DE3223481A1 - Waescheschleuder mit einer mit ihrer bremsvorrichtung zusammenarbeitenden sperrvorrichtung - Google Patents

Waescheschleuder mit einer mit ihrer bremsvorrichtung zusammenarbeitenden sperrvorrichtung

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DE3223481A1 DE19823223481 DE3223481A DE3223481A1 DE 3223481 A1 DE3223481 A1 DE 3223481A1 DE 19823223481 DE19823223481 DE 19823223481 DE 3223481 A DE3223481 A DE 3223481A DE 3223481 A1 DE3223481 A1 DE 3223481A1
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Description

v.FÜNER E Β" "B IN G- HAU S FINCK
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 OI 6O1 D-8OOO MÜNCHEN 95
-X-
23. Juni 1982 DEA - 22 863
mit einer mit ihrer Bremsvor-
richtung zusammenarbeitenden Sperrvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine -H- nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
haben im allgemeinen einen
Motor mit vertikaler Welle, eine Abscheidungstrommel mit Gehäuse und einen das Gehäuse oben abschließenden Deckel. Die Abscheidungstrommel vollführt eine Drehbewegung mit großer Geschwindigkeit. Deswegen ist eine der wichtigsten Unfallschutzbedingungen das Vermeiden von zufälligen oder absichtlichen Berührungen der rotierenden Teile. A *#_ / ,.
Diese Bedingung wird bei einer bekannten Jgahai-gerfüllt, bei welcher ein Betätigungsarm für einen Elektroschalter und die Bremse bei eingeschalteter laufender Zentrifuge, also bei rotierender Verdichtungstrommel, sich über dem nach oben öffnenden Deckel der Zentrifuge befindet, wodurch das Öffnen des Deckels in diesem Zustand der Zentrifuge verhindert wird. Nach erfolgter Abscheidung und nach dem Abbremsen der Zentrifuge muß dieser Betätigungsarm über dem Deckel verdreht
V. FONER EBBINGHAUS FINCK ..."."'
werden. In derselben Zeitspanne erfolgt auch die Bremsung. Der Deckel selbst kann aber auch bei rotierender Trommel geöffnet werden, wodurch eine Unfallquelle gegeben ist. Außerdem muß die Bremskraft manuell eingestellt werden.
Bekannt sind außerdem He, bei welchen beim öffnen des Deckels eine mit besonderen Elementen betätigte Bremsvorrichtung den Deckel verriegelt, d.h. ein weiteres Öffnen des Deckels verhindert. Die dafür erforderliche Bauweise ist sehr kompliziert. ,
Aus der DE-OS 2 538 698 ist eine jifue bekannt, bei der die Verriegelung während des Bremsvorganges durch eine Verdrehungsbewegung des federnd aufgehängten Motor-Stators bewirkt wird. Diese Konstruktion ist kompliziert. Außerdem sind neben der Vorrichtung zur Bremse- und Schaltbetätigung auch noch zusätzliche Bauelemente für die Übertragung der Motorkörperbewegung erforderlich.
