DE3104484A1 - Antriebsvorrichtung zum anheben und absenken der liegeflaeche eines betts o.dgl. - Google Patents

Antriebsvorrichtung zum anheben und absenken der liegeflaeche eines betts o.dgl.

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DE3104484A1
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Description

Henkel, Kern, Feiler &Hänzei .. :. Patentanwälte
-S- Registered Representatives
before the European Patent Office
Kimura Bed Mfg. Company Limited iJ^SSSS^?·?I ««
D-8000 München 80
Tokio, Japan
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkl d
Telegramme: ellipsoid
KP - 13
Antriebsvorrichtung zum Anheben und Absenken der Liegefläche eines Betts o. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Verstell- bzw. Antriebsvorrichtung zum Anheben und Absenken der Liegefläche eines Betts o.dgl. in solche Stellungen, daß ein Patient darauf zu schlafen vermag oder aber untersucht, behandelt oder transportiert werden kann.
Es sind verschiedene Konstruktionen zum Anheben und Absenken der Liegefläche eines Betts, insbesondere Krankenhausbetts, bekannt, beispielsweise eine Anordnung, bei der die Liegefläche in mehrere Abschnitte unterteilt ist, die beliebig in einer gewünschten Richtung verschwenkbar sind, so daß die Liegefläche als Ganzes verformbar ist. Bei einer anderen Anordnung dieser Art wird das die Liegefläche tragende Bettgestell hochgefahren, so daß die Liegefläche als Ganzes angehoben wird. Bei noch einer anderen Anordnung kann das Bettgestell am Kopf- oder Fußende angehoben Oder am einen Ende angehoben und am anderen Ende abgesenkt werden, so daß die Liegefläche nur an einer Seite angehoben und/oder als Ganzes schräggestellt wird. Bei einer
solchen Konstruktion ist ein Hubmechanismus an einer passenden Stelle unter der Liegefläche montiert; dieser Mechanismus umfaßt ein bewegbares Hubelement zum Anheben und Absenken der Liegefläche oder des Bettgestells und eine Antriebsvorrichtung zum Bewegen dieses Hubelements.
Eine bisherige, typische Antriebsvorrichtung zum Bewegen des Hubelements ist z.B. in den US-PSen 3 015 113 und 3 174 161 dargestellt. Bei dieser Vorrichtung steht ein Innengewinde am einen Ende eines Hohlzylinders mit dem Außengewinde einer Gewindespindel in Eingriff, und ersterer ist durch Drehung der Gewindespindel mittels einer Kurbel, eines untersetzten (geared) Motors o.dgl. geradlinig verschiebbar. Obgleich diese Vorrichtung verbreitet verwendet wird, ist sie mit dem Nachteil behaftet, daß aufgrund der Reibung zwischen Innen- und Außengewinde ziemlich viel Kraft für ihre Betätigung erforderlich ist und daß eine Verringerung der Reibung zwecks Herabsetzung der Betätigungskraft eine Kostenerhöhung bedingt. Wenn die Gewindespindel durch einen untersetzten Motor gedreht werden soll, erhöhen sich die Gestehungskosten offensichtlich noch weiter. Darüber hinaus wird auch ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder als Antriebsvorrichtung verwendet. In diesem Fall sind.jedoch ein Luftverdichter bzw. eine Hydraulikpumpe als Druckquelle sowie verschiedene Ventile, wie ein Druckreduzierventil, ein Druckregelventil und ein Steuerventil, erforderlich. Diese Vorrichtung mit diesen Bauteilen und den nötigen Leitungen besitzt einen großen Einbauraumbedarf, wodurch sich ihre Kosten noch weiter erhöhen; außerdem erzeugt sie in nachteiliger Weise Be-* triebsgeräusche, und. ihre Wartung ist sehr aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer verbesserten oder vereinfachten Antriebsvorrichtung
der angegebenen Art, die keinen aufwendigen Antrieb in Form eines untersetzten Motors, eines Luftverdichters oder einer Hydraulikpumpe benötigt, sondern von Hand betätigbar ist, so daß eine Herabsetzung des Raumbedarfs unter dem Bett und-eine Kostensenkung realisierbar ist» Bei der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung soll zudem im Vergleich zur Vorrichtung mit Innen- und Außengewinde der Reibungseinfluß sehr gering sein, um die für die manuelle Betätigung erforderliche Kraft zu vermindern. 0a bei der Betätigung ein Hebel o.dgl. pendelnd hin- und
wir<i> -ϊί*ϊΐηdie Betätigung nicht nur von Hand, aäch mit dem fuß erfolgen. Der Betätlgungsmechaftismus ist somit je nach den gegebenen Bedingungen in Optimaler Weise an den Aufbau des Betts o.dgl. anpaßbar.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig* IA und IB eine Teilschnittansicht bzw. eine Auf·*· Sicht einer Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung,.
