DE970210C - Trockenschleuder, insbesondere fuer Waesche - Google Patents

Trockenschleuder, insbesondere fuer Waesche

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DE970210C
DE970210C DET7302A DET0007302A DE970210C DE 970210 C DE970210 C DE 970210C DE T7302 A DET7302 A DE T7302A DE T0007302 A DET0007302 A DE T0007302A DE 970210 C DE970210 C DE 970210C
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DE
Germany
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rubber
spin
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laundry
housing
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Application number
DET7302A
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English (en)
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Karl Fuerhoff
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenschleuder, insbesondere für Wäsche Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockenschleuder, insbesondere für Wäsche.
  • Bei Schleudern dieser Art wird das im wesentlichen aus Schleudertrommel, Antriebswelle und Antriebstnotor bestehende Schleuderaggregat in einem von dem Gehäuse unabhängigen Traggestell oder an einem Zwischenboden des Gehäuses elastisch aufgehängt.
  • Es ist bereits bekannt, für die elastische Aufhängung des Schleuderaggregats auf dem Zwischenboden des Gehäuses stehend angeordnete, Gummimetallbolzen zu verwenden, auf denen ein am Motorflansch des Schleuderaggregats befestigter Blechring aufliegt. Hierbei wirken die auf Druck beanspruchten Gummimetallbolzen lediglich als Gummipuffer. Sie können praktisch keinerlei Pendelbewegungen ausführen, da, ihnen ihre gedrungene Form eine viel zu große Seitensteifigkeit verleiht. Es ist außerdem bekannt, für die elastische Aufhängung hängend angeordnete Gummibänder mit rundem, ovalem oder rechteckigem Querschnitt zu verwenden, die als Gummipendelarme dienen sollen. Infolge ihrer sehr großen Länge und dazu im Verhältnis zu geringen Dicke besitzen solche Gummibänder praktisch überhaupt keine Seitensteifigkeit, so daß sie keine Widerstandskraft und keine Dämpfung gegenüber unerwünscht großen Pendelbewegungen bieten, Man hat auch bereits vorgeschlagen, zwischen den Gummibändern und dem Schleuderaggregat eine Gelenkscheibe anzuordnen. Hierbei dienen die Gummibänder zur Auf nahme der Schwerpunktsverschiebungen des Schleuderaggregats, auf die diese Bänder durch Pendelbewegungen reagiererL Dagegen ist die Gelenkscheibe zusätzlich zur Aufnahme der Winkeländerungen des Schleuderaggregats vorgesehen. An Stelle der Gummibänder können nach diesem Vorschlag auch Seile, Ketten usw. verwendet werden.
  • Bei sonstigen bekannten Wäscheschleudern wird die elastische Aufhängung des Schleuderaggregats unter Zwischenschaltung von Spiralfedersystemen oder unter Verwendung einer schlauchartigen Gummimanschette vorgenommen. Spiralfedern wirken nicht dämpfend. Schlauchartige Manschetten neigen durch die beim Anfahren und. insbesondere beim Bremsen des Schleuderaggregats auftretenden Beschleunigungskräfte zur Faltenbildung, wodurch die Dämpfung verringert wird und die Gefahr von Einknickungen und Rissen entsteht. Diese können das Schleuderaggregat zum Kreiseln bringen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei der an sich bekannten elastischen Aufhängung des Schleuderaggregats in einem von dem Schleudergehätise unabhängigen Traggestell die hängend an '-eordneten Gummimetallbolzen, welche die gesamte, von dem Schlenderaggregat ausgehende Unwucht gegenüber dem Traggestell aufnehmen, so geformt sind, daß ihre Länge größer ist als ihr Durchmesser. Hierbei wird die die Unwucht ausgleichende Wirkung durch die Anzahl der verwendeten Gummimetallbolzen bestimmt.