Bei aus den DE-OSn 2 454 171 und 2 502 390 bekannten Ausführungen ist die Bremse auf einer verschiebbaren Tragkonstruktion angebracht. Die sich beim Bremsen verschiebende Halterung kann ihre Bewegung über einen Bowdenzug oder ein ähnliches Element übertragen und damit die Verriegelung des Deckels sicherstellen. Die Verriegelungsvorrichtung ist kompliziert, da ein besonderer Bowdenzug zur Übertragung der Bewegung auf die Verriegelungsvorrichtung nötig ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die genannten Mängel zu beseitigen und eine S
ae- mit einer solchen Brems- und Sperrvorrichtung zu schaffen, die in konstruktiver Hinsicht verhältnismäßig einfach ist, dabei eine zuverlässige Verrie.ge-35
V. FONER EBBtNGHAUS FINCK
lung des Zentrifugendeckels gewährleistet und eine möglichst einfache Bedienung ermöglicht. ,
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer BG , welche eine mit der Bremsvorrichtung zusammenarbeitende Sperrvorrichtung besitzt, wobei die Bremsvorrichtung aus einer auf der Motorwelle aufgezogenen Bremsscheibe und aus einer mit einem Bowdenzug betätigten Bandbremse besteht, wobei die Sperrvorrichtung einen am Zentrifugendeckel befestigten Ansatz aufweist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das eine Ende des Bremsbandes an einem zweiarmigen Schwinghebel befestigt ist, der am Motorschild um die Motorwelle verdreht werden kann, während das andere Ende an einen am Schwinghebel verdrehbar angeordneten zweiarmigen Bremshebel angeschlossen ist, daß das andere Ende des Bremshebels aber über einen Bowdenzug unter Zwischenschaltung einer Bremslüftungsfeder mit einer Betätigungsstange verbunden ist, daß die Betätigungsstange in der Längsrichtung verschiebbar mit einer Bremsfeder versehen ist, daß ferner die Sperrvorrichtung am Oberteil des Zentrifugengehäuses einen verschiebbar angebrachten Sperriegel besitzt, der mit einem einer Feder entgegenwirkenden Bewegungsmechanismus in Verbindung steht und eine Öffnung besitzt, die zur Aufnahme des mit der Betätigungsstange zusammenarbeitenden, als Sperrbolzen ausgestalteten Deckelansatzes versehen ist, wobei der Sperriegel einer Verriegelungseinheit zugeordnet ist, welche das Öffnen des Deckels nur nach erfolgtem Abbremsen und in der oberen Stellung der Betätigungsstange gestattet.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Verbindungsöffnung für den Sperriegel am Verriegelungsansatz mit Rändern versehen, deren Breite kleiner als die des anschließenden Verriegelungszapfens ist. 35
V. FDNER EBSINGHAUS FINCK ... .. . . . .
. Die Verriegelungseinheit kann zweckmäßigerweise aus einer Verriegelungsplatte bestehen, die einer Feder entgegenwirkend um einen Bolzen der Verriegelungseinheit gekippt werden kann. Diese Platte wird vorteilhafterweise mit einer Anschlagstellschraube für die Durchführung bzw. für den Anschluß an die Betätigungsstange den Sperriegel mit einer Öffnung versehen. Der;; Sperriegel kann mit einem Randansatz versehen sein, auf den sich in der Verriegelungsstellung das freie Ende der Verriegelungsplatte stützt.
Die erfindungsgemäße .c-e hat den Vorteil, daß das Ausschalten der Zentrifuge, die Betätigung der Bremse, die Verriegelung des Deckels, das Lösen der Verriegelung und das Öffnen des Deckels von einem einzigen Betätigungselement durchgeführt wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im oberen Teil eine Zentrifuge im Schnitt, im unteren Teil eine Draufsicht auf den Motorraum der Zentrifuge;
Fig. 2 eine Einzelheit von Fig. 1;
Fig. 3 Bauelemente der Einzelheit von Fig. 2;
Fig. 4 die Sperrvorrichtung von Fig. 2 in einer anderen Betriebsstellung und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Sperrvorrichtung im Schnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte Zentrifuge befindet sich in der Betriebsstellung. Die Bremsvorrichtung besitzt eine auf einem Schwinghebel 1 montierte Bandbremse 2, welche von einer Bremsfeder 3 über eine Betätigungsstange 4 mit einem Bowdenzug 5 und einem Bremshebel 6 betätigt wird. Der Bremshebel 6 ist als ein am Schwinghebel 1 verdrehbar angebrachter zweiarmiger Hebel ausgestaltet.
