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Die
Erfindung betrifft eine elektrische Zweitbremse für ein Kraftfahrzeug,
ein elektrisches Stellorgan umfassend, das einen beweglichen Teil
einschließt,
den dieses Stellorgan in eine Feststellrichtung genannte Richtung
verschiebt, wenn es betätigt wird,
um die Bremse anzuziehen, einen Handgriff, der von einem Benutzer
zwischen einer Ruhestellung und einer Feststellstellung, in der
er das Stellorgan elektrisch beansprucht, damit dieses die Bremse
anzieht, verschoben werden kann.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls ein Steuersystem, einen Handgriff umfassend,
der zwischen einer Ruhestellung und einer aktiven Stellung verschoben
werden kann, in der dieser Handgriff elektrisch ein Stellorgan beansprucht,
und ein Stellorgan, das einen beweglichen Teil einschließt, den
es in eine vorbestimmte Richtung verschiebt, wenn es betätigt wird.
Die französische
Patentschrift
FR 2 761 654 offenbart
die Oberbegriffe der Ansprüche
1 und 20.
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Im
Allgemeinen ist eine Zweitbremse eine Steuervorrichtung, die parallel
zur hydraulischen Steuerung der Hauptbremse ist, sie umfasst insbesondere
Kabel, die eine Feststellkraft zu Bremsfühlern überträgt, die eine mechanische Steuerung
parallel zur hydraulischen Steuerung aufweisen.
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Die üblichen
Zweitbremsen, die so genannten „Handbremsen", wie diejenige,
die in der 1 dargestellt wird, umfassen
einen Handgriff 1 oder Hebel, der rotierend mit einer Scheibe 2 verbunden
ist, in Verbindung mit einem Bremskabel 3, das sich um diese
Scheibe wickelt.
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Die
Steuerung des Bremskraftverhältnisses wird
vom Benutzer realisiert, der direkt die Kraft empfindet, die er
auf das Bremskabel ausübt,
wenn er am Handgriff zieht.
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Eine
Klinkenvorrichtung 4 realisiert die Blockierung in angezogener
Stellung der Einheit, die aus dem Handgriff und der Scheibe gebildet
wird. Diese Vorrichtung umfasst eine einziehbare Klinke 4A,
die mit der Scheibe verbunden ist, die in der Lage ist, aus dieser
auszutreten, um sie zu blockieren, indem sie sie in eine entsprechende
Zahnung 4B einführt,
die mit einem starren Teil des Fahrzeugs verbunden ist.
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Die
Klinke 4A, die durch eine Feder 4C in der Austrittsstellung
gehalten wird, kann vom Benutzer mit Hilfe eines Löseschalters 4D eingezogen
werden, der auf die Klinke wirkt, gegen die Feder, um sie einzuziehen.
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Die
derzeitige Entwicklung führt
zu Zweitbremsen, die elektrisch unterstützt werden, d.h. in denen die
Betätigung
des Benutzers am Handgriff ein elektrisches Stellorgan betätigt, das
Kraft erzeugt, das auf die Bremskabel angewandt wird. Der Benutzer
muss somit nicht selbst die Feststellkraft erzeugen, wie es bei
den Handbremsen der Fall ist.
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Die
derzeitigen elektrischen Zweitbremsen werden mit Hilfe eines Handgriffs
in Form eines elektrischen Schalters vom Typ Druckknopf gesteuert, den
der Benutzer eindrückt,
um die Zweitbremse zu betätigen.
Eine elektronische Karte, die sich zwischen dem Handgriff und dem
elektrischen Stellorgan befindet, steuert dieses Stellorgan, damit
es auf die Bremskabel eine Kraft mit einer Intensität anwendet,
die an die Situation angepasst ist, in der sich das Fahrzeug befindet.
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Die
elektronische Karte muss relativ weit entwickelt sein; sie umfasst
einen Rechner, der verschiedene Parameter berücksichtigt, insbesondere um
die kritischen Situationen zu erkennen und zu identifizieren, um
dementsprechend die Bremskraft zu dosieren. Derartige kritische
Situationen sind beispielsweise ein Anfahren am Berg oder ein Bremsen mit
der Zweitbremse während
das Fahrzeug fährt.
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Der
Rechner kennt jedoch nicht unbedingt alle Parameter, die es erlauben,
genau die verschiedenen kritischen Situationen zu identifizieren,
die auftreten können.
Demzufolge ist die vom Stellorgan angewandte Bremskraft nicht immer
angemessen dosiert.
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Die
Erfindung liegt der Aufgabe zugrunde, eine Steuerung der elektrischen
Zweitbremse vorzuschlagen, die eine angemessene Dosierung der Bremskraft
ermöglicht.
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Zu
diesem Zweck betrifft die Erfindung eine elektrische Zweitbremse
für ein
Kraftfahrzeug, ein elektrisches Stellorgan umfassend, das einen
beweglichen Teil einschließt,
den dieses Stellorgan in eine Feststellrichtung genannte Richtung
verschiebt, wenn es betätigt
wird, um die Bremse anzuziehen, einen Handgriff, der von einem Benutzer
zwischen einer Ruhestellung und einer Feststellstellung, in der
er das Stellorgan elektrisch beansprucht, damit dieses die Bremse
anzieht, verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der
Handgriff mit dem Stellorgan durch eine Kraftrückführungsvorrichtung verbunden
ist, diese Vorrichtung auf den Handgriff eine Kraft ausübt, die
dazu neigt, ihn in Ruhestellung zurückzuführen, wobei diese Kraft umso
größer ist,
je mehr der bewegliche Teil eine in die Feststellrichtung vorgeschobene
Stellung einnimmt.