  • Diese Anordnung und Ausbildung der Gummimetallbolzen von entsprechender Seitensteifigkeit und ihre damit herbeigeführte Beanspruchung auf Zug haben Bewegungsmöglichkeiten des Schleuderaggregats zur Folge, die mit den bekannten auf Druck beanspruchten und lediglich als Gtimtnipuffer wirkenden Gurnmimetallbolzen nicht zu erreichen sind. Durch das Ergebnis von Vergleichsversuchen wurde diese vorteilhafte Wirkung bestätigt. Sie besteht insbesondere darin, daß die Eigenfrequenzen Cr des so gefederten Schleudera,,regats nahe beieinander und weit unterhalb der Betriebsdrehzahl liegen, so daß die in der Schleudertrommel vorhandenen linwuchten sich auch bei tiefen Drehzahlen nach außen nicht auswirken können. Außerdem führen die auf Zug beanspruchten Gurnmimetallbolzen zu einer Vereinfachung der Konstruktion, da auf diese Weise eine Abfederung des Aggregats in seiner Schwerpunktnähe leicht möglich ist.
  • Die Aufhängung in einem vorn Gehäuse unabhängigen Traggestell gegenüber einer solchen am Zwischenboden bewirkt, daß das Gehäuse schwingungsfrei bleibt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Aufriß der Wäscheschleuder mit der erfindungsgemäßen Lagerung des Schleuderaggregats; Abb.:2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • In den Zeichnungen ist mit i die Schleudertromniel bezeichnet, die von der Welle :z des AntriebsmOtOrs 3 getragen wird. Mit 4 ist das Gehäuse bezeichnet. Das im Gehäuse 4 befindliche Traggestell besteht aus drei Flacheisenstützen 5, die in ihrerrtunteren Teil durch den angeschweißten Flacheisenring 5 a verste-ift sind. Die nach innen umgebogenen oberen Enden der Stützen 5 halten den Tragring 6. Die nach außen gebogenen Fußenden der Stützen 5 sind durch Gummipuffer 8 abgefedert. Mit dem Gehäuse 4 sind die Stützen 5 durch Schrauben io verbunden, die gleichzeitig die Bodenpuffer 9 des Gehäuses 4 halten. Mit i i ist der Zwischenboden des Gehäuses 4 bezeichnet.
  • Der an dein AntriebsmOtOr 3 befestigte Flansch 3a ist an seinem Umfang entsprechend den an dem Tragring 6 hängend angeordneten Gummimetallbolzen 7 gelocht und mit diesen durch die Muttern 7a verschraubt. Die erfindungsgemäß ausgebildeten hängend angeordneten, auf Zug beanspruchten Gummimetallbolzen 7 bilden die elastische Verbindung zwischen dem Tragring 6 und dem aus Schleudertrommel i, Antriebswelle 2 und Antriebsmotor 3 gebildeten Trockenschleuderaggregat. Die GummimetallbOlzen 7 sind dünne Gummistäbchen mit oben und unten einvulkanisierten Schrauben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind drei gleichmäßig auf dem Umfang des Ringflansches 3 a anz# geordnete ' Gummimetallbolzell 7 zur Aufhängung des Trockenschleuderaggregats 1, :2, 3 vorgesehen. Es können aber auch mehr Gurnmimetallbolzen verwendet werden, die in Gruppen von drei oder mehr Stück oder einzeln in beliebiger Anzahl am ganzen Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet werden.
  • Da, das Trockenschleuderaggregat 1, :2, 3 mit dem Flanschring 3 a ein starres System bildet, werden sämtliche von dem Aggregat ausgehenden Unwuchten durch die am ebenfalls starren Traggestell hängend angeordneten Gtimmimetallbolzen 7 voll entsprechender Seitensteifigkeit aufgenommen. Hierbei wird die die Unwucht ausgleichende Wirkung durch die Anzahl der Guminimetallbolzen 7 bestimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-. Trockenschleuder, insbesondere für Wäsche, bei der das aus Schleudertrommel, Antriebswelle und Antriebsmotor bestehende Schleuderaggregat in einem von dem Gehäuse unabhängigen Traggestell elastisch mittels Gummimetallbolzen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese hängend angeordneten zvlindrischen Bolzen, welche die gesamte, von dem Schleuderaggregat ausgehende Unwucht gegenüber dem Traggestell aufnehmen, so geformt sind, daß ihre Länge größer ist als ihr Durchmesser und daß die die Unwucht ausgleichende Wirkung durch die Anzahl der Gumminietallbolzen bestimmt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 534805, 6oi ig-t, 733 669, 739 147, 829 879, 867 838; französische Patentschrift Nr. 812 721; USA.-Patentschriften Nr. 5oi 167, 1 535,558.
DET7302A 1953-01-27 1953-01-27 Trockenschleuder, insbesondere fuer Waesche Expired DE970210C (de)

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