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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer zum Dämpfen von Schwingungen in einem Turm, der ein Windturbinenturm sei könnte.
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Die Erfindung betrifft ein Pendel zum Dämpfen von Schwingungen in einem Windturbinenturm.
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Hintergrund der Erfindung
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Die Pendel im Stand der Technik zum Dämpfen von Windturbinentürmen, offenbart in einem dänischen Patent, weisen einen Gummipuffer auf, der von dem Pendel getroffen wird. Zusätzlich zu extra Gewicht weisen die Pendel im Stand der Technik Platten zum Bremsen der Bewegungen des Pendels auf. Dies bewirkt, dass das gesamte System schwerer ist als das Design mit einem in dem Pendel integrierten Stoßdämpfer.
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WO2009/068599 betrifft ein Verfahren zum Dämpfen von Schwingungen in einer Windturbine. Der Dämpfer besteht aus einem Pendel, das in der Windturbine aufgehängt ist. Um das Pendel herum ist ein Sicherheitsgehäuse vorhanden, das oben eine Öffnung aufweist, sodass das Pendel schwingen kann. In einer Ausführungsform weist das Pendel eine aufrechte Stange um die Aufhängung auf. In dieser Ausführungsform weist der Schwingungsdämpfer einen Boden auf, der sich auf dem Sicherheitsgehäuse befindet und auf diesem Boden sind Reibungsplatten gestapelt. Wenn das Pendel schwingt, wird die Stange mit diesen Reibungsplatten zusammenstoßen, wobei Reibung zwischen den einzelnen Platten die Schwingung dämpfen wird. Die Wechselwirkung zwischen der Stange und den Reibungsplatten induziert ein ungewolltes Drehmoment des Pendels, wodurch bewirkt wird, dass das Pendel ungewollte Bewegung aufweist. Die ungewollte Bewegung kann bewirken, dass das Pendel das Sicherheitsgehäuse oder das Pendel beschädigt. Des Weiteren erhöhen die Reibungsplatten das Gesamtgewicht des Dämpfers.
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Pendel, die heutzutage zum Dämpfen von Windturbinentürmen verwendet werden, sind aus einem Gewicht aufgebaut, und dieses gibt Energie an den Turm ab, entweder über einen Gummiring, Reibungsplatten, eine Flüssigkeit oder hydraulische Dämpfer.
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Folglich besteht ein Bedarf für einen neuen Schwingungsdämpfer mit keiner oder beschränkter ungewollter Bewegung.
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Des Weiteren besteht ein Bedarf für einen neuen Schwingungsdämpfer mit einem einfacheren Design.
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Aufgabe der Erfindung
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Von der Erfindung wird ein Schwingungsdämpfer von der in der Einleitung erwähnten Art bereitgestellt und dieser wird gegenüber dem Stand der Technik mit einer erhöhten Fähigkeit zum Dämpfen von Schwingungen eines Turms bereitgestellt, wobei eine oder mehrere Stoßdämpferplatten Teil der Masse eines Pendels sind.
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Von der Erfindung wird ein Pendel von der in der Einleitung erwähnten Art bereitgestellt und diesem wird die gleiche Energie zum Stoppen der Bewegungen des Turms bereitgestellt, wobei ein Stoßdämpfer Teil des Gewichts des Pendels ist.
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Beschreibung der Erfindung
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Eine Aufgabe wird durch einen Schwingungsdämpfer zum Dämpfen von Schwingungen erzielt. Der Schwingungsdämpfer kann eine Aufhängung mit einer Aufhängungslänge umfassen. Der Schwingungsdämpfer kann ein Pendel umfassen, das durch die Aufhängung aufgehängt sein kann und eine Pendelmasse aufweisen kann. Das Pendel kann einen festen Teil umfassen, der eine Seitenfläche aufweisen kann. Das Pendel kann einen verschiebbaren Teil zum Zusammenstoß mit einem Bewegungsbeschränker umfassen. Der verschiebbare Teil kann ein wesentlicher Abschnitt der Pendelmasse sein. Der verschiebbare Teil kann eine oder mehrere gestapelte Platten umfassen, die auf dem festen Teil angeordnet sein können, und die eine oder mehreren Platten können sich über die Seitenfläche hinaus erstrecken. Der Schwingungsdämpfer kann einen Bewegungsbeschränker umfassen. Der Bewegungsbeschränker kann dem Pendel zugewandt sein.