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Nach
einem Merkmal der Erfindung ist die Kraftrückführungsvorrichtung eine Kette
zur Bewegungsübertragung,
eine Kraftrückführungsfeder einschließend, wobei
diese Kette zur Bewegungsübertragung
ein Ende hat, das mechanisch mit dem beweglichen Teil des Stellorgans
verbunden ist, und ein anderes Ende, das mechanisch mit dem Handgriff verbunden
ist.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung umfasst die Kette zur Bewegungsübertragung
ein Kraftrückführungskabel
mit einem ersten Ende, das mit dem Handgriff verbunden ist und einem
zweiten Ende, das mit der Kraftrückführungsfeder
verbunden ist, wobei die Kraftrückführungsfeder
mit dem beweglichen Teil des Stellorgans verbunden ist.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung umfasst die Kette zur Bewegungsübertragung
ein Kraftrückführungskabel,
mit einem ersten Ende, das mit dem beweglichen Teil des Stellorgans
verbunden ist, und einem zweiten Ende, das mit der Kraftrückführungsfeder
verbunden ist, wobei diese Kraftrückführungsfeder mit dem Handgriff
verbunden ist.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Kraftrückführungsfeder
mit dem Handgriff über ein
zweites Kraftrückführungskabel
verbunden.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung umfasst die Kette zur Bewegungsübertragung
ein Kraftrückführungskabel
mit einem ersten Ende, das mit dem Handgriff verbunden ist, und
einem zweiten Ende, das mit dem beweglichen Teil des Stellorgans verbunden
ist, wobei dieses Kraftrückführungskabel in
einen Schlauch geführt
wird, mit einem ersten Ende, das sich gegen einen starren Teil des
Fahrzeugs abstützt,
und einem zweiten Ende, das sich gegen einen anderen starren Teil
des Fahrzeugs über
die Kraftrückführungsfeder
abstützt.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung kann der bewegliche Teil vom
Stellorgan in eine andere, Löserichtung
genannte Richtung verschoben werden, wenn dieses Stellorgan zum
Lösen der Bremse
beansprucht wird, und wobei der Handgriff vom Benutzer zwischen
der Ruhestellung und einer Lösestellung
verschoben werden kann, in der er das Stellorgan elektrisch beansprucht,
damit es die Bremse löst.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung umfasst das Stellorgan ein Gehäuse, in
dem ein Motor und eine Schnecke montiert sind, die mit einer Welle
dieses Motors rotierend verbunden sind, und einen Läufer, der
mit der Schnecke durch eine scheckenförmige Verbindung in Bewegung
verbunden ist, wobei dieser Läufer
mit einem Feststellkabel der Bremse verbunden ist.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse des Stellorgans in Bezug
zum Fahrzeug starr befestigt, und wird der bewegliche Teil des Stellmotors
von dem Läufer
gebildet.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse des Stellorgans beweglich
befestigt, um den beweglichen Teil des Stellmotors zu bilden, wobei
sich dieses Gehäuse
auf einen starren Teil des Fahrzeugs über eine Feststellfeder abstützt.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse des Stellorgans in Bezug
zum Fahrzeug starr befestigt, wobei die Schnecke ein Ende hat, das
mit der Motorwelle durch eine Gleitverbindung in Bewegung verbunden
ist, so dass sich diese Schnecke längs in Bezug auf das Gehäuse verschieben
kann, wobei sie von dem Motor rotierend angetrieben wird, wobei
das andere Ende dieser Schnecke mit einem Druckkugellager verbunden
ist, das sich auf einen starren Teil des Fahrzeugs über eine Feststellfeder
abstützt,
und wobei der bewegliche Teil des Stellorgans von dem Druckkugellager
gebildet wird.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Gehäuse des Stellorgans in Bezug
zum Fahrzeug starr befestigt, wobei das Feststellkabel eine Wand
des Gehäuses
durchquert, um mit dem Läufer verbunden
zu sein, wobei dieses Feststellkabel in einem Halteschlauch geführt wird,
von dem sich ein Ende gegen die Wand des Gehäuses über einen beweglichen Anschlag
abstützt,
der sich auf der Feststellfeder abstützt, um sie gegen die Wand
zusammenzudrücken,
wobei der bewegliche Teil von dem beweglichen Anschlag gebildet
wird.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Kraftrückführungskabel
mit dem beweglichen Anschlag über
eine Platte verbunden, die mit dem beweglichen Anschlag durch Einrasten
verbunden ist.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung ist der bewegliche Anschlag
mit einem Ende eines Hebels verbunden, und ist das Kraftrückführungskabel
mit einem anderen Ende dieses Hebel verbunden.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Stellorgan mit zwei
Grenzlagenschaltern verbunden, welche die Stromversorgung des Motors
unterbrechen können,
wenn sich der Läufer
am Ende des Feststell-Laufs oder am Ende des Löse-Laufs befindet.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung umfasst das Stellorgangehäuse einen
Feststellschalter und einen Löseschalter,
die von dem Handgriff betätigt
werden, um das Stellorgan zu beanspruchen, wobei das Kraftrückführungskabel
mit dem Druckkugellager über
eine Kraftrückführungsstange
und die Kraftrückführungsfeder
verbunden ist, die sich im Gehäuse
befinden, wobei diese Kraftrückführungsstange
einen Sporn umfasst, der in der Lage ist, den Feststellschalter
oder den Löseschalter
zu schließen, wenn
sie längs
im Gehäuse
vom Kraftrückführungskabel
verschoben wird, wenn der Benutzer den Handgriff in die Feststellstellung
oder in die Lösestellung
verschiebt.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung umfasst die Kette zur Bewegungsübertragung
ein Kraftrückführungskabel
mit einem ersten Ende, das mit dem beweglichen Teil des Stellorgans
verbunden ist und einem zweiten Ende, das mit der Kraftrückführungsfeder
verbunden ist, wobei diese Kraftrückführungsfeder mit dem Handgriff über eine
Verbindung mit gleitenden Anschlägen
und ein zweites Kraftrückführungskabel
verbunden ist.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung umfasst die Verbindung mit gleitenden
Anschlägen einen
starren Anschlag, einen ersten gleitenden Anschlag, der an der Kraftrückführungsfeder
befestigt ist und sich gegen den starren Anschlag abstützt, wenn
sich der Handgriff in Ruhestellung oder in Lösestellung befindet, einen
zweiten gleitenden Anschlag, der am Ende des zweiten Kraftrückführungskabels befestigt
ist, wobei dieser zweite gleitende Anschlag mit dem ersten gleitenden
Anschlag zusammenwirkt, um ihn zu ziehen, wenn der Handgriff in
seine Feststellstellung verschoben wird.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung umfasst die Bremse eine Lösefühlfeder,
die zwischen dem zweiten gleitenden Anschlag und einem starren Teil
des Fahrzeugs komprimiert ist, so dass diese Lösefühlfeder auf den Handgriff eine
Kraft ausübt,
die dazu neigt ihn in seine Ruhestellung zurückzuführen, wenn er in seine Lösestellung
verschoben wird.
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Die
Erfindung betrifft ebenfalls ein Steuersystem, einen Handgriff umfassend,
der von einem Benutzer zwischen einer Ruhestellung und einer aktiven
Stellung verschoben werden kann, in der dieser Handgriff elektrisch
ein Stellorgan beansprucht, ein Stellorgan, das einen beweglichen
Teil einschließt, den
es in eine vorbestimmte Richtung verschiebt, wenn es beansprucht
wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff mit dem beweglichen
Teil durch eine Kette zur Bewegungsübertragung in Bewegung verbunden
ist, eine Kraftrückführungsfeder
einschließend,
um auf den Handgriff eine Kraft auszuüben, die dazu neigt, ihn in
seine Ruhestellung zurückzuführen, wobei
diese Kraft umso größer ist,
je mehr der beweglichen Teil eine in die vorbestimmte Richtung vorgeschobene
Stellung einnimmt, damit das Halten des Handgriffs durch den Benutzer
in aktiver Stellung eine Kraft verlangt, die um so größer ist,
je mehr der bewegliche Teil eine vorgeschobene Stellung einnimmt.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung umfasst die Kette zur Bewegungsübertragung
ein Kraftrückführungskabel
mit einem ersten mit dem Handgriff verbundenen Ende und einem zweiten
mit der Kraftrückführungsfeder
verbundenen Ende, wobei die Kraftrückführungsfeder mit dem beweglichen Teil
des Stellorgans verbunden ist.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung umfasst die Kette zur Bewegungsübertragung
ein Kraftrückführungskabel
mit einem ersten mit dem beweglichen Teil des Stellorgans verbundenen
Ende und einem zweiten mit der Kraftrückführungsfeder verbundenen Ende,
wobei diese Kraftrückführungsfeder
mit dem Handgriff verbunden ist.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Kraftrückführungsfeder
mit dem Handgriff über eines
zweiten Kraftrückführungskabels
verbunden.
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Die
Erfindung wird jetzt näher
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die
deren Ausführungsformen
als nicht einschränkendes
Beispiel veranschaulichen. Es zeigen:
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die 1 eine
schematische Darstellung einer Handbremse vom Stand der Technik;
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die 2 eine
erste Ausführungsform
der Bremse nach der Erfindung, wenn sich der Handgriff in der Lösestellung
befindet;
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die 3 die
erste Ausführungsform
der Erfindung, wenn sich der Handgriff in der Ruhestellung befindet;
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die 4 die
erste Ausführungsform
der Erfindung, wenn sich der Handgriff in der Feststellstellung
befindet;
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die 5 einen
elektrischen Schaltkreis für eine
elektrische Zweitbremse;
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die 6 ein
Diagramm, das die Funktionsweise der Zweitbremse nach der Erfindung
veranschaulicht;
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die 7 eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung;
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die 8 eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung;
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die 9 eine
erste Detailansicht des Stellorgans der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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die 10 eine
zweite Detailansicht des Stellorgans der dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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die 11 eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung;
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die 12 ein
Detailansicht der vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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die 13 eine
Variante der vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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die 14 eine
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung, wenn sich der Handgriff in der Feststellstellung
befindet;
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die 15 die
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung, wenn sich der Handgriff in der Ruhestellung befindet;
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die 16 die
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung, wenn sich der Handgriff in der Lösestellung befindet;
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die 17 eine
Variante der vierten Ausführungsform;
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die 18 ein
erstes Diagramm, das die Funktionsweise der Bremse nach der fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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die 19 ein
zweites Diagramm, das die Funktionsweise der Bremse nach der fünften Ausführungsform
der Erfindung zeugt.