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Längsschnitt zur Veranschaulichtung eines wesentlichen Teils der Antriebsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3A und 3B- .der Fig. 2 ähnelnde Darstellungen zur Veranschaulichung von Aufbau und Arbeitsweise eines wesentlichen Teils einer anderen Ausführung%forin der Erfindung,
Fig. 4A und 4B der Fig. 2 ähnelnde Darstellungen zur Veranschaulichung von Aufbau und Arbeitsweise einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5A und 5B in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsichten bzw. Längsschnittansichten eines wesentlichen Teils zur Veranschaulichung der Wirkungsweise einer Blattfeder bei der Ausführungsform nach Fig. 4A und 4B,
Fig. 6A, 6B und 7 schematische Vorderansichten verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung in Anwendung auf ein Bett, insbesondere Krankenhausbett,
Fig. 8A und 8B eine perspektivische Darstellung bzw. eine Teil-Längsschnittansicht zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der erfindungsgemäß verwendeten Hebeleinrichtung und
Fig. 9 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung der Benutzung der Hebeleinrichtung gemäß Fig. 8A und 8B bei Anwendung der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung auf ein Bett, insbesondere Krankenhausbett.
Die in den Fig. IA und IB dargestellte Verstell- oder Antriebsvorrichtung weist einen eine ausfahrbare Arbeitsbzw. Kolbenstange 2 enthaltenden Trag-Zylinder 1 auf, der
einem am einen Ende mit einem Antriebsteil A und Arretierteil B für die Kolbenstange 2 versehen ist. Im Antriebsteil A ist ein Antriebsstück 3 befestigungsfrei und verschiebbar lose auf die Kolbenstange 2 aufgesetzt, und nahe der einen
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Seite des Antriebsstücks 3 ist eine Antriebs-Welle 4 mit einem angeformten Antriebs- oder Mitnehmer-Ansatz 6 angeordnet, welcher das Antriebsstück 3 an seiner einen Seite gegen die Kraft einer Rückstellfeder 5 zu beaufschlagen vermag, so daß das Antriebsstück 3 durch den Ansatz 6 vorwärts und durch die Rückstellfeder 5 zurück verschiebbar ist. Im Arretierteil B ist auf die .Kolbenstange 2 ein verschwenkbares, einseitig abgestütztes Arretierstück 7 nebst einer Arretier-Feder 8 aufgesetzt. Bei der Zurückbewegung des Antriebsstückes 3 durch die Rückstellfeder 5 kann das Arretierstück 7 durch die Feder 8 zum Arretieren der Kolbenstange 2 schräggestellt werden. Das Arretierstück 7 kann in einer Nut 9 (Fig. 2\ durch einen Vorsprung 9V (Fig. 3) oder ein nicht dargestelltes Gelenk abgestützt sein.
