DE530363C - Schutzvorrichtung mit Verriegelung der Riemengabel und Sperrung des Deckels mit Sperrgestaenge - Google Patents

Schutzvorrichtung mit Verriegelung der Riemengabel und Sperrung des Deckels mit Sperrgestaenge

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DE530363C
DE530363C DEJ38163D DEJ0038163D DE530363C DE 530363 C DE530363 C DE 530363C DE J38163 D DEJ38163 D DE J38163D DE J0038163 D DEJ0038163 D DE J0038163D DE 530363 C DE530363 C DE 530363C
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locking
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/06Safety devices ; Regulating

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung mit Verriegelung der Riemengabel und Sperrung des Deckels mit Sperrgestänge Der Gegenstand der Erfindung ist eine Deckelverriegelung an Schleudermaschinen, deren Gehäusedeckel waagerecht ausschwenkbar sind, wie sie in chemischen Betrieben, Wäschereien u. dgl. Verwendung finden.
  • Sie bezweckt eine Verblockung des Gehäusedeckels, während die Trommel in Betrieb ist, und verhindert die Inbetriebsetzung der Trommel bei geöffnetem Deckel. Dadurch ist eine Gefährdung des die Schleuder Bedienenden ausgeschlossen. Derartige Einrichtungen sind an sich nicht neu. So ist es z. B. bekannt, das Einrücken der Trommel bei offenem Deckel dadurch zu verhindern, daß man in der Ausrückerstange des Vorgeleges eine Bohrung vorsieht, in welche ein mit dem Klappdeckel verbundenes Gestänge dann eingreift, wenn der Deckel geöffnet ist. Weiter ist es auch bekannt, die Deckelsperrung durch einen vom Vorgelege angetriebenen Regulator vornehmen zu lassen. Diese Sperrvorrichtungen sind jedoch bisher nur bei Klappdeckeln anwendbar.
  • Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung, wie sie im Anspruch gekennzeichnet ist. Auf der Zeichnung ist diese Vorrichtung dargestellt.
  • Es ist Abb. i eine Vorderansicht der Schleudermaschine nach der Erfindung, Abb.2 ein entsprechender Grundriß bei geschlossenem Deckel, Abb. 3 eine Seitenansicht.
  • Abb. 4, s und 6 sind Vorderansicht, Grundriß und Seitenansicht des über die Deckeldrehachse verlängerten Deckelteiles in größerem Maßstab.
  • Der Deckel a ist um den Zapfen b drehbar und um das jenseits der Deckeldrehachse_ konzentrisch angeordnete Kreissegment m verlängert. Eine eine Stange d aufnehmende Nabe f sitzt seitlich am Gehäuse. Am Kreissegment v2 befinden sich zwei in der Höhe h schräg ansteigende konzentrische Hubschlitze c, in welchen ein Querbolzen g der Stange d zwangsläufig geführt ist. Bevor die Maschine eingerückt wird, muß der Deckel geschlossen werden. Hierdurch wird der Querbolzen g durch die Hubschlitze e um die Höhe h gehoben, wobei die Sperrstange n des Gestänges d, d', d", n aus der Bohrung der Einrückerstange k herausgezogen wird, so daß diese zum Einrücken der Trommel freigegeben wird. Durch den Riementrieb wird nun gleichzeitig mit der Trommel eine an sich bekannte, durch Fliehkraft wirkende Sperrvorrichtung e, e' angetrieben, deren Fliehkraft e' die Hubstange d in der angehobenen Stellung verriegelt und so den Deckel gegen vorzeitiges Öffnen sichert. Die Länge des Schlitzes i, durch den die Stange d hindurchgeht, bestimmt beide Endstellungen des Deckels, so daß besondere Anschläge nicht erforderlich sind.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Schutzvorrichtung mit Verriegelung der Riemengabel und Sperrung des Deckels mit Sperrgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht geführte Stange (d) des Sperrgestänges mittels eines Querbolzens (g) durch jenseits der Drehachse (b) eines waagerecht ausschwenkbaren Deckels vorgesehene, konzentrisch zu ihr liegende, schräg ansteigende Hubschlitze (e) gesteuert wird, und daß während des Laufes der Maschine eine vom Riemen angetriebene, an sich bekannte, durch Fliehkraft wirkende Sperrvorrichtung (e) das untere Ende der angehobenen Stange (d) festhält (Abb.6), so daß hierdurch eine Deckelverriegelung stattfindet.
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