CH219401A - Verriegelungsvorrichtung für das Verschlussorgan einer an einem Maschinengehäuse vorgesehenen Zugangsöffnung. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für das Verschlussorgan einer an einem Maschinengehäuse vorgesehenen Zugangsöffnung.

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CH219401A
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locking
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/003Doors or covers; Safety arrangements

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


  Verriegelungsvorrichtung für das Verschlussorgan einer an einem Maschinengehäuse  vorgesehenen Zugangsöffnung.    Bei durch einen Elektromotor oder der  gleichen angetriebenen Maschinen, insbeson  dere Haushaltmaschinen, wie z. B. Wasch  maschinen, Wäscheschleudern oder derglei  chen, bei denen die an dem Gehäuse vorge  sehene Zugangsöffnung durch ein Verschluss  organ, z. B. eine Tür, einen aufklappbaren  oder abnehmbaren Deckel oder dergleichen,  verschliessbar ist, ist häufig eine Schutzvor  richtung     vorgesehen,    die verhindern soll, dass  die Tür bezw. der Verschlussdeckel geöffnet  werden kann, wenn die in dem     Gehäuse     vorhandenen     Maschinenteile    sich noch in  Bewegung befinden.

   Man hat zu diesem       Zweck    in manchen Fällen eine zum Beispiel  aus einem über den geschlossenen Deckel  verschwenkbaren Sicherungshebel bestehende  Vorrichtung vorgesehen, die mit dem Schal  ter für den Antriebsmotor und einer Bremse  für die angetriebenen Maschinenteile, z. B.  eine Schleudertrommel, in der Weise in Ver-    bindung steht, dass beim Schwenken des  Sicherungshebels in eine den Trommeldeckel  freigebende Stellung der Antriebsmotor ab  geschaltet und die zur Stillsetzung des ange  triebenen Maschinenteils, also z. B. der  Schleudertrommel, dienende Bremse in Tätig  keit gesetzt wird. Es hat sich nun bei einer  solchen Anordnung der Nachteil gezeigt, do,ss  nach dem Öffnen des Deckels der angetrie  bene Maschinenteil, z.

   B. die Schleudertrom  mel, manchmal noch eine ziemlich hohe  Drehzahl besitzt, da er durch die     Bremse    ge  wöhnlich, nicht so plötzlich     stvllgesetzt    wird.  Man hat, um diesen     Übelstand    zu beseitigen,  ferner den Vorschlag gemacht, .den     Ver-          schlussd-e@eke1    des Gehäuses durch elektro  magnetisch betätigte, beim Anlassen der Ma  schine eingeschaltete Riegel so lange ver  schlossen zu     hallten,    bis die Stromzufuhr zu  diesen Riegeln durch einen von dem An  triebsmotor angetriebenen     Zentrifugalregler         nach erfolgter genügender Abbremsung des  angetriebenen Maschinenteils unterbrochen  ist.

   Ein solcher Zentrifugalregler ist nun in  der Herstellung     verhältnismässig    teuer und  ausserdem ein verhältnismässig empfindliches  Maschinenelement, so dass es insbesondere für  Haushaltsmaschinen wenig geeignet ist. Im  folgenden wird nun eine für den genannten  Zweck besser geeignete Verriegelungsvorrich  tung gezeigt.  



  Gemäss der Erfindung ist die Verriege  lungsvorrichtung in der Weise ausgebildet,  dass ein Verriegelungselement von einem  Schaltglied, das durch die von einem mit dem  angetriebenen Maschinenteil verbundenen  Teil auf das Schaltglied mittels Reibung aus  geübte Reaktionskraft bis zu einem Anschlag  mitgenommen wird, in der Verriegelungs  stellung gehalten wird. Vorteilhaft kann da  bei die zur Stillsetzung des bewegten Ma  schinenteils dienende Bremsvorrichtung als  Schaltglied für das V erriegelungselement  ausgebildet sein. Bei Anwendung einer sol  chen mit einfachen Mitteln ausführbaren  Verriegelungsvorrichtung wird mit Sicher  heit erreicht, dass der Verschlussdeckel oder  dergleichen für die Zugangsöffnung nur  dann geöffnet werden kann, wenn der ange  triebene Maschinenteil, z. B. eine Schleuder  trommel, vollständig stillsteht.  



