DE661893C - Kreisschwingsieb mit durch umlaufende Schwungmassen angetriebenem Siebkasten - Google Patents

Description

• Kreisschwingsieb mit durch umlaufende.Schwungmassen angetriebenem Siebkasten Die Erfindung betrifft eiii frei schwingendes Sieb mit nur einer Antriebsachse, die zugleich Tragachse ist.- Durch umlaufende unausgeglichene Schwungmassen werden einem Schwingsiebkasten zur Trennung von Grobem und Feinem aus Kohle, Erzen, Erden oder Steinen Kreisschwingungen mitgeteilt. Der Aufbau des Siebes ist dabei so gedacht, daß der Siebkasten an federnd abgestützten Lagergehäusen befestigt ist, in denen die Antriebswelle des Siebes: läuft. Für derartig abgestützte Schwingsiebe gibt es bis heute noch keine Federstützen, die neben allseitig gleicher Federung gleichzeitig genügende Biegungs- und Verdrehungssteifigkeit aufweisen.
• Vorliegende Erfindung bringt ein durch umlaufende unausgeglichene Schwungmassen angetriebenes Schwingsieb mit seiner diesen Ansprüchen genügenden Federverlagerung der Tragachse, die zugleich Antriebsachse ist, in Vorschlag. Kreisschwingsiebe mit durch umlaufende unausgeglichene Schwungmassen angetriebenem Siebkästen und mit federnden Aufhängungen, von denen jede aus einer Mehrzahl im Innern eines Kreisringes auf dessen Umfang gleichmäßig verteilten Federn besteht; sind bereits bekannt. Die Erfindung verwendet ebenfalls für den Aufbau der Federstützen die an und für sich bei= Sieben bekannten Kreisringe, in deren innerem Umfang gleichmäßig verteilt Federn angeordnet sind. Neuartig ist bei vorliegender Erfindung, daß in der Kreisringebene gleichsinnig gebogene Blattfedern im Innern der Kreisringe gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Gegenüber Kreisringen mit Zylinderfedern, die bereits zum Stande der Technik gehören, gibt die hier vorgeschlagene !eigenartige Blattfederänordnungeine biegungs- und verdrehungssteife Federstütze, durch die eine Schwingsiebbauart mit nur einer Tragachse, die zugleich Antriebsachse ist, gemäß vorliegender Erfindung erst möglich wird.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des vorliegenden Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigen: Fig: i den Aufriß eines Kneisschwingsiebes, Fig.2 den Grundriß dazu, Fig. 3 einen Kreisring mit -Stützfedern von der Seite gesehen: Durch die umlaufenden unausgeglichenen Schwungmassen h, die sich auf beiden Seiten der durchgehenden Welle a befinden, entstehen Fliehkräfte, die die Welle a in Schwingung Uringen. Mit steigender Drehzahl wächst dabei entsprechend der größer werdenden Fliehkraft auch die Stärke der Schwingung der Welle. Da nun die Lager der Welle in den Gehäusen b ruhen und diese starr mit dem Siebkasten g verbunden sind, so folgt der Siebkasten g den Bewegungen der Welle. Im Raum begrenzt werden die Schwingbewegungen der Welle durch gebogene Blattfedern c, die mit dem einen Ende e am Gehäuse b und mit dem anderen Ende/ an dem Flacheisenring d befestigt sind.

Claims (1)

1. YATGNTANSPRUCIl: Kreisschwingsieb mit durch umlaufende unausgeglichene Schwungmassen angetriebenem Siebkasten und mit federnden AufhäDgungen, von denen jede aus einer Mehrzahl im Innern eines Kreisringes auf dessen Umfang gleichmäßig verteilten Federn besteht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Federn für die Tragachse; die zugleich Antriebsachse ist, in der Kreisringebene gleichsinnig gebogene Blattfedern sind: