DE3211030C2 - Behälter zur Aufnahme von Regeneriermitteln für Wasserenthärter von Geschirrspülmaschinen - Google Patents

Behälter zur Aufnahme von Regeneriermitteln für Wasserenthärter von Geschirrspülmaschinen

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DE3211030C2
DE3211030C2 DE19823211030 DE3211030A DE3211030C2 DE 3211030 C2 DE3211030 C2 DE 3211030C2 DE 19823211030 DE19823211030 DE 19823211030 DE 3211030 A DE3211030 A DE 3211030A DE 3211030 C2 DE3211030 C2 DE 3211030C2
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DE19823211030
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Rudolf 7928 Giengen Schmidt
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4229Water softening arrangements
    • A47L15/4231Constructional details of the salt container or the ion exchanger

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Abstract

Um die Bedienung des Behälterverschlusses zu erleichtern und die Gefahr des Lösens der Befestigung zwischen dem Regeneriermittelbehälter und dem Spülbehälterboden der Maschine zu vermeiden, ist eine definierte Abdichtungs- und Befestigungsanordnung zwischen dem Deckel (3) und dem in den Spülbehälter ragenden Einfüllstutzen (1) des Regeneriermittelbehälters vorgesehen, wobei zum Verschließen ein Druck auf die Decke (5) des auf den Einfüllstutzen aufgesetzten Deckels ausreichend ist. Je nach Ausbildung kann der Verschluß durch Abziehen oder eine halbe Deckeldrehung oder eine Öffnungstaste (15) des Deckels gelöst werden.

Description

Ferner sind Behälter zur Aufnahme von Regenerier
eine Schwenkachse oder dgl. einseitig am Einfüllstutzen (1) angelenkt und in dem dem Scharnier
gegenüberliegenden Deckelrand-Abschnitt den von
einer Druckfeder (11) beaufschlagten Schließhebel 35 mitteln für Wasserenthärter von Geschirrspülmaschi-(8, 9) aufweist, der mit der aus einer Lasche, einem nen bekannt (DE-OS 24 22 092), mit einem unterhalb
des Spülbehälters der Maschine angeordneten Behälterkörper und einem in den Innenraum des Spülbehälters hineinragenden, durch einen Deckel dicht verschließba-
Haken, einer Kerbe oder dgl. des Einfüllstutzens gebildeten Raste (13) verrastbar sowie durch eine im
Deckelrand (4) vorgesehene Öffnungstaste (15) aus
der Verrastlage lösbar ist und daß die Druckfeder 40 ren Einfüllstutzen, wobei der ein Außengewinde des Schließhebels gleichzeitig die Rückstellfeder für tragende Einfüllstutzen gegenüber dem Spülbehälterbo-
die Öffnungstaste bildet. den mit einer Dichtung abgedichtet sowie durch eine
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Ringmutter mit diesem verschraubt ist und sich der zeichnet, daß innerhalb des den Einfüllstutzen (1) Deckel über einen Dichring gegen den Einfüllstutzenumschließenden, zylindrischen Deckelrandes (4) 45 rand abstützt. Durch die Klemmwirkung der Ringmutwenigstens zwei diametral angeordnete, zweiarmige ter wird der Behälter mit seinem Einfüllstutzen dicht Schließhebel (8, 9) um horizontale Achsen (10) gegen den Spülbehälterboden gehalten. Dabei weist der schwenkbar an der Unterseite der Deckeldecke (5) Einfüllstutzen ein über seine ganze Länge gehendes gelagert sind, daß die unteren Hebelarme (9) der Außengewinde auf, mit dem sowohl die Ringmutter als Schließhebel in eine Ringnut (13) des Einfüllstutzens 50 auch der Deckel verschraubt ist Es hat sich gezeigt, daß einrastbaare Nasen (12) tragen und die oberen beim Nachfüllen von Salz der Deckel nur mit großer Hebelarme (8) durch Druckfedern (11) gegenüber
der Deckeldecke abgestützt sind.
4. Behälter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenwand des Deckels (3) eine Handhabe (14) zum Anheben oder Drehen des Deckels und an der Unterseite der Deckeldecke (5) eine umlaufende Auskehlung (6) für den auf dem Einfüllstutzenrand (1) aufliegenden Dichtring (2) vorgesehen ist.
5. Behälter nach den Ansprüchen 1, 3 und 4,
Kraftanstrengung geöffnet werden kann und nach dem Schließen zur sicheren Abdichtung fest angezogen werden muß.
Dies ist für die das Haushaltsgerät bedienende Hausfrau beschwerlich. Außerdem besteht die Gefahr, daß — wenn man zum Öffnen des Deckels fest zupackt — auch die Ringmutter mit gelöst wird, so daß der Spülbehälter im Bereich der Bodenöffnung für den Einfüllstutzen leck wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Behältern der eingangs genannten Art die Bedienung des Behälterverschlusses zu erleichtern und die Gefahr eines versehentlichen Lösens der Befestigungsanord-
dadurch gekennzeichnet daß die Ringnut des
Einfüllstutzens in zwei Abschnitte unterteilt ist, die
gegen die Außenseite des Einfüllstutzens auslaufende Endbereiche aufweisen, derart, daß der aus der 65 nung auszuschließen, wobei das Abdichten des Einfüll-Verrastlage um bis zu 180° drehbare Deckel mit Stutzens durch einfache Handhabung sowie durch eine seinen Schließhebeln aus den Nutabschnitten her- definierte Abdichtungsanordnung, welche von der ausdrehbar ist. Handhabung des Verschlusses durch die Bedienungs-
person unabhängig ist, möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale in einer ersten Ausführungsform gelöst. Bei dieser Ausführung erfolgt auf einfache Weise das Verschließen des Behälters durch einen Druck auf die Deckeloberfläche, wobei sich der Schließhebel kurz für den Übergriff der Raste des Einfüllstutzens öffnet und dann im Eingriff in die Raste wieder schließt. Dabei wirkt keine Umfangskraft auf den Einfüllstutzen, die zum Lösen der Ringmutter führen könnte. Durch die zwischen dem Schließhebel und der Einfüllstutzenraste vorgegebene Raststellung wird die Dichtheit des Verschlusses durch einen definierten Druck auf den Dichtring garantiert.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner durch die im Patentanspruch 2 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Auch bei dieser Ausführung ist der Behälter durch einen Druck auf den Deckel verschließbar bzw. über die Öffnungstaste zu öffnen. Da der Deckel als Klapp- oder Schwenkdeckel am Einfüllstutzen angelenkt ist, erübrigt sich beim Nachfüllvorgang das Abnehmen und kurzzeitige Ablegen des Deckels.
Eine Weiterbildung der erstgenannten erfindungsgemäßen Ausführungsform gibt Patentanspruch 3 an. Hierbei ist der Behälter durch einen Druck auf den, auf dem Einfüllstutzen aufgelegten Deckel verschließbar. Die Ausbildung der Verrastung zwischen den Schließhebeln und der Einfüllstutzen-Ringnut sowie die die Schließhebel in die Ringnut drückenden Federn halten den Deckel auch dann in der Verriegelungslage, wenn der Behälter zum Ausspülen der Salzsole in den Wasserenthärter unter einem geringen Wasserdruck steht. Andererseits ist der Verriegelungsdruck der Schließhebel so ausgelegt, daß der Deckel von Hand ohne Anstrengung vom Einfüllstutzen abziehbar ist, wobei sich aufgrund der Zugkraft die Schließhebel gegen die Druckfedern so weit öffnen, daß ihre Nasen aus der Ringnut gleiten.
In abgewandelter Ausführung kann die Ringnut in der Umfangsrichtung gegen die Einfüllstutzen-Außenseite auslaufend gestaltet sein, so daß der Deckel zum öffnen lediglich bis zu 180° zu drehen ist und sich dabei, aufgrund der auslaufenden Nut, die Schließhebel aus der Verrasterung aushaken und der Deckel abgenommen werden kann.
Bei der in Patentanspruch 6 angegebenen Ausführung ist der Behälter durch einen Druck auf den Deckel verschließbar und kann durch einen Druck auf die Öffnungstaste des Deckels wieder zum Nachfüllen von Salz geöffnet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 als erstes Ausführungsbeispiel den Einfüllstutzen eines Regeneriermittelbehälters mit einem aufschnappbaren Deckel,
Fig.2 als zweites Ausführungsbeispiel einen aufschnappbaren Deckel mit einer Öffnungstaste und
F i g. 3 als drittes Ausführungsbeispiel einen schwenkbaren Deckel mit Öffnungstaste.
Ein insbesondere aus Kunststoff bestehender, im einzelnen nicht gezeichneter Behälter zur Aufnahme von Regeneriersalz besitzt einen Einfüllstutzen 1, der einen Spülbehälterboden einer Geschirrspülmaschine
45
50 durchsetzt und dagegen abgedichtet befestigt ist. Der über den Spülbehälterboden in den Innenraum des Spülbehälters vorstehende Stutzenabschnitt ist unter Zwischenlage eines Dichtringes 2 durch einen Deckel 3 verschließbar.
Bei der Ausführung nach F i g. 1 ist der den Einfüllstutzen 1 umschließende zylindrische Deckelrand 4 gegenüber der Unterseite der Deckeldecke 5, die eine umlaufende Auskehlung 6 zur Aufnahme des Dichtringes 2 aufweist, so ausgespart, daß in diesen Aussparungen 7 zwei zweiarmige Schließhebel 8, 9 diametral angeordnet und um Achsen 10 schwenkbar sind. In horizontalen Sackbohrungen der Deckeldecke 5 befinden sich Druckfedern 11, die sich gegen die oberen Arme 8 der Schließhebel abstützen und deren untere Arme 9 gegen den Einfüllstutzen drücken, derart, daß die Schließhebel mit Nasen 12 in eine Ringnut 13 oder dergleichen des Einfüllstutzens einrasten und den auf den Einfüllstutzen, durch Druck auf die Deckeldecke, aufgesetzten Deckel 3 in der Verschlußlage arretieren! Zum Abnehmen wird der Deckel an seiner Handhabe 14 einfach vorn Einfüllstutzen abgezogen, wobei die Schließhebel durch die Zugkraft entgegen der Kraft der Druckfedern 11 zum Ausrasten aus der Ringnut 13 geöffnet werden.
Bei einer nicht dargestellten Ausführung ist es auch möglich, die Nut des Einfüllstutzens in zwei Abschnitte zu unterteilen und so gegen die Außenseite des Einfüllstutzens auslaufen zu lassen, daß die Schließhebel mit ihren Nasen 12, durch eine Teildrehung des Deckels, aus der Nut herausbewegbar sind.
Gemäß der Ausführung nach F i g. 2 befindet sich in der Decke 5 eine Öffnungstaste 15, die von einer Rückstellfeder 16 in der angehobenen Lage gehalten wird. In dem ausgesparten Deckelgehäuse sind in liegender Anordnung zwei Z-förmige Schließhebel 8, 9 um die Achsen 10 schwenkbar gelagert. Zum Verschließen des Behälters wird der Deckel 3 auf den Einfüllstutzen 1 gesetzt und durch einen Druck auf die Deckeldecke 5 in die Schließlage gebracht. Dabei drücken die Druckfedern 11 die Nasen 12 der Schließhebel in die Raste 13 des Einfüllstutzens. Zum Abnehmen des Deckels wird die Öffnungstaste 15 gedrückt, die die Schließhebel ausreastet. Diese Anordnung ermöglicht eine einfache sowie leichte Handhabung und ergibt über die Schließhebel eine definierte Abdichtung. Bei der dargestellten Ausführung weist der Deckel ein äußeres Gehäuseteil auf, mit einer Aussparung für die Öffnungstaste in der Deckeldecke sowie einen angeformten Deckelrand. Ferner ist ein inneres Gehäuseteil vorgesehen, in dem in einer Sackbohrung die Rückstellfeder der Öffnungstaste angeordnet ist. Zwischen den Gehäuseteilen sind die Schließhebel gelagert.
