DE1585953B2 - Vorrichtung zur erzielung des trommelstillstandes einer mantelbeschickten waeschebehandlungsmaschine in der bedienungs lage - Google Patents

Vorrichtung zur erzielung des trommelstillstandes einer mantelbeschickten waeschebehandlungsmaschine in der bedienungs lage

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DE1585953B2
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Wolfdietnch 1000 Berlin Wohinz
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Siemens Electrogerate GmbH, 1000 Berlin u 8000 München
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/302Automatic drum positioning

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzielung des Trommelstillstandes einer mantelbeschickten Waschmaschine in der Bedienungslage mit Hilfe eines Deckelumschalters und eines von der Trommel gesteuerten Ruhekontaktes.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 795 233 bekannt. Darin ist eine Trommelwaschmaschine beschrieben, bei der der Waschtrommel ein Fühler zugeordnet ist, der eine Abbremsung der Trommel in einer bestimmten Position ermöglichen soll. Diese Vorrichtung ist aber notwendigerweise sehr aufwendig, weil das schnelle Abbremsen einer beladenen Wäschetrommel allein aus der Waschgangdrehzahl heraus erhebliche mechanische Kräfte und damit Einrichtungen erfordert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit wesentlich einfacheren Mitteln den Trommelstillstand in der Bedienungslage durch den Antrieb der Maschine selbst mit Sicherheit zu bewirken.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß zur Erzielung eines langsamen Laufes der bereits in beliebiger Lage zum Stillstand gekommenen Trommel mit dem Antrieb der Trommel ein durch den Deckelumschalter einschaltbarer Fliehkraftschalter verbunden ist, der den Motor nur unterhalb einer bestimmten Trommeldrehzahl an Spannung legt, bis die Trommel den Ruhekontakt öffnet. Der Fliehkraftschalter ist dabei so eingestellt, daß dieser den Trommelantriebsmotor jeweils nur kurzzeitig an Spannung legt, wodurch ein langsamer Trommellauf erreicht wird, der ein schnelles und sicheres Anhalten in einer bestimmten Lage der Trommel (Deckel oben) ermöglicht.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Figur zeigt schematisch die für die Erfindung wesentlichen Teile einer Trommelwaschmaschine. Das wesentliche Element der Vorrichtung ist ein auf der Achse la des Motors 1 angebrachter Fliehkraftschalter 2. Auf der Achse 3 a der Trommel 3 befindet sich ein Nocken 4, der einen mit dem Fliehkraftschalter in Reihe liegenden Ruhekontakt 5 öffnet, sobald sich die Trommelöffnung 6 fast oben befindet. Das Umschalten vom Reversierkontakt 7 auf die Vorrichtung zur automatischen Stillsetzung der Trommel erfolgt mit einem Deckelumschalter 8. Sobald der Dekkel 15 der bereits in beliebiger Lage zum Stillstand gekommenen Trommel 3 geöffnet wird, während sich die Trommelöffnung in einer beliebigen Stellung befindet, in der Kontakt 5 geschlossen ist, wird der Motor 1 über den Fliehkraftschalter 2 an Spannung gelegt. Sobald der Motor eine bestimmte Tourenzahl erreicht hat, öffnet der Fliehkraftschalter, und zwar so lange, bis der Motor fast wieder stehengeblieben ist. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis die Trommelöffnung 6 fast oben ist und der Kontakt 5 dann den Stromkreis unterbricht und die Trommel endgültig mit der öffnung 6 in der obersten Lage stehenbleibt. Das mehrfache Unterbrechen der Motorspannung ist erforderlich, weil damit die kinetische Energie der Trommel relativ klein gehalten werden
!5 kann, denn bei der Tourenzahl, bei der die Trommel, z. B. beim Reversieren, rotiert, würde die Unterbrechung durch Kontakt 5 zu kurzzeitig sein, um die Trommel in der gewünschten Lage zum Stillstand zu bringen. Außerdem richtet sich die jeweilige Schließzeit des Fliehkraftschalters nach der Belastung der Trommel (durch Wäsche in der Trommel und Wasser im Laugenbehälter), d. h., bei kleiner Belastung läuft der Motor schneller an, und der Fliehkraftschalter öffnet eher; bei stärkerer Belastung bleibt er ent-
a5 sprechend länger geschlossen, so daß die mittlere Tourenzahl der Trommel immer annähernd gleichbleibt. Eine Änderung der Tourenzahl durch Motorspannungsänderung ist hier bei Verwendung von Asynchronmotoren nicht möglich.
Um zu verhindern, daß bei geöffnetem Deckel in die auslaufende Trommel gefaßt werden kann, ist durch eine mechanische Lösung eine Sperrung für die Dauer des Auslaufs möglich. Zu diesem Zweck ist am Deckel 15 eine Kurvenscheibe 9 angebracht, die über einen Stößel 10 auf eine auf der Trommelachse befindliche Kurvenscheibe 11 wirkt. Durch eine Feder 12 liegt der Stößel immer an der Kurvenscheibe 9 an. Die Kurvenscheibe 11 hat an der Stelle, an der sich die Trommelöffnung 6 oben befindet, eine Aussparung 11a, in die der Stößel so weit hineingleiten kann, daß der Deckel 15 vollkommen aufklappbar ist, während bei allen anderen Stellungen der Kurvenscheibe 11 der Deckel nur so weit aufgeht, daß gerade der Deckelschalter 8 umschalten kann. Durch Anbringung einer Deckelöffnungstaste 13 an der Vorderseite der Maschine und einer Deckelfeder 14 besteht außerdem noch die Möglichkeit, den Deckel selbsttätig öffnen zu lassen, sobald die Maschine beschickungs- oder entleerungsbereit ist. Wird also die
5= Taste 13 gedrückt, so öffnet sich der Deckel vorerst um einige Zentimeter. Nun schaltet der Deckelschalter 8 den Fliehkraftschalter ein, während die Kurvenscheibe 9 den Stößel 10 auf die Peripherie der Kurvenscheibe 11 mit Hilfe der Feder 14 drückt und damit vorläufig die Weiteröffnung des Deckels sperrt. Hat sich die Trommelöffnung 6 durch mehrmaliges Schließen des Fliehkraftschalters 2 nach oben bewegt, so öffnet der Nocken 4 den Kontakt 5 und macht den Motor 1 stromlos. Gleichzeitig gleitet der Stößel 10 in die Aussparung der Kurvenscheibe 11 und gibt damit die Kurvenscheibe 9 so weit frei, daß nun der Deckel aufspringen kann. Der nun auf den Stößel 10 wirkende Winkel der Kurvenscheibe 9 läßt nicht zu, daß durch eventuell weiter auslaufen wollende Trommel der Stößel wieder angehoben werden kann. Es handelt sich hier um eine zusätzliche mechanische Bremsung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Erzielung des Trommelstillstandes einer mantelbeschickten Waschmaschine in der Bedienungslage mit Hilfe eines Deckelumschalters und eines von der Trommel gesteuerten Ruhekontaktes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines langsamen Laufes der bereits in beliebiger Lage zum Stillstand gekommenen Trommel (3) mit dem Antrieb (1) der Trommel ein durch den Deckelumschalter (8) einschaltbarer Fliehkraftschalter (2) verbunden ist, der den Motor nur unterhalb einer bestimmten Trommeldrehzahl an Spannung legt, bis die Trommel den Ruhekontakt (5) öffnet.
DE19631585953 1963-05-16 1963-05-16 Vorrichtung zur erzielung des trommelstillstandes einer mantelbeschickten waeschebehandlungsmaschine in der bedienungs lage Pending DE1585953B2 (de)

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