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Die Aufhängungslänge ist die Länge ab dem Pendel bis dahin, wo die Aufhängung befestigt ist. Die Aufhängungslänge legt die Frequenz des Pendels fest. Die Aufhängungslänge wird heutzutage angepasst, um mit der Oberschwingung des Turms oder der Struktur übereinzustimmen, sodass das Pendel und die Oberschwingung mit einer zumindest ähnlichen Frequenz schwingen.
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Die Aufhängungslänge in heutigen Windturbinentürmen liegt zwischen 200 mm und 18000 mm.
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Die Aufhängungslänge in heutigen Türmen ist bis zu 30000 mm.
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Die Aufhängungslänge ist typischerweise 100-2000 mm beim Dämpfen von zweiten Oberschwingungen.
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Die Aufhängungslänge ist typischerweise über 2000 mm beim Dämpfen von ersten Oberschwingungen.
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Die Aufhängung kann ein Draht, eine Kette, eine Stange oder jegliches andere Mittel sein, das in der Lage ist ein Pendel aufzuhängen.
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In einer Ausführungsform kann die Aufhängungslänge 10-50 % oder 20-30 % länger als eine Aufhängungslänge sein, was das Pendel dazu veranlasst mit der gleichen Frequenz wie die zu dämpfende Struktur oder wie der zu dämpfende Turm zu schwingen. Überraschenderweise haben Experimente in kleinem Maßstab erwiesen, dass dies die Dämpfungseffizienz um bis zu 50 % erhöht.
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Der Fachmann würde erwarten, dass die Experimente in kleinem Maßstab eines Schwingungsdämpfers skalierbar sind und dass der positive Dämpfungseffekt für große Schwingungsdämpfer ähnlich sein würde.
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Der verschiebbare Teil ist ein wesentlicher Abschnitt der Pendelmasse, wodurch eine Verringerung von Material und Masse des gesamten Schwingungsdämpfers ermöglicht wird. Des Weiteren wird ungewollte Pendelbewegung aufgrund von Drehmoment minimiert oder eliminiert, da keine externe Seitenkraft auf der Aufhängung liegt.
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Die eine oder mehreren gestapelten Platten, die sich über die Seitenfläche hinaus erstrecken, erhöhen den Energieverlust des Zusammenstoßes aufgrund von Reibung zwischen den Platten und zwischen der untersten Platte und dem festen Teil, wenn die eine oder mehreren Platten mit dem Bewegungsbeschränker zusammenstoßen.
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Die eine oder mehreren Platten können Stoßdämpferplatten sein.
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Die eine oder mehreren Platten schwächen auch den Zusammenstoß zwischen dem festen Teil ab, da die Platten zuerst mit dem Bewegungsbeschränker zusammenstoßen; dadurch hat das Pendel einen wesentlichen Teil der mechanischen Energie verloren, wenn der feste Teil mit dem Bewegungsbeschränker zusammenstößt.
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Als ein Beispiel kann das Pendel eine Gesamtmasse von 500 kg aufweisen, wobei die eine oder mehreren Platten 200 kg darstellen. Folglich kann der Zusammenstoß zwischen dem festen Teil und dem Bewegungsbeschränker als äquivalent zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pendel im Stand der Technik mit einer Masse von 300 kg und einem Bewegungsbeschränker angesehen werden.
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Der Bewegungsbeschränker und das Pendel können angepasst sein, sodass sie bei einem Zusammenstoß eine maximierte Kontaktfläche aufweisen. Dies wird den zwischen dem Bewegungsbeschränker und Pendel erzeugten Druck minimieren, wodurch das Beschädigungsrisiko verringert wird.
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In einem Aspekt können die eine oder mehreren Platten mit zunehmender Vertikalerstreckung gestapelt sein.
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Dies wird einen Zusammenstoß sicherstellen, der sich in diskreten Schritten erhöht, während mehr und mehr Platten mit dem Bewegungsbeschränker zusammenstoßen, während Verluste aufgrund von Reibung maximiert werden.
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In einem Aspekt können die eine oder mehreren Platten 20 % bis 90 %, 20 % bis 60 % oder 20 % bis 40 % der Pendelmasse darstellen.
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Tests haben gezeigt, dass ein Massenverhältnis von 20 % bis 40 % eine gute Dämpfungseffizienz aufweist.
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Typischerweise werden die eine oder mehreren Platten einen größeren Abschnitt der Pendelmasse mit abnehmender Aufhängungslänge darstellen, da dies bewirken wird, dass das Pendel schneller schwingt und ein Bedarf bestehen würde, den Zusammenstoß mit dem Bewegungsbeschränker zu diskreten Zusammenstoßschritten abzuschwächen.