Wenn die Antriebs-Welle 4 in dem in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Zustand mittels eines noch näher zu erläuternden Mechanismus im Uhrzeigersinn gedreht wird, drückt der an ihr angeformte Mitnehmer-Ansatz 6 das Antriebsstück 3 gegen die Kraft der Rückstellfeder 5 in die eine Richtung. Da das Antriebsstück 3 hierbei in einer Schrägstellung von der einen Seite her gemäß Fig. 2 nach links verschoben wird, verkeilt es sich mit einer ■Kraftschluß- bzw. Klemmwirkung (inclination lock)gegen die Arbeits- bzw. Kolbenstange 2, so daß diese gemäß Fig. 2 nach links aus dem Zylinder 1 ausgefahren wird. Hierbei greift das durch die Arretier-Feder 8 in eine Schrägs'tellung gebrachte Arretierstück 7 an der Kolbenstange 2 an, doch da sich letztere in einer Richtung bewegt, in welcher sie das Arretierstück 7 lotrecht aufzurichten bestrebt ist, wird eine Verschiebung der Kolbenstange 2 durch das Arretierstück 7 nicht Verhindert. Nachdem das Antriebsstück 3 bis zum Ende seines Bewegungshubs in Vorwärts- bzw. Ausfahrrichtung verschoben worden ist,
wird die Antriebs-Welle 4 zur Zurückbewegung des Ansatzes 6 in Gegenrichtung gedreht» wobei das Antriebsstück 3 durch die Rückstellfeder 5 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Da hierbei das Antriebsstück 3 durch den sich zurückbewegenden Ansatz 6 an der einen Seite abgestützt ist/ neigt es sich unter dem Einfluß der Rückstellfeder 5 in Ausfahrrichtung. Da sich jedoch der Ansatz 6 in der ein Aufrichten des Antriebstücks 3 zulassenden Richtung zurückbewegt, ist das Antriebstück 3 nicht gegen die Kolbenstange 2 verklemmt, so daß seine Rückwärtsbewegung nicht behindert wird. Obgleich das Arretierstück 7 die Kolbenstange 2 in Ausfahrrichtung nicht arretiert, bewirkt es in der Gegenrichtung mittels eines Kraftschlusses bzw. einer Klemmwirkung eine Arretierung der Kolbenstange 2 zur Verhinderung ihrer Einfahrbewegung. Bei der Vorwärtsbewegung des Antriebsstücks 3 wird somit die Kolbenstange 2 ausgefahren, während sie bei seiner Rückwärtsbewegung durch das Arretierstück 7 an einer Einfahrbewegung gehindert wird. Durch Wiederholung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Antriebstücks 3 kann somit die Kolbenstange 2 intermittierend gegen die Last verschoben und damit allmählich aus dem "Zylinder 1 ausgefahren werden. Zum Einfahren der Kolbenstange 2 in den Zylinder 1 kann das Arretierstück 7 mittels eines geeigneten Mechanismus gegen die Kraft der Arretier-Feder 8 aufgerichtet bzw. in eine lotrechte Freigabe-Stellung gebracht werden, in welcher der Arretiereingriff zwischen Arretierstück 7 und Kolbenstange 2 aufgehoben ist. In diesem Zustand kann dann die Kolbenstange. 2 in Lastrichtung: in den Zylinder 10 einfahren.
Im folgenden sind spezielle Ausführungsformen des Mechanismus zum Verschwenken des Arretierstücks 7 gegen die Kraft der Arretier-Feder 8 beschrieben.
- Il =-■
Bei der Ausführungsform gemäß Fig* 2 wird das Arretier» stück 7 von seiner anderen Seite her mittels eines Draht1-zugs B verschwerikt. Diese Konstruktion bietet den Vor» teil, daß das Arretierstück 7 unabhängig von der Antriebswelle 6 verschwenkt werden kann.
Bei den Ausführungsfornien gemäß Fig» 3Ä und 3B bzw. Fig. 4A und"4B- wird andererseits das Arretierstück 7 in Abhängigkeit von der Drehung der Welle 4 in eine Freigabe-Stellung verschwenkt. Aufbau und Wirkungsweise dieser Ausführungsformen sind nachstehend näher erläutert.
Gemäß den Fig. 3A und 3B, 4A und 4B Bzw» 5A und SB ist = rückwärts des Mitnehmer-Ansatzes 6 und vor dem Afretierstück 7 ein Auslöse- bzw. Freigabestift 10 vorgesehen f dör dann gegen das Arretierstück 7 bewegbar ist, wenn der MItnehmeransatz 6 über die der Ausgangsstellung bei der Vorwärtsverschiebung des Antriebsstücks 3 entsprechende· Position hinaus verdreht wird.
Wenn bei dieser Konstruktion die Kolbenstange 2 auf die beschriebene Weise ausgefahren wird, wird der Ansatz 6 bei der Rückwärtsbewegung des Antriebstücks 3 in einer Stellung angehalten, in welcher er noch nicht am Freigabestift 10 angreift, so daß das Arretierstück 7 durch den Freigabestift 10 nicht in eine Freigabestellung verschwenkt wird.
Wenn die Welle 4 weitergedreht und damit der Ansatz 6 über die genannte Endstelluhg hinaus bewegt wird, greift der Mitnehmer-Ansatz 6 mit seiner Rückseite am Freigabestift 10 an, um diesen zu verschieben. Hierbei wird das Arretierstück 7 gegen die Kraft der Arretier-Feder 8 in die lotrechte bzw. Freigabe-Stellung verschwenkt, in welcher die
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Kolbenstange 2 freigegeben wird. In diesem Zustand kann somit die Kolbenstange 2 entgegengesetzt zur Ausfahrrichtung unter der Wirkung der Last in den Zylinder 1 einfahren.