  In den Fig. 1 bis 6 ist ein Ausführungs  beispiel einer gemäss der Erfindung ausge  bildeten Verriegelungsvorrichtung für einen  bei einer Wäscheschleuder vorgesehenen Ver  schlussdeckel gezeigt, die in diesem Fall einen  über dem Verschlussdeckel schwenkbaren       Sicherungshebel    besitzt, der beim Zurück  schwenken in eine den Verschlussdeckel frei  gebende Stellung den Antriebsmotor ab  schaltet und die Bremse für die Schleuder  trommel einschaltet. Die Fig. 1 zeigt die mit  der     Sicherheitsvorrichtung    versehene Wäsche  schleuder im Aufriss. In der Fig. 2 sind drei  verschiedene,     charakteristische    Stellungen       des    Sicherungshebels     schematisch    dargestellt.

    Die Fig. 3 und 4 zeigen das die wesentlichen  Teile der Verriegelungsvorrichtung enthal  tende     Gehäuse    im Auf- und Grundriss, und    zwar bei laufender Schleudertrommel, wobei  die Fig. 4 noch durch die in verkleinertem  Massstab dargestellte Bremseinrichtung für  die Schleudertrommel ergänzt ist. Die Fig. 5  und 6 zeigen die Elemente der Verriege  lungsvorrichtung in der verriegelten Mittel  stellung und in der entriegelten Freigabe  stellung des Sicherung hebels.  



  1 ist das Gehäuse einer Wäscheschleuder.  das auf mehreren Gummifüssen 2 ruht. In dem       Gehäuse    der Schleuder ist auf einem Zwi  schenboden 3 ein aus Elektromotor 4 und  auf dessen Welle befestigter Schleudertrom  mel 5 bestehendes Aggregat mittels mehrerer       Gummipuffer    6 oder dergleichen elastisch  gelagert.     Die    obere zum Einlegen und Her  ausnehmen des Schleudergutes dienende Öff  nung des Gehäuses 1 ist durch einen Deckel  7  der mittels eines Scharniers  8 an der     Oberseite    des Gehäuses     angelenkt     ist.

   In dem Gehäuse 1 ist nun eine     senkrechte     Stange 9 drehbar gelagert, an deren oberem  aus dem Gehäuse herausragenden Ende der  radiale Sicherungshebel 10 befestigt ist. der  über den in der     Verschlusslage    befindlichen  Deckel 7     herübergeschwenkt    werden kann  und dann das Offnen des Gehäusedeckels 7       verhindert.    Das untere Ende der senkrechten  Stange 9 ist durch den Zwischenboden 3 hin  durchgeführt.

   Zur     Abdichtung    der Durch  führungsstelle gegen das aus der Schleuder  trommel herausfliessende Wasser ist in den       Zwischenboden    ein     mehrere    Zentimeter in die  Höhe ragendes und mit. dem Zwischenboden  wasserdicht verbundenes Rohrstück 11 ein  besetzt, durch das die senkrechte Stange 9  hindurchgeführt ist. Auf der     Stange    9 ist  ferner eine glockenförmige Kappe     12    be  festigt, die     über    das obere Ende des Rohr  stückes 11     herunterragt,    und das Eindringen  von     Spritzwasser    in das     Rohrstück    11 sicher       verhütet.     



  Das untere Ende der durch den Zwischen  boden 3     hindurchgeführten    senkrechten  Stange 9 reicht bis in einen öldicht ver  schlossenen, an der Innenwand des Schleu  dergehäuses befestigten Behälter 13 hinein,  dessen innere Teile insbesondere aus den      Fig. 3 und 4 ersichtlich sind. An dem untern  Ende der senkrechten Stange 9 ist nun das  Sicherungssegment 14 befestigt, das einen  Vorsprung 15 hat, der bei Drehung des  Sicherungshebels 10 in die auf der Fig. 2 mit  I bezeichnete Stellung den Schalthebel des  zum Ein- und Ausschalten des Antriebs  motors 4 dienenden Kippschalters 16 in die  Einschaltstellung bringt, wie sie in den  Fig. 3 und 4 dargestellt ist.  