Nach F i g. 3 ist der Deckel 3 als Klappdeckel durch ein Gelenk oder Scharnier 17 am Einfüllstutzen 1 angebracht. In einem dem Scharnier gegenüberliegenden Abschnitt des Deckelrandes 4 befindet sich eine Öffnungstaste 15, die gegen den oberen Arm 8 eines Schließhebels und gegen dessen Druckfeder 11 betätigbar ist, so daß der Schließhebel um seine Achse 10 verschwenkt und die Schließhebelnase 12 aus der Verriegelungslage mit einer Lasche, einer Raste 18 oder dergleichen des Einfüllstutzens 1 gelöst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Behälter zur Aufnahme von Regeneriermitteln
für Wasserenthärter von Geschirrspülmaschinen, mit einem unterhalb des Spülbehälters der Maschine angeordneten Behälterkörper und einem in den Innenraum des Spülbehälters hineinragenden Einfüllstutzen, der unter Zwischenlage eines Dichtringes durch einen aufschnappbaren Deckel dicht verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (3) wenigstens ein federbelasteter und um eine Achse (10) beweglicher Schließhebel (8, 9) vorgesehen ist, der durch einen gegen den Einfüllstutzen (I) gerichteten Druck auf den Deckel in eine Raste (13) am Außenmantel des EinfüHstut-
zens verriegelnd eingreift.
2. Behälter zur Aufnahme von Regeneriermitteln
für Wasserenthärter von Geschirrspülmaschinen mit einem unterhalb des Spülbehälters der Maschine angeordneten Behälterkörper und einem in den Innenraum des Spülbehälters hineinragenden Einfüllstutzen, der unter Zwischenlage eines Dichtringes durch einen schwenkbaren Deckel dicht verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im
Deckel (3) ein federbelasteter und um eine Achse
(10) beweglicher Schließhebel (8,9) vorgesehen ist, der durch einen gegen den Einfüllstutzen (1)
gerichteten Druck auf den Deckel in eine Raste (13) Die Erfindung betrifft Behälter nach den Oberbegrif-
am Außenmantel des Einfüllstutzens verriegelnd 30 fen der Patentansprüche 1 und 2.
eingreift, daß der Deckel (3) durch ein Scharnier (17), Behälter dieser Art sind ohne nähere Angabe der
konstruktiven Lösungen aus der DE-OS 2548 605 bekannt.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung der Deckeldecke (5) eine von einer Rückstellfeder (16) getragene Öffnungstaste (15) geführt ist, daß die oberen Hebelarme (8) der Schließhebel durch die gedrückte Öffnungstaste beaufschlagbar und dadurch die unteren Hebelarme (9) zum Lösen der Verrastung ihrer Nasen (12) mit der Ringnut (13) des Einfüllstutzens (1) gegen Schließfedern (11) auslenkbar sind, die in dem den Einfüllstutzen umschließenden Deckelrand (4) als Druckfedern gegen die unteren Hebelarme angeordnet sind.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel aus einem äußeren Deckelgehäuse mit der die Aussparung für die Öffnungstaste (15) aufweisenden oberen Deckeldekke (5) und dem Deckelrand (4) sowie einem die untere Deckeldecke mit einer umlaufenden Auskehlung (6) für den Dichtring (2) bildenden inneren Gehäuseteil besteht, daß zwischen den Deckelgehäuseteilen liegend angeordnet Z-förmige Schließhebel (8, 9) schwenkbar gelagert sind und daß die Rückstellfeder (16) der Öffnungstaste in einer Sackbohrung des inneren Gehäuseteils steckt
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