DE577546C - Waescheschleuder - Google Patents

Waescheschleuder

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DE577546C
DE577546C DEM115547D DEM0115547D DE577546C DE 577546 C DE577546 C DE 577546C DE M115547 D DEM115547 D DE M115547D DE M0115547 D DEM0115547 D DE M0115547D DE 577546 C DE577546 C DE 577546C
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DE
Germany
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drive
lid
switching
spin dryer
locking member
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Expired
Application number
DEM115547D
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English (en)
Inventor
Hans Gruber
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/06Safety devices ; Regulating

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Wäscheschleuder Es sind bereits Wäscheschleudern bekannt, deren Deckel durch eine von einem Zentrifugalregulator gesteuerte, mechanische Sperrung während des Schleuderns gegen Öffnen gesichert ist.
  • Diese bekannten Einrichtungen leiden an dem schwerwiegenden Mangel, daß die Sperrung erst wirksam wird, wenn die Wäscheschleuder eine gewisse Umdrehungszahl erreicht hat, so daß die Möglichkeit besteht, kurz nach Einschalten des Antriebes den Deckel zu öffnen. Es ist somit keine volle Sicherheit gegen das Laufenlassen der Maschine bei geöffnetem Deckel gegeben.
  • Dieser Mangel, welcher bei Maschinen, die durch ungeschultes Personal bedient werden, also bei Haushaltmaschinen, besonders in Erscheinung tritt, wird durch die Erfindung vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Wäscheschleuder kennzeichnet sich durch ein zusätzliches, gleichzeitig der Ein- und Ausschaltung des Antriebes dienendes Verriegelungsorgan, welches den geschlossenen Deckel sofort, d. h. spätestens bei Einschaltung des Antriebes, sichert und seinerseits durch die erst nach Einschaltung des Antriebes und nach Anlauf der Schleuder ansprechende Sperrung des Zentrifugalregulators gegen Überführung in die den Deckel freigebende Lage bis nach Abschalten des Antriebes und Auslauf der Schleuder gesichert wird. Das Verriegelungsorgan besteht vorteilhaft aus einem Handrad, dessen Felge das öffnen des Deckels nur bei Eingriff eines Deckelabschlages .in eine Felgenaussparung zuläßt und dessen Welle einen Schaltdaumen trägt, welcher die im übrigen unzulänglichen Schalter des Triebmotors steuert und während des Schleuderns durch Wechselwirkung mit der eingerückten Sperrung des Zentrifugalregulators die Entriegelung des Deckels verhindert. Ferner ist eine Federrast vorgesehen, welche nach erfolgter Schaltbewegung des Verriegelungsorgans die jeweilige Schaltstellung genau einrichtet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wäscheschleuder dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Schaltvorrichtung schematisch in perspektivischer Darstellung. Abb.2 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Schaltkasten sowie die gesamte Anordnung unter annähernder Berücksichtigung der Größenverhältnisse der Einzelteile.
  • Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
  • Im Schaltkasten i ist eine durch Anordnung eines Sperrades 2 mit Klinke 3 und Feder q. nur in einer Drehi ichtung drehbare Achse 5 gelagert. Auf der Achse 5 sitzt fest ein Schaltdaumen 6, welcher die sich stets zwangsweise gegenläufig bewegenden Druckknöpfe 7 und 8 des elektrischen Schalters 9 betätigt. Ferner ist auf der Achse 5 eine dreieckige Rastenscheibe io befestigt, die sich nach der seitwärts ausweichenden Blattfeder i i einstellt. Oberhalb des Schaltkastens ist auf der Achse 5 eine Handkurbel 12 mit einem Sperrkranz 13 fest angeordnet, welcher eine Aussparung 14 besitzt, in die bei stillstehendem Schleuderkorb 15 der Sperrarm 16 des geöffneten Deckels 17 eingreift. Auf der Schleuderwelle 18 sitzt ein Zentrifugalregulator i9 mit einer Tellerscheibe 2o, die über das Gestänge 2i und 22 einen Stellring 23 betätigt. Dieser greift bei sich drehendem Schleuderkorb 15 in das Bewegungsfeld 24 des Schaltdaumens 6 (Abb. 3), dagegen gibt er bei stillstehendem Korb 15 das Bewegungsfeld 24 frei.
  • Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung ist folgende: Nach dem Einlegen der nassen Wäsche in den Schleuderkorb 15 schließt man den Dekkel 17; der Sperrarm 16 gibt dadurch die Handkurbel 12 mit dem Sperrkranz 13 frei. Man dreht die Handkurbel 12 auf "»Ein«, wobei der Druckknopf 7 von .dem Daumen 6 eingedrückt und der Motor eingeschaltet wird. Die Schleuder läuft an; die Tellerscheibe 2o hebt sich, und der- Stellring 23 sperrt durch die Gestängeübertragung 2i und 22 das Bewegungsfeld 24 des Schaltdaumens 6. Nach Beendigung des Schleudervorganges dreht man die Handkurbel 12 auf »Aus«. Der Motor wird durch Eindrücken des Knopfes 8 mittels des Daumens 6 ausgeschaltet. Der Schleuderkorb läuft weiter, bis er seine Energie an Bewegung aufgebraucht hat, oder er wird alsbald abgebremst. Von dem Zeitpunkt des Ausschaltens bis zum völligen Stillstand des Korbes 15 darf es vorschriftsmäßig nicht möglich sein, den Deckel 17 zu öffnen, was dadurch erreicht wird, daß der Stellring 23 das- Bewegungsfeld 24 des Daumens 6 sperrt und somit die Handkurbel 12 nicht so weit gedreht werden kann, bis die Aussparung 14 dem Sperrarm 16 des Deckels 17 gegenübersteht. Dies wird erst möglich, wenn sich die Tellerscheibe 2o gesenkt hat, nachdem der Korb 15 zum Stillstand gekommen ist. Man dreht dann die Handkurbel 12 auf »Offnen« und öffnet den Deckel 17, da in dieser Stellung die Aussparung 14 des Sperrkranzes 13 vor dem Sperrarm 16 des Deckels 17 liegt. Der Korb 15 kann nunmehr entleert werden.