  Für den Sicherungshebel 10 sind nun  drei auf der Fig. 2 mit I bis III bezeichnete  Stellungen vorgesehen. Wenn der Siche  rungshebel sieh in der     Stellung    I befindet, so  ist der Deckel 7 geschlossen und gegen  Öffnen gesichert. Dies ist die Betriebsstel  lung der Schleuder, bei welcher der Motor  läuft und die Bremse geöffnet ist. In der  Stellung II befindet sich der Sicherungs  hebel     m    einer Zwischenstellung, in welcher  der Motor zwar     abgebremst    wird, das Öffnen  des Deckels 7 aber zunächst     ebenfalls    nicht  möglich ist. Mit III ist die Freigabestellung  des Sicherungshebels bezeichnet, bei welcher  der Deckel 7 geöffnet werden kann.

   Diesen  drei Stellungen des     Sicherungshebels    ent  sprechen die in den Fig. 3 bis 6 dargestellten  verschiedenen Lagen des am untern Ende der  senkrechten Stange angebrachten     Segmentes     14, und zwar zeigen die Fig. 3 und 4 die  der Stellung I des Sicherungshebels ent  sprechende Lage des Segmentes, die Fig. 5  die der Stellung II und die Fig. 6 die der  Stellung III des Sicherungshebels ent  sprechenden Lagen des Segmentes 14.  



  An dem Vorsprung 17 des Verriegelungs  segmentes 14 ist der Seilzug 18 eines  Bowdenkabels 19 befestigt, das die beiden  Bremsbacken 20 und 21 an die auf der  Motorwelle befestigte Bremsscheibe 22 unter  Zusammendrückung der Schraubenfeder 23  anpresst, wenn auf den Seilzug 18 eine Zug  wirkung ausgeübt wird. Die     Bremseinrich-          tung    ist an einem Arm 24 angebracht, der  in einem am Motor 4 befestigten hufeisen  förmigen Teil 25 zwischen zwei Anschlägen  26 und 27 desselben schwenkbar gelagert ist.  Ausserdem ist an dem Teil 25 die Feder 28    angebracht, die den Arm 24 an den einen  Anschlag 26 anzudrücken sucht.

   Der  schwenkbare, die Bremseinrichtung tragende  Arm 24 ist nun anderseits durch den Seil  zug 29 des Bowdenkabels 30 mit einem Vor  sprung 31 eines Schiebers     3@2    verbunden, der  auf der     senkrechten    Achse 9 und der     par-          allel    dazu angeordneten Hilfsachse 33 in  radialer Richtung zu den beiden Achsen ver  schiebbar gelagert ist und den     eine    Zugfeder  34, die wesentlich schwächer als die Feder  28     ist,    nach der Achse 9 hin zu verschieben  sucht.

   Solange der Sicherungshebel 10 sich  in der mit I bezeichneten Stellung befindet,  wie die     Fig.    3 und 4 zeigen, ist, wie     vorher     bereits erwähnt, bei der dann im Betrieb be  findlichen Schleuder die     Bremseinrichtung     20, 2:1 geöffnet. Es wird dann     also    der die  Bremseinrichtung tragende Arm 24 durch die  Federung 28 an den Anschlag 26 gedrückt.  Da nun die Feder 28 stärker als die Feder  34 ist, so wird infolgedessen: der zur Ver  riegelung dienende Schieber 3,2 durch den  Seilzug 2'9 in der in der     Fig.    3 und 4 darge  stellten Lage gehalten, in welcher er gegen  die Wirkung der Feder 34 an die Hilfs  achse 33 herangezogen ist.  



  Wenn nun der Schleudervorgang beendet  ist und die     Schleudertrommel    wieder ent  leert werden: soll, so wird der Sicherungs  hebel 10 in die in der     Fig.    2 mit     II    bezeich  nete     Stellung    geschoben. Das Segment 14 er  fährt dann eine entsprechende Drehung und  kommt hierbei in die in     Fig.    5 dargestellte  Lage. In dieser Stellung ist einerseits durch  das:     Verschwenken    des Vorsprunges 15 be  wirkt, dass der Motorschalter 16 in     die        Aus-          s-chaItstelluDg    kommt.

