DE733669C - Waescheschleuder - Google Patents

Waescheschleuder

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Publication number
DE733669C
DE733669C DEK155405D DEK0155405D DE733669C DE 733669 C DE733669 C DE 733669C DE K155405 D DEK155405 D DE K155405D DE K0155405 D DEK0155405 D DE K0155405D DE 733669 C DE733669 C DE 733669C
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DE
Germany
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drum
rubber
spin dryer
motor
drive motor
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Expired
Application number
DEK155405D
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English (en)
Inventor
Friedrich Emil Krauss
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Individual
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Wäscheschleuder Bei Wäscheschleudern werden Trommel und Antriebsmotor am Gehäuse durch Gummibänder pendelnd und federnd nachgiebig aufgehängt. Diese Aufhängung erfolgt im Kreuzgelenk, d. h. Trommel und Motor sind nicht unmittelbar durch die Gummibänder am Gehäuse ,aufgehängt, sondern in laufender Kette über :ein Zwischengelenk. Es erfolgt auch eine unmittelbare Aufhängung durch vier im Kreuz waagerecht liegende Bänder, die außerordentlich kräftig ausgeführt sein müssen, damit sie Motor und belastete Trommel in der waagerecht ausgespannten Lage erhalten können. Die Gummibänder erfordern eine besondere Gestaltung, damit sie gelenkig aufgehängt werden können. Die Verbindung der Trommel mit der Welle erfolgt auch durch elastische Speichen.
  • Zur Abfangung der Schwingungen des zur Schleuderwelle gleichachsig angeordneten Motors und der Trommel werden Motor und Trommel als gemeinsam schwingender Körper auch :auf einer Schrauben- oder Schneckenfeder abgestützt. Dadurch 'können Motor und Trommel ,als Ganzes nicht nur seitlich und senkrecht, sondern auch pendelnd schwingen, also Kippbewegungen :ausführen, so daß sich die Achse in Bahnen bewegt wie diejenige eines Kreisels. Die Federung liegt dabei nur unterhalb der Trommel und oberhalb des Motors, also zwischen beiden, wodurch der Motor stets das pendelnde Gegengewicht zur Trommel bildet, das außerdem auch noch besonders verstärkt ist, um das Gewicht der belasteten Trommel besser ausgleichen zu können. Bei Schleudern dieser Art sind die Federn entweder .auf einem Zwischenboden abgestützt oder weit unterhalb der Trommel an der Fangschale bzw. an einem mit ihr verbundenen Zwischenboden aufgehängt. Infolgedessen werden Kippschwingungen durch diese Art der Aufhängung unterstützt, besonders wenn die Trommel einseitig geladen ist. Das gilt aber auch für solche Trommellagerungen mit mehreren ihre Achse umgebenden Wendelfedern, dieamTragringaufgehängtsind. Bei der Schleuder nach der Erfindung sind Trommel und Antriebsmotor durch Gummibänder pendelnd und federnd nachgiebig aufgehängt. Bei einer solchen Trommel besteht die Erfindung darin, daß die mit ihren unter. ren Enden das Gewicht von Trommel -uwd' Antriebsmotor unterhalb des gemeinsamen Schwerpunktes aufnehmenden Gummibänder mit ihren oberen Enden außen an der oberen Wandung der die Trommel umgebenden Fangschale .angreifen. Das hat zunächst den Vorteil, daß Pendelschwingungen, also Kippbewegungen von Motor und Trommel, insbesondere bei einseitiger Ladung, nach Möglichkeit unterdrückt werden. Es tritt vielmehr im wesentlichen nur eine parallele Verlegung der Trommelachse auch bei ungleichmäßiger Füllung der Trommel :ein. Dabei liegt der Aufhängepunkt ungefähr in der Mitte der Trommelhöhe, also bedeutend über dem Schwerpunkt des ganzen Aggregates. Dadurch wirken sich die Masse und ihre Schwingungen ausschließlich über den tiefliegenden Tragring aus. Weiterhin ergibt sich der große Vorteil, daß die Gummibänder bis über den Trommelboden lünaufgreifen und deshalb verhältnismäßig sehr lang gehalten werden können, wodurch sie das Gewicht von Trommel und Motor ungefähr in dessen Mittellage abfangen. Infolgedessen ist auch kein Gegengewicht wie im vorgenannten bekannten Falle der nachgiebigen Trommelaufhängung @erforderlich. Die Wäscheschleuder braucht also nicht unnötig durch Sondergewichte belastet zu werden, die bei der Verwendung solcher Schleudern im Haushalt sehr störend sind, weil sie das Gewicht unnötig erhöhen. Die hoch hinaufgreifende Aufhängung der Bänder erspart weiterhin besondere Gelenke. Es können demgemäß einfache Gummibänder benutzt werden, denn der Gummiwerkstoff wird nunmehr nicht an den Gelenken übermäßig beansprucht, da im wesentlichen nur Zugbeanspruchungen auftreten. Der Gummi wird also an keiner Stelle verwürgt. Das ermöglicht auch, die Gummibänder durch Festklemmen an den Verbindungsstellen zu halten, wodurch die Herstellungskosten weitgehend vermindert werden. Wegen der Vermeidung jeglicher Gelenke entsteht auch kein Klappern während des Betriebes der Trommel.
