DE2538698A1 - Sicherheitsvorrichtung an waescheschleudern - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung an waescheschleudern

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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERlCH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
2 9. AUG. 1975 g-th 72 343
Fa. Robert Thomas, 59o8 Neurikirchen, Hellerstraße 6
Sicherheitsvorrichtung an Wäscheschleudern
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung an Wäscheschleudern mit einem elastisch gehaltenen Motor-Tromme1aggregat, mit einem die Schleudertrommel überfangenden Deckel und mit einem auf einer sich bis in den Antriebsraum erstreckenden Schaltwelle angeordneten Betätigungshebel, der auf eine Bremsvorrichtung sowie eine Schaltvorrichtung für den Antriebsmotor so einzuwirken vermag, daß in seiner Ausgangsstellung die Bremse angelegt und der Motor ausgeschaltet sind, unt". der beim Schwenken in die Betriebsstellung sich riegelartig über das freie Ende des Deckels legt und das Lösen der Bremsvorrichtung sowie das Betätigen der Schaltvorrichtung bewirkt. Derartige Wäscheschleudern, deren Betätigungshebel während des Betriebes den Deckel gegen Öffnen sperren, vermeiden bereits weitgehend Unfälle, da die Trommel während der Antriebsphase und damit der wesentlichen Dauer des Betriebes gegen Hineingreifen, Eingriffe o.dgl. geschützt ist. Zur praktisch vollkommenen Vermeidung von Unfällen während des Betriebs aber sind zusätzliche Sicherheitseinrichtungen erforderlich, welche sicherstellen, daß die Schleudertrommel über die Antriebsphase hinaus auch während der Bremsung bis zum Stillstand abgedeckt bleibt.
Bei gewerblichen Wäscheschleudern ist es bekannt, das Abschalten des Antriebsmotores und Anlegen der Bremse mit der Entriegelung des Deckels über eine Zeitschaltung zu koppeln, welche auch bei voll belasteter Trommel eine die
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Brems, zeit überschreitende Verzögerung bewirkt. Derartige Zeitschaltungen erfordern jedoch einen hohen Aufwand, der ihrer allgemeinen Einführung entgegensteht, und eine vollständige Sicherheit ist beim Nachlassen der Wirkung der Bremsvorrichtung nicht gegeben.
Eine gesonderte Sicherheitsvorrichtung ist bereits aus der DT-PS 886 864 bekannt. Als nachteilig erweist sich hier bereits die Anordnung zur Sperrung des Deckels durch den Betätigungshebel: sein als Riegel ausgebildeter Flansch untergreift den Deckel im Scharnierbereich, und das hierbei erforderliche Spiel erlaubt bereits beim vollen Lauf der Trommel ein so weitgehendes Anlüften des Deckels, daß ein zweiter, durch auf Bremsbacken einwirkende Tangentialkräfte betriebener, während des BremsVorganges vorgeschobener Riegel nicht mehr in die für ihn vorgesehene Ausnehmung einzugreifen vermag. Damit wird trotz des relativ komplizierten und aufwendigen Aufbaues sowie der durch die Anordnung des Betätigungshebels erschwerten Bedienung ein absoluter Schutz nicht erreicht: durch vorzeitiges Lüften des die Schleudertrommel überfangenden Deckels oder aber durch schnelles Aufreißen desselben im Moment des Ausschaltens bleibt die zusätzliche Sicherheitsvorrichtung wirkungslos.
Eine weitere Sicherheitsvorrichtung ist der DT-PS 853 zu entnehmen. Mit der Bremsscheibe des Antriebsmotores ist eine Seilwinde gekuppelt, die bei laufendem Motor entgegen der Wirkung einer Feder einen Riegel in Arbeitsstellung hält. Als nachteilig zeigt sich neben dem komplizierten Aufbau ein relativ starker, während der Gesamtbetriebsdauer auftretender Verschleiß, so <^aß die beschriebene Sicherheitsvorrichtung in die Praxis keinen Eingang fand.
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Die DT-OS 2 248 o93 offenbart eine Sichertetsvorrichtung, bei der eine Bremsbacke bzw. ein Bremsband einendig in einer Führung in Beanspruchungsrichtung begrenzt verschiebbar gehalten ist und an dieses Ende eine es entgegen der Beanspruchungsrichtung vorgespannte Feder angreift. Diese Sicherheitsvorrichtung hat sich in der Praxis bewährt. Als nachteilig wird allerdings die unerwünscht große Anzahl einzeln beweglicher Teile empfunden.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, für gattungsgemäße Wäscheschleudern eine Sicherungsvorrichtung zu schaffen, die mit geringem Aufwände erstellbar und montierbar ist, und die sich auch nach langem Gebrauche als robust erweist und den Deckel der in Betrieb gesetzten Wäscheschleuder bis zum endgültigen Auslaufen des Motors verläßlich hält.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem das Gehäuse des Antriebsmotors mit einer seitlich auskragenden Lasche ausgestattet ist, der durch deren Schwenkweg stellbare übertragungsmittel zugeordnet sind, die bei ihrer Betätigung einen Riegel in die eine Sperrfläche des Deckels hintergrei.-fende Arbeitsstellung führen.
Mittels dieser Lasche ist es möglich, die Drehbewegungen des Motor-Trommel-Aggregates in seiner elastischen Halterung während der Beschleunigungsphase, nämlich während des Anlaufens, insbesondere aber während des Bremsens zu erfassen und zur Steuerung des Riegels der Sicherheitsvorrichtung heranzuziehen. Schwingungen des Motor-Trommel-Aggregates in seiner elastischen Halterung lassen sich in ihrer Auswirkung eliminieren, indem die Lasche aus einem gummiartig-elastischen Werkstoff ausgeführt ist. Robuste, die Stellbewegungen eindeutig weitergebende übertragungsmittel weisen eine vom Antriebsraum bis unter den Deckelbereich sich erstreckende Welle auf, deren unterer Bereich mit einem mit dem freien Ende der Lasche verbundenen
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Steuerhebel ausgestattet ist. Schwingungen des Motor-Troiranel-Äggregates werden bei der Übertragung weiter gedämpft, wenn die Verbindung durch einen einen radial angeordneten Schlitz durchgreifenden vertikalen Finger bewirkt wird. Eine kompakte, robuste Ausführung ergibt sich, wenn die Welle als die Schaltwelle umfassendes Steuerrohr ausgeführt ist. Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn das obere Ende des Steuerrohres mit einem am freien Ende einen Riegel aufweisenden Hebel ausgestattet ist. Das obere Ende des Steuerrohres kann auch einen einen Riegel betätigenden Nocken aufweisen. Die oft erwünschte Bewegungsumkehr, verbunden mit einer gegebenenfalls erforderlichen übersetzung, läßt sich erreichen, indem das obere Ende des Steuerrohres mit einem in das freie Ende des doppelarmig ausgebildeten Riegels eingreifenden Schalthebel ausgestattet ist. Störungen durch Spritz * wasser, insbesondere aber durch den Rand der Schleudertroinmel übersteigende Gegenstände, werden sicher vermieden, wenn der Riegel mit zum Inneren der Wäscheschleuder gewandten Abdeckflächen ausgestattet ist. - Im Bedarfsfalle können die Übertragungsglieder auch einen einfachen Bowdenzug aufweisen. Ein sicheres Eingreifen des Riegels bereits bei der Inbetriebsetzung der Wäscheschleuder wird erreicht, wenn die Schaltwelle mit einem bei ihrer Betätigung den Riegel vorschiebenden Hebel ausgestattet ist. Die Schaltwelle kann auch einen Nocken aufweisen, der einen solchen, an den Riegel angreifenden Hebel oder diesen selbst betätigt. Ein Inbetriebsetzen der Wäscheschleuder mit .offenem Deckel läßt sich sicher vermeiden, wenn im Wege des Betätigungshebels ein dessen Schwenkweg begrenzender, durch eine Sperrfeder angestellter Sperrstift vorgesehen ist, der durch den abgesenkten Deckel aus dem Wege des Betätigungshebels geführt wird. Zweckmäßig ist der Betätigungshebel auf seiner Unterseite mit einem auf
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den Sperrstift zu bewegbaren Ansatz ausgestattet. Bewährt hat es sich, das freie Ende des Deckels mit einem Ansatz auszustatten, der eine Öffnung zum Eingriff des Riegels aufweist. Der gleiche Ansatz des Deckels oder ein anderer Ansatz ist zweckmäßig so angeordnet, daß er beim Schliessen des Deckels sich auf die Sperrfeder legt und mit dieser den Sperrstift.absenkt. Als nachahmenswert wurde erkannt, die Abdeckflächen des Riegels mindestens bereichsweise auch den Sperrstift und die Sperrfeder untergreifen zu lassen.