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Die
elektrische Zweitbremse, die schematisch auf der 2 in
einem gelösten
Zustand dargestellt ist, umfasst einen Handgriff 1, der
eine Armstütze
verlängert,
wobei dieser Handgriff mit einer Scheibe 2 verbunden ist,
wobei die aus dem Handgriff und der Scheibe gebildete Einheit in
der Lage ist, sich um eine AX-Achse zu drehen.
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Diese
elektrische Bremse umfasst einen beweglichen elektrischen Schütz 5,
der in Bewegung mit dem Handgriff 1 verbunden ist, und
der in Lage ist, sich entweder auf einen starren Lösekontakt 6 genannten
Kontakt, oder auf einen starren Feststellkontakt 7 genannten
Kontakt abzustützen,
je nachdem, ob sich der Handgriff 1 in der Feststellstellung
oder in der Lösestellung
befindet.
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Der
bewegliche Schütz 5 und
der starre Kontakt 6 bilden somit einen Löseschalter 8,
der in der Lage ist, das Stellorgan 11 zu beanspruchen,
damit es die Bremse löst,
wenn der Handgriff 1 gesenkt wird. Auf ähnliche Art bildet der starre
Kontakt 7 mit dem beweglichen Schütz 5 einen Feststellschalter der
Bremse mit dem Bezugszeichen 9, der in der Lage ist, das
Stellorgan 11 zu beanspruchen, damit dieses die Bremse
anzieht, wenn der Handgriff 1 auf den Figuren nach oben
gezogen wird.
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Diese
elektrische Bremse umfasst ebenfalls ein elektrisches Stellorgan 11,
das einen beweglichen Teil umfasst, dass es in eine Feststellrichtung und
in eine Löserichtung
verschieben kann. Dieses Stellorgan 11 umfasst ein Gehäuse, in
dem ein elektrischer Motor 12 montiert ist, der eine Schnecke 13 rotierend
antreibt, auf der ein Läufer 14 montiert
ist, der durch eine scheckenförmige
Verbindung mit der Schnecke verbunden ist.
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Wenn
die Schnecke rotierend durch den Motor angetrieben wird, verschiebt
sich der Läufer 14 längs in Bezug
zu dieser Schnecke 13, um die Bremskraft anzuwenden. In
der ersten Ausführungsform
der Erfindung, die noch weiter unten beschrieben wird, ist es der
Läufer 14,
der den beweglichen Teil des Stellorgans 11 bildet. In
den anderen Ausführungsformen
der Erfindung wird der bewegliche Teil des Stellorgans jedoch entweder
durch das Gehäuse des
Stellorgans, oder durch einen Teil, der am Ende einer Feststellfeder
genannten Feder angebracht wird, gebildet.
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Im
Beispiel der 2 bis 4 wird die Bremskraft
direkt durch den Läufer 14 auf
die Bremskabel angewandt. Der Läufer,
der hier den beweglichen Teil des Stellorgans 11 bildet,
ist mit einem Hebel 15 versehen, der an jedem seiner Enden
mit einem der Bremskabel 16, 17 verbunden ist.
Dieser Hebel 15 gleicht die Kräfte aus, die auf die beiden
Kabel angewandt werden, wenn der Läufer 14 durch den
Motor verschoben wird. Diese beiden Bremskabel 16 und 17 entsprechen
beispielsweise jeweils den hinteren Bremsen rechts und links am
Fahrzeug.
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Der
elektrische Motor 12 wird mit Hilfe der Schalter 8 und 9 gesteuert,
die ihn beanspruchen, um in der einen oder in der anderen Richtung
zu drehen, je nachdem, ob der eine oder der andere von diesen Schaltern
aktiviert ist.
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Wenn
der Benutzer den Handgriff 1 drückt, wie es in der 2 der
Fall ist, stützt
sich der bewegliche Schütz 5 gegen
den elektrischen Kontakt 6 ab, was den Schalter 8 schließt, um den
elektrischen Motor 12 zu versorgen, damit er in einer Richtung
dreht, die dem Lösen
der Bremse entspricht, das heißt
in einer Richtung, die dazu neigt, den Läufer 14 vom Motor 12 auf
den Figuren zu entfernen.
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Wenn
der Benutzer den Handgriff 1 zieht, wie es in der 4 der
Fall ist, stützt
sich der bewegliche Schütz 5 gegen
den elektrischen Kontakt 7 ab, was den Schalter 9 schließt, um die
Stromversorgung des Motors zu steuern, damit er in der entgegen
gesetzten Richtung dreht, das heißt in einer Richtung, die dazu
neigt, den Läufer
dem Motor zu nähern,
um die Bremsen anzuziehen.
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Wenn
der Benutzer nicht auf den Handgriff wirkt, geht dieser in eine
Ruhestellung über,
die der Stellung entspricht, die er auf der 3 einnimmt, und
in der der Löseschalter 8 und
der Feststellschalter 9 alle beide offen sind. In dieser
Situation wird der Motor 12 nicht elektrisch versorgt,
wobei die Zweitbremse somit angezogen oder gelöst sein kann, je nach der letzten
Aktion, die der Benutzer auf den Handgriff 1 ausgeübt hat.
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Wie
es aus den Figuren hervorgeht, ist die aus dem Handgriff 1 und
der Scheibe 2 gebildete Einheit mit einer Sperrvorrichtung
ausgerüstet,
die dazu vorgesehen ist, um zu verhindern, dass der Benutzer nicht
aus Versehen auf den Handgriff 1 zum Lösen der Bremse wirkt.
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Diese
Sperrvorrichtung umfasst einen unteren Anschlag 18, der
fest mit einem starren Teil des Fahrzeugs verbunden ist und im Wesentlichen
unter dem Handgriff 1 angeordnet ist, einen Schieber 19, der
in der Lage ist, sich am Handgriff 1 entlang gegen eine
Rückstellfeder 20 zu
verschieben, und einen Druckknopf 21, der sich am Handgriff
entlang erstreckt. Ansonsten, das heißt, wenn der Benutzer nicht
auf den Druckknopf 21 wirkt, ragt ein Ende des Schiebers 19 etwas über die
Scheibe 2 am Handgriff 1 entlang hinaus, um sich
gegen den unteren Anschlag 18 abzustützen, um eine Drehung des Handgriffs
nach unten zu untersagen.
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Wenn
der Benutzer die elektrische Bremse lösen möchte, drückt er den Druckknopf 21 ein,
um den Schieber 19 nach hinten gegen die Rückstellfeder 20 zu
schieben, so dass das vordere Ende des Schiebers nicht mehr über die
Scheibe hinausragt, um eine Drehung des Handgriffs 1 nach
unten zu erlauben.
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Elektrischer
Schaltkreis
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Die 5 zeigt
ein Beispiel eines elektrischen Schaltkreises, der eingesetzt werden
kann, um das Stellorgan 11 zu steuern. Dieser Schaltkreis befindet
sich zwischen einer Masse 0V und einer positiven Versorgung
mit dem Bezugszeichen 12V auf der Figur. In diesem Schaltkreis
wird der elektrische Motor 12 mit zwei Klemmen 12' und 12'' dargestellt, die jeweils mit zwei
Schaltern 8A und 9A verbunden sind.
