DE844435C - Elektromotorisch angetriebene Waescheschleuder mit Deckelverriegelung - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Waescheschleuder mit Deckelverriegelung

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DE844435C
DE844435C DES21435A DES0021435A DE844435C DE 844435 C DE844435 C DE 844435C DE S21435 A DES21435 A DE S21435A DE S0021435 A DES0021435 A DE S0021435A DE 844435 C DE844435 C DE 844435C
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DE
Germany
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drum
spin dryer
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DES21435A
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Inventor
Wilhelm Weimers
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/003Doors or covers; Safety arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebene Wäscheschleuder mit Deckelverriegelung Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 30. Dezember 1950 an Die I,rfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Wäscheschleuder, die insbesondere im Haushalt zum Ausschleudern der Waschflüssigkeit benutzt wird. Derartige Wäscheschleudern werden häufig mit einer Sicherheitsvorrichtung versehen, die verhindern soll, daß die Bedienungsperson in die laufende Schleudertrommel hineingreifen kann. Zu diesem Zweck ist gewöhnlich eine Deckelverriegelung vorgesehen, durch die leim öffnen des Deckels der Antriebsmotor abgeschaltet und die Schleudertrommel stillgesetzt wird. Im folgenden wird nun eine Ausbildung einer solchen Deckelverriegelung gezeigt, die in besonders sicherer und vorteilhafter Weise die Sicherungsbedingungen erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck die Wäscheschleuder in der Weise eingerichtet, daß die Schleudertrontrnel bzw. der Antriebsmotor mit einer elektrischen, insbesondere elektromagnetischen Bremse versehen und der Deckel bei laufender Tromme] durch einen oder mehrere von der laufenden Trommel bzw. dem Antriebsmotor elektrisch gesteuerte Sperriegel gegen Öffnen gesichert ist, die den Deckel erst dann freigeben, wenn die Trommel bzw. deren .lntriebsmotor stillsteht. Durch eine solche Ausbildung der Wäscheschleuder wird mit verhältnismäßig einfachen und billigen Mitteln die Sicherheit geschaffen, daß die Bedienungsperson in die laufende Trommel nicht eingreifen kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildungsform einer solchen Einrichtung besteht gemäß der Erfindung darin, daß der den oder die Sperriegel speisende Stromkreis in zwei parallele, von einem durch Verschließen bzw. Öffnen des Deckels betätigten Umschalter abwechselnd einschaltbare Zweige unterteilt ist, in deren einem der Motor und in deren anderem die zum Stillsetzen der Trommel bzw. des Motors dienende elektrische Bremse und ein durch eine Rutschkupplung od. dgl. von der laufenden Trommel bzw. dem laufenden Antriebsmotor gegen Federkraft od. dgl. mitgenommener Schalter (Schleppschalter) angeordnet sind.
  • In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer in solcher Weise ausgebildeten Wäscheschleuder dargestellt, und zwar zeigt die Fig. i den Erfindungsgegenstand im Aufriß und die Fig. 2 die hierbei verwendete elektrische Schaltung. i ist das Gefäß einer Wäscheschleuder, in der die Schleudertrommel 2 in einer an sich bekannten, in der Zeichnung angedeuteten Weise gelagert sein kann. 3 ist der Antriebsmotor der Wäscheschleuder, der die Trommelwelle 4 über einen Riementrieb 5 od. dgl. antreibt. Das Gefäß i ist durch eine obere Wand 6 abgedeckt, die in der Mitte die Einführungsöffnung 7 für die in die Trommel einzufüllende Wäsche hat. Diese Einfüllöffnung 7 ist durch einen Deckel 8 verschließbar, der auf der oberen Wand 6 bei 9 schwenkbar gelagert ist. Zur Deckelverriegelung dienen nun ein oder mehrere elektrisch gesteuerte Sperrriegel io, die in Vorsprünge oder Löcher des Deckelrands 8 eingreifen, wenn sie an Spannung gelegt werden. Auf dem Motor 3 ist eine elektrische Bremse i i vorgesehen und unterhalb desselben ein Schleppschalter 12, der von dem Motor 3 angetrieben wird. Unter der oberen Wand 6 ist ferner ein Umschalter 13 angebracht, auf dessen durch die Wand nach oben ragendem Ende der Schalterwelle 14 ein Querhebel 15 sitzt, der nur bei geschlossenem Deckel 8 über diesen Deckel herübergeschwenkt werden kann und dabei den Schalter 13 in die Einschaltstellung bringt. Der Deckel 8 kann nur dann geöffnet werden, wenn der Hebel 15 von dem Verschlußdeckel 8 seitlich weggeschwenkt ist.