Beim Ausfahren der Kolbenstange 2 wird somit der Ansatz 6 in einer noch nicht am Freigabestift 10 angreifenden Stellung angehalten, während er bei der Einfahrbewegung der Kolbenstange 2 über diese Endstellung hinaus weiter rückwärts bewegt wird. Zur Gewährleistung dieser Arbeitsweise kann beispielsweise in der Endstellung ein entsprechender Anschlag vorgesehen sein, der beim Ausfahren zur Verhinderung dieser Rückwärtsverlagerung betätigt und beim Einfahren der Kolbenstange 2 zur Ermöglichung dieser Rückwärtsbewegung ausgelöst wird. Wahlweise kann für die Rückwärtsverlagerung über die Endstellung hinaus die Kraft einer Feder ausgenutzt werden, so daß der Mitnehmer-Ansatz beim Ausfahren der Kolbenstange 2 durch diese Federkraft in der Endstellung angehalten wird und sich bei der Einfahrbewegung unter einer diese Federkraft übersteigenden Kraft weiter in Rückwärtsrichtung drehen kann. Ersichtlicherweise können für denselben Zweck auch andere geeignete Einrichtungen verwendet werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform dieser letztgenannten Konstruktion,bei welcher diegenannte Betätigung mittels einer Feder erfolgt, ist in den Fig. 4A und 4B bzw, in den Fig. 5A und 5B dargestellt. Dabei ist jeweils eine bogenförmig gekrümmte Blattfeder 11 zwischen der Spitze des Freigabestifts 10 und dem Arretierstück 7 so angeordnet, daß ihre konvexe Seite dem Freigabestift 10 zugewandt ist. Die Blattfeder 11 ist dabei beispielsweise in entsprechende Nuten 12 in der Seitenwand des Gehäuses des Arretierteils B eingesetzt.
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Wie erwähnt, drückt bei dieser Konstruktion beim Ausfahren der Kolbenstange 2 der Mitnehmer-Ansatz 6 bei der Rückwärtsbewegung des Antriebsstücks 3 gegen den Freigabestift 10 an, weshalb er in einer Position vor Betätigung des Arretierstücks 7 angehalten werden muß, damit letzteres nicht durch den Freigabestift in die Freigabestellung verschwenkt wird. Da bei der dargestellten Ausführungsform die gekrümmte Blattfeder 11 zwischen der Spitze des Freigabestifts 10 und dem Arretierstück 7 vorgesehen ist, übt die Blattfeder 11 bei der Verschiebung des Freigabestifts 10 gegen das Arretierstück 7 eine starke Gegenwirkkraft aus, durch welche der Mitnehmer-Ansatz 6 einwandfrei und zuverlässig zur Verhinderung einer Fehlbetätigung angehalten werden kann.
Durch entsprechende Drehung der Welle 4 kann der Ansatz 6 in Rückwärtsrichtung über die normale Endstellung beim Ausfahren verlagert werden, um den Freigabestift 10 gegen die Kraft der Blattfeder 11 zum Arretierstück 7 hin zu verschieben. Wenn der Freigabestift 10 das Arretierstück 7 über die Blattfeder 11 beaufschlagt und gegen die Kraft der Arretier-Feder 8 verschwenkt, gelangt das vorher schräggestellte Arretierstück 7 in eine lotrechte Stellung, in welcher die Kolbenstange 2 freigegeben wird. In diesem Zustand kann dann die Kolbenstange 2 in den Zylinder 1 einfahren. Aufgrund der Krümmung der Blattfeder 11 mit dem Freigabestift 10 zugewandter konvexer Seite ist die Gegenwirkkraft anfänglich sehr groß; sobald jedoch der konvexe Abschnitt bei der Verschiebung des Freigabestifts 10 flachgedrückt wird (vglt Fig. 4b), verringert sich die Gegenwirkkraft sehr stark, so daß die Blattfeder 11 durch den Freigabestift 10 leicht flachgedrückt werden kann. Diese Änderung der Gegenwirkkraft ist über einen noch näher zu beschreibenden Hebel 11 für die Hand oder den Fuß der Bedienungsperson fühlbar. Wenn somit diese plötzliche Änderung der Gegenwirkkraft auf die erreichte Frei-
gabestellung des Arretierstücks 7 abgestimmt.wird, kann die Bedienungsperson anhand der Hebelwirkung feststellen, ob die Arretierung durch das Arretierstück 7 aufgehoben ist. Auf diese Weise läßt sich die Freigabe bzw. Entriegelung eindeutig feststellen, und die Kolbenstange 2 kann ruckfrei bzw. ungehindert einfahren.
