DE867838C - Verriegelungsvorrichtung fuer die Tuer, den Verschlussdeckel od. dgl. einer Zugangsoeffnung, insbesondere bei Haushaltsmaschinen, z. B. Waschmaschinen, Waescheschleudernu. dgl. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer die Tuer, den Verschlussdeckel od. dgl. einer Zugangsoeffnung, insbesondere bei Haushaltsmaschinen, z. B. Waschmaschinen, Waescheschleudernu. dgl.

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DE867838C
DE867838C DES5714D DES0005714D DE867838C DE 867838 C DE867838 C DE 867838C DE S5714 D DES5714 D DE S5714D DE S0005714 D DES0005714 D DE S0005714D DE 867838 C DE867838 C DE 867838C
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DE
Germany
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safety lever
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brake
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centrifugal drum
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DES5714D
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Rolf Pollmer
Albert Dipl-Ing Winderlich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/003Doors or covers; Safety arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung für die Tür,1den Verschlußdeckel od. dgl. einer Zugangsöffnung, insbesondere bei Haushaltsmaschinen, z. B. Waschmaschinen, Wäscheschleudern u. dgl. Bei durch einen Elektromotor od. dgl. angetriebenen Maschinen, insbesondere Haushaltsmaschinen, wie z. B. Waschmaschinen, Wäscheschleudern od. dgl., bei denen die in dem Gehäuse torgesehene Zugangsöffnung durch eine Tür, einen aufklappbaren oder abnehmbaren Deckel od. dgl. verschließbar ist, ist häufig eine Schutzvorrichtung vorgesehen, die verhindern soll, daß die Tür bzw. der Verschlußdeckel geöffnet werden kann, wenn die in dem Gehäuse vorhandenen Maschinenteile sich in Bewegung befinden. Man hat zu diesem Zweck in manchen Fällen eine z. B. aus einem über den geschlossenen Deckel vierschwenkbaren Sicherungshebel bestehende Vorrichtung vorgesehen, die mit dem Schalter für den Antriebsmotor und einer Bremse für die angetriebenen Maschinenteile, z. B. eine Schleudertrommel, in der Weise in Verbindung steht, daß beim Schwenken des Sicherungshebels in eine den Trommeldeckel freigebende Stellung der Antriebsmotor abgeschaltet und die zur Stillsetzung des angetriebenen Maschinenteiles, also z. B. der Schleudertrommel, dienende Bremse in Tätigkeit gesetzt wird. Es hat sich nun bei einer solchen Anordnung der Nachteil gezeigt, daß nach dem öffnen des Deckels der angetriebene Maschinenteil, z. B. die Schleudertrommel, manchmal noch eine ziemlich hohe Drehzahl besitzt, da er durch die Bremse gewöhnlich nicht so plötzlich stillgesetzt wird. Man hat, um diesen Übelstand zu beseitigen, ferner den Vorschlag gemacht, den Verschlußdeckel des Gehäuses durch elektromagnetisch betätigte, beim Anlassen der Maschine eingeschaltete Riegel so lange verschlossen zu halten, bis die Stromzufuhr zu diesen Riegeln durch einen von dem Antriebsmotor angetriebenen Zentrifugalregler nach erfolgter genügender Abbremsung des angetriebenen Maschinenteiles unterbrochen ist. Ein solcher Zentrifugalregler ist nun in der Herstellung verhältnismäßig teuer und außerdem ein verhältnismäßig empfindliches Maschinenelement, so daß es insbesondere für Haushaltsmaschinen wenig geeignet ist. Im folgenden wird nun eine für den genannten Zweck besser geeignete Verriegelungsvorrichtung gezeigt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Verriegelungsvorrichfung in der Weise ausgebildet, daß das bzw. die Verriegelungselemente von einem Schaltglied, das durch die von dem angetriebenen Maschinenteil bzw. einem mit ihm verbundenen Teil auf das Schaltglied mittels Reibung ausgeübte Reaktionskraft bis zu einem Anschlag mitgenommen wird, in der Verriegelungsstellung gehalten werden. Vorteilhaft kann dabei die zur Stillsetzung des bewegten Maschinenteiles dienende Bremsvorrichtung als Schaltglied für die Verriegelungselemente ausgebildet sein. Bei Anwendung einer solchen mit einfachen Mitteln ausführbaren Verriegelungsvorrichtung wird mit Sicherheit erreicht, daß der Verschlußdeckel od. dgl. für die Zugangsöffnung nur dann geöffnet werden kann, wenn der angetriebene Maschinenteil, z. B. eine Schleudertrommel, vollständig stillsteht.