  • In der Fig.2 ist das Schaltschema einer solchen Wäscheschleuder dargestellt. Wie man daraus ersieht, ist der die Sperriegelspule bzw. -spulen speisende Stromkreis 16 hinter der Riegelspule in zwei parallele Stromkreise unterteilt, in deren einem, 17, der Motor 3 und in deren anderem, 18, die Bremsspule und eindurcheineRutschkupplungod.dgl.mitgenommener Schleppschalter 12 angeordnet sind. 13 ist der Umschalter, durch den der eine oder andere der.beiden Stromkreise 17 bzw. 18 an den anderen Pol des Netzes gelegt werden kann.
  • Eine solche Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn die Wäsche in die Trockenschleudertrommel eingelegt ist, so wird der Deckel 8 verschlossen und dann der Hebel 15 über den Deckel 8 herübergeschwenkt. Dadurch wird der Umschalter 13 in die Stellung gebracht, in welcher der Stromkreis 17 eingeschaltet wird und der Motor 3 infolgedessen zu laufen beginnt. Gleichzeitig erhält aber auch die Riegelspule io durch den fast gleichzeitig in die Einschaltstellung gehenden Schleppschalter 12 Spannung und verschließt also, wenn der Motor 3 zu laufen beginnt, den Deckel 8, so daß niemand in die laufende Trommel hineingreifen kann. Soll nun die Maschine nach dem Schleudervorgang wieder stillgesetzt werden, so muß zunächst der Hebel 15 nach der Seite verschwenkt werden, damit der Deckel 8 wieder geöffnet werden kann. Durch das Verschwenken des Hebels 15 wird nun, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, der Stromkreis 17 abgeschaltet und der Motor 3 ausgeschaltet. Nun erhält jedoch der Stromkreis 18 Spannung, wodurch die Bremsspule i i die Bremse anzieht und den Motor 15 stillsetzt. Bei dem Bremsvorgang bleibt jedoch durch den Schleppschalter 12 die Riegelspule io so lange unter Strom, bis der 'Motor 3 vollständig stillsteht. Dann erst kommt der Schleppschalter 12 in die Offnungstage und gibt den Riegel io frei, so daß nunmehr 'der Deckel 8 geöffnet werden kann. In dem Stromkreis 16 ist vorteilhaft noch eine Signalvorrichtung, z. B. eine Glühbirne ig, angeordnet, die den Verriegelungszustand anzeigt. Eine weitere Ausbildungsform des Erfindungsgegenstands kann ferner darin bestehen, daß von dem Antriebsmotor ein zweipoliger Schleppschalter angetrieben ist, dessen einer Kontakt bei laufendem Motor bzw. laufender Trommel einen parallel zum Motorstromkreis liegenden, über die Riegelspulen geführten Stromkreis, und dessen anderer Kontakt den die Bremsspule enthaltenden, von (lern zweiten Anschlußkontakt über die Bremsspule und die Riegelspulen geführten Stromkreis so lange geschlossen hält, bis die abgebremste Schleudertrommel stillsteht. Auch bei einer solchen Ausführung der Deckelverriegelung wird mit Sicherheit erreicht, daß die Bedienungsperson nicht in die noch laufende Wäscheschleudertrommel hineingreifen kann.
  • Die Fig.3 zeigt den Schaltplan einer in solcher Weise ausgebildeten Wäscheschleuder. 21 ist hier der Antriebsmotor der Wäscheschleuder, der einen zweipoligen Schleppschalter mit den beiden Schleppkontakten 22 und 23 antreibt. 24 ist wieder die Bremsspule für die elektrische Bremse des Motors, 25 ist die Riegelspule, welche die Verriegelung des Deckels bewirkt. Die Umschaltung von dem Motorstromkreis auf den Bremsstromkreis wird durch den Umschalter 26 vorgenommen, der, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, durch einen Tiber den Verschlußdeckel der Schleuder zu vierschwenkenden Hebel bedient wird. Auch bei dieser Schaltung bleibt, wie ohne weiteres ersichtlich ist, solange der Motor 21 läuft, die Riegelspule 25 unter Strom, bis der Motor nach dem Abschalten endgültig stillsteht.
  • Der für eine solche Einrichtung verwendete Schleppschalter kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführung eines solchen Schleppschalters, die für den vorliegenden Fall geeignet ist, besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Schleppschalter eine durch eine Federung gegen eine auf der Motor- oder Trommelwelle sitzende Gegenscheibe angepreßte Scheibe hat, an der ein oder mehrere mit einem oder mehreren Kontakten versehene Arme sitzen, die bei laufender Trommel bzw. laufendem Motor gegen die Wirkung einer Federung an feststehende Kontakte gedrückt werden.
