DE7020665U

DE7020665U - Verriegelung fuer den deckel einer maschine.

Info

Publication number: DE7020665U
Application number: DE7020665U
Authority: DE
Inventors: Weininger Lothar; Mueller Alois; Vick Bernhard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-06-03
Filing date: 1970-06-03
Publication date: 1970-09-10

Description

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Beschreibung zu der Gebrauchsmusteraxuneldung

Lothar We_ninger,

Alois Müller und

Bernhard Vi 3k,

5201 Happerschoss, Talsperrenweg.

Verriegelung für den Deckel einer Maschine

Die Neuerung betrifft eine Verriegelung 'Ur den Deckel einer Maschine, die insbesondre- für eine Zentrifuge bestimmt ist·

Bei schnell laufenden Maschinen, wie vor allem bei Zentrifugen, sind Sicherheitsvorkehrungen erforderlich, um zu verhindern, daß das Bedienungspersonal während des Laufens dor Maschine Zugang zum Inneren der Maschine hat. Besonders vorteilhaft is^ ^s, w«nn diese Sicherheitseinrichtungen bewirken, daß die Maschine nicht in (rang gesetzt werden kann, solange der Deckel geöffnet ist und der Deckel nicht geöffnet werden kann, solange die Maschine läuft.

Um diese Aufgabe zu erfüllen, war bisher ein größerer Aufwand an mechanischen Vorrichtungsteilen erforderlich.

Durch üie Neuerung wird eine einfache Vorrichtung geschaffen, die nicht nur das Einschalten einer

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Maschine bei geöffnetem und nicht verriegeltem Deckel verhindert, sondern die auch das Offnen des Deckels bei laufender Maschine verhindert.

Gegenstand der Neuerung ist eine Verriegelung für den Deckel einer Maschine, insbesondere für eine Zentrifuge, die gekennzeichnet ist durch eine am Deckel 10 befestigte 3tarre Klinke 2 und eine am Gehäuse 1 der Maschine an einem um aie Welle 4 drehbarer Klemmhebel 5 schwenkbar angebrachte Klinke 3> die in Verriegelungsstellung in die Klinke 2 eingreift, einen Elektromagneten mit Polschuh 7, der sich bei Erregung des Elektromagneten Ln einer Richtung entgegengesetzt zu der Klinke 3 bewegt, eine an dem Polschuh 7 befestigte Lasche 6, deren anderes Ende mit dem Klemmhebel 5 verbunden ist und die bei der Bewegung dee rolschuhs 7 in Richtung entgegengesetzt zur Klinke 3 diese aus aer Verriegelungsstellung bewegt, eine im Elektromagneten 7 angebrachte Druckfeder 8, die der Bewegung des Polschuhs 7 entgegengesetzt zur Klinke 3 entgegenwirkt und dadurch dis Klinke 3 in der Verriegelungsstellung hält und einen Endschalter 9» der mit dein Polschuh 7 verbunden ist und einen Kontakt im Betriebsstromkreis des Zentrifugenmotors schließt, wenn sich die Klinke 3 in Verriegelungsstellung befindet.

Die Neuerung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden.

In dieser Zeichnung ist ein Schnitt durch die neuerungsgemäße Verriegelung dargestellt. Danach ist das Vorrichtungsgehäuse 1 mit einem Deckel 10 versehen, der eine mit dem Greifteil nach unten gerichtete Klinke 2 trägt. In diese am Deckel starr befestigte Klinke 2 greift eine schwenkbare Klinke 3 ein. Diese

schwenkbare Klinke ist über Welle 4 mit Klemmhebel 5 fest verbunden. Andererseits ist der Klemmhebel 5 mit s dem einen Ende einer Lasche 6 verbunden, deren anderes \ Ende an einem Polschuh 7 eines Elektromagneten angebracht int. Die Anordnung aus Elektromagnet und Polschuh ist im Gehäuse 1 befestigt, wird dieser .elektromagnet erregt, so zieht er den Polschuh 7 in der Zeichnung nach unten und bewegt dadurch die Lasche 6 ebenfalls nach unten. Dadurch wird die schwenkbare Klinke über den Klemmhebel 5 aus der Verriegelungsstellung geschwenkt. Um die Verriegelung des Deckels zu lösen, ist es daher nur erforderlich, einen Kontakt im Betriebsstromkreis des Elektromagneten zu schließen und dadurch den Elektromagneten zu erregen» Ist dieser Stromkreis nicht geschlossen und der Elektromagnet somit nicht erregt, so bewirkt eine im Elektromagneten angebrachte Druckfeder 8, die den Polschuh 7 nach oben drückt, daß die Klinke 3 in der Verriegelungsstellung gehalten wird. Der Polschuh 7 des Elektromagneten ist andererseits mit einem Endschalter 9 verbunden. Ist der Elektromagnet nicht erregt und befindat sich daher der Polschuh 7 in der oberer. Stellung und die Klinke in Verriegelungsstellung, ao schließt dieser Endschalter 9 einen Kontakt im Betriebsstromkreis der Maschine, die somit in Betrieb gesetzt werden kann. Ist jedoch der Elektromagnet erregt, der Polschuh 7 nach unten gezogen und die Klinke 3 aua der Verriegelungsstellung ausgeschwenkt, so ist dieser Kontakt im Betriebsstromkreis der Maschine, insbesondere der Zentrifuge geöffnet und es ist nichj möglich, die Zentrifuge in Betrieb zu setzen. Durch eine nicht gezeigte, an sich bekannte Schaltung wird außerdem verhindert, daß der Stromkreis des Elektromagneten geschlossen werden kann, solange der Zentrifugenmotor läuft.

Claims

Schutzanspruch

Verriegelung für der. Deckel einer Maschine, insbesondere für eine Zentrifuge, gekennzeichnet durch eine an Deckel (10) befestigte starre Klinke (2) und eine im Gehäuse (1) drehbar gelagerte Weile (4), mit dsr ein Kleirnnhe^Vo.l (5) und eine Klinke (3) fest verbunden sind, wobei klinke (3) in Verriegelungs-8teilung in Klinke (2) eingreift, einen Elektromagneten mit Polschuh. (7), der sich bei Erregung des Elektromagneten in einer Richtung entgegenge- I

setzt zu der Klinke (3) bewegt, eine an dem Polschuh. (7) befestigte Lasche (6), deren anderes Ende mit dem KleimheLel (5) verbunden ist und die bei der Bewegung des Polschuhs (7) in Richtung entgegengesetzt zur Klinke (3) diese aus der Verriegelungsstellung bewegt, eine im Elektromagneten (7) angebrachte Druckfeder (8), die der Bewegung des Polschuhs (7) entgegengesetzt zur Klinke (3) entgegenwirkt und dadurch die Flinke (3) in der Verriegelungsstellung hält und einen Endschalter (9)» der mit dem Polschuh (7) verbunden ist und einen Kontakt im Betriebsstroinkreis des Zentrifugenmotors schließt, wenn sich die Klinke (3) in Verriegelungsstellung befindet.