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Diese
beiden Schalter 8A und 9A werden jeweils durch
die Löse-
und Feststellschalter 8 und 9, die bereits weiter
oben angegeben werden, betätigt, und
dies jeweils über
zwei Relais 8B und 9B. Ansonsten, das heißt, wenn
der bewegliche Schütz 5 weder
im Kontakt mit dem Kontakt 6 noch mit dem Kontakt 7 ist,
sind die Schalter 8A und 9A alle beide mit der
Versorgung 12V verbunden, so dass der Motor 12 nicht
versorgt wird.
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Wenn
sich der bewegliche Schütz 5 gegen den
Kontakt 6 abstützt,
das heißt
wenn der Schalter 8 geschlossen ist, betätigt das
Relais 8B den Schalter 8A, damit er in Kontakt
mit der Masse 0V kommt, so dass die beiden Klemmen 12' und 12'' des Motors jeweils durch die Masse 0V und
durch die Versorgung 12V versorgt werden, wodurch der Motor
in einer ersten Drehrichtung läuft.
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Auf ähnliche
Weise, wenn der Schalter 9 geschlossen ist, betätigt das
Relais 9B den Schalter 9A, und die Klemmen des
Motors werden auf entgegen gesetzte Art versorgt, so dass der Motor 12 in
einer Richtung läuft,
die sich der obigen entgegen setzt.
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Dieser
elektrische Schaltkreis umfasst ebenfalls eine Sicherung FU, die
zwischen den Schaltern 8A und 9A und der Masse 0V angeordnet
ist, wobei diese Sicherung dazu vorgesehen ist, beispielsweise im
Fall eines Kurzschlusses im Motor 12 einzuschreiten.
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Der
Schaltkreis umfasst des Weiteren zwei Grenzlagenschalter genannte
Schalter 14' und 14'', die mechanisch durch den Läufer 14 betätigt werden, um
sich zu öffnen,
wenn dieser seinen maximalen Lauf erreicht, wenn er sich dem Motor 12 nähert, oder seinen
maximalen Lauf, wenn er sich von diesem Motor entfernt. Diese Grenzlagenschalter
sind jeweils mit den Relais 8B und 9B verbunden
und öffnen sich,
wenn die Grenzlage erreicht ist, um die Versorgung des Motors 12 zu
unterbrechen, um dessen Beschädigung
zu verhindern.
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Der
Schaltkreis von der 5 ist ebenfalls mit einer Kontrollleuchte
mit dem Bezugszeichen V ausgestattet, die mit dem Löse-Grenzlagenschalter 14' verbunden ist,
so dass sie aufleuchtet, wenn dieser Schalter geschlossen ist, das
heißt,
wenn die Bremsen nicht vollkommen gelöst sind.
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Kraftrückführungsvorrichtung
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Die
Grundidee der Erfindung beläuft
sich darauf, dass die auf die Bremskabel angewandte Kraft direkt
vom Benutzer gesteuert wird. Dies erfolgt mit Hilfe einer Steuerung,
die eine Kraftrückführungsvorrichtung
umfasst, das heißt
eine Vorrichtung, die im Handgriff 1 eine Kraft übertragt,
die proportional zu der Kraft steht, die tatsächlich vom Stellorgan 11 auf
die Bremsen ausgeübt
wird.
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Mit
einer derartigen Steuerung ist die vom Stellorgan auf die Bremskabel
erzeugte Feststellkraft proportional zur Kraft, die der Benutzer
auf den Handgriff 1 anwendet. Die Sicherheit der Funktionsweise,
insbesondere in den kritischen Situationen, ist somit deutlich verbessert,
da es der Benutzer ist, der direkt die Kraft dosiert, die situationsbedingt
anzuwenden ist.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil, die die Erfindung verschafft, besteht darin, dass der Raumbedarf
von der Steuerung, die empfindlich gegenüber der Kraftrückführung ist,
sehr niedrig gehalten werden kann.
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Diese
Kraftrückführungsvorrichtung
kann auf verschiedene Art und Weisen realisiert werden, beispielsweise
ist die Verwendung eines nicht dargestellten zweiten elektrischen
Stellorgans verbunden mit dem Hauptstellorgan 11, wobei
dieses zweite Stellorgan auf den Handgriff 1 wirkt, um
eine Kraft an ihn anzuwenden, die proportional zu derjenigen ist, die
vom Hauptstellorgan angewandt wird, nicht ausgeschlossen.
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Vorteilhafterweise
wird diese Kraftrückführungsvorrichtung
jedoch einfacher anhand von mechanischen Organen realisiert, die
eine Kette zur Bewegungsübertragung
bilden, die das Stellorgan 11 über eine Kraftrückführungsfeder
mit dem Handgriff 1 verbindet. Die weiter unten beschriebenen
Ausführungsformen
umfassen eine Kraftrückführungsfeder des
herkömmlichen
Typs, das heißt
eine schneckenförmige
Feder. Die Erfindung kann jedoch ebenfalls umgesetzt werden, indem
anstelle dieser schneckenförmigen
Feder ein elastisches Organ aus Schaumstoff verwendet wird, das
beispielsweise eine nicht lineare Elastizität bietet.
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Somit
versteht sich im Anschluss unter Kraftrückführungsfeder eine elastische
Vorrichtung im allgemeinen Sinne, die beispielsweise in Form einer Feder
schematisiert werden kann, die parallel zu einer fluiden Dämpfung zugeordnet
ist.
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Diese
Kette zur Übertragung
kann mit einem Gestänge
realisiert werden, das Drehnocken umfassen kann, oder auch mit einem
oder mehreren Kabeln und Schläuchen,
die die Kraftrückführungsfeder einschließen, wie
in den Ausführungsformen
der Erfindung, die nachstehend in der vorliegenden Beschreibung
erläutert
werden.
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Erste Ausführungsform
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In
der ersten Ausführungsform
der Erfindung, die den 2 bis 4 entspricht,
umfasst die Kette zur Bewegungsübertragung
im Wesentlichen zwei Kraftrückführungskabel 23 und 24,
die durch die Kraftrückführungsfeder 25 miteinander
verbunden sind. Die beiden Enden der Verbindung, die von den beiden
Kabeln gebildet wird, sind jeweils mit dem Läufer 14 und der Scheibe 2 verbunden.
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Das
erste Kraftrückführungskabel 23,
von dem ein Ende mit dem Läufer 14 verbunden
ist, wird in einem Schlauch 26 geführt, dessen Enden beispielsweise
mit starren Teilen des Fahrzeugs verbunden sind. Der Schlauch 26 ist
derart angeordnet, dass sich der Läufer 14 vom Ende dieses
Schlauches entfernt, wenn sich dieser Läufer 14 dem Motor 12 nähert.
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Dieses
erste Kraftrückführungskabel 23 ragt aus
dem anderen Ende dieses Schlauches 26 unweit von der Scheibe 2 hinaus,
um an einem Ende der Kraftrückführungsfeder 25 verbunden
zu werden, das andere Ende von dieser Feder ist mit dem zweiten
Kraftrückführungskabel 24 verbunden.
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Das
zweite Kraftrückführungskabel 24 weist ein
erstes Ende auf, das fest an der Feder 25 befestigt ist,
und ein zweites Ende, das am Rand der Scheibe 2 befestigt
ist.
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Wenn
der Benutzer am Handgriff 1 zieht, um die Bremse anzuziehen,
wie es der Fall auf der 4 ist, entfernt sich der Läufer 14 vom
Motor 12, was dazu führt,
dass die Kraftrückführungsfeder 25 um
einen Wert zugbeansprucht wird, der umso größer ist, je mehr der Läufer 14 über eine
bedeutende Distanz an der Schnecke 13 entlang verschoben
wird.
