DE556878C - Trommelwaschmaschine - Google Patents

Trommelwaschmaschine

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DE556878C
DE556878C DEK122224D DEK0122224D DE556878C DE 556878 C DE556878 C DE 556878C DE K122224 D DEK122224 D DE K122224D DE K0122224 D DEK0122224 D DE K0122224D DE 556878 C DE556878 C DE 556878C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Trommelwaschmaschine Nach dem Patent 489 273 wird der am Maschinengestell angelenkte, den Motor und das Getriebe tragende Arm durch Einhaken oder eine andere Kupplung an der Maschine in der Arbeitslage festgestellt. Dabei kann das Aufsetzen des Deckels vergessen werden, so daß infolge der Schleuderwirkung der umlaufenden Trommel kochendes Wasser herausgespritzt wird. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, hier eine Sicherung zu schaffen. Es ist nun bei Waschmaschinen bereits bekannt, durch den Deckel auch die Stromzuleitung zum Antriebsmotor zu beeinflussen in der Weise, daß der Motor nur Strom erhält, wenn der Deckel geschlossen ist. Die hierfür dienende Einrichtung setzt aber eine Durchbrechung der Kesselwand voraus, so daß die Einrichtung gegen aufsteigende Wasserdämpfe und Feuchtigkeit nicht genügend geschützt ist. Diese Sicherung ist eine elektrische, weil sie in die Stromzuleitung eingeschaltet ist. Mechanische Sicherungen bei Waschmaschinen lassen das Öffnen des Deckels nur zu, wenn der Antrieb ausgeschaltet ist. Es handelt sich dann um eine Deckelsicherung mit einer Sperrkupplung des Antriebs durch den Deckel.
  • Die Erfindung betrifft eine rein mechanische Sicherung und besteht darin, daß das den Motor und das Getriebe einschließende Gehäuse nur durch den geschlossenen Deckel in der die Antriebsverbindung mit der Trommel kuppelnden- Stellung gehalten wird. Die Sicherung ist demgemäß mit dem eigentlichen Antrieb ohne Verbindung-und sperrt nur das Gehäuse des Antriebs, der durch Abnehmen des Deckels infolge der Entsperrung seines Gehäuses ausgekuppelt wird.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i in Seitenansicht dar.
  • Abb. z zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Sperrung. Die Abb. 3 und q. zeigen ein drittes Beispiel in aus- und eingekuppelter Stellung, und Abb. 5 zeigt eine Einzelheit.
  • Der den. Motor und das Getriebe tragende Arm 1z kann wie im Hauptpatent am Gestell. a ängelenkt sein oder aber auch, wie im vorliegenden Fall, am Waschkessel b bei k'. Eine zwischen dein Kessel b und dem Arm k ausgespannte, auch aushakbare Feder m kann so bemessen sein, daß der Arm 1a zwar von selbst aus dem Eingriff seiner Kupplung f' mit der Trommelwelle d' fällt, aber nicht frei herabschlagen kann. ' Unter Vermeidung einer vom Deckel c unabhängigen Feststellung des Gelenkarmes h greift dieser mit einem Kupplungsglied, z. B. mit einem Zapfen 1' (Abb. i), bis in den Bereich des Deckelrandes c', derart, daß dieser über den Zapfen 1' faßt und damit den Arm h in der Antriebsstellung festhält. Sobald der Deckel c abgehoben wird, fällt der Arm h zurück und löst damit seine Antriebskupplung. Es ist demgemäß stets notwendig, den Deckel c aufzusetzen, um den Arm h in seiner Arbeitslage zu sperren.
  • Derselbe Zweck läßt sich erreichen, wenn der Deckel c mit einem besonderen Riegelzapfen c" nach Abb. 2 durch eine Öse 1" am Arm h greift.
  • Der Antrieb der Trommel d läßt sich auch ohne den geschlossenen Deckel vollständig verhüten, wenn der Zugang zpr Trommelwelle d' durch einen Riegel n (Abb. 3 und 4) gesperrt wird, der seinerseits erst durch den Deckelzapfen c" zurückgedrängt wird und damit den Zugang zur Welle d' freigibt, wogegen der Riegeln nach dem Abnehmen des Deckels c die Öffnung im Schutzgehäuse ow ieder sperrt.
  • Der Riegel n steht dazu unter der Wirkung einer Feder n', die ihn beim Zurückziehen des Zapfens c" infolge der Abnahme des Deckels c hochdrückt (Abb. 4). Der Schlitz n" im Riegel n ist etwas länger; als der Durchmesser der Kupplung f' erfordert, so daß sie gerade durch das Loch o' treten kann, bevor der Sperrzapfen c" hinter den Haken p des Armes h mit einem Absatz p' tritt (Abb. 5)

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trommelwaschmaschine nach Patent 489 273 mit einer Sperrkupplung des Antriebs durch den Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß das den Motor und das Getriebe einschließende Gehäuse (h) nur durch den geschlossenen Deckel (c) in der die Antriebsverbindung mit der Tiommel kuppelnden Stellung gehalten wird.
  2. 2. Trommelwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang zum Trommelzapfen (d') durch einen Riegel (n) gesichert ist, der vom aufgesetzten Deckel (c) ausgelöst wird.
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