Als zweckmäßig wurde erkannt, die Schaltwelle so auszuführen, daß sie in ihrer Betriebsstellung dem Steuerrohr und/oder dem Riegel eine diesen in die Arbeitsstellung führende Vorspannung erteilt. Als nachahmenswert wurde gefunden, die Schaltwelle mit einer Rastvorrichtung auszustatten. Eine betriebssichere, einfache und sicher rastende Betätigung ist gegeben, wenn das gekröpfte Ende der Schaltwelle auf die Schaltvorrichtung direkt und auf die Bremsvorrichtung über eine Zügfeder und einen Bowdenzug einwirkt. Ein bewußtes Entsperren läßt sich auch bei Störungen, nach Fehlbedienungen o.dgl. erreichen, wenn den Übertragungsmitteln ein in deren Arbeitsbereich bringbare, manuell betätigbare Stellvorrichtung zugeordnet ist.
Im einzelnen ist die Erfindung anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit diese darstellenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen hierbei:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Wäscheschleuder, Fig. 2 vergrößert und im Bereiche der Sicherungsvorrichtung horizontal geschnitten die Wäscheschleuder der Fig. 1 im Betriebszustande,
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einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 2, eine Bodenansicht der Wäscheschleuder während des Betriebs,
die Bodenansicht der Wäscheschleuder der Fig. 1-4 während des Bremsvorganges, und in der Fig. 5 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Wäscheschleuder.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt eine Wäscheschleuder gezeigt, an deren Zwischenboden 2 vermittels elastischer Gummielemente 3 ein Antriebsmotor 4 aufgehängt ist. Während das obere Wellenende des Motores 4 die Schleudertrommel
5 trägt, ist das untere Wellenende mit einer Bremsscheibe
6 ausgestattet. Die Einfüllöffnung des Gehäuses 1 ist durch einen Deckel 7 abschließbar.
Die obere Fläche des Gehäuses 1 sowie der Zwischenboden 2 werden von einer Schaltwelle 8 durchgriffen, deren unteres Ende 9 hebelartig abgekröpft ist und über eine Feder 1o an einen Bowdenzug 11 angreift, der gemäß Fign* und 5, durch eine Lüftfeder 12 vorgespannt, mit dem freien Ende des Bremsbandes 13 verbunden ist. Im Wege des freien Endes 9 der Schaltwelle 8 ist die Drucktaste der Schaltvorrichtung 14 angeordnet.
Das obere Ende der Schaltwelle 8 ist mit einem Betätigungshebel 15 ausgestattet, dessen Unterseite einen Ansatz 16 aufweist, in dessen Schwenkweg der durch die Verriegelungsfeder 17 der Fig. 3 abgestützte Sperrstift 18 vorgesehen ist.
Das Gehäuse des Antriebsmotors 4 ist mit einer aus einem gummiartig-elastischen Werkstoff bestehenden, radial nach außen zeigenden Lasche 19 ausgestattet, in deren Langloch mit Spiel der Finger 2o eines Steuerhebels 21 eingreift, der am unteren Ende eines auf die Schaltwelle 8 gesetzten Steuerrohres 22 vorgesehen ist. Das obere Ende des Steuerrohres 22 weist einen Schalthebel 23 auf, der mit einem
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Stift in einen Schlitz des am freien Arm einen Riegel aufweisenden Riegelhebels 24 eingreift. Die Schaltwelle 8 ist mit einem Nocken 25 ausgestattet, dessen Schubhebel 26 das gesteuerte Ende des Riegelhebels 24 hintergreift. Der Riegelhebel ist mit einer Abdeckfläche 27 ausgestattet, welche den Riegelhebel 24, die Verriegelungsfeder 17 und den Sperrstift 18 nach unten abdeckt.
