AT206393B - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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AT206393B
AT206393B AT825158A AT825158A AT206393B AT 206393 B AT206393 B AT 206393B AT 825158 A AT825158 A AT 825158A AT 825158 A AT825158 A AT 825158A AT 206393 B AT206393 B AT 206393B
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AT
Austria
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washing machine
machine according
washing
retaining struts
leaf springs
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AT825158A
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English (en)
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Steininger K & J
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Waschmaschine   Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine, deren die Wasch- und Schleudertrommel tragender und sie umschliessender Aussenbehälter (Aussentrommel) elastisch gehaltert ist. 



  Bei bisher bekannten Ausführungen dieser Art ist der Aussenbehälter mittels Schraubenfedern aufgehängt, was ein nahezu ungehemmtes Ausschwingen der zufolge der oft ungleichmässigen und einseitigen Verteilung der Wäsche in der Regel mit erheblicher Unwucht rotierenden Trommel namentlich in annähernd horizontalen Richtungen zulässt, da die Schraubenfedern erst dann wesentlich gespannt werden, wenn die seitlichen Behälterverlagerungen ein erhebliches Ausmass erreicht haben. Der die Trommel tragende Aussenbehälter wird also erst in seinen äussersten Schwingbereichen wirksam abgefangen, was eine mehr oder weniger stossartige Beanspruchung der Schraubenfedern ergibt, die sich auf die den Au- ssenbehälter tragenden, auf dem Boden aufruhenden Maschinenteile dahingehend auswirkt, dass sich diese letzthin umso energischer zu verlagern trachten.

   Durch die Nachgiebigkeit der Aufhängung ist übrigens auch der sachgemässe Antrieb der Wasch-und Schleudertrommel durch den auf einem nichtabgefederten Maschinenteil gelagerten Motor in Frage gestellt. Wie störend diese Verhältnisse sind, geht auch daraus hervor, dass man sich veranlasst sah, Schaltkontakte vorzusehen, über welche bei Auftreten allzugrosser Behälterschwingungen der Antriebsmotor von seiner dem Schleudergang entsprechenden Drehzahl auf die wesentlich niedrigere, für das Waschen bestimmte Drehzahl zurückgeschaltet wird. 



  Erfindungsgemäss werden die genannten Unzukömmlichkeiten dadurch vermieden, dass zur Halterung als Blattfedern ausgebildete Haltestreben vorgesehen sind. Mittels dieser ist eine Lagerung erzielbar, die trotz ihrer Nachgiebigkeit erhebliche Schwingungen und Ausschläge des Behälters nicht zustandekommen lässt, da einer durch die Unwucht bedingten Verlagerung desselben, gleichgültig in welcher Richtung sie zustandekommen will, sofort die Federkräfte entgegenwirken, so dass ein nicht gleich anfänglich abgebremsten Behälterausschlag, also ein mit voller Wucht einsetzendes Auspendeln, ausgeschlossen wird. Hiebei können die als Blattfedern aus-   gebildeten Haltestreben paarweise symmetrisch zur vertikalen Mittelebene der Wasch- und Schleudertrommel angeordnet sein.

   Als besonders vorteilhaft hat sich hiebei eine Ausführung erwiesen, bei. der die als Blattfedern ausgebildeten Haltestreben, von ihren oberen, mit dem   Aussenbehäl-   ter verbundenen Enden ausgehend, paarweise Vförmig nach unten hin zusammenlaufen. Die Haltestreben   können.   dabei einanderzu bogenförmig durchgewölbt sein. Die unteren Enden jedes Hal-   testrabenpaares   können zweckmässigerweise mittels eines gemeinsamen Befestigungskeiles an auf . dem Fussboden aufruhenden Quertraversen festklemmbar sein. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes'schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die Waschmaschine in Vorderansicht bei teilweisem Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, welch'letztere eine Seitenansicht wieergibt. 



   Mit   J ? ist die   sowohl zum Waschen als auch zum Schleudern der Wäsche dienende, drehbare Trommel bezeichnet, die durch den ebenfalls   trommelförmigen   Behälter 2 getragen und von ihm umschlossen   wird. Dieser Aussenbehälter   ist elastisch-nachgiebig gehaltert, u. zw. mittels als BlattfedernausgebildeterHaltestreben3, 3',4,4', die paarweise symmetrisch zur vertikalen Mittelebene. der Wasch- und Schleudertrommel 1 angeordnet sind. Die Haltestreben laufen hiebei, von ihren oberen, mit dem Aussenbehälter 2 verbundenen Enden 5 ausgehend, paarweise V-förmig nach unten hin zusammen.