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Somit
wendet diese Kraftrückführungsfeder 25 eine
Kraft auf den Handgriff 1 an, die dazu neigt, ihn nach
unten zurückzuführen, wobei
diese Kraft umso größer ist,
je näher
der Läufer 14 am
Motor 12 ist, das heißt,
die umso größer ist,
je mehr die Bremse angezogen ist. Andererseits ist die Kraftrückführungsfeder 25 gestaltet,
um eine bleibende Spannung im Kabel 23 zu erzeugen, so
dass der Handgriff 1 gegen den unteren Anschlag 18 abgestützt gehalten
wird, wenn sich dieser Handgriff in der Ruhestellung befindet.
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Die
Kette zur Bewegungsübertragung
kann ebenfalls mit einem Kraftrückführungskabel 23 realisiert
werden, das ein Ende aufweist, das mit dem beweglichen Teil des
Stellorgans 11 verbunden ist, und ein Ende, das mit der
Scheibe 2 verbunden ist. In diesem Fall ist die Kraftrückführungsfeder 25 am
Ende des Schlauches angeordnet, der dieses Kraftrückführungskabel
umgibt. Der Schlauch weist somit ein erstes Ende auf, das sich gegen
einen starren Teil des Fahrzeugs abstützt, ein zweites Ende, das
sich gegen die Feder abstützt,
deren anderes Ende sich gegen einen anderen starren Teil des Fahrzeugs
abstützt.
Somit ist die Kraftrückführungsfeder
zwischen den beiden Enden des Schlauches und dem starren Teil des
Fahrzeugs komprimiert.
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Funktionsdiagramm
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Die 5 ist
ein Diagramm, das das Verhältnis
zwischen den eingesetzten Kräften
und der entsprechenden Verschiebung des Handgriffes 1 zeigt. In
diesem Diagramm stellt die Achse der Abszisse die Winkelstellung
des Handgriffes 1 dar, und die Achse der Ordinate die Differenz
zwischen der Kraft FC, die vom Benutzer angewandt wird, und der
Kraft FR, die die Kraftrückführungsfeder 25 liefert.
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Die
beiden vertikalen Zonen mit den Bezugszeichen 8 und 9 entsprechen
den Stellungen, in denen sich der bewegliche Schütz 5 jeweils gegen
den Kontakt 6 und gegen den Kontakt 7 abstützt. Sie
entsprechen ebenfalls Stellungen, in denen der Handgriff 1 gegen
einen oberen mechanischen Anschlag und gegen einen unteren mechanischen
Anschlag anschlägt,
die nicht auf den Figuren dargestellt sind.
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Dieses
Diagramm wird jetzt unter Bezugnahme auf die verschiedenen charakteristischen
Punkte oder Zonen mit den Bezugszeichen A1 bis A14 erläutert, ausgehend
vom Punkt A1, der einem gelösten Zustand
der Bremse entspricht, wie derjenige auf der 2, um diese
Bremse anzuziehen und sie anschließend wieder zu lösen.
- A1. Der Handgriff 1 befindet sich
in der gelösten Stellung,
das heißt,
dass der Schieber 19 derart eingezogen ist, dass er eine
untere Stellung einnimmt, wie diejenige von der 2,
wobei die Zweitbremse vollkommen gelöst ist.
- A2. Der Benutzer wendet eine Kraft nach oben auf den Handgriff 1 an,
wobei sich dieser Handgriff jedoch nicht bewegt, solange die angewandte
Kraft kleiner als die Kraft der Kraftrückführungsfeder 25 ist.
- A3. Die Kraft, die vom Benutzer auf den Handgriff 1 angewandt
wird, entspricht derjenigen der Kraftrückführungsfeder 25, so
dass der Handgriff 1 zu steigen beginnt, wenn er die von
ihm angewandte Kraft erhöht.
- A4. Der Benutzer erhöht
seine Kraft, so dass der Handgriff 1 steigt, so dass sich
die Kraftrückführungsfeder 25 dehnt,
wodurch die von der Kraftrückführungsfeder 25 auf
den Handgriff 1 angewandte Kraft, die dazu neigt, ihn nach
unten zu ziehen, zunimmt.
- A5. An diesem Punkt überquert
der Schieber 19 den unteren Anschlag 18 und ragt
unter der Wirkung der Rückstellfeder 20 hinaus,
was im Wesentlichen der Stellung von der 3 entspricht.
- A6. An diesem Punkt erreicht der Handgriff einen oberen Anschlag,
der nicht dargestellt ist, was mit der Schließung des Feststellschalters 9 übereinstimmt
und was der Stellung von der 4 entspricht.
Das Stellorgan 11 wird demzufolge gesteuert, um damit zu
beginnen, die Bremse anzuziehen. In dieser Situation erhöht die Bewegung des
Läufers 14 die
Länge der
Kraftrückführungsfeder 25,
so dass die Kraft, die sie auf den Handgriff 1 anwendet,
um ihn nach unten zurückzuführen, noch
größer wird.
- A7. Dieser Teil entspricht der Situation, in der das Stellorgan 11 weiterhin
die Zweitbremse anzieht. Um in dieser Zone zu bleiben, in der sich
der Handgriff 1 gegen den oberen Anschlag, der nicht dargestellt
ist, abstützt,
muss der Benutzer immer mehr Kraft liefern, um die zunehmende Kraft,
der die Kraftrückführungsfeder 25 anwendet,
auszugleichen.
- A8. An diesem Punkt ist die Kraft des Benutzers niedriger, als
die von der Kraftrückführungsfeder 25.
Der Durchgang dieses Punktes bedeutet, dass der Benutzers beabsichtigt,
nicht mehr an der Zweitbremse zu ziehen. Der Handgriff 1 beginnt
sich zu senken, seine Feststellstellung zu verlassen und der Feststellschalter 9 wird
sich öffnen.
- A9. Entweder verringert der Benutzer die Kraft, die er auf den
Handgriff 1 anwendet, noch mehr, oder er lässt ihn
vollkommen los. Er setzt demzufolge unter der Wirkung der Kraftrückführungsfeder 25 seinen
Senkvorgang fort.
- A10. Dieser Punkt bildet eine Weichenstelle, je nachdem, ob
der Benutzer den Druckknopf 21 zum Einziehen des Schiebers 19 betätigt oder nicht,
was wiederum der Stellung von der 3 entspricht.
- A11. Der Benutzer hat den Druckknopf 21 nicht betätigt und
den Handgriff 1 vollkommen los gelassen. In diesem Fall
befindet sich der Handgriff in der Ruhestellung, wobei die Zweitbremse
angezogen ist.
- A12. Der Benutzer hat den Druckknopf 21 eingedrückt, so
dass der Handgriff unter der Wirkung der Feder 25 seinen
Senkvorgang zum unteren Anschlag fortsetzen kann.
- A13. Der Handgriff 1 erreicht den unteren Anschlag 18,
so dass sich der Löseschalter 8 schließt, was
der Lösestellung
der Bremse von der 2 entspricht.
- A14. Zone, in der das Stellorgan 11 löst, bis
es sich durch seinen Kontakt am Ende des Löse-Laufs 14' zum Anhalten
bringt, was zurück zum
Punkt A1 führt.
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Zweite Ausführungsform
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In
der weiter oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird das bewegliche
Teil des Stellorgans 11 durch den Läufer 14 gebildet,
und der starre Teil durch den Motor 12. Die Rückführungskraft
ist proportional zur Stellung des Läufers 14 an der Schnecke 13 entlang.
Diese Stellung kann jedoch für eine
selbe Feststellkraft variieren, beispielsweise aufgrund des Verschleißes der
Bremsbeläge.