V. FONER EBBINSHAUS FINCK
- 7 —
Die Zentrifuge hat einen Deckel 7, der in der gegeschlossenen Stellung gezeigt ist. Ein Elektroschalter 8 ist eingeschaltet dargestellt. Auf einer Motorwelle 11 sitzt eine Bremsscheibe 9. In dieser Stellung ist der Bowdenzug 5 locker, während eine Zugfeder 10 den auf der Motorwelle 11 verdrehbar montierten Schwinghebel 1 zu einem an einem Motorschild 12 ausgebildeten Anschlag 12a hinzieht, während zugleich eine Druckfeder 25 durch Drehung des Bremshebels 6 in Pfeilrichtung X die Bremse gelüftet hält, d.h. die Bandbremse 2 von der Bremsscheibe 9 auf Distanz hält.
Wird ein Druckknopf 13 der Absperrvorrichtung in Pfeilrichtung "Y-" niedergedrückt, öffnet der Deckel 7 der Zentrifuge etwas. Dabei wird von der Bremsfeder 3 die Betätigungsstange 4 in die mit "I" bezeichnete Stellung gehoben, zugleich wird durch Anziehen des Bowdenzugs die Bremse gesperrt. Die dabei entstehende Reibungskraft bremst ab. Durch das Bremsen wird der Schwinghebel 1 an den Anschlag 12a gedrückt. Die auf den Schwinghebel 1 einwirkende Bremskraft hält über den als zweiarmigen Hebel wirkenden Bremshebel 6 das Gleichgewicht mit der Kraft der Bremsfeder 3, d.h. sie gestattet nicht ein weiteres Hochsteigen der Betätigungsstange-4, d.h. eine Bewegung nach oben über Position "I" hinaus.
Nach dem Ende des Bremsvorganges hört auch der erwähnte Gleichgewichtszustand auf; die Bremsfeder 3 zieht den Bowdenzug 5 an und verdreht damit den Schwinghebel 1 in Pfeilrichtung X. Zugleich wird auch die Betätigungsstange 4 weiter nach oben bis zu der in Fig. 2 eingezeichneten Stellung "II" gehoben.
In dieser Stellung "II" der Betätigungsstange 4 löst diese nach erfolgter Bremsung die Sicherheitsverriegelung der Deckelsperrvorrichtung, wonach eine Öffnungsfeder 16 den Deckel 7 der Zentrifuge um einen Bolzen hochkippt. Einzelheiten der Sperrvorrichtung werden später erläutert.
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- 8 ■-
In Fig. 2 ist die Sperrvorrichtung in der Stellung zu sehen, in welcher das Verriegeln des Deckels 7 beginnt. Fig. 3 zeigt zwei Hauptteile der Sperrvorrichtung. In Fig. 4 ist die Sperrvorrichtung in der Verriegelungsstellung zu sehen.
Dieses Ausführungsbeispiel der Sperrvorrichtung hat einen zum Deckel 7 senkrechten Verriegelungsbolzen 17 und einen als Platte gefertigten Sperriegel 18. Auf dem Sperriegel 18 ist der auf der Seite der Zentrifuge herausgeführte Druckknopf 13 befestigt. Zu der Sperrvorrichtung (Fig. 2 und Fig. 4) gehört außerdem eine mit einer Druckfeder 19 gestützte Verriegelungsplatte 14. Der Druckknopf 13 kann einer Druckfeder 20 entgegenwirkend niedergedrückt werden. In eine mit Gewinde versehene Bohrung der Verriegelungsplatte 14 ist eine einstellbare Anschlagschraube 21 eingebaut. Die Verriegelung splatte 14 ist um einen Bolzen 22 kippbar angeordnet.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind am Verriegelungsbolzen 17 Nuten 17v, und 17_ ausgebildet, in welche die Ränder 18 und 18^ einer viereckigen Öffnung 26 des Sperriegels 18 eingreifen können (Fig. 2 bis 4). Ferner ist an dem Sperriegel 18 zur Durchführung der Anschlagschraube 21 eine Bohrung 18_ vorgesehen, die mit ihrem Randansatz 18. am freien Ende der Verriegelungsplatte 14 angeschlossen ist (Fig. 4).