Wenn diese Konstruktion auf ein Bett 14 o.dgl. angewandt wird, wird die erfindungsgemäße Verstell- bzw. Antriebsvorrichtung mit einem Hubelement zum Anheben und Absenken der Liegefläche 15 bzw.des Bettgestells 16 im Hubmechanismus für die Liegeflache 15 verbunden. Entsprechende Ausführungsbeispiele sind nachstehend erläutert. Fig. 6A veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Ende des Trag-Zylinders 1 an einem Bettgestell 16 montiert und das Vorderende der Kolbenstange 2 mit einem Hubelement 18 verbunden ist, das unter einem bewegbaren Liegeflächenteil 17 angeordnet ist. Mittels der beschriebenen Betätigung des Antriebsstücks 3 wird die Kolbenstange 2 aus dem Zylinder 1 ausgefahren, wobei der bewegbare Liegeflächenteil 17 durch das Hubelement 18 gegen den Schwerkrafteinfluß hochgeschwenkt wird. In diesem Fall kann die Antriebs-Welle 4 zur Betätigung des Antriebsstücks 3 gemäß Fig. 6A durch einen unmittelbar mit ihr verbundenen Hebel 13 betätigt werden; wahlweise kann der Hebel 13 gemäß Fig. 6B mit der Welle 4 über einen geeigneten Bewegungsübertragungsmechanismus M, etwa ein Gestänge, verbunden und in einer zweckmäßigen Position unterhalb des Betts 14 angeordnet sein. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 sind Bettgestell 16 und eine Basis 19 des Betts durch parallele Lenker 20 (Parallelogrammgestänge) verbunden, so daß das Bettgestell 16 parallel zur Basis hoch- und abfahrbar ist; ein Kurbelarm 21, ähnlich einem Winkelhebel, ist mit einem der parallelen Lenker 20 verbunden, und das Vorderende der Kolbenstange 2 ist an diesen
Kurbelarm 21 angeschlossen, während das (geschlossene) Ende des Zylinders 1 mit der Basis 19 verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der in einer zweckmäßigen Position angeordnete Hebel 13 zum Ausfahren der Kolbenstange 2 aus dem Zylinder 1 und damit zum Hochfahren des "Bettgestells 16 parallel zur Basis pendelnd bewegt. Die beschriebene Anordnung ist jedoch verschiedenen Abwandlungen und Änderungen zugänglich. Wenn die Liegefläche 15 auf diese Weise hochgefahren wird, wirkt die über den Hubmechanismus auf die Kolbenstange 2 ausgeübte Belastung im Sinne eines Einfahrens der Kolbenstange 2 in den .Zylinder 1. Die Kolbenstange 2 ist jedoch durch das Arretierstück 7 kraftschlüssig bzw. mit Klemmeingriff verriegelt, so daß ihre Einfahrbewegung verhindert wird und sie somit die Last zu tragen vermag. Bei entsprechender Drehung des Hebels 13 auf beschriebene Weise kann das Arretierstück 7 gegen die Kraft der Arretier-Feder 8 in die Freigabestellung verschwenkt werden, so daß die Kolbenstange 2 zum Ablassen der Riegelfläche 15 in den Zylinder 1 einfahren kann.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Verstell- bzw. Antriebsvorrichtung auf einen Hubmechanismus für die Liegefläche . 15 wird eine die Liegefläche 15 in einer Richtung entge-*- ,gengesetzt zur Schwerkrafteinwirkung vorbelastende Pufferfedereinheit D eingebaut, um ein plötzliches bzw. zu schnelles Ablassen der Plattform unter der Last zu verhindern. Sofern diese Pufferfedereinheit D eine entsprechende Vorbelastungskraft auf die Liegefläche 15 ausübt, sind ihr Aufbau und ihr Einbauort beliebig wählbar. Eine bevorzugte Anordnung der Pufferfeder^einheit D ist beispielsweise in Fig. IA dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Pufferfedereinheit D im Zylinder 1 zwischen dessen Ende und der Kolbenstange 2 angeordnet, so daß sie letztere in Ausfahrrichtung vorbelastet. Bei dieser Anordnung der Pufferfedereinheit D in der Antriebsvorrichtung läßt sich der Hubmechanismus insgesamt vereinfachen.