Claims (3)

  1. PATCNTANSPRÜCiIE: -i. Wäscheschleuder, deren Deckel durch eine von einem Zentrifugalregulator gesteuerte, mechanische Sperrung während des Schleuderns gegen Offnen gesichert ist, gekennzeichnet durch ein zusätzliches, gleichzeitig der Ein- und Ausschaltung des Antriebes dienendes Verriegelungsorgan (I2, i3), welches den geschlossenen Deckel sofort, d. h. spätestens bei Einschaltung des Antriebes, sichert und seinerseits durch die erst nach Einschaltung des Antriebes und nach Anlauf der Schleuder ansprechende Sperrung (23) des Zentrifugalregulators gegen Überführung in die den Deckel -freigebende Lage bis nach Abschaltung des Antriebes und Auslauf der Schleuder gesichert wird.
  2. 2. Wäscheschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan aus einem Handrad besteht, dessen Felge (i3) das Öffnen des Deckels nur bei Eingriff eines Deckelanschlages (i6) in eine Felgenaussparung (I4) zuläßt, und dessen Welle (5) einen Schaltdaumen (6) trägt, welcher di(z im übrigen unzugänglichen Schalter (7,.8) des Triebmotors (9) steuert und während des Schleuderns durch Wechselwirkung mit der eingerückten Sperrung (23) die Entriegelung des Deckels verhindert.
  3. 3. Wäscheschleuder nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Federrast (io, II), welche nach erfolgter Schaltbewegung das Verriegelungsorgan (i2, 13) in die jeweilige Schaltstellung genau einrichtet.
DEM115547D 1931-05-31 1931-05-31 Waescheschleuder Expired DE577546C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051204B (de) * 1955-10-20 1959-02-19 Hanning Robert Schalt- und Verriegelungsgeraet fuer eine rotierende Maschine, wie Zentrifuge od. dgl., mit einem Klappdeckel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051204B (de) * 1955-10-20 1959-02-19 Hanning Robert Schalt- und Verriegelungsgeraet fuer eine rotierende Maschine, wie Zentrifuge od. dgl., mit einem Klappdeckel

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