  • In den Fig.4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Schleppschalters im Auf- und Grundriß dargestellt. Auf der Welle 31 des Antriebsmotors 32 der Wäscheschleuder ist am unteren Ende eine Riemenscheibe 33 befestigt, die zum Antrieb der TrommelNvelle dient. Auf die Oberseite dieser Riemetischeibe 33 wird nun durch eine Feder 34 die Scheibe 35 aufgedrückt, so daß sie beim Anlauf des Motors von der als Gegenscheibe wirkenden Riemenscheibe 33 sofort mitgenommen wird. An der Scheibe 35 ist ein Arm 36 angebracht, der mit einem Kontakt 37 versehen ist, welcher mit dem feststehenden Gegenkontakt 38 zusammenarbeitet. Außerdem ist eine Feder 39 vorgesehen, die den Arm 36 mit dem Kontakt 37 von dem Kontakt 38 abzuziehen sticht. Solange der Motor 32 läuft, wird bei einem solchen Schleppschalter die Scheibe 35 mitgenommen und infolgedessen der Kontakt 37 in der :Anlage an dem Kontakt 38 gehalten, so daß der über diesen Kontakt gehende Stromkreis geschlossen wird. Bleibt nun der Motor 32 stehen, so wird dann erst durch die Wirkung der Feder 39 der Kontakt und dadurch der Tiber diesen Kontakt gehende Sperrriegelstromkreis geöffnet. An Stelle des einen Kontaktarms 36 können natürlich auch mehrere Kontaktarme vorgesehen sein und so durch einen solchen Schleppschalter auch mehrere Stromkreise geschlossen werden, wie dies bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist.
  • 1-rfin(lungsgemäß kann ferner die elektrische Bremse so ausgebildet sein, daß sie aus einem vorzugsweise auf dem Motor angebrachten, insbesondere topfförmigen Elektromagneten besteht, der zwecks Abbremsung der Schleuder eine auf der Motorwelle längs verschiebbar, aber nicht drehbar gelagerte Scheibe, die mit einem Bremsbelag versehen sein kann, gegen die Wirkung einer Feder od. dgl, anzieht. Die Reibfläche der Scheibe bzw. ihrer Auflagefläche auf den Elektromagneten ist dabei vorteilhaft kegelig ausgebildet, um so eine Sicherung und genügende Reibung zu erzielen.
  • In der Fig.6 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen elektrischen Bremse im Aufriß dargestellt. 4o ist wieder die Motorwelle des Antriebsmotors 41 der Wäscheschleuder, die nach dem Schleudervorgang durch die Breiasse stillzusetzen ist. Auf dem Motor 41 ist nun der topfförmige Elektromagnet 42 vorgesehen, der die auf der :Motorwelle 41 längs verschiebbar, aber nicht drehbar gelagerteScheibe43 gegen die Wirkung einer Federung 44 anzieht, wenn er zwecks Abbremsung der Wäscheschleuder an eine Spannung gelegt wird. Die miteinander zusammenarbeitenden Reibflächen des Elektromagneten und der Scheibe sind hierbei, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kegelig ausgebildet. Der zum Sperren des Deckels der Wäscheschleuder dienende Riegel (oder gegebenenfalls auch mehrere davon) ist vorteilhaft so ausgebildet, daß er aus einer Magnetspule besteht, die, wenn sie an Spannung gelegt wird, einen den Riegel tragenden Eisenkern gegen die Wirkung einer Federung in die Verriegelungsstellung hineinzieht. Die Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Sperriegels. 51 ist eine Magnetspule, die auf einem Joch 52 sitzt. In ihrem Innern ist der Eisenkern 53 längs verschiebbar gelagert, an dessen vorderem Ende ein aus Messing od. dgl. bestehender Riegelstift 54 sitzt, der durch eine öffnung 55 des Jochs 52 ins Innere der Wäscheschleuder hindurchragt. Ferner ist eine Federung 56 vorgesehen, die den Sperriegel in die Anfangsstellung zurückzuziehen sucht, wenn die Spannung von der Spule 51 abgeschaltet wird. In der Verriegelungsstellung wird der Eisenkern 53 so weit in die Spule 51 hineingezogen, daß der Riegelstift 54 in eine Aussparung des von dem Verschlußdeckel 57 der «'äscheschleuder in den Trommelraum herunterragenden Stifts 58 eingreift und so den Deckel 57 gegen öffnen sichert.