Die Pufferfedereinheit D kann eine gewöhnliche Federeinheit, etwa eine Schraubenfeder sein; falls jedoch, wie dargestellt, eine sogenannte Gasfeder verwendet wird, läßt sich die Vorbelastungskraft leicht einstellen, und eine gewünschte Vorbelastungskraft kann durch eine Einheit kleiner Abmessungen gewährleistet werden.
Aufgrund cer beschriebenen Kraft^chlußarretierung kann die Antriebs-Welle 4 wechselweise bzw. pendelnd in beiden Richtungen verdreht werden, um das Antriebsstück 3 sich hin- und herbewegen zu lassen und dabei die Kolbenstange 2 fortschreitend gegen die Last in einer Richtung auszufahren. Ein Vorteil wird hierbei dadurch erreicht, daß die Welle 4 nicht nur mit Hilfe eines Handhebels, sondern auch eines Fußpedals betätigbar ist.
Die Fig. 8A und 8B veranschaulichen ein "vorteilhaftes, gegenüber der Einrichtung nach Fig. 6A und 6B sowie Fig. 7 abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Hebeleinrichtung. Gemäß den Fig. 8A und 8B ist eine beispielsweise aus Stahlrohr bestehende drehbare Welle 22 vorgesehen, an deren einer Seite ein Führungszylinder 23 angeordnet ist, in den wiederum ein Hebel 24 verschiebbar eingesetzt ist. Der Führungszylinder 23 ist mit einer Sperre 27 versehen, bei welcher ein Sperrstift 25 durch eine Feder 26 elastisch gegen den.Hebel 24 angedrückt wird.Der Hebel 24 ist mit Aussparungen bzw. Rasten 28 versehen, in welche die Spitze des SperrStifts 25 einzugreifen vermag. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind eine obere und eine untere Raste 28 vorgesehen; wahlweise kann jedoch nur eine einzige, untere Raste vorgesehen sein, oder es können mehr als zwei Rasten im Hebel 24 ausgebildet werden. Gemäß Fig. 8B ist jeweils an einer Seite jeder Raste 28 eine Schrägfläche 29 ausgebildet, welche ein leichtes Trennen der betreffenden Raste 28 von der Spitze· des Sperrstifts 25 ermöglicht, indem einfach der Hebel 24 mit einer größeren als einer vorbestimmten Kraft verschoben wird. Die Schrägfläche 29 kann selbstverständlich wahlweise auch an der Spitze des Sperrstifts 25 angeordnet sein. Der Hebel 24 ist mit einem zweckmäßig geformten Griff 30 versehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die dargestellte Hebeleinrichtung über die. drehbare Welle 22 mit der Antriebs-Welle 4 der Verstell- bzw. Antriebsvorrichtung verbunden, die ihrerseits an einer Seite der Liegefläche 15 eines Betts o.dgl. montiert ist. Im Betrieb läßt sich der Hebel
24 mit geringer Kraft betätigen, indem der Sperrstift
25 in diejenige Raste 28 eingerastet· wird, welche die größte Strecke zwischen dem Griff 30 und der Welle 22 festlegt. In dieser Stellung kann die Hebeleinrichtung nicht nur durch eine Pflegeperson, sondern auch durch einen Patienten selbst betätigt werden. Da der Hebel 24 durch den Sperrstift 25 verriegelt ist, bleibt er in seiner gewählten Stellung, bis eine die Kraft der Feder 26 überwindende Kraft in Axialrichtung auf den Hebel 24 ausgeübt wird. Außerdem ist bei dieser Anordnung weder Lockerheit noch Spiel vorhanden, so daß infolgedessen die Bedienung oder Betätigung nicht beeinträchtigt wird.
Wenn ein das Bett 14 benutzender Patient die Liegefläche 15 verläßt, oder wenn ein schwerkranker Patient vom Bett 14 zu einem anderen Ort verbracht werden soll, oder wenn eine Pflegeperson das Bett 14 macht, kann der über die
eine Seite des Betts 14 hinausragende Hebel stören. In diesem Fall kann eine die Kraft der Feder 26 überwindende Kraft in Axialrichtung auf den Hebel 24 ausgeübt werden, so daß der Sperrstift 25 längs der Schrägfläche 29 aus der Raste 28 austritt und der Hebel 24 infolgedessen so nach unten gedrückt wird, daß sich der Griff 30 unterhalb der Liegefläche befindet und damit nicht mehr stört.
