DE665466C - Windsichter - Google Patents

Windsichter

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Publication number
DE665466C
DE665466C DEP74034D DEP0074034D DE665466C DE 665466 C DE665466 C DE 665466C DE P74034 D DEP74034 D DE P74034D DE P0074034 D DEP0074034 D DE P0074034D DE 665466 C DE665466 C DE 665466C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
wind
sifter
oscillating cylinder
wind sifter
Prior art date
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Expired
Application number
DEP74034D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Kueck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Polysius AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polysius AG filed Critical Polysius AG
Priority to DEP74034D priority Critical patent/DE665466C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE665466C publication Critical patent/DE665466C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Windsichter Die Erfindung betrifft einen Windsichter zum Trennen von grobem und feinem mehlförmigem Gut. Es sind bereits als Windsichter ausgebildete Sichtvorrichtungen bekannt, bei denen der ganze Sichter auf Vorrichtungen federnd aufgehängt oder gelagert ist und durch geeignete Arbeitsmittel in rasche Schwingungen versetzt wird. In der Praxis hat sich nun aber ein derartigest Schwingerlassen des ganzen Sichters nicht bewährt, da der Sichter hierfür besonders ausgebildete federnde Lagerungen und federnde Aufhängungen erfordert, die in zier praktischen Durchbildung sehr verwickelt sind und die Sichtanlage erheblich verteuern.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen und doch im Sichter- selbst das Hängenbleiben des Gutes zu vermeiden, ist es auch bereits bekannt, nur einzelne Teile des Sichters, und zwar beispielsweise einen Ablauftrichter für das Gut, in' Erschütterungen zu versetzen. Man hat zu dem Zweck beispielsweise die Königswelle nach unten verlängert und mit ,entsprechenden Nocken, Zapfen oder Anschlägen versehen, die bei ihrer Drehung an ähnlichen Vorrichtungen des Ablauftrichters für das Gut anschlagen und so die Erschütterungen hervorrufen.
  • Aber auch eine derartige Bauart hat sich in der Praxis nicht durchzusetzen vermocht, weil die die Erschütterungen auslösenden Teile einem zu starken Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Durch die Erfindung wird hier Abhilfe geschaffen. Es werden die Vorteile beider Bauarten verwendet, die Nachteile dagegen beseitigt.
  • Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß innerhalb der den Sättigungsraum begrenzenden Wandung ein Schwingzylinder beweglich angeordnet ist und durch entsprechende Arbeitsmittel in Schwingungen versetzt wird. Eine derartige Anordnung bringt den wesentlichen Fortschritt mit sich, daß nur ein. einziger Teil des ganzen Sichters in. Schwingungen versetzt wird, ohne aber Schlägen oder Erschütterungen ausgesetzt zu werden. Es wird weiter keine besondere Antriebskraft benötigt, und der Schwingzylinder kann, was besonders wichtig erscheint, in jeden vorhandenen Sichter unter Aufwendung nur ganz geringer Kosten eingebaut werden. Durch den Einbau eines derartigen Schwingzylinders werden also die Ersthütterungen des ganzen Sichters vermieden, und der Sichter wird, 'abgesehen davon, auch keinen Erschütterungen unterworfen. Diese Vorteile können beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Schwingzylinder mit einer lotrechten Achse pendelnd aufgehängt wird. Die Schwingungen des Einbauzylinders können in beliebiger Weise von der Königswelle ausgelöst ti-erden. Diese Königswelle kann einfach exzentrisch angchohrt und mit .einem verstellbaren Exzenter versehen werden. Ein auf diesem Exzenter angeordnetes Querkugellager steht mittels entsprechender Arme mit dem Schwingzylinder in Verbindung. Auf diese Weise kann die Schwingungsweite dieses Zylinders beliebig verstellt werden. Die gleiche Wirkung kann auch ausgelöst werden, wenn die zwischen dem Sättigungsraum und dem Abscheideraum -angeordnete Ringwand unmittelbar als Schwingzylinder ausgebildet ist. In jedem Falle 'kann der Schwingzylinder an Ketten, Federn o. dgl. beweglich aufgehängt sein, damit eine beliebige Eierstellung in der Höhenlage gewährleistet scheint.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. In den Sättigungsrauen a ist unmittelbar 'vor der Ringwand b, die den Sättigungsraum vom Abscheideraum trennt, ein unten und oben offener Zylinder c beweglich eingehängt. In seinem oberen Teil ist er mit Federn, Ketten d o. dgl. im Sichter aufgehängt, so daß dieser Schwingzylinder nach allen Seiten ausschwingen kann (vgl. die punktiert gezeichneten Lägen). An dem unteren Teil der Königswelle f ist ein Exzenter g angeordnet, der durch Arme h mit dem Schwingzylinder c in Verbindung steht. Im Betriebe des Windsichters wird der Schwingzylinder c durch die Königswelle ingleichförmige und gleichmäßige. Schwingungen versetzt, so daß sich feine Gutteilchen hier nicht festsetzen können. Wird der Schwingzylinder zur Begrenzung des Sättigungsraumes a verwendet und vor der eigentlichen Ringwand h dieses - Sättigungsraumes angeordnet, dann hat das den Vorteil, daß nach oben mit dem Luftstrom mitgenommene ,gröbere Teilchen, die noch ausgeschleudert werden, zwischen den Wandungen des Sättigungsraumes und des Schwingzylinders abfließen können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Windsichter, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der den Sättigungsraum begrenzenden Wandung ein Schwingzylinder beweglich angeordnet ist und durch entsprechende Arbeitsmittel in Schwingungen versetzt wird.
  2. 2. Windsichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingzylinder mit lotrechter Achse pendelnd aufgehängt ist.
  3. 3. Windsichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingzylinder von der Königswelle aus in Schwingungen versetzt wird. q..
  4. Windsichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsweite des Schwingzylinders beliebig verstellbar ist.
  5. 5. Als Umluftsichter ausgebildeter Windsichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Sättigungsraum und Abscheideraum angeordnete Ringwand als Schwingzylinder ausgebildet ist. '
  6. 6. Windeichter nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß die als Ketten, Federn o. dgl. ausgebildeten Aufhängeteile für den Schwingzylinder eine beliebige Einstellung -des Zylinders in der Höhenlage gestatten.
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