  • Der Umschalter und die Riegelspulen einer in solcher Weise ausgebildeten Wäscheschleuder sind ferner gemäß der Erfindung vorteilhaft auf der Unterseite der oberen Querwand der Wäscheschleuder vorgesehen, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Dadurch wird insbesondere der Vorteil erreicht, daß der Deckel, die Oberwand und der Umschalter bzw. die Riegelspulen mit den zugehörigen Verbindungsleitungen fertig montiert werden können und daß dann das Ganze mit dem Gefäß der Wäscheschleuder bequem und schnell zusammengebaut werden kann. Dadurch wird die Montage der Wäscheschleuder erlieblich vereinfacht und erleichtert.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotorisch angetriebene Wäscheschleuder mit Deckelverriegelung, durch die durch das öffnen des Deckels der Antriebsmotor @tl>geschaltet und die Schleudertrommel abgebremst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudertrommel bzw. der Antriebsmotor mit einer elektrischen, insbesondere elektromagnetischen Bremse versehen und der Deckel bei laufender Trommel durch einen oder mehrere von der laufenden Trommel bzw. dem Antriebsmotor elektrisch gesteuerte Sperriegel gegen t)ffnen gesichert ist, die den Deckel erst dann freigeben, wenn die Trommel bzw. deren, Antriebsmotor stillsteht.
  2. 2. Wäscheschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, claß der den oder die Sperriegel (to) speiende Stromkreis (16) in zwei parallele, von einem durch das Schließen bzw. öffnen des Deckels (8) betätigten Umschalter (13) abwechselnd einschaltbare Zweige (17, 18) unterteilt ist, in deren einem der Motor (3) und in deren anderem die zum Stillsetzen der Trommel (2) bzw. des Motors (3) dienende elektrische Bremse (i i) und ein durch eine Rutschkupplung od. dgl. von der laufenden Trommel bzw. dem laufenden Antriebsmotor gegen Federkraft od. dgl. mitgenommener Schalter (Schleppschalter) (12) angeordnet sind.
  3. 3. Wäscheschleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Antriebsmotor (21) ein zweipoliger Schleppschalter (22, 23) angetrieben ist, dessen einer Kontakt (22) bei laufendem Motor bzw. laufender Trommel einen parallel zum Motorstromkreis liegenden, über die Riegelspulen (25) geführten Stromkreis und dessen anderer Kontakt (23) den die Bremsspule (24) enthaltenden, von dem zweiten AnschluB-kontakt über die Bremsspule und die Riegelspulen geführten Stromkreis so lange geschlossen hält, bis die abgebremste Schleudertrommel stillsteht.
  4. 4. Wäscheschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppschalter aus einer durch eine Federung (39) gegen eine auf der Motor- oder Trommelwelle (3i) sitzende Gegenscheibe (33) angepreBten Scheibe (35) besteht, an der ein oder mehrere mit einem oder mehreren Kontakten (37) versehene Arme (36) sitzen, die bei laufender Trommel bzw. laufendem Motor gegen die Wirkung der Feder (39) an einen oder mehrere feststehende Kontakte (38) gedrückt werden.
  5. 5. Wäscheschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Bremse aus einem vorzugsweise auf dem Motor angebrachten, insbesondere topfförmigen Elektromagneten (42) besteht, der zwecks Abbremsung der Schleuder eine auf der Motorwelle längs verschiebbar, aber nicht drehbar gelagerte Scheibe (43), die mit einem Bremsbelag versehen sein kann, gegen die Wirkung einer Feder (44) od. dgl. anzieht.
  6. 6. Wäscheschleuder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da$ die Reibfläche der Scheibe bzw. ihrer Auflagefläche auf dem Elektromagneten kegelig ausgebildet sind.
  7. 7. Wäscheschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Sperriegel für den Deckel der Wäscheschleuder aus einer Magnetspule (51) bestehen, die, wenn sie an Spannung gelegt wird, einen den Riegel tragenden Eisenkern (53) gegen die Wirkung einer Federung (56) in die Verriegelungsstellung hineinzieht. B.
  8. Wäscheschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (13 bzW. 26) durch einen Hebel gesteuert ist, der am oberen Ende der senkrechten, durch die obere Querwand der Schleuder hinausragenden Schalterwelle etwa senkrecht zu dieser befestigt ist und nur über den geschlossenen Schleuderdeckel in die Einschaltstellung für den Antriebsmotor verschwenkbar ist.
  9. 9. Wäscheschleuder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (13) und die Riegelspulen (io) auf der Unterseite der oberen Querwand der Wäscheschleuder angebracht sind. io. Wäscheschleuder nach Anspruch i,dadurch gekennzeichnet, daß in dein die Riegelspulen speisenden Stromkreis eine Signalvorrichtung (i9), z. B. eine Glühbirne, Glimmlampe od. dgl., angeordnet ist.
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