Bei der beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung wird somit bei der Vorwärtsverlagerung des Antriebstücks 3 die Kolbenstange 2 gegen die durch die Liegefläche ausgeübte Belastung ausgefahren, während bei der Rückwärtsbewegung des Antriebstücks 3 das Arretierstück 7 das Einfahren der Kolbenstange 2 unter dem Einfluß der Belastung verhindert. Die Kolbenstange 2 kann somit durch pendelnde Drehung der Welle 4 zum Hin- und Herbewegen des Antriebstücks 3 unter Ausnutzung einer Kraftschlußarretierung intermittierend und fortschreitend gegen die Last ausgefahren werden. Während bei der beschriebenen Ausführungsform die Kolbenstange 2 durch das Antriebsstück 3 im Sinne eines Ausfahrens aus dem Zylinder 1 bewegt wird, kann sie selbstverständlich auch so angeordnet sein, daß sie durch das Antriebstück 3 in den Zylinder 1 einfahrbar ist. Bei Anwendung beispielsweise auf den Hübmechanismus für die Liegefläche eines Bettes bietet die Erfindung also die folgenden Vorteile: (1) Da die Konstruktion sehr einfach ist und einen geringen Raumbedarf hat, kann der Hubmechanismus für die Liegefläche sehr einfach ausgelegt sein. Im Vergleich zur Verstelloder Antriebsvorrichtung mit Innen- und Außengewinde ist der Kraftverlust durch Reibung gering; die für die Betätigung nötige manuelle Kraft ist daher niedrig. Da die Kolbenstange 2 durch pendelnde Drehung der Antriebs-Welle 4 in einer Richtung gegen die Last ausge-
fahren wird, ist die Betätigung des Hebels zum Verdrehen der Welle 4 einfach« Wenn zudem als Hebel ein Fußhebel bzw. Pedal benutzt wird, wird der Kraftaufwand für das Hochfahren der Liegeflache weiter herabgesetzt. (4) Wenn im Hubmechanismus eine im Sinne eines Anhebens -der Liegefläche wirkende Pufferfedereinheit D zwischen die Kolbenstange 2 und den Zylinder eingeschaltet ist, kann ein schnelles Einfahren der Kolbenstange 2 unter der Last verhindert werden, so daß ein plötzliches Ablassen der Liegefläche vermieden wird, ohne daß die Pufferfedereinheit D oder eine entsprechende andere Puffer- bzw. Dämpfereinheit in einem anderen Teil des Hubmechanismus vorgesehen zu werden braucht. Infolge?- dessen läßt sich der Gesamtaufbau des Hubmechanismus stark vereinfachen. (5) Da keine Präzisionsbearbeitung von Innengewinde, Außengewinde usw. erforderlich ist, ist die Herstellung der Antriebsvorrichtung einfach und kostensparend. (6) Da die Vorrichtung manuell und ohne die Notwendigkeit für einen aufwendigen Antrieb, wie einen untersetzten Motor, einen Luftverdichter oder eine Hydraulikpumpe, betätigbar ist, läßt sich der unter dem Bett ο.dgl. zur Verfügung stehende Raum wirksam ausnutzen. -_■·".

Claims (6)

  1. Henkel,Kern,Feuer&Hänzo! --" * -- ' - -- Patentanwälte
    Registered Representatives
    before the
    European Patent Office
    Möhlstraße 37
    Kimura Bed Mfg. Company Limited D-8000München80
    Tokio, Japan Tel.: 089/982085-87
    Telex: 0529802 hnkl d — Telegramme: ellipsoid
    -9. Feb. 1981
    KP - 13
    Antriebsvorrichtung zum Anheben und Absenken der Liegefläche eines Betts o. dgl.