Zum Betriebe der Wäscheschleuder werden die Schleudertrommeln 5 mit Naßwäsche beschickt und der Deckel 7 geschlossen. Der am freien Ende des Deckels vorgesehene Vorsprung 28 drückt hierbei die Verriegelungsfeder 17 nieder und senkt damit den Sperrstift 18 ab. Damit kann nunmehr der Betätigungshebel 15 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung umgelegt werden, so daß er den Deckel übergreift und diesen gegen Öffnen sichert. Das untere, abgekröpfte Ende 9 der Schaltwelle 8 wird hierbei in die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung geführt: Es legt sich unter Einwirkung der Spannung der Federn 10 und 12 gegen die Drucktaste der Schaltvorrichtung 14 und schaltet den Antriebsmotor 3 ein. Gleichzeitig ist hierbei der Angriffspunkt der Feder 10 verlagert, so daß unter Einwirkung der Lüftfeder 12 das Bremsband 13 von der Bremsscheibe 6 abgehoben wird. Der Nocken 25 hat den Schubhebel 26 betätigt, der sich gegen das Steuerende des Riegelhebels 24 legt und die Riegelhebel schwenkt, bis dessen Riegel in die rechteckige Öffnung des Vorsprunges 28 eingreift und damit den Deckel nochmals verriegelt. Während des Betriebes der Wäscheschleuder ist damit der Deckel zweifach gegen öffnen gesichert.
Zum Ausschalten der in Betrieb befindlichen Wäscheschleuder wird der Betätigungshebel in seine Grundstellung zurückgelegt. Hierbei wird das abgekröpfte untere Ende 9 der Schaltwelle 8 von der Drucktaste der Schaltvorrichtung 14 abgehoben, und der Motor 4 wird ausgeschaltet. Gleichzeitig wird über die
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Feder 1o, die stärker ausgeführt ist als die Lüftfeder 12, der Bowdenzug 11 angezogen/ und das Bremsband 13 wird gegen die Bremsscheibe 6 gepreßt, so daß eine starke Abbremsung stattfindet. Das Bremsmoment wird hierbei von den Gummielementen 3 der elastischen Aufhängung aufgenommen. Die Gummielemente geben geringfügig nach, und das Motorgehäuse wird in der ursprünglichen, in Figuren 4 und 5 durch einen Pfeil angedeuteten Drehrichtung mitgenommen. Die Lasche 19 nimmt über ihr Langloch und den Finger 2o auch den Steuerhebel 21 mit, so daß das Steuerrohr 22 während des Bremsvorganges aus der Ausgangslage geschwenkt wird. An dieser Schwenkung nimmt der Schalthebel 23 teil und preßt den Riegelhebel 24 weiterhin in seiner Arbeitsstellung. Erst beim völligen Stillstand der Schleudertrommel 5 werden die Gummielemente 3 entlastet, und das von ihnen getragene Motor-Trommel -Aggregat pendelt in seine Ausgangslage zurück. An dieser Bewegung nimmt über die Lasche 19, Finger 2o und den Steuerhebel 21 auch das Steuerrohr 22 teil, und mittels seines Schalthebels 23 zieht es nach endgültigem Abbremsen den Riegelhebel 24 aus der Öffnung des Vorsprunges 28 zurück. Der durch Federn in seine Ausgangslage vorgespannte Deckel 7 springt nunmehr nach Erreichen des endgültigen Stillstandes selbsttätig auf und gibt die Schleudertrommel zur Entnahme der getrockneten Wäsche frei.
Als vorteilhaft erweist es sich, daß durch die Anordnung eines in der Ausgangsstellung annähernd radial stehenden Langloches die Radialkomponente von Schwingungen des Motor-Trommel-Aggregates von den Übertragungsmitteln nicht erfaßt wird, während Schwenkbewegungen des Aggregates übertragen werden. Der gewählte elastische Werkstoff sowie ein gewisses Spiel in Umfangsrichtung bewirken, daß die Tangentialkomponente von Schwingungen nur begrenzt bzw. gedämpft von den Übertragungsmitteln aufgenommen wird. Ein Aushaken, des Fingers 2o aus dem LangIoch der Lasche 19 ist äicher unterbunden: an einem
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Ende des Fingers ist der Weg der Lasche 19 durch den Steuerhebel 21 begrenzt, während das freie Ende des Pingers mit einem Quersteg ausgestattet ist.