Der beim Verriegeln des Deckels 7 sich abwärts bewegende Verriegelungsbolzen 17 drückt mit seiner Schrägfläche auf den Rand 18 des Sperriegels 18 und zieht dabei den Sperriegel 18 einwärts. Zugleich drückt auch das Ende des Verriegelungsbolzens 17 die Betätigungsstange 4 nach unten. Beim völligen Schließen des Deckels 7 springt der Rand 18 des Sperriegels 18 in die Nut 17^ des Verriegelungsbolzens 17 ein. Dabei ist die Betätigungsstange 4 ganz hinabgedrückt (Position "III")· Die Bremsvorrichtung ist gelüftet, der Elektroschalter 8 befindet sich in der eingeschalteten Stellung, d.h. . die
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- 91,-
Zentrifuge läuft. Ein Öffnen des Deckels 7 wird in dieser Stellung durch das Eingreifen des Randes 18e des Sperriegels 18 in die Nut 17^ des Verriegelungsbolzens 17 verhindert.
Nach Beendigung des Zentrifugieren treten durch Niederdrücken eines Druckknopfes 13 der Bremsmechanismus und der Sicherheitsriegel der Sperrvorrichtung in Wirkung. Nach dem Niederdrücken des Knopfes 13 (Fig. 4) greift nämlich der Rand 18^ des Sperriegels 18 in die
Nut 17C des Verriegelungsbolzens 17. Der Deckel 7 kann von der Öffnungsfeder 16 wegen des Eingreifens des Randes 18, in die Nut 17_ nur in geringem Maße geöffnet werden. Wegen dieses Kontaktes ist ein weiteres absichtliches Öffnen des Deckels 7 nicht möglich.
Beim Niederdrücken des Knopfes 13 verläßt der Randansatz 18j des Sperriegels 18 das freie Ende der Verriegelungsplatte 14, so daß die Druckfeder 19 die Verriegelungsplatte 14 niederdrückt. Die Verriegelungsplatte 14 verhindert in dieser Stellung, daß der Sperrriegel 18 von der Druckfeder 20 zurückgeschoben wird, d.h. der Kontakt der Nut 17„ des Verriegelungsbolzens mit dem Rand 18, des Sperriegels 18 kann sich in diesem Zustand nicht lösen (Fig. 4). Wenn sich dann der Verriegelungsbolzen 17 nach oben bewegt, wird die Betätigungsstange 4 von der Bremsfeder 3 angehoben (Position "I")» während der Bowdenzug 5 die Bandbremse 2 betätigt.
Nach Beendigung des Bremsens wird die Betätigungsstange 4 von der Bremsfeder 3 weiter angehoben (Position "II"). In dieser Stellung drückt das Ende der Betätigungsstange 4 die Anschlagschraube 21 nieder und hebt damit die Verriegelungsplatte 14 in die in Fig. 4 mit gestrichelter Linie dargestellte Stellung. In dieser Stellung der Verriegelungsplatte 14 ist die Druckfeder 20 imstande, den Druckknopf 13 nach außen zu drücken, wobei der Rand des Sperriegels 18 die Nut 17_ des Verriegelungsbolzens
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17 verläßt.' Als Folge davon kann die Öffnungsfeder 16 den Deckel 7 öffnen. Bei der Sperrvorrichtung wird die sichere Deckelverriegelung dadurch gewährleistet, daß, bevor noch der den Deckel 7 geschlossen haltende Rand 18 a des Sperriegels 18 aus der Nut 17^ des Verriegelungsbolzens 17 austreten kann, der das Öffnen des Deckels verhindernde Rand 18, schon in die Nut 17_ des Verrie-
D C
gelungsbolzens 17 eintritt. Zu diesem Zweck wird der Abstand "b" zwischen den Rändern 18K und 18 kleiner;als
D et
die Breite "a" des Verriegelungsbolzens 17 gewählt (Fig. 3).
Die Verriegelungsplatte 14 kann beispielsweise aus einer Blattfeder gefertigt werden. In diesem Fall kann dann die Druckfeder 18 wegbleiben.