    Patentansprüche
    Antriebsvorrichtung zum Anheben und Absenken der Liegefläche eines Betts o.dgl., dadurch gekennzeichnet , daß ein eine ausfahrbare Arbeits- bzw. Kolbenstange (2) aufweisender, am einen Ende mit einem Antriebsteil (1) und einem Arretierteil (B) für die Kolbenstange versehener Trag-Zylinder (1) vorgesehen ist, daß im Antriebsteil (A) ein Mitnehmer- oder Antriebsstück (3) lose und verschiebbar auf die Kolbenstange (2) aufgesetzt ist, daß dicht neben der einen Seite des Antriebsstücks (3) eine Antriebs-Welle (4) angeordnet ist, an welcher ein Mitnehmer-Ansatz (6) angeformt ist, welcher am Antriebsstück (3) an der genannten Seite gegen die Kraft einer Rückstellfeder (5) anzudrücken vermag, so daß das Antriebsstück durch den Ansatz (6) vorwärts (in Ausfahrrichtung) und durch die Rückstellfeder (5) rückwärts bewegbar und die Kolbenstange (2) bei der Vorwärtsbewegung des Antriebsstücks (3) ausfahrbar ist,
    und daß im Arretierteil (B) auf die Kolbenstange (2) ein einseitig abgestütztes Arretierstück (7) lose aufgesetzt und eine Arretier-Feder "(8) vorgesehen ist, wobei das Arretierstück (7) bei der Rückwärtsbewegung des Antriebsstücks (3) mittels der Rückstellfeder (5) durch die Arretier-Feder (8) in eine schräggestellte (Arretier-)Stellung zum Verriegeln der Kolbenstange (2) bringbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierstück (7) mittels eines Drahtzugs (W) gegen die Kraft der Arretier-Feder (8) in eine aufrechte bzw. lotrechte (Freigabe-)Stellung schwenkbar ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung zum Anheben und Absenken der Liegefläche eines Betts o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein eine ausfahrbare Arbeits- bzw. Kolbenstange
    (2) aufweisender, am einen Ende mit einem Antriebsteil (A) und einem Arretierteil (B) für die Kolbenstange versehener Trag-Zylinder (1) vorgesehen ist, daß im Antriebsteil (A) ein Mitnehmer- oder Antriebsstück (3) lose und verschiebbar auf die Kolbenstange (2) aufgesetzt ist, daß dicht neben der einen Seite des Antriebsstücks (3) eine Antriebs-Welle (4) angeordnet ist, an welcher ein Mitnehmer-Ansatz (6) angeformt ist, welcher am Antriebsstück (3) an der genannten Seite gegen die Kraft einer Rückstellfeder (5) anzudrücken vermag, so daß das Antriebsstück durch den Ansatz (6) vorwärts (in Ausfahrrichtung) und durch die Rückstellfeder (5) rückwärts bewegbar und die Kolbenstange (2) bei der Vorwärtsbewegung des Antriebsstücks
    (3) ausfahrbar ist, und daß im Arretierteil (B) auf
    die Kolbenstange (2) ein einseitig abgestütztes Arretierstück (7) lose aufgesetzt und eine Arretier-Feder (8) vorgesehen ist, wobei das Arretierstück (7) bei der Rückwärtsbewegung des Antriebsstücks (3) mittels der Rückstellfeder (5) durch die Arretier-Feder (8) in eine schräggestellte (Arretier-)Stellung zum Verriegeln der Kolbenstange (2) bringbar ist, und daß weiterhin hinter dem Mitnehmer-Ansatz (6) und vor dem Arretierstück (?) ein verschiebbar geführter Auslöse- bzw. Freigabestift (10) angeordnet ist, wobei der Ansatz (.6) über die Ausgangsstellung bei der VorwärtsverSchiebung des Antriebsstücks (3) hinaus rückwärts verlagerbar ist und dabei den Freigabestift (10) zu verschieben vermag, so daß das Arretierstück (7) gegen die Kraft der Arretier-Feder (8) in eine die Kolbenstange (2) freigebende lotrechte Stellung verschwenkt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spitze des Freigabestifts (10) und dem Arretierstück (7) eine gekrümmte Blattfeder (11) mit dem Freigabestift zugekehrter konvexer Seite angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zylinder (1) und Kolbenstange (2) eine in Ausfahrrichtung der Kolbenstange (2) wirkende Federeinheit (D) eingeschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit (D) eine sogenannte Gasfeder ist.
    -ΑΙ . Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebeleinrichtung aus einer drehbaren Welle (22), einem an deren einer Seite vorgesehenen Führungszylinder (23) und einem in letzteren eingesetzten Hebel (24) mit ihrer Welle (22) mit der Antriebs-Welle (4) verbunden ist, daß der Führungszylinder eine Sperre (27) mit einem durch eine Feder (26) gegen den Hebel andrückbaren Sperrstift (25) aufweist und daß der Hebel (24) mit Aussparungen bzw.
    Rasten (28) versehen ist, in welche der Sperrstift
    einzugreifen vermag.
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GB (1) GB2071611B (de)

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FR2475381A1 (fr) 1981-08-14
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GB2071611B (en) 1984-04-26

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