Die dargestellte Sicherheitsvorrichtung stellt unter allen Umständen sicher, daß die Trommel der Wäscheschleuder durch das mittels des Deckels abgeschlossene Gehäuse vom Beginn des Anlaufes an bis zum Erreichen des völligen Stillstandes zur Gänze abgedeckt ist, so daß Unfälle vollkommen ausgeschlossen werden. Gegen Einschalten des Antriebes vor Schließen des Deckels sichern hierbei der Vorsprung 28 in Verbindung mit der Verriegelungsfeder 17 und dem Sperrstift: Bei offenem Deckel drückt die Verriegelungsfeder den Sperrstift 18 in seine obere Position. Wird in dieser versucht, den Betätigungshebel aus seiner Grundstellung zu schwenken, so stößt er, ehe die Bremse gelöst und der Antrieb eingeschaltet sind, mit seinem Ansatz 16 gegen den seinen Weg begrenzenden Sperrstift 18. Erst bei völligem Niederdrücken des Deckels 7 drückt dessen Vorsprung 28 die Verriegelungsfeder und damit auch den Sperrstift 18 nieder: Erst jetzt kann der Betätigungshebel umgelegt werden.
Um durch eventuelle Störungen, z.B. Reißen des Bowdenzuges, aufgetretene Sperrungen des Deckels 7 aufheben zu können, ist eine besondere Vorrichtung vorgesehen. Um mißbräuchliche Benutzungen auszuschalten, ist sie unter dem Auslauf 29 angeordnet und nur durch Werkzeuge, bspw. in ihren Schlitz eingreifende Münzen, zu bedienen. Sie weist einen schwenkbaren Hebel 39 auf, der bei seiner Betätigung sich gegen den Steuerhebel 21 legt und diesen in seine Ausgangsstellung drückt. Dieser Schwenkhebel 3o ist mit seiner Rückholfeder 31 verbunden, die ihn nach Wirksamwerden wieder in seine Grundstellung und aus dem Wirkungsbereich des Steuerhebels 21 herausgeschwenkt, so daß die Sicherheitsvorrichtung nach einer solchen Entsperrung sofort wieder arbeitsbereit ist. ,
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Die Bodenansicht einer Wäscheschleuder mit abgeänderter Bremsvorrichtung ist in Fig. 6 gezeigt. Das gekröpfte Ende des Bremsbandes 32 durchgreift einen engen Schlitz eines Lagerbockes 33. Das freie Ende des Bremsbandes ist mit einem Gegenlager 34 ausgestattet, das sich über eine Druckfeder 35 auf den Träger 36 abstützt, und an welches der Bowdenzug 37 angreift. Eine am anderen Ende des Bowdenzuges vorgesehene Schlaufe umfaßt mittels eines Zwischengliedes das abgekröpfte Ende 38 der Schaltwelle und stützt sich im dargestellten Schaltzustand gegen die als Anschlag wirkende Zunge 39 ab, die aus der Platine 4o ausgebogen ist. Die Betätigungstaste 42 der auf der Platine 40 angeordneten Schaltvorrichtung 41 für den Motor 4 ist mit einem vertikalen Stift ausgestattet, welcher die freie Seele des Bowdenzuges 37 hintergreift. Der Motor 4 ist, wie aus Fign. 1 bis 5 bekannt, mit einer Lasche ausgestattet, welche auf die in Fig. 6 nicht dargestellten Übertragungsmittel der Sicherheitsvorrichtung einwirkt.
Auch bei der Ausführung der Bremsvorrichtung gemäß Fig. 6 wird ein selbsttätiges Rasten der Schaltwelle erzielt: In der dargestellten Lage wird das abgekröpfte Ende 38 der Schaltwelle zumindest dicht vor die Zunge 39 gezogen, und ein Anliegen wird durch die Elastizität des Bowdenzuges bewirkt, während beim Umlegen der Schaltwelle deren abgekröpftes Ende, durch die Druckfeder 35 belastet, das Bremsband abhebt, das freie Ende der Seele des Bowdenzuges mit nach rechts nimmt und mittels des Stiftes der Betätigungstaste 42 die Schaltvorrichtung betätigt, ehe es sich, über den Totpunkt gelangt, gegen das Gehäuse 1 legt. Auch hier erweist sich die einfache Montage des Bremsbandes 32 durch einfaches Einlegen in den Schlitz des Lagerbockes 33 als vorteilhaft, und auch der bei der Herstellung zu treibende Aufwand ist gering. Als besonders vorteilhaft erweist sich, daß durch Reißen des Bowdenzuges bedingte Störungen nicht mehr in der Lage sind, die Sicherheitsvorrichtung zu sperren: Beim Reißen des Bowden-r zuges setzt die Bremsung ein, und gleichzeitig wird der Stift der Betätigungstaste 42 der Schaltvorrichtung 41 freigegeben,
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so daß der Motor ausgeschaltet, und, unter Einwirkung der Druckfeder 35, die Bremsung eingeleitet werden. Beim Erreichen des Stillstandes der Trommel erfolgt jener Ausschlag der Lasche 19, welcher den Riegel der Sicherheitsvorrichtung zurückzieht und damit den Deckel 7 entsperrt. Einer besonderen manuellen Vorrichtung zum Entsperren bedarf es'daher nicht.