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In
der zweiten Ausführungsform
erlaubt es das Einsetzen einer Feststellfeder, sich von dieser Auswirkung
des möglichen
Verschleißes
der Bremsbeläge
zu befreien.
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In
dieser zweiten Ausführungsform,
die schematisch in der 7 dargestellt wird, ist die Montage
des Stellorgans 11 etwas anders, da es sich über eine
Feststellfeder 27 gegen einen starren Teil des Fahrzeugs
abstützend
montiert ist.
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Wenn
das Stellorgan 11 betätigt
wird, um die Bremse anzuziehen, verschiebt sich im Wesentlichen die
Einheit, die von dem Motor 12 und der Schnecke 13 gebildet
wird, indem sie die Feststellfeder 27 zusammendrückt, um über den
Läufer 14 eine
Kraft auf die Bremskabel 16 und 17 auszuüben.
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Demzufolge
ist die Kraftrückführung hier
proportional zur Längsdehnung
der Feststellfeder, das heißt,
dass sie proportional zu der Kraft ist, die das Stellorgan 11 tatsächlich auf
die Bremskabel 16 und 17 anwendet.
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Die
Umsetzung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Feststellfeder 27 erlaubt es, eine größere Verschiebung
des Läufers 14 in
Bezug zur Schnecke 13 beim Anziehen der Bremse zu erreichen,
so dass der Motor 12 die gesamte Feststellkraft über einen
größeren Drehbereich
erzeugen muss, als in der ersten Ausführungsform.
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Wie
es auf der 7 dargestellt wird, bilden in
dieser zweiten Ausführungsform
der Erfindung der Motor 12 und die Schnecke 13 den
beweglichen Teil des Stellorgans 11. Das Kraftrückführungskabel 23 hat
sein Ende fest mit dem Motor 12 verbunden, wobei es so
angeordnet ist, dass es dazu neigt, die Kraftrückführungsfeder 25 beim
Bremsen zu dehnen, das heißt,
wenn sich der Motor 12 dem Läufer 14 nähert.
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Das
Stellorgan 11 kann beispielsweise ein bewegliches Gehäuse umfassen,
das sich gegen die Feststellfeder 27 am Ende der Schnecke 13 abstützt, das
dem Motor 12 gegenüber
liegt. Es sind selbstverständlich
verschiedene andere Montagen möglich, um
dasselbe Ergebnis zu erreichen.
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Ein
anderer Vorteil von dieser Lösung
beläuft sich
darauf, dass der Fahrer durch die fehlenden Kraftrückführung im
Handgriff 1 direkt einen Bruch der Bremskabel 16 und 17 erkennen
kann.
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Dritte Ausführungsform
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In
einer dritten Ausführungsform
wird der bewegliche Teil des Stellorgans 11 durch ein Druckkugellager
gebildet, das sich an einem der Enden der Feststellfeder 27 befindet.
In dieser Ausführungsform,
die auf der 8 dargestellt wird, ist der
Körper des
Motors 12 starr in Bezug zum Fahrzeug befestigt, der Motor 12 hat
jedoch seine Ausgangswelle, die mit der Schnecke 13 durch
eine Gleitverbindung 28 verbunden ist, aufgrund der die
Schnecke rotierend mit dieser Ausgangswelle verbunden ist, wobei
sie sich längs
in Bezug zu dieser verschieben kann.
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Das
andere Ende von der Schnecke 13 stützt sich über ein Druckkugellager, das
nicht dargestellt ist, gegen die Feststellfeder 27 ab,
so dass sich die Schnecke 13 in Bezug zur Feststellfeder
drehen kann, wobei sie sich gegen diese abstützt.
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Wenn
das Stellorgan 11 betätigt
wird, um die Zweitbremse anzuziehen, wird die Schnecke 13 rotierend
angetrieben und schiebt sich dank der Gleitverbindung 28 in
Bezug auf den Läufer 14 vor,
so dass sie die Feststellfeder 27 zusammendrückt, um eine
Bremskraft auf die Bremskabel 16 und 17 auszuüben.
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In
dieser dritten Ausführungsform
hat das Kraftrückführungskabel 23 ein
Ende fest an einem nicht drehenden Teil des Druckkugellagers befestigt, in
einer derartigen Richtung, dass die Komprimierung der Feststellfeder 27 an
diesem Kraftrückführungskabel 23 zieht,
das dazu neigt, die Kraftrückführungsfeder 25 zu
dehnen.
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Gestaltung
eines erfindungsgemäßen Stellorgans
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Die 9 und 10 zeigen
mehr im Detail eine Gestaltung von einem erfindungsgemäßen elektrischen
Stellorgan 11, und das ein Gehäuse 30 umfasst, in
dem sich die meisten Steuerorgane der Zweitbremse nach der Erfindung
befinden.
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Dieses
Gehäuse
umfasst den Motor 12, der einem mechanischen Reduktionsgetriebe 31 zugeordnet
ist, das eine Ausgangswelle umfasst, die über die Gleitverbindung 28 mit
der Schnecke 13 verbunden ist. Die Schnecke 13 stützt ihr
anderes Ende auf eine Feststellfeder 27 ab, die hier durch
mehrere „Belleville"-Federscheiben gebildet
wird, über
das Druckkugellager mit dem Bezugszeichen 32, ist diese
Feststellfeder an der Innenseite des Gehäuses 30 angeordnet.
In dieser Anordnung ist die Einheit des Gehäuses 30 starr in Bezug
zum Fahrzeug befestigt, und der bewegliche Teil des Stellorgans
wird durch das Druckkugellager 32 gebildet.
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Die
Kraftrückführungsfeder 25 ist
im Gehäuse 30 montiert,
indem ein Ende an einem Verbindungsstück 34 befestigt ist,
das mit dem Teil des Druckkugellagers 32 verbunden ist,
das sich gegen die Feststellfeder 27 abstützt. Das
andere Ende der Kraftrückführungsfeder 25 ist
an einem Ende einer Kraftrückführungsstange 33 befestigt,
die in der Lage ist, sich in Bezug zum Gehäuse längs zu verschieben. Das andere
Ende der Kraftrückführungsstange ist
an einem der Enden des Kraftrückführungskabels 23 befestigt,
das die Wand des Gehäuses 30 durchquert,
und das zur Scheibe 2 verläuft.
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In
diesem Beispiel wird demzufolge die Kette zur Bewegungsübertragung
im Wesentlichen durch die Kraftrückführungsfeder 25,
durch die Kraftrückführungsstange 33,
die sich im Gehäuse 30 befinden, und
durch das Kraftrückführungskabel 23,
das aus diesem Gehäuse 30 hinausragt,
um zum Teil 2 zu verlaufen, gebildet.
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Wie
es auf den 9 und 10 dargestellt wird,
umfasst das Gehäuse 30 ebenfalls
den Löse-Grenzlagenschalter 14' und den Feststell-Grenzlagenschalter 14'', die alle beide durch den Läufer 14 betätigt werden.
Die Schalter 8 und 9, die dazu dienen, das Lösen und
Anziehen zu steuern, befinden sich jedoch ebenfalls im Gehäuse 30,
wobei sie über einen
Sporn 35 betätigt
werden, der mit der Kraftrückführungsstange 33 verbunden
ist.
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Wenn
der Benutzer am Handgriff 1 zieht, um das Anziehen der
Bremse zu steuern, zieht das Kraftrückführungskabel 23 die
Kraftrückführungsstange 33 auf
diesen Figuren nach rechts, was dazu führt, den Schalter 9 zu
betätigen,
um das Anziehen der Bremse auszulösen. Wenn der Benutzer den
Handgriff 1 eindrückt,
wird auf ähnliche
Weise die Kraftrückführungsstange 33 auf
diesen Figuren nach links verschoben, so dass der Sporn 35 den
Schalter 8 aktiviert, der das Lösen der Bremse steuert.