  • In den Fig. i bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Verriegelungsvorrichtung einer bei einer Wäscheschleuder vorgesehenen Verschlußvorrichtung gezeigt, die in diesemFall einen über dem.Gehäusedeckel schwenkbaren Sicherungshebel besitzt, der beim Zurückschwenken in eine den Trommeldeckel freigebende Stellung den Antriebsmotor abschaltet und die Bremse für die Schleudertrommel einschaltet. Die Fig. i zeigt die mit der Sicherheitsvorrichtung versehene Wäscheschleuder im Aufriß. In der Fig. 2 sind drei verschiedene,, charakteristische Stellungen des Sicherungshebels schematisch dargestellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen das die wesentlichen Teile der Verriegelungsvorrichtung enthaltende Gehäuse im Auf- und GrundriB, .und zwar bei laufender Waschtrommel, wobei die Fig.4 noch durch die in verkleinertem Maßstab dargestellte Bremseinrichtung für die Schleudertrommel ergänzt ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen die Elemente der Verriegelungsvorrichtung .in der verriegelten Mittelstellung und in der entriegelten Freigabestellung des Sicherungshebels.
  • ,i ist das Gehäuse einer Wäscheschleuder, das auf mehreren Gummifüßen 2 ruht. In dem Gehäuse der Schleuder ist auf einem Zwischenboden 3 ein aus Elektromotor 4 und auf dessen Welle befestigter Schleudertrommel 5 bestehendes Aggregat mittels mehrerer Gummipuffer 6 od. dgl. elastisch gelagert. Die obere zum Einlegen und Herausnehmen des Schleudergutes dienende Öffnung des Gehäuses i ist durch einen Deckel 7 verschließbar, der mittels eines Scharniers 8 an der Oberseite des Gehäuses angelenkt ist. In dem ,Gehäuse.i ist nun eine senkrechte Stange 9 drehbar gelagert, an deren oberem aus dem Gehäuse herausragenden Ende der radiale Sicherungshebel io befestigt ist, der über den in der Verschlußlage befindlichen Deckel ? herübergeschwenkt werden kann und dann das öffnen des Gehäusedeckels 7 verhindert. Das untere Ende der senkrechten Stange 9 ist durch denTrommelboden 3 hindurchgeführt. Zur Abdichtung der Durchführungsstelle gegen das aus der Schleudertrommel herausfließende Wasser ist in den Trommelboden ein mehrere Zentimeter in die Höhe ragendes und mit dem Trommelboden wasserdicht verbundenes Rohrstück i .i eingesetzt, durch das die senkrechte Stange 9 hindurchgeführt ist. Auf der Stange 9 ist ferner eine glockenförmige Kappe r2 befestigt, die über das obere Ende des Rohrstückes i i herunterragt und das Eindringen von Spritzwasser in das Rohrstück @ri sicher verhütet.
  • Das untere Ende der durch den Trommelboden 3 hindurchgeführten senkrechten Stange 9 reicht bis in einen öldicht verschlossenen, an der Innenwand des Schleudergehäuses befestigten Behälter 13 hinein, dessen innere Teile insbesondere aus den Fig. 3 und .4 ersichtlich sind. An dem unteren Ende der senkrechten Stange 9 ist nun das Sicherungssegment 14 befestigt, das einen Vorsprung i,5 hat, der bei Drehung des Sicherungshebels io in die in der Fig. 2 mit I bezeichnete Stellung den Schalthebel des zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors 4 dienenden Kippschalters 16 in die Einschaltstellung bringt, wie sie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
  • Für den Sicherungshebel io sind nun drei in der Fig. 2 mit I bis III bezeichnete Stellungen vorgesehen. Wenn der Sicherungshebel sich in der Stellung I befindet, so ist der Deckel 7 geschlossen und gegen Öffnen gesichert. Dies ist die Betriebsstellung der Schleuder, bei welcher der Motor läuft und die Bremse gelüftet ist. In der Stellung II befindet sich der Sicherungshebel in einer Zwischenstellung, in welcher der Motor zwar abgebremst wird, das öffnen des Deckels 7 aber zunächst ebenfalls nicht möglich ist. Mit III ist die Freigabestellung des Sicherungshebels bezeichnet, bei welcher der Deckel 7 geöffnet werden kann. Diesen drei Stellungen des Sicherungshebels entsprechen die in den Fig. 3 bis 6 dargestellten verschiedenen Lagen des am unteren Ende der senkrechten Stange angebrachten Segmentes ,i4, und zwar zeigen die Fig. 3 und 4 die der Stellung I des Sicherungshebels entsprechende Lage des Segmentes, die Fig. 5 die der Stellung II und die Fig. 6 die der Stellung III des Sicherungshebels entsprechenden Lagen des Segmentes a-4.