Die Erfindung ist nicht an das beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden. So können die vom Riegel hintergriffenen Teile des Deckels ebenso variiert werden wie die auf die Sperrvorrichtung 17, 18 wirkenden Elemente des Deckels. An die Stelle eines doppelarmigen Riegelhebels können einarmige Hebel oder linear vorgeschobene Riegel treten, und die Bewegung des Riegels kann über Hebel, Nocken oder über Bowdenzüge erfolgen. Es ist auch möglich, den am Steuerrohr 22 vorgesehenen Schalthebel 23 selbst mit dem Riegel auszustatten. Ferner kann das Steuerrohr 22 mit einer Exzenterscheibe ausgestattet sein, welche gegen den Druck einer Feder einen im Abschlußring des Gehäuses horizontal gelagerten Sicherungsstift in eine Aussparung des Deckels einführt. Es ist auch möglich, die beim Einschalten des Antriebes auftretende Beschleunigung und damit Verlagerung des Motorgehäuses zur Betätigung der Riegelvorrichtung auszunutzen. Ferner ist die Erfindung nicht an die Ausführung der Steuerwelle gebunden, die Funktionen ihres abgekröpften Endes können bspw. Hebel, Nocken oder Exzenterstifte übernehmen.
Insbesondere wenn beim Ausschalten der Wäscheschleuder deren. Betätigungshebel den Deckel noch weit über das Einsetzen der Bremsung hinaus sperrt, kann gegebenenfalls auf besondere Vorrichtungen zum vorherigen zwangsweisen Vorschieben des Riegels, bspw. den Nocken 25 und den Schubhebel 26, verzichtet werden. Andererseits läßt sich im Zusammenhang mit dem beim Einschalten des Motors zwangswei-
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se bewirkten Vorschieben des Riegels im Bedarfsfalle die Sicherheitsvorrichtung auch bei Wäscheschleudern verwenden, bei denen auf eine Sperrung des Deckels durch den Betätigungshebel verzichtet ist. Auf die Vorrichtung zur manuellen Aufhebung der Sperrung, beispielsweise den Schwenkhebel 30 mit Rückholfeder 31, kann insbesondere dann verzichtet werden, wenn eine Bremsanordnung gemäß Fig. 6 verwendet wird, bei der das freie Ende des Bremsbandes direkt durch die das Anlegen bewirkende und die Anpreßkraft bestimmende Feder beaufschlagt ist und das gesteuerte Ende des Bremsbandes zum Betriebe der Wäscheschleuder durch Anziehen des Bowdenzuges gelüftet wird: Beim Reißen des Bowdenzuges wird die Bremsung sofort durchgeführt, und nach Erreichen des Stillstandes wird die Sicherheitsvorrichtung entriegelt.
In jedem Falle hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die beim spontanen Abbremsen des Motor-Trommel-Aggregates auftretende Schwenkbewegung innerhalb der elastischen Halterung auszunützen, einen Riegelvorgang durchzuführen und/ oder aufrechtzuerhalten, und mit dem Rückschnellen des Motor-Trommel-Aggregates in seine Ausgangslage beim Erreichen des Stillstandes die Verriegelung der erfindungsgemäßen, vorzugsweise zusätzlichen Sicherungsvorrichtung aufzuheben« Durch Ausnutzung dieser Schwenkbewegung läßt sich mit geringem Aufwände ,eine zuverlässig arbeitende und praktisch unter allen Bedingungen zuverlässig schützende Sicherheitsvorrichtung erstellen.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER -13-
    g.ke 72
    9. M)G. 1975
    Fa. Robert Thomas, 59o8 Neunkirchen, Hellerstraße
    Patentansprüche
    .) Sicherheitsvorrichtung für Wäscheschleudern mit einem elastisch gehaltenen Motor-Trommel-Aggregat, mit einem die Schleudertrommel überfangenden Deckel und mit einem auf einer sich bis in den Antriebsraum erstreckenden Schaltwelle angeordneten Betätigungshebel, der auf eine Bremsvorrichtung sowie eine Schaltvorrichtung für den Antriebsmotor so einzuwirken vermag, daß in seiner Ausgangsstellung die Bremse angelegt und der Motor ausgeschaltet sind, und der beim Schwenken in die Betriebsstellung sich riegelartig über das freie Ende des Deckels legt und das Lösen der Bremsvorrichtung sowie das Betätigen der Schaltvorrichtung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Motors (4) mit einer seitlich auskragenden Lasche (19) ausgestattet ist, der durch deren Schwenkweg stellbare Übertragungsmittel zugeordnet sind, die bei ihrer Betätigung einen Riegel in die eine Sperrfläche des Deckels (7) hintergreifende Arbeitsstellung führen.