Die intermittierende Bewegung der Betätigungsstange 4 der Bremsvorrichtung kann auch eine Verriegelungsvorrichtung betätigen, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist. Zum Öffnen der Sperrvorrichtung ist nicht ein Knopf, sondern ein am Deckel 7 einer Feder entgegen verkippbar angeordneter Schalthebel 23 vorgesehen. Die Sperrvorrichtung ist hier in eingeschaltetem Zustand der Zentrifuge dar-■ gestellt. Das Anlassen der Zentrifuge erfolgt bei dieser Ausführungsform durch das Niederdrücken des Deckels Nach dem Zentrifugieren wird dann durch Niederdrücken des Schalthebels 23 in Pfeilrichtung "Z" von einem Ansatz 23a des Schalthebels 23 der Sperriegel 18 entgegen der Druckfeder 20 verschoben, worauf der Verriegelungsbolzen
17 und zugleich auch der Deckel 7 von der Bremsfeder 3 in die mit gestrichelter Linie eingezeichnete Stellung angehoben wird, in welcher sie dann die Bremse betätigt, wie dies auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Bei einer derartigen Bewegung des Sperriegels
18 bewegt sich eine Blattfeder 24 abwärts und verhindert dadurch, daß der Sperriegel 18 von der Druckfeder 20 zurückgeschoben wird. Dabei schlägt die Nut 17 des Verriegelungsbolzens 17 am Rand 18^ des Sperriegels 18 an,
V. FONER EBBINGHAUS FINCK
wobei der Deckel 7 nicht öffnet und auch nicht geöffnet werden kann.
Nach Beendigung des Bremsvorgangs wirkt die Bremskraft über den Bremshebel β und den Bowdenzug 5 der Bremsfeder 3 nicht mehr entgegen, so daß die Bremskraft 3 die Betätigungsstange 4 hochhebt, deren Ende ihrerseits durch Hochdrücken der Anschlagschraube 21 die Blattfeder 24 hebt. Hiernach wird durch die Druckfeder 20 der Sperriegel 18 fortbewegt, worauf als Folge davon der Deckel 7 öffnet bzw. geöffnet werden kann.
Für das richtige Arbeiten der Deckelverriegelung bi der Bremsvorrichtung ist neben den Abmessungsproportionen nach Fig. 4 eine v/eitere wichtige Bedingung die richtige Wahl der Federkräfte und der Hebelarmverhältnisse am Bremshebel 6. Die Bremsvorrichtung muß so ausgestaltet werden, daß der Schwinghebel 1 am Motorschild 12 sich frei um die Motorwelle 11 verdrehen kann. Bei dem Bremshebel 6 empfiehlt es sich, den dem Bowdenzug 5 zugewandten Arm langer zuwählen als den der Bandbremse 2 zugekehrten Hebelarm (Fig. 1). Ein solches Verhältnis der Hebelarme, sowie des Bremsbandmaterials und sein hoher Reibungskoeffizient gewährleisten, daß bei einem Motorlauf in Richtung "A" (Fig. 1) die Bremskraft über den Bowdenzug 5 mit der Zugkraft der Bremsfeder 3 ins Gleichgewicht kommt, d.h. daß die Betätigungsstange 4 nur nach völligem Abbremsen in die obere Stellung gelangen kann.
Es ist ratsam, die Zugfeder 10 und die Druckfeder 25 schwächer als die Bremsfeder 3 zu wählen. Die Zugfeder 10 hat die Aufgabe, bei laufender Zentrifuge den lauten Gang der Bremsvorrichtung abzuschwächen und diese in einer bestimmten Stellung zu halten. Mit der Anschlagschraube 21 kann nach Montage oder Reparatur die Sperrvorrichtung auf einfache Weise eingestellt werden.