   Die Verbindung der oberen Strebenenden 5 mit dem Aussenbehälter 2 ist mittels an diesem   angeschweisster   Rippen 6 bewerkstelligt, die   stangenförmige   Fortsätze 7 aufweisen, auf welche an den oberen Blattfederenden befestigte Augen 8 aufgeschoben bzw. aufgezogen sind. Die nach unten hin paarweise Vförmig zusammenlaufenden elastischen Haltestreben sind einanderzu   bogenförmig   durchgewölbt. 



  Die unteren Enden 9 jedes Haltestrebenpaares 3,   3', bzw. 4, 4'sind   mittels eines gemeinsamen Befestigungskeiles 10 an auf dem Fussboden aufruhenden Quertraversen 11 festklemmbar. Zum Anziehen des Befestigungskeiles 10 ist eine diesen   durchsetzende Spannschraube 12 vorgesehen, deren Kopf 13 sich gegen eine Platte 14 abstützt,   

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 wogegen ihre Mutter 15 an der oberen Begrenzungsfläche des Befestigungskeiles anliegt. An den Quertraversen 11 sind in Form von angeschweiss- 
 EMI2.1 
    Widerlager 1610   sind die unteren Blattfederenden 9 durch entsprechendes Anziehen der Spannmutter 15 festklemmbar. 



   Die durch die Unwucht ausgelösten Schwingungen der Trommel 1 und damit des Aussenbehälters 2 werden sowohl hinsichtlich ihrer horizontalen als auch vertikalen Komponenten von den durch die Blattfedern gebildeten Haltestreben 3,3', 4, 4'aufgenommen und in elastische Deformation derselben umgewandelt, so dass die Schwingungsenergien in Federarbeit umgesetzt werden und, solcherart absorbiert, nicht zum Fundament gelangen können. Der unabgefederte Teil der Waschmaschine erfordert somit keine Verankerung im Boden. Die durch die Unwucht verursachten horizontalen Schwingungskomponenten bewirken dabei jeweils eine Streckung der auf der einen Maschinenseite befindlichen Haltestreben bei gleichzeitiger stärkerer Durchkrümmung der auf der andern Seite befindlichen.

   Die vertikalen Schwingungskomponenten werden sich jeweils in einem gewissen Strecken bzw. stärkeren Durchbiegen sämtlicher Blattfedern äussern. Demzufolge werden auch die jeweiligen Schwingungresultierenden wirksam aufgefangen, u. zw. auch solche, die eine Komponente aufweisen sollten, die, auf Fig.   l'bezogen,   senkrecht zur Zeichenebene gerichtet ist, denn auch diese Komponente wird von den Blattfedern abgefangen, dergestalt, dass sich das eine Blattfedernpaar stärker durchbiegt und das andere streckt und umgekehrt, eben entsprechend der durch solche Komponenten aus- 
 EMI2.2 
 pens des Behälters.

   In allen Fällen werden also die Behälterschwingungen, mögen sie noch so unregelmässig sein und in verschiedensten Richtungen verlaufen, in Federdeformationen umgesetzt, die sämtliche annähernd in einer Querebene bzw. in mehreren, jedoch zueinander parallelen Quer- 
 EMI2.3 
 formationsarbeit erschöpft und damit von den Quertraversen nahezu völlig abgehalten wird. 



  Das Ergebnis ist ein beinahe geräuschloses Arbeiten bei vollkommener Ausschaltung irgendwie bemerkbarer Bodenvibrationen. 



   Bei entsprechender Bemessung der die Haltestreben bildenden Blattfedern zeigen diese auch nach sehr langer Betätigung des Schleuderganges keinerlei   Albnützungs- oder   Ermüdungserscheinungen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Waschmaschine, deren die Wasch- und Schleudertrommel tragender und sie umschliessender Aussenbehälter (Aussentrommel) elastisch gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung als Blattfedern ausgebildete Haltestreben (3,3',   4,     4')   vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch EMI2.4 bildeten Haltestreben (3, 3', 4, 4') paarweise symmetrisch zur vertikalen Mittelebene (M) der Wasch- und Schleudertrommel (1) angeordnet sind.
    3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Blattfedern ausgebildeten Haltestreben (3,3', 4, 4'), von ihren oberen, mit dem Aussenbehälter (2) verbundenen Enden (5) ausgehend, paarweise V-förmig nach unten hin zusammenlaufen.
    4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten hin paarwei- EMI2.5 wölbt sind.
    5. Waschmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden (9) jedes Haltestrebenpaares (3, 3'bzw. 4, 4') mittels eines gemeinsamen Befestigungskeiles (10) an auf dem Fussboden aufruhenden Quertraversen (11) festklemmbar sind.
AT825158A 1958-11-28 1958-11-28 Waschmaschine AT206393B (de)

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DE1835817U (de) 1961-08-03

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