  • Eine erfinderische Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die Fangschale durch Gummispeichen mit dem die Lagerhülse der Trommelwelle umfassenden Gummiring verbunden ist.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel im senkrechten Schnitt durch eine Wäscheschleuder für den Hausgebrauch dar.
  • Das Gehäuseaa benötigt nicht einer besonderen federnden Abstützung, sondern kann 4unmittelbar auf dem Boden aufruhen. Die ,das ausgeschleuderte Wasser auffangende Schale b trägt nahe ihrem oberen Ende bei c hakenförmig eingehängte Pendelarme d aus Gummi, an deren unteren Enden bei e ein Tragring/ für den Motor g und die Trommellagerungh eingehängt ist. Der Antrieb der Trommelwelle i erfolgt in sonst bekannter Weisse über die beiden Schnurscheiben k, L, von denen die Scheibe k auf der Welle des Motorsg sitzt. Die Abbremsung kann in üblicher Weise bei sich .öffnendem Deckel erfolgen. Die Anzahl. der Gummipendelarmed ist beliebig. Es können drei genügen, jedoch empfiehlt es sich, gegebenenfalls vier oder mehr anzuwenden, je nach der Größe der Trommel. Die Gummipendelarme d können, wie dargestellt, aus einfachen Bändern bestehlen, die an ihrem Ende hakenförmig umgebogen oder eingeklemmt sind, , oder auch aus Schlaufen, deren Enden auf dem frei hängenden Teil in beliebiger Weise miteinander verbunden sind. Jedoch können die Gummipendelarme d auch jeden anderen beliebigen, also auch runden oder ovalen anstatt rechteckigen Querschnitt haben. Die Hülse fi für die Trommellagerung ist am oberen Ende, also nahe dem Trommelboden nz, noch durch einen Gummiring n abgefangen, der mit Armen o bei p an der Fangschale b befestigt ist. Dadurch wird verhütet, daß die Trommel zu starke Pendelbewegungen ausführt, und bewirkt, daß bei dem Eintritt starker Pendelbewegungen die Trommelachse ohne weiteres wieder in die Mittelstellung geleitet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR ÜCHE t. Wäscheschleuder mit am Gehäuse durch Gummibänder pendelnd und federnd nachgiebig aufgehängter Trommel nebst Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren unteren Enden das Gewicht von Trommel (zzz) und Antriebsmotor (g) unterhalb des gemeinsamen Schwerpunktes aufnehmenden Gummibänder (d) mit ihren oberen Enden außen an der oberen Wandung der die Trommel umgebenden Fangschale (b) angreifen. Wäscheschleuder nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschale (b) durch Gummispeichen (o) mit dem die Lagerhülse (h) der Trommelwelle (s) umfassenden Gummiring (ix) verbunden ist.
DEK155405D 1939-08-20 1939-08-20 Waescheschleuder Expired DE733669C (de)

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DE (1) DE733669C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932905C (de) * 1952-04-10 1955-09-12 Lohmann Maschf Geb Waescheschleuderaggregat mit elastischer Aufhaengung
DE970210C (de) * 1953-01-27 1958-08-28 Thomas Fa Robert Trockenschleuder, insbesondere fuer Waesche
DE1047924B (de) * 1955-10-12 1958-12-31 P V B A Gebroeders Carrette Elastische Aufhaengung eines mit einer Zentrifugentrommel gekuppelten Elektromotors
DE1053465B (de) * 1954-01-29 1959-03-26 Oscar Mory Vorrichtung zum Waschen, Reinigen, Spuelen, Schleudern und Faerben
DE1212891B (de) * 1960-09-08 1966-03-17 Clemens A Voigt Elastisches Verbindungsglied fuer die Aufhaengung eines Schleuderaggregats

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DE1053465B (de) * 1954-01-29 1959-03-26 Oscar Mory Vorrichtung zum Waschen, Reinigen, Spuelen, Schleudern und Faerben
DE1047924B (de) * 1955-10-12 1958-12-31 P V B A Gebroeders Carrette Elastische Aufhaengung eines mit einer Zentrifugentrommel gekuppelten Elektromotors
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