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In einem Aspekt umfasst der feste Teil einen oberen Teil und einen mit dem oberen Teil verbundenen unteren Teil. Die eine oder mehreren Platten können auf dem unteren Teil angeordnet sein.
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Dies stellt sicher, dass das Massenzentrum des Pendels im Wesentlichen das Gleiche ist wie das Zentrum des Pendels. Dies wird die Stabilität des Pendels erhöhen und das Risiko von ungewollter Bewegung aufgrund von Drehmoment reduzieren.
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In einem Aspekt kann der feste Teil eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Form aufweisen. Die Form wird eine Kontaktfläche zwischen dem Pendel und dem Bewegungsbeschränker maximieren, wenn der Bewegungsbeschränker im Wesentlichen vertikal ist und wenn das Pendel in einer einzigen Aufhängung aufgehängt ist.
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In einem Aspekt kann das Pendel durch eine Vielzahl von Aufhängungen aufgehängt sein und der feste Teil kann eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweisen. Die Form wird eine Kontaktfläche zwischen dem Pendel und dem Bewegungsbeschränker maximieren, wenn der Bewegungsbeschränker im Wesentlichen vertikal ist.
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In einer Ausführungsform kann das Pendel durch drei Aufhängungen aufgehängt sein. Es ist einfach, die Aufhängungslänge jeder Aufhängung so zu kalibrieren, dass sie alle einen Teil der Pendelmasse anheben.
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In einer Ausführungsform kann das Pendel durch vier, fünf oder sechs Aufhängungen aufgehängt sein. Es wird zunehmend schwieriger werden, die Aufhängungslänge jeder Aufhängung so zu kalibrieren, dass sie alle einen Teil der Pendelmasse anheben. Jedoch wird die Pendelbewegung in verschiedene Richtungen stabiler sein.
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Eine Aufgabe wird erzielt, indem ein Turm zumindest eine Oberschwingung aufweist. Der Turm kann zumindest einen Schwingungsdämpfer zum Dämpfen einer Oberschwingung umfassen.
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Der zumindest eine Schwingungsdämpfer kann eines oder mehrere der vorher beschriebenen technischen Merkmale aufweisen.
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In einer Ausführungsform kann der Turm ferner Mittel zum Anpassen der Aufhängungslänge umfassen, falls nötig oder falls möglich.
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Das Mittel zum Anpassen der Aufhängungslänge könnte eine Stange mit einem Ende mit einem Griff zum Ergreifen der Aufhängung sein, während das andere Ende der Stange einen Magneten zum Anbringen der Stange an der Seite des Turms aufweisen könnte.
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Das andere Ende der Stange könnte auch mechanisch durch Schrauben oder durch jegliches andere Mittel mit der Seite des Turms verbunden sein.
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Im Allgemeinen ist das Mittel zum Anpassen der Aufhängungslänge im Fachgebiet wohlbekannt.
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Es ist wohlbekannt, dass sogar Türme mit dem gleichen Konstruktionsplan leicht unterschiedliche Schwingungsmodi aufweisen werden, folglich besteht ein Bedarf die Aufhängungslänge vor Ort anzupassen, da es unmöglich wäre, die optimalste Aufhängungslänge zu berechnen.
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In einem Aspekt kann der zumindest eine Schwingungsdämpfer an einem oberen Turmabschnitt zum Dämpfen einer ersten Oberschwingung des Turms angeordnet sein.
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Die erste Oberschwingung des Turms wird bewirken, dass der obere Teil des Turms schwingt und folglich muss der zumindest eine Schwingungsdämpfer an dem oberen Turmabschnitt angeordnet sein, um die Schwingung effizient zu dämpfen.
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Heutzutage kann die Aufhängungslänge in dem Bereich von 2000 mm bis 18000 mm liegen.
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Die Aufhängungslänge kann in gewissen Fällen bis zu 30000 mm sein.
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Im Allgemeinen wird die Aufhängungslänge die Höhe des Turms erhöhen.
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In einem Aspekt ist der zumindest eine Schwingungsdämpfer angepasst zum Dämpfen einer zweiten Oberschwingung des Turms und der zumindest eine Schwingungsdämpfer ist in der Nähe der zweiten Oberschwingung des Turms angeordnet.