   Anderseits     wird    durch  die Drehung des     Segmentes    14 der Seilzug  18 angezogen, was zur Folge hat, dass     unter          gleichzeitiger        Zusammendrückung    der Feder  23 die beiden Bremsbacken 20 und 21 an die  Bremsscheibe 22 angedrückt werden. Ferner  wird hierdurch bewirkt, dass der die     Brems-          einrichtung    tragende Arm 24 unter gleich  zeitiger Spannung der Feder 28 von der  Bremsscheibe 22 mitgenommen und an den  Anschlag 27 angedrückt wird. Das hat zur      Folge, dass der hierdurch bewegte Seilzug 29  den Verriegelungsschieber 32 nach der senk  rechten Achse 9 hin verschiebt, was noch  durch die Wirkung der Feder 34 unterstützt  wird.

   Der an dem Verriegelungsschieber 32  angebrachte, nach unten hervorragende Vor  sprung 35 springt nun in die Aussparung 36  hinein und verriegelt das     Segment    14 und  damit den Sicherungshebel 10, so dass man  diesen zunächst nicht von dem Gehäusedeckel  herunter verschwenken kann. In dieser Lage  wird der Sicherungshebel 10 so lange fest  gehalten, bis die Bremsscheibe 22 bezw. die  mit ihr verbundene Welle des Antriebs  motors 4 stillsteht. In diesem Augenblick, wo  also das auf den Arm 24 wirkende Reak  tionsmoment aufhört, wird der Arm 24  durch die Spannung der Feder 28 nach dem  Anschlag 26     zurückgezogen    und gleichzeitig  durch den Seilzug 29 der Verriegelungs  schieber 32 nach der Hilfsachse 33 hin gegen  die Wirkung der Feder 34 verschoben.

   Hier  durch wird also das     Segment    14 entriegelt,  und es kann nunmehr der Sicherungshebel  10 in die in Fig. 2 mit III bezeichnete Frei  gabestellung verschwenkit werden. Der Vor  sprung 17 ist jedoch vorteilhaft an dem Seg  ment 14 an einer solchen Stelle angebraclht,  dass das Segment 14 und damit der     Siehe-          rungshebel    10 nunmehr durch die Wirkung  der Feder 23 selbsttätig in die mit III be  zeichnete Freigabestellung gezogen wird.  Die dieser Stellung entsprechende Lage des  Segmentes 14 und des Verriegelungsschiebers  32 ist in der Fig. 6 dargestellt.

   Nunmehr  kann der Verschlussdeckel 7 geöffnet und die  ausgeschleuderte Wäsche aus der jetzt völlig       stillstehenden        Schleudertrommel    5 heraus  genommen werden.  



  Die gleichen Vorgänge wiederholen sich  in umgekehrter Reihenfolge, wenn neue     aus-          zusclhleudernde    Wäsche in die Schleuder  trommel 5 hineingelegt ist und der Siche  rungshebel 10 aus der mit III bezeichneten  Stellung in die mit I bezeichnete Lage ge  bracht wird.  



  Die erfindungsgemässe Verriegelungsvor  richtung kann natürlich auch in sinngemässer    Form bei solchen Maschinengehäusen ange  wendet werden, die einen abnehmbaren Ver  schlussdeckel besitzen. Die     Verriegelungs-          elemente    können     ferner    an Stelle durch  Bowdenkabel auch durch andere Mittel, z. B.  Gestänge, elektrisch gesteuerte Relais oder  dergleichen bewegt werden, die zweckmässig  innerhalb des Maschinengehäuses geschützt  angebracht sind.