Bei der Anwendung der Erfindung sind zusätzliche Elemente zur Übertragung von verriegelnden oder die Verriegelung
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- 12; -
aufhebenden Bewegungen nicht nötig. Eine einfache
Gestaltung der Konstruktion ergibt sich dadurch, daß aus dem Motorraum nur die Betätigungsstange 4 in den Waserraum hinübergeführt ist, welche auch allein für sich die Verriegelung betätigen, die Bremse anziehen und lösen sowie den Motor ein- und ausschalten kann, so daß der Aufbau überaus einfach und betriebssicher 2U bedienen ist. Allein durch das Niederdrücken des
Druckknopfes 13 oder des Schalthebels 23 erfolgt automatisch das Abschalten, Bremsen, das Lösen der Verriegelung und danach das vom Standpunkt der Sicherheit aus gesehene einwandfreie Öffnen des Deckels 7.

Claims (3)

v.FÜNER ESBINGHAUS FINCK PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MARIAHILFPLATZ 2 Λ 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95Ο16Ο, D-8OOO MÖNCHEN 95 23. Juni 1982 DEA - 22 863 PATENTANSPRÜCHE
1. mit einer mit ihrer Bremsvorrichtung zusammenarbeitenden Sperrvorrichtung, wobei die Bremsvorrichtung aus einer auf der Motorwelle befestigten Bremsscheibe und einer mit einem Bowdenzug betätigbaren Bandbremse besteht und die Sperrvorrichtung einen an einem Deckel der Zentrifuge befestigten Ansatz besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende der Bandbremse (2) an einem zweiarmi-. gen Schwinghebel (1) befestigt ist, der an einem Motorschild (12) um die Motorwelle (11) verdrehbar angebracht ist, daß das andere Ende der Bandbremse (2) an einen am Schwinghebel (1) verdrehbar angebrachten zweiarmigen Bremshebel (6) angeschlossen ist, daß das andere Ende des Bremshebels (6) über den Bowdenzug (5) unter Zwischenschaltung einer bremslösenden Druckfeder (25) mit einer Betätigungsstange (4) in Verbindung steht, daß die Betätigungsstange (4) in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet und mit einer Bremsfeder (3) versehen ist, daß die Sperrvorrichtung am Oberteil des Zentrifugengehäuses einen verschiebbar angeordneten
V. FONER EBBINGHAUS FINCK
Sperriegel (18) besitzt, der entgegen der Wirkung einer Feder (20) mit einem Bewegungselement (13, 23) in Verschiebungskontakt steht, und eine Öffnung (26) zur Aufnahme des mit der Betätigungsstange (4) zusam-Einarbeitenden, als Verriegelungsbolzen (17) ausgestalteten Ansatzes hat, und daß der Sperriegel (18) einer Verriegelungseinheit (1.4, 19, 21; 21, 24) zugeordnet ist, welche das Öffnen des Deckels (7) nur nach erfolgtem Abbremsen ermöglicht, wobei sich die Betätigungsstange (4) in der oberen Stellung (Position "II") befindet.
2. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die mit dem Verriegelungsbolzen (17) zusammenarbeitende Öffnung (26) des Sperriegels (18) auf beiden Seiten von Rädern (18 und ^&w) begrenzt ist, deren gegenseitiger Abstand (b) kleiner ist als das anschließende Maß (a) des Verriegelungsbolzens (17).
3. -«- nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungseinheit eine entgegen der Wirkung einer Feder (19) um einen Bolzen (22) kippbare Verriegelungsplatte (14) hat, die mit einer einstellbaren Anschlagschraube (21) versehen ist, zu deren Durchführung und für deren Anschluß an die Betätigungsstange (4) der Sperriegel (18) mit einer Öffnung (18 ) versehen ist, und daß der Sperrriegel (18) einen Randansatz (18^) hat, auf welchen sich in Verriegelungsstellung das Ende der Verriegelungsplatte (14) stützt.
DE19823223481 1982-01-29 1982-06-23 Wäscheschleuder Expired DE3223481C2 (de)

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GB2114250B (en) 1985-12-18
DE3223481C2 (de) 1986-01-16
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