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Die zweite Oberschwingung des Turms wird typischerweise eine maximale Amplitude in der Nähe einer Höhe aufweisen, die 3/4 der Turmhöhe entspricht. Verschiedene Turmdesigns können jedoch eine maximale Amplitude der zweiten Oberschwingung bei verschiedenen Höhen aufweisen.
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Die zweite Oberschwingung des Turms wird bewirken, dass der mittlere Teil des Turms schwingt und folglich muss der zumindest eine Schwingungsdämpfer an dem mittleren Turmabschnitt angeordnet sein, um die Schwingung effizient zu dämpfen.
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In diesem Fall könnte die Aufhängungslänge 100 mm - 2000 mm sein.
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In einem Aspekt ist die Aufhängungslänge 10-50 % länger als die, die der zu dämpfenden Oberschwingung entsprechen würde.
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In einer Ausführungsform kann die Aufhängungslänge 10-50 % oder 20-30 % länger als die Aufhängungslänge sein, was das Pendel dazu veranlasst gegenphasig zu dem Turm zu schwingen. Überraschenderweise haben Experimente in kleinem Maßstab erwiesen, dass dies die Dämpfungseffizienz im Vergleich zu dem Stand der Technik um bis zu 50 % erhöht.
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Der Fachmann würde erwarten, dass die Experimente in kleinem Maßstab eines Schwingungsdämpfers skalierbar sind und dass der positive Dämpfungseffekt für große Schwingungsdämpfer ähnlich sein würde.
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Bei heutigen Schwingungsdämpfern wird die Aufhängungslänge so angepasst, dass das Pendel zehn Mal schwingt, wenn der Turm zehn Mal schwingt.
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Wenn die Aufhängungslänge um 10-50 % relativ zu der Länge erhöht wird, die bewirkt, dass das Pendel zehn Mal schwingt, wenn der Turm zehn Mal schwingt, dann kann das Pendel, als grobes Beispiel, sieben Mal schwingen, wenn der Turm zehn Mal schwingt. Jedoch wird der Bewegungsbeschränker das Pendel durch Zusammenstoß dazu zwingen, den Schwingungen des Turms zu folgen, wodurch die Dämpfungseffizienz erhöht wird.
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In einem Aspekt ist der Turm ein Windturbinenturm.
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Eine Aufgabe wird durch Verwendung eines Schwingungsdämpfers zum Dämpfen eines Windturbinenturms erzielt.
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In einem Aspekt kann ein Schwingungsdämpfer zum Dämpfen einer ersten Oberschwingung eines Windturbinenturms verwendet werden.
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In einem Aspekt kann ein Schwingungsdämpfer zum Dämpfen einer zweiten Oberschwingung eines Windturbinenturms verwendet werden.
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Das Pendel ist auf eine solche Art und Weise gestaltet, dass in der Pendelmasse Stoßdämpferplatten integriert sind, die der Pendelmasse gleichzeitig Energie geben, wobei diese beiden zusammen bei Gegenphase Energie aus dem Turm ziehen, wodurch Dämpfen des Turms bereitgestellt wird.
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Das Pendel weist eingebaute lose Gewichtsplatten auf. Diese Gewichtsplatten agieren als Stoßdämpfer, wenn das Pendel seinen Bewegungsbeschränker trifft. Die losen Gewichtsplatten sind Teil des Pendelgewichts. Die losen Gewichtsplatten sind zwischen 20 % und 40 % des Pendelgewichts.
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Gemäß der Erfindung wird dies durch die Stoßdämpferplatten mit einer Größe (Durchmesser) erzielt, die größer als das Pendel selbst ist und ein Teil des Pendelgewichts ist.
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Die losen Stoßdämpferplatten werden das Pendel verlangsamen, wenn sie den Bewegungsbeschränker treffen, wodurch das Pendel aufgrund des Widerstandes unter den Platten gebremst wird.
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Durch Teilen der Stoßdämpferplatten in mehrere kleinere Platten mit verschiedenen Größen wird der Stoßdämpfer ein gleichmäßiges und sanftes Bremsen bereitstellen, da mehr Platten mit dem Bewegungsbeschränker in Berührung kommen.
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Pendel, die heutzutage zum Dämpfen von Windturbinentürmen verwendet werden, sind aus einem Gewicht aufgebaut, und dieses gibt Energie an den Turm ab, entweder über einen Gummiring, Reibungsplatten, eine Flüssigkeit oder hydraulische Dämpfer, dadurch gekennzeichnet, dass sie integrierte Stoßdämpferplatten aufweisen, die dem Pendel gleichzeitig Gewicht bereitstellen, wobei die Stoßdämpferplatten freie Mobilität in dem Pendel und eine Größe (Durchmesser) aufweisen, die größer ist als das Pendel selbst, wodurch sichergestellt wird, dass die Stoßdämpferplatten den Bewegungsbeschränker treffen bevor das Pendel den Bewegungsbeschränker trifft.