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Vierte Ausführungsform
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In
der vierten Ausführungsform,
die auf den 11 bis 13 dargestellt
wird, umfasst das Stellorgan 11 ebenfalls ein Gehäuse 30,
das starr in Bezug zum Kraftfahrzeug ist, die Feststellfedern 27 sind jedoch
an den Enden der Schläuche 36 und 37 angeordnet,
in denen die Bremskabel 16 und 17 geführt werden.
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Diese
Anordnung erlaubt es, die Gestaltung des Stellorgans zu vereinfachen,
indem insbesondere verhindert wird, dass die bewegliche Schnecke 13 längs im Gehäuse und
mit einem Druckkugellager versehen vorgesehen werden muss. Wie es
in der 11 gezeigt wird, durchqueren
die beiden Bremskabel 16 und 17 die Wand des Gehäuses 30,
um am Hebel 15 befestigt zu werden, und die Enden der entsprechenden
Schläuche 36 und 37 sind
durch zwei Feststellfedern 27 verlängert, die sich gegen die Wand
des Gehäuses 30 abstützen.
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Wenn
das Anziehen der Bremse gesteuert wird, nähert sich der Läufer 14 dem
Motor 12, um einen Zug auf die Kabel 16 und 17 auszuüben. In
dieser Situation komprimieren sich die Feststellfedern 27,
um das Gleiten der Bremskabel 16 und 17 in ihren
jeweiligen Schläuchen
zu erlauben.
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In
dieser Ausführungsform
wird der bewegliche Teil des Stellorgans 11 durch einen
beweglichen Anschlag 39 gebildet, der zwischen dem Ende
von einem der Schläuche 36, 37 und
der entsprechenden Feststellfeder 27 angeordnet ist, wie
es auf der 12 dargestellt wird.
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Nach
dieser Montage verschiebt sich der bewegliche Anschlag 39 in
Bezug zur Wand des Gehäuses 30,
wenn die Feststellfeder 27 komprimiert ist, das heißt beim
Anziehen der Bremse. Dieser bewegliche Anschlag 39, der
eine röhrenförmige Form aufweist,
umgibt insbesondere das Bremskabel 16 und durchquert die
Wand des Gehäuses 30 in
Bezug zu dem es gleiten kann. Er ist von der Feststellfeder 27 umgeben,
die zwischen einer ebenen Fläche 40 von
diesem Anschlag komprimiert ist, die senkrecht zum Rohr, das sie
bildet, und zur Wand des Gehäuses 30 ist.
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Das
röhrenförmige Ende
von diesem beweglichen Anschlag 39, der sich im Gehäuse 30 befindet, ist
fest an einer Platte 41 befestigt. Die Befestigung an dieser
Platte wird beispielsweise durch drehendes Einrasten realisiert,
wie es auf der Detailansicht von der 12 zu
sehen ist.
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Der
bewegliche Anschlag 39 umfasst insbesondere an seinem Ende
eine Rinne 39',
die einen Längsabschnitt
und einen Querabschnitt umfasst. Die Platte 41 umfasst
eine Durchbohrung, die dazu vorgesehen ist, dieses Ende des beweglichen
Anschlags aufzunehmen, wobei diese Durchbohrung mit einem Zahn 41' versehen ist,
der sich radial nach Innen erstreckt, wobei dieser Zahn Dimensionen
aufweist, die es ihm erlauben, sich in die Rinne 39' einzufügen.
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Somit
beläuft
sich die Verbindung des beweglichen Anschlags 39 in der
Platte 41 darauf, diesen Anschlag in die Durchbohrung der
Platte einzuführen,
wobei sich der Zahn 41' der
Rinne 39' entlang einfügt, und
anschließend
den Anschlag 39 um eine Vierteilumdrehung zu drehen, damit
sich der Zahn in den Querabschnitt der Rinne einfügt, so dass
ein Gleiten des Anschlages in Bezug zu der Platte verhindert wird.
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Das
Kraftrückführungskabel 23 ist
an dieser Platte 41 durch ein Verbindungsstück 42 befestigt und
durchquert ebenfalls die Wand des Gehäuses 30, um zum Handgriff 1 zu
verlaufen. Somit erhöht sich
bei der Komprimierung der Feststellfeder 27 die Distanz
zwischen der Platte 41 und der Wand des Gehäuses 30,
was es ermöglicht,
die Kraftrückführungsfeder 25 zu
dehnen, damit sie die Intensität
der Kraft erhöht,
die sie auf den Handgriff 1 anwendet.
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Im
Beispiel von der 13 durchqueren das Kraftrückführungskabel 23 und
das Bremskabel das Gehäuse 30 auf
derselben Seite, wobei das Kraftrückführungskabel 23 jedoch
ebenfalls in eine Richtung orientiert sein kein, die derjenigen
des Bremskabels entgegengesetzt ist. Eine derartige Anordnung wird
auf der 13 dargestellt, in der das Verbindungsstück 42 an
einem Ende von einem zweiten Hebel 43, der im Gehäuse montiert
ist, verbunden ist. Dieser zweite Hebel 43 ist in der Lage,
in Bezug zu seinem Zentrum zu drehen, und das Kraftrückführungskabel 23 ist
an dem anderen Ende von diesem Hebel befestigt, um eine Bewegungsumkehrung
zu erhalten, die es erlaubt, das Kraftrückführungskabel 23 nach
einem Ende des Gehäuses 30 hinausragen zu
lassen, das dem Ende gegenüberliegt,
das die Bremskabel aufnimmt.
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Fünfte Ausführungsform
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Die
Kette zur Bewegungsübertragung,
die die Kraftrückführungsvorrichtung
bildet, die weiter oben beschrieben wurde, kann noch weiter verbessert
werden anhand einer Verbindung mit gleitenden Anschlägen 45,
die schematisch auf den 14 bis 16 dargestellt
wird, die die Bremse zeigen, wenn sich der Handgriff 1 jeweils
in der Feststell-, Ruhe- und Lösestellung
befindet.
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In
dieser Anordnung umfasst die Kette zur Bewegungsübertragung ein Kraftrückführungskabel 23 mit
einem ersten Ende, das mit dem beweglichen Teil des Stellorgans 11 verbunden
ist und einem zweiten Ende, das mit der Kraftrückführungsfeder 25 verbunden
ist. Die Kraftrückführungsfeder 25 ist über eine
Verbindung mit gleitenden Anschlägen 45 und ein
zweites Kraftrückführungskabel 24 mit
dem Handgriff 1 verbunden.
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Die
Verbindung mit gleitenden Anschlägen 45 umfasst
insbesondere einen ersten gleitenden Anschlag 47, der am
Ende der Kraftrückführungsfeder 25 befestigt
ist und der sich gegen einen starren Anschlag 46 abstützt, wenn
sich der Handgriff 1 in der Ruhestellung oder in der Lösestellung
befindet.
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Somit
wird keine Kraft von der Kraftrückführungsfeder 25 auf
den Handgriff 1 ausgeübt,
wenn sich dieser in der Ruhestellung befindet, wie auf der 15,
da die Kraftrückführungsfeder 25 in
diesem Fall eine Kraft auf den starren Anschlag 46 anwendet.
Wenn der Benutzer den Handgriff 1 anhand des Druckknopfes 21 zum
Lösen der
Bremse lösen
muss, ist demzufolge die Kraft, die er auf diesen Druckknopf 21 anwenden
muss, niedriger, als diejenige in den vorhergehenden Ausführungsformen.
