DE595133C - Schutzvorrichtung fuer Wasch- und Trockenschleudermaschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Wasch- und Trockenschleudermaschinen

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DE595133C
DE595133C DES80270D DES0080270D DE595133C DE 595133 C DE595133 C DE 595133C DE S80270 D DES80270 D DE S80270D DE S0080270 D DES0080270 D DE S0080270D DE 595133 C DE595133 C DE 595133C
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DE
Germany
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housing
switch
slot
spring
cover
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Expired
Application number
DES80270D
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English (en)
Inventor
Wilh Weimers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/06Safety devices ; Regulating

Landscapes

  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Wasch-- und Trockenschleudermaschinen Zur Reinigung der Wäsche werden im Haushalt in neuerer Zeit vielfach Schleudermaschinen verwendet, mit denen die Wäsche gewaschen, gespült und trockengeschleudert werden kann. Solche Maschinen müssen mit einer Schutzvorrichtung versehen sein, die jede Gefahr beim Bedienen der Maschine beseitigt. Man hat nun bereits den Vorschlag gemacht, den elektrischen Schalter für den Speisestrom des Motors zum Antrieb einer solchen Maschine in Abhängigkeit von der Deckelbewegung des Gehäuses zu setzen und ebenso in Abhängigkeit davon eine Bremse für die umlaufende Schleudertrommel anzuziehen. Doch haben die hierfür bekannten Vorrichtungen den großen Nachteil, daß der Speisestrom erst dann ausgeschaltet wird, wenn der Deckel schon weit geöffnet ist, oder daß der Speisestrom, falls der Deckel nicht aufklappbar, sondern gänzlich abnehmbar angeordnet ist, bei abgenommenem Deckel eingeschaltet werden kann. Derartige Sicherungen sind ungenügend, da bei ihnen die Möglichkeit gegeben ist, bei leingeschaltetem Strom in die Maschine zu fassen, was zu Verletzungen führen kann.
  • Erfindungsgemäß ist die Wasch- und Trokkenschleudermaschine mit abnehmbarem Gehäusedeckel so ausgebildet, daß in an sich bekannter Weise am Gehäusedeckel radial verschiebbar angebrachte Verschlußschieber bei Verriegelung des Deckels durch schlitzartige Öffnungen des Gehäuses hindurchtreten und hierdurch den Betriebsstrom einschalten. Bei Anordnung einer solchen Schutzvorrichtung kann eine Verletzung des die Waschmaschine Bedienenden nicht mehr vorkommen, da bereits vor dem Abheben des Gehäusedeckels durch Zurückziehen des Verschlußschiebers der Schalter für den Speisesfrom des Motors in die Ausschaltstellung gebracht wird.
  • Besonders vorteilhaft wird die Einrichtung so getroffen, daß in dem am Schleudermaschinengehäuse sitzenden Schaltergehäuse ein schwenkbarer Hebel vorgesehen ist, der durch den Verschlußschieber verschwenkt wird und dadurch die Schaltstange gegen die Wirkung einer Feder in die Betriebsstellung bringt.
  • Ferner wird zweckmäßig der in dem Schaltergehäuse für den Durchtritt des Verschlußschiebers des Deckels vorgesehene Schlitz durch ein in der Längsrichtung gegen die Wirkung einer Feder verschiebbares und zur an sich bekannten Auslösung einer Bremsvorrichtung dienendes Gestänge bzw. einen darauf angebrachten Lappen verschlossen. Es ist dann mit der Benutzung einer in solcher Weise eingerichteten Maschine keinerlei Gefahr verbunden. In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Auf- und Grundriß dargestellt.