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Figurenliste
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- 1 zeigt einen Windturbinenturm mit einem Schwingungsdämpfer in dem Turm.
- 2 zeigt einen Turmabschnitt mit einem Schwingungsdämpfer, der oben auf dem Turmabschnitt angeordnet ist.
- 3 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers, wobei das Pendel in einer Aufhängung aufgehängt ist.
- 4 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers, wobei das Pendel in drei Aufhängungen aufgehängt ist.
- 5 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers, wobei das Pendel in einer Aufhängung aufgehängt ist.
- 6 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers, wobei das Pendel in drei Aufhängungen aufgehängt ist.
Bewegungsbeschränker |
1 |
Aufhängung |
2 |
Fester Teil |
3 |
Platten |
4 |
Schwingungsdämpfer |
5 |
Windturbinenturm |
6 |
Turmflansch |
7 |
Plattform |
8 |
Turmabschnitt |
9 |
Pendel |
10 |
Seitenfläche |
11 |
Verschiebbarer Teil |
14 |
Turm |
15 |
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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1 zeigt einen Windturbinenturm 6, 15 mit einem Schwingungsdämpfer 5 in dem Turm 6, 15. Der Schwingungsdämpfer 5 ist an einem oberen Turmabschnitt 9 zum Dämpfen der ersten Oberschwingung des Windturbinenturms 6, 15 angeordnet.
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2 zeigt einen Turmabschnitt 9 mit einem Schwingungsdämpfer 5, der oben auf einem Turmabschnitt 9 angeordnet ist. Der Schwingungsdämpfer 5 ist in der Nähe einer Plattform 8 angeordnet, sodass der Schwingungsdämpfer 5 gewartet werden kann. Der Turmabschnitt 9 weist einen Turmflansch 7 in der Nähe der Spitze auf.
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Dieser Turmabschnitt 9 kann der obere Teil eines Windturbinenturms 6 sein, folglich wird der Schwingungsdämpfer 5 angepasst sein, um eine erste Oberschwingung des Windturbinenturms 6 zu dämpfen.
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Dieser Turmabschnitt 9 kann ein oberer Mittelteil eines Windturbinenturms 6 sein, folglich wird der Schwingungsdämpfer 5 angepasst sein, um eine zweite Oberschwingung des Windturbinenturms 6 zu dämpfen.
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3 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers 5, wobei das Pendel 10 in einer Aufhängung 2 aufgehängt ist.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst eine Aufhängung 2 mit einer Aufhängungslänge. Die Aufhängungslänge legt die zu dämpfende Frequenz fest.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst ein Pendel 10, das durch die Aufhängung 2 aufgehängt ist. Das Pendel 10 weist eine Pendelmasse auf. Das Pendel 10 umfasst einen festen Teil 3 mit einer Seitenfläche 11 und einem verschiebbaren Teil 14.
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Der verschiebbare Teil 14 ist ein wesentlicher Abschnitt der Pendelmasse, wie 20-90 %, 20-60 % oder 20 % bis 40 % der Pendelmasse. Der verschiebbare Teil 14 umfasst eine oder mehrere gestapelte Platten 4, die auf dem festen Teil 3 angeordnet sind und sich über die Seitenfläche 11 hinaus erstrecken.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst einen Bewegungsbeschränker 1, der dem Pendel 10 zugewandt ist.
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Der feste Teil 3 weist eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Form auf. Die Form wird die Kontaktfläche zwischen dem Pendel 10 und dem Bewegungsbeschränker 1 maximieren.
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4 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers 5, wobei das Pendel durch drei Aufhängungen 2 aufgehängt ist.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst zumindest drei Aufhängungen 2 mit einer Aufhängungslänge. Die Aufhängungslänge legt die zu dämpfende Frequenz fest.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst ein Pendel 10, das durch die Aufhängungen 2 aufgehängt ist. Das Pendel 10 weist eine Pendelmasse auf. Das Pendel 10 umfasst einen festen Teil 3 mit einer Seitenfläche 11 und einem verschiebbaren Teil 14 zum Zusammenstoß mit einem Bewegungsbeschränker 1.
