieser Schleifenteil
ermöglicht durch Anbringung eines langgestreckten Körpers zwischen den zwei Schleifenteilen den betreffenden
Teil zu immobilisieren, welcher Körper sich an einem festen Teil der Wandung abstützen kann.
Da der Streifen sehr dünn ist, kann die Schleife durch die Schlitze der Wandungsteile geführt werden*
In diesem Falle muss das Nieten der Schleife besonders sorgfältig vorgenommen werden, damit beim Freimachen des
aufgehängten Teiles die Schleife sich nicht in den Durchrgangs Öffnungen des Streifens festklemmen kann.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Beispiel einer .,^.
Festsetzung einer Laugenbehälters mit acht Schleifen.
Die Teile 1 dienen zum Befestigen der Schleifen; vorzugsweise werden zylindrische Wellpappewickel verwendet.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur
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bequemen Ausführung des Festsetzverfahrens. Im Grundstück
2 (Fig· 3) zur Verpackung der Maschine werden z.B. über
die halbe Dicke Ausnehmungen vorgesehen (Fig. k, Schnitt
der Fig. 3 lange A-A1). Diese trapezförmigen Ausnehmungen
dienen zur Aufnahm· von gleich gestalteten Keilen, welche
die Schleifen haltern können. Diese Vorrichtung erfordert keine Werkzeuge. Die unter das Chassis der Maschine hingeführten Schleifen haltern die durch ihre Form in den
Ausnehmungen festsitzenden Keile.
Das Grundstück kann zwei oder vier Ausnehmungen
je nach dem Typ der Maschine aufweisen.
Es wäre möglich, einen dem oberen Teil ähnlichen Rahmen vorzusehen, aber der Gestehungspreis der Verpackung
wäre dann hoch und wie dies in den Fig. 1 und 2 darge-r stellt 1st»* wird bevorzugt, durch Pappkeile auf der Wandung gehalterte Schleifen zu verwenden.
Um den aufgehängten Laugenbehälter frei zu machen, genügt es einen der Streifen der Schleife ausserhalb
der Wandung durchzuschneiden und den Streifen einfach
durch Ziehen zu entfernen. Dies kann somit ohne irgendwelche Abbau und an jeder Stelle bequem durchgeführt
werden.
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Claims (4)
- FPHN 3738Patentansprüche:fly Verfahren zum Verpacken von Haushaltwaschmaschinen mit elastisch in einem Gestell abgestützten Teilen, dadurch gekennzeichnet dass diese Teile zur Immobilisierung mit Verbindungsschleifen umgeben werden die an einem steifen Teil des Gestells oder einer die Maschine umgebende Verpackung befestigt werden.
- 2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass zur Immobilisierung der elastisch abgestützten Teile Verbindungsschleifen vorgesehen sind die diese Teile umgeben und an steifen Teilen des Gestells oder der Verpackung befestigt sind.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass Befestigungsmittel für die Schleifen vorgesehen sind die von den Schleifen umgeben sind und sich an den genannten steifen Teilen abstützen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch, gekennzeichnet dass die Schleifen durch aus Nylon mit Molekularorientierung bestehenden Streifen gebildet sind die durch Schweissen oder Nieten geschlossen sind.00982A/13 15
Applications Claiming Priority (1)
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