  • An dem Vorsprung 17 des Verriegelungssegmentes r4 ist der Seilzug 18 eines Bowdenkabels i9 befestigt, das die beiden Bremsbacken 2o und -i an die auf der Motorwelle befestigte Bremsscheibe z2 unter Zusammendrückung der Schraubenfeder 23 anpreßt, wenn auf den Seilzug .r8 eine Zugwirkung ausgeübt wird. Die Bremseinrichtung ist an einem Arm24 angebracht, der an demiMotor4 in einem am Motor 4. befestigten hufeisenförmigen Teil 25 zwischen zwei Anschlägen 26 und 27 desselben schwenkbar gelagert ist. Außerdem ist an dem Teil :2:5 die Feder 28 angebracht, die den Arm 24 an den einen Anschlag 2,6 anzudrücken sucht. Der schwenkbare, die Bremseinrichtung tragende Arm 24 ist nun andererseits durch den Seilzug 29 des Bowdenkabels 3o mit einem Vorsprung 3 i eines Schiebers 32 verbunden, der auf der senkrechten Achse 9 und der parallel dazu angeordneten Hilfsachse 33 in radialer Richtung zu den beiden Achsen verschiebbar gelagert ist und den eine Zugfeder 34, die wesentlich schwächer als die Feder 2,8 ist, nach der Achse 9 hin zu verschieben sucht. Solange der Sicherungshebel io sich in der mit I bezeichneten Stellung befindet, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist, wie vorher bereits erwähnt, bei der dann im Betrieb befindlichen Schleuder die Bremseinrichtung 2o, 21 geöffnet. Es wird dann also der die Bremseinrichtung tragende Arm 24 durch die Federung a8 an den Anschlag 2,6 gedrückt. Da nun die Feder 28 stärker als die Feder 34 ist, so wird infolgedessen der zur Verriegelung dienende Schieber 32 durch den Seilzug 29 in der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Lage gehalten, in welcher er gegen die Wirkung der Feder 3,4 an die Hilfsachse33 herangezogen ist.
  • Wenn nun der Schleudervorgang beendet ist und die Schleudertrommel wieder entleert werden soll, so wird der Sicherungshebel io in die in der Fig. 2 mit II bezeichnete Stellung geschoben. Das Segment 14 erfährt dann eine entsprechende Drehung und kommt hierbei in die in Fig. 5 dargestellte Lage. In dieser Stellung ist einerseits durch das Verschwenken des Vorsprunges 15 bewirkt, daß der Motorschalter @i6 in die Ausschaltstellung kommt. Andererseits wird durch die Drehung des Segmentes 14 der Seilzug .1.8 angezogen, was zur Folge hat, daß unter gleichzeitiger Zusammendrückung der Feder @z3 die beiden Bremsbacken 2o und a,i an die Bremsscheibe 22 angedrückt werden. Ferner wird hierdurch bewirkt, daß der die Bremseinrichtung tragende Arm 24 unter gleichzeitiger Spannung der Feder 28 von der Bremsscheibe 22 mitgenommen und an den Anschlag 27 angedrückt wird. Das hat zur Folge, daß der hierdurch bewegte Seilzug 29 den Verriegelungsschieber 32 nach der senkrechten Achse 9 hin verschiebt, was noch durch die Wirkung der Feder 34 unterstützt wird. Der an dem Verriegelungsschieber 32 angebrachte, nach unten hervorragende Vorsprung 35 springt nun in die Aussparung 36 hinein und verriegelt das Segment 14 und damit den Sicherungshebel io, so daß man diesen zunächst nicht von dem Gehäusedeckel herunter verschwenken kann. In dieser Lage wird der Sicherungshebel io so lange festgehalten, bis die Bremsscheibe 22 bzw. die mit ihr verbundene Welle des Antriebsmotors 4 stillsteht. In diesem Augenblick, wo also das auf den Arm 24 wirkende Reaktionsmoment aufhört, wird der Arm 24 durch die Spannung der Feder 28 nach dem Anschlag 26 zurückgezogen und gleichzeitig durch den Seilzug 29 der Verriegelungsschieber 32 nach der Hilfsachse 33 hin gegen die Wirkung der Feder 34 verschoben. Hierdurch wird also das Segment 14 entriegelt, und es kann nunmehr der Sicherungshebel io in die in Fig. :2 mit III bezeichnete Freigabestellung verschwenkt werden. Der Vorsprung 17 ist jedoch vorteilhaft an dein Segment 14 an einer solchen Stelle angebracht, daß das Segment. 14 und damit der Sicherungshebel io nunmehr durch die Wirkung der Feder z3 selbsttätig in die mit III bezeichnete Freigabestellung gezogen wird. Die dieser Stellung entsprechende Lage des Segmentes 14 und des Verriegelungsschiebers 32 ist in der Fig. 6 dargestellt. Nunmehr kann der Verschlußdeckel7 geöffnet und die ausgeschleuderte Wäsche aus der jetzt völlig stillstehenden Schleudertrommel 5 herausgenommen werden.