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In
dieser Anordnung ist ein zweiter gleitender Anschlag 48 am
Ende des zweiten Kraftrückführungskabels befestigt,
um den ersten gleitenden Anschlag 47 zu ziehen, wenn der
Handgriff 1 vom Benutzer in die Feststellstellung der Bremse
verschoben wird. Diese Situation entspricht der 14,
in der die Kraftrückführungsfeder 25 auf
den Handgriff 1 eine Kraft ausübt, die dazu neigt, ihn in
seine Ruhestellung zurückzuführen.
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Vorteilhafterweise
ist eine Lösefühlfeder 49 zwischen
dem zweiten gleitenden Anschlag 48 und einem starren Teil
des Fahrzeugs angeordnet. Diese Lösefühlfeder 49 übt somit
eine Kraft auf den Handgriff 1 aus, die dazu neigt, ihn
in seine Ruhestellung zurückzuführen, wenn
er in seine Lösestellung
verschoben ist, wie in die 17.
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Somit
ist es beim Anziehen der Bremse die Feder 25, die die Kraftrückführung an
den Handgriff 1 liefert, und beim Lösen der Bremse wird diese Funktion
von der Feder 49 übernommen,
die anders dimensioniert sein kann. Somit variiert die Kraftrückführung beim
Anziehen der Bremse und ist beim Lösen im Wesentlichen konstant.
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Andererseits
wendet die Lösefühlfeder 49 eine
Kraft auf den Handgriff 1 an, die dazu neigt, ihn in die
Ruhestellung zurückzuführen, wenn
er sich in der Lösestellung
befindet. Sobald der Benutzer den Handgriff 1 los lässt, geht
dieser demzufolge spontan in die Ruhestellung zurück.
-
Die
Lösefühlfeder
kann ebenfalls in dem unteren Anschlag 18 angeordnet sein,
wie im Beispiel von der 17.
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Funktionsdiagramm
-
In
dieser fünften
Ausführungsform
der Erfindung ist die Funktionsweise der Bremse diskontinuierlich
zwischen den Feststellphasen und den Lösephasen, so dass die Funktionsweise
der Bremse durch zwei verschiedene Diagramme auf den 18 und 19 dargestellt
wird.
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Das
Diagramm von der 18 zeigt die Funktionsweise
der Bremse, wenn sie der Benutzer anzieht, was den 14 und 15 entspricht.
- B1. Der Handgriff befindet sich in der Ruhestellung,
wie in der 15, wobei die Zweitbremse vollkommen
gelöst
ist.
- B2. Der Benutzer wendet eine Kraft nach oben auf den Handgriff
an.
- B3. An diesem Punkt entspricht die Kraft des Benutzers derjenigen
der Kraftrückführungsfeder 25.
- B4. Der Benutzer erhöht
seine Kraft, so dass der Handgriff 1 zur Feststellstellung
steigt.
- B5. Der Handgriff erreicht die Feststellstellung, um das Anziehen
der Bremse vom Stellorgan 11 zu steuern, wie in der 14.
- B6. Das Stellorgan zieht weiterhin die Bremse an und der Benutzer
muss immer mehr Kraft liefern, um den Handgriff in der Feststellstellung
zu halten.
- B7. Die Kraft des Fahrers ist niedriger, als diejenige der Kraftrückführungsfeder 25.
Der Durchgang dieses Punktes bedeutet, dass der Fahrer beabsichtigt,
nicht mehr an der Bremse zu ziehen.
- B8. Der Handgriff senkt sich weiter in seine Ruhestellung, so
dass das Stellorgan 11 aufhört, seinen beweglichen Teil
zu verschieben.
- B9. Zone, in der sich der Funktionspunkt befindet, was vom Zustand
des Stellorgans abhängt.
Am Punkt B1 ist das Stellorgan vollkommen gelöst, am Punkt B10 ist es maximal
angezogen. Es sind selbstverständliche
alle Zwischenstellungen möglich.
-
Das
Diagramm von der 19 zeigt das Lösen der
Zweitbremse nach der Erfindung, was den 15 und 16 entspricht.
- C1. Der Handgriff 1 befindet sich
in seiner Ruhestellung, wie in der 15, wobei
die Zweitbremse angezogen ist.
- C2. Der Benutzer wendet eine Kraft nach unten an, um den Handgriff 1 in
die Lösestellung
zu bringen, der Handgriff bewegt sich nicht, solange diese Kraft
niedriger als diejenige der Lösefühlfeder ist.
- C3. An diesem Punkt entspricht die Kraft des Benutzers derjenigen
der Lösefühlfeder 49.
- C4. Der Handgriff senkt sich in seine Lösestellung.
- C5. Der Handgriff erreicht den unteren Anschlag, so dass sich
der Schalter 8 aktiviert, um das Lösen der Bremse zu steuern,
was der 16 entspricht.
- C6. Zone, in der das Stellorgan 11 die Bremse löst, bis
es sich durch den Löse-Grenzlagenschalter 14' zum Anhalten
bringt.
- C7. An diesem Punkt ist die Kraft des Benutzers niedriger, als
diejenige der Lösefühlfeder 49.
Der Durchgang dieses Punktes zeigt an, dass der Benutzer den Handgriff
los lässt.
- C8. Der Handgriff hebt sich unter der Wirkung der Lösefühlfeder 49 in
seine Ruhestellung.
-
Die
weiter oben im Rahmen einer elektrischen Zweitbremse beschriebene
Erfindung findet Anwendungen in anderen Bereichen, die generell den
Einsatz einer Kraftrückführungssteuerung
benötigen.
-
Insbesondere
im Automobilsektor kann sie vorteilhafterweise angewandt werden,
insbesondere im Fall einer Steuerung für elektrische Scheibenheber.
-
- 1
- Handgriff
- 2
- Scheibe
- 3
- Feststellbremskabel
- 4
- Klinkenvorrichtung
- 4A
- Klinke
- 4B
- Zahnung
- 4C
- Feder
- 4D
- Löseschalter
- 5
- Beweglicher
elektrischer Schütz
- 6
- Starrer
Lösekontakt
- 7
- Starrer
Feststellkontakt
- 8
- Löseschalter
- 8A
- Schalter
- 8B
- Relais
- 9
- Feststellschalter
- 9A
- Schalter
- 9B
- Relais
- 11
- Elektrisches
Stellorgan
- 12
- Elektrischer
Motor
- 12'
- Klemme
- 12''
- Klemme
- 13
- Schnecke
- 14
- Läufer
- 14'
- Löse-Grenzlage
- 14''
- Feststell-Grenzlage
- 15
- Hebel
- 16
- Bremskabel
- 17
- Bremskabel
- 18
- Unterer
Anschlag
- 19
- Schieber
- 20
- Rückstellfeder
- 21
- Druckknopf
- 23
- Kraftrückführungskabel
- 24
- Zweites
Kraftrückführungskabel
- 25
- Kraftrückführungsfeder
- 26
- Schlauch
- 27
- Feststellfeder
- 28
- Gleitverbindung
- 30
- Gehäuse
- 31
- Mechanisches
Reduktionsgetriebe
- 32
- Druckkugellager
- 33
- Kraftrückführungsstange
- 34
- Verbindungsstück
- 35
- Sporn
- 36
- Feststellschlauch
- 37
- Feststellschlauch
- 39
- Beweglicher
Anschlag
- 40
- Ebene
Fläche
- 41
- Platte
- 42
- Verbindungsstück
- 43
- Zweiter
Hebel
- 45
- Verbindung
mit gleitenden Anschlägen
- 46
- Starrer
Anschlag
- 47
- Erster
gleitender Anschlag
- 48
- Zweiter
gleitender Anschlag
- 49
- Lösefühlfeder
- 0V
- Masse
- 12V
- Versorgung
- AX
- Achse
- FC
- Kraft
des Benutzers
- FR
- Kraft
der Feder
- FU
- Sicherung
- V
- Kontrollleuchte