AT113893B - Schutzvorrichtung für eine Wasch- und Trockenschleudermaschine. - Google Patents

Schutzvorrichtung für eine Wasch- und Trockenschleudermaschine.

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AT113893B
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Austria
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dryer
lid
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washing drum
cover
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Inventor
Wilhelm Weimers
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Siemens Ag
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


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  Schutzvorrichtung für eine   Wasch-und Trockenschleuderniaschine.   



   Zur Reinigung der Wäsche werden im Haushalt in neuerer Zeit vielfach Maschinen verwendet, mit denen die Wäsche gewaschen, gespült und trockengeschleudert werden kann. Da hiebei die Maschinen meist von technisch unkundigen Leuten bedient werden, so sollen die Schutzvorrichtungen nach   Tunlich-   keit jede Gefahr beim Gebrauch der Maschine beseitigen. Die Erfindung zeigt eine Vorrichtung, die das Bedienen einer solchen   Wasch-und Trockenscleudermasehine völlig gefahrlos macht.   



   Erfindungsgemäss ist die Waschmaschine mit Einrichtungen versehen, die beim Öffnen des Wasserbehälters vor dem Abheben des Deckels den Speisestrom des Antriebsmotors unterbrechen und die sich noch drehende Waschtrommel stillsetzen. Es kann mithin eine Verletzung des die Waschmaschine Bedienenden nicht mehr vorkommen, da in dem Augenblick, als der Deckelversehluss geöffnet wird, die sonst drohenden Gefahren selbsttätig beseitigt werden. 



   Damit die Waschtrommel einerseits schon vor dem Abheben des Deckels stillgesetzt, anderseits bei geschlossenem Deckel wieder freigegeben wird, ist gemäss der Erfindung für die Waschtrommel eine Bremsvorrichtung vorgesehen und durch ein Gestänge mit dem Deckel des Wasserbehälters derart verbunden, dass beim Auflegen des Deckels das Gestänge gegen den Druck einer Feder bewegt und dadurch die Bremse für die Wasehtrommel gelöst wird. Der Schalter des Antriebsmotors ist am oberen Rande des Wasserbehälters derart angeordnet, dass ihn einer der zur Befestigung des Deckels dienenden Ver- 
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 Sicherheitsschalter angeordnet, dass das Bremsgestänge in der Bremsstellung den   Schaltsehlitz   verdeckt. 



  Ein unbefugtes Ein-und Ausschalten des Antriebsmotors ist dann nicht mehr   möglich.   



   In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Auf-und Grundriss dargestellt. 



  1 ist der Wasserbehälter, der auf der aus dem Fuss 2 hervorragenden Stütze um die Achse 3 schwenkbar gelagert ist. Im Wasserbehälter ist die um ihre lotrechte Achse drehbare Waschtrommel 4 angeordnet, die von dem unter dem Wasserbehälter sitzenden Elektromotor 5 über das Getriebe 6 mit verschiedener   Gesehwindigkeit   angetrieben werden kann. Der Wasserbehälter 1 ist oben durch einen Deekel 7 verschlossen, der ein gewisses   Stück in   den Wasserbehälter eingelassen ist und diesen dicht verschliesst. An dem Deckel sind die beiden Versehlusssehieber 8 und 9 derart befestigt, dass man sie in radialer Richtung verschieben kann. Die äusseren Enden der Schieber dringen dabei durch die sehlitzartigen Öffnungen 10 und 11 des Deckels und des Wasserbehälters hindurch und machen in dieser Lage ein Abheben des Deckels unmöglich.

   Am oberen Rande des Wasserbehälters ist auf der einen Seite der zum Absehalten des Antriebsmotors 5 dienende und durch die Leitung 12 mit ihm verbundene Schalter 13 angeordnet, der durch die Verbindungsleitung 14 mit einem   Steckkontakt   15 verbunden werden kann. Die Schaltstange 16 dieses Schalters ist an dem um den Punkt 17 schwenkbaren Hebel 18 drehbar befestigt, so dass beim Herunterdrücken des Hebels 18 gegen den Druck der Feder 19 der Motor 6 eingeschaltet wird. Der Schalter ist so angeordnet, dass das vordere Ende des beim Verschieben des Deckels in radialer Richtung nach aussen geschobenen Schiebers 9 auf den Hebel 18 auftrifft, ihn   herunterdrückt   und so den Antriebs- 
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 werden.

   Dabei geht der Hebel 18 und damit die Schaltstange 16 infolge des Druckes der Feder 19 wieder in die Höhe, wobei zwangläufig der Stromkreis des Antriebsmotors unterbrochen wird. 



   Um die Waschtrommel 4 abbremsen zu können, ist an der inneren Wandung des Wasserbehälters 1 das Bremsstück 20 drehbar gelagert und wird durch die Druckfeder 21 an die Wandung der Waschtrommel 4 gepresst. Über dem Bremshebel ist an der Wandung des Wasserbehälters eine etwa lotrechte Stange 22 gelagert, die am oberen Ende einen Kopf 23 trägt, auf welchen der auf den Wasserbehälter gelegte Deckel 7 drückt. Die Stange 22 wird von dem Deckel gegen den Druck der Feder 24 niedergedrückt und verschiebt dabei mit der an ihrem unteren Ende sitzenden   Abschrägung   25 das freie Ende des Bremshebels   20,   so dass der Bremsklotz von der Waschtrommel 4 gelöst wird. Beim Abheben des Deckels wird durch die Feder   24   die Stange 22 wieder hochgehoben und dadurch selbsttätig die Waschtrommel 4 zum Stillstand gebracht. 



   An der Stange 22 ist am oberen Ende nach der Kesselwandung zu noch ein Lappen 26 angeordnet. 



  Dieser verschliesst, wenn der Masehinendeckel 7 abgehoben wird und dadurch die Stange 22 in die Höhe gegangen ist, den Schalterschlitz 11. Eine Betätigung des Schalters bei geöffnetem Wasserbehälter ist dann nicht möglich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schutzvorrichtung für eine   Wasch-und Trockenschleudermaschine, dadurch gekennzeichnet,   dass die Maschine mit Einrichtungen versehen ist, die beim Öffnen des Wasserbehälters vor dem Abheben des Deckels den Speisestrom des Antriebsmotors unterbrechen und die sich noch drehende Waschtrommel stillsetzen.

Claims (1)

  1. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine für die Waschtrommel vorgesehene Bremsvorrichtung durch ein Gestänge mit dem Deckel des Wasserbehälters derart verbunden ist, dass beim Auflegen des Deckels das Gestänge gegen den Druck einer Feder bewegt und dadurch die Bremse für die Waschtrommel gelöst wird.
    3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Einschalten des Antriebsmotors dienende Schalter am oberen Rande des Wasserbehälters derart angeordnet ist, dass ihn einer der zur Befestigung des Deckels dienenden Verschlüsse, z. B. ein Schieber, beim Einschieben in die Verschlussstellung schliesst.
    4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltergehäuse nur einen schmalen Schlitz für den Verschlussschieber des Deckels besitzt, im übrigen aber völlig geschlossen ist.
    5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung so vor dem Sicherheitssehalter angeordnet ist, dass das Bremsgestänge in der Bremsstellung den Schaltschlitz verdeckt.
AT113893D 1927-06-20 1928-06-15 Schutzvorrichtung für eine Wasch- und Trockenschleudermaschine. AT113893B (de)

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