DE845743C - Siebmaschine, insbesondere Griess- und Dunstputzmaschine - Google Patents

Siebmaschine, insbesondere Griess- und Dunstputzmaschine

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Publication number
DE845743C
DE845743C DEM7515A DEM0007515A DE845743C DE 845743 C DE845743 C DE 845743C DE M7515 A DEM7515 A DE M7515A DE M0007515 A DEM0007515 A DE M0007515A DE 845743 C DE845743 C DE 845743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eccentric
sieving machine
chutes
machine according
machine
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Expired
Application number
DEM7515A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Dipl-Ing Sauveur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Vertriebs GmbH
Original Assignee
Miag Vertriebs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE845743C publication Critical patent/DE845743C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • I)ie Erfindung betrifft eine Siel)maschine, insbesondere Grieß- und Dunstputzmaschine, mit getrennten Sichrahmen und Schüttelrinne in Zwillingsausführung.
  • Bei diesen Maschinen liegen zwei Siebrahmen nebeneinander, unter denen als Scüttelrinnen ausgebildete Tröge angeordnet sind. Sichrahmen und Tröge müssen ihrer Aufgabe gemäß in Schwingungen versetzt werden. Dieses geschieht meistens durch von Exzentern bewegte Schubstangen, die vom einer Welle aus angetrieben werden. Bis jetzt waren Sichmaschinen bekannt, die als Fördereinrichtung für das Gut Schneckenförderer aufwiesen, die also keine hin und her gehende Bewegung ausführten. Es ergab sich damit der Nachteil, die schwingenden Massen der Sieb in ihrer Auswirkung tlurch genügend steife Ausbildung des Itahmens unschädlich zu halten. Diese Übelstände verstärkten sich, als als viel billigere Förderer die Schüttelrinnen angewendet wurden, die, da sie mit dem Sichrahmen zusammengebaut waren, ein erheblich größere Schwunggewicht ergaben, dem entsprechende Maßnahmen in der Ausbildung der Festigkeit des Maschinenrahmens die Waage zu halteii hatteii.
  • Die Ausführung nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile und ermöglicht einen ruhigen Gang der Äl Maschine dadurch, daß die vier Schwungmassen etwa gleich groß bemessen udn von einer Welle angetrieben werden, die ohne freie Kräfte ist, also z. B. Kröpfungen Exzenter aufweist, von denen die äußeren gegen die inneren gleich weit entfernt und um 180 gegeneinander versetzt sind. Auf diese Art udn Weise ist die Maschine so gut wie ohne frei nach außen wirkende Massenkräfte zu bauen, wodurch schwingungen Geräusche und vor allem auch Überlagerungen mit Vibrationen benachbarter Anlagen weitgehend vermieden werden.
  • Die Anordnung ist in der Abbildung schematisch dargestellt. Die Siel>rahmen I und 3 sind über den Schüttelrinnen 11 und 18 angeordnet und z. B. auf Blattfederstützen 2, 4 und 13, 17 federnd gegen den Untergrund bzw. den Maschinnerahmen befestigt.
  • An jedem der Siebrahmen und Schüttelrinnen sind Laschen 5. 6. 12. 15 angedeutet, in die die Verbindungsglieder 7, 8, 14 eingreifen. Andererseits sind die gennanten Verbindungsglieder mit der Antriebswelle verbunden, und zwar über Kurbels und Exzenter 9, 16, 19. Am Ende der Welle befindet sich der Antrieb 21. Man erkennt. daß der Siel)-rahmen 3 und die Schüttelrinne ii sich iii rückwärtiger Stellung befinden, während der Sichrahmen 1 und die Schüttelrinne 18 sich vorn befinden.
  • I)ie Darstellung zeigt. daß sich bei Drehung der Welle um 180 die Verhältnisse umkehren. In den bewegungsumkehrpunkten, in denen bekanntlich <lie Beschleunigung ihr Älaximum erreicht. sind also die Massenkräfte je zwei diagonal gegenüberliegender Schwingmassen denen der anderen Schwungmassen in gleicher Größe entgegengesetzt gerichtet. l)ie beiden Basen, auf der die Massenkräfte angreifen, stehen senkrecht aufeinander.
  • In ähnlich günstiger Weise ist die Welle ausgebildet, die wie eine vierfach gekröpfte Kurbelwelle mit 180 Kurbelversetzung in sich ausgeglichen ist.
  • Die Abbildung zeigt, daß es zweckmäßig ist, die beiden inneren Kurbeln zu einer gemeinsamen Kurbel 19 zusammenzufassen, ein Verbindungsglied 8 zu verwenden und es danii an den Anlenkvorrichtungen 5 und 15 gemeinsam angreifen zu lassen.
  • In diesem Fall können die Exzenterkonstruktion 19 und das Verbindungsglied 8 natürlich doppelt so schwer sein wie der andere Exzenter uiid das dazugehörge Verbindungsglied. Die Lagerung der Welle im Maschinenrahmen geschieht am besten durch zwei Lager 10, die zwischen den äußeren und inneren Exzentern bzw. Kurbeln liegen.
  • Der Ausgleich der zunächst einmal unterschiedlichen Gewichte zwischen Sichrahmen und Schüttelrinne kann durch Anbringen von Zusatzgewichten an dem leichteren von beiden Körpern bequem erfolgen.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Siebmaschine, insbesondere Grieß- und Dunstpützmaschine, mit getrennten Siebrahmen und Schüttelrinnen in Zwillingsausführung dadurch gekennzeichnet, daß die heiden Paare nicht zueinander gehöriger Siebkästen und Schüttelrinnen (1 und 18 bzw. 3 und 11) gegenläufig angetrieben werden.
  2. 2. Siebmaschine' Iiacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebrahmen und Schüttelrinnen (1, 3, II, 18) voll einer Kurbel- oder Exzenterwelle ohne freie Massenkräfte angetrieben werden, z. B. einer Exzenterwelle, bei der die inneren Exzenter (19) um 1800 gegen die äußeren Exzenter (16. 9) versetzt und von diesen gleich weit entferllt sind.
  3. 3. Siebmaschine nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren exzenter zu einem Doppelexzenter (19) zusammengcfaßt sind, der gleich schwer wie beide äußeren Exzenter (9, 16) ist.
  4. 4. Sichmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelrinnen (11, 18) und die Siebrahmen (1, 3) untereinander etwa gleich schwer sind.
  5. 5. Siebmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsausgleich der Sichrahmen (1, 3) und Schüttelrinnen (11, 18) gegeneinander durch Zusatzgewichte erfolgt.
  6. 6. Siebmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (8) zwischen Doppelexzenter (19) und zugehörigen Siebrahmen und Schüttelrinne doppelt so schwer ist wie beide äußeren Verbindungsglieder (7, 14).
DEM7515A 1950-11-14 1950-11-14 Siebmaschine, insbesondere Griess- und Dunstputzmaschine Expired DE845743C (de)

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DE845743C true DE845743C (de) 1952-08-04

Family

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DE (1) DE845743C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0050730A1 (de) * 1980-10-24 1982-05-05 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Lackschichten
DE3207984A1 (de) * 1981-04-03 1982-10-21 SIG Schweizerische Industrie-Gesellschaft, 8212 Neuhausen am Rheinfall Schwingfoerderanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0050730A1 (de) * 1980-10-24 1982-05-05 Messer Griesheim Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Lackschichten
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