  • Die gleichen Vorgänge wiederholen sich in umgekehrter Reihenfolge, wenn neue auszuschleudernde .Wäsche in die Schleudertrommel 5 hineingelegt ist und der Sicherungshebel io aus der mit III bezeichneten Stellung in die mit I bezeichnete Lage gebracht wird.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungsv orrichtung kann natürlich auch in sinngemäßer Form bei solchen Maschinengehäusen angewendet werden, die einen abnehmbaren Verschlußdeckel besitzen. Die Verriegelungselemente können ferner an Stelle durch Dowdenkabel auch durch andere Mittel, z. B. Gestänge, elektrisch gesteuerte Relais od. dgl., bewegt werden, die zweckmäßig innerhalb des Maschinengehäuses geschützt angebracht sind. Schließlich ist noch zu bemerken, daß als Schaltglied für die Verriegelung an Stelle der Bremsvorrichtung auch irgendein anderes, besonders vorgesehenes Mittel verwendet werden kann, das durch mittels Reibung hervorgerufene Reaktionskraft vors dem umlaufenden Maschinenteil mitgenommen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,i. Verriegelungsvorrichtung für die Tür, den Verschlußdeckel od. dgl. einer in einem Maschinengehäuse vorgesehenen Zugangsöffnung, insbesondere bei Haushaltsmaschinen, z. B. Waschmaschinen, Wäscheschleudern u. dgl., bei der das oder die Verriegelungselemente für den die Öffnung verschließenden Deckel od. dgl. erst dann in die Entriegelungsstellung gebracht werden, wenn der in dem Gehäuse vorhandene berührungsgefährliche ,Maschinenteil stillsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Verriegelungselemente (32) von einem Schaltglied (22, 2.i, 24), das durch die von dem angetriebenen Maschinenteil bzw. einem mit diesem verbundenen Teil (2'2) auf das Schaltglied mittels Reibung ausgeübte Reaktionskraft bis zu einem Anschlag (27) mitgenommen wird, in der Verriegelungsstellung gehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Stillsetzung des bewegten .1Iaschinenteiles dienende Bremsvorrichtung (22, 21, 24) als Schaltglied für die Verriegelungselemente ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher ein über den Verschlußdeckel schwenkbarer Sicherungshebel vorgesehen ist, der beim Zurückschwenken in eine den Trommeldeckel freigebende Stellung den Antriebsmotor ,abschaltet und die Bremse für die Schleudertrommel einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stellung (I) des Sicherungshebels (io), in welcher der Motor (4) eingeschaltet und die Bremse (2!o, 2a) für die Schleudertrommel (5) geöffnet ist, und der Freigabestellung (III) des Sicherungshebels eine Zwischenstellung (II) vorgesehen ist, in welcher der Sicherungshebel bei ausgeschaltetem Antriebsmotor und angezogener Bremse für die Schleudertrommel durch ein durch dieReaktionswirkung der schwenkbar gelagerten Bremse gegen die Wirkung einer Feder (28) bewegtes Zwischenglied (24) festgehalten ist, das erst beim Stillstand der Schleudertrommel in die Entriegelungsstellung zurückgeht und die Bewegung des Sicherungshebels in die Freigabestellung (III) gestattet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel an einer senkrechten Welle (9) angebracht ist, an deren unterem Ende ein Segment (ü4) befestigt ist, das eine Aussparung (i8) od. dgl. besitzt, in die bei der Zwischenstellung des Sicherungshebels ein vorteilhaft unter Federwirkung (34) stehender, durch einen Bowdenzug (29) od. dgl. mit der schwenkbar gelagerten Bremse (2o, 2i, 24) für die Schleudertrommel verbundener Riegel (32) so lange eingreift, bis die Schleudertrommel stillsteht und die jetzt nicht mehr unter der Reaktionswirkung stehende Bremse durch die Federwirkung (28) in die ursprüngliche Stellung zurückbewegt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungssegment und die dazugehörigen Teile, wie z. B. der Riegel, in einem geschlossenen, evtl. mit Öl gefüllten Gehäuse (i3) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als ein Schieber (32) ausgebildet ist, der mittels Längsnuten in radialer Richtung auf der senkrechten Welle (9) und einem parallel dazu angeordneten Führungsbolzen (33) gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine unter Federwirkung stehende Vorrichtung, welche den in die Mittelstellung gebrachten Sicherungshebel in die Freigabestellung zu ziehen sucht. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Seiles des die Bremse gegen die Wirkung einer Feder (a-3) betätigenden Bowdenkabels (i8) an dem Segment (i4) befestigt ist.
DES5714D 1940-04-25 1940-04-25 Verriegelungsvorrichtung fuer die Tuer, den Verschlussdeckel od. dgl. einer Zugangsoeffnung, insbesondere bei Haushaltsmaschinen, z. B. Waschmaschinen, Waescheschleudernu. dgl. Expired DE867838C (de)

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