    2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (19) aus einem gummiartig-elastischen Werkstoff besteht.
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    3. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsmittel eine vom Antriebsraum bis unter den Deckelbereich des Gehäuses (1) sich erstreckende Welle aufweisen, deren unterer Bereich mit einem mit dem freien Ende der Lasche (19) verbundenen Steuerhebel (21) ausgestattet ist.
    4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Lasche (19) und dem Steuerhebel (21) durch einen einen radial angeordneten Schlitz durchgreifenden vertikalen Finger (2o) bewirkt ist.
    5. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle als die Schaltwelle (8) umfassendes Steuerrohr (22) ausgeführt ist.
    6. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Steuerrohres (22) mit einem am freien Ende einen Riegel aufweisenden Hebel ausgestattet ist.
    7. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Steuerrohres (22) einen einen Riegel betätigenden Nocken aufweist.
    8. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Steuerrohres (22) einen in das freie Ende des doppelarmig ausgebildeten Riegels eingreifenden Schalthebel (23) aufweist.
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    9. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel mit zum Inneren der Wäscheschleuder gewandten Abdeckflächen (27) ausgestattet ist.
    10. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungselemente einen Bowdenzug aufweisen.
    11. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10/ dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (8) mit einem bei ihrem Betätigen den Riegel vorschiebenden Hebel ausgestattet ist.
    12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (8) einen den Hebel (26) betätigenden Nocken (25) aufweist.
    13. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege des Betätigungshebels (15) ein dessen Schwenken begrenzender, durch eine Sperrfeder (17) angestellter Sperrstift (18) vorgesehen ist, der durch den abgesenkten Deckel (7) aus dem Wege des Betätigungshebels geführt ist.
    14. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (15) auf seiner Unterseite mit einem mit dem Sperrstift (18) zusammenwirkenden Ansatz (16) ausgestattet ist.
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    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMER ICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
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    15. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Deckels 7 mit einem Ansatz (Vorsprung 28) ausgestattet ist, der eine Öffnung zum Eingriff des Riegels aufweist.
    16. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz beim Schliessen des Deckels (7) sich auf die Verriegelungsfeder (17) legt und diese mit dem Sperrstift (18) absenkt.
    17. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckflächen (27) des Riegels mindestens bereichsweise Sperrstift (18) und Sperrfeder (17) untergreifen.
    18. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (8) in ihrer Betriebsstellung eine Feder spannt, welche dem Steuerrohr und/oder dem Riegel eine diesen in die Arbeitsstellung führende Vorspannung erteilt.
    19. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (8) eine Rastvorrichtung (Feder 1o) aufweist.
    20. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 19 , dadurch gekennzeichnet, daß das gekröpfte Ende (9) der Schaltwelle (8) direkt auf die Schaltvorrichtung (14) und über eine Zugfeder (1o) und einen Bowdenzug (11) auf die Bremsvorrichtung (13) einwirkt.
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    21. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (32) durch eine Feder(35) gegen die Bremsscheibe (6) vorgespannt ist und durch einen mit dem abgekröpften Ende (38) der Schaltwelle verbundenen Bowdenzug (37) abhebbar ist, und daß im Schwenkwege des freien Endes der Seele des Bowdenzuges das Betätigungselement der Schaltvorrichtung (41) des Motors (4) vorgesehen ist.
    22. Sicherheitsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß Übertragungsmitteln einen in deren Arbeitsbereich bringbare, manuell betätigbare und selbsttätig sich rückführende Stellvorrichtung (30, 31> zugeordnet ist.
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