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Der verschiebbare Teil 14 ist ein wesentlicher Abschnitt der Pendelmasse, wie 20-90 %, 20-60 % oder 20 % bis 40 % der Pendelmasse. Der verschiebbare Teil 14 umfasst eine oder mehrere gestapelte Platten 4, die auf dem festen Teil 3 angeordnet sind und sich über die Seitenfläche 11 hinaus erstrecken.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst einen Bewegungsbeschränker 1, der dem Pendel 10 zugewandt ist.
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Der feste Teil 3 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf. Die Form wird die Kontaktfläche zischen dem Pendel 10 und dem Bewegungsbeschränker 1 maximieren.
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5 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers 5, wobei das Pendel 10 durch eine Aufhängung 2 aufgehängt ist.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst eine Aufhängung 2 mit einer Aufhängungslänge. Die Aufhängungslänge legt die zu dämpfende Frequenz fest.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst ein Pendel 10, das durch die Aufhängung 2 aufgehängt ist. Das Pendel 10 weist eine Pendelmasse auf. Das Pendel 10 umfasst einen festen Teil 3 mit einer Seitenfläche 11 und einem verschiebbaren Teil 14 zum Zusammenstoß.
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Der verschiebbare Teil 14 ist ein wesentlicher Abschnitt der Pendelmasse, wie 20-90 %, 20-60 % oder 20 % bis 40 % der Pendelmasse. Der verschiebbare Teil 14 umfasst eine oder mehrere gestapelte Platten 4, die auf dem festen Teil 3 angeordnet sind und sich über die Seitenfläche 11 hinaus erstrecken.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst einen Bewegungsbeschränker 1, der dem Pendel 10 zugewandt ist.
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Der feste Teil 3 weist eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Form auf. Die Form wird die Kontaktfläche zwischen dem Pendel 10 und dem Bewegungsbeschränker 1 maximieren.
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6 ist eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schwingungsdämpfers 5, wobei das Pendel in drei Aufhängungen 2 aufgehängt ist.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst zumindest drei Aufhängungen 2 mit einer Aufhängungslänge. Die Aufhängungslänge legt die zu dämpfende Frequenz fest.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst ein Pendel 10, das durch die Aufhängung 2 aufgehängt ist. Das Pendel 10 weist eine Pendelmasse auf. Das Pendel 10 umfasst einen festen Teil 3 mit einer Seitenfläche 11 und einem verschiebbaren Teil 14 zum Zusammenstoß.
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Der verschiebbare Teil 14 ist ein wesentlicher Abschnitt der Pendelmasse, wie 20-90 %, 20-60 % oder 20 % bis 40 % der Pendelmasse. Der verschiebbare Teil 14 umfasst eine oder mehrere gestapelte Platten 4, die auf dem festen Teil 3 angeordnet sind und sich über die Seitenfläche 11 hinaus erstrecken.
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Der Schwingungsdämpfer 5 umfasst einen Bewegungsbeschränker 1, der dem Pendel 10 zugewandt ist.
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Der feste Teil 3 weist eine im Wesentlichen zylindrische Form auf. Die Form wird die Kontaktfläche zwischen dem Pendel 10 und dem Bewegungsbeschränker 1 maximieren.
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Zum Beispiel:
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6 ist ein Windturbinenturm. 5 ist ein Beispiel einer Anordnung eines Schwingungsdämpfers in dem Turm. 9 ist ein Turmabschnitt, in dem ein Schwingungsdämpfer an der Spitze angeordnet ist. 8 ist eine Plattform, durch welche der Schwingungsdämpfer gewartet werden kann. 5 ist ein Schwingungsdämpfer und 7 ist ein Turmflansch.
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1 zeigt einen Bewegungsbeschränker, wobei das Pendel aufgehängt ist. 2 ist die Aufhängung, durch welche das Pendel aufgehängt ist. Die Länge der Aufhängung 2 kann an die Windturbinenturmfrequenz angepasst werden. 3 ist der feste Teil des Pendels. 4 zeigt die Anordnung der Gewichtsplatten, auch Stoßdämpferplatten genannt.
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Die Platten 4 weisen verschiedene Größen auf und stellen bereit, dass die oberste Platte, welche die Größte ist, zuerst trifft, wenn das Pendel 3 schwingt und den Bewegungsbeschränker 1 trifft; dies beginnt mit dem Bereitstellen eines kleinen Widerstands an das Pendel, und wenn die zweite Platte 4 trifft, wird die Kraft erhöht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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