   Schliesslich ist noch zu be  merken, dass als Schallglied für die V     errie-          gelung    an Stelle der Bremsvorrichtung auch  irgendein anderes. besonders vorgesehenes  Mittel verwendet werden kann, das durch  mittels Reibung     hervorgerufene    Reaktions  kraft von dem umlaufenden Maschinenteil  mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verriegelungsvorrichtung für das Ver schlussorgan einer an einem Maschinen gehäuse vorgesehenen Zugangsöffnung, bei der ein Verriegelungselement für das die Öffnung versehliessende Verschlussorgan erst dann in die Entriegelungsstellung gebracht wird, wenn der in dem Gehäuse vorhandene berührungsgefährliche Maschinenteil still sieht, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver riegelungselement (32) von einem Schalt glied ( 24), das durch die von einem mit dem angetriebenen Maschinenteil (5) verbundenen Teil (22) auf das Schaltglied mittels Rei bung ausgeübte Reaktionskraft bis zu einem Anschlag (27) mitgenommen wird, in der Verriege'lungsstellung gehalten wird, bis der angetriebene Maschinenteil vollständig still steht.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Verriegelungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Stillsetzung des bewegten Maschinen teils (5) dienende Bremsvorrichtung (20, 21, ??, 24) als Schaltglied für das Verriege- lungse'lement (32) ausgebildet ist.
    \?. Verriegelungsvorrichtung nach Patent anspruch für den Verschlussdeckel einer Schleudermaschine, wobei ein über den Ver- schlussdeckel schwenkbarer Sicherungshebel vorgesehen ist, der beim Zurückschwenken in eine den Versehlussd ecket freigebende Stel lung den Antriebsmotor abschaltet und die Bremse für die Schleudertrommel einschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stellung (I) des Sicherungshebels (10), in welcher der Motor (4) eingeschaltet und die Bremse (20, 21)
    für die Schleudertrommel (5) geöffnet ist, und der Freigabestellung (III) des Sicherungshebels eine Zwischen stellung (II) vorgesehen ist, in welcher der Sicherungshebel bei ausgeschaltetem An triebsmotor und angezogener Bremse für die Schleudertrommel durch das durch die Reaktionswirkung der schwenkbar gelagerten Bremse gegen die Wirkung eine Feder (28) bewegte Verriegelungselement (32) festgehal ten ist, das erst beim Stillstand der Schleu dertrommel in die Entriegelungsstellung zu rückgeht und die Bewegung des Sicherungs hebels in die Freigabestellung gestattet. 3.
    Verriegelungsvorrichtung nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungshebel (10) an einer senkrechten Welle (9) angebracht ist, an deren unterem Ende ein Segment (14) befestigt ist, das eine Aussparung (36) besitzt, in die bei der Zwi schenstellung (II) des Sicherungshebels das durch einen Bowdenzug (29) mit der schwenkbar gelagerten Bremse (20, 21, 24) für die Schleudertrommel (5) verbundene Verriegelungselement (32) so lange eingreift, bis die Schleudertrommel stillsteht und die jetzt nicht mehr unter der Reaktionswirkung stehende Bremse durch die Federwirkung (28) in die ursprügliche Stellung (26) zu rückbewegt ist. 4. Verriegelungsvorrichtung nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Segment (14) und das Verriegelungselement (32) in einem geschlossenen Gehäuse (13) angeordnet sind. 5.
    Verriegelungsvorrichtung nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (32) als ein Schieber ausgebildet ist, der mittels Längsnuten in radialer Richtung auf der senkrechten. Welle (9) und einem. parallel dazu angeordneten Führungsbolzen (33) gelagert ist. 6. Verriegelungsvorrichtung nach Unter anspruch 2, gekennzeichnet durch eine unter Federwirkung stehende Vorrichtung, welche den in die Mittelstelllung gebrachten Siche rungshebel in die Freigabestellung zu ziehen sucht.
    7. Verriegelungsvorriehtung nach Unter ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass .das freie Ende des Seils eines die Bremse (20, 21) gegen die Wirkung einer Feder (23) betätigenden Bowdenkabels (18) an dem Segment (14) befestigt ist.
CH219401D 1940-04-24 1941-05-26 Verriegelungsvorrichtung für das Verschlussorgan einer an einem Maschinengehäuse vorgesehenen Zugangsöffnung. CH219401A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158003B (de) * 1958-08-26 1963-11-21 Siemens Elektrogeraete Gmbh Deckelverriegelung fuer eine Zentrifuge, insbesondere fuer eine Waeschezentrifuge
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