  • Das Schleudermaschinengehäuse i ist auf der aus dem Fuß z hervorragenden Stütze um die Achse 3 schwenkbar gelagert. In dem Gehäuse ist die um ihre senkrechte Achse drehbare Trommel 4 angeordnet. Sie kann von dein unter dem Gehäuse sitzenden Elektromotor 5 über das Getriebe 6 mit verschiedener Geschwindigkeit angetrieben werden. Das Gehäuse i ist oben durch einen abnehmbaren Deckel 7 verschlossen, der ein gewisses Stück in das Gehäuse eingelassen ist und diesen dicht verschließt. An dem Deckel sind in bekannter Weise die beiden Verschlußschieber 8 und 9 derart befestigt, daß man sie in radialer Richtung verschieben kann. Die äußeren Enden der Schieber dringen dabei durch die schlitzartigen Öffnungen io bzw. i i des Deckels bzw. des Gehäuses hindurch und machen in dieser Lage ein Abheben des Dekkels unmöglich. Am oberen Rande des Gehäuses ist nun auf der einen Seite der zum Abschalten des Antriebsmotors 5 dienende und durch die Leitung 1-2 mit ihm verbundene Schalter 13 angeordnet, der durch die Verbindungsleitung 1.4 mit einem Steckkontakt 1S verbunden werden kann. Die Schaltstange 16 dieses Schalters ist erfindungsgemäß an dem um die Achse 17 schwenkbaren Hebel i,' drehbar befestigt, so daß beim Herunter driikken dieses Hebels 1S gegen den Druck der Feder i9 der Motor 6 eingeschaltet wird. Der Schalter ist so angeordnet, daß das vordere Ende des beim Verriegeln des Deckels in radialer Richtung nach außen geschobenen Schiebersq erfindungsgemäß auf den Hebel 18 auftrifft, ihn herunterdrückt und so den Antriebsmotor einschaltet. Soll der Deckel ? wieder abgehoben werden, so muß der Schieber 9 zurückgezogen werden. Dabei geht der Hebel 18 und damit die Schaltstange 16 infolge des Druckes der Feder i9 wieder in die Höhe, und es wird hierdurch der Stromkreis des Antriebsmotors unterbrochen.
  • Um die Waschtrommel .I abbremsen zu können, ist in bekannter Weise an der inneren Wandung des Gehäuses i der Bremshebel 2o drehbar gelagert und wird durch die Druckfeiler 21 an die Wandung der Trommel d. gepreßt. Über dein Bremshebel ist nun an der @N'andung des Gehäuses eine etwa senkrechte Stange 22 gelagert, die am oberen Ende einen Kopf 23 trägt, auf welchem der auf die Maschine gelegte Deckel ? drückt. Die Stange 22 wird von dem Deckel gegen den Druck der Feder 24. niedergedrückt und verschiebt dabei mit der an ihrem unteren Ende sitzenden schiefen Ebene 25 das freie Ende des Bremshebels -20, so daß der Bremsklotz von der Waschtrommel ¢ gelöst wird. Beim Abheben des Deckels wird durch die Feder -2.4 die Stange 22 wieder hochgehoben und dadurch selbsttätig die Waschtroinmel4 zum Stillstand gebracht.
  • An der Stange 22 ist erfindungsgemäß am oberen Ende nach der Kesselwandung zu noch ein Lappen 26 angeordnet. Dieser verschließt, wenn der Gehäusedeckel 7 abgehoben wird und dadurch die Stange 22 in die Höhe geht, den Schalterschlitz i i. Eine Betätigung der Schalters bei geöffnetem Gehäuse ist dann nicht möglich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung für Wasch- und Trockenschleudermaschinen zur Verhinderung des Offnens des abnehmbaren Gehäusedeckels bei sich drehender Trommel; dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise am Gehäusedeckel (7) radial verschiebbaren Verschlußschieber (8,9) beimDurchtreten durch schlitzartige Öffnungen des Gehäuses (i) den Betriebsstrom einschalten.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dein am Schleudertnaschinengehäuse sitzenden Schaltergehäuse (13) ein schwenkbarer Hebel (18) angebracht ist, der durch den Verschlußschieber (9) bei dessen Durchtreten durch den Gehäuseschlitz (i i) v erschwenkt wird und dadurch die Schaltstange (16) gegen die Wirkung einer Feder (i9) in die Betriebsstellung bringt.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsschlitz (i i) im Gehäuse durch ein zweckmäßig in der Längsrichtung gegen die Wirkung einer Feder (2d.) verschiebbares und zur an sich bekannten Auslösung einer Bremsvorrichtung dienendes Gestänge (2a) bziv. einen darauf angebrachten Lappen (a6=) 1-erschlossen wird.
DES80270D 1927-06-21 1927-06-21 Schutzvorrichtung fuer Wasch- und Trockenschleudermaschinen Expired DE595133C (de)

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DE595133C true DE595133C (de) 1934-04-03

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